Anstrichschaden auf Sockelputz und Beton infolge fehlender Abdichtung

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1 Anstrichschaden auf Sockelputz und Beton infolge fehlender Abdichtung Ein Fall unzureichender Planung, Koordination und Sorgfalt Chronologie Winter 1998: Rohbau Wohnhaus + Praxisgebäude Mauerwerk aus Leichthochlochziegeln Betonfundamente mit Bitumenschweißbahn abgedichtet Dämmung der Betonteile mit XPS-Platten Frühjahr 1998: Gestaltungselemente aus Beton im Garten und an Häusern hergestellt Sommer 1998: Verputz aller Außenfassaden und Sockel Winter 98/99: Pflaster der Einfahrt und Splitt-Rabatte Herbst 1999: Anstriche mit Dispersions-Silikatfarbe Frühjahr 2000 Terrassenflächen mit Naturstein belegt 1

2 Wohnhaus Südost-Fassade Ansicht der Ostseite mit nördlichem Anbau 2

3 Ansicht der Westseite Lage und Ausrichtung der Gebäude 3

4 Hergang der Schäden Erstes Anstrich-Abblättern vom Beton nach 3 Monaten Erneutes Abblättern des nachgebesserten Anstrichs Risse und Abplatzen auf Sockelputz nach 2 Jahren Sommer 2005: 1. Beweissicherung durch Sachverständigen des Malerhandwerks Sommer 2007: 2. Begutachtung Anstrich zu früh? Anstrichart falsch? Anstrich mangelhaft vorbereitet? Anstrichschaden am Sockelputz auf Dämmung 4

5 Anstrichschaden am Sockelputz auf Dämmung Prüfung der kapillaren Wasseraufnahme mit Karsten-Röhrchen 5

6 Kapillare Wasseraufnahme Wasseraufnahme am Sockelputz Südost-Fassade (nach Karsten) 7,00 8 Min. 1/4 Std. 1/2 Std. 1 Std. 2 Std. 6,00 W = 4,0025. h 0,5 Wasseraufnahme W [kg 5,00 4,00 3,00 2,00 Punkt 1 Wasseraufnahme W mit Farbschaden Punkt 2 Wasseraufnahme W ohne Farbschaden Linear (Punkt 2 Wasseraufnahme W ohne Farbschaden) 1,00 "wasserabweisend" : W = 0,5. h 0,5 0,00 0,0 0,5 1,0 1,5 Zeit in Wurzel-Stunde [h^0,5] NW-Seite: Kapillar aufsteigende Feuchte 6

7 NW-Sockel Praxisgebäude NO-Sockel Wohnhaus 7

8 NO-Seite: Stark zerrütteter Sockelverputz Analyse der Ausblühungen Syngenit = K 2 SO 4 CaSO 4 H 2 O Calcit = CaCO 3 32 C Thenardit = Na 2 SO 4 Glaubersalz = Na 2 SO 4 10 H 2 O 10 C (60 80% rel.lf. + Chloride) Tägliches Durchlaufen der Umwandlungstemperatur ± H 2 O ± V Kristallisationsdruck p 100 MPa Schaden 8

9 Beton-Einfassung Terrasse Beton-Einfassung Terrasse 9

10 Anstrichschaden auf Beton Anstrichschaden auf Beton 10

11 Anstrichschaden am Sockelputz und auf Beton Betonwangen und setzstufe geschädigt 11

12 Von Betonsetzstufe abgelöster Silikat-Anstrich Anstrichschaden auf Beton 12

13 Schädigung folgt dem Feuchteprofil Zusammenfassung der Befunde Erdberührte Flächen waren nicht gegen kapillar eindringende Bodenfeuchte geschützt Die Qualität der Putze entsprach nicht den Anforderungen an Sockelflächen Splitthinterfüllung zu fein (speichert viel Feuchte) Die Ausführung der Anstriche war gemäß LV und fachgerecht vorbereitet Keine gesicherten Hinweise auf gestörtes Abbinden des Anstrichs 13

14 Stand der Technik 1998 Sockelputz-Datenblatt: Alle von Erde oder Kiesschüttung berührten Putzflächen sind bis ca. 5 cm über Gelände-Oberkante durch Bitumenanstrich oder ähnlichem (MDS) vor eindringender Feuchtigkeit abzudichten. DIN 18550:1985 Teil 1 Begriffe, Teil 2 Ausführung: keine Angaben zum zusätzlichen Feuchteschutz VOB/C ATV DIN Putz- u. Stuckarbeiten: keine Erwähnung als Neben- oder besondere Leistung Veröffentlichungen zum Problem der kapillaren Feuchte Stand der Technik aus: Richtlinie Fassadensockelputz / Außenanlage [Fachverbände der Stuckateure und GaLaSp-Bau, Baden-Württemberg, 2004] 14

15 Stand der Technik heute DIN 18550:2005 Putze und Putzsysteme Ausführung, Tabelle 2 Fußnote: Ein Sockelputz sowie ein Kellerwandaußenputz sind im erdberührten Bereich immer abzudichten. Der Putz dient als Träger der vertikalen Abdichtung VOB/C ATV DIN Putz- u. Stuckarbeiten: soll in kommender Ausgabe als besondere Leistung einfließen DIN : : Bauwerksabdichtungen Stoffe, Tabelle 7: Mineralisch gebundene Dichtschlämmen DIN Verantwortlichkeiten Planung / Architekt: Feuchtschutz der erdberührten Flächen im LV nicht erwähnt Fehlende Festlegung, wer mit der Abdichtung beauftragt wird Bauleitung: Keine Kontrolle der Ausführung der Sockelputze und Abdichtung Fehlende Angaben über untere Sockellinie Zeitliche Koordination Maler / GaLa-Bau Stuckateur: Fehlerhaftes Putzmaterial Maler / GaLa-Bauer: Mangelnde Sorgfalt Keine Bedenken gegen den fehlenden Feuchteschutz 15

16 Schadensschwerpunkt: Erdberührte Bauteile aus: IBF-Forschungsbericht T3258 [2011] Feuchteschäden an Sockeln nehmen deutlich zu aus: IBF-Forschungsbericht T3258 [2011] 16

17 Fazit Auf Dämmmaterial und Leichtmauerwerk abgestimmte Putze sind empfindlicher gegenüber dauernd anstehender Feuchte als die früheren Putzmörtel MGIII Auch erdberührte Bauteile aus WU-Beton ( C25/30) transportieren kapillar Feuchte und sollten abgedichtet werden, um Anstrichschäden zu vermeiden Allgemein werden baustoffkundliche Grundkenntnisse immer wichtiger, weil die auf gute Verarbeitbarkeit getrimmten Bauprodukte tendenziell weniger verzeihen. Vielen Dank! 17

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