30% Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs. Ein gut einreguliertes Heizungssystem kann bis zu 25% Energie sparen

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1 Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Energieeffizienz lohnt sich, und zwar für jeden von uns! 0% FÖRDERUNG VOM STAAT * ab.. 0 FÜR HEZUNGSOPTMERUNGEN VOM FACHMANN! Ein gut einreguliertes Heizungssystem kann bis zu % Energie sparen

2 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Näherungsverfahren mit Einstelltabellen (siehe folgende Unterlagen): Ermittlung der Einstellwerte für Thermostat-Ventilunterteile Eclipse, Multilux Eclipse, Multilux-Eclipse-Set, Vekotec Eclipse, V-exact, Retro S/V-exakt. Außerdem für Dynacon FußbodenHeizkreisverteiler und Multibox AFC Unterputz-Einzelraumregelung für Fußbodenheizungen. Bestandsaufnahme der Heizungsanlage Einstellprotokolle für Thermostatventile, STAP Differenzdruckregler, TA-COMPACT-P druckunabhängiges Regel- und Regulierventil und Fußbodenheizung M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Einstellprotokoll Thermostatventile Einstellprotokoll Differenzdruckregler Einstellprotokoll Druckunabhängiges Regel- und Regulierventil Einstellprotokoll Fußbodenheizung Name/Antragsteller: Datum: Name/Antragsteller: Datum: Name/Antragsteller: Datum: Name/Antragsteller: Datum: PLZ, Ort, Straße: PLZ, Ort, Straße: PLZ, Ort, Straße: PLZ, Ort, Straße: Objektanschrift: Objektanschrift: Objektanschrift: Objektanschrift: Blatt: Blatt: Blatt: Blatt: Vorlauftemperatur der Gesamtanlage: RaumNr. 0 C Bezeichnung C C Heizkreis/ Strang C Heizkörper Größe / Heizlast [W] Typ DN Durchfluss-Einstellwert qmax am TA-COMPACT-P Differenzdruckregler sollten bei Pumpenförderhöhen >, m 0 mbar kpa eingesetzt werden. Einstellwert Heizkreis/ Strang Typ DN Heizlast Etage Bestandsaufnahme der Heizungsanlage Differenzdruck-Einstellwert p am STAP [kpa] Raum Nr. Bezeichnung Grundfläche m² AußenFensterwandlänge fläche m m² spezifisch gesamt Systemspreizung Massenstrom = Einstellwert Dynacon/ Multibox AFC W/m² W K l/h spezifisch gesamt Systemspreizung Massenstrom = Einstellwert Dynacon/ Multibox AFC W/m² W K l/h Werkseinstellung: DN 0: 0 kpa M TA / Regelventile / TA-COMPACT-P Dimensionierung. Prüfen Sie ob das verfügbare ΔpV im Bereich des Arbeitsbereiches von -00 kpa oder -00 kpa liegt. Etage. Wählen sie das Ventil in der kleinsten Dimension dass den benötigten Nenndurchfluss mit einem gewissen Sicherheitszuschlag ermöglicht, siehe qmax-werte. Die Einstellung sollte so weit wie möglich offen sein. Auswahl TA-COMPACT-P Min. Differenzdruck (ΔpVmin): DN 0-0: kpa = 0, bar DN -: kpa = 0, bar Raum Nr. Bezeichnung Grundfläche m² AußenFensterwandlänge fläche m m² Heizlast qmax-werte Auswahl STAP Differenzdruckregler qmax-werte Position DN 0 DN DN 0 DN DN Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Unterschrift/Stempel Fachbetrieb:,, , 0 0, , , , , qmax = l/h bei der jeweiligen Einstellung und voll geöffnetem Regelkegel. nstallation nstallationsbeispiel TA-COMPACT-P Kopieren & immer wieder verwenden! Seite Seite TA-COMPACT-P nstallation des Stellantriebs Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Über dem Stellantrieb muss ein Freiraum von ca. mm bleiben. TA-COMPACT-P TA-COMPACT-P DN 0-0: 0 mm DN -: mm Seiten Seiten Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Kopieren & immer wieder verwenden! Kopieren & immer wieder verwenden! Kopieren & immer wieder verwenden! Kopieren & immer wieder verwenden! TA-COMPACT-P Seiten ~ mm TA-COMPACT-P TA-COMPACT-P + EMO T Vorgeschriebene Durchflussrichtung Näherungsweise Ermittlung der Heizlast und Tabellen zur Ermittlung der Einstellwerte für Thermostatventile und Fußbodenheizungen Dimensionierung Statico Ausdehnungsgefäße P P P M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Näherungsweise Ermittlung der Heizlast A-exact / Eclipse / Multilux Eclipse / Multilux -Eclipse-Set / Vekotec Eclipse, V-exact, Retro S/V-exakt Heizleistung = Grundfläche des Raumes [m²] x spezifische Heizlast [W/m²]* Empfohlene Einstellwerte bei unterschiedlicher Heizkörperleistung und Systemspreizung Dimensionierung von Statico Ausdehnungsgefäßen Anwendungsbeispiel Eclipse A-exact / Eclipse / Multilux Eclipse / Multilux -Eclipse-Set / Vekotec Eclipse Thermostat-Ventilunterteile mit automatischer Durchflussregelung 0 90 Heizlast W/m² keine Fassadendämmung, -fach-verglasung bis 9 keine Fassadendämmung, solierglas / -fach-verglasung ab 9 W/m² nachträgl. Fassdadendämmung cm, ab 9 99 W/m² º [W] Baujahr t [K] Erfahrungswerte, wenn tatsächliche Daten nicht vorliegen: Einstellskala l/h 000 * Richtwerte für spezifische Heizlast nach Baualtersklassen (Baujahr bzw. Jahr der energetischen Komplettsanierung). Wärmedämmung des Gebäudes P VdZ-Formblätter Bestätigung des hydraulischen Abgleichs Einstellung º = Heizkörperleistung, t = Systemspreizung p = Differenzdruck (00 mbar 0 kpa mws) p min 0-00 l/h = 0 kpa p min 00-0 l/h = kpa Beispiel: º = 000 W, t = K Einstellung: ( 0 l/h) Empfohlene Voreinstellwerte bei unterschiedlicher Heizkörperleistung, Druckverlust und Systemspreizung Gegeben: Raum, 0 m², EFH, Baujahr p [kpa] 0 Beispiel: º [W] t [K] 00 V-exact Thermostat-Ventilunterteil mit stufenloser Präzisionsvoreinstellung (ab 0) 00 W/m² 00 W/m² ab ab 99 0 nachträgl. Fassdadendämmung cm, solierglas / -fach-verglasung 00 solierglas / -fach-verglasung Einstellung p [kpa] t [K] =, KW 00 = 00 W º [W] 0 Heizlast = 0 m² x W/m² 00 Heizlast Lösung: Einstellung Berechnungsbeispiel: HST Statische Höhe = m pd Verdampfungsdruck = 0 bar (Heizungsanlagen bis 00 C) p0 = HST + pd + 0, 0 Retro S Umrüst-Thermostat-Oberteil / V-exakt Thermostat-Ventilunterteil mit Präzisions-Voreinstellung (bis 0) Gesucht: p0 = , 0 p0 =, bar pa p0 + 0, bar =, + 0, =, bar Empfehlung: P0 bar Beispiel: º = Heizkörperleistung, t = Systemspreizung º = 000 W, t = K (0/ C), p = 0 kpa p = Differenzdruck (00 mbar 0 kpa mws) Einstellung: Empfohlener Differenzdruck p: 0 kpa Differenzdruck p bei Anlagen mit großer horizontaler Ausdehnung: kpa bei Ventilen an entfernt liegenden Heizkörpern,0 kpa bei Ventilen im mittleren Bereich, kpa bei Ventilen in Nähe der Zentrale 9 Seite Seite 9 Seiten, Einzelmaßnahme Seiten, Neubau/Sanierung KfW-Effizienzhaus Seiten 9, 0 Zur Beantragung von KfW-/BAFA Fördermitteln. Ausgefülltes Formblatt dem Anlagenbetreiber übergeben. Alternative Methoden. Näherungsverfahren mit der M Heimeier EasyPlan-Software ( H eizlast liegt bereits vor: Werte im Programm übernehmen. Heizlast liegt nicht vor: Heizlast näherungsweise ermitteln (s. S.) oder Heizlast mit EasyPlan berechnen. Alternativ: installierte Heizkörper übernehmen (Softwaregrenze 00 Heizkörper). Anteilige Berücksichtigung des Rohrnetzes inklusive Ermittlung der Voreinstelllwerte für Thermostatventile, Differenzdruck regler und Strangventile. Berechnung der Mindest-Pumpen förderhöhe. Dimensionierung Ausdehnungsgefäß und Zeparo Abscheider. Ausdruck der Voreinstellliste und des Strangschemas. Ausdrucke und ggf. VdZFormblatt Bestätigung des hydraulischen Abgleichs dem Anlagenbetreiber übergeben. Seminare siehe Seite.. Ausführliche Berechnung von Heizlast und Rohrnetz: Berechnung der Heizlast des Gebäudes. Auslegung/Nachberechnung der Heizkörper. Rohrnetzberechnung inklusive Berechnung der Voreinstellwerte für Thermostatventile, Differenzdruckregler und Strangventile. Berechnung der Pumpenförderhöhe. Berechnung bzw. Protokolle und ggf. VdZFormblatt Bestätigung des hydraulischen Abgleichs übergeben.

3 Bestandsaufnahme der Heizungsanlage Kopieren & immer wieder verwenden!

4 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Einstellprotokoll Thermostatventile Name/Antragsteller: Datum: PLZ, Ort, Straße: Objektanschrift: Blatt: Vorlauftemperatur der Gesamtanlage: 0 C C C C Raum- Bezeichnung Heizkörper Einstellwert Nr. Größe / Heizlast [W] Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Kopieren & immer wieder verwenden!

5 Einstellprotokoll Differenzdruckregler Name/Antragsteller: Datum: PLZ, Ort, Straße: Objektanschrift: Blatt: Differenzdruckregler sollten bei Pumpenförderhöhen >, m 0 mbar kpa eingesetzt werden. Heizkreis/ Typ DN Differenzdruck-Einstellwert p Strang am STAP [kpa] Werkseinstellung: DN 0: 0 kpa Auswahl STAP Differenzdruckregler Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Kopieren & immer wieder verwenden!

6 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Einstellprotokoll Druckunabhängiges Regel- und Regulierventil Name/Antragsteller: Datum: PLZ, Ort, Straße: Objektanschrift: Blatt: Heizkreis/ Typ DN Durchfluss-Einstellwert q max Strang am TA-COMPACT-P Auswahl TA-COMPACT-P Min. Differenzdruck (ΔpVmin): DN 0-0: kpa = 0, bar DN -: kpa = 0, bar q max -Werte Position 9 0 DN 0, 9,,0, 0,0 9,0 99,0 0 0 DN, DN DN DN q max = l/h bei der jeweiligen Einstellung und voll geöffnetem Regelkegel. Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Kopieren & immer wieder verwenden!

7 Einstellprotokoll Fußbodenheizung Name/Antragsteller: Datum: PLZ, Ort, Straße: Objektanschrift: Blatt: Etage Raum Nr. Bezeichnung Grundfläche Fensterfläche spezifisch Heizlast gesamt Außenwandlänge Systemspreizung Massenstrom = Einstellwert Dynacon/ Multibox AFC m² m m² W/m² W K l/h Etage Raum Nr. Bezeichnung Grundfläche Fensterfläche spezifisch Heizlast gesamt Außenwandlänge Systemspreizung Massenstrom = Einstellwert Dynacon/ Multibox AFC m² m m² W/m² W K l/h Unterschrift/Stempel Fachbetrieb: Kopieren & immer wieder verwenden!

8 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Näherungsweise Ermittlung der Heizlast Heizleistung = Grundfläche des Raumes [m²] x spezifische Heizlast [W/m²]* * Richtwerte für spezifische Heizlast nach Baualtersklassen (Baujahr bzw. Jahr der energetischen Komplettsanierung). Erfahrungswerte, wenn tatsächliche Daten nicht vorliegen: Wärmedämmung des Gebäudes Baujahr Heizlast keine Fassadendämmung, -fach-verglasung bis 9 W/m² keine Fassadendämmung, solierglas / -fach-verglasung ab 9 W/m² nachträgl. Fassdadendämmung cm, ab 9 99 W/m² solierglas / -fach-verglasung nachträgl. Fassdadendämmung cm, ab 99 W/m² solierglas / -fach-verglasung ab 00 W/m² Beispiel: Gegeben: Raum, 0 m², EFH, Baujahr 90. Gesucht: Lösung: Heizlast Heizlast = 0 m² x W/m² = 00 W =, KW

9 Eclipse / Multilux Eclipse / Multilux -Eclipse-Set / Vekotec Eclipse, V-exact, Retro S/V-exakt Empfohlene Einstellwerte bei unterschiedlicher Heizkörperleistung und Systemspreizung Eclipse / Multilux Eclipse / Multilux -Eclipse-Set / Vekotec Eclipse Thermostat-Ventilunterteile mit automatischer Durchflussregelung Einstellskala 0 l/h º [W] t [K] Einstellung º = Heizkörperleistung, t = Systemspreizung Beispiel: p min 0-00 l/h = 0 kpa p = Differenzdruck (00 mbar 0 kpa mws) º = 000 W, t = K p min 00-0 l/h = kpa Einstellung: ( 0 l/h) Empfohlene Voreinstellwerte bei unterschiedlicher Heizkörperleistung, Druckverlust und Systemspreizung V-exact Thermostat-Ventilunterteil mit stufenloser Präzisionsvoreinstellung (ab 0) º [W] t [K] p [kpa] Einstellung Retro S Umrüst-Thermostat-Oberteil / V-exakt Thermostat-Ventilunterteil mit Präzisions-Voreinstellung (bis 0) º [W] t [K] p [kpa] Einstellung º = Heizkörperleistung, t = Systemspreizung Beispiel: p = Differenzdruck (00 mbar 0 kpa mws) º = 000 W, t = K (0/ C), p = 0 kpa Empfohlener Differenzdruck p: 0 kpa Einstellung: Differenzdruck p bei Anlagen mit großer horizontaler Ausdehnung: kpa bei Ventilen an entfernt liegenden Heizkörpern,0 kpa bei Ventilen im mittleren Bereich, kpa bei Ventilen in Nähe der Zentrale 9

10 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Eclipse Thermostat-Ventilunterteil mit automatischer Durchflussregelung Näherungsverfahren zur Ermittlung der Einstellwerte für den automatischen hydraulischen Abgleich mit Kompakt- und Gliederheizkörpern Einstellwerte mit Kompaktheizkörpern BH Typ BL Einstellung Einstellwerte gelten für Systemtemperaturen 0//0 C und //0 C. Mindestdifferenzdruck über dem Ventil p min 0-00 l/h = 0 kpa p min 00-0 l/h = kpa Einstellwerte mit Gliederheizkörpern NA BT Material Stahl Guss Guss Stahl Guss Stahl Guss Guss Stahl Guss Stahl Guss Stahl Guss Guss Guss Guss Guss Guss Stahl Stahl Guss Stahl Guss Glieder Einstellung Einstellwerte gelten für Systemtemperaturen 0//0 C und //0 C. Mindestdifferenzdruck über dem Ventil p min 0-00 l/h = 0 kpa p min 00-0 l/h = kpa Dieses Näherungsverfahren zur Ermittlung der Eclipse Einstellwerte für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs gilt für Gebäude, bei denen die Heizlast, z.b. durch nachträgliche Fassadendämmung, nicht wesentlich verändert wurde. Für die Ermittlung der Pumpeneinstellung ist es aus reichend, das Rohrnetz mit einem überschlägig ermittelten Pauschalwert neben anderen Einbauten (z.b. Mischer, Schmutzfänger, Wärmemengenzähler) dem Ventil- Mindestdifferenzdruck ( p min) hinzuzuzählen. 0

11 V-exact Thermostat-Ventilunterteil mit Präzisions-Voreinstellung (ab 0) Näherungsverfahren zur Ermittlung der Voreinstellwerte für den hydraulischen Abgleich mit Kompakt- und Gliederheizkörpern Voreinstellwerte mit Kompaktheizkörpern BH Typ BL Einstellung Einstellwerte gelten für Systemtemperaturen 0//0 C und //0 C. Differenzdruck über dem Ventil pv 00 mbar 0 kpa mws. Voreinstellwerte mit Gliederheizkörpern NA BT Material Stahl Guss Guss Stahl Guss Stahl Guss Guss Stahl Guss Stahl Guss Stahl Guss Guss Guss Guss Guss Guss Stahl Stahl Guss Stahl Guss Glieder Einstellung Einstellwerte gelten für Systemtemperaturen 0//0 C und //0 C. Differenzdruck über dem Ventil pv 00 mbar 0 kpa mws. Dieses Näherungsverfahren zur Ermittlung der V-exact Vor ein stellwerte für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs gilt für Gebäude, bei denen die Heizlast, z.b. durch nachträgliche Fassadendämmung, nicht wesentlich verändert wurde, und die Wohn-/Nutzfläche je mit einer Pumpe versorgten Heizkreises 00 m nicht überschreitet. Bis zu dieser Flächenbegrenzung besteht i.d.r. keine überwiegend horizontale Ausdehnung der Rohr füh rung zwischen den einzelnen Heizkörpern. Auf die Unterscheidung pumpennaher und pumpenferner Heizkörper kann daher verzichtet werden. Dieses Verfahren ist besonders dann von Vorteil, wenn die genaue Lage des Heizkörpers im Rohrnetz nicht zu erkennen ist. Für die Ermittlung der Pumpeneinstellung ist es aus reichend, das Rohrnetz mit einem überschlägig ermittelten Pauschalwert neben anderen Einbauten (z.b. Mischer, Schmutzfänger, Wärmemengenzähler) dem Ventildifferenzdruck hinzuzuzählen. Zur Vermeidung der Geräuschbildung bei Thermostatventilen ist der Einbau von Differenzdruckreglern zu prüfen. Empfohlen bei Pumpenförderhöhen >, m.

12 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Retro S Umrüst-Thermostat-Oberteil / V-exakt Thermostat-Ventilunterteil mit Präzisions-Voreinstellung (bis 0) Näherungsverfahren zur Ermittlung der Voreinstellwerte für den hydraulischen Abgleich mit Kompakt- und Gliederheizkörpern Voreinstellwerte mit Kompaktheizkörpern BH Typ BL Einstellung Einstellwerte gelten für Systemtemperaturen 0//0 C und //0 C. Differenzdruck über dem Ventil pv 00 mbar 0 kpa mws. Voreinstellwerte mit Gliederheizkörpern NA BT Material Stahl Guss Guss Stahl Guss Stahl Guss Guss Stahl Guss Stahl Guss Stahl Guss Guss Guss Guss Guss Guss Stahl Stahl Guss Stahl Guss Glieder Einstellung Einstellwerte gelten für Systemtemperaturen 0//0 C und //0 C. Differenzdruck über dem Ventil pv 00 mbar 0 kpa mws. Dieses Näherungsverfahren zur Ermittlung der Retro S/V-exakt Voreinstellwerte für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs gilt für Gebäude, bei denen die Heizlast, z.b. durch nachträgliche Fassadendämmung, nicht wesentlich verändert wurde, und die Wohn-/Nutzfläche je mit einer Pumpe versorgten Heizkreises 00 m nicht überschreitet. Bis zu dieser Flächenbegrenzung besteht i.d.r. keine überwiegend horizontale Ausdehnung der Rohrführung zwischen den einzelnen Heizkörpern. Auf die Unterscheidung pumpennaher und pumpenferner Heizkörper kann daher verzichtet werden. Dieses Verfahren ist besonders dann von Vorteil, wenn die genaue Lage des Heizkörpers im Rohrnetz nicht zu erkennen ist. Für die Ermittlung der Pumpeneinstellung ist es aus reichend, das Rohrnetz mit einem überschlägig ermittelten Pauschalwert neben anderen Einbauten (z.b. Mischer, Schmutzfänger, Wärmemengenzähler) dem Ventildifferenzdruck hinzuzuzählen. Zur Vermeidung der Geräuschbildung bei Thermostatventilen ist der Einbau von Differenzdruckreglern zu prüfen. Empfohlen bei Pumpenförderhöhen >, m.

13 Dynacon, Multibox AFC für Fußbodenheizungen Empfohlene Durchflusswerte bei unterschiedlicher Heizleistung und Systemspreizung Dynacon Heizkreisverteiler mit automatischer Durchflussregelung º [W] t [K] Einstellung [l/h] º = Heizleistung, t = Systemspreizung p = Differenzdruck (00 mbar 0 kpa mws) p min. 0-0 l/h = kpa p min l/h = 0 kpa Beispiel: º = 000 W, t = K Einstellung: 0 l/h Multibox AFC Unterputz-Einzelraumregelung mit automatischer Durchflussregelung º [W] t [K] Einstellung [l/h] º = Heizleistung, t = Systemspreizung p = Differenzdruck (00 mbar 0 kpa mws) p min. 0-0 l/h = kpa p min l/h = 0 kpa Beispiel: º = 00 W, t = 0 K Einstellung: 0 l/h

14 M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Dimensionierung von Statico Ausdehnungsgefäßen Anwendungsbeispiel Eclipse Berechnungsbeispiel: H ST Statische Höhe = m p D Verdampfungsdruck = 0 bar (Heizungsanlagen bis 00 C) p 0 = HST + p D + 0, 0 p 0 = , 0 p 0 =, bar p a p 0 + 0, bar =, + 0, =, bar Empfehlung: P0 bar

15 Dimensionierung von Statico Ausdehnungsgefäßen Auswahl für Heizungsanlagen TAZ 0 C, ohne Frostschutzmittelzusatz Anlagenplanung siehe Datenblatt Planung und Berechnung und Online-Berechnungsprogramm Select P.

16 Automatic Flow Control M Heimeier / Methoden für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs Wissen schafft Fortschritt Gemeinsam erfolgreich! Seminarprogramm M Hydronic Engineering. Halbjahr 0 > Besuchen Sie unsere Seminare und erfahren Sie mehr über die Optimierung der hydraulischen Verteilung in HLK-Systemen. n einer Kombination aus theoretischer Wissensvermittlung und praktischen Übungseinheiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Themen Druckhaltung und Wasserqualität, Einregulierung und Regelung sowie Thermostatische Regelung. Fordern Sie einfach unsere Seminarbroschüre mit dem aktuellen Schulungsprogramm an oder besuchen Sie uns online: Engineering GREAT Solutions Seminarprogramm 0 > Nutzen Sie unsere einfache Berechnungssoftware EasyPlan! Mit EasyPlan können Sie einfach und sicher für Bestandsanlagen eine qualifizierte Berechnung des hydraulischen Abgleichs durchführen. Die erforderliche Dokumentation des hydraulischen Abgleichs für die Zuteilung von Fördergeldern kann über die Software übersichtlich ausgegeben werden. Weitere nformationen auf unserer Website: Berechnungssoftware EasyPlan >

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20 Methoden hydraul. Abgleich Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier / 0. Technische Änderungen vorbehalten.