B1092 Betriebs- und Wartungsanleitung für Drehstrom-Motoren 1MA-7 für den Betrieb am Frequenzumrichter BG

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1 Intelligent Drivesystems, Worldwide Services DE B1092 Betriebs- und Wartungsanleitung für Drehstrom-Motoren 1MA-7 für den Betrieb am Frequenzumrichter BG

2 Inhalt 1. Allgemeine Hinweise Beschreibung Anwendungsbereich Kühlung Hinweise zum bestimmungsgemäßen Umgang mit Elektromotoren Transport und Einlagerung Aufstellung Anschlusskasten Wuchtung, Antriebselemente Elektrischer Anschluss Überprüfung des Isolationswiderstandes Inbetriebnahme Instandhaltung Motoren der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit e Ex e 1MA Zusätzliche Hinweise für den Betrieb am Frequenzumrichter Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen Anziehdrehmomente Anschließbare Querschnitte Lagerwechsel Datenblätter BG 63 M BG 71 M BG 80 M BG 90 L BG 100 L BG 100 L (leistungsgesteigert) BG 112M BG 132 M BG 160 M BG 160 L Typenschilder Konformitätserklärung Adressenverzeichnis...49 Sicherheits- und Hinweiszeichen Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheits- und Hinweiszeichen! Gefahr! Lebensgefahr und Verletzungsgefahr für Menschen Gefahr! Wichtige Hinweise zum Explosionsschutz Achtung! Schäden an der Maschine möglich Hinweis! -2- B1092-DE

3 1. Allgemeine Hinweise 1. Allgemeine Hinweise 2. Beschreibung Es sind die jeweils geltenden nationalen, örtlichen und anlagespezifischen Bestimmungen und Erfordernisse zu berücksichtigen! Sonderausführungen und Bauvarianten können in technischen Details abweichen! Bei eventuellen Unklarheiten wird dringend empfohlen, unter Angabe von Typbezeichnung und Fabriknummer (No s. Leistungsschild) beim Hersteller rückzufragen, oder die Instandhaltungsarbeiten von einem der Servicezentren durchführen zu lassen. 2.1 Anwendungsbereich Bestimmungsgemäße Verwendung der Motoren: Die Motoren sind in Schutzart IP55 (Schutzart s. Leistungsschild) ausgeführt. Sie können in staubiger oder feuchter Umgebung aufgestellt werden. Bei Einsatz oder Lagerung im Freien wird der Überbau oder eine zusätzliche Abdeckung empfohlen, so dass eine Langzeiteinwirkung bei direkter intensiver Sonneneinstrahlung, Regen, Schnee, Eis oder auch Staub vermieden wird. Ggf. ist Rücksprache/technische Abstimmung angebracht. Umgebungstemperatur: C bis +40 C Aufstellungshöhe: m Bei abweichenden Umgebungsbedingungen müssen diese auf dem Leistungsschild angegeben sein. Es gelten dann die Angaben auf dem Leistungsschild. 2.2 Kühlung 1MA-Motoren sind eigengekühlt (mit Lüfter). 3. Hinweise zum bestimmungsgemäßen Umgang mit Elektromotoren 3.1 Transport und Einlagerung Beim Transport des Motors sind alle vorhandenen Hebeösen zu benutzen! Beim Transport von Maschinensätzen (z. B. Getriebe, Gebläse, Pumpen...) nur die dort angebrachten Hebeösen benutzen! Maschinensätze dürfen nicht durch Anhängen an den Motorhebeösen gehoben werden! Bei längerer Einlagerungszeit verringert sich die Fettgebrauchsdauer der Lager. Bei Lagerung über 12 Monate ist eine Überprüfung des Fettzustandes durchzuführen. Falls die Überprüfung eine Verschmutzung des Fettes erkennen lässt (Eindringen von Kondenswasser führt zu Konsistenzänderungen des Fettes), muss das Fett ausgetauscht werden. Die Wälzlager sollten erneuert werden, wenn die Zeit von der Lieferung bis zur Motorinbetriebnahme mehr als 4 Jahre beträgt. Die Erlebenswahrscheinlichkeit des Lagersystems reduziert sich mit zunehmender Einlagerungszeit. Bearbeitete Oberflächen (Anflanschfläche, Wellenende,... ) mit Korrosionsschutzmittel schützen. Ggf. ist der Isolationswiderstand der Wicklung zu überprüfen, s. Abschnitt 3.6. Alle Arbeiten nur im elektrisch spannungslosen Zustand der Anlage durchführen. B1092-DE -3-

4 3. Hinweise 3.2 Aufstellung Bei senkrechter Anordnung sind alle vorhandenen Hebeösen und gegebenenfalls Hebebänder (DIN EN :2000) und/oder Zurrgurte (DIN EN :2001) zur Lagestabilisierung zu verwenden. Anbauten sind nicht als Hebeunterstützung zu benutzen. Eingeschraubte Hebeösen sind nach dem Aufstellen fest anzuziehen oder zu entfernen! Bei senkrechter Motoraufstellung mit dem Wellenende nach unten wird ein Schutzdach für die Lüfterhaube empfohlen, die das Hineinfallen von Fremdkörpern verhindert. Beim Wellenende nach oben ist anwenderseitig das Eindringen von Flüssigkeit entlang der Welle zu verhindern. Laufruhe: Ein genaues Ausrichten der Kupplung sowie ein gut ausgewuchtetes Abtriebselement (Kupplung, Riemenscheiben, Lüfter,...) sind Voraussetzung für einen ruhigen schwingungsarmen Lauf. Ggf. kann ein komplettes Auswuchten des Motors mit den Abtriebselementen erforderlich werden. 3.3 Anschlusskasten Anziehdrehmomente für Schrauben am Anschlusskasten siehe Fig Wuchtung, Abtriebselemente Das Auf- und Abziehen von Abtriebselementen (Kupplung, Riemenscheiben, Zahnrad,...) ist mit einer geeigneten Vorrichtung auszuführen (s. Fig. 7). Standardmäßig sind die Läufer Halbkeil gewuchtet. Bei Montage des Abtriebselementes auf entsprechende Auswuchtart achten! Der Wuchtzustand ist auf dem Wellenspiegel oder Typenschild angegeben (H = Halb, F = Vollkeilwuchtung, N = Auswuchtung ohne Passfeder). Die Abtriebselemente sind nach ISO 1940:2003 auszuwuchten! Bei Auswuchtung mit halber Passfeder ist der überstehende sichtbare Passfederanteil T p abzuarbeiten (s. Fig. 8). Zu beachten sind die allgemein erforderlichen Maßnahmen für den Berührungsschutz der Antriebselemente. 3.5 Elektrischer Anschluss Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal an der stillstehenden Niederspannungsmaschine im freigeschalteten und gegen Wiedereinschalten gesicherten Zustand vorgenommen werden. Dies gilt auch für Hilfsstromkreise. Der Anschlusskasten muß staub- und wasserdicht verschlossen sein. Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf dem Leistungsschild übereinstimmen. Eine Spannungsabweichung von ± 5% und/oder eine Frequenzabweichung von ± 2% sind zulässig. Anschluss und Anordnung der Schaltbrücken nach dem im Anschlusskasten befindlichen Schaltbild vornehmen. Schutzleiter an diese Klemme anschließen. Bei Anschlussklemmen mit Klemmbrücken (z. B. nach DIN 46282) sind die Leiter so zu verteilen, dass auf beiden Stegseiten etwa gleiche Klemmhöhen entstehen. Diese Anschlussart erfordert daher, dass ein einzelner Leiter U-förmig gebogen werden muss oder mit einem Kabelschuh anzuschließen ist (s. Fig. 5). Dies gilt auch für den Schutzleiteranschluss und den äußeren Erdungsleiter - grüngelb. -4- B1092-DE

5 3. Hinweise Anziehdrehmomente für Schraubverbindungen der elektrischen Anschlüsse - Klemmenbrettanschlüsse (außer Klemmenleisten) s. Fig Überprüfung des Isolationswiderstandes Vor der Erstinbetriebnahme des Motors, nach längerer Lagerung oder Stillstandzeit (ca. 6 Monate), muss der Isolationswiderstand der Wicklungen ermittelt werden. Bei und unmittelbar nach der Messung haben die Klemmen teilweise gefährliche Spannungen und dürfen nicht berührt werden. Isolationswiderstand Der Mindestisolationswiderstand von neuen, gereinigten oder instandgesetzten Wicklungen gegen Masse beträgt 10 MΩ. Der kritische Isolationswiderstand R krit wird zunächst errechnet. Berechnung erfolgt durch Multiplikation der Bemessungsspannung U N, z. B. AC 0,69 kv, mit dem konstanten Faktor (0,5 MΩ /kv): R krit = 0,69 kv x 0,5 MΩ /kv =0,345 MΩ Messung: Der Mindestisolationswiderstand der Wicklungen gegen Masse wird mit 500 V Gleichspannung gemessen. Dabei soll die Temperatur der Wicklungen 25 C ± 15 C betragen. Der kritische Isolationswiderstand ist bei Betriebstemperatur der Wicklung mit 500 V Gleichspannung zu messen. Überprüfung: Ist bei neuer oder gereinigter Wicklung oder instandgesetztem Motor, der längere Zeit gelagert wurde oder still stand, der Mindestisolationswiderstand der Wicklung gegen Masse kleiner 10 MΩ, kann die Ursache hierfür Feuchte sein. Die Wicklungen sind dann zu trocknen. Nach längerer Betriebsdauer kann der Mindestisolationswiderstand auf den kritischen Isolationswiderstand absinken. Solange der gemessene Wert den errechneten Wert des kritischen Isolationswiderstandes nicht unterschreitet, darf der Motor weiter betrieben werden. Wird dieser Wert unterschritten, ist der Motor sofort abzuschalten. Es ist die Ursache hierfür zu ermitteln, ggf. sind die Wicklungen oder Wicklungsteile instand zusetzen, zu reinigen oder zu trocknen. 3.7 Inbetriebnahme HINWEIS: Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendungen: Bei stark ungleichen Drehmomenten (z. B. Antrieb eines Kolbenkompressors) wird ein nicht sinusförmiger Motorstrom erzwungen, dessen Oberschwingungen eine unzulässige Netzbeeinflussung und damit unzulässige Störaussendungen bewirken können. Bei Speisung durch Umrichter treten je nach Umrichterausführung (Typ, Entstörmaßnahmen, Hersteller) unterschiedlich starke Störaussendungen auf. Die EMV-Hinweise des Umrichterherstellers sind unbedingt zu beachten. Empfiehlt dieser eine abgeschirmte Motorzuleitung, so ist die Abschirmung am wirksamsten, wenn sie großflächig am Metallklemmenkasten des Motors (mit Kabelverschraubung aus Metall) leitend verbunden wird. Bei Motoren mit eingebauten Sensoren (z. B. Kaltleitern) können auf der Sensorleitung umrichterbedingt Störspannungen auftreten. Störfestigkeit: Bei Motoren mit eingebauten Sensoren (z. B. Kaltleitern) muss der Betreiber durch geeignete Auswahl der Sensorsignalleitung (evtl. mit Abschirmung, Anbindung wie bei Motorzuleitung) und des Auswertegerätes selbst für eine ausreichende Störfestigkeit sorgen. Bei Betrieb der Motoren am Umrichter mit höheren Drehzahlen als der Bemessungsdrehzahl sind die mechanischen Grenzdrehzahlen (Safe operating speed IEC ) zu beachten (max / min ). B1092-DE -5-

6 4. Instandhaltung Sicherheitsmaßnahmen Vor Beginn jeder Arbeit am Motor oder Gerät, besonders aber vor dem Öffnen von Abdeckungen aktiver Teile, muss der Motor vorschriftsmäßig freigeschaltet sein. Neben den Hauptstromkreisen ist dabei auch auf eventuell vorhandene Zusatz- oder Hilfsstromkreise zu achten. Die üblichen 5 Sicherheitsregeln lauten hierbei z. B. nach EN (DIN VDE 0105): Freischalten, Gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen, Erden und kurzschließen, Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Diese zuvor genannten Maßnahmen dürfen erst dann zurückgenommen werden, wenn die Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen sind und der Motor vollständig montiert ist. HINWEIS: Sofern Motoren mit verschlossenen Kondenswasseröffnungen ausgeführt sind, müssen diese von Zeit zu Zeit geöffnet werden, damit eventuell angesammeltes Kondenswasser abfließen kann. Kondenswasseröffnungen sind stets an der tiefsten Stelle des Motors anzuordnen. Lagerwechsel, Fettfüllung Die Lagerwechselfrist [h] ist unter normalen Betriebsbedingungen, bei waagerechter Motoraufstellung, Kühlmitteltemperatur bzw. Motordrehzahl von 40 C bis 1800 min -1 ca h bis 3000 min -1 ca h HINWEIS: Die zulässigen Axial- und Querkräfte dürfen nicht überschritten werden! Unabhängig von den Betriebsstunden eines im Einsatz befindlichen Motors sollte das Wälzlager wegen der Reduzierung der Schmierfähigkeit etwa alle 3 Jahre erneuert werden. Bei besonderen Betriebsbedingungen, z. B. senkrechter Motoraufstellung, großen Schwingungs- und Stoßbelastungen oder häufigem Reversierbetrieb reduzieren sich die vorstehend genannten Betriebsstunden wesentlich. Die Motoren haben Rillenkugellager mit Deckscheiben (2ZC3 Ausführung). Das Material der Scheiben sollte temperaturbeständig von -30 C bis +150 C sein, z. B. Polyacryl-Kautschuk (ACM). Fettsorte bei Standardmaschinen: UNIREX N3 (Fa. ESSO); Ersatzfette müssen der DIN K3N:2004 genügen. Sonderfette sind auf dem Leistungschild bzw. einem zusätzlichen Schild angegeben. Motor im erforderlichen Umfang zerlegen. Wälzlager mit geeigneter Vorrichtung abziehen (s. Fig. 6). Lagerstellen von Verunreinigungen säubern! Wälzlager gleichmäßig auf ca C erwärmen und aufziehen. Harte Schläge (z. B. mit einem Hammer) sind zu vermeiden. Eventuell abgenützte Dichtelemente (z. B. Wellendichtring) sind ebenfalls zu erneuern. Sind WeIlendichtringe ohne Feder eingebaut, so muss auch das Ersatzteil ohne Feder eingesetzt werden. Zentrierrandabdichtung Beim Zusammenbau des Motors müssen die blanken Montageflächen zwischen dem Motorgehäuse und den Lagerschilden durch eine geeignete, nicht aushärtende Dichtungmasse abgedichtet werden, z. B. Fluid-D. Anziehmomente für die Schrauben an den Lagerschilden (s. Fig. 4.2). Nachschmiereinrichtung Bei Motoren mit Nachschmiereinrichtung sind die Angaben auf dem Schmierschild oder Leistungsschild zu beachten! Die Nachschmierung sollte bei laufenden Motor erfolgen. -6- B1092-DE

7 4. Instandhaltung Generalüberholung Alle 5 Jahre ist eine Generalüberholung des Motors durchzuführen. Der Motor ist hierfür auseinander zu bauen. Die folgenden Arbeiten sind durchzuführen: alle Motorteile sind zu säubern alle Motorteile sind auf Schäden zu untersuchen alle beschädigten Teile sind zu erneuern alle Wälzlager sind zu erneuern alle Dichtungen und Wellendichtringe sind zu erneuern Isolationswiderstand messen Prüfung der Stehspannung nach EN Die Generalüberholung muss in einer Fachwerkstatt mit entsprechender Ausrüstung und durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. Wir empfehlen dringend die Generalüberholung durch den NORD-Service durchführen zu lassen. B1092-DE -7-

8 5. Motoren der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit e Ex e 5. Motoren der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit e EX e 1MA Kennzeichnung: CE 0102 II G Ex e li T3 Achtung Reparaturen müssen in oder von autorisierten Werkstätten durchgeführt werden. Reparaturarbeiten sind am Motor zu dokumentieren (z. B. zusätzliches Schild). Die erhöhte Gefahr in explosions- und schlagwettergefährdeten Bereichen verlangt die besonders sorgfältige Beachtung der allgemeinen Sicherheits- und Inbetriebnahmehinweise. Ersatzteile - es dürfen nur Originalersatzteile (s. Ersatzteilliste) verwendet werden: dies gilt insbesondere auch für Dichtungen und Anschlussteile. Ausnahmen sind genormte, handelsübliche und gleichwertige Teile (z. B. Wälzlager). Explosionsgeschützte elektrische Maschinen entsprechen den Normen: EN :2004 und alle relevanten Teile sowie EN :2004, EN :2003. Sie dürfen in explosionsgefährdeten Bereichen nur nach Maßgabe der zuständigen Aufsichtsbehörde eingesetzt werden. Ihr obliegt die Feststellung der Explosionsgefährdung (Zoneneinteilung). Ist die Bescheinigung durch ein X ergänzt, sind besondere Auflagen in der EG- Baumusterprüfbescheinigung zu beachten. Die Leitungseinführungen müssen für den Ex-Bereich zugelassen sein und gegenüber selbsttätigem Lockern gesichert werden. Nicht benutzte Öffnungen mit zugelassenen Stopfen verschließen. Bei der Montage der Leitungseinführung sind die Angaben der Betriebsanleitung des Kabelverschraubungsherstellers zu beachten! Die Anzahl der Gewindebohrungen, die Gewindegröße und die Gewindeart sind in der Tabelle 1 dargestellt. Sondereinführungen sind gekennzeichnet. Bei senkrechter Motoraufstellung mit dem Wellenende nach oben oder nach unten, z. B. Bauformen IMV3, IMV6, IMV19 ist bei 1MA-Motoren eine Abdeckung so anzuordnen, dass keine Fremdkörper in die Motorlüfterhaube eindringen können. Die Kühlung des Motors darf durch die Abdeckung nicht behindert werden. Werden in der EG-Baumusterprüfbescheinigung bzw. auf dem Leistungsschild keine anderslautenden Angaben bezüglich Betriebsart und Toleranz gemacht, sind elektrische Maschinen für Dauerbetrieb und normale, nicht häufig wiederkehrende Anläufe ausgelegt, bei denen keine wesentliche Anlauferwärmung auftritt. Die Motoren dürfen nur für die auf dem Leistungsschild angegebene Betriebsart eingesetzt werden. Der Bereich A in EN : Spannung ± 5%, die Frequenz ± 2%, Kurvenform, Netzsymmetrie - muss eingehalten werden, damit die Erwärmung innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt. Größere Abweichungen von den Bemessungswerten können die Erwärmung der elektrischen Maschine zulässig erhöhen und müssen auf dem Leistungsschild angegeben sein. Die auf dem Leistungsschild angegebene Temperaturklasse des Motors muss mit der Temperaturklasse der möglicherweise auftretenden brennbaren Gase übereinstimmen. Außerdem ist die Schutzeinrichtung auf den Bemessungsstrom einzustellen. Es ist ein nach RL94/9/EG bescheinigtes Auslösegerät zu verwenden. Thermischer Maschinenschutz durch direkte Temperaturüberwachung der Wicklung ist zulässig, wenn dies bescheinigt und auf dem Leistungsschild angegeben ist. Zum Anschluss des äußeren Schutzleiters ist am Gehäuse ein Erdungsnocken angegossen. Die Gewindegrößen der Schrauben für den äußeren Schutzleiter sind in der Tabelle 2 festgehalten. -8- B1092-DE

9 5. Motoren der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit e Ex e Bei vorhandenen externen Wärme- u. Kältequellen sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig, wenn die Temperaturen der Anbauteile die in der Tabelle 3 aufgeführten zulässigen Temperaturen nicht überschreiten. Die Werte in der Tabelle 3 gelten bei einer Umgebungstemperatur von -20 C bis +40 C und Eigenbelüftung. Besondere Anwendungsfälle mit externen Wärme- und Kältequellen sind hinsichtlich der Auswirkungen auf die maximale Oberflächen- und Betriebstemperaturen mittels Typprüfung zu untersuchen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen durchzuführen. In Deutschland wird beim Errichten elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen auf DIN EN :2003 und Betriebssicherheitverordnung hingewiesen! Im Ausland sind die entsprechenden Landesvorschriften zu beachten! Der Betrieb am Umrichter muss ausdrücklich bescheinigt sein. Die gesonderten Herstellerhinweise sind unbedingt zu beachten. 5.1 Zusätzliche Hinweise für den Betrieb am Frequenzumrichter Zusätzlich zu diesen Hinweisen ist die Betriebsanleitung des Frequenzumrichters sowie ggf. die Betriebsanleitung des Getriebes und weitere Betriebsanleitungen zu beachten. Die Nichtbeachtung kann zu Sach- und Personenschäden führen. Die Motoren der Reihe 1 MA7 sind in der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit ausgeführt und zum Betrieb am Frequenzumrichter geeignet. Die Eignung ist auf dem Typenschild an der Angabe der Maximalfrequenz zu erkennen (z. B.: f max 100 Hz). Eine Einzelabnahme durch eine benannte Prüfstelle ist nicht erforderlich. Das mitgelieferte Datenblatt zur EG-Baumusterprüfbescheinigung (siehe Abschnitt 7.) muss zwingend eingehalten werden. Hier sind wichtige Hinweise zum Betrieb und zur Inbetriebnahme zu finden. Die frequenzumrichtergeeigneten Ex e-motoren sind grundsätzlich mit einem Drillingskaltleiter ausgerüstet. Dieser muss von einem bescheinigten Auslösegerät mit der Schutzartenkennzeichnung Ex II (2) G ausgewertet werden. Ein Gruppenantrieb mehrerer Motoren am selben Frequenzumrichter ist nicht zulässig. Anschlussleitungen müssen für eine thermische Dauerbelastung von mindestens 80 C dimensioniert sein. Weiterhin muss der verwendete Frequenzumrichter über eine drehzahlabhängige Strombegrenzung (Genauigkeit Effektivwertstrommessung: 5%) verfügen. Die Strombegrenzung wird auf den maximal zulässigen Nennstrom am Frequenzumrichter eingestellt. Es ist eine Begrenzung des Umrichterausgangsstromes auf den zweifachen Motorbemessungsstrom sicherzustellen. Die Beachtung der U/f-Kennlinie sowie der zulässigen Drehmomente in Abhängigkeit der Frequenz ist wesentlich und muss beachtet werden. Durch den Einsatz von langen Zuleitungen und/oder Sinusfilter zwischen Motor und Umrichter sind auftretende Spannungsabfälle zu beachten. Die maximal zulässige Leitungslänge beträgt 30 m. Auch der Frequenzumrichter verursacht einen Spannungsabfall! Die Motorklemmenspannung kann durch Anheben der Umrichtereingangsspannung beeinflusst werden. An den Motorklemmen dürfen keine Spannungen größer als 1556 V (Scheitelwert) auftreten! Durch ungünstige Kabellängen und kurze Schaltzeiten des Frequenzumrichters könnten unzulässige Überspannungen hervorgerufen werden. Das Auftreten solcher Überspannungen ist vor Inbetriebnahme auszuschließen. B1092-DE -9-

10 5. Motoren der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit e Ex e Achshöhe Gewindegröße Anzahl M16x1,5 M25x1,5 1 Stück 1 Stück M32x1,5 4 Stück 160 M40x1,5 4 Stück Tabelle 1: Gewindegrößen im Anschlusskasten Achshöhe M M M6 Gewinde der Schraube für den Schutzleiter Tabelle 2: Gewinde der Schutzleiterschrauben Polpaarzahl 4-polig Maximale Wellentemperatur 75 C Maximale Flanschtemperatur 75 C Tabelle 3: Maximale zulässige externe Wärme- und Kältequellen -10- B1092-DE

11 6. Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste 6.1 Ersatzteilliste und Ersatzteilzeichnungen Ersatzteile, vom Werk lieferbar Pos. Nr. Benennung 1.00 Lagerung AS.40 Lagerschild.43 Wellendichtung.58 Federscheibe.60 Wälzlager.61 Federband für Lagerschildnabe (nicht immer vorhanden) 3.00 Läufer, komplett.88 Passfeder für Lüfter 4.00 Ständer, komplett.07 Gehäusefuß, rechts.08 Gehäusefuß, links.18 Leistungsschild.19 Schraube.20 Abdeckung.30 Kontaktwinkel.31 Erdungswinkel 5.00 Anschlusskasten, komplett.03 Dichtung.04 Dichtung.10 Klemmenbrett, komplett.11 Klemmleiste.44 Anschlusskasten-Oberteil.70 Klemmbügel.71 Klemmbügel.83 Dichtung.84 Anschlusskasten-Deckel.85 Dichtung.90 Anschlusskasten-Oberteil 4x90 Grad drehbar, komplett (für nachträglichen Anbau).92 Anschlusskasten-Deckel.93 Dichtung.95 Anschlusskasten-Oberteil.98 Dichtung.99 Adapterplatte 6.00 Lagerung BS.10 Wälzlager.11 Federband für Lagerschildnabe (nicht immer vorhanden).20 Lagerschild.23 Wellendichtring 7.00 Belüftung, komplett.04 Lüfter.40 Lüfterhaube Auf- und Abziehvorrichtungen für Wälzlager, Lüfter und Abtriebselemente sind nicht lieferbar! B1092-DE -11-

12 6. Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste Normteile sind nach Abmessung, Werkstoff und Oberfläche im freien Handel zu beziehen (s. Fig. 3) DIN EN ISO (DIN 125) 4.10 DIN DIN DIN (s. Fig. 3) DIN DIN EN ISO 4762 (DIN 912) DIN EN ISO 4017 (DIN 933) DIN EN ISO 4014 (DIN 931) DIN EN ISO 7045 (DIN 7985) 3.38 DIN DIN EN DIN 625 Lagertyp Ersatzteile sind über den Vertrieb bei den jeweiligen Produktionsstätten zu bestellen B1092-DE

13 6. Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste bescheinigte Verschraubung (5.1) Bei Aluminium-Lagerschilden (1.40 AH90) ist in die Nabe ein Federband (1.61) eingelegt (Sicke im Freistich einhaken). Fig. 2 BG63 90L B1092-DE -13-

14 6. Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste bescheinigte Verschraubung (5.1) Bei Aluminium-Lagerschilden (1.40/6.20) ist in die Nabe entweder ein Federband (1.61/6.11) eingelegt (Sicke im Freistich einhaken) oder ein Stahlring eingegossen. Fig. 2 BG L -14- B1092-DE

15 6. Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste z.b. Öffnung für Kabel und Leitungen - unten Fig. 3, BD L, Ausführung mit seitlich angeordnetem Anschlusskastenoberteil (4x90 Grad drehbar) 6.2 Anziehdrehmomente Anziehdrehmomente für Klemmbrettanschlüsse Gewindedurchmesser M4 M5 M6 M8 M10 M12 M16 Anziehdrehmoment (Nm) Min. 0,8 1,8 2,7 5,5 9,0 14,0 27,0 Anziehdrehmoment (Nm) Max. 1,2 2,5 4,0 8,0 13,0 20,0 40,0 Fig. 4, Anziehdrehmomente für Schraubverbindungen der elektrischen Anschlüsse - Klemmenbrettanschlüsse (außer Klemmleisten) (*) (**) Nm min. Nm max. Nm min. Nm max. M12x1,5 4 5 M16x1,5 5 7,5 2 3 M25x1,5 6 9 M32x1,5 M40x1, O-Ring-Dicke mm 2 Fig. 4.1, Anziehdrehmomente der Kabelverbindungen aus Metall (*) und Kunststoff (**) für direkten Anbau am Motor. Bei weiteren Verschraubungen (z. B. Reduzierungen) sind die entsprechenden Momente gemäß Tabelle anzuwenden. Anziehdrehmomente am Anschlusskasten Gewindedurchmesser M4 M5 M6 M8 M10 M12 M16 M20 Anziehdrehmoment (Nm) Min. 2 3, Anziehdrehmoment (Nm) Max Fig. 4.2, Anziehdrehmomente für Schrauben am elektrischen Anschlusskasten, an Lagerschildern und an Schutzleiter Schraubverbindungen Die obigen Anziehdrehmomente gelten soweit keine anderen Werte angegeben sind! B1092-DE -15-

16 6. Ersatzteilzeichnung und Ersatzteilliste 6.3 Anschließbare Querschnitte 25 mm 2 10 mm 2 25 mm 2 10 mm 2 25 mm 2 Bei Anschluss mit DIN Kabelschuh ist der Kabelschuh nach unten abzuwinkeln. Anschluss eines einzelnen Leiters mit Klemmbügel. Anschluss zweier etwa gleichdicken Leitungen mit Klemmbügel. Anschluss eines einzelnen Leiters unter äußerem Erdungswinkel. Bei Anschluss mit DIN-Kabelschuh unter äußerem Erdungswinkel. Fig. 5, Anschließbare Querschnitte je nach Klemmengröße (ggf. reduziert durch Größe der Leitungseinführungen) 6.4 Lagerwechsel Fig. 6, Zwischenscheibe (Schutz der Zentrierung im Wellenende) Fig. 7, Auf- und Abziehen von Abtriebselementen (Zwischenscheibe zum Schutz der Zentrierung am Wellenende) Zum Aufziehen von Abtriebselementen (Kupplung, Zahnrad, Riemenscheibe usw.) Gewinde im Wellenende benutzen und sofern möglich Abtriebselemente nach Bedarf erwärmen. Zum Abziehen geeignete Vorrichtung verwenden. Es dürfen beim Auf- und Abziehen keine Schläge (z. B. mit Hammer oder ähnlichem) oder größere als die laut Katalog zulässigen radialen oder axialen Kräfte über das Wellenende auf die Motorlager übertragen werden. Fig. 8, Auswuchten mit halber Passfeder -16- B1092-DE

17 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3046 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Bemessungsgrößen und Daten Diese Bescheinigung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Motoren dieses Typs hinsichtlich der elektrischen und thermischen Beanspruchung nur unwesentlich von dem geprüften Muster unterscheiden, für die folgenden Ausführungen: Sternschaltung Drehmoment: 0,3 0,8 1,1 0,36 Nm Leistung: 0,008 0,053 0,158 0,108 kw Spannung: *) V Strom: 0,33 0,48 0,58 0,34 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F Dreieckschaltung Drehmoment: 0,3 0,8 1,1 1,1 Nm Leistung: 0,008 0,053 0,295 0,334 kw Spannung: *) V Strom: 0,57 0,83 1,1 1,0 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F *) Grundschwingung, an den Motorklemmen gemessen. Die Spannung ist von der Umrichtereingangsspannung, dem Spannungsabfall am Filter und über der Motoranschlussleitung abhängig und darf den Bemessungswert auch bei minimaler Umrichtereingangsspannung um nicht mehr als 5 % entsprechend IEC Bereich A unterschreiten. Dies ist bei der Motorauslegung, der Umrichterparametrierung (z. B. U/f Anpassung) und bei der minimalen Umrichtereingangsspannung zu berücksichtigen. Die maximale Eingangsspannung des Umrichters beträgt 500 V. Eine Anpassung der Bemessungsspannung des Motors ist über die Windungszahl der Wicklung zulässig. Der Bemessungsstrom ändert sich im reziproken Verhältnis zur Bemessungsspannung. Blatt 1/3 B1092-DE -17-

18 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3046 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Überwachungseinrichtung Gegen unzulässige Erwärmung infolge Überlastung werden die Motoren durch eine Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung verbunden mit festgelegten Einstelldaten des Umrichters überwacht. Wegen der Besonderheiten der Motoren mit Umrichterspeisung und der angepassten Überwachungseinrichtung entfallen für die Motoren mit dem Umrichterbetrieb die Angaben über das Verhältnis I A /I N und die Erwärmungszeit t E. Die Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung ist von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt typengeprüft und besteht aus drei in die Wicklung eingebauten Kaltleitern DIN Typ M 110 sowie einem nach der Richtlinie 94/9/EG hierfür funktionsgeprüften Auslösegerät. Bei einem Strangstrom von 1,7 A und blockierter Welle muss der Kaltleiter nach 31,4 s (± 20 %) ausgehend vom kalten Zustand (20 C) ansprechen. Durch die Temperaturüberwachungseinrichtung wird gemäß EN die Temperaturklasse T3 eingehalten. Umrichtereinstelldaten In Verbindung mit der vorgenannten Überwachungseinrichtung sind folgende Umrichterdaten einzustellen und im Betrieb einzuhalten: Minimale Taktfrequenz: 3 khz Stromgrenze kurzzeitig: 1,5*I N Maximale Überlastzeit: 60 s Minimalfrequenz f min : 10 Hz Maximalfrequenz f max : 100 Y / 100 Hz Zulässige Dauer für den Betrieb unter f min : 60 s Die maximale Überlastzeit und die zulässige Dauer für den Betrieb unter f min beziehen sich auf ein Zeitintervall von 10 min. Das Drehmoment in Abhängigkeit der Frequenz ergibt sich aus der zulässigen Dauerstromgrenze. Blatt 2/3-18- B1092-DE

19 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3046 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters muss gemäß dem folgenden Diagramm in Abhängigkeit der Frequenz eingestellt werden: 1,2 1,1 Unzulässiger Bereich 1 0,9 Zulässiger Bereich I / In 0,8 0,7 0,6 0,5 Sternschaltung Dreieckschaltung 0, f / Hz Einstellparameter für die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters zwischen 10 Hz und 100 Hz Alle übrigen Einstelldaten sind den Erfordernissen des Antriebs entsprechend zu wählen. Besondere Bedingungen Ein Gruppenbetrieb der Motoren ist nicht zulässig. Die Motoren dieses Typs dürfen nur an Umrichtern betrieben werden, die die oben unter "Umrichtereinstelldaten genannten Anforderungen erfüllen. Der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters darf maximal dem zweifachen Motorbemessungsstrom entsprechen. Die Stromüberwachung des Frequenzumrichters muss den Effektivwert des Maschinenstromes mit einer Toleranz von 5 % bezogen auf den Motorbemessungsstrom erfassen. Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass an den Klemmen der elektrischen Maschine keine umrichterbedingten Überspannungen mit einem Scheitelwert von mehr als 1556 V (2* 2 *550V) auftreten. Prüfbericht PTB Ex Zertifizierungsstelle Explosionsschutz Braunschweig, 4. Oktober 2007 Im Auftrag L.S. Dr.-Ing. F. Lienesch Regierungsdirektor Blatt 3/3 B1092-DE -19-

20 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3047 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Bemessungsgrößen und Daten Diese Bescheinigung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Motoren dieses Typs hinsichtlich der elektrischen und thermischen Beanspruchung nur unwesentlich von dem geprüften Muster unterscheiden, für die folgenden Ausführungen: Sternschaltung Drehmoment: 0,5 2,0 2,6 0,8 Nm Leistung: 0,005 0,128 0,356 0,224 kw Spannung: *) V Strom: 0,5 0,92 1,11 0,67 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F Dreieckschaltung Drehmoment: 0,5 2,0 2,6 2,6 Nm Leistung: 0,005 0,128 0,640 0,764 kw Spannung: *) V Strom: 0,86 1,59 1,97 1,98 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F *) Grundschwingung, an den Motorklemmen gemessen. Die Spannung ist von der Umrichtereingangsspannung, dem Spannungsabfall am Filter und über der Motoranschlussleitung abhängig und darf den Bemessungswert auch bei minimaler Umrichtereingangsspannung um nicht mehr als 5 % entsprechend IEC Bereich A unterschreiten. Dies ist bei der Motorauslegung, der Umrichterparametrierung (z. B. U/f Anpassung) und bei der minimalen Umrichtereingangsspannung zu berücksichtigen. Die maximale Eingangsspannung des Umrichters beträgt 500 V. Eine Anpassung der Bemessungsspannung des Motors ist über die Windungszahl der Wicklung zulässig. Der Bemessungsstrom ändert sich im reziproken Verhältnis zur Bemessungsspannung Blatt 1/3-20- B1092-DE

21 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3047 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Überwachungseinrichtung Gegen unzulässige Erwärmung infolge Überlastung werden die Motoren durch eine Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung verbunden mit festgelegten Einstelldaten des Umrichters überwacht. Wegen der Besonderheiten der Motoren mit Umrichterspeisung und der angepassten Überwachungseinrichtung entfallen für die Motoren mit dem Umrichterbetrieb die Angaben über das Verhältnis I A /I N und die Erwärmungszeit t E. Die Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung ist von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt typengeprüft und besteht aus drei in die Wicklung eingebauten Kaltleitern DIN Typ M 110 sowie einem nach der Richtlinie 94/9/EG hierfür funktionsgeprüften Auslösegerät. Bei einem Strangstrom von 4,1 A und blockierter Welle muss der Kaltleiter nach 35s (± 20 %) ausgehend vom kalten Zustand (20 C) ansprechen. Durch die Temperaturüberwachungseinrichtung wird gemäß EN die Temperaturklasse T3 eingehalten. Umrichtereinstelldaten In Verbindung mit der vorgenannten Überwachungseinrichtung sind folgende Umrichterdaten einzustellen und im Betrieb einzuhalten: Minimale Taktfrequenz: 3 khz Stromgrenze kurzzeitig: 1,5*I N Maximale Überlastzeit: 60 s Minimalfrequenz f min : 5 Hz Maximalfrequenz f max : 100 Y / 100 Hz Zulässige Dauer für den Betrieb unter f min : 60 s Die maximale Überlastzeit und die zulässige Dauer für den Betrieb unter f min beziehen sich auf ein Zeitintervall von 10 min. Das Drehmoment in Abhängigkeit der Frequenz ergibt sich aus der zulässigen Dauerstromgrenze. Blatt 2/3 B1092-DE -21-

22 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3047 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters muss gemäß dem folgenden Diagramm in Abhängigkeit der Frequenz eingestellt werden: 1,1 1 Unzulässiger Bereich I / In 0,9 0,8 0,7 Zulässiger Bereich 0,6 0,5 Sternschaltung Dreieckschaltung 0, f / Hz Einstellparameter für die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters zwischen 5 Hz und 100 Hz Alle übrigen Einstelldaten sind den Erfordernissen des Antriebs entsprechend zu wählen. Besondere Bedingungen Ein Gruppenbetrieb der Motoren ist nicht zulässig. Die Motoren dieses Typs dürfen nur an Umrichtern betrieben werden, die die oben unter "Umrichtereinstelldaten genannten Anforderungen erfüllen Der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters darf maximal dem zweifachen Motorbemessungsstrom entsprechen. Die Stromüberwachung des Frequenzumrichters muss den Effektivwert des Maschinenstromes mit einer Toleranz von 5 % bezogen auf den Motorbemessungsstrom erfassen Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass an den Klemmen der elektrischen Maschine keine umrichterbedingten Überspannungen mit einem Scheitelwert von mehr als 1556 V (2* 2 *550V) auftreten. Prüfbericht PTB Ex Zertifizierungsstelle Explosionsschutz Braunschweig, 4. Oktober 2007 Im Auftrag L.S. Dr.-Ing. F. Lienesch Regierungsdirektor Blatt 3/3-22- B1092-DE

23 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3048 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Bemessungsgrößen und Daten Diese Bescheinigung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Motoren dieses Typs hinsichtlich der elektrischen und thermischen Beanspruchung nur unwesentlich von dem geprüften Muster unterscheiden, für die folgenden Ausführungen: Sternschaltung Drehmoment: 1,4 4,5 5,2 1,8 Nm Leistung: 0,015 0,295 0,75 0,531 kw Spannung: *) V Strom: 1,0 1,8 2,0 1,4 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F Dreieckschaltung Drehmoment: 1,4 4,5 5,2 5,2 Nm Leistung: 0,015 0,295 1,37 1,526 kw Spannung: *) V Strom: 1,7 3,1 3,6 3,5 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F *) Grundschwingung, an den Motorklemmen gemessen. Die Spannung ist von der Umrichtereingangsspannung, dem Spannungsabfall am Filter und über der Motoranschlussleitung abhängig und darf den Bemessungswert auch bei minimaler Umrichtereingangsspannung um nicht mehr als 5 % entsprechend IEC Bereich A unterschreiten. Dies ist bei der Motorauslegung, der Umrichterparametrierung (z. B. U/f Anpassung) und bei der minimalen Umrichtereingangsspannung zu berücksichtigen. Die maximale Eingangsspannung des Umrichters beträgt 500 V. Eine Anpassung der Bemessungsspannung des Motors ist über die Windungszahl der Wicklung zulässig. Der Bemessungsstrom ändert sich im reziproken Verhältnis zur Bemessungsspannung Blatt 1/3 B1092-DE -23-

24 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3048 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Überwachungseinrichtung Gegen unzulässige Erwärmung infolge Überlastung werden die Motoren durch eine Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung verbunden mit festgelegten Einstelldaten des Umrichters überwacht. Wegen der Besonderheiten der Motoren mit Umrichterspeisung und der angepassten Überwachungseinrichtung entfallen für die Motoren mit dem Umrichterbetrieb die Angaben über das Verhältnis I A /I N und die Erwärmungszeit t E. Die Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung ist von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt typengeprüft und besteht aus drei in die Wicklung eingebauten Kaltleitern DIN Typ M 110 sowie einem nach der Richtlinie 94/9/EG hierfür funktionsgeprüften Auslösegerät. Bei einem Strangstrom von 9,8 A und blockierter Welle muss der Kaltleiter nach 21s (± 20 %) ausgehend vom kalten Zustand (20 C) ansprechen. Durch die Temperaturüberwachungseinrichtung wird gemäß EN die Temperaturklasse T3 eingehalten. Umrichtereinstelldaten In Verbindung mit der vorgenannten Überwachungseinrichtung sind folgende Umrichterdaten einzustellen und im Betrieb einzuhalten: Minimale Taktfrequenz: 3 khz Stromgrenze kurzzeitig: 1,5*I N Maximale Überlastzeit: 60 s Minimalfrequenz f min : 5 Hz Maximalfrequenz f max : 100 Y / 100 Hz Zulässige Dauer für den Betrieb unter f min : 60 s Die maximale Überlastzeit und die zulässige Dauer für den Betrieb unter f min beziehen sich auf ein Zeitintervall von 10 min. Das Drehmoment in Abhängigkeit der Frequenz ergibt sich aus der zulässigen Dauerstromgrenze. Blatt 2/3-24- B1092-DE

25 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3048 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters muss gemäß dem folgenden Diagramm in Abhängigkeit der Frequenz eingestellt werden: 1,1 Unzulässiger Bereich 1 0,9 0,8 Zulässiger Bereich I / In 0,7 0,6 0,5 Sternschaltung Dreieckschaltung 0, f / Hz Einstellparameter für die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters zwischen 5 Hz und 100 Hz Alle übrigen Einstelldaten sind den Erfordernissen des Antriebs entsprechend zu wählen. Besondere Bedingungen Ein Gruppenbetrieb der Motoren ist nicht zulässig. Die Motoren dieses Typs dürfen nur an Umrichtern betrieben werden, die die oben unter "Umrichtereinstelldaten genannten Anforderungen erfüllen Der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters darf maximal dem zweifachen Motorbemessungs-strom entsprechen. Die Stromüberwachung des Frequenzumrichters muss den Effektivwert des Maschinenstromes mit einer Toleranz von 5 % bezogen auf den Motorbemessungsstrom erfassen Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass an den Klemmen der elektrischen Maschine keine umrichterbedingten Überspannungen mit einem Scheitelwert von mehr als 1556 V (2* 2 *550V) auftreten. Prüfbericht PTB Ex Zertifizierungsstelle Explosionsschutz Braunschweig, 4. Oktober 2007 Im Auftrag L.S. Dr.-Ing. F. Lienesch Regierungsdirektor Blatt 3/3 B1092-DE -25-

26 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3049 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Bemessungsgrößen und Daten Diese Bescheinigung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Motoren dieses Typs hinsichtlich der elektrischen und thermischen Beanspruchung nur unwesentlich von dem geprüften Muster unterscheiden, für die folgenden Ausführungen: Sternschaltung Drehmoment: 3,0 9,1 9,1 3,6 Nm Leistung: 0,034 0,604 1,34 1,08 kw Spannung: *) V Strom: 1,6 3,1 3,1 2,3 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F Dreieckschaltung Drehmoment: 3 9,1 9,1 9,1 Nm Leistung: 0,034 0,604 2,41 2,73 kw Spannung: *) V Strom: 2,8 5,4 5,4 5,7 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F *) Grundschwingung, an den Motorklemmen gemessen. Die Spannung ist von der Umrichtereingangsspannung, dem Spannungsabfall am Filter und über der Motoranschlussleitung abhängig und darf den Bemessungswert auch bei minimaler Umrichtereingangsspannung um nicht mehr als 5 % entsprechend IEC Bereich A unterschreiten. Dies ist bei der Motorauslegung, der Umrichterparametrierung (z. B. U/f Anpassung) und bei der minimalen Umrichtereingangsspannung zu berücksichtigen. Die maximale Eingangsspannung des Umrichters beträgt 500 V. Eine Anpassung der Bemessungsspannung des Motors ist über die Windungszahl der Wicklung zulässig. Der Bemessungsstrom ändert sich im reziproken Verhältnis zur Bemessungsspannung Blatt 1/3-26- B1092-DE

27 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3049 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Überwachungseinrichtung Gegen unzulässige Erwärmung infolge Überlastung werden die Motoren durch eine Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung verbunden mit festgelegten Einstelldaten des Umrichters überwacht. Wegen der Besonderheiten der Motoren mit Umrichterspeisung und der angepassten Überwachungseinrichtung entfallen für die Motoren mit dem Umrichterbetrieb die Angaben über das Verhältnis I A /I N und die Erwärmungszeit t E. Die Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung ist von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt typengeprüft und besteht aus drei in die Wicklung eingebauten Kaltleitern DIN Typ M 110 sowie einem nach der Richtlinie 94/9/EG hierfür funktionsgeprüften Auslösegerät. Bei einem Strangstrom von 17,4 A und blockierter Welle muss der Kaltleiter nach 17,5 s (± 20 %) ausgehend vom kalten Zustand (20 C) ansprechen. Durch die Temperaturüberwachungseinrichtung wird gemäß EN die Temperaturklasse T3 eingehalten. Umrichtereinstelldaten In Verbindung mit der vorgenannten Überwachungseinrichtung sind folgende Umrichterdaten einzustellen und im Betrieb einzuhalten: Minimale Taktfrequenz: 3 khz Stromgrenze kurzzeitig: 1,5*I N Maximale Überlastzeit: 60 s Minimalfrequenz f min : 5 Hz Maximalfrequenz f max : 100 Y / 100 Hz Zulässige Dauer für den Betrieb unter f min : 60 s Die maximale Überlastzeit und die zulässige Dauer für den Betrieb unter f min beziehen sich auf ein Zeitintervall von 10 min. Das Drehmoment in Abhängigkeit der Frequenz ergibt sich aus der zulässigen Dauerstromgrenze. Blatt 2/3 B1092-DE -27-

28 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3049 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters muss gemäß dem folgenden Diagramm in Abhängigkeit der Frequenz eingestellt werden: 1,2 1,1 Unzulässiger Bereich 1 0,9 Zulässiger Bereich I / In 0,8 0,7 0,6 0,5 Sternschaltung Dreieckschaltung 0, f / Hz Einstellparameter für die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters zwischen 5 Hz und 100 Hz Alle übrigen Einstelldaten sind den Erfordernissen des Antriebs entsprechend zu wählen. Besondere Bedingungen Ein Gruppenbetrieb der Motoren ist nicht zulässig. Die Motoren dieses Typs dürfen nur an Umrichtern betrieben werden, die die oben unter "Umrichtereinstelldaten genannten Anforderungen erfüllen Der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters darf maximal dem zweifachen Motorbemessungs-strom entsprechen. Die Stromüberwachung des Frequenzumrichters muss den Effektivwert des Maschinenstromes mit einer Toleranz von 5 % bezogen auf den Motorbemessungsstrom erfassen Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass an den Klemmen der elektrischen Maschine keine umrichterbedingten Überspannungen mit einem Scheitelwert von mehr als 1556 V (2* 2 *550V) auftreten. Prüfbericht PTB Ex Zertifizierungsstelle Explosionsschutz Braunschweig, 4. Oktober 2007 Im Auftrag L.S. Dr.-Ing. F. Lienesch Regierungsdirektor Blatt 3/3-28- B1092-DE

29 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3050 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Bemessungsgrößen und Daten Diese Bescheinigung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Motoren dieses Typs hinsichtlich der elektrischen und thermischen Beanspruchung nur unwesentlich von dem geprüften Muster unterscheiden, für die folgenden Ausführungen: Sternschaltung Drehmoment: 5 13,5 13,5 5,5 Nm Leistung: 0,061 0,937 2,0 1,67 kw Spannung: *) V Strom: 2,4 4,4 4,4 3,4 A Frequenz: Hz Drehzahl: 114, min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F Dreieckschaltung Drehmoment: 5 13,5 12,7 12,7 Nm Leistung: 0,061 0,937 3,38 3,86 kw Spannung: *) V Strom: 4,15 7,6 7,6 7,8 A Frequenz: Hz Drehzahl: 114, min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F *) Grundschwingung, an den Motorklemmen gemessen. Die Spannung ist von der Umrichtereingangsspannung, dem Spannungsabfall am Filter und über der Motoranschlussleitung abhängig und darf den Bemessungswert auch bei minimaler Umrichtereingangsspannung um nicht mehr als 5 % entsprechend IEC Bereich A unterschreiten. Dies ist bei der Motorauslegung, der Umrichterparametrierung (z. B. U/f Anpassung) und bei der minimalen Umrichtereingangsspannung zu berücksichtigen. Die maximale Eingangsspannung des Umrichters beträgt 500 V. Eine Anpassung der Bemessungsspannung des Motors ist über die Windungszahl der Wicklung zulässig. Der Bemessungsstrom ändert sich im reziproken Verhältnis zur Bemessungsspannung Blatt 1/3 B1092-DE -29-

30 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3050 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Überwachungseinrichtung Gegen unzulässige Erwärmung infolge Überlastung werden die Motoren durch eine Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung verbunden mit festgelegten Einstelldaten des Umrichters überwacht. Wegen der Besonderheiten der Motoren mit Umrichterspeisung und der angepassten Überwachungseinrichtung entfallen für die Motoren mit dem Umrichterbetrieb die Angaben über das Verhältnis I A /I N und die Erwärmungszeit t E. Die Einrichtung zur direkten Temperaturüberwachung ist von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt typengeprüft und besteht aus drei in die Wicklung eingebauten Kaltleitern DIN Typ M 120 sowie einem nach der Richtlinie 94/9/EG hierfür funktionsgeprüften Auslösegerät. Bei einem Strangstrom von 28,8 A und blockierter Welle muss der Kaltleiter nach 15 s (± 20 %) ausgehend vom kalten Zustand (20 C) ansprechen. Durch die Temperaturüberwachungseinrichtung wird gemäß EN die Temperaturklasse T3 eingehalten. Umrichtereinstelldaten In Verbindung mit der vorgenannten Überwachungseinrichtung sind folgende Umrichterdaten einzustellen und im Betrieb einzuhalten: Minimale Taktfrequenz: 3 khz Stromgrenze kurzzeitig: 1,5*I N Maximale Überlastzeit: 60 s Minimalfrequenz f min : 5 Hz Maximalfrequenz f max : 100 Y / 100 Hz Zulässige Dauer für den Betrieb unter f min : 60 s Die maximale Überlastzeit und die zulässige Dauer für den Betrieb unter f min beziehen sich auf ein Zeitintervall von 10 min. Das Drehmoment in Abhängigkeit der Frequenz ergibt sich aus der zulässigen Dauerstromgrenze. Blatt 2/3-30- B1092-DE

31 Übersetzter Auszug des Datenblattes 01 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3050 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters muss gemäß dem folgenden Diagramm in Abhängigkeit der Frequenz eingestellt werden: 1,2 1,1 Unzulässiger Bereich 1 0,9 Zulässiger Bereich I / In 0,8 0,7 0,6 0,5 Sternschaltung Dreieckschaltung 0, f / Hz Einstellparameter für die Dauerstromgrenze des Frequenzumrichters zwischen 5 Hz und 100 Hz Alle übrigen Einstelldaten sind den Erfordernissen des Antriebs entsprechend zu wählen. Besondere Bedingungen Ein Gruppenbetrieb der Motoren ist nicht zulässig. Die Motoren dieses Typs dürfen nur an Umrichtern betrieben werden, die die oben unter "Umrichtereinstelldaten genannten Anforderungen erfüllen Der Bemessungsstrom des Frequenzumrichters darf maximal dem zweifachen Motorbemessungs-strom entsprechen. Die Stromüberwachung des Frequenzumrichters muss den Effektivwert des Maschinenstromes mit einer Toleranz von 5 % bezogen auf den Motorbemessungsstrom erfassen. Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass an den Klemmen der elektrischen Maschine keine umrichterbedingten Überspannungen mit einem Scheitelwert von mehr als 1556 V (2* 2 *550V) auftreten. Prüfbericht PTB Ex Zertifizierungsstelle Explosionsschutz Braunschweig, 4. Oktober 2007 Im Auftrag L.S. Dr.-Ing. F. Lienesch Regierungsdirektor Blatt 3/3 B1092-DE -31-

32 Übersetzter Auszug des Datenblattes 02 der EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 3050 X für den Drehstrommotor Typ 1MA Bemessungsgrößen und Daten Diese Bescheinigung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Motoren dieses Typs hinsichtlich der elektrischen und thermischen Beanspruchung nur unwesentlich von dem geprüften Muster unterscheiden, für die folgenden Ausführungen: Sternschaltung Drehmoment: ,8 7,5 Nm Leistung: 0,065 0,99 2,5 2,2 kw Spannung: *) V Strom: 2,5 4,6 5,4 4,6 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F Dreieckschaltung Drehmoment: ,8 16 Nm Leistung: 0,065 0,99 4,4 4,8 kw Spannung: *) V Strom: 4,3 8,0 9,4 9,6 A Frequenz: Hz Drehzahl: min -1 Betriebsart: S1 Wärmeklasse: F *) Grundschwingung, an den Motorklemmen gemessen. Die Spannung ist von der Umrichtereingangsspannung, dem Spannungsabfall am Filter und über der Motoranschlussleitung abhängig und darf den Bemessungswert auch bei minimaler Umrichtereingangsspannung um nicht mehr als 5 % entsprechend IEC Bereich A unterschreiten. Dies ist bei der Motorauslegung, der Umrichterparametrierung (z. B. U/f Anpassung) und bei der minimalen Umrichtereingangsspannung zu berücksichtigen. Die maximale Eingangsspannung des Umrichters beträgt 500 V. Eine Anpassung der Bemessungsspannung des Motors ist über die Windungszahl der Wicklung zulässig. Der Bemessungsstrom ändert sich im reziproken Verhältnis zur Bemessungsspannung. Blatt 1/3-32- B1092-DE

Physikalisch-Technische Bundesanstalt

Physikalisch-Technische Bundesanstalt (1) EG-Baumusterprüfbescheinigung (2) Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen - Richtlinie 94/9/EG (3) EG-Baumusterprüfbescheinigungsnummer PTB 07

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