Theorieabend Limikolen genauer hinschauen

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1 Theorieabend Limikolen genauer hinschauen Unterscheidung im Flug Viele Limikolenarten sind schwierig zu unterscheiden. Es gibt mehrere Paare oder Gruppen von Arten (z.b. Alpenstrandläufer Sichelstrandläufer, Waldwasserläufer Bruchwasserläufer etc.), welche am Boden vor allem auf grössere Distanz eher schwierig zu bestimmen sind, weil sie sehr ähnlich aussehen. Gerade bei diesen Artpaaren gibt die Beobachtung im Flug oft entscheidende Hinweise zur Bestimmung. Deshalb sollte man auffliegende oder umherfliegende Limikolen genau beobachten und wissen worauf man achten muss. Art Lage Merkmal Merkhilfe Alpenstrandläufer Dunlin Calidris alpina Sichelstrandläufer Curlew Sandpiper Calidris ferruginea Oberschwanzdecken schwarzer Streifen über die Oberschwanzdecken, Füsse nicht überstehend weisse Oberschwanzdecken, Füsse überstehend Sichelstrandläufer hat mit Sichel schwarzen Streif weggeschnitten Zwergstrandläufer Little Stint Calidirs minuta Temminckstrandläufer Temminck s Stint Calidris temminckii Schwanz äussere Schwanzfedern grau weisse äussere Schwanzfedern Zwergen leben in dunklen Höhlen, Zwergstrandläufer mit dunklen Beinen und Schwanzfedern Flussregenpfeifer Little Ringed Plover Charadrius dubius Sandregenpfeifer Common Ringed Plover Charadrius hiaticula Oberflügel kaum sichtbarer Flügelstreif deutlicher weisser Flügelstreif Sandstrahlen weisser Streif gesandstrahlt Bruchwasserläufer Wood Sandpiper Tringa glareola Waldwasserläufer Green Sandpiper Tringa ochropus Unterflügel helle Unterflügel, Schwanz dicht und schmal gebändert dunkle Unterflügel, Schwanz mit wenigen breiten Bändern Im Wald ist es dunkel Rotschenkel Common Redshank Tringa totanus Dunkler Wasserläufer Spotted Redshank Tringa erythropus Flügel weisser Flügelhinterrand nur aufgehellter Flügelhinterrand Dunkler Wasserläufer hat dunklere Flügel Uferschnepfe Black-tailed Godwit Limosa limosa Pfuhlschnepfe Bar-tailed Godwit Limosa lapponica Flügel, Schwanz kontrastreich mit weissem Flügelstreif und Oberschwanzdecken, die von schwarz umgeben sind, schwarz-weisser Schwanz. kontrastlos, abgesehen von weissem Keil. Füsse weniger weit überstehend als Uferschnepfe, Flügel & Schwanz wie ein Brachvogel Uferschnepfe hat deutliche Ufer, weisser Keil auf dem Rücken der PFUHLschnepfe ist ein weisser PFAHL FOKplus, BirdLife Zürich, Jonas Landolt, 23. Sept "

2 Goldregenpfeifer European Golden Plover Pluvialis apricaria Kiebitzregenpfeifer Grey Plover Pluvialis squataarola Achseln helle Achseln Achselfedern schwarz Kiebitzregenpfeifer schwitzt mehr, weil er weiter zieht Kampfläufer Ruff Philomachus pugnax Oberschwanz weisses V auf Oberschwanzdecken; Zehen überstehend Kampfansage: xx VS. yy Unterscheidung Geschlechter Bei den folgenden, in Europa regelmässig auftretenden Limikolenarten kann man die Geschlechter im Feld oft relativ gut unterscheiden: Säbelschnäbler, Stelzenläufer, Fluss-, Sand und Seeregenpfeifer, Kiebitz- und Goldregenpfeifer, Mornellregenpfeifer, Kiebitz, Ufer- und Pfuhlschnepfe, Thors- und Odinshühnchen, Kampfläufer. Bei den meisten Arten sind die Männchen kräftiger und kontrastreicher gefärbt. Eine Ausnahme bildet der Mornellregenpfeifer und die Gattung der Wassertreter (Thors- und Odinshühnchen). Diese Arten haben vertauschte Geschlechterrollen. Die bunter gefärbten Wassertreterweibchen werben in Trupps um die Männchen, welche sich alleine um die Brut und Aufzucht der Jungen kümmern. Unterscheidung Alter und Mauser Für die korrekte Identifizeriung einer Art ist das Bestimmen des Alters von grosser Bedeutung. Ausserdem ist die Kenntnis der häufigen Arten in allen Kleidern die Grundlage, um seltene Arten zu entdecken. " Abbildung 1: Die Abfolge der Kleider eines Watvogels. Man beachte, dass ein 1. Sommerkleid nur selten als solches erkannt werden kann, da es dem Prachtkleid sehr ähnlich sieht. Zeichnungen: FOKplus, BirdLife Zürich, Jonas Landolt, 23. Sept "

3 Bemerkungen zu den verschiedenen Kleidern: Jugendkleid, Juli - Oktober (November): Das Gefieder sieht frisch und sauber gemustert aus. Alle Federn sind gleich alt. Durch helle Federränder der Flügeldecken, Schulter- und Mantelfedern sehen bei vielen Arten die Jungvögel stärker geschuppt aus als die Altvögel. Erstes Winterkleid, (September) Oktober März: Vom Jugendkleid ins 1. Winterkleid findet eine Teilmauser statt. Die Körperfedern werden gewechselt, die Flügelfedern jedoch nicht. Dadurch sind bei diesen Vögeln zwei verschiedene Federgenerationen - also Federn verschiedenen Alters - sichtbar. Anhand der juvenilen Flügelfedern insbesondere der Schirmfedern und der Grossen Armdecken, kann man das 1. Winterkleid oft vom Schlichtkleid unterscheiden. Die Unterschiede verringern sich allerdings durch Ausbleichung und Abnutzung wodurch das 1. Winterkleid im Laufe des Winters immer schwieriger zu erkennen ist. Erstes Sommerkleid, Mai Juli: Die Frühjahrsmauser (Teilmauser) führt meistens nicht in ein vollständiges Prachtkleid oder ist kaum vom 1. Winterkleid zu unterscheiden. Wichtig ist zu beachten, dass auch die Weibchen oft nicht gleich bunt gefärbt sind wie die Männchen im Prachtkleid. Deshalb ist das erste Sommerkleid nur selten sicher bestimmbar. Die Vollmauser im 2. Kalenderjahr, also die Mauser vom ersten Sommerkleid ins Schlichtkleid setzt in der Regel früher ein, als die Vollmauser der Adulten vom Prachtkleid ins Schlichtkleid. Prachtkleid, (März) April September: Die Mauser ins Prachtkleid ist eine Teilmauser. Es sind also zwei Federgenerationen im Prachtkleid sichtbar: Frische und sauber gemusterte Prachtkleidfedern und abgenutzte und ausgebleichte Flügelfedern des Schlichtkleids. Die frischen Prachtkleidfedern besitzen bei Strandläufern und einigen anderen Arten weissliche Ränder, welche manchmal einen überfrorenen Eindruck erzeugen. Diese hellen Federränder nutzen sich aber rasch ab und das Prachtkleid, wie es in den Büchern illustriert ist, kommt bald zum Vorschein. Schlichtkleid, (September) Oktober März: Die Mauser ins Schlichtkleid ist eine Vollmauser. Die Federn im Schlichtkleid haben also alle das gleiche Alter. Bei den meisten Arten ist das Schlichtkleid einfarbiger und weniger bunt als das Jugend- und Prachtkleid. Weiterführende Literatur Monographien Limikolen Stephen Message & Don Taylor (2005): Waders of Europe, Asia and North America. Christopher Helm. Richard Chandler (2009): Shorebirds of the Northern Hemisphere. Christopher Helm. Peter Hayman, John Merchant & Tony Prater (1989): Shorebirds: an indentification guide to the waders of the world. Christopher Helm. Dennis Paulson (2005): Shorebirds of North America. Dennis Paulson. Vertiefende Bestimmungsartikel zu den behandelten Arten Peter Barthel & Christopher Schmidt (1993): Die Kleider des Zwergstrandläufers Calidris minuta und ihre Variationen. Limicola (7): Weiterführende Weblinks Wader Study Group: Publications Ageing Series Die Artikel sind dort zwar nur für Mitglieder zugänglich, allerdings findet man einige Artikel öffentlich zugänglich, wenn man Ageing and sexing series und den entsprechenden Artnamen googelt. FOKplus, BirdLife Zürich, Jonas Landolt, 23. Sept "

4 Art Vorkommen CH Feldkennzeichen Ähnliche Arten Austernfischer Haematopus ostralegus grösseren Seen. Frühlingszug: März-Juni Herbstzug: August- Oktober Grosse und kräftige Limikole, knallroter, langer und gerader Schnabel, Beine rosa. Gefieder unverkennbar schwarz-weiss. Im Flug breiter weisser Flügelstreif, sowie weissen Rücken und weisser Schwanz (bis auf die schwarze Endbinde). Prachtkleid: Glänzend satt schwarz und roter Lidring Schlichtkleid: Wie PK, aber mit weissem Kehlband Jugendkleid: Oberseite matt und bräunlich schwarz, ausgedehnte schwarze Schnabelspitze, gräuliche Beine Höchstens mit anderen Austernfischerarten zu verwechseln, welche aber nicht in Europa vorkommen. Stelzenläufer Himantopus himantopus Durchzügler vor allem im Frühling an Seen, Weihern oder auch Flüssen. Herbstzug: Juli-August Sehr elegante und grazile Limikole mit streichholzdünnen, überlangen und knallroten Beinen, feiner, nadelähnlicher, gerader Schnabel. Gefieder schwarz(bräunlich)-weiss. Im Flug ausgestreckter Hals, weit überstehenden Beinen, schwarze Ober- und Unterflügel, spitze Flügel. PK = SK Männchen: tief schwarzer Rücken, oft mehr schwarz am Kopf Weibchen: braunstichiger Rücken (Kontrast zu schwarzen Flügeln), oft weniger schwarz am Kopf, jedoch grosse Variationen Jugendkleid: Oberseite braun-schwarz mit hellen Federnrändern > Schuppenmuster, weisser Flügelhinterrand bis 1er S, Beine fleischfarben. Säbelschnäbler: Kürzere, graublaue Beine, aufwärts gebogener Schnabel, schwarz-weisse Musterung, gedrungener und kräftiger als Stelzenläufer. Säbelschnäbler Recurvirostra avosetta grösseren Seen des Mittellandes. Frühlingszug: März-Juni Herbstzug: Sept-Dezember Lachmöwengrosse, elegante Limikole. Feiner, aufwärts gebogenem Schnabel. Lange blaugraue Beine. Gefieder kontrastreich schwarz-weiss. PK = SK Männchen: längerer, weniger stark gebogener Schnabel Weibchen: schwarzes Band an Kopf und Nacken oft braunstichig und weniger scharf begrenzt. Oft auch schmaler weisser Lidring Jugendkleid: statt tiefschwarz, matt braun, statt rein weiss, teilweise bräunlich meliert Beine gräulich. Stelzenläufer: Deutlich längere rote Beine, gerader Schnabel, Mantel und Flügel dunkel, im Flug dunkle Ober- und Unterflügel. Triel Burhinus oedicnemus Regelmässiger, selterner Durchzügler in den Ebenen auf Feldern und Äcker. Frühlingszug: März-Juni Recht grosse gedrungene Limikole mit kräftigen gelben Beinen. Schnabel kurz und kräftig, gelb mit schwarzer Spitze. Grosses gelbes Auge und weisser Überaugenstreif. Tarngefieder, auffälligstes Merkmal ist eine weisse, schwarz eingefasste, Flügelbinde. Im Flug schwarz-weisse Flügelmuster auf Flügeloberseite, Flügelunterseite hell weiss mit schwarzer Endbinde. PK = SK Jugendkleid: Ohne weissen Überaugenstreif, weisse Flügelbinde undeutlicher. Steine, schüttere Vegetation, Grasbüschel. Wenn einmal entdeckt, gibt es in Europa keine ähnlichen Arten. FOKplus, BirdLife Zürich, Lukas Leuenberger, 23. Sept. 2013

5 Art Vorkommen CH Feldkennzeichen Ähnliche Arten Seeregenpfeifer Charadrius alexandrinus grösseren Seen. Kleiner, kurzschnäbeliger Regenpfeifer. Kurzes Hinterende verstärkt pummeligen Eindruck. Schnabel und Beine schwarz. Kleine, dunkle Brustseitenflecken statt Brustband, welches sonst viele Regenpfeifer haben. Prachtkleid (M): Scheitel und Nacken rostbraun, satt schwarze Abzeichen auf Kopf und Brustseiten. Prachtkleid (W): graubraune Abzeichen, kein rostbraun. Schlichtkleid: graubraune schmutzige Abzeichen, weisses Nackenband. Jugendkleid: blass, helle Federränder auf Mantel und Rücken. Flussregenpfeifer: Helle Beine, Brustband durchgehend, ausser bei JK, dann aber mit Lidring und ohne Überaugenstreif. Sandregenpfeifer: Helle Beine, Brustband oder ausgeprägtere dunkle Flecken, höherer Kontrast. Knutt Calidris canutus grösseren Seen. Gedrungener, eher plumper Strandläufer. Dicker und kurzer Schnabel (ungefähr kopflang), kurzbeinig. Im Flug schmaler weisser Flügestreif, hellgrauer, gebänderter Bürzel. Prachtkleid: Satt rostroter Bauch und Kopf, Oberseite grau und rostrot gefleckt. Gefieder um Schnabelbasis weiss. Die Weibchen sind unterseits weniger einheitlich und satter rostbraun gefärbt. Schlichtkleid: Unterseite weiss, grau gestrichelte Brust, weisser Überaugenstreif, grauer Rücken, Beine graugrün. Jugendkleid: Rücken geschuppt, Bauch und Brust beige statt weiss. Sichelstrandläufer: Viel grazieler wegen längeren Beinen und deutlich längerem, gebogenem Schnabel. Sanderling: Kleiner, schlankere Gestalt, Bauch im PK weiss, im SK viel heller, wegen rein weissem Bauch und Brust. Graubruststrandläufer Calidris melanotos Ausnahmeerscheinung. 27 Nachweise bisher in der CH (2007). Langgezogener und langhalsiger Srandläufer. Mittellanger, leicht gebogener Schnabel mit heller Basis. Helle, gründliche Beine. Heller Überaugenstreif. Geschuppter Rücken, dicht gestrichelte Brust, welche scharf und spitzig begrenzt ist. Im Flug nur feiner weisser Flügelstreif. Jugendkleid: Oberseite schwärzere Federzentren und rotbraune Säume, deshalb deutlicher geschuppt. Oft deutliches V-Muster, Überaugenstreif beige. Kampfläufer: Kurze HSP, Brust ungestrichelt und nicht scharf begrenzt. Alpenstrandläufer: Kürzerer Hals, längerer Schnabel, dunkle Beine. Teichwasserläufer Tringa stagnatilis Durchzügler. Frühlingszug: April-Mai Herbstzug: Juni-September Grazilster Wasserläufer mit sehr schankem Körper und Hals. Lange gelblichgrüne Beine, dünner gerader und sehr feiner Schnabel. Weisser, langer Rückenkeil. Diffus weisser Überaugenstreif. Prachtkleid: Oberseite braungrau und schwarz gefleckt. Schlichtkleid: Oberseite grau, unten weiss, Kopf und Hals weisslich. Jugendkleid: Dunkler Rücken geschuppt, wegen hellen Federrändern. Grünschenkel: Sehr ähnliche Färbung, jedoch deutlich grösser und kräftiger. Schnabel dicker, länger und aufgeworfen. Im Flug Zehen nur leicht überstehend. Grasläufer Tryngites subruficollis Ausnahmeerscheinung. 8 Nachweise in CH (2007). 7 Nachweise aus dem Herbst. Kurzschnäblige, rundköpfige Limikole. Schnabel nicht ganz kopflang, Beine senf-gelb. Rücken gleichmässig geschuppt, Bauch ungestrichelt ockergelb. Brustseiten fein gepunktet. Dunkel gestricheter Scheitel, heller Augenring. Im Flug hat die Oberseite kaum Merkmale (ohne Flügelstreif), Schwanz und Bürzel ohne weiss. Flügelunterseite weiss, mit dunklem Hinterrand und dunklem Halbmond auf den äusseren Handschwingen. Kampfläufer: Kürzerer Schnabel, Längerer Hals, weniger steile Stirn. Im Flug weisse Seiten auf den Oberschwanzdecken. Flügelunterseite ohne dunklen Halbmond. FOKplus, BirdLife Zürich, Lukas Leuenberger, 23. Sept. 2013

6 Art Vorkommen CH Feldkennzeichen Ähnliche Arten Doppelschnepfe Callinago media Unregelmässiger Gast mit >24 Nachweisen (2007). Herbstzug: August-Oktober Schnepfe mit langem Schnabel und gebändertem Gefieder. Sehr ähnlich wie Bekassine. Deutlicher heller Augen- und Scheitelstreif. Rücken braun und beige gebänderet und gemustert. Bauch ebenfalls gebändert. Zwei weisse Flügelbinden. Im Flug sind diese ebenfalls zu sehen. Weisser Flügelhinterrand kaum ausgeprägt. Flügelunterseite gebändert und dunkel. Beim Landen und Auffliegen viel weiss auf den äusseren Steuerfedern zu sehen. Bekassine: Noch längerer Schnabel, Bauch weiss ungebändert, keine weissen Flügelbinden, im Flug weisser Flügelhinterrand, Flügelunterseite heller und mit Flügelbinden, kein weiss an den Steuerfedern. Zwergchnepfe Lymnocryptes minimus Durchzügler, seltener lokaler Wintergast. Frühlingszug: Februar-Mai Herbstzug: September- November Kleine (lerchengrosse) Schnepfe mit relativ kurzem Schnabel. Kopmuster mit gegabeltem Überaugenstreif, dunkler Halbmond unter dem Auge und dunkler Zügelfleck. Kein Scheitelstreif. Oberseite gemustert mit deutlichen gelblichen Längsstreifen. Brust gestrichelt, Bauch weiss. Im Flug auf der Flügeloberseite weisser Hinterrand. Wippende Bewegungen bei Nahrungssuche. Bekassine: Deutlich längerer Schnabel. Scheitelstreif. Rücken auch mit hellen Streifen, jedoch weniger markant wie bei Zwergschnepfe. Wippt nicht. Odinshühnchen Phalaropus lobatus Durchzügler, seltener lokaler Wintergast. Frühlingszug: Mai-Juni (November) Kleiner (Grösse etwa wie Alpenstrandläufer), eleganter und nervöser Vertreter der Wassertreter mit dunklem Schnabel. Prachtkleid (W): Scheitel, Kopfseiten, Brustseiten und Mantel bleigrau, orangrote Halsseiten, weisser Kehlfleck und weisser fleck über dem Auge. Prachtkleid (M): Weniger intensiv und kontrastreich gefärbt. Schlichtkleid: Sehr hell, Oberseite hellgrau mit weissen Streifen und weissen Federrändern, schwarzes Kopfmuster, sonst weiss. Jugendkleid: Dunkler, satt ockergelb geschuppter Mantel mit deutlichen satt ockergelben Längsstreifen. Rosagraue Tönung an Burst und Halsseiten. Thorshühnchen: Dickerer Schnabel mit heller Basis (meist auch im SK). Im Schlichtkleid einfarbiger Rücken ohne Schuppen und Streifen. Im JK weniger deutliche Längsstreifen auf dem Rücken. Thorshühnchen Phalaropus fulicarius Unregelmässiger Durchzügler, extrem seltener Wintergast. Frühlingszug: Mai-Juni Herbstzug: September-Dezember Kleiner (Grösse etwa wie Alpenstrandläufer), eleganter und nervöser Vertreter der Wassertreter. Prachtkleid (W): Unverwechselbar mit knallrotem Bauch und Hals, weisse Maske, dunklem Scheitel, gelber Schnabel. Hell geschuppter Rücken. Prachtkleid (M): Weniger intensiv und kontrastreich gefärbt, Schnabel schwärzer Schlichtkleid: Sehr hell, Oberseite einfarbig hellgrau, schwarzes Kopfmuster, sonst weiss. dunkler Schnabel, oft mit heller Basis. Jugendkleid: Dunkler, ockergelb geschuppter Mantel, Mantel-V. Brust beige. Odinshühnchen: Dünner, immer schwarzer Schnabel. Im SK weisse Schuppen und Streifen auf dem Rücken. Im Jugendkleid deutliche ockergelbe Streifen auf dem Rücken und rosgraue statt beige Färbung an Brust. FOKplus, BirdLife Zürich, Lukas Leuenberger, 23. Sept. 2013

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