RSB. RegioStadtBahn. im Großraum Braunschweig. Planung, Bau, Betrieb. Dr.-Ing. Norbert Wolff Zweckverband Großraum Branschweig.

Transkript

1 im Großraum Planung, Bau, Betrieb Dr.-Ing. Norbert Wolff Zweckverband Großraum Branschweig

2 Zweckverband Großraum - Träger des öffentlichen Personennahverkehrs. - Zuständig für den Abschluss von Verträgen oder die Erteilung von Auflagen für gemeinwirtschaftliche Verkehrsleistungen nach 4 RegG. - Zuständig für die Aufstellung eines Nahverkehrsplanes für seinen Bereich. - Gesellschafter in der Verbundgesellschaft Region mbh

3 Im Nahverkehrsplan Darstellung - des Bedienungsangebotes und wesentlicher Verkehrsanlagen - von Zielvorstellungen zur weiteren Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs - von Maßnahmen zur Verwirklichung unter Berücksichtigung des finanziellen Leistungsfähigkeit des ZGB - der Anteile Schienenpersonennahverkehr und sonstigen Personennahverkehr - des Finanzierungsbedarfs der Investitionen einschließlich ihrer Folgekosten - des Finanzbedarfs für Betriebskostendefizite - wie der dargestellte Finanzbedarf gedeckt werden soll

4 Nahverkehrsplan Großraum Zweistufiges Bedienungskonzept - regionale ÖPNV - Angebote ( bilden regionales Netz ) - lokale ÖPNV - Angebote Regionales Netz, charakterisiert durch : - Direktverbindungen - vertaktete Verkehre - definierte Verknüpfungen Regionales Netz, ÖPNV - Angebote - Regionalzug - - RegioBus

5 nach Uelzen Hankensbüttel Wittingen Schienenverbindung RegioBusverbindung Verküpfungspunkt Wesendorf Brome nach Hannover Gifhorn Meinersen Edemissen Wipshausen Isenbüttel Meine Weyhausen Wolfsburg Rühen nach Oebisfelde/ Stendal Magdeburg Velpke nach Hannover nach Hämelerwald Hohenhameln nach Hildesheim/ Hannover Peine Gadenstedt nach Hildesheim Groß Ilsede SZ-Lebenstedt Baddeckenstedt SZ-Ringelheim Lutter am Barenberge Wendeburg Vechelde Lengede SZ-Bad Liebenburg Langelsheim Börßum Lehre Sickte Wolfenbüttel Remlingen Schladen Vienenburg Cremlingen nach Wernigerode/ Halberstadt Königslutter Süpplingen Schöppenstedt Grasleben Jerxheim nach Halberstadt Helmstedt Neu-Büddenstedt Schöningen nach Magdeburg Seesen Goslar Oker Bad Harzburg nach Göttingen Clausthal Zellerfeld nach Osterode/Herzberg nach Osterode Braunlage Januar 2003 nach Bad Lauterberg Regionales ÖPNV-Netz im Großraum

6 Nord-Süd - Schienenverbindungen - ungünstige Lage von Bahnhöfen und Haltepunkten - keine umsteigefreien Fahrten in die Innenstädte - geringe Fahrgeschwindigkeiten - geringe Taktfrequenz - geringe Fahrgastzahlen im Vergleich zu Gesamtverkehrsaufkommen

7 Lösungsansatz - direkte Fahrten in die Innenstädte von und Salzgitter-Lebenstedt - zusätzliche Bahnhöfe und Haltepunkte - höhere Fahrgeschwindigkeiten - erhöhte Taktfrequenz - Prognostizierte Fahrgastzunahme Fahrgäste / Werktag (Umsteiger von PKW auf )

8

9 10 DB 3 - Linie Endpunkt Haltestelle Haltestelle und BSVAG Haltepunkt / Bahnhof Bahnhof und DB AG Umsteigemöglichkeit zum Fernverkehr DB AG SZ-Fredenberg, Hans-Böckler-Ring SZ-Swindonstraße SZ-Citytor SZ-Kattowitzer Str. SZ-Hüttenring SZ-Fredenberg-Zentrum SZ-Hallendorf SZ-Thiede SZ-Immendorf SZ-Watenstedt DB DB 1 Börßum WF-Groß Stöckheim Wolfenbüttel WF-Linden DB Uelzen Stederdorf Wieren Bodenteich Wittingen Knesebeck Vorhop Schönewörde Wahrenholz Neudorf-Platendorf 10 Neudorf-Platendorf Mittelpunkt Triangel GF-Imkerstraße GF-Fritz-Reuter-Realschule GF-Stadt GF-Sandstraße GF-Eyßelheideweg GF Bahnhof Isenbüttel-Am Wendehof Rötgesbüttel Meine-Magdeburger Ring Meine BS Wenden BS Bienrode BS Kralenriede BS Querum-Forststraße BS Querum-Pepperstieg BS Beethovenstraße BS Nordbahnhof BS Hamburger Straße BS Mühlenpfordtstraße BS Am Wendentor BS Hagenmarkt BS Rathaus BS Bohlweg/Damm BS John-F.-Kennedy-Platz BS Kurt-Schuhmacher-Straße BS Campestraße BS Hauptbahnhof (Nahverkehrsbahnhof) mit Umstieg zur DB AG BS Rüningen BS Leiferde 1 Schladen Vienenburg WF-Wendessen Dettum Schöppenstedt 2 Goslar 10 Oker Bad Harzburg 1 Liniennetz

10 Systemwechselstellen - - Nordbahnhof - - Hauptbahnhof - Salzgitter - Konrad-Adenauer-Straße Wechsel der - gesetzlichen Grundlagen (EBO, BOStrab) - Sicherungstechnik (Signalabhängig, Fahren auf Sicht) - Energieversorgung (Dieselelektrisch, Elektrisch) - Zuständigkeiten (z.b. DB Netz, er Verkehrs-AG)

11 Nahverkehrsbahnhof RSB Systemwechsel BS - Hbf

12

13

14 2,30m breite Fahrzeuge der BSVAG im Dreischienengleis

15 2,65m breite Fahrzeuge der im Dreischienengleis

16 3-Schienen-Weiche Schleife Nahverkehrsbahnhof

17 3-Schienen-Weiche Bohlweg / Damm

18 Investitionskosten - Streckeninfrastruktur 164 Mio Eigentum DB Netz, DB Station&Service, er Verkehrs-AG - Betriebshof 15 Mio Betreiberauswahl im Wettbewerbsverfahren - Fahrzeuge 100 Mio 29 Fahrzeuge Fahrzeugauswahl im Wettbewerbsverfahren Betriebskosten Ca. 3,8 Mio Zug-Km / Jahr Betreiberauswahl im Wettbewerbsverfahren Kosten

19 Aktueller Stand - Standardisierte Bewertung abgeschlossen Nutzen - Kosten - Verhältnis 2,3 - Grundsätzliche Förderzusage von Bund und Land liegen vor - Finanzierungsrahmenverträge zwischen Gemeinden, Städten und Landkreisen sowie Großraumverband abgeschlossen - Vorbereitungen der Antragstellung "Einstufung in Kategorie A des GVFG - Bundesprogrammes" - Vorbereiten von Planungsvereinbarungen und genehmigungsreifen Planungen - Vorbereiten Ausschreibung Verkehrsleistungen einschließlich Fahrzeugbeschaffung - Ziel: Betriebsaufnahme Dezember 2009