Kurzinformation für die Erstellung eines Essays im Fach Kirchengeschichte

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1 Prof. Dr. Ute Gause Lehrstuhl für Reformation und Neuere Kirchengeschichte Ruhr-Universität Bochum Universitätsstraße 151, GA 8/ Bochum Kurzinformation für die Erstellung eines Essays im Fach Kirchengeschichte Seitenformatierung: Schriftart: Times New Roman, Calibri oder Arial 12 pt im Text Zeilenabstand: 1,5fach Seitenränder: Links 2,0 cm Rechts 3,5 cm - 4,0 cm Oben 2,5 cm Unten 2,5 cm Deckblatt: Die Hinweise zur Gestaltung des Deckblatts finden Sie auf der nächsten Seite. Inhaltsverzeichnis: Seitenzahlen: Unten rechts, Zählung beginnt auf der ersten Textseite (nicht mit dem ersten Blatt) Quellenangaben: Literaturverzeichnis: Erklärung (letzte Seite) Bei der ersten Erwähnung Vollzitat in der Anmerkung, danach nur Abkürzung mit Seiten- bzw. Spaltenangabe. Bei mehrfacher Zitation eines Werks in direkt aufeinander folgenden Fußnoten ebd. oder ibid. (ggfs. + Seitenzahl) verwenden. Im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit sollen alle verwendeten Werke alphabetisch aufgelistet werden. s. Anhang. Bitte fügen Sie eine ausgefüllte und unterschriebene Kopie der letzten Seite dieser Anweisungen Ihrer Hausarbeit bei. 1

2 Titelblatt Wenn Sie Ihr Deckblatt kreativ gestalten möchten, steht Ihnen das frei. Allerdings müssen folgende Angaben in dieser Reihenfolge vorhanden sein: Ruhr-Universität Bochum Seminar / Vorlesung Semester Name des Dozenten / der Dozentin Titel des Essays Name des / der Studierenden Matrikel-Nummer Studienfächer Studienzahl Fachsemester -Adresse des / der Studierenden Eine Heftklammer oben links oder ein Heftstreifen sorgt dafür, dass die Arbeit komplett bleibt. Bitte verwenden Sie keine Bewerbungsmappen. Inhaltliche Vorgaben / Arbeitsweise Zunächst gilt es, den Text sorgfältig komplett zu lesen, eventuell zentrale Sätze zu unterstreichen, Fremdwörter nachzuschlagen und erste Leseeindrücke zu notieren. Einen schwierigen und komplexen Text könnte man z.b. im Essay erschließen, indem man das Inhaltsverzeichnis bzw. die Kapitelüberschriften als strukturierendes Element untersucht und zur Grundlage macht. Grundsätzlich schadet es nicht, sich vor (oder auch nach) der Lektüre eines Textes zu informieren, wer der Verfasser ist. Man bekommt dadurch einen genaueren Eindruck, welches Erkenntnisinteresse der Autor selbst hat. Allerdings dient diese Information Ihrem Verständnis. Sie brauchen Sie nicht ausführlich im Text zu erwähnen. In Anbetracht der Länge des Textes und der Kürze eines Essays sollten Sie keine ausführlichen biographischen Informationen über einzelne im Text erwähnte Persönlichkeiten oder allgemeine Entwicklungen der Kirchengeschichte darstellen, sondern sich strikt an den Text halten. Solche Informationen dienen ausschließlich Ihrem Verständnis, sollten aber nicht im Text reproduziert werden. Sie brauchen einen Essay zu einem Text nicht mit Fußnoten auszustatten. Wenn Sie aber wörtlich oder sinngemäß zitieren, sollte eine Seitenangabe (in Klammern) nicht fehlen. Gerade bei wörtlichen Zitaten sind auch beim Essay die Anführungszeichen unbedingt notwendig, um Ihre eigenen Aussagen von denen des Autors oder der Autorin der Texte zu unterscheiden. Die Verwendung von Zitaten sollte umsichtig erfolgen: sie müssen in den Text eingebunden und erklärt werden. Sie legen im Essay die Argumentation eines Autors dar, daher sollten Sie erklären, welchen 2

3 Platz das Zitat darin hat. Vermeiden Sie Allgemeinplätze wie Ein Christ zu werden war schon immer ein besonderes Ereignis, wenn sie nicht im Kontext des Textes eine besondere Deutung erfahren. Wenn in dem Text, den Sie bearbeiten, andere Autoren zitiert werden, können Sie diese nicht zitieren, als hätten Sie selbst z.b. bei Irenäus nachgelesen. Schließlich wissen Sie nicht, ob der Autor richtig zitiert hat und Sie erfahren es auch nicht, wenn Sie nicht zur Quelle gehen. Also müssten Sie schreiben XY zit. bei Z, sonst sind Sie selbst für die Richtigkeit der Angaben verantwortlich. Das Ziel eines Essays ist es, in eigenen Worten und kurz und klar die Hauptgedanken des Textes darzustellen und nach Möglichkeit zu erörtern. Sie müssen beim Lesen und Wiedergeben stets darauf achten, dass Sie den Skopus des Textes im Auge behalten. Diese Hauptzielrichtung des Textes angemessen zu erfassen ist Ihre Aufgabe. Damit dient die Abfassung eines Essays der Einübung wissenschaftlichen Arbeitens. Der Sinn eines Essays ist entweder, die spezifischen Fragen zu beantworten, die eine Dozentin oder ein Dozent gestellt hat, oder den Inhalt des Textes und die (Argumentations-)Struktur so wiederzugeben, dass jemand, der ihn nicht gelesen hat, einen Eindruck davon bekommt. Stilistische Vorgaben Ein Essay wird in schriftsprachlicher Form verfasst. Die allgemeinen Regeln der Grammatik finden hier Anwendung. Unvollständige Sätze sind nicht akzeptabel. Häufig genügt es, den Text einmal laut zu lesen, um festzustellen, welche Formulierungen der Überarbeitung bedürfen. Stellen Sie sicher, dass die Bezüge in den Sätzen klar sind. Längere Zitate (mehr als drei Zeilen Text) werden eingerückt und mit einfachem Zeilenabstand formatiert. Um bei Änderungen der Formatierung auch längere Zitate problemlos wiederzufinden, empfehlen wir Ihnen, auch die eingerückten Zitate mit zu kennzeichnen. Die Zeitform in Ihrer Darstellung sollte ich nicht ohne Not geändert werden. Inakzeptabel sind fast immer zwei verschiedene Zeitformen in ein- und demselben Satz, es sei denn, sie sind inhaltlich begründet. Sie brauchen Essays zu einem Text nicht mit Fußnoten zu versehen. Wenn Sie aber wörtlich oder sinngemäß aus dem Text zitieren, sollte eine Seitenangabe in Klammern nicht fehlen. Kennzeichnen Sie wörtliche Zitate immer mit Anführungszeichen, da man diese sonst nicht von Ihren eigenen Gedanken unterscheiden kann. Die Verwendung von Zitaten sollte umsichtig erfolgen: sie müssen in den Text eingebunden und erklärt werden. Sie legen im Essay die Argumentation eines Autors dar, daher sollten Sie erklären, welchen Platz das Zitat darin einnimmt. Wenn in dem Text, den sie bearbeiten, andere Autoren zitiert werden, dann können Sie diese nicht ohne Weiteres so zitieren, als hätten sie selbst z.b. bei Irenäus nachgelesen. Schließlich wissen Sie nicht, ob der Autor selbst richtig zitiert hat. Sie müssen entweder selbst in der Quelle nachschlagen oder wie folgt zitieren: XY zit. Bei Z, sonst sind sie selbst für die Richtigkeit des Zitats verantwortlich. Die Abkürzungen für Theologie und Religionswissenschaft können nach TRE oder RGG erfolgen. Bibelstellen werden nach den Loccumer Richtlinien zitiert. 3

4 Denken Sie daran, dass korrekte Interpunktion, Syntax und Rechtschreibung, sowohl Ihrer Note, als auch der Lesefreundlichkeit dient. Schalten Sie am Besten bei jedem Text die Rechtschreibkorrektur an und/oder lassen Sie ihn Korrektur lesen. Stichtag für die Einreichung von Essays: Wintersemester: Sommersemester: Wenn Essays elektronisch eingereicht werden (nur in Absprache möglich), mailen Sie diese NICHT an die Lehrenden, sondern an das Lehrstuhlsekretariat Auch die gedruckten Essays gehen an das Sekretariat. Sie bekommen dann eine Bestätigung für den fristgerechten Eingang. Rückgabe der Essays: Sie werden per benachrichtigt, sobald Ihr Essay korrigiert ist. Weiterführende Informationen: Diese Angaben zu Essays sind bewusst kurz gefasst. Als weiterführende Literatur zum Thema seien hier exemplarisch erwähnt: 1. Norbert Franck, Joachim Stary. Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. Paderborn: Schöningh, (UTB Arbeitshilfen, 724). 2. Helga Esselborn-Krumbiegel. Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Paderborn: Schöningh, (UTB Wissenschaftliche Arbeitshilfen, 2334). 3. Eine kurze Zusammenfassung wichtiger Aspekte für wissenschaftliche Hausarbeiten (herausgegeben vom Lehrstuhl Weinrich) finden Sie unter 4. Den Link zur Plagiatsregelung finden Sie auf der Seite Falls Sie noch weitere Fragen haben, dann kommen Sie am besten persönlich in die Sprechstunden der Dozierenden, dort können Probleme und Fragen am schnellsten geklärt werden. 4

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6 Erklärung des/der Studierenden Ich habe diese Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst. Übernahmen aus Werken anderer Autorinnen und Autoren sind mit gekennzeichnet und mit einer vollständigen Literaturangabe nachgewiesen. Alle verwendeten Werke sind im Literaturverzeichnis komplett aufgeführt. Dokumente aus dem Internet sind mit Datum des Zugriffs und vollständiger URL ebenfalls kenntlich gemacht. Außerdem habe ich diese Arbeit noch nie im Rahmen einer anderen Lehrveranstaltung eingereicht. Die Plagiatsregelungen der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum (einsehbar auf der Homepage des Dekanats) sind mir bekannt. Bochum, den Unterschrift. 6