Deine Pfarre. Schöneringer Pfarrnachrichten /3

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2 Pfarre Schönering 2006/3 Gedanken zum Titelbild Makis Efthymos Warlamis Le jardin mystique Der Zaubergarten Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, so lautet ein Vers in einem der Gedichte von Hesse. In wenigen Tagen ist der Beginn eines neuen Jahres, des Jahres Wir treten, um das Bild des griechischen Künstlers Makis Warlamis Der Zaubergarten miteinzubeziehen, in den Garten des Jahres 2007 ein. Noch voller Geheimnisse, was es uns bringen mag, aber den Blick nach vorne gerichtet, die Hände der Zukunft entgegengestreckt, starten wir los. Schnell werden wieder die Tage verfliegen und schnell werden wir wieder mit jedem Tag ein bisschen älter. Wie auf dem Bild ist alles in Bewegung. Farben und Formen fließen ineinander über im Bild. Aber so ist das Leben, alles fließt, alles in Bewegung, immer schneller geht es der Mündung entgegen. Wir sagen ja Lebenslauf und es ist Lauf, nicht ein Gang. Unser Leben gleicht immer mehr einem Wettlauf mit der Zeit und jeden holt zuletzt der ein, der Stop Aus Ende - sagt, der Tod. Nie stille steht die Zeit, der Augenblick vergeht und den du nicht genutzt, den hast du nicht gelebt. Mit der Zeit kann man viel anstellen, man kann sie sich vertreiben, man kann sie verschwenden und vergeuden, man kann sie aber auch nutzen und auskosten. Und dass uns dies besser gelingt, das wünsche ich jedem von uns. Mögen viele helle Farben dieses Jahr erhellen, mögen wir mutig und nach vorne blickend unseren Weg mehr und mehr gehen und ihn finden. Zeit ist Gnade, von Gott gegeben. Jedes Jahr ist ein Zaubergarten und verlangt von uns den Blick nach vorne. In Bewegung bleiben, geistig und körperlich beweglich bleiben, wie wichtig ist das. Kein Stillstand, keine Stagnation, denn Bewegung ist Leben und Stillstand ist Tod. In bewegten Zeiten braucht es auch bewegte Menschen, bewegt von dem Geist, bewegt von dem Motor, bewegt von dem Sprit, von dem spiritus sanctus, der jeden und alles bewegt. In diesem Sinne seien gesegnet alle unsere Schritte im Jahr 2007 nach Christus. Ein bewegtes und bewegliches Jahr 2007 wünsche ich allen Menschen in unserer Pfarre. Für mich wird es das 31. Jahr hier als Pfarrer in Schönering. Euer Pfarrer Johann Kaserer Seite 2

3 2006/3 Pfarre Schönering Nachmittagspredigt zu Allerheiligen 2006 Da wandern wohl viele zu den Gräbern ihrer Verstorbenen am Allerheiligentag. Wir brauchen Orte der Trauer, wohin wir gehen können in unserem Schmerz über den Tod eines Menschen. Wir brauchen die Gräber, die wir besuchen, als Deponie unserer Trauer. Der Gang zu den Gräbern, der Schmuck und die Pflege der Gräber sind Zeichen und Ausdruck dafür, dass unser Herz noch immer diesen Verstorbenen nachgeht, dass sie von uns nicht vergessen sind. Ein verwahrlostes und ungepflegtes Grab erinnert uns daran, dass es niemanden mehr gibt, der diesem Menschen die Liebe über den Tod hinaus bewahrt hat. Es gibt viele Menschen, die schon zeitlebens deshalb schon zu den Toten gezählt werden können, weil sie den Tod der Beziehungen leben. Menschen, die völlig ohne Freunde und Bekannte, ohne Partner, Kinder oder Verwandte jahrelang leben, in totaler Isolation und Anonymität von Wohnblöcken und in Städten. Wenn es immer mehr gibt, die sich nach dem letzten Atemzug eine möglichst unkomplizierte Entsorgung ihrer sterblichen Überreste wünschen, dann ist es ein Zeichen wachsender Anonymität, wachsender Beziehungslosigkeit, die um sich greift. Den Anfang bildet immer das Begräbnis in aller Stille und im engsten Familienkreis, keine Nachbarn und Bekannten werden informiert, niemand eingeladen zur Begräbnisfeier, kein gemeinsames Mahl mehr, wo Verwandte und Bekannte, Freunde und Nahestehende gemeinsam essen, um hinzuweisen, dass ja der Verstorbene bloß an einer neuen Festtagstafel Platz genommen hat. In seinem Reich, sagt Jesus, werden wir alle einmal zu Tische sitzen und Mahl halten und fröhlich sein, wie die Gäste bei einer Hochzeit. Zuerst wird dieses Mahl reduziert, zumal ja alles etwas kostet und bekanntlich beim Geld die Freundschaft aufhört. Wir haben die Natürlichkeit verloren, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Wer geboren wird, wird auch sterben. Da müsste man bei jeder Geburt höchst traurig sein, dass Lebende und Tote zusammen gehören und eine Gemeinschaft bilden. Im Glaubensbekenntnis sagen wir, dass wir an eine Gemeinschaft der Heiligen glauben, dies darf auch ausgedrückt werden. Aber den Blumen an den Gräbern sollten die Blumen während des Lebens vorausgegangen sein. Dem Verweilen und Stehen am Grab sollte das Verweilen und Stehenbleiben bei diesem Menschen während des Lebens vorausgehen und dem Gebet für die Verstorbenen sollte das Gebet für jene vorausgehen, mit denen wir zusammen leben, und dem Besuch des Grabes sollte der Besuch im Altersheim und am Krankenbett vorausgegangen sein, und dem stillen Gespräch am Grab, die Gespräche währens des Lebens. Den Sterbetag eines Menschen sollte man so wenig vergessen wie man den eigenen Geburtstag und Hochzeitstag nicht vergisst. Immer seltener wird es, dass man ein Messopfer zum Gedenken der Verstorbenen feiert, auch ein eigenartiges Zeichen. Eines muss uns klar sein, wenn wir arm an Beziehungen im Leben bleiben, dann gibt es auch keine Beziehung über den Tod hinaus, dann setzt das totale Vergessen schon am Todestag ein. Es darf doch bei unseren Verstorbenen so nicht sein, dass einfach gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn. Wahrhaft Glaubende bleiben mit den Verstorbenen in lebendiger Verbindung. Amen. Seite 3

4 Pfarre Schönering 2006/3 Taufen im Jahr 2006 Im Jahr 2006 Streinesberger Lukas Egger Hanna-Maria Hinterberger Katharina Marcu Christoph Alexander Froschauer Marvin Dunzinger Emma Swoboda David Swoboda Katharina Burger Sanna Yasmin Aichinger Paula Aichinger Johanna Goldberger Clara Cäcilia Pfeiler Sebastian Wögerbauer Alexander Brunner Sarah Hofer Leonie Steinkellner Maximilian Verstorbene im Jahr 2006 Wieshofer Jürgen Spanlang Agnes Ritzberger Helmut Hofbauer Anna Hinterberger Rosina Neubacher Maria Hübsch Anton Fortenbacher Maria Stadler Günter Reschauer Heinrich Lausch Maria Eigl Heinrich Stieger Maria Baminger Josef Weier Stefanie Kaar Siegfrieda Remili Margarethe Trauungen im Jahr 2006 Eder Thomas Friedrich Aumair Gerhard Trenker Dunja Barbara Hinterreiter Herta Kirchenspenden im Jahr 2006 Sternsingeraktion: 5.600,00 Familienfasttag: 877,37 Caritas-Haussammlung: 5.981,50 Christopherusaktion: 652,96 Augustsammlung: 314,00 Weltmission: 540,12 Erntedankfest: 991,06 Elisabethsammlung: 602,40 Knödelsonntag: 1.520,00 Seite 4

5 2006/3 Pfarre Schönering Pfarrtermine für die Zeit vom Sonntag, , 3. Adventsonntag 08:30 Uhr Sonntagsgottesdienst Hl. Messe Frau Klaffensteiner auf besondere Meinung 19:00 Uhr Teilnahme des Pfarrers an der Weihnachtsfeier der FF Schönering Samstag, :00 Uhr Adventliche Bußfeier und Wortgottesdienst (Pfarrer) Sonntag, , Heiliger Abend 17:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Kinder und ältere Leute Hl. Messe Fam. Kasper für + Sohn Reinhard 22:00 Uhr Weihnachtsmette Hl. Messe Frau Hedwig Lugmayr für + Gatten und Vater zum Sterbeandenken. Vor der Mette gibt es Trompetenblasen mit Musikern des Musikvereins Schönering vor der Pfarrkirche Montag, , Christtag Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus 08:30 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst Hl. Messe Frau Martha Pühringer für + Gatten zum Namenstag Dienstag, , Stephanietag Fest des Hl. Stephanus, Patron unserer Pfarrkirche 08:30 Uhr Festgottesdienst Hl. Messe Fam. Christine Füreder für + Mutter und Oma zum Sterbeandenken Samstag, :00 Uhr Sonntagvorabendmesse zum Fest der Hl. Familie Hl. Messe für + Frau Spanlang von Sohn und Schwiegertochter Sonntag, , Fest der Hl. Familie 08:30 Uhr Sonntagsgottesdienst Hl. Messe Frau Thalhammer für + Gatten und Verwandte 15:30 Uhr Wortgottesdienst zum Jahresschluss mit Totengedenken, der in diesem Jahr Verstorbenen aus unserer Pfarre Montag, , Neujahrstag Hochfest der Gottesmutter 19:00 Uhr Abendlicher Gottesdienst zum Jahresbeginn Hl. Messe des Pfarrers für + Eltern und Bruder Samstag, , Fest der Erscheinung des Herrn Hl. Drei Könige Epiphania Domini 09:30 Uhr Festgottesdienst mit Einzug der Sternsinger Hl. Messe Fam. Ganglberger für + Mutter zum Sterbetag Sonntag, , 1. Sonntag im Jk. C 2007 Fest der Taufe des Herrn 08:30 Uhr Sonntagsgottesdienst Hl. Messe Fam. Kaltenböck für + Mutter, Schwiegermutter und Oma zum Geburtstag Sonstiges In der Zeit vom bis sind wieder die Sternsinger unterwegs, um wieder um Spenden für die Mission zu bitten. Wir bitten, sie wieder freundlich aufzunehmen und ersuchen Kinder und Erwachsene als Sternsinger bzw. als Begleitpersonen zu gehen. Johann Kaserer Pfarrer Seite 5

6 Pfarre Schönering 2006/3 Pfarrgemeinderatswahl 2007 Am 18. März 2007 finden wieder in allen österreichischen Diözesen die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Auch in unserer Pfarre wird daher ein neuer Pfarrgemeinderat für die kommenden fünf Jahre gewählt. Damit dieses Gremium vielstimmig mitverantworten und mitgestalten kann, braucht es die unterschiedlichen Meinungen von Frauen und Männern, jungen und älteren Menschen. Wir laden Sie herzlich ein, Kandidatinnen und Kandidaten zu nennen, die diese Vielstimmigkeit garantieren. Von den Kandidatinnen und Kandidaten, die Sie uns nennen, wird erwartet, dass sie ihre Erfahrungen, ihr Wissen und Können für den Aufbau der Pfarrgemeinde einsetzen, ihnen die Menschen und deren Fragen und Probleme ein Anliegen sind und dass sie bereit sind, konkrete Aufgaben in der Pfarre zu übernehmen. Wirken Sie bitte durch Kandidatenvorschläge auf beiliegendem Zettel mit, denn wo Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute und die Sorge um Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden im Mittelpunkt stehen, wird Gott erfahrbar, Pfarrgemeinde hilfreich und Kirche attraktiv. Aus Ihren Nennungen wird der Wahlvorstand unter Vorsitz des Herrn Pfarrers nach Prüfung der Wählbarkeit und Einholung der Zustimmungserklärungen der Kandidaten eine Kandidatenliste erstellen, wobei insbesondere die Häufigkeit der Nennung, die Sozialstruktur der Pfarre und die Bereitschaft zur Mitarbeit berücksichtigt werden. Dem bestehenden Pfarrgemeinderat gehören folgende Personen an Pfarrer Kaserer Johann, Aichinger Reinhold, Aigner Ursula, Anschuber Heide, Arbeithuber Anna, Gierlinger Gudrun, Gruber Romana, Hagn Johann, Haslhofer Gottfried, Kaar Alois, Kaar Andrea, Kaar Daniel, Kaar Erwin, Kaltenböck Maria, Kaltenböck Ursula, Koch Judith, Mühlböck Christa, Reschauer Erika, Schneider Franz, Schubhart Edeltraud, Ullmann Gerlinde, Wenninger Markus, Wutzlhofer Ferdinand. Wahlberechtigt sind alle Katholiken, die im Gebiet der Pfarre ihren ordentlichen Wohnsitz haben oder sich dieser Pfarrgemeinde zugehörig fühlen, vor dem 1. Jänner des Wahljahres das 16. Lebensjahr vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind. Wählbar sind alle Katholiken, die das aktive Wahlrecht besitzen ordnungsgemäß zur Wahl vorgeschlagen sind und ihrer Kandidatur schriftlich zugestimmt haben. Seite 6

7 2006/3 Pfarre Schönering Seite 7

8 Pfarre Schönering 2006/3 Erstkommunion 32 Kinder aus der Pfarre Schönering sind eingeladen, am 20. Mai 2007 das Fest der Erstkommunion zu feiern und erstmals Jesus im Heiligen Brot zu empfangen. Ich bedanke mich im Voraus bei allen Eltern und MitarbeiterInnen der Pfarre für Ihren Beitrag zum Gelingen dieses Festes und wünsche uns allen eine gute Vorbereitungszeit und dass Gemeinschaft für uns alle spürbar wird. Elternabende Donnerstag, 18. Jänner 2007, 19:30 Uhr (Information und Anmeldung) Donnerstag, 8. März 2007, 19:30 Uhr (Organisatorisches) jeweils im Pfarrheim Vorstellungsmesse Sonntag, 18. März 2007, 09:30 Uhr in der Pfarrkirche Schönering Beginn der Gruppenstunden In der 9. Kalenderwoche (ab 26. Februar 2007) Beichtfest Montag, 12. Februar 2007, 09:45 Uhr 12:00 Uhr 2.a Klasse Donnerstag, 15. Februar 2007, 09:00 Uhr 12:00 Uhr 2.b Klasse (die Kinder haben vorher 2 bzw. 1 Stunde Unterricht) Probe für die Erstkommunion Mittwoch, 16. Mai 2007, 08:00 Uhr 10:00Uhr Freitag, 18. Mai 2007, 16:00 Uhr 18:00 Uhr jeweils in der Kirche Erstkommunion Sonntag, 20. Mai :00 Uhr: Treffpunkt am Pfarrplatz 09:15 Uhr: Zug zur Kirche, Gottesdienst anschließend Frühstück im Pfarrheim 18:00 Uhr: Dankandacht Seite 8

9 2006/3 Pfarre Schönering Firmung Die Firmung findet am Sonntag, 17. Juni 2007 um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche Schönering statt. Firmspender: Abt Gottfried Hemmelmayr Zu einem Elternabend im Pfarrheim am Montag, 05. Februar 2007 um 19:00 Uhr sind alle Eltern der FirmkanditatInnen herzlich eingeladen. Hier erhalten Sie wichtige Informationen über den genauen Ablauf der Firmvorbereitung und der Firmung. Die Firmvorbereitung besteht aus vier Teilveranstaltungen an denen eine verpflichtende Teilnahme besteht (der Besuch des Firmvorbereitungsgottesdienstes im Linzer Mariendom ist freiwillig): Samstag, 31. März 2007 Kreuzweg auf den Pöstlingberg Sonntag, 22. April 2007 Besuch des Sonntagsgottesdienstes in der Pfarrkirche Schönering (08:30 Uhr), anschließend von 09:30 Uhr 11:00 Uhr Firmvorbereitung im Pfarrheim Sonntag, 29. April 2007 Besuch des Firmvorbereitungsgottesdienstes im Linzer Mariendom mit allen Firmlingen aus Oberösterreich Sonntag, 06. Mai 2007 Besuch des Sonntagsgottesdienstes in der Pfarrkirche Schönering (08:30 Uhr), anschließend von 09:30 Uhr 11:00 Uhr Firmvorbereitung im Pfarrheim Freitag, 01. Juni 2007 ab 15:00 Uhr und Samstag, 02. Juni 2007 Firmvorbereitungstage im Aufbruchszentrum des Stiftes Wilhering Genaue Informationen zur Vorbereitung erhalten Sie beim Elternabend. Voraussetzung zur Anmeldung ist die Vollendung des 13. Lebensjahres bis zum (geboren vor dem ). Anmeldeschluss ist Freitag der 2. März 2007 Anmeldeformulare werden in der Pfarrkirche aufgelegt. Ab ist auch eine Online-Anmeldung unter möglich. Seite 9

10 Pfarre Schönering 2006/3 vom September 2006 Südtirolfahrt Am Anreisetag nach Südtirol besuchten wir (47 Reiseteilnehmer) in Pertisau am Achensee das Steinölmuseum und in Eben die Wallfahrtskirche der Hl. Walpurga. Der 2. Tag begann mit einer Seilbahnfahrt. Über Almböden und gute Wege erwanderten wir das Rittner Horn. Nach einer Einkehr begannen die individuellen Wanderungen. Manchen brachte es einen deftigen Muskelkater, zu denen auch ich gehörte. Am nächsten Tag, nach einer interessanten Führung im Weinmuseum Kaltern, blieb genügend Zeit für einen Stadtbummel. Am Nachmittag stand die für Südtiroler symbolisch besonders wichtige Festungsanlage von Sigmundskron auf dem Programm versammelten sich hier Südtiroler unter Silvius Magnago um eine Autonomie für Südtirol zu erreichen. Heute befindet sich in der Festung das Reinhold Messner Mountain Museum mit einer sehr stimmigen Ausstellung. Am Samstag erwanderten alle auf verschiedensten Routen das Örtlein Dreikirchen mit seinen drei gotischen zusammenhängend gebauten Kapellen. Seite 10

11 2006/3 Pfarre Schönering Nach einer ausgiebigen Rast ging es wieder zurück in unser Hotel, Haus an der Luck, in Barbian. Am Abend lief Herr Franz, der Chef des Hauses, mit seinen Witzen und Gedichten wieder zu Höchstform auf. In der St. Valentins-Kirche in Villanders feierten wir die Sonntagsmesse. Anschließend ging es heimwärts. In einem Gasthaus in Gampern (bei Timelkam) feierten wir wieder den gemütlichen Reiseausklang. Ein herzliches Dankeschön unserem Busfahrer Klaus, der schmalste Straßen und engste Kurven meisterte und uns wieder sicher nach Hause brachte. Ein ganz besonderer Dank gebührt unserem Reiseteam, Herrn Pfarrer Kaserer, Frau Frieda und Herrn Alois Kaar. Mögen sie nicht müde werden, für uns immer wieder so interessante, abwechslungsreiche und preiswerte Reiseprogramme zusammenzustellen! Josef Lehner Seite 11

12 Pfarre Schönering 2006/3 Pfarrreise Rumänien Seite 12

13 2006/3 Pfarre Schönering Seite 13

14 Pfarre Schönering 2006/3 Advent ist die Zeit der Vorfreude Kindergarten Pfarrcaritas Kindergarten St. Stefan Alles rückt ein wenig näher zusammen. Weihnachtskekse werden gebacken, Geschenke gebastelt, Freundschaften gepflegt man versucht sich Freude zu schenken. Nicht immer war die Zeit vor Weihnachten eine Zeit der Freude. Im Advent sind die Farben in der Kirche violett als Zeichen der Trauer und Buße. Die Adventzeit dauerte fünf bis sechs Wochen und begann stets als Fastenzeit. Der Adventkranz der Kreis als Zeichen der Unendlichkeit immer da kein Anfang und kein Ende die grünen Zweige stehen als Symbol der Treue zu Christus die roten Kerzen als Zeichen seines Blutes und der Liebe. Im Kindergarten bereiten wir uns in ruhiger, besinnlicher Adventstimmung auf den Geburtstag von Jesus vor. Bei einer täglichen kurzen Adventfeier werden Lieder gesungen, Bilderbücher betrachtet und Geschichten erzählt. Adventgespräch Advent heißt doch ankommen? fragt Xaverl. Kommst du eigentlich bei allen Menschen an? Ja, sagt der liebe Gott. Nur einmal oder öfters? Immer, sagt der liebe Gott. In jedem Augenblick komme ich an. Nur werden es manche nicht gleich erkennen, sagt Xaverl. Manche wollen es nicht erkennen. Was machst du dann? fragt Xaverl. Ich warte, sagt der liebe Gott. Advent ist auch die Zeit des Wartens, sagt Xaverl. Nur hätte ich nie gedacht, dass du es bist, der wartet. Er denkt nach. Allein warten ist nicht schön. Ich könnte dir beim Warten helfen, wenn es dir recht ist. Da wirst du aber viel Geduld haben müssen, sagt der liebe Gott. Wenigstens probieren will ich es, sagt Xaverl. Seite 14

15 2006/3 Pfarre Schönering Und wenn dann einer zu dir sagt: Oh, da bist du ja! Dann freuen wir zwei uns gemeinsam. Einverstanden? Einverstanden, sagt der liebe Gott. Aus Wenn du meinst, lieber Gott Ich wünsche allen einen friedvollen Advent Ursula Aigner Katholisches Bildungswerk Rückblick auf die letzten Veranstaltungen Pfarrcafé am 1. Oktober 2006 und am 5. November 2006 Es freut uns ganz besonders, wenn viele Gäste kommen und die Gelegenheit zum Plaudern nutzen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Fr. Edeltraud Schubhart, Christa Mühlböck und Andrea Kaar, die für das Wohl der Gäste sorgten. Kunstausstellung mit Bildern von Horst Peter Laschkolnig Am Fr., 27. Oktober 2006 war die Vernissage der Ausstellung, die wieder zahlreiche Kunstinteressierte ins Pfarrheim lockte. Einen herzlichen Dank an Fr. Edeltraud Schubhart, Christa Mühlböck und Andrea Kaar, die mit leckeren Brötchen die kunstinteressierten Besucher verwöhnten. Danke auch an Herrn Pfarrer, der seinen selbst gekelterten Uhudler als Umtrunk anbot. Filmabend: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Am So., 29. Oktober 2006 sahen wir uns im Pfarrheim diesen Film an. Es war dies der 9. Filmabend. Der Film hat großes Interesse geweckt es kamen ca. 30 Personen. Mit der Geschichte über die unkonventionelle Freundschaft zwischen einem 13-jährigen Juden und einem alten Araber schuf Francois Dupeyron ein cineastisches Meisterwerk und gleichzeitig ein warmherziges Plädoyer für Völkerverständigung und Antirassismus. Buchausstellung am 4. und 5. November 2006 Es wurde wieder fleißig geschmökert und auch wieder einiges bestellt. Danke an das Team der Pfarrbücherei für die Organisation und Durchführung der Ausstellung. Vorschau auf die kommenden Veranstaltungen Liederabend mit Stöger & Swoboda am Fr., 30. März 2007 Wir freuen uns, euch die beiden Musiker wieder ankündigen zu können. Es wird dies das 3. Konzert der Beiden im Pfarrheim Schönering sein. Beginn 20:00 Uhr. Erwin Kaar Seite 15

16 Pfarre Schönering 2006/3 Senioren Vorschau Di., , 14:00 Uhr Besinnliche Weihnachtsfeier (mit Krippenspiel) im Pfarrheim Di., , 14:00 Uhr Di., , 14:00 Uhr Gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Seniorenfasching im Pfarrheim, Livemusik, Spiel und Tanz Di., , 10:00 Uhr Seniorenfahrt (Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben) Im Namen des Seniorenteams lade ich alle Senioren recht herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Rückblick Edeltraud Schubhart Seniorenfahrt nach Grünau, Almsee und Scharnstein am Di., Ziel unserer ersten Fahrt nach der Sommerpause war das schöne Almtal. Neben der Besichtigung der Pfarrkirche in Grünau, dem guten Mittagessen im Gasthaus Seehaus und dem Spaziergang am Ufer des Almsees war sicherlich die Führung im Sensenmuseum Geyerhammer in Scharnstein ein besonderer Höhepunkt dieser schönen Herbstfahrt. In einer beeindruckenden Schmiedevorführung erhielten wir Einblick in die 400 Jahre alte Geschichte der Sensenproduktion. Seite 16

17 2006/3 Pfarre Schönering Fahrt nach Putzleinsdorf und Niederkappel am Di., Unsere Seniorenfahrt im Oktober führte uns ins obere Mühlviertel. Den Nachmittag verbrachten wir in Niederkappel, wo wir uns auf die Spuren unseres ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger begaben. In einer sehr gelungenen Filmvorführung im Kirchschläger-Zentrum erhielten wir nähere Einblicke in das Leben und Wirken dieses beliebten Staatsmannes. Lustige Anekdoten über Dr. Kirchschläger rundeten das Programm ab. Vortrag Pflege und Betreuung zuhause am Di., im Pfarrheim Im Rahmen unseres Seniorennachmittags im November referierte Frau Maria Ratzenböck über das Thema Pflege und Betreuung zuhause. Ich danke allen Senioren für ihr zahlreiches Kommen. Seite 17

18 Pfarre Schönering 2006/3 Katholische Männerbewegung Nikolaus-Aktion Nikolaus-Aktion am 5. und 6. Dezember 2006 (Anmeldung hierfür bei Fam. Alois Kaar, Tel /3174). Sei so frei Sammlung für Bruder in Not Am 3. Adventsonntag wird bei den Gottesdiensten wieder die Sammlung für Sei so frei (Bruder in Not) durchgeführt; in diesem Jahr unter dem Thema: Ein Stück vom Glück und kommt den ärmsten Länder der Welt zugute. Wir bitten um Ihre Spende! Alois Kaar Obmann Theatergruppe 25 Jahre Theatergruppe Schönering Auf Anregung von Herrn Pfarrer Johann Kaserer wurde im September 1982 der Grundstein für die Gründung einer Theatergruppe gelegt. Offizieller Gründungstag: 8. Oktober Bisher wurden folgende Theaterstücke aufgeführt: 1983: 2 Einakter: Das Photoatelier und Das Denkmal 1984: 2 Einakter: Der Basl ihr Testament und Der Lügenschüppl 1985: Besuch in der Laurenzinacht 1986: Liaber lüagn als fliagn! 1987: Die g mischte Sauna 1988: Liebe macht blind 1989: Die Sache mit dem Feigenblatt 1990: Das Glück kam mit Monika 1991: Der Lausbua 1992: Der Hallodri 1993: Alois, wo warst du heute Nacht? 1994: Die Ritter san los! 1995: Da liegt der Hund begraben 1996: Bruader hilf der Kurschatten kommt! 1997: Der verflixte Lottosechser 1998: Stammhalter dringend gesucht 1999: Sayonara Schönering 2000: Die heißen Küsse von Dolores 2001: St. Pauli in St. Peter 2002: Frauen, nein danke! 2003: Die Männerwallfahrt 2004: Die Lügenglocke 2005: Der Haustyrann 2006: Der Kohlrabiapostel Seite 18

19 2006/3 Pfarre Schönering Vorschau auf 2007 das 25. Jahr Aufführung des ländlichen Lustspieles Kurhotel von Alois Haider im Pfarrheim Schönering. Termine Samstag, 10. März 2007, 19:30 Uhr Sonntag, 11. März 2007, 17:00 Uhr Freitag, 16. März 2007, 19:30 Uhr Samstag, 17. März 2007, 19:30 Uhr Sonntag, 18. März 2007, 17:00 Uhr Freitag, 23. März 2007, 19:30 Uhr Samstag, 24. März 2007, 19:30 Uhr Sonntag, 25. März 2007, 17:00 Uhr Kurze Inhaltsangabe Die Bauerstochter Vroni ist bemüht, mit Hilfe des Altknechts Pankraz den verschuldeten elterlichen Hof vor dem Abriss und dem Verkauf zu retten, sogar gegen den Willen ihres Verlobten und ihrer Mutter. Auch ihre Tante Berta, eine pensionierte Krankenschwester, soll ihnen dabei helfen. Ein verirrter Kurgast könnte vielleicht die Rettung sein. Kartenvorverkauf Frieda Kaar, Winkelnstr. 12, Wilhering, Tel /3174. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Alois Kaar Pfarrbücherei Geöffnet jeden ersten Sonntag im Monat von 09:30 Uhr 10:00 Uhr. Das Bücherei-Team Seite 19

20 Pfarre Schönering 2006/3 Goldhauben Unter den 1400 Goldbaubenfrauen die vom 04. bis 08. September 2006 den Papst in Rom besuchten waren auch fünf Goldhaubenfrauen aus der Gemeinde Wilhering dabei. Das Gemeinschaftserlebnis der Kulturfahrt, die Feier des Erntedankfestes in der Latran-Kirche und der Segen des Papstes "Papa Ratzinger", wie ihn die Römer nennen, wird in ewiger Erinnerung bleiben. Es war eine beeindruckende, schöne und lustige Reise! Seite 20 Vater unser - Meditation Melitta Stumpner Goldhaubenobfrau Sage nie VATER, wenn du dich nicht wie ein Sohn, eine Tochter benimmst. Sage nie UNSER, wenn du in deiner Selbstsucht gefangen bist. Sage nie IM HIMMEL, wenn du nur an das Irdische denkst. Sage nie DEIN NAME WERDE GEHEILIGT, wenn du dabei nur an deine eigene Ehre denkst. Sage nie DEIN REICH KOMME, wenn du dabei an materiellen Erfolg denkst. Sage nie DEIN WILLE GESCHEHE, wenn du ihn ablehnst, weil er dir missfällt. Sage nie GIB UNS HEUTE UNSER TÄGLICHES BROT, wenn du dich nicht um die Notleidenden kümmerst. Sage nie VERGIB UNS UNSERE SCHULD, wenn du Rache gegen deine Mitmenschen hegst. Sage nie FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG, wenn du dich ihr selbst aussetzt. Sage nie VERSCHONE UNS VOR DEM BÖSEN, wenn du dich nicht konsequent für das Gute einsetzt. Sage nie AMEN, wenn du die Worte des VATER UNSER nicht ernst nimmst.

21 2006/3 Pfarre Schönering ICH GLAUBE, dass Gott mich liebt. Deshalb ist er Mensch geworden für mich, für meinen Freund, für meinen Nachbarn, für uns alle um uns den Weg zu zeigen, der alle Menschen glücklich machen kann. ICH GLAUBE an Jesus Christus, der auch jetzt noch mitten unter uns ist, und den wir in einer Begegnung mit einem Menschen erfahren können. ICH GLAUBE, dass Jesus in seiner Kirche weiterlebt, und dass auch ich ein Teil dieser Kirche bin. ICH GLAUBE, Gott möchte nicht durch Kirchtürme auffallen, sondern durch Menschen. ICH GLAUBE an das Gute im Menschen, das man in jedem von uns entdecken kann, auch wenn es manchmal schwerfällt. ICH VERTRAUE Gottes Geist, der mir Kraft schenkt, mich nicht zu verschließen, sondern immer wieder dem anderen zu begegnen. Vom Leben in einer schrumpfenden Kirche Da müssen wir durch! Ein Gespräch unter Erwachsenenbildnern wurde laut: Immer öfter, so heißt es da, stünde man Gruppierungen gegenüber, die vor allem im kirchlichen Bereich gemeinsame, bedrückende Merkmale aufweisen. Sie seinen die Folge einer schrumpfenden Kirchenorganisation, so wird vermutet. Erstaunlicherweise sind diese Merkmale durchaus nicht verborgen, sie werden aber doch verdrängt und beiseite geschoben. Wie wenn man sie nicht wirklich sehen wollte. Das dürfte eine Notwehrmaßnahme derer sein, die sowieso schon überlastet und deprimiert sind, um einigermaßen durchhalten zu können, heißt es. Offensichtlich geht es nur mehr ums Durchhalten, denn alle anderen Möglichkeiten scheinen von innen oder von außen blockiert. Die Psychotherapie nennt so eine Situation einen Engpass und die Gestalttherapie vergleicht sie mit einem Embryo knapp for der Geburt: Nichts geht mehr! Die Geburt ist fällig denn andernfalls droht das Absterben. Diese gemeinsamen Merkmale absterbender Gruppen sind vor allem: Es fehlen die jüngeren Teilnehmer. Es fallen die vielen grau-, und weißhaarigen Köpfe der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf. Eine oder gar schon zwei Generationen seien glatt aus der Kirche weggebrochen, wurde bemerkt. (Vielleicht hat das auch mit dem gescheiterten Kirchenvolksbegehren, dem unerledigten Fall Groer und vor allem mit dem bremsenden Pontifikat des polnischen Papstes zu tun? In einer längeren Perspektive gesehen hat das sicher vor allem mit dem Weltbildwandel und der Aufklärungszeit (ab 1750 bis heute) zu tun. Die Kirche steckt zwischen dem alten und dem gegenwärtigen Weltbild wie zwischen zwei Mühlsteinen, die sie zu zerreiben drohen. Seite 21

22 Pfarre Schönering 2006/3 Das Potential der Zurückgebliebenen sei (ohne deren Schuld natürlich) wesentlich reduzierter, als es noch vor Jahren gewesen war. (Das wurde schon vor längerer Zeit so kommentiert: Wenn die Hirsche gehen, bleiben eben nur die Kühe übrig!) Die Bitterkeit dieses Satzes trifft ins Schwarze: Es scheint, als habe die konkrete Kirche keine Personalreserven mehr. Noch zur Konzilszeit wusste man jederzeit viele bedeutende Seelsorger, Theologen, auch Bischöfe zu nennen. Sogar bedeutende Frauen gab es. Heute? Jeder kann mit sich selbst einen Test veranstalten, fragen Sie sich: Nenne einen besonders guten, überregional bedeutenden Seelsorger (Seelsorgerin). Es wird viel Ratlosikeit dabei herauskommen, aber nur wenige Namen. Natürlich werden einfacher gestrickte Christen wie immner einen wirklich netten Pfarrer, eine liebe Pastoralassistentin kennen. Natürlich gibt es so jemand immer. Gott sei Dank, muss man sagen. Aber kann das gemessen an den Erfordernissen der Zeit wirklich genügen? Dieses Phänomen der verlorengegangenen Generationen macht auch vor Parteien nicht einfach Halt. Es löst die öfter beklagte Müdigkeit der Guten aus und hat Ratlosigkeit und verminderte Handlungsfähigkeit zur Folge. Ganz deutlich wurde das bei einem Begräbnis in einer engagierten Pfarrgemeinde: Eine Mutter war verstorben. Zusammen mit ihrem Ehemann war sie fast 50 Jahre Sonntag für Sonntag im Gottesdienst gewesen eine Säule der Gemeinde!, wie in der Predigt gesagt wurde. Aber von ihren vier Kindern ließ sich keines mehr im Gottesdienst sehen und von den bereits sieben Enkelkindern ist keines mehr getauft worden. Nur das Begräbnis führte alle nochmals in die Kirche. Vielleicht ein letztes Mal... Nehmen wir an, dieser Stimmungsbericht stimmt für viele Menschen, die in Gemeinden, in Pfarren oder sonstigen Gruppierungen arbeiten. Es ist um es zusammenfassend nochmals zu sagen eine Resignation der Wirklichkeit dieser Welt gegenüber. Alles ist zu schwer! Man fühlt sich nicht zuständig! Man ist sowieso schon überlastet. Endlich will man auch glücklich sein. Man will von dieser Situation und der damit verbundenen Ratlosigkeit und Trauer nichts mehr hören und sehen. Klar. Die Runde, in der auf diese Art gesprochen wurde schloss mit dem Satz: Da müssen wir durch! Einfach geduldig durchstehen! meinte man. Wenn man nichts tun kann, muss man geduldig warten, bis man eine Chance bekommt. Die Situation ist dem Glauben wohlbekannt. Wollt auch ihr mich verlassen? Frage von Jesus an Petrus in einer ganz dunklen Stunde. Sie ist also auch für den inneren, persönlichen Bereich sehr anspruchsvoll. Sie drängt darauf, beantwortet zu werden. Eines aber steht fest: Zusammenkuscheln und sich wohlfühlen wollen alleine genügt für eine christliche Gemeinde nicht mehr. Nur allzuoft droht inzwischen die tragende Gruppe eigentlich zu einer gemeinsamen Kuschelgruppe rund um einen Pfarrer oder auch die Seelksorgerin zu werden. Dieser soziologischen Wahrheit ins Angesicht sehen ist heilsamer als kindlich zu bleiben. Es gibt einen Impuls aus dieser Konfrontation: Er lautet: Die Kirche schrumpft aber da müssen wir durch! Seite 22

23 2006/3 Pfarre Schönering Die Kostbarkeit des Augenblicks Wenn besondere Ereignisse gefeiert werden, machen wir Fotos, um uns später wieder daran zu erinnern. Der Moment wird festgehalten, der Augenblick für immer gespeichert. Als meine Kinder noch klein waren, habe ich mir bewusst vorgenommen, sie nicht nur bei besonderen Anlässen zu fotografieren, sondern auch in ganz alltäglichen Situationen: beim Baden, Rad fahren, Essen, Malen...- um nicht zu vergessen, wie kostbar diese intensive Zeit mit ihnen war. Beim Betrachten der Bilder jetzt, Jahre später erwacht die Erinnerung des Herzens. Da sehe ich nicht nur das visuelle Bild, es wird vervollständigt mit der Erinnerung an Gerüche, Farben und Gefühle. Erlebnisse, die sozusagen unter die Haut gegangen sind und mich berührt haben, sie alle werden wieder lebendig. Wenn ich mir nun vorstelle, dieser Augenblick, an dem ich diesen Bericht schreibe oder sie ihn lesen, ist deshalb so kostbar, weil er möglicherweise einer der letzten sein könnte: Was würde sich dadurch für mein Leben verändern? Jeder hat schon einmal überlegt, wie es wäre, wenn man die Diagnose einer unheilbaren Krankheit erfährt, ein Herzinfarkt das Leben beendet oder ein Unfall dem irdischen Dasein ein jähes Ende bereitet. Was würde das bedeuten für den letzten Tag, den ich noch als Geschenk zur Verfügung habe? Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte, würde ich überlegen, mit wem ich diesen Tag verbringen möchte. Wenn ich darüber nachdenke, prüfe ich, welche Beziehungen in meinem Leben wirklich wichtig sind, wo tragfähige Netze entstanden sind, wo die Freundschaft hält, wo ich Liebe spüre. Es wäre mit dann ein Bedürfnis zu danken und zu sagen, wie sehr mir das Einmalige und Besondere dieser Beziehung wichtig ist. Wenn mich ein Konflikt belaste, würde ich versuchen, das Belastende zu klären, Missverständnisse zu beseitigen, mich für meinen Anteil zu entschuldigen und dem Anderen zu vergeben. Ich würde gerne in Frieden Abschied nehmen können. Angesichts der Kostbarkeit des Augenblicks relativiert sich nur mein eigenes Leben. Es kommt mir dann auch unwichtig vor, was andere über mich denken. Im Wissen um die Kostbarkeit des jeweiligen Augenblicks könnten wir den Menschen, die uns nahe stehen, eine Freude bereiten. Und dieser Augenblick ist immer gerade jetzt! von Gabriele Hofer-Stelzhammer Seite 23

24 Pfarre Schönering 2006/3 EURE Hilfe ist gefragt! Sternsinger STERNSINGEN Hilfe unter gutem Stern Die Dreikönigsaktion braucht Eure Hilfe: Einerseits die aktive Mitarbeit der Mädchen, Buben, Jugendlichen und Erwachsenen, die von Haus zu Haus ziehen und die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu verkünden und natürlich andererseits die Spenden, die den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt helfen. Bitte um Eure Mithilfe als Sternsinger und Begleiter für die Ärmsten der Armen. Die Einteilung der Sternsingergruppen findet am Sonntag, dem 17. Dezember 2006 nach dem Gottesdienst (um ca. 09:30 Uhr) statt. Die Sternsinger werden zwischen dem 26. Dezember 2006 und 5.Jänner 2007 von Haus zu Haus ziehen. Am 6. Jänner 2007 ist die Sternsingermesse um 09:30 Uhr! Anschließend an diesen Gottesdienst sind alle Sternsinger und Begleiter zur Sternsingerjause sehr herzlich eingeladen. Wir haben eine adresse eingerichtet, an die Sie sich gerne jederzeit mit allen Fragen zum Thema Sternsinger wenden können: Erwin Kaar Seite 24

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