KOMPLEXE SOCKELSANIERUNG. Die besten Lösungen zur fachgerechten Ausführung

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1 KOMPLEXE SOCKELSANIERUNG Die besten Lösungen zur fachgerechten Ausführung

2 4 5 DER GEBÄUDESOCKEL Hier kommt einiges an Feuchtigkeit zusammen Egal ob gedämmt oder ungedämmt, verputzt oder steinsichtig, der Sockel ist eines der meist beanspruchten Bauteile eines Gebäudes. Neben aufsteigender Feuchtigkeit und salzbelastetem Spritzwasser gehören auch mechanische Einflüsse zu diesen Beanspruchungen. Insbe - sondere bei schadhafter bzw. fehlender Abdichtung entstehen erhebliche Schäden angefangen bei Feuchte - horizonten über Salzausblühungen bis hin zu massiven Putzab plat zungen. Häufig beschränken sich die Schä den nicht alleine auf den Außen be reich. Die über den Sockel eingedrun gene Feuchtigkeit kann auf kapillarem Wege bis auf die Innenseite der Wand vordringen. Muffiger Geruch und Schimmelpilzbildung sind die Folge. Regen- und Spritzwasser Feuchtigkeit dringt aufgrund defekter oder fehlender Sockelabdichtung von außen ins Mauerwerk ein. Feuchtigkeit aus dem Erdreich Feuchtigkeit aus dem Erdreich dringt durch fehlende oder defekte Außen - abdichtungen in das Mauerwerk und / oder die Bodenplatte ein. Aufsteigende Feuchtigkeit Eingedrungene Feuchtigkeit wird durch Kapillarkräfte im Baustoff verteilt. Sie kann dabei auch in höher gelegene Bereiche der Konstruktion transportiert werden. 4 Hygroskopische Feuchte Im Mauerwerk eingelagerte Salze haben die Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufzunehmen (Hygroskopizität) und die Feuchtigkeit im Baustoff zu erhöhen. 5 Kondensation Auf kalten Oberflächen, die aufgrund von Wärmebrücken oder durchfeuchtetem Mauerwerk entstehen, kann Wasserdampf aus der Umge bungs - luft kondensieren.

3 AKTUELLE REGELWERKE Übergangsbereiche sicher und dauerhaft abdichten Die Hauptursache für schadhafte Ge bäudesockel ist häufig eine nicht fachgerecht geplante oder mangelhaft ausgeführte bzw. fehlende Sockeloder Putzabdichtung. Um Probleme zu vermeiden, hat die Forschungsgesellschaft Land schafts - entwicklung Land schafts bau e. V. (FLL) im Jahr 0 erstmalig die Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung der Übergangsbe - reiche von Freiflächen zu Gebäuden herausgegeben. Je nach Art und Ausführung der erdberührten Gebäudeteile sind in diesen Empfehlungen unterschiedliche technische Ausführungen in einer Vielzahl von Varianten dargestellt und erläutert. Darüber hinaus haben der Fach - verband der Stuckateure für Ausbau und Fassade und der Verband für Garten-, Landschaft- und Sport - platzbau (beide Baden Württemberg) im Januar 0 die Richtlinie Fassadensockelputz / Außenan la - gen überarbeitet. In dieser Richtlinie finden sich Anfor - derungen an die Ausführung der Schutzmaßnahmen auf Putz und verputzten Außenwärmedämmungen. Hier wird erstmals die sogenannte Putzabdichtung an der Schnittstelle zwischen Sockel und erdberührtem Bereich beschrieben. Remmers Sockelfibel Die Remmers Sockelfibel wurde in Anlehnung an die genannten Regel - werke, erarbeitet. Sie stellt die Ver - bindung zwischen der konstruktiven Detailausbildung und den dafür geeigneten Produkten her. Darüber hinaus bietet die Fibel dem Planer und Ausführenden wichtige Information aus den aktuellen Normen und Regelwerken rund um den Sockel. Das Dokument ist als PDF im Internet unter abrufbar.

4 MULTI-BAUDICHT K Die perfekte Lösung gegen Feuchtigkeit von außen Die in Teilen neuartige Heran ge hens - weise an die Abdichtung von Ge bäu - desockeln erfordert besonders flexible Produkte. Remmers hat das Problem gelöst! Mit der Hybridabdichtung Multi-Baudicht K steht ein Abdich tungsprodukt zur Verfügung, welches sämtliche in den Richtlinien genannten Anforderungen sicher erfüllt. Mit Multi-Baudicht K lassen sich nicht nur die nach Sockel - richtlinie geforderten Putzabdich - tungen oder Übergangsbereiche im Sockel, sondern auch erdberührte Bereiche problemlos abdichten. Das universell einsetzbare Produkt vereint die Eigenschaften kunststoffmodifizierter Bitumendick beschich - tun gen (PMB) und mineralischer Dichtungsschlämmen (MDS) bei kurzen Trocknungszeiten und schneller Regenfestigkeit. Zudem haftet das Material optimal auf mineralischen wie auch auf bituminösen Unter grün - den. Vorteile Hält auf praktisch allen Untergründen einschließlich Altbitumen Überstreich- und überputzbar Sichere Anbindung an kniffelige Anschlussbereiche Eigenschaften Hochflexibel, dehnfähig und rissüberbrückend Hohe Haftzugfestigkeit Hohe Druckfestigkeit UV-beständig Schnell trocknend Anwendungsbereiche Nachträgliche Spritzwasserabdichtung Haftbrücke auf bituminösen Untergründen Mineralische, rissüberbrückende Putzabdichtung Sicheres Herstellen komplizierter Anschlussbereiche Art.-Nr. 04 Gebindegröße Basis Dichte Konsistenz Multi-Baudicht K 5 kg Polymerbindemittel, Zement, Spezial- Füllstoffe, Additive Ca., kg / dm³ Pastös Feststoffgehalt Ca. 75 % Wasserundurchlässigkeit Schlitzdruckprüfungen gem. bauaufsichtlicher Prüfung Druckverhalten Durchtrocknungszeit Erfüllt gem. DIN 048 / bar Erfüllt, auch ohne Verstärkungseinlage Bei Druckbelastung > 0,9 N / mm² Trockenschichtdicke konstant > 75% lt. Prüfbericht Ca. Tag (0 C / 70 % rel. Feuchte) Schichtdicke,5 mm frisch =,0 mm trocken Verarbeitungstemp. > + 5 C < + 0 C Verarbeitungszeit Ca Min., je nach Bedingungen Verbrauch Mind.,0 kg / m² / mm Schichtdicke Mind. 4,5 kg / m² / mm Schichtdicke Mind. 6,0 kg / m² / 4 mm Schichtdicke 4

5 DIE DREI ABDICHTUNGEN IM SOCKELBEREICH Multi-Baudicht K geht immer Bauwerksabdichtung unterhalb Geländeoberkante Bei Altbauten finden sich unterhalb der Geländeoberkante häufig schadhafte oder unzureichende bituminöse Altabdichtungen. Unter normalen Um ständen müsste man diese vor der Erneuerung restlos entfernen oder mit einer lösemittelhaltigen Kontakt schicht versehen! Seit Multi- Baudicht K ist das nicht mehr nötig! Multi-Baudicht K hält auf allen trockenen und staubfreien Untergrün - den! Spritzwasserabdichtung oberhalb Geländeoberkante Die Spritzwasser-/ Sockelabdichtung sollte mindestens bis 0 cm über Geländeoberkante ausgeführt werden. Als Abdichtungsmaterialien sind überputzbare, mineralische Dich - tungs schlämmen vorgesehen. Auch hier hat Multi-Baudicht K Vorteile. Während herkömmliche Dichtungs - schlämmen mit der erdberührten Bauwerksabdichtung überlappend angearbeitet werden müssen, kann mit Multi-Baudicht K in einem Produkte beides erledigt werden: Die Bauwerksabdichtung ober- und unterhalb Geländeoberkante! Sockelputzabdichtung Um die kapillare Feuchteaufnahme des Sockelputzes zu vermeiden, fordert die Sockelputzrichtlinien eine Putzabdichtung die aus dem erdberührten Bereich heraus bis ca. 50 mm über Geländeoberkante herzustellen ist. Im Erdreich ist die Abdichtung über den Putzabschluss hinaus auf die unverputzte Peri meterdämmung oder die bituminöse Kellerab dich tung min. 50 mm zu überlappen. Auch hier funktioniert Multi-Baudicht K immer, ob auf mineralischen oder anderen Untergrün den. 5

6 5 4 KIESOL C INJEKTIONSCREME Die perfekte Lösung gegen aufsteigende Feuchte Nachträgliche Querschnittsab dicht - un gen mittels Injektionsverfahren sind über Jahre bewährt. Durch das Schutzmittel wird der kapillare Feuch - tetransport im Mauerwerk unterbunden und nach Austrocknung des Mauerwerks die Ausgleichsfeuchte oberhalb der Abdichtungsebene wieder hergestellt. Um die Funktionsfähigkeit des Injek - tionsstoffs im Mauerwerk beurteilen zu können, ist Remmers Kiesol C gemäß WTA-Merkblatt /D bis 95 % Durchfeutungsgrad geprüft und zertifiziert. Kiesol C erfüllt alle Anforderungen immer! Vorteile Keine Analyse des Durchfeuchtungsgrades Kürzeste horizontale Bohrlöcher Keine Nachverfüllung des Bohrlochs Keine Wartezeiten für nachfolgende Arbeiten Eigenschaften Bis 95 % Durchfeuchtungsgrad einsetzbar Lösemittelfrei 80 % Wirkstoff Nur mm Durchmesser der Bohrlöcher, alle cm Eine drucklose Befüllung des Bohrlochs ausreichend Anwendungsbereiche Alle Mauerwerke mit fehlender oder defekter Horizontalsperre Schutz aller Gewerke im Sockelbereich Kiesol C Art.-Nr. 077 Gebindegröße 550 ml (Schlauchbeutel) 0 l (Politainer) 5 l, 5 l (Kunststoffeimer) Wirkstoffgehalt 80 Gew. % Dichte Ca. 0,89 g / cm³ Flammpunkt > 00 C Aussehen Verbrauch Milchig, weiß Ca. 80 ml / m je 0 cm Wanddicke ( mm Löcher und 0 mm Abstand) Verarbeitungstemp. > + 5 C + 0 C Verarbeitung Drucklos direkt aus dem Schlauch beu - tel mit Injekionsschlauch; Mit Dicht - stoff pisto le und Injek tions lanze; Mit Desoi Kolben - pumpe EP-60 (Maschinen technik) 6

7 Bohrungen durchführen Bohrungen im Abstand von cm und einem Durchmesser von mm horizontal in die Lagerfuge bohren. Reinigen der Bohrlöcher Durch Ausblasen mit ölfreier Luft Bohrstaub aus den Löchern entfernen. Wirkstoff injizieren Mittels Dichtstoffpistole und Injektionslanze oder Desoi Kolbenpumpe EP-60 Kiesol C ins Bohrloch einbringen. 4 5 Verschluss der Bohrlöcher Nach Beendigung der Injektion Bohrlöcher mit Dichtspachtel verschließen. Flankierende Maßnahmen Ausbildung der vertikalen Sockelabdichtung im Kiesol-System. Verarbeitung für den Profi Mit der elektrisch betriebenen Kol - benpumpe EP-60 der Firma Desoi in Kombination mit dem 0 l Kiesol C Politainer wird dem Profi-Verarbeiter eine praxistaugliche und hoch effektive Maschinentechnik geboten. Im materialschonenden Unterdruck ver - fahren wird das Produkt aus dem 0 l Politainer angesaugt und über einen Schlauch an die Injektionspistole gefördert. Das in sich geschlossene System verhindert Materialverluste und ermöglicht eine schnelle und präzise Bohrlochbefüllung. Vorteile Keine Materialverluste bei der Maschinenbestückung Keine Materialreaktion in der Maschine (geschlossenes System) Zeitaufwendige Maschinenreini - gungen sind nicht erforderlich 7

8 DER EINFACH VERPUTZTE SOCKEL Schnittstellenübergreifende Sockelsanierung Der Ausführende einer Sockel sanie - rung hat bei verputzten Fassaden meist ein kniffeliges Problem: Der Spritzwasserbereich muss mineralisch abgedichtet werden, während die erdberührte Abdichtung aus Bi - tumen besteht. Die Sanierung erfordert daher ein Material, das sowohl auf dem mineralischen Sockelmauerwerk als auch auf der bituminösen Abdich tung hält. Darüber hinaus finden sich in einem geschädigten Sockelmauerwerk häufig Salze, deren zerstörende Wirkung es einzudämmen gilt. Die passende Antwort auf diese vielfältigen An for - derungen bringt eine Kombination aus Multi-Baudicht K und Sanier - putz Universal HS. Mit Multi-Baudicht K wird der Spritz - wasserbereich abgedichtet sowie später die Putzabdichtung erstellt. Mit Sanierputz Universal HS wird der Putz auf und oberhalb der Ab dich - tung wieder hergestellt. Spritz wasser dringt nicht mehr ein und Salze aus dem Mauerwerk werden unschädlich eingelagert und kaschiert. Grundierung Kiesol (: mit Wasser) gleichmäßig auf den gereinigten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit von Kie - sol Sulfatexschlämme als Haftbrücke Frisch in Frisch auftragen. Egalisierung Frisch in Frisch alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren. 4 Haftbrücke / Kratzspachtelung Multi-Baudicht K dünn, aber vollflächig, auf die vorhandene Altab dich - tung auftragen (mind. 0 cm Überlap - pung). 5 Sockelabdichtung Abdichtung mit Multi-Baudicht K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen ( mm Trockenschichtdicke). 6 Spritzbewurf Vorspritzmörtel, in eine separate oder in die letzte, noch frische Schlämmschicht, als Haftbrücke für Sanierputz Universal HS einwerfen. 7 DS-Systemschutz Montage des DS-Systemschutzes auf Höhe Geländeoberkante. 8 Sanierputzauftrag Nach 4 bis 48 Stunden Sanierputz Universal HS auftragen. 9 Putzabdichtung Fugenband SK 0 auf den Überlap - pungsbereich DS-Abschlussleiste / Sockelputz aufkleben und porenverschließend mit Multi-Baudicht K über arbeiten glätten und gegebenenfalls streichen. 8

9 PROFI-LÖSUNG BEI SICHTMAUERWERK Feuchteschutz über den Sockel hinaus Anders als bei Putzsockeln scheidet bei steinsichtigem Ziegelmauerwerk eine flächige, mineralische Spritz - was serabdichtung aus. Die klassische erbberührte Bau werks - ab dich tung endet somit an der Ge - lände ober kante. Um Ziegelfassaden dennoch vor Feuchtigkeit durch Schlagregen oder Spritzwasser zu schützten, empfiehlt Remmers Fun cosil FC. Die hydrophobierende Spezialcreme auf Silan - basis reduziert die kapillare Wasser - aufnahme der Fassade deutlich. So lässt sich nicht nur der Sockel be - reich, sondern die gesamte Fassade effektiv und dauerhaft vor schädigenden Feuchteeinflüssen schützen. Fugen entfernen / reinigen Alte, schadhafte Fugen cm tief ausräumen und mittels rotec Verfahren reinigen. Neuverfugung / Hydrophobierung Neuverfugung mit angepasstem Remmers Fugenmörtel. Anschließend die gesamte Fassade mit Funcosil FC hydrophobieren. Nachträgliche Horizontalsperre Ggf. nachträgliche Horizontalsperre aus Kiesol C einbringen. 4 Grundierung Kiesol (: mit Wasser) gleichmäßig auf den gereinigten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. 5 Untergrundvorbereitung im erdberührten Bereich Innerhalb der Reaktionszeit von Kie - sol Sulfatexschlämme als Haftbrücke auftragen. Frisch in Frisch alle Un - ebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren. 6 Sockelabdichtung Abdichtung aus Multi-Baudicht K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen. 7 DS-Systemschutz Montage des DS-Systemschutzes auf Höhe Geländeoberkante. 8 Anbindung zum Klinkersockel Fugenband SK 0 auf den Über lap - pungsbereich DS-Abschlussleiste / Klinkersockel aufkleben und porenverschließend mit Multi-Baudicht K überarbeiten und glätten. 9

10 SOCKELAUSFÜHRUNG BEI WDVS Optischen Ansprüchen dauerhaft gerecht werden Der Sockel eines Wärmedämm ver - gundsystems übernimmt in der Regel nicht nur technische, sondern auch optische und gestalterische Funktionen. Häufig wird die Optik be reits nach kurzer Zeit durch Feuchtehorizonte, Salzausblühungen oder Farbabplatzungen gestört. In den meisten Fällen ist dies auf eine fehlerhafte oder nicht vorhandene Putzabdichtung zurückzuführen. Mit Multi-Baudicht K lässt sich nicht nur der Sockelabdichtung auf der Rückseite der Dämmplatte optimal ausführen, sondern auch die von den Regelwerken geforderte Sockel - putzabdichtung optisch ansprechend realisieren. Multi-Baudicht K verhindert die Feuch tigkeitsaufnahme von ins Erd - reich einbindender Sockel put ze. Un - gewünschte Feuchtehori zonte oder unansehnliche An strich schäden gehören somit der Vergan genheit an. Grundierung 6 Sockelunterputz Kiesol (: mit Wasser) gleichmäßig auf den gereinigten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Verbundmörtel in 4 mm Schicht - dicke auf die Dämmplatte auftragen. Armierungsgewebe 5 / 00 in den oberen Bereich einbetten. Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit von Kie - sol Sulfatexschlämme als Haftbrücke Frisch in Frisch auftragen. Egalisierung Frisch in Frisch alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren. 4 Sockelabdichtung Abdichtung aus Multi-Baudicht K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen. 5 Sockeldämmung Sockeldämmplatten vollflächig mit Multi-Baudicht K verkleben. 7 Sockeloberputz Nach Stunden Verbundmörtel S auftragen. Ca. 45 Minuten später mit Schwammgummi abreiben. Ober flä - chengestaltung mit Remmers Farb - systemen möglich. 8 Putzabdichtung Sockelputz porenverschließend mit Multi-Baudicht K abdichten. Ab dich - tung mindestens 5 cm über Gelände - oberkante hinausführen. 9 Schutz der Abdichtung Montage des DS-Systemschutzes auf Höhe Geländeoberkante. 0 Sockel streichen Sockeloberputz einschließlich Putz - ab dichtung mit Betonacryl überstreichen. 0

11 ABDICHTUNG BODENTIEFER FENSTER & TÜREN Überzeugende Lösung für kniffelige Anschlussbereiche Durchdringungen, Anschlüsse oder Übergänge müssen sicher an die flächige Bauwerksabdichtung angebunden werden. Bei Haustüren und bodentiefen Fenstern ist dies eine besondere Herausforderung. Neben der schwierigen Verarbeitung herkömmlicher Abdichtungsmaterialien kommt es im Übergangsbereich von mineralischen Untergründen auf Fenster- bzw. Türelemente häufig zu Haftungsproblemen. Mit einer Kombination aus Multi- Baudicht K und Fugenband SK 0 / SK 5 werden auch komplizierte Über gänge sicher abgedichtet. Ge - rade in der Sanierung lassen sich so neu eingebaute Fenster- oder Türelemente problemlos an die vorhandene Bauwerksabdichtung an - binden. Multi-Baudicht K haftet auf praktisch allen Untergründen. Grundierung 5 Haftbrücke / Kratzspachtelung Kiesol (: mit Wasser) gleichmäßig auf den gereinigten, mineralischen Untergrund auftragen. Stark saugende Multi-Baudicht K als Kratzspach te - lung im Übergang Fugenband SK0 und Egalisierung auftragen. Untergründe mit Wasser vor- nässen. 6 Sockelabdichtung Haftbrücke Innerhalb der Reaktionszeit von Kie - sol Sulfatexschlämme als Haftbrücke Frisch in Frisch auftragen. Egalisierung Frisch in Frisch alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren. 4 Fugenband aufkleben Fugenband SK 0 auf Über gangs - bereiche mineralischer Un ter günde und Fenster- / Türelement aufkleben. Abdichtung mit Multi-Baudicht K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen ( mm Trockenschichtdicke). 7 Sockeldämmung Sockeldämmplatten vollflächig mit Multi-Baudicht K verkleben. 8 Schutz der Abdichtung Montage des DS-Systemschutzes auf Höhe Geländeoberkante. Untergrund Haftzugwert Trennung Metall 0,60 N / mm² im Material KMB 0,40 N / mm² im Bitumen Beton 0,94 N / mm² im Material Holz (lackiert) 0,69 N / mm² im Material Kunststoff 0,60 N / mm² im Material

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