Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

Transkript

1 Spessart muss Rotwild weiter reduzieren Als staatlich verordneten Ausrottungsauftrag und Armutszeugnis wertete der Erste Vorsitzende des Bayerischen Jagdschutzvereins Miltenberg, Ralph Keller (2. v. l.), bei der Rotwildtrophäenschau Spessart-Süd in Mespelbrunn die Vorschrift, wonach Jagdreviere außerhalb der Rotwildgebiete rotwildfrei zu machen sind. Im Landkreis Miltenberg habe sich die Praxis bewährt, Abschüsse an andere Reviere der Hegegemeinschaft weiterzugeben. Dies habe zudem zu einer ver- trauensvollen Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsforsten geführt. Der Vertreter des Bauernverbandes, Werner Kuhn, bezog sich auf gemeinsame Projekte des BJV mit dem Landwirtschaftsministerium. Er machte zudem deutlich, dass er um den Fortbestand der Jagdgenossenschaften und des Reviersystems fürchte, weil Jagdgenossen nicht mehr für die entstandenen Wildschäden aufkommen wollen. Seit 40 Jahren führt Walter Heim eine eigene Statistik über das Rotwild-Vorkommen. Als Leiter der Rotwildhegegemeinschaft zeigte er sich mit dem getätigten aber auch für die Zukunft zu tätigenden Abschuss zufrieden. Bei einem Abschuss von 50 bis 60 Alttieren von insgesamt 130 Stück befinde man sich in einer starken Reduktionsphase, gab Heim zu bedenken. P. Müller SCI: Bayern besuchte Liechtenstein Der Höhepunkt im Vereinsjahr und eines von vier Treffen des SCI Bavaria ist traditionell ein Ausflug im Mitgliedsund Familienkreis. Dieses Jahr hatte Gründungsmitglied Kurt Jäger das Sommertreffen des Chapters in seiner Heimat Liechtenstein organisiert. Auf dem Programm stand zunächst eine stramme Bergwanderung mit verschiedenen Teststationen zu den Themen Natur-, Tier- und Munitions- kunde. Anschließend wurde eine Scheibe ausgeschossen. Aus dem Schießergebnis und den einzelnen Tests wurden schließlich die Schützenkönige der Veranstaltung ermittelt: Erster Schützenkönig wurde Dr. Manfred Spall (i. Bild 2. v. r.), Platz Zwei errang Bernhard Schmelzing (r.), dritte Schützenkönigin wurde Doris Dangel (l). Norbert Ullmann, Präsident des SCI Bavaria Chapter, (2. v. l.), gratulierte den erfolgreichen Schützen. N. Ullmann Kreisgruppe Mindelheim mit fast unveränderter Vorstandschaft Die BJV-Kreisgruppe Mindelheim hatte zur alljährlichen Pflichthegeschau mit anschließender Jahreshauptversammlung geladen. Während die Hegeschau nichts wesentlich Neues brachte wie gewohnt wurde über Streckenzahlen, Wald- und Wildentwicklung und ähnliches referiert war die Generalversammlung mit großer Spannung erwartet worden. Denn zum einen standen die Neuwahlen der Vorstandschaft auf dem Programm, und zum anderen war ein Vortrag von Erich Frey aus der Nachbarkreis- gruppe Krumbach angekündigt worden. Zunächst wurde der Vorstand, Vorsitzender Pius Kirner, Kassenführerin Renate Schauer und Schriftführer Hermann Cebulj (i. Bild v. l.) in ihren Ämtern bestätigt. Einzig der Stellvertretende Vorsitzende Josef Haug stellte sich nicht mehr zur Verfügung. Nach langwieriger Suche eines geeigneten Kandidaten wurde schließlich Wolfgang Dreher, der bisher schon als Pressereferent aktiv war, einstimmig zum Zweiten Vorsitzenden gewählt. Der Vortrag von Erich Frey zum Thema Jagd gestern und heute griff viele Probleme unserer heutigen Jagd auf, die er mit eindrucksvollen Bildern belegte. Das Referat polarisierte derart, dass ein hoher Forstbeamter demonstrativ den Saal verließ. Mit der Ehrung langjähriger, verdienter Mitglieder fand der Abend ein harmonisches Ende. W. Dreher 40 11/2011

2 Walderlebnistag im Straubinger Stadtpark Die Bayerische Forstverwaltung veranstaltete anlässlich des Internationalen Jahrs der Wälder erstmals einen Walderlebnistag im Stadtpark Straubing. Rund 25 Partner, darunter auch die BJV-Kreisgruppe Straubing, hatten sich bereit erklärt, die Veranstaltung zu unterstützten und ihre Arbeit vorzustellen. Circa Besucher fanden den Weg in den Prinzregent- Luitpold-Hain und zeigten sich von dem Angebot begeistert. Am Stand der Kreisgruppe wurde das natürlich gestaltete Diorama von Tierpräparator Ludwig Krinner bestaunt. Für Gespräche und Infos rund um die Jagd standen Vorsitzender Rolf-Dieter Pfeilschifter, Naturschutzbeauftragter Markus Landsmann, Hermann Schindler, Ausbilder im Schießwesen, Prof. Anton Moser und Jagdberater Helmut Gierl zur Verfügung. Hundeobmann Manfred Grassl gab einen Einblick in die Arbeit mit Jagdhunden. Von der Bläsergruppe unter Leitung von Maria Werth kamen musikalische Vorträge. R.-D. Pfeilschifter Jägervereinigung Ansbach vergab Naturschutzpreis an Waldbauer Die Jägervereinigung Ansbach und Umgebung vergibt jährlich einen mit 500 Euro dotierten Naturschutzpreis. Damit sollen Jagdgenossen geehrt werden, die sich vorbildlich um die Natur und die frei lebende Tierwelt verdient gemacht haben. Es lag nahe, im Internationalen Jahr der Wälder einen Waldbauern auszuzeichnen. Die Wahl der Jury fiel auf Karl Schwarzbeck aus Windmühle bei Ansbach. Besondere Würdigung erfuhr seine Waldbewirtschaftung im Einklang von Wald, Wild und Jagd. In dem vier Hektar großen Waldstück finden sich Rot-, Trauben-, Stieleichen, Weißtanne, Douglasie, Bergahorn, Birke, Kiefer, Fichte, Lärche und Exoten wie Esskastanie oder Mammutbaum. Mit viel Liebe hat Schwarzbeck die Bäume aus Sämlingen, Baumschulpflanzen oder Naturverjüngung gezogen. Die Umwandlung in einen vielschichtigen, artenreichen Mischwald ist bei normalem Wildbestand mit Eigensaat, Pflanzung mit Einzelschutz, kleinen Zäunungen, aber auch mit Naturverjüngung ohne Zaun gelungen. Es gratulierten Friedrich Luger, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach, Naturschutzbeauftragter Wilhelm Kieslinger, Udo und Renate Schwarzbeck sowie der Vorsitzende der Jägervereinigung Ansbach, Heinzpeter Als. D. Grau Termine Frasdorfer Parforcehornbläser 5. November, 19 Uhr, Hubertusmesse, Pfarrkirche in Bad Endorf 12. November, Hubertusmesse, Pfarrkirche in Sachrang im Priental Im Anschluss jeweils gemütliches Beisammensein mit konzertanter Jagdmusik auf Naturhörnern. P. Baumann Jägervereinigung Augsburg 20. November, 9 bis 12 Uhr, Schwäbischer Jägerflohmarkt, Vereinslokal der Jägervereinigung Augsburg, Aystetter Straße 17, Neusäß-Ottmarshausen. Jäger, Angler, Imker und andere Naturfreunde präsentieren ihre Arbeit und Erzeugnisse und verkaufen nicht mehr benötigte Utensilien. Vereine können sich mit Infoständen beteiligen. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen unter Tel.: 0821/ Dr. A. Weber 11/

3 50 Jahre Jagdhornbläser Rothenburg ob der Tauber Mit einem abendlichen Jagdhornkonzert, bereichert durch Gesangseinlagen des Jägers und Baritons Albert Regel, feierte die Jagdhornbläsergruppe der Jägervereinigung Rothenburg ob der Tauber ihr 50-jähriges Bestehen. Das Konzert fand im Schlosshof der ehemaligen Freiherrn von Gebsattel statt. Dr. Friedrich Weinschrod, Nachfahre und Besitzer des Adelssitzes sowie selbst Jäger und Jagdhornbläser, hatte die Bühne zur Verfügung gestellt. Der Ers- te Vorsitzende der Jägervereinigung Rothenburg, Johannes Schneider, konnte unter den Ehrengästen den Landrat des Großkreises Ansbach, Rudolf Schwemmbauer, sowie den BJV-Regierungsbezirksvorsitzenden für Mittelfranken, Präsidiumsmitglied Jürgen Weißmann, begrüßen. In ihren Grußworten übermittelten sie den Bläsern unter der Leitung von Bläserobmann Ullrich Wolff ihren Dank und ihre Wertschätzung für die langjährige, treue Auf- rechterhaltung und Wahrung jagdmusikalischer Kultur und Pflege jagdlichen Brauchtums. Die Arbeit habe in den letzten Jahren erfreulicherweise neuen Schwung durch etliche Neuzugänge an Bläserinnen und Bläsern erhalten. Über weitere Interessenten würde sich die Bläsergruppe freuen. H. M. Scheiner Neuer Jagdbeirat für den Landkreis Fürstenfeldbruck Der Landrat von Fürstenfeldbruck, Thomas Karmasin, hat einen neuen Jagdbeirat bestellt, der fast ausschließlich aus Jagdscheininhabern besteht. Von den zehn Beiräten sind allein fünf Mitglied in der BJV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck, auch wenn sie verschiedene Verbände vertreten. Als Kreisjagdberater wurde der ehemalige Forstamtmann Rainer Grüter aus Egenhofen bestätigt, Andreas Rauch aus Germering ist sein neuer Stellvertreter. A. Rauch Historische Treibjagd vor Tausenden von Zuschauern präsentiert Der Jagdschutz- und Jägerverein Landau an der Isar war beim Historischen Landwirtschaftsumzug unter dem Motto Landleben früher und heute anlässlich des Volksfestes dabei. Vor mehreren Tausend Zuschauern rollten die Wägen und Gespanne von 88 Gruppen mit über 500 Darstellern durch die Stadt. Mit viel Lie- be zum Detail hatten die Jäger der Kreisgruppe Landau eine historische Treibjagd um 1920 nachgestellt. Der Pferdewagen mit dem Jagdherrn und der Strecke, die Jagdhornbläser, die Falkner, die Jäger und die Treiber sowie die Hundeführer waren ein besonderes Highlight des Umzugs. A. Maier Applaus für Würzburger Jäger beim Kiliani-Umzug Die BJV-Kreisgruppe Würzburg beteiligte sich beim traditionellen Kiliani-Trachtenumzug in Würzburg. Auf dem Wagen der Kreisgruppe, gezogen von einem Hanomag-Oldtimer, hatte das Jagdhornbläsercorps Würzburg unter Hornmeister Peter Kraus Platz gefunden. Voraus ging eine Fußgruppe, die aus Jungjägern bestand und von Jungjägerbeauftragtem Hubert Kuhn geleitet wurde. Tausende Zuschauer verfolgten den Zug und spendeten den über 60 beteiligten Gruppen und Kapellen kräftigen Applaus. M. Ländner 42 11/2011

4 Familientag der Kreisgruppe Bad Aibling Die BJV-Kreisgruppe Bad Aibling hatte zu einem Familientag auf dem Gelände der Waldgaststätte Filzenklas in Tuntenhausen eingeladen. Der Wirt Johann Daxenbichler, selbst Jäger und Jagdpächter, hatte ihn zusammen mit seinem Team und einigen Mitgliedern der Kreisgruppe bestens vorbereitet. Den rund 700 Besuchern, darunter der Bürgermeister der Gemeinde Tuntenhausen, Otto Lederer, und die Vorstände der benachbarten Kreisgruppen, wurde ein vielseitiges Programm geboten. Umrahmt wurde es von den Jagdhorn- bläsern unter der Leitung von Hildegard Urian. Verschiedene Wildgerichte wurden vorgestellt und angeboten, unter anderem gab es Wildbratwürste vom Rost. In einem Nebengebäude waren Präparate der heimischen Tierwelt aus dem Wildlandmobil und privaten Beständen zu sehen. Die kleinen Besucher durften Nistkästen und so genannte Insektenhotels bauen und mitnehmen. Die Jagdhundepräsentationen fanden regen Zuspruch. Den Höhepunkt des Tages bildeten allerdings die Flugvorführungen der Greifvö- gel von Wolfgang Schreyer und seinem Team. Zum Schluss der Veranstaltung bestand die Möglichkeit, einen kurzen Spaziergang auf dem Waldlehrpfad zu unternehmen. Kreisgruppenvorsitzender Bernd Schumacher dankt auf diesem Weg allen nochmals ganz herzlich, die mit ihrem persönlichen Einsatz dazu beigetragen haben, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. B. Schumacher Behindertenwerkstatt fertigte 100 Nistkästen für Kitzinger Reviere In den Revieren im Landkreis Kitzingen werden in Zukunft Vogelnistkästen mit dem BJV-Logo die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, dass Jagd mehr bedeutet als Regulation von Wildbeständen. Der Vorschlag von Hegegemeinschaftsleiter Walter Haupt, die Jubilare der BJV-Kreisgruppe Kitzingen künftig mit einem Vogelnistkasten zu beschenken, wur- de von der Vorstandschaft begeistert aufgegriffen. Mit Unterstützung des BJV, der die Kosten für den Brennstempel übernahm, konnten die Mainfränkischen Werkstätten für behinderte Menschen mit der Fertigung von 100 Meisenkästen beauftragt werden. Geschäftsführer Werner Sendner bedankte sich dafür und betonte: Wir hoffen auf Folgeaufträge. Dr. K. Damme Zu seinem 75. Geburtstag brachte die Bläsergruppe der BJV-Kreisgruppe Marktheidenfeld ihrem Mitglied Walter Heim (i. Bild M.) ein Ständchen. Geboren wurde der Jubilar am 22. Juli 1936 in Schollbrunn, einem Dorf nahe des Jagdschlösschens Luitpoldhöhe, das Prinzregent Luitpold während der legendären Saujagden im Spessart als Unterkunft diente. In diesem wohnte Walter Heim als Forstbeamter mit seiner Familie 30 Jahre lang. Der Stellvertretende Kreisvorsitzende Günter Riedel (r.) überbrachte die Glückwünsche der Jägerschaft des Altlandkreises Marktheidenfeld. Er dankte dem Jubilar für seine stete Bereitschaft, auch privaten Jägern bei Nachsuchen zu helfen. Der ehemalige Forstamtmann Walter Heim gehört zu den bekanntesten Schweißhundführern in Deutschland. Von 1964 bis 2009 führte er mit seinen Hannoverschen Schweißhunden insgesamt über Nachsuchen durch. Beim Verein Hirschmann ist Heim darüber hinaus seit 1975 anerkannter Richter bei Hundeprüfungen und seit 13 Jahren leitet er den Walter Heim wurde 75 Rotwildring Spessart Süd. Bei diesem Amt ist neben seinem großen Sachverstand auch sein Durchsetzungsvermögen gefragt, um den unterschiedlichen Interessen bei der jährlichen Abschussplanung und -festsetzung gerecht zu werden. Seit einigen Jahren gibt Heim sein umfangreiches forstliches und jagdliches Wissen als Lehrer bei der Ausbildung von Jungjägerinnen und Jungjägern gerne weiter. R. Fries PERSONALIEN 11/

5 PERSONALIEN Zum 80. Geburtstag gratulierte die BJV-Kreisgruppe Wunsiedel-Marktredwitz ihrem langjährigen Mitglied Willi Illing. Konnte er doch dieses Jahr auch auf 50 Jahre Mitgliedschaft in der Kreisgruppe zurückblicken. Die Glückwünsche überbrachte Armin Prinz (r.). Als jagdliches Urgestein jagte Illing in den Revieren des Fichtelgebirges, vor allem in Willi Illing feierte seinen 80. Geburtstag Leupoldsdorf, Hildenbach und heute in Vordorf bei den Bayerischen Staatsforsten. Die Feier wurde von der Bläsergruppe der Kreisgruppe festlich umrahmt, der an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Wir wünschen dem rüstigen Jubilar noch viele gesunde Jahre und ein kräftiges Waidmannsheil. P. Hofweller Seinen 90. Geburtstag konnte kürzlich Dr. Jakob Altschäffl (i. Bild vorne M.), BJV-Kreisgruppe Vilshofen, feiern. Die Glückwünsche des BJV überbrachten Ehrenkreisvorsitzender Günter Sauer (2. v. l.) mit Hegeringleiter Franz Labermeier (2. v. r.) und seinem Vorgänger Alois Dötter (r.). Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte auch der Erste Bürgermeister der Marktgemeinde Ortenburg, Johann Halser (l.). 90. Geburtstag von Dr. Jakob Altschäffl Altschäffl verschlug es einst von Straubing nach Ortenburg, wo er über viele Jahre hinweg eine Landarztpraxis führte. Bereits seit dem Jahr 1960 ist der Jubilar Mitglied des BJV und ging in Ortenburg seiner Jagdpassion nach, wie auch in anderen Ländern wie Afrika, Kanada und Österreich. Im letzten Jahr konnte ihm die Goldene Ehrennadel für 50-jährige Mitgliedschaft im BJV überreicht werden. G. Eireiner Revieroberjäger Hans Bader verstorben Revieroberjäger Hans Bader ist im Alter von 84 Jahren verstorben. In Jägerkreisen galt er als ein passionierter Waidmann aus echtem Schrot und Korn. Er war hilfsbereit, korrekt und humorvoll. Seit 25 Jahren hatte Bader engagiert und sachkundig in der Bewertungskommission bei den Hegeschauen mitgearbeitet. Auch als Hunderichter in den Jagdhundeverbandsprüfungen zeigte er sein fachliches Wissen. Gewissenhaft und mit Weitsicht betreute er über 35 Jahre lang als Berufsjäger die Hochwildjagd Trauchgau I der Waldkörperschaft Buching-Trauchgau. Einst war er mit dem Wild-Hegezeichen des DJV ausgezeichnet worden. Außerdem war er Träger der Treuenadel des BJV für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der BJV- Kreisgruppe Füssen. Seit 1962 war er auch Mitglied beim Bund Bayerischer Berufsjäger. Dafür war ihm die Goldene Ehrennadel verliehen worden. Seine Berufsjägerkollegen trugen Hans Bader zur letzten Ruhestätte. Der Obmann der Berufsjägergruppe Allgäu, Stefan Pfefferle, würdigte die wertvolle Arbeit des Verstorbenen in den einzelnen Gremien und in dessen Revier. Dem schloss sich der Erste Vorsitzende der Kreisgruppe Füssen, Hermann Koch, an. Alle, die ihn kannten, werden ihn vermissen, sagte er am Grab. Es erklang das Letzte Halali der Jagdhornbläsergruppe Es-Parforce St. Coloman-Ammergebirge. A. Schaufler Texte und Bilder für die Kreisgruppen-Seiten Liebe Pressereferenten, bitte schicken Sie Ihre selbst verfassten Texte als word-datei per an redaktion@jagdbayern.de oder an jib@jagd-bayern.de. Fotos bitte als gesonderte Bilddateien mitschicken, nicht in das Word-Dokument einfügen. Termine müssen uns bis zum 28. des Vorvormonats der Veröffent lichung erreichen. Die Redaktion 44 11/2011