Pflanzenbauempfehlung

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1 Pflanzenbauempfehlung Frühjahr 2017 Beratung at ün Sa gu gung Pf l e n s ch u t z z an t D Schwerpunktprogramm Saatgut Düngung Pflanzenschutz

2 Pflanzenbauempfehlung 2017 Düngung Allgemein 2 Wintergetreide 7 Winterraps 9 Mais 11 Kartoffeln 13 Mikronährstoffe/Blattdüngung 14 Pflanzenschutz Getreide Herbizide 18 Fungizide 24 Wachstumsregler 29 Raps 33 Mais 36 Zuckerrüben 40 Kartoffeln 42 Futtererbsen 46 Grünland 48 Zwischenfruchtmischungen 51 Zusatzinformationen 55

3 Grunddüngung Gehaltsklassen für Acker- und Grünland Nährstoff Nutzung Bodenart P 2 O 5 K 2 O Acker- und Grünland Acker- und Grünland S, ls. su, ssl, lu, sl, L utl, tl, T, flachgründiger S S ls. su, ssl, lu, sl, L utl, tl, T, flachgründiger S S, ls. su Nährstoffgehalt in mg/100 g Boden A B C D E ab ab ab ab ab ab 8 MgO Ackerland ssl, lu, sl, L utl, tl, T, flachgründiger S Nährstoffentzüge landwirtschaftlicher Kulturen ab 11 ab 15 Grünland alle Böden ab 19 A = sehr niedrig stark erhöhte Düngung B = niedrig mäßig erhöhte Düngung C = anzustreben Düngung nach Entzug D = hoch Düngung halber Nährstoffentzug E = sehr hoch keine Düngung notwendig Ertrag Erntegut (z.b. Korn, Knolle, Rübe) Ertrag Erntereste (z.b. Stroh, Kraut, Blatt) dt/ha N P 2 O 5 K 2 O MgO CaO dt/ha N P 2 O 5 K 2 O MgO CaO Weizen % RP Weizen ,5% RP Gerste Roggen Triticale Hafer Körner mais Silomais Körner raps Zucker rübe Sommer braugerste Kartoffel

4 Schwefel Schwefelbedürftigkeit und N:S-Verhältnis verschiedener Kulturen Schwefelbedarf Reaktion auf S-Düngung Kultur Typische N:S-Verhältnisse hoch ausgeprägt Raps/Rübsen/Senf Grünland Leguminosen Kohlarten/Zwiebelgewächse 5:1 8 12:1 5 8:1 5:1 gering mittel Getreide/Mais 10:1 gering gering Zuckerrüben/Kartoffeln 10:1 Tipps zur Schwefeldüngung im Frühjahr; Herbstdüngung führt zu Auswaschung von Schwefel als Sulfat: alle Sulfatformen bieten eine schnelle Wirkung; elementarer und organisch gebundener Schwefel muss erst umgebaut und mineralisiert werden (langsame Wirkung) zur 1. Gabe: Sulfat-Aufnahme läuft parallel zur N-Aufnahme, höchste Ertragswirkung bei früher S-Düngung Überdüngung mit S vermeiden: zu viel gedüngter S versauert den Boden Schwefelbedarf (kg/ha S) verschiedener Kulturen bei mittleren Erträgen Entzüge Ernterückstände Entzüge Erntegut Düngungsbedarf Gesamtpflanze Zeitpunkt der Schwefeldüngung Winterraps Vegetationsbeginn Wintergetreide Mais Zuckerrüben Kartoffeln Vegetationsbeginn bis 1-Knotenstadium Zur Saat bis 6-Blattstadium Zur Saat bis 8-Blattstadium Zur Pflanzung bis vor dem letzten Häufeln Ackerbohne Zur Saat Grünland Vegetationsbeginn Kohl Zur Pflanzung >

5 Übersicht Kalkdünger Kalkdünger Neutralisationswert tatsächliche Kalkform, Wirkung und Nebenbestandteile RWZ-Turbo Kalk 48 % CaO basisch wirksame Bestandteile feinst vermahlener kohlensaurer Kalk, hoch reaktiv, enthält 0,9% N und 0,4-0,5 % P Kohlensaurer Kalk % CaO basisch wirksame Bestandteile % CaCO 3 zum Teil mit % MgCO 3; langsam und nachhaltig; feiner Mahlgrad führt zu schneller Umsetzung Konverterkalk % CaO basisch wirksame Bestandteile kieselsaurer Kalk mit nachhaltiger Wirkung; Spurennährstoffe, Phosphat mit 3-7 % MgO Branntkalk % CaO basisch wirksame Bestandteile gebrannter Kalk mit sehr schneller Wirkung; gemahlen gekörnt, zum Teil mit MgO Mischkalk % CaO basisch wirksame Bestandteile Gemisch aus Branntkalk und kohlensaurem Kalk; schnelle, aber weniger nachhaltige Wirkung; zum Teil mit MgO

6 RWZ Premiummischdünger Mischdünger ist nicht gleich Mischdünger! Die RWZ Rhein-Main eg mischt seit 25 Jahren sehr erfolgreich Dünger! Das Knowhow und die Vorgehensweise wurden dabei stetig verbessert und es wird weiterhin in neue Mischtechnik investiert. Rund eckig? Mischungen sind nur möglich, wenn die Mischpartner übereinstimmende Korngrößen haben. Das heißt, in der Praxis sollten die Korngrößenspektren (Siebung <2mm, 2-2,5mm, 2,5-4mm, >4mm) möglichst zu 95% mehr übereinstimmen. Die RWZ Rhein-Main eg unterscheidet zwischen Normqualität, Rundkorn- und Premiummischungen. Normal-, Rundkorn- und Premiumqualität? Bei der Normalqualität werden für die Mischungen Einzeldünger und 60er Kali verwendet. Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von 24 Metern mit Erfolg ausgebracht werden. Darüber hinaus ist eine optimale Querverteilung nicht mehr garantiert. Bei der Rundkorn- und Premiumqualität werden für die Mischungen gleiche Korngrößen und nur runde Körner verwendet. Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von 36 Metern - bei optimaler Querverteilung - ausgebracht werden. Eine Entmischung ist kaum mehr möglich, speziell bei Verwendung von NPK-Komponenten! Des weiteren werden die RWZ Premiummischdünger konditioniert, d.h. Antistaub- und Antibackmittel geben dem Dünger eine noch höhere Qualität und ermöglichen ein Handling wie bei jedem industriell gefertigten Dünger. RWZ Premiummischdünger bieten: - maßgeschneiderte Lösungen - höchste Qualität - einfache Handhabung - gute Lagerfähigkeit - keine Entmischung - getestete Streubild/Düngerverteilung namhafter Düngerstreuerhersteller

7 Saatbanddüngung mit Mikrogranulaten Eine Saatbanddüngung mit Mikrogranulaten ist die mne Art der platzierten Düngergabe. Die Düngung erfolgt mit Mikrogranulatstreuer bei der Aussaat in das Saatband direkt zum Saatkorn. Der schnelle Start der Kulturen nach der Aussaat gewährleistet eine optimale Ertragsbildung. Mikrogranulate besitzen zudem durch die vielen kleinen Körner eine große Oberfläche, die den Wurzeln die Nährstoffe leichter nutzbar macht. Auch im Hinblick auf die neue Düngeverordnung wird der Einsatz der Mikrogranulate an Bedeutung gewinnen. Gerade in viehstarken Regionen weisen viele Flächen P- Bodengehalte in den Versorgungsklassen D und E auf. Hier wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein wie gewohnt mit Mineraldüngern zu arbeiten, die eine hohe P- Zufuhr auf die Fläche bringen. Der Einsatz der Saatbanddüngung ist vor allem zu Mais und Kartoffeln zu empfehlen. Ausgewählte Mikrogranulate zur Saatbanddüngung: Produkt Hersteller Kultur Aufwandmenge Zusammensetzung Microstar PZ De Sangosse Mais Sorghum kg/ha Phosphat (P 2 O 5 ) 40 % Stickstoff (N) 10 % Schwefel (S) 4,4 % Zink (Zn) 2 % Microstar PMX De Sangosse Kartoffel Zuckerrübe Mais kg/ha Phosphat (P 2 O 5 ) 40 % Stickstoff (N) 10 % Schwefel (S) 4,4 % Magnesium (MgO) 3 % Spurenelemente: Bor (B) 0,03 % Zink (Zn) 0,03 % Eisen (Fe) 0,02 % Mangan (Mn) 0,02 % Kupfer (Cu) 0,01 % Molybdän (Mo) 0,01 % Manna Turbostarter Mais Manna Mais kg/ha Phosphat (P 2 O 5 ) 36 % Stickstoff (N) 12 % Bor (B) 0,5 % Zink (Zn) 2 % Manna Turbostarter Kartoffel Manna Kartoffel kg/ha Phosphat (P 2 O 5 ) 36 % Stickstoff (N) 12 % Bor (B) 0,5 % Mangan (Mn) 0,2 % Zink (Zn) 0,2 %

8 N-Düngung in Wintergetreide frühe Andüngung ohne Schwefel AHL / Harnstoff / KAS 150 l/ha / 1,3 dt/ha / 2,2 dt/ha 60 kg N/ha frühe flüssige Andüngung mit Schwefel Piasan S 180 l/ha 60 kg N/ha + 14 S/ha frühe Andüngung mit Schwefel > ammoniumbetont Piamon 2,0-2,3 dt/ha kg N/ha kg S/ha kalte Standorte > nitratbetonte Andüngung mit S ASS 2,5-2,7 dt/ha kg N/ha kg S/ha Effektive Teil-Grunddüngung zum Bedarfszeitpunkt mit frischem P und K > Unterstützung der Wurzelregeneration (P 2 O 5 ) NPK mit S 60 kg N/ha + P + K + S Ertragsziele Wintergerste Wintertriticale/ Winterroggen Winterweizen KAS / AHL 1,8-2,6 dt/ha / l/ha kg N/ha dt/ha dt/ha dt/ha Gebiete mit Vorsommer-Trockenheit 3. Gabe nur bei ausreichender Bodenfeuchte. Ansonsten ist die 2. Gabe entsprechend zu erhöhen und zeitlich anzupassen (Ammonium-N)! 2. Gabe * Für qualitätsbetonte Winterweizen Düngung mit Schwefel KAS 1,5 2,0 dt/ha kg N/ha Sulfan* / ASS* / RWZ Mischdünger* 1,6-2,1 dt/ha/ 1,7 2,3 dt/ha kg N/ha kgs/ha 3. Gabe 1. Gabe

9 Stabilisierte N-Düngung in Wintergetreide Düngungssystem mit stabilisiertem Stickstoff Traditionelle Düngung (3-4 Gaben) Stabilisierte Düngung (2 Gaben) 1. Gabe RWZ Power Alzon 37 (+8,5) mit Schwefel 2,7 3,8 dt/ha kg N/ha kg S/ha N-Höhe entsprechend des jeweiligen Ertragsniveaus anpassen Ertragsziele Wintergerste Wintertriticale Winterroggen Winterweizen dt/ha dt/ha dt/ha dt/ha Abschlussdüngung KAS 1,5 2,6 dt/ha kg N/ha Sulfan* / ASS* / RWZ Mischdünger* 1,6-2,1 dt/ha/ 1,7 2,3 dt/ha kg N/ha kgs/ha * Für qualitätsbetonte Winterweizen Düngung mit Schwefel

10 N-Düngeempfehlung Winterraps -konventionell- N-Aufnahme kg/ha N-Gabe 2. N-Gabe ASS 4 dt/ha 104 kg N/ha + 52 kg S/ha KAS 3,0 dt/ha 81 kg N/ha N- Aufnahme S- Aufnahme S-Aufnahme kg/ha Blütenspritzung AHL l/ha kg N/ha Vorwinterentwicklung Winterruhe Vegetationsbeginn Streckungswachstum Blühbeginn bis Ende der Blüte kg/n im Herbst

11 N-Düngeempfehlung Winterraps -stabilisiert- N-Aufnahme kg/ha RWZ-PowerAlzon 37/8,5 4,7 5,1 dt/ha kg N/ha kg S/ha RWZ-PowerAlzon NPK* 20/7/19/5 + 0,01 Bor 8 10 dt/ha kg N/ha kg S/ha * bei Grunddüngungsbedarf N- Aufnahme S- Aufnahme S-Aufnahme kg/ha Blütenspritzung AHL l/ha kg N/ha Vorwinterentwicklung Winterruhe Vegetationsbeginn Streckungswachstum Blühbeginn bis Ende der Blüte kg/n im Herbst

12 Mais-Düngung (basierend auf Gülle/Gärsubstrat) Die mineralische Düngung sollte vor der Aussaat bis zum Auflauf des Maises durchgeführt sein = Vermeidung von Ätzschäden! Eine P-Unterfußdüngung ist sehr wichtig bei: kalten Standorten (schwere Böden, hohe Bodenfeuchte, Niederungslagen) sehr früher Aussaat hohen ph-werten (Festl.) schlechter P-Versorgung UFD: DAP 1,0 dt/ha 18 kg N/ha, 46 kg P 2 O 5 /ha Entec 26 2,5 3,5 dt/ha kg N/ha / kg S/ha Korn Kali 1,5 dt/ha 60 kg K 2 O/ha, 9 kg MgO/ha, 7,5 kg S/ha nach Befahrbarkeit * Bei früher org. Düngung Zusatz eines Nitrifikationshemmers

13 Mais-Düngung (nur mineralisch) UFD: DAP 1,5 2,0 dt/ha kg N/ha kg P 2 O 5 /ha, Eine P-Unterfußdüngung ist sehr wichtig bei: kalten Standorten (schwere Böden, hohe Bodenfeuchte, Niederungslagen) sehr früher Aussaat hohen ph-werten (Festl.) schlechter P-Versorgung KAS 4-5 dt/ha kg N/ha Entec dt/ha kg N/ha Die mineralische Düngung sollte vor der Aussaat bis zum Auflauf des Maises durchgeführt sein = Vermeidung von Ätzschäden! Korn Kali 4,0 5,0 dt/ha kg K 2 O/ha, kg MgO/ha, kg S/ha

14 Düngeempfehlung Kartoffeln Konventionell RWZ Kartoffel-Dünger NPK ( ) 8 10 dt/ha Standardformel RWZ Kartoffel-Dünger NPK ( ) 8 10 dt/ha für eine Kali-betonte Düngung vor/nach dem Legen Stabilisiert RWZ Kartoffel-Dünger NPK - stabilisiert ( ) dt/ha für Verarbeitungskartoffeln/ hoher Kalibedarf vor/nach dem Legen

15 Mikronährstoffe Verfügbarkeit von Mikronährstoffen je nach Standort Standorteigenschaft Bor Kupfer Mangan Zink Molybdän Eisen ph-wert über 7, ph-wert unter 5, Staunässe Trockenheit hoher Humusgehalt Bodenverdichtung (Sauerstoffmangel) hohe P 2 O 5 -Gehalte Quelle: LWK NRW +++ = sehr gut verfügbar ++ = gut verfügbar + = verfügbar = sehr starker Mangel - - = starker Mangel - = Mangel Mikronährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen Frucht Bor Kupfer Mangan Zink Molybdän Weizen Gerste Roggen Triticale Hafer Mais Raps Ackerbohnen Erbsen Kartoffeln Zucker-/ Futterrüben Feldgras / Grünland Rotklee / Rotkleegras Luzerne

16 Übersicht Blattdünger für den Ackerbau Produkte Aufwandmenge l o. kg/ha N P 2 O 3 K 2 O MgO Ca S B Mn Cu Zn Mo Nährstoffgehalte der Blattdünger in g/l o. kg Basfoliar TopN 30,0-40, ,12 0,12 Bor füssig 2,0 3,0 150 EPSO Combitop EPSO Microtop 4,0 10, ,0 10, EPSO Top 4,0 10, Nutrimix fl. 0,5 1, Nutri Phite Magnum S 0,35 2, Mangannitrat 0,5 2, Mangan 500 fl. 0,5 1,0 500 RWZ Turbophosphat Wuxal Boron Plus* Wuxal Schwefel 3,0 5, ,1 0,3 0,08 0,23 1,75-2, ,8 0,8 0,8 0, Wuxal Top P 2,0 6, Yara Vita Getreide Yara Vita KombiPhos Yara Vita Raps Pro Yara Vita Thiotrac 1,0 2, ,0 10, ,0 4, ,0 5, Zink 700 fl. 0,5 1,0 700 * Wuxal Boron Plus enthält einen ph-puffer und einen Wasser-Enthärter-Komplex

17 Blattdüngung in Getreide und Winterraps Absicherung Qualität & Protein Frühe P-Versorgung RWZ-Turbophosphat 3-5 kg/ha Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen YARA VITA Getreide* 1,5 l/ha Wuxal Schwefel 5 l/ha Yara Vita verbessert nach eigenen Erfahrungen bei Tankmischungen mit Pflanzenschutzmitteln die Benetzung der Pflanzen Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen YARA VITA Raps Pro* 2-4 l/ha Sicherstellung der Borversorgung Bor flüssig 1 l/ha Frühe P-Versorgung RWZ-Turbophosphat 5 kg/ha

18 Blattdüngung in Mais und Kartoffeln Bei Phosphatmangel und/ Trocken- und Kältestress Nutri-Phite MagnumS 1,0 l/ha + RWZ-Turbophosphat 5,0 kg/ha YaraVita KombiPhos 3 l/ha RWZ-Turbophosphat 5 kg/ha Zur Knolleninduktion: (ca. 20 cm Wuchshöhe), Erhöhung der Knollenanzahl Ende der Blüte während der Hauptphase des Knollenwachstums: Verbesserung der Knollenfüllung und des Knollenwachstums YaraVita KombiPhos 3 l/ha RWZ-Turbophosphat 5 kg/ha Zur Sicherstellung der Magnesiumund Schwefelversorgung, gerade auf leichten Böden EPSO Top 8-10 kg/ha EPSO Microtop 8-10 kg/ha

19 Herbizidempfehlung Wintergerste Vegetationsbeginn Vegetation Windhalm (ab 2-Blatt-Stadium bis Ende Bestockung) + Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere Axial 50 0,9 l/ha + Alliance SuPrim 75 g + 0,075 l/ha inkl. Kornblume und Taubnessel Ackerfuchsschwanz Weidelgras, Flughafer + Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere Axial 50 1,2 l/ha + Biathlon 4D 70 g/ha + Dash 1,0 l/ha inkl. Ehrenpreis und Taubnessel Nachbehandlung Ackerfuchsschwanz Axial 50 1,2 l/ha

20 Herbizidempfehlung Winterroggen und Triticale Vegetationsbeginn Vegetation Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Stiefmütterchen, Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel Broadway* 130 g/ha + Broadway Netzmittel 0,6 l/ha Husar Plus** 0,2 l/ha + Mero 1,0 l/ha Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm) + breite Mischverunkrautung inkl. Stiefmütterchen, Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel Broadway* 220 g/ha + Broadway Netzmittel 1,0 l/ha in Winterroggen gut verträglich * keine Empfehlung in AHL ** bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero

21 Herbizidempfehlung Winterweizen Vegetationsbeginn Vegetation Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Stiefmütterchen, Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel Windhalm + Einjährige Rispe + breite Mischverunkrautung Broadway* 130 g/ha + Broadway Netzmittel 0,6 l/ha Husar Plus** 0,2 l/ha + Mero 1,0 l/ha Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm) + breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel Broadway* 220 g/ha + Broadway Netzmittel 1,0 l/ha inkl. Stiefmütterchen Triathlon OD* Atlantis OD 1,0 l/ha + Biathlon 4D 70 g/ha inkl. Taubnessel für AHL Anwendung Attribut*** 80 g/ha + Alliance SuPrim 75 g + 0,075 l/ha * keine Empfehlung in AHL ** bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero *** kein Nachbau von Winterraps, Zuckerrüben und zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten

22 Herbizidempfehlung Winterweizen Ackerfuchsschwanzstandorte (ab 3. Blatt, hoher Besatz) Vegetationsbeginn Vegetation Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm) + Mischverunkrautung inkl. Stiefmütterchen, großer Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel, Kornblume Atlantis WG* 400 g/ha + FHS 0,8 l/ha + Alliance SuPrim 75 g/ha + 0,075 l/ha Spritzfolge Resistenzstandorte (auch in AHL, max. 200 l/ha) Mischverunkrautung inkl. Stiefmütterchen, Kamille, Mohn, Artus 40 g/ha Vogelmiere, Ehrenpreis, Klettenlabkraut + Saracen 0,075 l/ha Ackerfuchsschwanz (bis Ende Bestockung EC 29) Atlantis WG* 500 g/ha + FHS 1,0 l/ha * Nachbauauflagen beachten! Schäden an Winterraps, Zuckerrüben und zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten möglich

23 Herbizidempfehlung Sommergetreide S.-Gerste, S.-Weizen, S.-Durum: Windhalm + breite Mischverunkrautung Husar Plus* 0,15 l/ha + Mero 0,75 l/ha S.-Gerste, S.-Weizen: Flughafer, Ackerfuchsschwanz, Windhalm + Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere Axial 50 0,9 1,2 l/ha + Saracen 0,075 ml/ha S.-Gerste, S.-Weizen: Breite Mischverunkrautung inkl. Ackerhohlzahn, Distel, Kamille, Klettenlabkraut, Kornblume, Stiefmütterchen u.a. Pointer Plus 50 g/ha Sommer-/ Winterhafer: Ackerfuchsschwanz, Kamille, Kreuzblütler, u.a. Lexus 20 g/ha + Saracen 0,075 l/ha * bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero

24 Herbizidempfehlung zur Nachbehandlung Winterweizen und Triticale Nachbehandlung Ackerfuchsschwanz und Roggentrespe Atlantis WG* 500 g/ha + FHS 1,0 l/ha Nachbehandlung Flughafer, Windhalm (Weidelgras) Axial 50 0,9 l/ha (1,2 l/ha) Trespe auf Ackerfuchsschwanzstandorten (Spritzfolge) Attribut** g/ha + Break-Thru 0,2 l/ha Broadway 130 g/ha + Broadway Netzmittel 0,6 l/ha Klettenlabkraut, Kamille (ab 0,75 l/ha) Kornblume, Windenknöterich (ab 1,0 l/ha) Durchwuchskartoffel, Saatwucherblume (1,5 l/ha) Ackerkratzdistel nachhaltig (1,5 l/ha) Ariane C*** 1,0 1,5 l/ha bei < 60% Luftfeuchte sicherer als Pointer SX * 500 g/ha bis EC 30, Nachbauauflagen beachten, Schäden an Winterraps, Zuckerrüben und Zwischenfrüchten möglich; max. Aufwandmenge in Triticale 300 g/ha ** kein Nachbau von Winterraps, Zuckerrüben und Zwischenfrüchten; max. Aufwandmenge in Triticale 60 g/ha *** keine Mischung mit Calma, Medax Top Ethephon-haltigen Produkten AHL

25 Fungizidempfehlung Wintergerste Vorlage bei frühen Infektionen in Kombination mit Wachstumsreglern Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Input classic 0,6 l 0,8 l/ha Netzflecken, Ramularia- Blattflecken, Rhynchosporium, PLS, Zwergrost, Mehltau Elatus Era Opti Elatus Era* 1,0 l + Amistar Opti 1,5 l/ha Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost, Ramularia-Blattflecken, PLS, Mehltau Imbrex Superstar Imbrex 0,8 l + Viverda 1,6 l/ha Ramularia-Blattflecken, Netzflecken, PLS, Rhynchosporium, Zwergrost, Mehltau Aviator Xpro + Credo 0,8 l/ha + 1,2 l/ha * Zulassung wird erwartet

26 Fungizidempfehlung Triticale und Winterroggen Vorlage bei enger Roggenabfolge, frühem Rostbefall, Halmbruchgefahr, Mehltau, Rhynchosporium Capalo 1,6 l/ha Braunrost, Halmbruch, Septoria, Rhynchosporium Imbrex Superstar Imbrex 0,8 l + Viverda 1,6 l/ha Septoria, Halmbruch, Braunrost, Rhynchosporium Ceriax 2,0 l/ha Septoria, Braunrost, Rhynchosporium Skyway Xpro 1,25 l/ha

27 Fungizidempfehlung Winterweizen Vorfrucht Raps / ZR / Kartoffeln Halmbruch, Mehltau, Braun- und Gelbrost, Septoria tritici Ceralo 1,2 l/ha Capalo 1,6 l/ha Input Xpro 1,25 l/ha Septoria tritici, Braun- und Gelbrost, DTR Imbrex Superstar Imbrex 1,0 l + Viverda 2,0 l/ha Septoria tritici, Braun- und Gelbrost, Mehltau, DTR Ceriax 2,5 l/ha Septoria tritici, Braun- und Gelbrost, Mehltau, DTR Elatus Era Opti Elatus Era* 1,0 l + Amistar Opti 1,5 l/ha * Zulassung wird erwartet

28 Fungizidempfehlung Winterweizen Vorfrucht Getreide / Mais Halmbruch, Mehltau, Braun- und Gelbrost, Septoria tritici Ceralo 1,2 l/ha Capalo 1,4 l/ha Input Xpro* 1,25 l/ha Septoria, Braun- und Gelbrost, DTR, Mehltau Imbrex Superstar Imbrex 0,8 l + Viverda 1,6 l/ha Ceriax 2,0 l/ha Elatus Era Opti Elatus Era*** 0,8 l + Amistar Opti 1,2 l/ha Ähren-Fusariosen**, Septoria, DTR, Braunrost Skyway Xpro* 1,25 l/ha Osiris 2,5 3,0 l/ha * max. zweimal Carboxamid pro Saison: kein Einsatz von Skyway Xpro wenn in T1 und T2 bereits Carboxamid eingesetzt wurde ** EC Temperatur > 20 C, Niederschlag > 10mm *** Zulassung wird erwartet

29 Fungizidempfehlung Sommergerste Netzflecken, Ramularia-Blattflecken, Rhynchosporium, Zwergrost, Mehltau Optimax Input classic 0,75 l/ha + Amistar Opti 1,5 l/ha Krankheitsanfälligkeit ausgewählter Sommergerstensorten Sorte Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Avalon Catamaran RGT Planet Salome Simba

30 Wachstumsreglerempfehlung Wintergerste lageranfällige Sorten, hohe Bestandesdichte: warm und hell kalt und bedeckt Moddus / Countdown 0,6 l/ha Medax Top* 1,0 l/ha Cerone 660 0,25-0,4 l/ha standfeste Sorten: hohe Ertragserwartung, ausreichende Wasserversorgung Moddus / Countdown 0,3** - 0,6 l/ha Bogota 0,6 l/ha + Moddus 0,4 l/ha Cerone 660 0,3 0,4 l/ha Cerone 660 0,2 l/ha * Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen! ** zweizeilige Sorten 0,3 l/ha

31 Wachstumsreglerempfehlung Winterroggen und Triticale Triticale lageranfällige Sorten standfeste Sorten Medax Top* 0,6 0,8 l/ha Cerone 660 0,3-0,4 l/ha CCC + Moddus Start 0,8 l/ha + 0,2 l/ha Cerone 660 0,3 l/ha Winterroggen intensive Standorte: Medax Top* 0,6 0,8 l/ha Cerone 660 0,3-0,5 l/ha nur in dichten Beständen Trockenstandorte: Auf stark zur Sommertrockenheit neigenden Böden sind die Wachstumsregleraufwendungen entsprechend zu reduzieren! Moddus / Countdown 0,3-0,4 l/ha * Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!

32 Empfehlung Wachstumsregler Flächen mit hoher N-Dynamik/ lageranfällige Sorten Winterweizen CCC 1,0 l/ha Moddus Start 0,3 l/ha Medax Top* 0,6 0,8 l/ha Moddus / Countdown 0,3 0,4 l/ha standfeste Sorten CCC + Moddus Start 0,5 l/ha + 0,2 l/ha Cerone 660 0,3 l/ha Auf stark zur Sommertrockenheit neigenden nden Böden sind die Wachstumsregleraufwendungen entsprechend zu reduzieren! * Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!

33 Lageranfälligkeit einzelner Getreidesorten Getreideart Lageranfälligkeit gering mittel stark Winterweizen (E) Bernstein, Ponticus Barranco, Julie, Kerubino KWS Montana Winterweizen (A) Winterweizen (B) Ambello, Meister, Nemo, Pamier, Pionier, Rubisko Apian, Partner, Premio, Trapez JB Asano, Julius, Nordkap, Opal, Patras, Rebell, RGT Reform, Turandot Benchmark, Colonia, Desamo, Faustus, Rumor, Tobak Winterweizen (C) Anapolis, Armada, Expert Elixer Wintergerste (mehrzeilig) Ketos, SU Ellen Anja, Bella, Galation, Henriette, Joker, KWS Kosmos, KWS Meridian, KWS Tenor, Trooper, Wootan Pelican Wintergerste (zweizeilig) California, KWS Infinity, KWS Liga, Sandra, SY Tepee Winterhafer Fleuron Triticale Adverdo, Agostino, SU Agendus Jokari, Lombardo, Tulus Roggen Dukato, KWS Daniello, KWS Gatano, Protektor, SU Cossani, SU Performer, SU Phönix Hafer Bison, Gaillette Dominik, Ozon Max Sommergerste Avalon RGT Planet, Salome, Simba Catamaran Sommerweizen Wechseltriticale Durum KWS Chamsin, Mulika, SW Kadrilj Quintus, Triso, Tybalt Milewo Malvadur, Anvergur

34 Herbizidempfehlung Winterraps Frühjahr Milestone 1,5 l/ha bis Ende Februar Ungräser und Unkräuter: Trespen, Ackerfuchsschwanz, Kamillearten, Kornblume Nachbehandlung gegen: Kamillearten, Kornblume, Windenknöterich (bis 2-Blatt), Distel und Klettenlabkraut Effigo 0,35 l/ha nur bis Knospenstadium (EC 50)! Ungräser: Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz, Trespe Fusilade Max 1,0 l/ha (bei Quecke 2,0 l/ha) Panarex 1,25 l/ha (bei Quecke 2,25 l/ha)

35 Fungizid- und Blattdüngerempfehlung Winterraps Carax 0,7 l 1,0 l/ha Toprex 0,35 l 0,5 l/ha Wachstumsregler und Pilzkrankheiten: Phoma lingam, Botrytis, Cylindrosporium, Alternaria + verbesserte Standfestigkeit + Glattziehen der Bestände + Anregung zur Verzweigung Blütenbehandlung: Sclerotinia, Alternaria + ertragsphysiologische Effekte + Optimierung Druschfähigkeit + höhere Schotenfestigkeit + Abreifesynchronisierung Cantus Gold 0,5 l/ha Symetra 1,0 l/ha Blattdünger: Yara Vita Raps Pro 2,0 l 4,0 l/ha Bor flüssig 2,0 l 3,0 l/ha RWZ-Turbophosphat 3,0 kg 5,0 kg/ha

36 Insektizidempfehlung Winterraps Stängelschädlinge Rapsglanzkäfer Schotenschädlinge Nexide 0,08 l/ha Biscaya 0,3 l/ha Avaunt** 0,17 l/ha Plenum WG** 150 g/ha Trebon 30 EC* 0,2 l/ha * Bei gleichzeitigem Auftreten von Stängelschädlingen und Rapsglanzkäfern; bei alleinigem Auftreten von Stängelschädlingen: Pyrethroid der Klasse II ** Achtung B1, bei zusätzlichem Befall mit Stängelschädlingen: Zugabe eines Pyrethroides der Klasse II

37 Herbizidempfehlung Mais Mischverunkrautung und Ungräser Gräserstandorte mit Einj. Rispe, Nachtschatten, Kamille, Knötericharten, Weißer Gänsefuß, Quecke, Hirsearten, Ackerfuchsschwanz Elumis Extra Pack* 0,75 1,25 l/ha Elumis** + 2,25 3,75 l/ha Gardo Gold Alle Hirsearten, Nachtschatten, Gänsefußarten, Vogelmiere, Klette, Ackerfuchsschwanz, Einjährige Rispe Spectrum Gold Triple Pack 2,0 l/ha Spectrum Gold + 0,8 l/ha Maran + 0,8 l/ha Kelvin OD** Nicosulfuron-freie Lösung: Gräserstandorte mit Hirsearten, Ackerfuchsschwanz, Einj. Rispe, Quecke und einer breiten Mischverunkrautung MaisTer power Aspect Pack* 1,0 l 1,5 l/ha MaisTer power + 1,0 l + 1,5 l/ha Aspect * Flexible Aufwandmenge in Abhängigkeit von Termin, Bodenfeuchte, Witterung etc. ** Sortenverträglichkeit und Nicosulfuron-Auflage beachten

38 Herbizidempfehlung Mais Spritzfolgen Vorauflauf - auf feuchten Boden - nachfolgend Niederschläge Nachspritzung Mischverunkrautung + Gräser Gardo Gold / Successor T 3,0 l/ha Elumis P Pack* 1,25 l/ha Elumis + 20 g/ha Peak Wurzelunkräuter bei einseitiger Fruchtfolge Mischverunkrautung + Hirsearten Elumis Extra Pack* 1,0 l/ha Elumis + 3,0 l/ha Gardo Gold + Bromoxynil 235 0,3 l - 0,5 l/ha Ackerwinde Arrat** + Dash 0,2 kg/ha + 1,0 l/ha Acker- und Zaunwinde Mais-Banvel WG 0,35 (-0,5) kg/ha * Sortenverträglichkeit und Nicosulfuron-Auflage beachten ** Wachsschicht erforderlich! Anwendungsbereich max. Tagtemp. >20 bis 28 C min. Nachttemp. >12 C

39 Herbizidempfehlung Mais Nachbehandlung von Ungräsern und Problemunkräutern Unkraut/Ungras Quecke Ackerschachtelhalm Arigo Cato Produkt(e) MaisTer power Aspect (unterdrückend) Arrat + Dash (unterdr.) Aufwandmenge l od. kg/ha 0,33 + 0,3 FHS 0,05 + 0,3 FHS 1,5 + 1,5 0,2 + 1,0 Ackerminze Arrat + Dash + Peak 0,2 + 1,0 + 0,02 Ackerkratzdistel Acker-Gänsedistel Ambrosia, Stechapfel, Schönmalve Ampfer-Arten Kartoffeln Landwasserknöterich Storchschnabel >2cm Ø Effigo Lontrel 720 SG Laudis Arrat + Dash Harmony SX MaisTer power Callisto MaisTer power Arrat + Dash Mais Banvel WG Arrat + Dash + Peak Laudis + Buctril Artett MaisTer power 0,35 0,165 2,25 0,2 + 1,0 0,015 + FHS 1,5 1,5 1,5 0,2 + 1,0 0,5 0,2 + 1,0 + 0,02 2,25 + 0,4 4,0 1,5 Zaunwinde/Ackerwinde Windenknöterich Arrat + Dash Mais Banvel WG 0,2 + 1,0 0,5 Bei Wurzelunkräutern wie z.b. Disteln, Quecken und Schachtelhalm ist eine ausreichende Blattmasse erforderlich! Wuchshöhe ca cm. Oftmals sind Rand- Teilflächenbehandlungen ausreichend.

40 RWZ Zea Max Bei immer höheren Ertragserwartungen, enger werdenden Fruchtfolgen und z.t. extremen Witterungsverläufen reichen herkömmliche Anbausysteme im Maisanbau oft nicht mehr aus, um das Potential der neuen Sorten voll auszuschöpfen. Neue sich ausbreitende Schädlinge und Krankheiten sowie zunehmende Trockenereignisse bedeuten für den Mais zusätzliche Stresssituationen. Neben den bisherigen Produktionsparametern: Sortenwahl, Düngung und Herbizidanwendung, führt der zusätzliche Einsatz von Fungiziden und Insektiziden zu einer deutlichen Ertragsoptimierung im Maisanbau! Stressfaktoren für den Mais: Unkräuter/Ungräser Nährstoffmangel Krankheiten Insekten Trockenstress Sorte Temperaturstress (Hitze und Kälte) zu enge Fruchtfolgen Herbizid Maisfungizide Es besteht die Möglichkeit mit Retengo Plus, QUILT Xcel und Prosaro Fungizide zur Bekämpfung von Blattkrankheiten und Fusarien im Mais einzusetzen. Neben der fungiziden Wirkung gegen z.b. Helminthosporium-Arten bietet eine Fungizidapplikation im Mais weitere positive Effekte: Steigerung von Vitalität und Verbesserung der Trocken- und Hitzestresstoleranz. Der empfohlene Einsatz beginnt ab 80 cm Wuchshöhe bis zur Maisblüte und kann mit Blattdüngern und/ Insektiziden kombiniert werden. Maiszünslerbekämpfung Der Maiszünsler hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten Schädling im Maisanbau entwickelt. In vielen Fällen überschreitet das Aufkommen des Schädlings bereits die Bekämpfungsschwelle. Wird eine chemische Bekämpfung notwendig, muss diese einige Tage nach dem Flughöhepunkt der Falter zur Eiablage erfolgen. Die Insektizide wirken nur auf die geschlüpften Larven; wenn sich die Larven in die Stängel einbohren, werden sie von chemischen Präparaten nicht mehr erreicht. Geeignete Mittel zur chemischen Bekämpfung des Maiszünslers sind Steward (0,125 kg/ha) und Coragen (0,125 l/ha).

41 Rüben-Herbizid-Empfehlung 1. NAK 2. NAK 3. NAK Schwerpunkt: allgemeine Mischverunkrautung mit Kamille, Knöterichen, Melde etc. Goltix Titan* 1,25 l 1,5 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l 1,5 l/ha Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l 1,5 l/ha Goltix Titan* 1,5 2,0 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l 1,5 l/ha Schwerpunkt: Klettenlabkraut, Windenknöterich und Hundspetersilie Hauptwirkung kommt aus Ethosat und Rebell Ultra Metafol SC 1,0 2,0 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Rebell Ultra* 0,8 l/ha Metafol SC 1,5 2,0 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Rebell Ultra* 0,8 l/ha Metafol SC 1,5 2,0 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Rebell Ultra* 0,8 l/ha Schwerpunkt: Bingelkraut, Ausfallraps - Jede Auflaufwelle muss bekämpft werden Goltix Titan* 1,25 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Rebell Ultra* 0,8 l/ha + evtl. Debut 20 g/ha Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Debut 30 g/ha Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Debut 30 g/ha Schwerpunkt: Breite Mischverunkrautung, Gräser und Spätkeimer (Amarant, Franzosenkraut, Nachtschatten und Hirse) Goltix Titan* 1,25 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Rebell Ultra* 0,8 l/ha Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Spectrum 0,35 l/ha Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxpro 1,25 l/ha + Spectrum 0,45 l/ha Je nach Witterung und Wachsschicht der Unkräuter & Zuckerrüben Mischungen durch die Zugabe von Hasten verstärken. * Max. 250 g Quinmerac/ha pro Saison!!! Besonders bei Mischungen von Goltix Titan und Rebell Ultra beachten!! Genannte Aufwandmengen gelten für stressfreie, wüchsige Bestände. Bei Stress dünnen Wachsschichten Reduktion der Aufwandmenge Splitting. Bei trockenen Bedingungen sind die AWM, besonders bei blattaktiven Mitteln, anzuheben.

42 Rübenempfehlung - sonstige Maßnahmen - Problem 2. NAK 3. NAK Reihenschluss Ab Ende Juli Distelbekämpfung: Disteln sollen ca cm groß sein, bei verzetteltem Auflauf: Splitting Witterung: hohe Luftfeuchtigkeit Lontrel 600 0,2 l/ha Splitting: Lontrel 600 0,1 l + 0,1 l/ha NA-Gräser-/Hirsebekämpfung: Gräser sollten 15 cm groß sein um genug Wirkstoff aufzunehmen. Panarex 1,0 l - 1,25 l/ha (bei Quecke: 2,25 l/ha) Agil-S 0,6 l 1,0 l/ha Bekämpfung von Blattkrankheiten Cercospora, Ramularia, Rost, Mehltau Juwel 1,0 l/ha Bekämpfung von virusübertragenden Blattläusen Pirimor 200 g/ha Bekämpfung von beißenden Schädlingen, u.a. auch Eulenraupen Karate Zeon 0,075 l/ha

43 Herbizidempfehlung Kartoffeln VA kvd NA (Optional) Breite Mischverunkrautung + Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß, Windenknöterich Sencor Liquid 0,9 l/ha* Arcade 5,0 l/ha* **** Breite Mischverunkrautung + Ackerfuchsschwanz, Klettenlabkraut, Nachtschatten Artist* 2,0 kg/ha + Centium 36 CS** 0,2 l/ha Sencor Liquid* 0,5 l/ha + Centium 36 CS** 0,25 l/ha Nachbehandlung*** mit Sencor Liquid 0,2 l/ha* und/ Cato g/ha + FHS Metribuzin-empfindliche Sorten (und/ resistente Melde) Nachbehandlung Gräser (Quecke, Hirse, etc.) Bandur 3,0 l/ha + Centium 36 CS** 0,2 l/ha Boxer**** 3,0 l/ha + Novitron** 2,4 kg/ha Fusilade Max bis 2,0 l/ha Panarex bis 2,25 l/ha * nicht in Sencor empfindlichen Sorten ** nicht in vorgekeimten Kartoffeln, Clomazone-Auflagen beachten, siehe S. 58! *** bei Windenknöterich und ohne Cato-Vorlage höhere Cato-Menge (bis 40 g) wählen **** Prosulfocarb-Auflagen beachten, siehe S. 58!

44 Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Infektionsgefahr Spritzstart bei stärkstem Krautzuwachs Mitte der Spritzfolge Abschlussspritzung Ridomil Gold MZ* 2,0 kg/ha Infinito 1,6 l/ha Valis M 2,5 kg/ha Ranman Top 0,4 l/ha + Tanos 0,6 kg/ha hoch Proxanil Extra = Proxanil 2,0 l/ha + Winby 0,4 l/ha Ranman Top 0,3 l/ha + Tanos 0,4 kg/ha Revus** 0,5 l/ha + Ortiva** 0,5 l/ha Ranman Top 0,5 l/ha gering Valbon* 1,6 kg/ha + Designer 0,125 l/ha Carial Flex 0,6 kg/ha Curzate M WG* 2,5 kg/ha Valbon* 1,6 kg/ha + Designer 0,125 l/ha Alternaria: Revus Top 3 x 0,6 l/ha Signum 4 x 0,25 kg/ha Sortenanfälligkeit, ungünstige Wetterlagen Nährstoffverhältnisse beachten * Nebenwirkung gegen Alternaria ** Gleichzeitige Bekämpfung von Alternaria und Krautfäule

45 Kraut- und Knollenfäule Stoppspritzung Eine Stoppspritzung sollte beim ersten sichtbaren Krautfäulebefall auf der Fläche durchgeführt werden. Grundsätzlich wird bei der Stoppspritzung zweimal innerhalb von 4 Tagen behandelt, d.h. nach der Vorlage wird die 2. Spritzung spätestens nach 3 Tagen appliziert. 1.Tag: Tanos 0,7 kg/ha + Ranman Top 0,5 l/ha 4.Tag: Infinito 1,6 l/ha + Shirlan/Terminus 0,4 l/ha 1.Tag: Proxanil 2,5 l/ha + Ranman Top 0,5 l/ha 4.Tag: Revus Top 0,6 l/ha + Shirlan/Terminus 0,4 l/ha stärkster Krautzuwachs Vegetatives Wachstum Knollenansatz Knollenwachstum Reife

46 Krautabtötung Krautabtötung: wenig Kraut bzw. nach dem Krautschlagen Reglone* 2,5 l/ha in 500 l/ha Wasser Shark 1,0 l/ha in 400 l/ha Wasser Reglone* 1,0 l/ha (vorlegen) stark entwickeltes Kartoffelkraut dann Reglone* 1,5 l/ha (nach 3-5 Tagen) dann Shark 1,0 l/ha (nach weiteren 5-7 Tagen) Wiederaustrieb Shark 1,0 l/ha Einlagerungskartoffeln: + Ranman Top 0,5 l/ha Wartezeiten: Reglone 10 Tage Shark 14 Tage * Durch die Zugabe eines Netzmittels (Kantor 0,15 %) wird die Blattmasse besser benetzt, damit erreicht Reglone höhere Wirkungsgrade

47 Futtererbsen Sortenhinweise Anbauhinweise Bodenansprüche: Wasserbedarf: ph-wert: Saatzeit: Beizung: Impfung: Saatstärke: Ablage: Düngung: mittlere bis leichte Böden, ohne Untergrundverdichtungen und Staunässe geringerer Wasserbedarf als Bohnen, Hauptbedarf zur Blüte und Kornfüllung neutral (ph 6-7), Kalkung am besten schon zu den Vorfrüchten ab Anfang März, gute Bodenabtrocknung abwarten, Saatbett ohne Strukturmangel sollte gewährleistet sein Saatgutbeizung vorteilhaft, besonders bei frühen Saatterminen, um Fusariuminfektionen (Fußkrankheiten) vorzubeugen Rhizobienimpfung auf Flächen, die längere Zeit keine Leguminosen getragen haben empfehlenswert K/m² K/m² (auf leichten Böden mit unsicherer Wasserversorgung) 4-6 cm tief, cm Ablageweite bei Drillmaschine Stickstoff-Startgabe selten wirtschaftlich, Spurennährstoffversorgung besonders in Trockenphasen wichtig Richtwerte: P 2 O kg K 2 O kg MgO kg S kg Sorte Reife Lager TKM Kornertrag Rohproteinertrag Rohprot.- Gehalt Alvesta Angelus* Astronaute Navarro Respect Salamanca * Einstufung Züchter

48 Herbizidempfehlung Ackerbohnen und Futtererbsen Breite Mischverunkrautung: + Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Hirse-Arten Bandur* 4,0 l/ha + Windhalm, Einjährige Rispe, Hirse-Arten Stomp Aqua*** 2,0 l/ha + Boxer*** 3,0 l/ha Nachauflauf + + Stiefmütterchen, Knöterich-Arten Stomp Aqua*** 3,0 l/ha Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß, Windenknöterich Basagran** 1,0 l/ha AB 2,0 l/ha E Novitron*** 2,4 kg/ha + Kamille, Klettenlabkraut, Knöterich-Arten, Stiefmütterchen im NA bis zu 5-7 cm Stomp Aqua*** 2,0 l/ha + Basagran** 1,0 l/ha nur Futtererbsen Nachbehandlung Gräser Fusilade Max 1,0 l 2,0 l/ha Vorauflauf Blatt * bis max. 3 Tage vor Durchstoßen ** Basagran-Einsatz nur bei Temperaturen > 20 C und bis zu einer Wuchshöhe von max. 5 cm *** Auflagen beachten, siehe S. 58!

49 Raiffeisen Grünland Qualitäts-Dauergrünlandmischungen für Niederungslagen (NWL-oranges Etikett) Qualitätsstandard Einsatzempfehlung Art G I G II G III G III-S G IV G V G V - Klee Dt. Weidelgras früh mittel spät Wiesenlieschgras Wiesenrispe Wiesenschwingel Rotschwingel Knaulgras Weißklee Aussaatmenge frischfeucht extensive Nutzung alle Standorte Mähweide bessere Lagen nutzungsintensiv kg/ha % Gewichtsanteil sehr trockene Standorte Mähweide Nachsaaten und Wechselgrünland kg/ha G V - spät Eignung der einzelnen Qualitäts-Standard-Mischungen: Qualitätsstandard G I: Kleehaltige Mischung für frische bis mäßige feuchte Standorte mit mittlerer bis extensiver Bewirtschaftung bei vorwiegender Mähnutzung. Besonders geeignet für stark frost- und schneeschimmelgefährdete Lagen. Qualitätsstandard G II: Kleehaltige Mähweidemischung für klimatisch günstigere Lagen. Große Anpassungsfähigkeit, auch für ungünstige Lagen mit intensiverer Bewirtschaftung geeignet. Qualitätsstandard G III: Kleehaltige Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz bei überwiegender Beweidung. Auch für Wechselgrünland geeignet. Qualitätsstandard G II o / G III o / G III-S o: Varianten von G II bzw. G III ohne Weißklee. Der entfallende Weißkleeanteil wird durch jeweils 3% Deutsches Weidel-gras der mittleren und späten (G II o) bzw. 6% der mittleren (G III o / G III-S o) Reifegruppen ersetzt. Qualitätsstandard G IV: Knaulgrasbetonte Ansaatmischungen für sommertrockene Standorte. Für die weidebetonte Nutzung werden Sorten mit Weideeignung empfohlen. Qualitätsstandard G V / G V-Klee / G V-spät: Mischungen für regelmäßige Nachsaat (10 kg/ha) und für Reparatursaat (20 kg/ha) sowie zur Neuansaat von Wechselgrünland (30 kg/ha). Die Mischungen unterscheiden sich durch den Anteil früher und mittelfrüher Weidelgrassorten. Die GV-spät dient der Erhöhung der Nutzungselastizität bei intensiver Grünlandbewirtschaftung in der Milchviehfütterung. Die G V-Klee eignet sich besonders für die Weidenutzung sowie bei verhaltener N-Düngung. Bei regelmäßigerübersaat wird eine Saatstärke von 10 kg/ha empfohlen, bei Schlitzsaat zur Verbesserung der Bestandeszusammensetzung etwa 20 kg/ha. Für die Neueinsaaten beträgt die empfohlene Aussaatstärke mindestens 30 kg/ha.

50 Raiffeisen Grünland Qualitäts-Dauergrünlandmischungen für Mittelgebirgslagen (RHT-rotes Etikett) Qualitätsstandard Art Dauer- und Mähweiden G I G II G II o. G III G IV G V G V mk Wiesen G VI G VII G VIII G IX G X Dt. Weidelgras früh mittel spät Wiesenschwingel Lieschgras Wiesenrispe Rotschwingel Knaulgras 12 4 Weißklee Glatthafer 3 Wiesenfuchsschwanz 2 Weißes Straußgras 1 Rotklee 2 1 Schwedenklee 2 Luzerne 1 Hornklee 2 2 Gelbklee 1 Aussaatmenge Dauer- und Mähweiden: G I: G II: G III: G IV: G V: G VI: Wiesen: G VII: G VIII: G IX: G X: kg/ha für alle Lagen bei geringerer Nutzungshäufigkeit (drei) für Schnittnutzung und Beweidung. für alle Lagen bei einer Nutzungshäufigkeit von drei bis fünf Nutzungen zur Beweidung und/ Schnittnutzung; auch als G II ohne Klee mit höherem Anteil Deutschem Weidelgras. für alle Lagen bei hoher Nutzungshäufigkeit, Weiden, Mähstandweiden. für austrocknungsgefährdete und sommertrockene Standorte. für Nachsaat in lückige Narben und für Übersaaten zur Narbenstabilisierung; auch als G V mit Klee mit einem Anteil von 10 % Weißklee. vorwiegend Weidenutzung (Jungviehweiden) für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte. für feuchte Standorte, Standorte mit günstiger Wasserversorgung und für Höhenlagen. für frische und wärmere Standorte. für trockene Standorte.

51 Folien, Garne und Zusatzprodukte Breiten Längen Stärken Farbe / n Anmerkungen Silofolien 4-20 m 25, 35, 50, 300 m 150 my schwarz / weiß 20 m Breite nur in 50 und 300 m 4-18 m 25, 35, 50, 300 m 200 my schwarz / weiß 18 m Breite nur in 50 und 300 m 6-16 m 25, 35, 50, 300 m 200 my Dualen DLG 6-16 m 25, 50, 300 m 125 my Elan 6-16 m 25, 50, 300 m 125 my Elan 6-18 m 25, 50, 200, 400 m 100 my O 2 Barrier Unterziehfolien ( Saugfolien) 4-20 m 50, 300 m 40 my transparent Rundballennetze 0,49-1,30 m bis m unterschiedlich Netzersatzfolien ( Mantelfolien ) Agrarstretchfolien Auf Anfrage 250 mm m 25 my ecogrün für Rundballen 360 mm m 25 my ecogrün für Rundballen 500 mm m 25 my ecogrün, olivgrün, weiß, schwarz für Rund- und Quaderballen 750 mm m 25 my ecogrün, olivgrün, weiß, schwarz für Rund- und Quaderballen 750 mm m 25 my ecogrün ohne Karton für Lohnunternehmer 750 mm m 20 my ecogrün für den Profi 5-15 m 6-35 m Siloschutzgitter Tec 220, 240, 260 und 300 Silosäcke 25 cm 1 m grün mit Griff 27 cm 1,2 m grün mit Griff 25 cm 1 m grün mit Schlaufe, Zugband und Griff 27 cm 1,2 m grün mit Schlaufe, Zugband und Griff 27 cm 0,6 m grün mit Griff grün Stroh-, Getreide- und Heuschutzvliese 9,8 m 12,5 m 130g / m 2 grün 9,8 m 25 m 130g / m 2 grün 12 m 25 m 130g / m 2 grün Erntegarne Material Typen Farbe / n Hersteller Kunststoff 95, 110, 130, 150, 250, 320, 400, 750 diverse Farben Teufelberger Kunststoff 95, 110, 130, 150, 250, 350, 400, 750 diverse Farben diverse Hersteller Sisal 150, 200, 300 natur

52 Greening Zwischenfruchtmischungen Zur Bestimmung des Samenanteils wurden die mittleren TKM zugrunde gelegt. Diese sind dem Riswicker Zwischenfrucht Rechner entnommen. Abweichungen in Abhängigkeit von der tatsächlichen TKM der in den Mischungen verwendeten Partien sind nicht ausgeschlossen. Alle Mischungen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen und sind Greening-fähig! Basic (0% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Weißer Senf 60,0 47,1 Ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis Anspruchslose Arten für zuverlässige Begrünung Sommerraps 15,0 20,6 Sehr zügige Keimung, schnelle Bodenbedeckung 15 Leinsaat 15,0 10,3 Hervorragende Unkrautunterdrückung und Schattengare Ramtillkraut 10,0 22,0 Sehr gute Mischung auch für späte Saattermine Wellness (30% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Sandhafer 35,0 15,0 Abfrierende ZF-Mischung für Raps-, Getreide-, und Alexandrinerklee 7,0 23,0 Maisfruchtfolgen Ausgewogenes Artenspektrum schnellwachsender Phacelia MS 3,0 14,8 und stickstoffliebender Pflanzen Buchweizen 30 Gute Biomasseproduktion begünstigt 22,0 12,1 Lebendverbauung und Humusaufbau Sommerwicke 25,0 3,5 Leguminosenanteil bindet Luftstickstoff und fördert Bodengare Ramtillkraut 8,0 31,6 Ramtillmischung (32% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Alexandrinerklee 32,0 26,9 Fruchtfolgeneutrale, auswinternde Mischung für Phacelia MS 15 18,0 22,7 alle Fruchtfolgen, keine Kreuzblütler Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung Ramtillkraut 50,0 50,4 Hervorragende Unkrautunterdrückung Sehr genügsam im Hinblick auf Wasser und Nährstoffe Ansprechender Blühaspekt GeKa-Mix (0% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Doppelt resist. Ölrettich 25 35,0 55,3 Sandhafer 65,0 44,7 Ideale Mischung für intensive Gemüse- und Kartoffel- Fruchtfolgen Ausgezeichnete phytosanitäre Wirkung bei Nematoden und Krankheiten Sandhafer bekämpft wandernde Nematoden und bildet große Mengen Biomasse

53 Greening Zwischenfruchtmischungen Multisprint (10% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Weißer Senf Alexandrinerklee 33,0 10,0 28,8 20,4 Artenreiche Mischhung für Getreide- und Maisfruchtfolgen Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung Ramtillkraut 15,0 36,7 Stickstoffbindung aus dem Boden durch N liebende Pflanzen Sandhafer 20 Intensive Durchwurzelung aller Bodenhorizonte, 25,0 6,7 Ansprechender Blühaspekt Sonnenblumen 2,0 0,2 Nahrungsquelle für Nützlinge Buchweizen 10,0 3,4 Leinsaat 5,0 3,8 N-Safe (48% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Sudangras Phacelia MS 15,0 5,0 4,1 20,7 Sehr vielfältige Mischung für alle Fruchtfolgen, kreuzblütlerfrei Großes Artenspektrum bindet Stickstoff aus dem Sandhafer 20,0 7,2 Boden und fixiert Stickstoff aus der Luft Sehr intensive Durchwurzelung der gesamten Alexandrinerklee 13,0 35,8 Ackerkrume 25 Sehr Ansprechender Blühaspekt Sommerwicke 20,0 2,3 Nahrungsquelle für Nützlinge Erbse 15,0 0,6 Sonnenblume 2,0 0,3 Ramtillkraut 10,0 33,0 BetaPro (35% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Weißer Senf ɪɪ Ölrettich ɪɪ 20,0 20,0 21,4 15,0 Mischung mit besonderer Eignung in der Rübenfruchtfolge Bestes phytosanitäres Potential durch Verwendung nematodenreduzierender Arten Alexandrinerklee 15,0 37,5 Hervorragende Unkrautunterdrückung und 30 Phacelia MS 5,0 18,7 Schattengare durch Schnellkeimer Bodenaufschluss mit fruchtfolgeneuraler Phacelia Sandhafer 20,0 6,5 Lupine und Alexandrinerklee für intensive und tiefe Durchwurzelung Bitterlupine 20,0 0,9

54 Greeningfähige Winterzwischenfruchtmischungen zur Fütterung Progreen PG GM 3 Futtergreening (18% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Welsches Weidelgras 42,0 30,9 Ertragsstarke Mischung mit hohem Anteil an Welschem Weidelgras Welsches Weidelgras 40,0 27,5 30 Weißklee 10,0 36,3 Inkarnatklee 8,0 5,3 Terra Gold TG-17 Futterstar (45% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Welsches Weidelgras, t 55,0 51,6 Qualitäts- und ertragreiche Mischung mit eiweißreichen Leguminosen und Welschem Inkarnatklee 25,0 18,4 Weidelgras 30 Rotklee, d 15,0 24,8 Rotklee, t 5,0 5,3 Landsberger Gemenge (75% Leguminosen) Aussaatstärke kg/ha Gew.-% Samenanteil in % Beschreibung Welsches Weidelgras, t 15,0 30,2 Klassische Winterzwischenfruchtmischung für den Ackerfutterbau jetzt auch Greeningkonform Welsches Weidelgras, t 10,0 20,1 15 Winterwicke 50,0 10,3 Inkarnatklee 25,0 39,4 Greeningfähige Untersaaten BG 50 Untersaat Mantelsaat Saatstärke kg/ha Gew.-% Beschreibung Deutsches Weidelgras, Mantelsaat 50,0 Technisch einfache Mischung durch Mantelsaat 15 Nährstoffe im Mantel fördern die Welsches Weidelgras, Mantelsaat 50,0 Jugendentwicklung der Untersaat BG 55 Untersaat Normalsaat Saatstärke kg/ha Gew.-% Beschreibung Deutsches Weidelgras 50,0 Standardmischung für die Untersaat in Mais 15 und Getreide zur reinen Begrünung auch Welsches Weidelgras 50,0 Futternutzung

55 Greening Blüh- und Brachemischungen Blühmischungen Mischung Beschreibung Aussaat Tübinger Mischung (Paula 5.2.3) Veitshöchheimer Bienenweide (Paula 5.1.1) WA 40 Wildwiese/ Rehwiese Wildacker Lebensraum 1 blühfreudige Mischung, Aussaat bis Mitte August, einjährig Blumen, Kräuter und Gräser aus 43 Arten, einjährig Gräser und Leguminosen, für alle Wildarten, mehrjährig Mehrjährige, sehr arten- und blütenreiche Mischung mit heimischen Wildkräutern 10 kg/ha 10 kg/ha 50 kg/ha 10 kg/ha Brachemischungen Mischung Beschreibung Aussaat GB 3 Dauer- und Rotationsbrache Wieseneinsaat Standard G VIII Wieseneinsaat Standard G X für alle Standorte geeignet, mehrjährig für feuchte Standorte mit günstiger Wasserversorgung und Höhenlagen, mehrjährig für trockene Standorte gut geeignet, mehrjährig 20kg/ha 30kg/ha 25kg/ha Grundsätzlich gilt: Bei einjähriger Brache gilt es besonders die Fruchtfolge im Auge zu haben und phytosanitäre Fragestellungen zu beachten. Empfehlenswert sind z.b. Leguminosen, als N Lieferant und Bodenlockerer. Eine Selbstbegrünung der Brachfläche ist vor dem Hintergrund der Unkrautproblematik sehr kritisch zu sehen! Gelangen unerwünschte Unkräuter und Ungräser zum Aussamen, führt dies unter Umständen zu hohen Mehrkosten für Herbizide in Folgekulturen.

56 Weitere Auflagen zu Glyphosat (betrifft alle Produkte!): Bei der Anwendung des Wirkstoffes ist ein Abstand von 40 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen Glyphosat-haltiger Pflanzenschutzmittel die Summe von 2,9 kg Wirkstoff/ha überschreitet. Glyphosate Kultur Raps Getreide [ausgenommen Saat- und Braugetreide] Leguminosen Termin Durano TF Glyfos TF Glyfos Dakar Glyfos SUPREME Wirkstoffgehalt 360 g/l 360 g/l 680 g/kg 450 g/l bis 2 Tage vor der Saat bis 5 Tage nach der Saat - 3,0 l 1,6 kg 2,4 l Kyleo 240 g/l g/l 2,4-D bis 3 T.v.d.S. 5,0 l Roundup PowerFlex Roundup REKORD Taifun forte Touchdown Quattro 480 g/l 720 g/kg 360 g/l 360 g/l 3,75 l 2,5 kg ,0 l 1,6 kg 2,4 l - 3,75 l 2,5 kg - - 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l - 3,75 l 2,5 kg 5,0 l 5,0 l ab BBCH 89 Auflagen beachten!! Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in (Vollreife) lagernden Beständen von Zwiewuchs in lagernden stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. (WA 700 und WA 701) nach der Ernte 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 5,0 l 3,75 l 2,5 kg 5,0 l 5,0 l Wartezeit (Tage) F bis 2 Tage vor der Saat - 3,0 l 1,6 kg 2,4 l - 3,75 l 2,5 kg - - bis 5 Tage nach der Saat ab BBCH 85 (Vollreife) ,0 l 2,0 kg - - (außer Saatgut) nach der Ernte 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 5,0 l 3,75 l 2,5 kg 5,0 l 5,0 l Wartezeit (Tage) F F F F F 7 7 F F bis 2 Tage vor der Saat - 3,0 l 1,6 kg 2,4 l - 3,75 l 2,5 kg - - bis 5 Tage nach der Saat - 3,0 l 1,6 kg 2,4 l - 3,75 l 2,5 kg - - ab BBCH 85 (Vollreife) ,0 l 2,0 kg - - (außer Saatgut) nach der Ernte 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 5,0 l 3,75 l 2,5 kg - 5,0 l Wartezeit (Tage) F F F F F F

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