Aesculap Orthopaedics. Knie- und Hüftendoprothetik DRG-Informationen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aesculap Orthopaedics. Knie- und Hüftendoprothetik DRG-Informationen"

Transkript

1 Aesculap Orthopaedics Knie- und Hüftendoprothetik DRG-Informationen

2 Vorwort Seinen Platz im Gesundheitsmarkt verdankt B. Braun zu einem großen Teil dem vorhandenen Wissen. B. Braun wirtschaftet mit Wissen, indem es zielgenau eingesetzt und kontinuierlich erweitert wird. Dabei haben wir gelernt, dass unser Wissen wächst, wenn wir es untereinander austauschen und mit Ihnen teilen und nennen dies Sharing Expertise. Sharing Expertise heißt: Medizinisches Wissen und Kenntnisse vom Gesundheitsmarkt im Dialog mit kooperierenden Partnern umfassend teilen, wirksam nutzen und konsequent ausbauen. Und das versprechen wir Kollegen und Kunden. Der Gesundheitsmarkt unterliegt einem ständigen Wandel. Er ist geprägt von wirtschaftlichem Fortschritt, der neue Produkte und Therapien ermöglicht; wir treffen auf neue Anforderungen der Kunden angesichts der Veränderungen im Gesundheitssystem. Um in einem solchen Umfeld überzeugen zu können, benötigt ein Unternehmen mehr als gute Produkte: Wissen wird zum entscheidenden Faktor. Gemeint ist damit das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist diese Qualität und Kompetenz, die unseren bisherigen Erfolg ermöglicht hat. Als verlässlicher Partner ist es das Ziel von B. Braun, positive, lang andauernde und substantielle Effekte für Sie als unsere Kunden zu erzielen, um Ihren Erfolg zu verbessern. Dabei verlieren wir das übergeordnete Ziel der bestmöglichen Versorgung der Patienten nie aus den Augen. Mit unserer Abteilung Government Affairs, Health Policy & Economics haben wir den Anspruch, Sie im Sinne von Sharing Expertise bei der Erlangung einer adäquaten Vergütung aller B. Braun-Produkte durch die gesetzliche und private Krankenversicherung zu unterstützen. Durch langfristige Partnerschaften mit Kostenträgern und anderen Entscheidungsträgern im Gesundheitssystem werden wir aktuelle und zukünftige gesundheitspolitische, ökonomische und gesetzliche Entwicklungen rechtzeitig erkennen und mit Ihnen gemeinsam Lösungen entwickeln. Eine korrekte und vollständige Kodierung von Diagnosen und medizinischen Prozeduren bildet die Grundlage einer sach- und leistungsgerechten Zuordnung von unterschiedlichen Fallkonstellationen innerhalb des DRG-Systems und damit auch für die DRG-Vergütung. 2

3 Kodierleitfaden Als ein Element unserer Dienstleistung bietet die vorliegende Broschüre für die Knie- und Hüftendoprothetik eine über die reine Produktlieferung hinausgehende Hilfe für unsere Anwender zur schnellen und übersichtlichen Kodierung ausgewählter operativer Eingriffe am Knie- und Hüftgelenk. Diese Informationen basieren auf den Grundlagen zur DRG-Abrechnung für das Jahr Auf Grund der Komplexität des Systems und den patientenspezifischen Ausgangssituationen kann der Anspruch auf Vollständigkeit nicht gewährleistet werden. Umfassende Informationen über das DRG System können Sie auf den Internetseiten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK GmbH) auf erhalten. Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung: Informationen zum Gesundheitssystem und zu Vergütungsfragen Marco Fahrt Government Affairs, Health Policy & Economics B. Braun Melsungen AG, Melsungen Telefon Weitere Informationen zur Knieendoprothetik Denis Höffgen Marketing Manager Knieendoprothetik Aesculap AG, Tuttlingen Telefon Weitere Informationen zur Hüftendoprothetik Dominik Kühne Marketing Manager Hüftendoprothetik Aesculap AG, Tuttlingen Telefon

4

5 Inhalt Kodierleitfaden DRG-Informationen Hüft- und Knieendoprothetik 6 Wichtige Hinweise zu OPS Codes Knieendoprothetik 7 Diagnosen Primäreingriff Knie 10 Mögliche OPS Codes Primäreingriff Knie 11 Diagnosen Revisionseingriff Knie 14 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie 16 Wichtige Hinweise zu OPS Codes Hüftendoprothetik 22 Diagnosen Primäreingriff Hüfte 24 Mögliche OPS Codes Primäreingriff Hüfte 26 Diagnosen Revisionseingriff Hüfte 30 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte 32 Zusatzinformationen Zusatz-Codes 40 Zusatzinformationen zu Operationen 43 Zusatzentgelt 44 DRG Vergütungsbeispiele Knie, vollstationär, Hauptabteilung 50 DRG Vergütungsbeispiele Hüfte, vollstationär, Hauptabteilung 52 Top 5 Nebendiagnosen Knie 54 Top 5 Nebendiagnosen Hüfte 57 5

6 DRG-Informationen Hüft- und Knieendoprothetik Die Gruppierung der Falldaten eines Patienten in eine abrechenbare G-DRG erfolgt im Grundschema folgendem Ablauf und kann als Ausgangsbasis genutzt werden. Einflussfaktoren sind die Hauptdiagnose und die für den Behandlungsprozess relevanten Begleiterkrankungen, welche sich neben der Hauptdiagnose als Nebendiagnose(n) darstellen. Die Prozedur (das operative/nicht-operative Behandlungsverfahren) wird als OPS-Code kodiert und kann um Zusatz-Codes und spezielle OP-Techniken (ebenfalls in Form von OPS-Codes) ergänzt werden. Diagnose Hauptdiagnose Nebendiagnose OP-Verfahren evtl. Zusatz-Code(s) spezielle OP Technik(en) Auswahl der entsprechenden Prozedur(en) OPS Code evtl. Zusatzentgelt Abrechenbare DRG Der DRG-Erlös ergibt sich aus der Bewertungsrelation der DRG multipliziert mit dem landesweiten Basisfallwert der Klinik. 6

7 Wichtige Hinweise zu OPS Codes Knieendoprothetik Informationen Verwendete Begriffe und Symbole Doppelstern ** Codes mit Doppelstern (**) am linken Rand des jeweiligen Codes kennzeichnen 5-Steller, bei denen für die Codierung eine 6-stellige Untergliederung zu benutzen ist, die durch die Kombination des 5-Stellers der u. g. Liste entsteht. Runde Klammern ( ) Runde Klammern enthalten ergänzende Bezeich nungen oder Erläuterungen zu einer Prozedurenbezeichnung. Diese Angaben können vorliegen, aber auch fehlen, ohne dass die Verschlüsselung dadurch beeinflusst wird. Seit 2005 sind bei unfallchirurgisch/orthopädischen Eingriffen an paarigen Organen oder Körperteilen (Extremitäten, Augen, Ohren etc.) die Zusatzkennzeichen R - rechts, L - links oder B - beidseits verpflichtend mit den OPS-Codes des Eingriffs zu erfassen. Alle Schlüsselnummern, die mit einem Zusatzkennzeichen versehen werden müssen, sind mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet. Eckige Klammern [ ] Eckige Klammern enthalten Synonyme und andere Schreibweisen zu einer Prozedurenbezeichnung. 7

8

9 Primäreingriff Knieendoprothetik

10 Diagnosen Primäreingriff Knie Auszug einzelner Hauptdiagnosen der MDC 08 Krankenheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe des Definitionshandbuch der G-DRG Version Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (M00-M99) Quelle: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification (ICD-10-GM), Version 2012, Arthrose M17.- Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M17.0 Primäre Gonarthrose, beidseitig Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Z00-Z99) Z91.0 Allergie, ausgenommen Allergie gegenüber Arzneimitteln, Drogen oder biologisch aktiven Substanzen, in der Eigenanamnese Exkl.: Allergie gegenüber Arzneimitteln, Drogen oder biologisch aktiven Substanzen in der Eigenanamnese (Z88.-) M17.1 Sonstige primäre Gonarthrose Primäre Gonarthrose: einseitig, o. n. A. M17.2 Posttraumatische Gonarthrose, beidseitig M17.3 Sonstige posttraumatische Gonarthrose Posttraumatische Gonarthrose: einseitig, o. n. A. M17.4 Sonstige sekundäre Gonarthrose, beidseitig M17.5 Sonstige sekundäre Gonarthrose Sekundäre Gonarthrose: einseitig, o. n. A. M17.9 Gonarthrose, n. n. bez. 10

11 Mögliche OPS Codes Primäreingriff Knie Knie primär Operationenschlüssel nach 301 SGB V (OPS), Version 2012, Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk Hinw.: Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren (5-784) Die zusätzliche Verwendung von Osteosynthese material ist gesondert zu kodieren (5-786) Die komplexe Erstimplantation einer Endoprothese z.b. mit Knochenersatz oder mit Ersatz benachbarter Gelenke ist gesondert zu kodieren (5-829.a) Die Verwendung einer Tumorendoprothese ist gesondert zu kodieren (5-829.c) Die Anwendung von hypoallergenen Prothesen ist gesondert zu kodieren (5-829.e) Die Angabe zur Verwendung von Zement ist in der 6. Stelle nach folgender Liste zu kodieren: 0 Nicht zementiert 1 Zementiert 2 Hybrid (teilzementiert) ** Unikondyläre Schlittenprothese ** Bikondyläre Oberflächenersatz - prothese, ungekoppelt, ohne Patellaersatz ** Bikondyläre Oberflächenersatz - prothese, ungekoppelt, mit Patellaersatz ** Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, teilgekoppelt, ohne Patellaersatz ** Bikondyläre Oberflächenersatz prothese, teilgekoppelt, mit Patellaersatz ** Scharnierendoprothese ohne Patellaersatz ** Scharnierendoprothese mit Patellaersatz Patellaersatz Hinw.: Bei liegender Knieendo prothese ist die Revision (ohne Wechsel) derselben nicht gesondert zu kodieren.80 Patellarückfläche, nicht zementiert 11

12 Mögliche OPS Codes Primäreingriff Knie Patellarückfläche, zementiert.83 Patellofemoraler Ersatz, nicht zementiert.84 Patellofemoraler Ersatz, zementiert.85 Patellofemoraler Ersatz, hybrid (teilzementiert).86 Isolierter Ersatz der femoralen Gleitfläche, nicht zementiert.87 Isolierter Ersatz der femoralen Gleitfläche, zementiert ** Sonderprothese a** b** Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit, ohne Patellaersatz Exkl.: Implantation einer unikondylären Schlittenprothese ( ff.) Hinw.: Die erweiterte Beugefähigkeit entspricht einer Beugefähigkeit von mindestens 130 Grad Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit, mit Patellaersatz Exkl.: Implantation einer unikondylären Schlittenprothese ( ff.) Hinw.: Die erweiterte Beugefähigkeit entspricht einer Beugefähigkeit von mindestens 130 Grad Aesculap Kniesysteme Columbus und e.motion verfügen über eine erweiterte Beugefähigkeit c Interpositionelles nicht verankertes Implantat Hinw.: Die Resektion des erkrankten Meniskus ist im Code enthalten d** e** f** x** Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese, ohne Patellaersatz Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese, mit Patellaersatz Implantation eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion Inkl.: Arthrodesemodule Sonstige Andere gelenkplastische Eingriffe Exkl.: Resektionsarthroplastik an Gelenken der Hand (5-847) Resektionsarthroplastik am Kniegelenk

13 Revisionseingriff Knie

14 Diagnosen Revisionseingriff Knie Auszug einzelner Hauptdiagnosen der MDC 08 Krankenheiten und Störungen an Muskel-Skelett- System und Bindegewebe des Definitionshandbuch der G-DRG Version Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98) T84.- Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate Exkl.: Knochenfraktur nach Einsetzen eines orthopädischen Implantates, einer Gelenkprothese oder einer Knochenplatte (M96.6) Versagen und Abstoßung von transplantierten Organen und Geweben (T86.-) T84.0 Mechanische Komplikation durch eine Gelenkendoprothese Zustände wie rechts angegeben T84.1 Mechanische Komplikation durch eine interne Osteosynthesevorrichtung an Extremitätenknochen Zustände wie rechts angegeben T84.2 Mechanische Komplikation durch eine interne Osteosynthesevorrichtung an sonstigen Knochen Zustände wie rechts angegeben T84.3 Mechanische Komplikation durch sonstige Knochengeräte, -implantate oder -transplantate Zustände wie rechts angegeben durch elektronischen Knochenstimulator Knochentransplantat T84.4 Mechanische Komplikation durch sonstige intern verwendete orthopädische Geräte, Implantate und Transplantate Zustände wie rechts angegeben durch Muskel- oder Sehnentransplantat T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese Zustände: - Fehllage - Leckage - Obstruktion, mechanisch - Perforation - Protrusion - Verlagerung - Versagen (mechanisch) 14

15 Diagnosen Revisionseingriff Knie Revision Knie T84.7 Infektion und entzündliche Reaktion durch sonstige orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate T84.6 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine interne Osteosynthesevorrichtung [jede Lokalisation] T84.8 Sonstige Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate Zustände wie links angegeben T84.9 Nicht näher bezeichnete Komplikation durch orthopädische Endoprothese, Implantat oder Transplantat 15

16 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie Operationenschlüssel nach 301 SGB V (OPS), Version 2012, Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk Hinw.: Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren (5-784) Die zusätzliche Verwendung von Osteosynthesematerial ist gesondert zu kodieren (5-786) Komplexe Wechseloperationen z.b. mit Knochenersatz oder mit Ersatz benachbarter Gelenke sind gesondert zu kodieren (5-829.b) Die Verwendung einer Tumorendoprothese ist gesondert zu kodieren (5-829.c) Revision (ohne Wechsel) Wechsel einer unikondylären Schlittenprothese.10 In unikondyläre Oberflächenprothese, nicht zementiert.11 In unikondyläre Oberflächenprothese zementiert.12 In bikondyläre Oberflächenprothese ohne Patellaersatz, nicht zementiert.13 In bikondyläre Oberflächenprothese mit Patellaersatz, nicht zementiert.14 In bikondyläre Oberflächenprothese ohne Patellaersatz, zementiert.15 In bikondyläre Oberflächenprothese mit Patellaersatz, zementiert.16 In Scharnierprothese, nicht zementiert.17 In Scharnierprothese zementiert.18 In Scharnierprothese, Hybrid (teilzementiert).19 Inlaywechsel.1x Sonstige Für die Implantation modularer Endoprothesen besteht die Möglichkeit, krankenhausindividuelle Zusatzentgelte zu verhandeln. Lesen Sie dazu auch die Informationen ab Seite

17 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie Revision Knie Wechsel einer bikondylären Oberflächenersatzprothese.20 Typgleich.21 In eine andere Oberflächenersatzprothese, nicht zementiert.22 In eine andere Oberflächenersatzprothese, (teil)zementiert.23 In eine Scharnierprothese, nicht zementiert.24 In eine Scharnierprothese, (teil)zementiert.25 In eine Sonderprothese, nicht zementiert.26 In eine Sonderprothese, (teil)zementiert.27 Inlaywechsel.28 Teilwechsel Femurteil.29 Teilwechsel Tibiateil.2x Sonstige Wechsel einer Scharnierendoprothese.30 Typgleich.31 In eine andere Scharnierendoprothese, nicht zementiert.32 In eine andere Scharnierendoprothese, (teil)zementiert.33 In eine Sonderprothese, nicht zementiert.34 In eine Sonderprothese, (teil)zementiert.35 Teilwechsel Femurteil.36 Teilwechsel Tibiateil.37 Teilwechsel Patellateil.3x Sonstige Wechsel einer Sonderprothese.40 Typgleich 17

18 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie.41 Teilwechsel Femurteil.42 Teilwechsel Tibiateil.43 Teilwechsel Patellateil.4x Sonstige Wechsel eines Patellaersatzes Hinw.: Bei liegender Knieendoprothese ist die Revision (ohne Wechsel) derselben nicht gesondert zu kodieren.50 In Patellarückfläche, nicht zementiert zementiert Entfernung einer unikondylären Schlittenprothese Entfernung einer bikondylären Oberflächenersatzprothese Entfernung einer Scharnierendoprothese Entfernung eines Patellaersatzes.51 In Patellarückfläche, zementiert.52 In patellofemoralen Ersatz, nicht zementiert.53 In patellofemoralen Ersatz, (teil-)zementiert.54 In Ersatz der femoralen Gleitfläche, nicht zementiert.55 In Ersatz der femoralen Gleitfläche, a b Entfernung einer Sonderprothese Wechsel einer Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit Hinw.: Die erweiterte Beuge fähigkeit entspricht einer Beuge fähig keit von mindestens 130 Grad 18

19 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie Revision Knie.b0 Nur Inlaywechsel.b1 In eine Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit ohne Patellaersatz, (teil)zementiert.b2 In eine Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit mit Patellaersatz, (teil)zementiert.b3 In eine Scharnierprothese ohne Patellaersatz, nicht zementiert c d e Wechsel eines interpositionellen nicht verankerten Implantates Entfernung einer Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit Entfernung eines interpositionellen nicht verankerten Implantates.b4 In eine Scharnierprothese mit Patellaersatz, nicht zementiert.b5 In eine Scharnierprothese ohne Patellaersatz, (teil)zementiert.b6 In eine Scharnierprothese mit Patellaersatz (teil)zementiert.b7 In eine Sonderprothese, nicht zementiert.b8 In eine Sonderprothese, (teil)zementiert.bx Sonstige f Wechsel einer bikompartimentellen Teilgelenkersatzprothese.f0 Nur Inlaywechsel.f1 Teilwechsel Tibiateil.f2 Teilwechsel Femurteil.f3 In eine bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese, ohne Patellaersatz.f4 In eine bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese, mit Patellaersatz 19

20 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie.f5 In eine bikondyläre Oberflächenprothese ohne Patellaersatz, nicht zementiert g Entfernung einer bikompartimentellen Teilgelenkersatzprothese.f6 In eine bikondyläre Oberflächenprothese mit Patellaersatz, nicht zementiert.f7 In eine bikondyläre Oberflächenprothese ohne Patellaersatz, (teil-) zementiert.f8 In eine bikondyläre Oberflächenprothese mit Patellaersatz, (teil-) zementiert.f9 In eine Scharnierprothese ohne Patellaersatz, nicht zementiert.fa In eine Scharnierprothese mit Patellaersatz, nicht zementiert.fb In eine Scharnierprothese ohne Patellaersatz, (teil-)zementiert.fc In eine Scharnierprothese mit Patellaersatz, (teil-)zementiert h j x Wechsel eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion Inkl.: Arthrodesemodule.h0 (Teil)wechsel ohne Wiederherstellung der Gelenk funktion.h1 (Teil)wechsel mit Wiederher stellung der Gelenkfunktion Entfernung eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion Sonstige.fx Sonstige y N.n.bez. 20

21 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Knie Revision Knie Andere gelenkplastische Eingriffe Exkl.: Resektionsarthroplastik an Gelenken der Hand (5-847) Resektionsarthroplastik am Kniegelenk Einbringen von Abstandshaltern (z. B. nach Entfernung einer Endoprothese) f Wechsel von Abstandshaltern g Entfernung von Abstandshaltern 21

22 Wichtige Hinweise zu OPS Codes Hüftendoprothetik Verwendete Begriffe und Symbole Doppelstern ** Codes mit Doppelstern (**) am linken Rand des jeweiligen Codes kennzeichnen 5-Steller, bei denen für die Codierung eine 6-stellige Untergliederung zu benutzen ist, die durch die Kombination des 5-Stellers der u. g. Liste entsteht. Runde Klammern ( ) Runde Klammern enthalten ergänzende Bezeichnungen oder Erläuterungen zu einer Prozedurenbezeichnung. Diese Angaben können vorliegen, aber auch fehlen, ohne dass die Verschlüsselung dadurch beeinflusst wird. Seit 2005 sind bei unfallchirurgisch/orthopädischen Eingriffen an paarigen Organen oder Körperteilen (Extremitäten, Augen, Ohren etc.) die Zusatzkennzeichen R - rechts, L - links oder B - beidseits verpflichtend mit den OPS-Codes des Ein-griffs zu erfassen. Alle Schlüsselnummern, die mit einem Zusatzkennzeichen versehen werden müssen, sind mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet. Eckige Klammern [ ] Eckige Klammern enthalten Synonyme und andere Schreibweisen zu einer Prozedurenbezeichnung. 22

23 Primäreingriff Hüftendoprothetik

24 Diagnosen Primäreingriff Hüfte Auszug einzelner Hauptdiagnosen der MDC 08 Krankenheiten und Störungen an Muskel-Skelett- System und Bindegewebe des Definitionshandbuch der G-DRG Version Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (M00-M99) M16.- Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] M16.0 Primäre Koxarthrose, beidseitig M16.1 Sonstige primäre Koxarthrose Primäre Koxarthrose: einseitig, o. n. A. M16.2 Koxarthrose als Folge einer Dysplasie, beidseitig M16.3 Sonstige dysplastische Koxarthrose Dysplastische Koxarthrose: einseitig, o. n. A. M16.4 Posttraumatische Koxarthrose, beidseitig M16.5 Sonstige posttraumatische Koxarthrose Posttraumatische Koxarthrose: einseitig, o. n. A. M87.- Knochennekrose (hier Femurkopfnekrose als Lokalisation des Beteilgungsortes in der fünften Stelle mit Ziffer 5 - Hüfte, Beckenregion, Oberschenkel, Femur etc.) Inkl.: Avaskuläre Knochennekrose Exkl.: Osteochondropathien (M91-M93) M87.05 Idiopathische aseptische Knochennekrose M87.15 Knochennekrose durch Arzneimittel M87.25 Knochennekrose durch vorangegangenes Trauma M87.35 Sonstige sekundäre Knochennekrose M87.85 Sonstige Knochennekrose M87.95 Knochennekrose, n. n. bez. M16.6 Sonstige sekundäre Koxarthrose, beidseitig M16.7 Sonstige sekundäre Koxarthrose Sekundäre Koxarthrose: einseitig, o. n. A. M16.9 Koxarthrose, n. n. bez. 24

25 Diagnosen Primäreingriff Hüfte Hüfte primär S72.- Fraktur des Femurs Benutze eine zusätzliche Schlüssel nummer S71.84-S71.89 zusammen mit S72, um den Schweregrad des Weich teil schadens bei einer Fraktur zu verschlüsseln. S72.0- Schenkelhalsfraktur S72.00 Teil n. n. bez. S72.01 Intrakapsulär S72.02 (Proximale) Epiphyse, Epiphysenlösung S72.03 Subkapital S72.04 Mediozervikal/Transzervikal o. n. A. S72.05 Basis/Zervikotrochantärer Abschnitt S72.08 Sonstige Teile/Femurkopf o. n. A./ Fraktur der Hüfte o. n. A. S72.1- Pertrochantäre Fraktur S72.10 Trochantär, n. n. bez. (Transtrochantär, Trochanter major, Trochanter minor) S72.11 Intertrochantär S72.2 Subtrochantäre Fraktur S72.3 Fraktur des Femurschaftes S72.4- Distale Fraktur des Femurs S72.40 Teil n. n. bez. S72.41 Condylus (lateralis/medialis) S72.42 Epiphyse, Epiphysenlösung S72.43 Suprakondylär S72.44 Interkondylär S72.7 Multiple Frakturen des Femurs S72.8 Frakturen sonstiger Teile des Femurs S72.9 Fraktur des Femurs, Teil n. n. bez. 25

26 Mögliche OPS Codes Primäreingriff Hüfte Operationenschlüssel nach 301 SGB V (OPS), Version 2012, d Transplantation von Spongiosa, allogen: Becken Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk Hinw.: Eine durchgeführte Pfannendachplastik ist gesondert zu kodieren ( ) Eine durchgeführte Pfannenboden plastik ist gesondert zu kodieren (5-829.h) Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren (5-784) Die zusätzliche Verwendung von Osteo synthesematerial ist gesondert zu kodieren (5-786) Die Verwendung einer Gelenkschnapp- Pfanne ist gesondert zu kodieren ( ) Die komplexe Erstimplantation einer Endoprothese z.b. mit Femurersatz oder mit Ersatz benachbarter Gelenke ist gesondert zu kodieren (5-829.a) Die Verwendung einer Tumorendopro these ist gesondert zu kodieren (5-829.c) Die Anwendung von hypoallergenen Prothesen ist gesondert zu kodieren (5-829.e) Aufwendige Gipsverbände sind gesondert zu kodieren (8-310) Hinw.: Die Angabe zur Verwendung von Zement ist in der 6. Stelle nach folgender Liste zu kodieren: Kode Titel 0 Nicht zementiert 1 Zementiert 2 Hybrid (teilzementiert) ** Totalendoprothese ** Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD- CAM-Prothese ** Femurkopfprothese ** Duokopfprothese ** Gelenkpfannenstützschale Inkl.: Implantation eines Antiluxationspfannenrandes 26

27 Mögliche OPS Codes Primäreingriff Hüfte Hüfte primär ** Gelenkschnapp-Pfanne ** Oberflächenersatzprothese Andere gelenkplastische Eingriffe Exkl.: Resektionsarthroplastik an Gelenken der Hand (5-847) Kurzschaft-Femurkopfprothese.92 Ohne Pfannenprothese, nicht zementiert.93 Ohne Pfannenprothese, zementiert.94 Mit Pfannenprothese, nicht zementiert Arthroplastik am Hüftgelenk mit Osteotomie des Beckens x Einfache Osteotomie Tripelosteotomie Sonstige.95 Mit Pfannenprothese, zementiert.96 Mit Pfannenprothese, hybrid (teilzementiert) Pfannendachplastik am Hüftgelenk x** Sonstige Girdlestone-Resektion am Hüftgelenk, primär y N.n.bez. 27

28

29 Revisionseingriff Hüftendoprothetik

30 Diagnosen Revisionseingriff Hüfte Auszug einzelner Hauptdiagnosen der MDC 08 Krankenheiten und Störungen an Muskel-Skelett- System und Bindegewebe des Definitionshandbuch der G-DRG Version Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98) T84.- Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate Exkl.: Knochenfraktur nach Einsetzen eines orthopädischen Implantates, einer Gelenkprothese oder einer Knochenplatte (M96.6) Versagen und Abstoßung von transplantierten Organen und Geweben (T86.-) T84.0 Mechanische Komplikation durch eine Gelenkendoprothese Zustände wie rechts angegeben T84.1 Mechanische Komplikation durch eine interne Osteosynthesevorrichtung an Extremitätenknochen Zustände wie rechts angegeben T84.2 Mechanische Komplikation durch eine interne Osteosynthesevorrichtung an sonstigen Knochen Zustände wie rechts angegeben Zustände: - Fehllage - Leckage - Obstruktion, mechanisch - Perforation - Protrusion - Verlagerung - Versagen (mechanisch) T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese T84.7 Infektion und entzündliche Reaktion durch sonstige orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate 30

31 Diagnosen Revisionseingriff Hüfte Revision Hüfte T84.8 Sonstige Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate - Blutung - Embolie - Fibrose - Schmerzen - Stenose - Thrombose durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate 31

32 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte Operationenschlüssel nach 301 SGB V (OPS), Version 2012, d Transplantation von Spongiosa, allogen: Becken Entfernung von Osteosynthesematerial Exkl.: Entfernung von Osteosynthesematerial am Thorax ( ) Entfernung von Osteosynthese material an der Wirbelsäule ( ) Arthroskopische Entfernung von Osteosynthesematerial ( ) ** Draht ** Schraube Hinw.: Bei Verfahrenswechsel sind die Ent fernung des Osteo syn thesematerials und die erneute Osteosynthese gesondert zu ko dieren. Bei Wechsel von Teilen des Osteo synthese materials sind die Ent fernung des Osteo synthesematerials und die erneute Osteo synthese gesondert zu kodieren Bei der Entfernung von Osteosynthesematerial einer Schrauben osteosynthese ist der Kode auch bei Entfernung mehrerer Schrau ben nur einmal zu verwenden Bei der Ent fer nung von Osteo synthese material einer Plattenosteosynthese ist die Entfernung der dazugehörigen Schrauben im Kode enthalten. Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode 5-78 zu kodieren ** Zuggurtung/Cerclage ** Platte ** Winkelplatte/Kondylenplatte ** Dynamische Kompressionsschraube ** Marknagel ** Marknagel mit Gelenkkomponente ** Verriegelungsnagel ** Fixateur externe Exkl.: Ringfixateur (5-787.m ff.) c** e** Transfixationsnagel (Blount-)Klammern Auszug aus den Subklassifikationen vor Kode 5-78: d Becken e Schenkelhals f Femur proximal g Femurschaft h Femur distal Für die Implantation modularer Endoprothesen besteht die Möglichkeit, krankenhausindividuelle Zusatzentgelte zu verhandeln. Lesen Sie dazu auch die Informationen ab Seite

33 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte Revision Hüfte g** j Intramedullärer Draht Inkl.: Federnagel, Ender-Nagel, Prevot-Nagel, Nancy-Nagel, Rush- Pin, ESIN, TEN, ECMES Internes Verlängerungs- oder Knochentransportsystem Die zusätzliche Verwendung von Osteosynthesematerial ist gesondert zu kodieren (5-786) Die Verwendung einer Gelenkschnapp-Pfanne ist gesondert zu kodieren ( ).j0 Nicht motorisiert.j1 Motorisiert Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk Hinw.: Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren (5-784) Eine durchgeführte Pfannenbodenplastik ist gesondert zu kodieren (5-829.h) Der Einbau einer Gelenkpfannenstütz schale oder eines Anti luxations pfannenrandes ist gesondert zu kodieren ( ) Komplexe Wechseloperationen z.b. mit Femurersatz oder mit Ersatz benachbarter Gelenke sind gesondert zu kodieren (5-829.b) Die Verwendung einer Tumorendoprothese ist gesondert zu kodieren (5-829.c) Revision (ohne Wechsel) Wechsel einer Femurkopfprothese Inkl.: Im Rahmen eines Teilwechsels bei vorhandener Totalendoprothese.10 In Femurkopfprothese, nicht zementiert.11 In Femurkopfprothese, zementiert oder n. n. bez..12 In Totalendoprothese, nicht zementiert 33

34 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte.13 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..14 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert).15 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.16 In Duokopfprothese.18 Wechsel des Aufsteckkopfes.1x Sonstige Wechsel einer Gelenkpfannenprothese Inkl.: Im Rahmen eines Teilwechsels bei vorhandener Totalendoprothese.20 In Gelenkpfannenprothese, nicht zementiert.22 In Gelenkpfannenprothese, zementiert oder n. n. bez..24 In Gelenkpfannenprothese, nicht zementiert, mit Wechsel des Aufsteckkopfes.25 In Gelenkpfannenprothese, zementiert oder n. n. bez., mit Wechsel des Aufsteckkopfes.26 In Totalendoprothese, nicht zementiert.27 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..28 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert).29 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.2a Isolierter Wechsel eines Inlays ohne Pfannenwechsel.2b Isolierter Wechsel eines Inlays ohne Pfannenwechsel, mit Wechsel des Aufsteckkopfes.2x Sonstige 34

35 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte Revision Hüfte Wechsel einer zementierten Totalendoprothese.30 In Totalendoprothese, nicht zementiert.31 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..32 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert).33 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.3x Sonstige Wechsel einer nicht zementierten Totalendoprothese.40 In Totalendoprothese, nicht zementiert.43 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.4x Sonstige Wechsel einer Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert).50 In Totalendoprothese, nicht zementiert.51 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..52 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert).53 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.5x Sonstige.41 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..42 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert) 35

36 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte Wechsel einer Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.60 In Totalendoprothese, nicht zementiert.61 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..62 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert) c d e f Entfernung einer Gelenkpfannenstützschale Inkl.: Entfernung eines Antiluxationspfannenrandes Entfernung einer Gelenkschnapp- Pfanne Entfernung einer Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese Wechsel einer Duokopfprothese.63 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.6x Sonstige Entfernung einer Totalendoprothese Entfernung einer Femurkopfprothese Entfernung einer Duokopfprothese a b Entfernung einer Femurkopfkappe Entfernung einer Gelenkpfannenprothese.f0 In Duokopfprothese, nicht zementiert.f1 In Duokopfprothese, zementiert oder n. n. bez..f2 In Totalendoprothese, nicht zementiert.f3 In Totalendoprothese, zementiert oder n. n. bez..f4 In Totalendoprothese, Sonderprothese Inkl.: Langschaft, Tumorprothese, CAD-CAM-Prothese.fx Sonstige 36

37 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte Revision Hüfte g Wechsel einer Oberflächenersatzprothese.g0 In Oberflächenersatzprothese, nicht zementiert.g1 In Oberflächenersatzprothese, zementiert.g2 In Oberflächenersatzprothese, hybrid (teilzementiert).g3 In Totalendoprothese, nicht zementiert j Wechsel einer schenkelhalserhaltenden Femurkopfprothese Kurzschaft/Femurkopfprothese.j0 In Totalendoprothese, nicht zementiert.j1 In Totalendoprothese, zementiert, hybrid oder n. n. bez..j2 In Totalendoprothese, Sonderprothese.jx Sonstige.g4 In Totalendoprothese, zementiert, hybrid oder n. n. bez..g5 In Totalendoprothese, Sonderprothese.gx Sonstige k x y Entfernung einer schenkelhalserhaltenden Femurkopfprothese [Kurzschaft-Femurkopfprothese] Sonstige N. n. bez h Entfernung einer Oberflächen ersatzprothese 37

38 Mögliche OPS Codes Revisionseingriff Hüfte Andere gelenkplastische Eingriffe Exkl.: Resektionsarthroplastik an Gelenken der Hand (5-847) Arthroplastik am Hüftgelenk mit Osteotomie des Beckens x Einfache Osteotomie Tripelosteotomie Sonstige Pfannendachplastik am Hüftgelenk Girdlestone-Resektion am Hüftgelenk, primär Einbringen von Abstandshaltern (z. B. nach Entfernung einer Endoprothese) f g Wechsel von Abstandshaltern Entfernung von Abstandshaltern 38

39 Zusatzinformationen

40 Zusatz-Codes Zusatz-Codes werden verwendet, wenn ein Patient/eine Patientin bei einem stationären Aufenthalt eine Behandlung erhalten hat, die nicht durch die Hauptprozedur beschrieben wird. Diese Behandlung ist gesondert zusätzlich zu kodieren. Die nachfolgenden Zusatz-Codes entsprechen einem Auszug der Zusatz-Codes zur Knie- und Hüftendoprothetik a Komplexe Erstimplantation einer Gelenkendoprothese in Verbindung mit Knochenersatz und/oder dem Ersatz benachbarter Gelenke Hinw.: Dieser Code ist ein Zusatz- Code. Die durchgeführten Eingriffe sind einzeln zu kodieren b Komplexe Wechseloperationen einer Gelenkendoprothese in Verbindung mit Knochenersatz und/oder dem Ersatz benachbarter Gelenke Hinw.: Dieser Code ist ein Zusatz- Code. Die durchgeführten Eingriffe sind einzeln zu kodieren c Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese Hinw.: Dieser Code ist ein Zusatz- Code. Er ist ausschließlich zu verwenden für Implantation oder Wechsel von metallischem Knochen- bzw. Gelenkersatz nach Resektion von primären und sekundären malignen Knochentumoren. Der metallische Knochen- bzw. Gelenkersatz entspricht der Länge und Dicke des entfernten Knochens d Implantation oder Wechsel von modu laren Endoprothesen bei knöchernem Defekt mit Gelenk- und/ oder Knochen (teil)ersatz oder individuell angefertigten Implantaten Exkl.: Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese bei primären oder sekundären malignen Knochentumoren, bei der das Implantat der Länge und Dicke des resezierten Knochens entspricht (5-829.c) Hinw.: Dieser Code ist ein Zusatz-Code. Die durchgeführten Eingriffe sind gesondert zu kodieren - Modulare Endoprothesen bestehen aus 3 oder mehr metallischen Einzelteilen an mindestens einer gelenkbildenden Komponente, wobei der Aufsteckkopf bei einer Hüftendoprothese nicht mitgezählt wird. 40

41 Zusatz-Codes Zusatz-Codes (Hierunter fallen z. B. die gekoppelte Knieendoprothese EnduRo und die Hüftrevisions-Endoprothese Prevision von Aesculap.) Zu diesem OPS Code besteht die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Zusatzentgeltes mit der Bezeichnung ZE Die Höhe der Vergütung des Zusatzentgeltes ist krankenhausindividuell zu verhandeln e Verwendung von hypoallergenem Knochenersatz- und Osteosynthesematerial h j Pfannenbodenplastik am Hüftgelenk Verwendung von beschichteten Endoprothesen Hinw.: Diese Codes sind Zusatz-Codes. Die durchgeführten Eingriffe sind gesondert zu kodieren.j0 Mit Medikamentenbeschichtung Inkl.: Antibiotikabeschichtung.jx Mit sonstiger Beschichtung Inkl.: Hydroxylapatitbeschichtung, Silberbeschichtung Inkl.: Titan Hinw.: Dieser Code ist ein Zusatz-Code. Die durchgeführten Eingriffe sind gesondert zu kodieren. (Hierunter fallen z. B. die AS-Implantate von Aesculap) 41

42 42 Zusatz-Codes

43 Zusatzinformationen zu Operationen Zusatzinformationen Die folgenden Positionen sind ausschließlich zur Codierung von Zusatzinformationen zu Operationen zu benutzen, sofern sie nicht schon im Code selbst enthalten sind. Sie dürfen nicht als selbständige Codes benutzt werden und sind nur im Sinne einer Zusatzcodierung zulässig. Angaben zum Transplantat und zu verwendeten Materialien Verwendung von hypoallergenem Knochenersatz- und Osteosynthesematerial (Hierunter fallen z. B. die AS-Implantate von Aesculap) Inkl.: Titan Spezielle Operationstechniken und Operationen bei speziellen Versorgungssituationen Lasertechnik Minimalinvasive Technik Anwendung eines OP-Roboters Anwendung eines Navigationssystems (Hierunter fällt z. B. die Operation mit dem OrthoPilot ) Fluoreszenzgestützte Therapieverfahren 43

44 Zusatzentgelt Zusatzentgelte (ZE) können Krankenhäuser ergänzend zu der DRG-Fallpauschale abrechnen. Vereinbart werden Zusatzentgelte von den zuständigen Selbst verwaltungspartnern auf der Bundes ebene für die Entwicklung und Pflege des deutschen DRG-Systems. Dies sind der GKV-Spitzen verband, der PKV-Verband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Zusatzentgelte stellen ein Vergütungselement der Krankenhausfinanzierung dar, das additiv zu G-DRG-Pauschalen abgerechnet werden kann. Über Zusatzentgelte abgebildete Leistungen haben in der Regel keinen Bezug zu spezifischen DRGs, können also bei unterschiedlichen Diagnosen und in Kombination mit anderen Prozeduren erbracht werden. 17 b Abs. 1 Satz 12 f. Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG): Soweit dies zur Ergänzung der Fallpauschale in eng begrenzten Ausnahmefällen erforderlich ist, können die Vertragsparteien nach Absatz 2 Satz 1 Zusatzentgelte für Leistungen, Leistungskomplexe oder Arzneimittel vereinbaren. Sie vereinbaren auch die Höhe der Entgelte; diese kann nach Regionen differenziert festgelegt werden. Zusatzentgelte existieren für Implantate, Medikamente, Blutprodukte, Retransplantation von Organen sowie Komplexbehandlungen und andere Verfahren (z. B. Dialyseverfahren). Zusatzentgelte für teure Medikamente und Blutprodukte werden aufwandsbezogen in Unterklassen differenziert. Der abzurechnende Betrag wird vom Krankenhaus individuell mit den Kostenträgern vereinbart. Es gibt im G-DRG-System zwei Formen von Zusatzentgelten: 1. Bewertete Zusatzentgelte Bewertete Zusatzentgelte sind der Höhe nach für jedes Krankenhaus in Deutschland identisch. 2. Krankenhausindividuelle Zusatzentgelte Krankenhausindividuelle Zusatzentgelte sind grundsätzlich unbewertet. Die Bewertung der Höhe erfolgt krankenhausindividuell. Im Auftrag der Selbstverwaltungspartner nach 17b KHG hat das InEK, für die Vertragsparteien eine Hilfestellung zur sachgerechten Umsetzung der für die Vereinbarung der Entgelthöhe erforderlichen Kostenkalkulation der betreffenden Leistungen erarbeitet. Das InEK weist darauf hin, 44

45 Zusatzentgelt Zusatzentgelt dass die beschriebenen Verfahrensweisen grundsätzlich auf die vorhandenen Leistungsstrukturen zu beziehen und krankenhausindividuelle Gegebenheiten bei der Kalkulation von Zusatzentgelten gem. 6 Abs. 1 oder Abs. 2 KHEntgG zu berücksichtigen sind. Die vom InEK bereitgestellten Empfehlungen für die Kalkulation von Zusatzentgelten finden Sie auf der Internet-Seite des InEK in der Rubrik Kalkulation: Empfehlung_fuer_die_Kalkulation_von_ Zusatzentgelten Für das krankenhausindividuelle Zusatzentgelt ZE , welches mit dem Zusatzcode d Implantation oder Wechsel von modularen Endoprothesen verschlüsselt wird, ist als Hinweis hinterlegt, dass modulare Endoprothesen aus 3 oder mehr metallischen Einzelteilen an mindestens einer gelenkbildenden Komponente bestehen, wobei der Aufsteckkopf bei einer Hüftendoprothese nicht mitgezählt wird. Die Aesculap AG erachtet dieses Thema und die damit verbundene Definition von modularen Endoprothesen als sehr wichtig und hat dazu das DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) und das InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus), speziell auch im Bezug auf das gekoppelte Kniesystem EnduRo und das Hüftrevisionsystem Prevision, um eine genaue Definition der im OPS-Code beschriebenen Metallteilen gebeten. Dazu haben wir vom DIMDI die folgende Einschätzung zu den Modularen Endoprothesen erhalten (Auszug aus einem Schreiben vom ). Grundsätzlich ist nach den amtlichen Klassifikationen (ICD-10-GM bzw. OPS) in der jeweils gültigen Version so spezifisch wie möglich zu kodieren, unabhängig vom Ergebnis der Gruppierung. Bei der Kodierung von Diagnosen und Prozeduren im Geltungsbereich des 301 SGB V sind die Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) in der jeweils gültigen Fassung zu beachten. 45

46 Zusatzentgelt Von Seiten der Fachgesellschaft liegt uns zum Thema "modulare Endoprothese" folgende Einschätzung vor: Zu den 3 metallischen Einzelteilen an einer gelenkbildenden Komponente können Schrauben als ein (1) Einzelteil mitgezählt werden. Wenn also eine Endoprothese an einer gelenkbildenden Komponente aus 2 Metallteilen besteht, die mit einer oder mehreren Schrauben verbunden wird, dann erfüllt sie die Bedingungen für die modulare Endoprothese. Auch wenn mehrere Schrauben zum Einsatz kommen, ist das nur ein (1) metallisches Einzelteil. Weitere Informationen liegen dem DIMDI nicht vor. Wir weisen daraufhin, dass unsere Antwort auf den zur Verfügung gestellten Informationen beruht. Zusätzliche oder abweichende Informationen können zu einer anderen Antwort führen. Das DIMDI beantwortet Fragen zur Klassifizierung von Diagnosen und Prozeduren und ist bemüht, richtige und vollständige Auskünfte zu erteilen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Beantwortung von Fragen zu Klassifikationen/Kodierungen eine Serviceleistung des DIMDI ist. Für die Richtigkeit der Antworten wird keine Gewähr übernommen, die gegebenen Auskünfte sind rechtlich nicht verbindlich. Eine Haftung des DIMDI für Schäden, die aufgrund von oder in Verbindung mit den erteilten Auskünften entstehen, ist daher ausgeschlossen. DIMDI - Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information Medizinische Klassifikationen Waisenhausgasse 36-38a Köln Tel.: Fax.: klassi@dimdi.de Das DIMDI ist ein Institut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). 46

47 Zusatzentgelt Zusatzentgelt Das deutsche Gesundheitssystem beruht zu weiten Teilen auf Verhandlungs- und Er messensspielräumen. Die Kodierungen von Proze duren im DRG System unterliegen auf Grund der Vielfältigkeit der Möglichkeiten immer einer gewissen Ungenauigkeit. Es gibt hier wenige eindeutige Fälle. In dem deutschen Selbstverwaltungssystem, in dem die Kostenträger Teil der Entscheidung sind, können diese selbst entscheiden, welche Leistungen sie bezahlen, wenn eine Leistung nicht eindeutig im GKV-Katalog beschrieben ist. EnduRo Kniesystem zur Kodierung als modulare Endoprothese mit 3 Metallteilen gegeben (s. Abb. Seite 48). Für die beiden Produkte EnduRo und Prevision ist es jedoch gegeben, dass die Leistung entsprechend beschrieben und definiert ist. Das EnduRo Kniesystem verfügt im Femuranteil über 3 Metallteile: Femurkomponente, Femurschaft und eine Schraube (Mutter) zur Verbindung von Femurkomponente und Femurschaft. Darüber hinaus besitzt das EnduRo im Tibiaanteil neben dem Tibiaplateau, dem Tibiaschaft und der Verbindungs mutter eine als eigenständiges Metallteil zählende metallische Achse. Somit ist unseres Erachtens, unabhängig der Einschätzung zu den Schrauben, die Voraussetzung für das 47

48 Zusatzentgelt 1 EnduRo Modulare Endoprothese gelenkbildende Komponente am Femur besteht aus: 1 Verlängerungsschaft 2 Verbindungsmutter für Schaft und Femurkomponente 3 Femurkomponente 3 2 gelenkbildende Komponente an der Tibia besteht aus: 4 Achse 4 5 Tibiakomponente 6 Verlängerungsschaft 7 Verbindungsmutter für Schaft und Tibiakomponente (nicht sichtbar)

49 Zusatzentgelt Zusatzentgelt 1 Das Hüftrevisionssystem Prevision besteht aus dem Schaft, dem proximalen Prothesenanteil und einer Schraube zur Verbindung dieser beiden Metallteile und zählt somit auch zu den modularen Endoprothesen. 2 Prevision Modulare Endoprothese 3 gelenkbildende Komponente am Femur besteht aus: 1 Spannmutter 2 Proximaler Komponente 3 Distaler Komponente (Schaft) Aufsteckkopf der Hüfte zählt nicht als metallisches Einzelteil 49

50 DRG Vergütungsbeispiele Knie, vollstationär, Hauptabteilung DRG I01Z I03B I04Z I36Z I43A I43B Bezeichnung Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexer Diagnose Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese oder Alter < 16 Jahre oder beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexem Eingriff, ohne äußerst schwere CC Implantation, Wechsel oder Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese Beidseitige Implantation einer Endoprothese an Hüft- oder Kniegelenk Implantation oder Wechsel bestimmter Endoprothesen am Knie- oder am Ellenbogengelenk oder Prothesenwechsel am Schulter- oder am Sprunggelenk, mit äußerst schweren CC Implantation oder Wechsel bestimmter Endoprothesen am Knie- oder am Ellenbogengelenk oder Prothesenwechsel am Schulter- oder am Sprunggelenk, ohne äußerst schwere CC Relativgewicht Mittlere Verweildauer Untere bzw. obere Grenzverweildauer Erster Tag mit Abschlag Erster Tag mit Zuschlag Erlös 5,31 32, ,02 2,94 16, ,10 3,21 18, ,81 3,55 15, ,93 4,45 19, ,31 3,19 12, ,98 50

51 DRG Vergütungsbeispiele Knie, vollstationär, Hauptabteilung Beispiele DRG I44A I44B Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesenimplantation / -revision am Kniegelenk, mit äußerst schweren CC oder Korrektur einer Brustkorbdeformität Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesenimplantation / -revision am Kniegelenk, ohne äußerst schwere CC 2,90 14, ,44 2,35 11, ,10 I44C Verschiedene Endoprotheseneingriffe am Kniegelenk 1,91 9, ,82 I95Z Bezeichnung Implantation einer Tumorendoprothese oder Knochentotalersatz am Femur Bundesbasisfallwert: 2991,53 Euro Relativgewicht Mittlere Verweildauer Untere bzw. obere Grenzverweildauer Erster Tag mit Abschlag Erster Tag mit Zuschlag Erlös 6,59 18, ,18 51

52 DRG Vergütungsbeispiele Hüfte, vollstationär, Hauptabteilung DRG I01Z I03A I03B I05Z I08D Bezeichnung Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexer Diagnose Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese oder Alter < 16 Jahre oder beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexem Eingriff, mit äußerst schweren CC Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese oder Alter < 16 Jahre oder beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexem Eingriff, ohne äußerst schwere CC Anderer großer Gelenkersatz oder Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, mit äußerst schweren CC Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur mit komplexem Eingriff oder äußerst schweren CC, mit Osteotomie oder Muskel- / Gelenkplastik, außer bei Para- / Tetraplegie, ohne bestimmte Eingriffe bei Beckenfraktur Relativgewicht Mittlere Verweildauer Untere bzw. obere Grenzverweildauer Erster Tag mit Abschlag Erster Tag mit Zuschlag Erlös 5, ,02 4,33 23, ,32 2,94 16, ,10 2,84 13, ,95 2,23 10, ,11 52

53 DRG Vergütungsbeispiele Hüfte, vollstationär, Hauptabteilung Beispiele DRG I36Z I46A I46B I47A I47B I95Z Bezeichnung Beidseitige Implantation einer Endoprothese an Hüftoder Kniegelenk Prothesenwechsel am Hüftgelenk mit äußerst schweren CC oder mit allogener Knochentransplantation Prothesenwechsel am Hüftgelenk ohne äußerst schwere CC, ohne allogene Knochentransplantation Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne äußerst schwere CC, Alter > 15 Jahre, mit komplizierendem Eingriff oder mit Implantation/ Wechsel einer Radiuskopfprothese Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne äußerst schwere CC, Alter > 15 Jahre, ohne komplizierenden Eingriff Implantation einer Tumorendoprothese oder Knochentotalersatz am Femur Relativgewicht Mittlere Verweildauer Untere bzw. obere Grenzverweildauer Erster Tag mit Abschlag Erster Tag mit Zuschlag Erlös 3,55 15, ,93 3,33 16, ,79 2,5 13, ,83 2,43 11, ,42 2,21 11, ,28 6,59 18, ,18 Bundesbasisfallwert: 2991,53 Euro 53

54 Top 5 Nebendiagnosen pro DRG Knie Quelle: G-DRG Browser 2012 ND = Nebendiagnose DRG ND ND Text Anteil ND an Normalliegern DRG ND ND Text Anteil ND an Normalliegern I01Z D62 Akute Blutungsanämie 69,44% I01Z T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese I01Z I10.00 Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise I01Z Z96.6 Vorhandensein von orthopädischen Gelenkimplantaten 58,61% 42,78% 31,94% I01Z E87.6 Hypokaliämie 19,72% I03B D62 Akute Blutungsanämie 56,01% I03B I10.00 Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise I03B Z96.6 Vorhandensein von orthopädischen Gelenkimplantaten I03B I10.90 Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise I03B T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese 40,64% 31,98% 15,37% 15,19% I04Z D62 Akute Blutungsanämie 53,15% I04Z I10.00 Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise I04Z T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese I04Z Z96.6 Vorhandensein von orthopädischen Gelenkimplantaten I04Z B95.7 Sonstige Staphylokokken als Ursache von Krankheiten, die in anderen Kapiteln klassifiziert sind 42,17% 32,36% 24,60% 19,91% I36Z D62 Akute Blutungsanämie 58,91% I36Z I10.00 Benigne essentielle Hypertonie: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise I36Z I10.90 Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise 37,21% 24,03% I36Z M17.1 Sonstige primäre Gonarthrose 14,73% I36Z Z96.6 Vorhandensein von orthopädischen Gelenkimplantaten 10,85% 54

Streichung folgender OPS-Kodes - und damit Streichung der den Kodes zugeordneten Zeilen - aus dem Anhang 2 zum EBM

Streichung folgender OPS-Kodes - und damit Streichung der den Kodes zugeordneten Zeilen - aus dem Anhang 2 zum EBM Geschäftsführung des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V Streichung folgender OPS-Kodes - und damit Streichung der den Kodes zugeordneten Zeilen - aus dem Anhang 2 zum EBM OPS 2014 Seite

Mehr

Stellen Sie getrennte Anträge für inhaltlich nicht zusammenhängende Änderungsvorschläge!

Stellen Sie getrennte Anträge für inhaltlich nicht zusammenhängende Änderungsvorschläge! Änderungsvorschlag für den OPS 2015 Hinweise zum Ausfüllen und Benennen des Formulars Bitte füllen Sie dieses Vorschlagsformular elektronisch aus und schicken Sie es als E-Mail-Anhang an vorschlagsverfahren@dimdi.de.

Mehr

Alle Patienten ab 18 Jahre mit einem Knie-Endoprothesenwechsel oder -komponentenwechsel

Alle Patienten ab 18 Jahre mit einem Knie-Endoprothesenwechsel oder -komponentenwechsel Seite 1 von 9 Information zum Zählleistungsbereich Diese Information ist nur für die Sollstatistik relevant. Zählleistungsbereich Knieendoprothetik: Wechsel und Komponentenwechsel (KEP_WE) Stand: 30. September

Mehr

Das deutsche Fallpauschalensystem G-DRG

Das deutsche Fallpauschalensystem G-DRG ecomed Medizin Das deutsche Fallpauschalensystem G-DRG Bearbeitet von Dr. Rolf Bartkowski, Prof. Dr. Hartwig Bauer, Prof. Dr. Jens Witte, Hans-Peter Bruch Loseblattwerk mit 29. Aktualisierung 216. Loseblatt.

Mehr

Mindestmengenvereinbarung des G-BA nach 91 SGB V vom , zuletzt geändert am Anlage 1

Mindestmengenvereinbarung des G-BA nach 91 SGB V vom , zuletzt geändert am Anlage 1 (OPS Version 2011) Hinweis zu Nummer 8: siehe Beschluss vom 16.12.2010 über eine befristete Außervollzugsetzung Katalog der Prozeduren und Leistungen in der OPS Version 2011 inkl. spezieller ein- oder

Mehr

Leitfaden zur Kodierung nach G-DRG 2014

Leitfaden zur Kodierung nach G-DRG 2014 Leitfaden zur Kodierung nach G- 2014 Abkürzungen: ICD-10-GM OPS G- Basisfallwert Obere Grenzverweildauer Untere Grenzverweildauer PCCL Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und

Mehr

Neues zu DRGs in Orthopädie und Unfallchirurgie

Neues zu DRGs in Orthopädie und Unfallchirurgie Neues zu DRGs in Orthopädie und Unfallchirurgie 10. Tagung des Arbeitskreises mitteldeutscher orthopädischer Universitätskliniken Leipzig, 24.3.2006 Dr. med. Dominik Franz Universitätsklinikum Münster

Mehr

Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS)

Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) Medizintechnologie.de Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) Die Leistungsbeschreibung der DRGs, welche für die Abrechnung im Krankenhaus verwendet werden, erfolgt im Wesentlichen über die Klassifikation

Mehr

Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen

Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen 2018 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen des DRG-basierten deutschen Abrechnungssystems...................3

Mehr

Endoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel (Modul 17/3) Hüft-Endoprothesen. Jahresauswertung 2014 BASISAUSWERTUNG

Endoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel (Modul 17/3) Hüft-Endoprothesen. Jahresauswertung 2014 BASISAUSWERTUNG Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Hüft-Endoprothesen Endoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel (Modul 17/3) Jahresauswertung 2014 BASISAUSWERTUNG 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

DRG-Entgelttarif 2014 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG undunterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2014 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG undunterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Anlage 2 DRG-Entgelttarif 2014 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG undunterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Waiblinger Zentralklinik berechnet ab März 2014 folgende Entgelte: 1.

Mehr

Anlage 1 zu TOP 8.4.3

Anlage 1 zu TOP 8.4.3 Anlage 1 zu TOP 8.4.3 Anlage 1 Katalog der Prozeduren und Leistungen in der OPS Version 20123 inkl. spezieller ein- oder ausgrenzender Kriterien 1. Lebertransplantation (inkl. Teilleber-Lebendspende) jährliche

Mehr

Leitfaden zur Kodierung nach SwissDRG 2016 Abrechnungsversion 5.0

Leitfaden zur Kodierung nach SwissDRG 2016 Abrechnungsversion 5.0 Leitfaden zur Kodierung nach Swiss 206 Abrechnungsversion 5.0 Der vorliegende Leitfaden soll als Orientierungshilfe für die Vergütung von Chondro-Gide im Swiss- -System dienen. Bereits in der Startphase

Mehr

Vorschläge, die die externe Qualitätssicherung betreffen, sollten mit der dafür zuständigen Organisation abgestimmt werden.

Vorschläge, die die externe Qualitätssicherung betreffen, sollten mit der dafür zuständigen Organisation abgestimmt werden. Änderungsvorschlag für den OPS 2017 Bearbeitungshinweise 1. Bitte füllen Sie für inhaltlich nicht zusammenhängende Änderungsvorschläge jeweils ein eigenes Formular aus. 2. Füllen Sie dieses Formular elektronisch

Mehr

Anwenderinformation_HEP_IMP. Zählleistungsbereich Hüftendoprothetik: Hüftendoprothesenimplantation (HEP_IMP)

Anwenderinformation_HEP_IMP. Zählleistungsbereich Hüftendoprothetik: Hüftendoprothesenimplantation (HEP_IMP) Seite 1 von 7 Information zum Zählleistungsbereich Diese Information ist nur für die Sollstatistik relevant. Zählleistungsbereich Hüftendoprothetik: Hüftendoprothesenimplantation (HEP_IMP) Stand: 30. September

Mehr

Anwenderinformation QS-Filter PROZ EINSIN TEP_OPS UND PROZ KEINSIN EP_WE_TEP_OPS UND DIAG KEINSIN HEP_ICD_EX UND ALTER >= 18

Anwenderinformation QS-Filter PROZ EINSIN TEP_OPS UND PROZ KEINSIN EP_WE_TEP_OPS UND DIAG KEINSIN HEP_ICD_EX UND ALTER >= 18 1 von 7 06.03.2015 10:09 Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Hüftendoprothetik: Hüftendoprothesenimplantation (HEP_IMP) Stand: 03. November 2014 (QS-Spezifikation 2015 V03) Copyright AQUA-Institut,

Mehr

Erläuterungen zum Minimaldatensatz

Erläuterungen zum Minimaldatensatz Erläuterungen zum Minimaldatensatz In der klinischen Praxis können Konstellationen auftreten, in denen ein Fall durch den QS-Filter als dokumentationsverpflichtend ausgelöst wird, obwohl der Datensatz

Mehr

Behandlung operativ andere medizinisch. Diagnosebezeichnung L89 Dekubitalgeschwür und Druckzone

Behandlung operativ andere medizinisch. Diagnosebezeichnung L89 Dekubitalgeschwür und Druckzone DRG-Kode J 02 C Hauptdiagnosegruppe J = Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma Jedem Behandlungsfall wird eine Hauptdiagnosegruppe zugeordnet i.d.r. anhand der Hauptdiagnose. In der Regel

Mehr

DRG-Kodierleitfaden. in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Maria Hilf Daun/Vulkaneifel

DRG-Kodierleitfaden. in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Maria Hilf Daun/Vulkaneifel DRG-Kodierleitfaden in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Maria Hilf Daun/Vulkaneifel Waldemar Link GmbH & Co. KG Barkhausenweg 10 22339 Hamburg Tel. +49 40 53995-0 info@linkhh.de www.linkorthopaedics.com

Mehr

Knochenersatzmaterial teuer oder wirtschaftlich? DRG-2014

Knochenersatzmaterial teuer oder wirtschaftlich? DRG-2014 Knochenersatzmaterial teuer oder wirtschaftlich? DRG-2014 Die Entscheidung für oder gegen den Einsatz von autologer Spongiosa, für oder gegen ein Knochenersatzmaterial ist in erster Linie eine medizinische

Mehr

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung 26.03.2018 Krankenhausplanung Bayern Krankenhausplanungsausschuss Unterausschuss Geriatrie, Unterausschuss Stationäre Psychiatrie und stationäre Versorgung

Mehr

Aufnahme weiterer Zeilen in den Anhang 2 zum EBM. Seite 1 von 15. Geschäftsführung des Bewertungsausschusses nach 87 Abs.

Aufnahme weiterer Zeilen in den Anhang 2 zum EBM. Seite 1 von 15. Geschäftsführung des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. Geschäftsführung des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V Aufnahme weiterer Zeilen in den Anhang 2 zum EBM OPS 2011 Seite Bezeichnung 2011 Kategorie 5-209.30 5-209.31 5-209.d 5-344.40 5-395.56

Mehr

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2016 (VBE 2016)

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2016 (VBE 2016) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2016 (VBE 2016) zwischen dem GKV-Spitzenverband, Berlin, dem Verband der Privaten Krankenversicherung, Köln, gemeinsam und der Deutschen

Mehr

Einführung ins DRG-System

Einführung ins DRG-System UNIVERSITÄTSKLINIKUM Einführung ins DRG-System 14.10.2005/1 Ziele des Fallpauschalen Systems - mehr Transparenz über Leistungen und Kosten - Leistungsbezogene Vergütung - mehr Wettbewerb der Krankenhäuser

Mehr

Erläuterungen zum Minimaldatensatz

Erläuterungen zum Minimaldatensatz Erläuterungen zum Minimaldatensatz In der klinischen Praxis können im Ausnahmefall Konstellationen auftreten, in denen ein Behandlungsfall durch den QS-Filter als dokumentationspflichtig ausgelöst wird,

Mehr

Leitfaden zur Kodierung nach G-DRG 2016

Leitfaden zur Kodierung nach G-DRG 2016 Leitfaden zur Kodierung nach G-DRG 2016 1 Abkürzungen: ICD-10-GM OPS G-DRG Basisfallwert Relativgewicht Obere Grenzverweildauer PCCL Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter

Mehr

19. Jahrgang. ku-gesundheitsmanagement.de G-DRG Fallpauschalenkatalog

19. Jahrgang. ku-gesundheitsmanagement.de G-DRG Fallpauschalenkatalog 19. Jahrgang 2019 ku-gesundheitsmanagement.de G-DRG 2019 Fallpauschalenkatalog G-DRG 2019 Fallpauschalenkatalog www.ku-gesundheitsmanagement.de Vereinbarung zum Fallpauschalensystem für Krankenhäuser für

Mehr

Organ Anzahl OPS Code OPS Bezeichnung Gesamt Gesamt Gesamt

Organ Anzahl OPS Code OPS Bezeichnung Gesamt Gesamt Gesamt Organ Anzahl OPS Code OPS Bezeichnung Arm 7 5-056.3 Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Arm Arm 3 5-057.3 Neurolyse und Dekompression eines Nerven mit Transposition: Nerven Arm Arm 2 5-041.3

Mehr

DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Seite 1 von 6 DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Paracelsus Klinik München, Klingsorstraße 5, 81927 München (Krankenhaus)

Mehr

DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG Die Ökumenische Hainich Klinikum ggmbh berechnet ab dem 1. Januar 2019 folgende

Mehr

DRG-Entgelttarif 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Klinik Dinkelsbühl des Verbundklinikums Landkreis Ansbach berechnet ab dem 01.02.2013

Mehr

ICD-10-GM 2018 Systematisches Verzeichnis - wesentliche Änderungen im Überblick

ICD-10-GM 2018 Systematisches Verzeichnis - wesentliche Änderungen im Überblick Änderungen in der ICD-10 GM 2018 1 ICD-10-GM 2018 Systematisches Verzeichnis - wesentliche Änderungen im Überblick Dezernat 3 - Vergütung, Gebührenordnung und Morbiditätsorientierung Abt. Medizinische

Mehr

Erläuterungen zum Minimaldatensatz

Erläuterungen zum Minimaldatensatz Erläuterungen zum Minimaldatensatz In der klinischen Praxis können Konstellationen auftreten, in denen ein Fall durch den QS-Filter als dokumentationsverpflichtend ausgelöst wird, obwohl der Datensatz

Mehr

AESCULAP KODIERLEITFADEN HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK

AESCULAP KODIERLEITFADEN HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK AESCULAP KODIERLEITFADEN HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK SwissDRG 6.0 für 2017 IMPRESSUM Erste Auflage 12.2016 HAFTUNGSAUSSCHLUSS Die vorliegenden Beispiele und Informationen beruhen nicht auf Vollständigkeit.

Mehr

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2013 (VBE 2013)

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2013 (VBE 2013) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2013 (VBE 2013) zwischen dem GKV-Spitzenverband, Berlin und dem Verband der Privaten Krankenversicherung, Köln gemeinsam und einheitlich

Mehr

Die Adoption und Diffusion von Medizintechnologien:

Die Adoption und Diffusion von Medizintechnologien: Die Adoption und Diffusion von Medizintechnologien: Koronarstents im DRG-System Cornelia Henschke Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin Cornelia.henschke.1@tu-berlin.de

Mehr

DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Anlage 1 DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die BDH-Klinik berechnet seit dem 01.01.2016 folgende Entgelte: 1. Fallpauschalen

Mehr

Jahresauswertung 2008

Jahresauswertung 2008 Modul 17/7 Knie-Totalendoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Jahresauswertung 2008 Baden-Württemberg Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2008 Modul 17/7 Knie-Totalendoprothesenwechsel

Mehr

Jahresauswertung 2011

Jahresauswertung 2011 Modul 17/7 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Jahresauswertung 2011 Baden-Württemberg Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2011 Modul 17/7 Knie-Endoprothesenwechsel

Mehr

Anlage 1. zu den Allgemeinen Vertragsbedingungen der Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau ggmbh. DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser

Anlage 1. zu den Allgemeinen Vertragsbedingungen der Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau ggmbh. DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser Anlage 1 zu den Allgemeinen Vertragsbedingungen der Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau ggmbh DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß

Mehr

Wirtschaftszentrum Krankenhaus

Wirtschaftszentrum Krankenhaus Wirtschaftszentrum Krankenhaus Woher kommt mein Gehalt? Zu Hintergründen von Finanzierung und Refinanzierung im DRG - System Dipl. Volkswirt Joachim Heydgen, Konstanz Referent Joachim Heydgen, Abteilungsleiter

Mehr

DRG-Entgelttarif 2014 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2014 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2014 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Kreiskrankenhaus St. Anna Höchstadt a. d. Aisch des Landkreises Erlangen-Höchstadt

Mehr

Jahresauswertung 2010 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17/7

Jahresauswertung 2010 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17/7 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17/7 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 47 Anzahl Datensätze : 727 Datensatzversion: 17/7 2010 13.0 Datenbankstand: 28. Februar 2011 2010 -

Mehr

Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR)

Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) Wissenschaftliches Institut der AOK Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) Indikatorenhandbuch Endoprothetik Wissenschaftliches Institut der AOK Wissenschaftliches Institut der AOK Qualitätssicherung

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Anlage 4 DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Paulinenkrankenhaus Berlin Krankenhaus des Paulinenhaus Krankenanstalt

Mehr

Jahresauswertung 2003

Jahresauswertung 2003 Jahresauswertung 2003 Modul 17/7 Knie-TEP-Wechsel Gesamtstatistik Baden-Württemberg Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart 1. Basisdokumentation: Anzahl

Mehr

KBV. Aufnahme weiterer Zeilen in den Anhang 2 zum EBM

KBV. Aufnahme weiterer Zeilen in den Anhang 2 zum EBM Aufnahme weiterer Zeilen in den Anhang 2 zum EBM 5-039.e0 5-039.e1 5-039.e2 5-039.f0 5-039.f1 5-039.f2 5-039.g 5-039.h Implantation oder Wechsel eines eurostimulators zur epiduralen Rückenmarksstimulation

Mehr

Erläuterungen zum Minimaldatensatz

Erläuterungen zum Minimaldatensatz Version: 2017 V03 Stand: 11. November 2016 In der klinischen Praxis können im Ausnahmefall Konstellationen auftreten, in denen ein Behandlungsfall durch den QS-Filter als dokumentationspflichtig ausgelöst

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 der Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2018 der Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2018 der Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH berechnet ab dem 01.01.2018

Mehr

Neuigkeit und Wissenswertes: Operative Kodierbeispiele

Neuigkeit und Wissenswertes: Operative Kodierbeispiele Neuigkeit und Wissenswertes: Operative Kodierbeispiele Stefan Scholz 1, Rainer Rompel 2 Dermatologische Abteilung, Donauspital, Wien 1 Hautklinik, Klinikum Kassel Kassel 2 DRG-Evaluationsprojekt 18 16

Mehr

Indikatorenhandbuch. für Leistungsbereiche mit Berichterstattung im AOK-Krankenhausnavigator. Verfahrensjahr QSR-Verfahren

Indikatorenhandbuch. für Leistungsbereiche mit Berichterstattung im AOK-Krankenhausnavigator. Verfahrensjahr QSR-Verfahren QSR-Verfahren Indikatorenhandbuch für Leistungsbereiche mit Berichterstattung im AOK-Krankenhausnavigator Verfahrensjahr 2017 Wissenschaftliches Institut der AOK Die vorliegende Publikation ist ein Beitrag

Mehr

Allgemeiner Überblick 2012

Allgemeiner Überblick 2012 Allgemeiner Überblick 2012 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2012 knapp 18 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG 1 Kreisklinik Ebersberg gemeinnützige GmbH DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Kreisklinik Ebersberg gemeinnützige

Mehr

Entgelttarif gemäß Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) für das Universitätsklinikum Regensburg und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

Entgelttarif gemäß Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) für das Universitätsklinikum Regensburg und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Stand Januar 2015 Entgelttarif gemäß Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) für das Universitätsklinikum Regensburg und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Universitätsklinikum Regensburg berechnet

Mehr

DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG Die Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH berechnet ab dem 01.01.2019 folgende

Mehr

Das künstliche Kniegelenk

Das künstliche Kniegelenk Das künstliche Kniegelenk M. Vonderschmitt 17. Juni 2009 Das künstliche Kniegelenk Erstoperation Wechseloperation Umwandlungsoperation Komplikationsmanagement Fragen? Das künstliche Kniegelenk Angesichts

Mehr

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung 27.03.2017 Grobgliederung der Gesamtveranstaltung 1. Krankenhauserlöse a. Stationäre Erlöse b. Ambulante Erlöse 2. Gesetzliche Grundlagen 3. Monoistik

Mehr

Organ Anzahl Code Text Gesamt Gesamt

Organ Anzahl Code Text Gesamt Gesamt Organ Anzahl Code Text??Divers 1 5-049.0 Interfaszikuläre Naht eines Nerven und Nervenplexus mit Transplantation: Hirnnerven extrakraniell??divers 1 5-241.3 Gingivaplastik: Mit alloplastischem Implantat??Divers

Mehr

Endoprothetik / Gelenkersatz

Endoprothetik / Gelenkersatz Endoprothetik / Gelenkersatz Die Anzahl der orthopädischen Erkrankungen wird in den kommenden Jahrzehnten aufgrund des demographischen Wandels mit steigender Lebenserwartung aber auch infolge zivilisationsbedingter

Mehr

Vorstellung neue Leistungsbereiche zum Verfahrensjahr 2019

Vorstellung neue Leistungsbereiche zum Verfahrensjahr 2019 Vorstellung neue Leistungsbereiche zum Verfahrensjahr 2019 Verschluss einer Leistenhernie Hüftprothesenwechsel Verschluss einer Leistenhernie Ein- und Ausschlusskriterien Einschluss (OPS & ICD stationär

Mehr

DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Klinik Dinkelsbühl des ANregiomed berechnet ab dem 01.03.2016 folgende Entgelte:

Mehr

Christophorus-Kliniken GmbH Coesfeld, Dülmen, Nottuln

Christophorus-Kliniken GmbH Coesfeld, Dülmen, Nottuln DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Krankenhaus Christophorus-Kliniken GmbH Coesfeld, Dülmen, Nottuln Südwall 22,

Mehr

DRG-Entgelttarif 2013

DRG-Entgelttarif 2013 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Kreiskrankenhaus Erbach Inhaltsverzeichnis 1. Fallpauschalen (DRGs) gemäß 7 Abs. 1 Ziff. 1 KHEntgG...3

Mehr

DRG-Entgelttarif 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2013 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Kliniken Eichstätt und Kösching, der Kliniken im Naturpark Altmühltal GmbH,

Mehr

Dialyseshunt und DRG System. K. Lange

Dialyseshunt und DRG System. K. Lange Dialyseshunt und DRG System K. Lange Zugangschirurgie Dialyseshunt 2013 1 Folie: alles klar? 5-392.1 MDC DRG 01 B04A, B04B, B04C, B04D 05 F01A, F01B, F01D, F05Z, F07A, F07B, F08B, F08D, F28A, F42Z, 05

Mehr

1. Bitte füllen Sie für inhaltlich nicht zusammenhängende Änderungsvorschläge jeweils ein eigenes Formular aus.

1. Bitte füllen Sie für inhaltlich nicht zusammenhängende Änderungsvorschläge jeweils ein eigenes Formular aus. Änderungsvorschlag für den OPS 2016 Bearbeitungshinweise 1. Bitte füllen Sie für inhaltlich nicht zusammenhängende Änderungsvorschläge jeweils ein eigenes Formular aus. 2. Füllen Sie dieses Formular elektronisch

Mehr

Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2006

Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2006 Abt. Medizinische Informatik Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2006 Albrecht Zaiß Abt. Medizinische Informatik Universitätsklinikum Freiburg Dr. med. Albrecht Zaiß, Freiburg Deutsche Kodierrichtlinien

Mehr

Vereinbarung zum. pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015

Vereinbarung zum. pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (Vereinbarung über die pauschalierenden Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik

Mehr

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden:

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden: Hinweise zur Leistungsplanung/Budgetverhandlung für 2004 in Zusammenhang mit dem Definitions-Handbuch G-DRG Version 2003/2004 bzw. den darauf beruhenden Groupern Die G-DRG-Version 2003/2004 dient der Verarbeitung

Mehr

Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2008 (VBE 2008)

Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2008 (VBE 2008) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2008 (VBE 2008) zwischen dem AOK-Bundesverband, Bonn dem BKK Bundesverband, Essen dem IKK-Bundesverband, Bergisch Gladbach dem Bundesverband

Mehr

Jahresauswertung 2008 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17/7

Jahresauswertung 2008 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17/7 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17/7 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 44 Anzahl Datensätze : 600 Datensatzversion: 17/7 2008 11.0 Datenbankstand: 28. Februar 2009 2008 -

Mehr

Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen

Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen - Eine Referenz für die klinische Praxis - Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen Diese Referenz wurde in Zusammenarbeit

Mehr

DRG-Entgelttarif (gültig ab )

DRG-Entgelttarif (gültig ab ) 1 DRG-Entgelttarif (gültig ab 01.01.2017) und Unterrichtung des Patienten gem. 8 Abs. 8 Krankenhausentgeltgesetz (KEntgG) I. Allgemeines Das Krankenhaus berechnet Fallpauschalen ( 7 KEntgG, vgl. dazu Abschnitt

Mehr

Fallbeispiele. Kodierung und Finanzierung Varizen und Ulcus cruris. B. Hermes

Fallbeispiele. Kodierung und Finanzierung Varizen und Ulcus cruris. B. Hermes Fallbeispiele Kodierung und Finanzierung Varizen und Ulcus cruris B. Hermes Klinik für Dermatologie und Phlebologie Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg Berlin Auszug aus Anlage 1 Vertrag 115b Abs. 1 Satz

Mehr

Klinik Öschelbronn Gemeinnützige GmbH

Klinik Öschelbronn Gemeinnützige GmbH Anlage 1 Die DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Klinik Öschelbronn Gemeinnützige GmbH Centrum für Integrative Medizin und

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Seite 1 von 6 DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Klinikum Forchheim der Vereinigten Pfründnerstiftungen Krankenhausstraße

Mehr

Vereinbarung. zur Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007)

Vereinbarung. zur Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007) zwischen dem AOK-Bundesverband, Bonn dem BKK Bundesverband, Essen dem IKK-Bundesverband, Bergisch Gladbach dem Bundesverband

Mehr

OPS 2017 Systematisches Verzeichnis - Änderungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) Anhang 2

OPS 2017 Systematisches Verzeichnis - Änderungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) Anhang 2 OPS 2017 Änderungen im Anhang 2 1 OPS 2017 Systematisches Verzeichnis - Änderungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) Anhang 2 Dezernat 3 - Vergütung, Gebührenordnung und Morbiditätsorientierung

Mehr

Vereinbarung. des Gemeinsamen Bundesausschusses. gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V für nach 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser

Vereinbarung. des Gemeinsamen Bundesausschusses. gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V für nach 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V für nach 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser (Mindestmengenvereinbarung) vom 20. Dezember 2005, veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Waldkrankenhaus St. Marien ggmbh

Waldkrankenhaus St. Marien ggmbh Waldkrankenhaus St. Marien ggmbh Die Waldkrankenhaus St. Marien ggmbh, Rathsberger Str. 57, 91054 Erlangen (Gesellschafterin: Kongregation der St. Franziskusschwestern Vierzehnheiligen 8, 96231 Bad Staffelstein),

Mehr

Anwenderinformation_KEP_IMP. Zählleistungsbereich Knieendoprothetik: Knieendoprothesenimplantation (KEP_IMP)

Anwenderinformation_KEP_IMP. Zählleistungsbereich Knieendoprothetik: Knieendoprothesenimplantation (KEP_IMP) Seite 1 von 7 Information zum Zählleistungsbereich Diese Information ist nur für die Sollstatistik relevant. Zählleistungsbereich Knieendoprothetik: Knieendoprothesenimplantation (KEP_IMP) Stand: 30. September

Mehr

Neuerungen 2005 in ICD, OPS. und den Deutschen Kodierrichtlinien

Neuerungen 2005 in ICD, OPS. und den Deutschen Kodierrichtlinien Symposium 2005 Klinische Dokumentation im Krankenhaus Neuerungen 2005 in ICD, OPS und den Deutschen Kodierrichtlinien Bettina Busse Univeritätsklinikum Freiburg Abt. Leistungsdokumentation, Stationäre

Mehr

ICD-10-GM 2014 Systematisches Verzeichnis. Wesentliche Änderungen gegenüber der Vorjahresversion

ICD-10-GM 2014 Systematisches Verzeichnis. Wesentliche Änderungen gegenüber der Vorjahresversion ICD-10-GM 2014 Systematisches Verzeichnis Wesentliche Änderungen gegenüber der Vorjahresversion Prüfärzteseminar 15. November 2013 Seite 2 Agenda 1 Verhandlungsstrategie Änderungen in der ICD-10-GM für

Mehr

Allgemeiner Überblick 2016

Allgemeiner Überblick 2016 Allgemeiner Überblick 2016 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2016 knapp 19 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

Anlage 1 DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser

Anlage 1 DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser Anlage 1 DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG der Klinikum Chemnitz ggmbh vom 01.02.2016 I. Fallpauschalen (DRG) gem. 7 Abs.

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG.

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG. DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden GmbH berechnet ab dem 01.01.2018 folgende

Mehr

Ereignis-Rekorder DRG BIOTRONIK / Reimbursement

Ereignis-Rekorder DRG BIOTRONIK / Reimbursement 1 DRG 2018 BIOTRONIK / Reimbursement Überlegenes Home Monitoring ohne Zutun des Patienten 2 Überlegene Wahrnehmung aufgrund des speziellen Designs Schnelle und einfache Insertion BioMonitor 2 ist die effizienteste

Mehr

DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2016 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Dill-Kliniken Dillenburg (Krankenhaus) der Lahn-Dill-Kliniken GmbH (Krankenhausträger)

Mehr

DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2017 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Evangelische Zentrum für Altersmedizin Der Klinik Betriebsgesellschaft Am Weinberg

Mehr

DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG. Die Klinik Rothenburg o. d. T.

DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG. Die Klinik Rothenburg o. d. T. DRG-Entgelttarif für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Klinik Rothenburg o. d. T. des ANregiomed berechnet ab dem 01.03.2016 folgende Entgelte:

Mehr

Diagnosen für das Angebot AOK-Sports

Diagnosen für das Angebot AOK-Sports Diagnosen für das Angebot AOK-Sports ICD Schlüssel Klartext M75.- Schulterläsionen M75.0 Adhäsive Entzündung der Schultergelenkkapsel M75.1 Läsionen der Rotatorenmanschette M75.2 Tendinitis des M. biceps

Mehr