MITTEILUNGEN 1/2015 GENERALSEKRETÄR INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN. Liebe Mitglieder. Detaillierte Liste unter

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1 GENERALSEKRETÄR Liebe Mitglieder Neben den zahlreichen mitreißenden Raumfahrt-Ereignissen in den letzten Monaten des Jahres waren viele von Ihnen sicher auch auf das Ergebnis der DGLR-Senatswahl 2014 gespannt. Das amtliche Endergebnis finden Sie nun in diesen Mitteilungen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei denjenigen bedanken, die über viele Jahre im Senat gewirkt und geschafft haben und gratuliere allen wiedergewählten und neugewählten Mitgliedern des Senats. Ich freue mich auf eine gute und aktive Zusammenarbeit. In Sachen Zukunft der DGLR wurde in den letzen Jahren bereits vieles verbessert. Wie schon auf der Mitgliederversammlung erwähnt, wollen wir die Vereinskommunikation im nächsten Jahr ausbauen und vor allem unsere Potentiale im Online-Bereich intensiver nutzen. Auch im Jahr 2015 erwarten Sie spannende und interessante Veranstaltungen. Das europäische und internationale Parkett lädt traditionell zur Paris Airshow im Juni ein. Im September erwartet Sie die CEAS Conference in Delft und nach vier Jahren die nächsten und siebten Aerodays INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN Detaillierte Liste unter im Oktober in Großbritannien. Unter dem Dach der DGLR findet bereits in 41. Auflage das European Rotorcraft Forum in München und zum dritten Mal die Raumfahrtkonferenz in Stuttgart statt. Unser Flaggschiff, der Deutsche Luft-und Raumfahrt Kongress, steuert im nächsten Jahr die Hansestadt Rostock an, wo 1939 das erste Düsenflugzeug der Welt mit einem Strahltriebwerk des deutschen Luftfahrtpioniers Hans- Joachim Pabst von Ohain startete. Im Jahre 1992 erhielt von Ohain für seine Leistungen den Ludwig-Prandtl-Ring der DGLR. Die damaligen Ereignisse werden auch auf dem Kongress genauer beleuchtet. Es liegt wieder ein ereignisreiches Jahr vor uns. Ich hoffe Sie auf vielen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage, einen gelungenen Jahreswechsel und einen guten Start in ein neues Jahr der Luft- und Raumfahrt Ihr Philip Nickenig Firmenbesichtigung OHB System AG (ehem. Kayser-Threde GmbH) (genauer Termin folgt) Feb 2015 München Yuri s Night: Vorträge und Space Party München Airship Convention (während der AERO 2015) (DGLR in Kooperation mit der Airship Association) Messe Friedrichshafen EuroGNC 2015 (The CEAS EuroGNC Conferences aim at the promotion of scientific and technical excellence in the fields of Guidance, Navigation and Control/GNC in Aerospace.) Toulouse, Frankreich European Rotorcraft Forum München 5th CEAS Air & Space Conference (2015) Challenges in European Aerospace (CEAS 2015 will be a joint event combining the 5th CEAS/ Council of European Aerospace Societies Air & Space Conference, the 12th European Workshop on Aircraft Design Education/EWADE) and the 5th Air Transport and Operations Symposium/ATOS.) Delft, Netherlands 64. Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress (Der jährliche Treffpunkt der Luft- und Raumfahrt.) Rostock Raumfahrtkonferenz (DGLR in Kooperation mit dem DLR) Stuttgart, Haus der Wirtschaft 34

2 Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Herr Hummel, es ist für mich natürlich eine große Ehre und Freude, diese Laudatio zur Verleihung des Ludwig-Prandtl-Rings an Herrn Dietrich Hummel halten zu dürfen: zum einen ist der Ludwig-Prandtl-Ring die bedeutendste Ehrung für Verdienste um die Luftfahrtwissenschaften in Deutschland, zum anderen halte ich den Wissenschaftler Dietrich Hummel für einen würdigen Empfänger dieser Ehrung. Persönlich kenne ich Dietrich Hummel bereits aus meiner eigenen Studentenzeit an der TU Braunschweig. Da sich seit dieser Zeit weder Herr Hummel noch ich beruflich von Braunschweig entfernt haben, stehe ich seitdem mit ihm über Studien- und Diplomarbeiten und Dissertationen (unter anderen auch meinen eigenen) sowie über wissenschaftliche Projekte und Konferenzen, über die noch zu reden sein wird, in Verbindung. Ich denke, dass ich daher ganz gut in der Lage bin, hier über den Wissenschaftler, den Hochschullehrer und den Kollegen Hummel zu berichten. Dietrich Hummel wurde 1936 in Stuttgart geboren und war bereits als Jugendlicher Luftfahrt-infiziert : Während seiner Schulzeit war er Modellflieger und gewann 1955 die Modellflug-Meisterschaft für Nurflügelmodelle in Baden- Württemberg. Im gleichen Jahr schrieb er sich dann zum Maschinenbau-Studium an der TH Stuttgart ein. Während des Studiums begann er mit dem Segelflug und erwarb 1956 den Luftfahrerschein Klasse I. Zudem legte er auch die Prüfung als Hilfswart für Motorflugzeuge ab. Nur am Rande sei erwähnt, dass er 1958 das Vordiplom in Stuttgart mit der Note gut bestand. Prof. Dr.-Ing. habil. Cord-Christian Rossow, Braunschweig Verleihung des Ludwig-Prandtl-Ringes 2014 an Professor Dr.-Ing. Dietrich Hummel Cord-Christian Rossow zur Laudatio auf Prof. Hummel ( Bild: DGLR) Nach dem Vordiplom erfolgte im Jahre 1958 ein Wechsel an die TH Braunschweig. Fliegerisch kann ich das leider nur als Rückschritt bezeichnen: Herr Hummel konnte sich in Braunschweig flugsportlich kurzfristig nicht weiterentwickeln, so dass er (notgedrungen?) die Studien-Fachrichtung Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Aerodynamik wählte. Im Rückblick ist eine Erklärung für die Beendigung seiner luftsportlichen Aktivitäten eventuell im Thema seiner Diplomarbeit aus dem Jahre 1962 zu finden, die den Titel hatte Untersuchungen des Geschwindigkeitsfeldes und der Bedingungen für das Aufplatzen der Wirbel beim schlanken Deltaflügel. Wer mit dem wissenschaftlichen Werdegang von Herrn Hummel auch nur ansatzweise vertraut ist, wird sofort bemerken, dass hier jemand seine Berufung im Wortsinne gefunden hatte: Deltaflügel und Wirbelaufplatzen wurden die Leidenschaften von Herrn Hummel, die Reize der aktiven Fliegerei konnten da wohl nicht mehr mithalten. Die Diplomprüfung legte Herr Hummel übrigens mit Auszeichnung ab. Nach Abschluss des Studiums stand für Herrn Hummel unverrückbar fest, beruflich auf dem Gebiet der Strömungsmechanik weiterzuarbeiten, und von 1963 bis 1972 war er in Braunschweig im Institut für Strömungsmechanik bei Prof. Schlichting als wissenschaftlicher Assistent tätig. In dieser Zeit wurde Herrn Hummel zum einen durch Professor Schlichting eine gründliche und gewiss nicht immer leichte Ausbildung in der wissenschaftlichen Lehre zuteil. Auf diesen Aspekt werde ich am Ende meiner Rede noch einmal zurückkommen. Zum anderen wurde Herrn Hummel aber die Möglichkeit geboten, weiterhin seiner Leidenschaft zur Forschung an Flügeln mit kleinem Seitenverhältnis zu frönen: seine Dissertation mit dem Titel Berechnung der Druckverteilung an schlanken Flugkörpern mit beliebiger Grundriss- und Querschnittsform in Unter- und Überschallströmung schloss er 1968 mit dem Prädikat mit Auszeichnung bestanden ab. Nach der Luft- und Raumfahrt 35

3 Habilitation im Jahre 1972 erhielt er die Lehrberechtigung im Fach Strömungsmechanik und er wurde dann zum Wissenschaftlichen Rat und Professor an der TH Braunschweig ernannt. In seiner Zeit als aktiver Hochschullehrer bis zur Pensionierung im Jahre 2001 hat sich Prof. Hummel durch seine zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen große Anerkennung in der Fachwelt erworben und er ist Autor bzw. Mitautor von über 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Büchern und Buchbeiträgen zur Strömungsmechanik. Hier gestatte ich mir eine persönliche Bemerkung: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass wo Hummel draufsteht, auch Hummel drin ist ; d. h. wenn Prof. Hummels Name auf einer Veröffentlichung erscheint, dann war er auch originär und substantiell daran beteiligt. Natürlich spielten hier die wirbeldominierten Strömungen die Hauptrolle, aber es werden auch Themen wie Aerodynamik des Automobils oder Aerodynamische Gesichtspunkte zum Aufschlag beim Volleyballspiel behandelt. Die Zahl der von ihm betreuten Doktorarbeiten liegt bei rund 50, wobei das Themenspektrum noch einmal deutlich breiter ist als bei den eigenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Wenn man nun die wissenschaftliche Tätigkeit von Prof. Hummel destilliert, so erhält man (zumindest mit meiner Destillationsmethode) zwei wesentliche Themenkomplexe: zum einen die abgelösten Wirbelströmungen an schlanken Flügeln, und zum anderen die Leistungsersparnis beim Formationsflug. Bei den wirbeldominierten Strömungen und dem Wirbelaufplatzen hat Prof. Hummel seine Forschungsarbeiten konsequent von scharfkantigen Deltaflügeln auf Doppeldeltaflügel, Flügel-Rumpf-Anordnungen, Enten-Konfigurationen und Wellenreiter erweitert. Mit dem Aufkommen von leistungsfähigen numerischen Verfahren wurden die experimentellen Forschungsarbeiten dann durch numerische Ansätze ergänzt und teilweise ersetzt. Viele dieser Arbeiten wurden in enger Kooperation mit der deutschen Luftfahrtindustrie durchgeführt und einige führten auch zu Detaillösungen am Eurofighter. Im Jahr 1983 wurde das International Vortex Flow Experiment (VFE) initiiert, an dem auch die TU Braunschweig mit Prof. Hummel als Vertreter teilnahm. Dieses Projekt wurde 1988 mit dem Von Karman Award for International Cooperation in Aeronautics des International Council of Aerospace Sciences, kurz ICAS, ausgezeichnet. Auf das Thema VFE werde ich später noch einmal zurückkommen. Weiterhin möchte ich die Beiträge von Prof. Hummel zur Leistungsersparnis im Formationsflug hervorheben. Ausgehend von Untersuchungen zum Formationsflug von Zugvögeln im Jahre 1973 (merken Sie sich hier bitte schon einmal das Stichwort Vögel ) hat Prof. Hummel diese Erkenntnisse auf Flugzeuge übertragen. Die rechnerisch ermittelten Leistungseinsparungen wurden dann im Flugversuch nachgewiesen, wobei auch das Problem des autonomen Findens einer optimalen Fluganordnung gelöst werden musste. Die weltweiten Bemühungen der Flugzeugindustrie zur Kostenreduktion angesichts steigender Kraftstoffpreise führen immer wieder zu Diskussionen, den Formationsflug auch bei Transportflugzeugen anzuwenden; hier kann ich allen Protagonisten nur den Rat erteilen Schlagt nach bei Hummel, dort ist bereits alles Wesentliche zu finden. Ein Überblick über Prof. Hummels aktives Wirken als Hochschullehrer wäre nicht vollständig ohne Erwähnung seiner didaktischen Fähigkeiten. Er hat das komplette Spektrum der Strömungsmechanik bearbeitet und Vorlesungen über Profiltheorie, Tragflügeltheorie, Gasdynamik, transsonische Strömungen und reibungsbehaftete Strömungen gehalten sowie auch Vorlesungen zur Flugmechanik. Aus den Vorlesungsmanuskripten der Profiltheorie und Tragflügeltheorie sind zwei Bücher entstanden, die den Lehrstoff hervorragend für Studenten aufbereiten. Aufgrund seiner besonderen didaktischen Fähigkeiten und der deutlich spürbaren eigenen Begeisterung für das jeweilige Thema waren die Vorlesungen von Professor Hummel immer sehr beliebt, was ich aufgrund meiner eigenen studentischen Erfahrungen bestätigen kann. Herr Hummel, die bereits erwähnte nicht immer leichte Ausbildung in der Lehre, die Sie bei Prof. Schlichting zu absolvieren hatten, hat sich auf jeden Fall für Ihre Studenten ausgezahlt. Neben den wissenschaftlichen Aktivitäten von Prof. Hummel bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2001 gibt es aber noch andere erwähnenswerte Tätigkeiten: im Jahre 1963 heiratete Herr Hummel. Dieses ist zwar als solches nicht unbedingt erwähnenswert, Heiraten sollen ja auch bei Wissenschaftlern vorkommen, aber das Erwähnenswerte liegt in der Tatsache, dass Herrn Hummels Ehefrau Biologin und damit für die zweite Infektion des Herrn Hummel (neben dem Luftfahrt-Virus) verantwortlich war: Sie weckte sein Interesse für Ornithologie. Herr Hummel gab sich dabei nicht wie normale Hobby-Ornithologen mit der Beobachtung von Vögeln zufrieden, sondern für ihn war natürlich die Strömungsphysik des Vogelflugs von besonderem Interesse. Aufgrund der Zeit kann ich hier nicht weiter ins Detail gehen, möchte aber, um die Ernsthaftigkeit dieses Hobbys zu verdeutlichen, hier anführen, dass Prof. Hummel im Zeitraum über 40 wissenschaftliche Beiträge in ornithologischen Fachzeitschriften veröffentlicht hat, z. B. zu Themen wie Management für die Dunkelbäuchige Ringelgans Branta bernicla bernicla oder Wieder ein Bartgeier (Gypaetus barbatus) in den östereichischen Alpen und Zur Befiederung des Krabbentauchers Alle alle. Sie sehen also, dass Herr Hummel nicht nur in der strömungsmechanischen Community wissenschaftlich tätig war und ist, sondern auch in der ornithologischen. Wer noch einen weiteren Beweis benötigt, der möge einfach einmal die Begriffe Vogelflug oder V-Formation unter Wikipedia nachschlagen und sich die führenden Publikationen auf der Liste der Referenzen anschauen: dahin gelangt man nicht durch Zufall. Prof. Hummels zumindest offiziell aktive Zeit als Hochschullehrer endete wie schon erwähnt im Jahre Diese Zeit verbrachte er komplett in Braunschweig, aber nicht, weil es an Alternativen mangelte: so erhielt er etwa 1982 einen Ruf 36

4 auf die C4-Professur des Lehrstuhls für Aerodynamik und Messtechnik in Darmstadt; Herr Hummel entschied sich jedoch, dem Standort Braunschweig treu zu bleiben. Damit komme ich nun zum letzten Teil meines Diskurses über Prof. Hummels Wirken, der die Zeit nach seiner Pensionierung betrifft und dann übergeht in ein paar persönliche Anmerkungen. Pensionierung wird ja allgemein auch mit Ruhestand gleichgesetzt; wer nun bei Herrn Hummel Inaktivität vermutet, liegt jedoch völlig falsch. Zum einen wird das schon anhand des Publikationsdatums der letzten zumindest mir bekannten ornithologischen Veröffentlichung aus dem Jahre 2011 deutlich. Aber Prof. Hummel hat sich in den vergangenen Jahren auch intensiv mit der Luftfahrthistorie von Braunschweig beschäftigt, woraus bisher drei sehr schöne Bücher über das Institut für Strömungsmechanik der TU Braunschweig, über die Luftfahrtgeschichte Braunschweigs und über den Flugsport in der Region Braunschweig resultierten. Jetzt mag man anführen, dass das ja so die typischen Aktivitäten von Rentnern und Pensionären sind und nun fragen, warum das hier von mir erwähnt wird. Der Grund hierfür ist, dass das Folgende erst dadurch richtig bewertet werden kann: dieses sind (zumindest nach meiner Wahrnehmung) nur Nebentätigkeiten. Wie schon erwähnt wurde das Projekt International Vortex Flow Experiment, an dem Prof. Hummel maßgeblich beteiligt war, 1988 ausgezeichnet. 2001, also nahe dem oder bereits im Ruhestand, konnte Prof. Hummel dann das DLR von einem Projekt Vortex Flow Experiment 2 (VFE-2) überzeugen. Hieraus entwickelte sich 2003 unter der Leitung von Prof. Hummel die Arbeitsgruppe AVT-113 der Research and Technology Organisation der NATO. Das VFE-2 führte zu mehr als 50 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, und 2009 wurde Prof. Hummel zusammen mit Dr. Lamar mit dem AIAA International Cooperation Award ausgezeichnet. Inzwischen gibt es drei Nachfolgegruppen, in denen Prof. Hummel selbst aktiv ist, und im Jahre 2012 wurde eine von diesen Gruppen mit dem RTO Scientific Achievement Award ausgezeichnet. Und wenn ich hier sage, dass Prof. Hummel in diesen Gruppen aktiv ist, dann bedeutet das auch wirklich aktiv : Da ich selbst in RTO-Aktivitäten involviert bin, hatte und habe ich öfter Gelegenheit, an einigen der Fachsitzungen teilzunehmen. Jedesmal bin ich aufs Neue erstaunt, welcher Teilnehmer dabei der engagierteste, kundigste und überzeugendste ist: es ist der älteste, nämlich Prof. Hummel. Sein Engagement bewundere ich dabei rückhaltlos: hier beglückt nicht etwa ein alternder Professor eine schon etwas genervte Zuhörerschaft mit seinen Erzählungen, wie man damals alles so viel besser gemacht hat. Nein, hier ist ein überzeugter und engagierter Wissenschaftler in seinem Element, der keine Diskussion scheut und konsequent physikalische Phänomene identifiziert, daraus relevante Fragestellungen ableitet, die notwendigen Untersuchungen definiert und dann die wissenschaftlichen Analysen logisch und folgerichtig begleitet oder gar selbst durchführt. Der Enthusiasmus, mit dem Prof. Hummel hier aktiv ist und die Begeisterung, die er damit bei anderen weckt, übertreffen dabei locker das Engagement weitaus jüngerer Teilnehmer. Hiermit möchte ich jetzt zu ein paar persönlichen Bemerkungen überleiten, die ansatzweise eben vielleicht auch schon etwas angeklungen sind. Wie bereits erwähnt, kenne ich Prof. Hummel seit meiner Studentenzeit und seine Vorlesungen bestachen durch ihre Klarheit und seine rückhaltlose Begeisterung für das jeweilige Gebiet. Diese Begeisterung ist meiner Meinung nach eine unbedingt notwendige Voraussetzung für wissenschaftlichen Erfolg; ohne eine gewisse Verbohrtheit wird man die Herausforderungen der Wissenschaft nicht meistern können und Prof. Hummel war in der Lage, diese Begeisterung auch bei anderen hervorzubringen. Andererseits forderte er sowohl von sich als auch von anderen (wie etwa Studenten und Doktoranden) Präzision und Logik im Denken und bei der Analyse wissenschaftlicher Problemstellungen. Prüfungen bei Prof. Hummel waren keine Spaziergänge, gefürchtet war hier die Phase, wenn Prof. Hummel reagierte mit das verstehe ich ü-ber-haupt nicht, das müssen Sie mir erklären. Selbst mit größtem Optimismus und Selbstvertrauen befand man sich dann erst einmal in schwerer See und es bedurfte dabei der zitierten Klarheit und Präzision in der eigenen Argumentation, um wieder in ruhigere Gewässer zu gelangen. Den Wert dieser Exerzitien habe ich erst viel später zu schätzen gelernt und ich denke, dass diejenigen, die ähnliches durchlaufen haben, mir zustimmen werden, dass Prof. Hummel einem die Grundlagen des wissenschaftlichen Denkens beigebracht und ggf. auch eingepaukt hat. Ich freue mich daher sehr, lieber Herr Hummel, dass Ihr Wirken und Ihre Verdienste heute mit der Auszeichnung durch den Ludwig-Prandtl-Ring gewürdigt werden. Als Zusammenfassung und Abschluss erlaube ich mir nun einen Vorgriff auf diese Prozedur, indem ich schon einmal den Text auf der Urkunde zitiere: in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Aerodynamik in Lehre, Forschung und Anwendung. Besondere Bedeutung haben seine international anerkannten Arbeiten auf dem Gebiet der Aerodynamik von Tragflügeln mit Wirbelablösungen an den Vorderkanten sowie zum Formationsflug, zur Aerodynamik des Vogelflugs und zur Geschichte der Luftfahrt. Das hätte eigentlich als Laudatio vollauf genügt, und ich hätte Ihnen allen und mir diese 15 Minuten Vortrag ersparen können. Mit meinen Ausführungen habe ich Sie aber hoffentlich überzeugen können, dass diese Auszeichnung an Herrn Hummel wirklich zu Recht verliehen wird. Lieber Herr Hummel, ornithologisch ausgedrückt kann man nun zum Beringen schreiten; von mir dazu meinen herzlichen Glückwunsch und alles Gute sowie viel Erfolg weiterhin, speziell im Bereich der abgelösten Wirbelströmungen. Cord-Christian Rossow Luft- und Raumfahrt 37

5 Verleihung der DGLR-Nachwuchspreise im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des DLRK 2014 in Augsburg Die DGLR sieht die Unterstützung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Luft- und Raumfahrt als einen wesentlichen Teil ihrer Aufgaben an. Aus diesem Grunde vergibt die DGLR seit 1984 jährlich Preise für hervorragende Bachelor-/Diplom-/Studien-/ Masterarbeiten, sowie Dissertationen. Die Preise werden von namhaften Unternehmen, Organisationen und Persönlichkeiten aus der Luft- und Raumfahrt gestiftet. 18 DGLR-Nachwuchspreisträger 2014: Airbus-Dissertationspreis der Airbus Operations GmbH für eine Dissertation auf dem Gebiet der Luftfahrt Herrn Dr.-Ing. Georg Wellmer, RWTH Aachen, für seine Dissertation zum Thema: A Modular Method for the Direct Coupled Aeroelastic Simulation of Free-Flying Aircraft DLR-Dissertationspreis Luft- und Raumfahrt Herrn Dr.-Ing. Florian Göbel, UniBW München, für seine Dissertation zum Thema: Investigation of Gas Radiation in High Enthalpy Flows Ferchau Engineering Preis Herrn Daniel Sadra M.Sc., HAW Hamburg, für seine Masterarbeit zum Thema: Contact-Free Vibration Measurements with Particle Velocity Probe Ferdinand Schmetz-Preis der Freunde und Förderer der RWTH Aachen Frau Ulrike Egerer, TU Dresden, für ihre Studienarbeit zum Thema: Untersuchungen zur Böigkeit der Atmosphäre unter thermischen Wetterbedingungen Herman Köhl Preis Herrn Benjamin Lührs, TU Hamburg, für seine Diplomarbeit zum Thema: Erweiterung eines Trajektorienrechners zur Nutzung meteorologischer Daten für die Optimierung von Flugzeugtrajektorien IABG Stiftungspreis Herrn Hans P. Sültrop B.Sc., TU Braunschweig, für seine Bachelorarbeit zum Thema: Entwicklung und Bewertung einer Flugsimulation für überschallfähige aerodynamisch-ballistische Raketen IMA-Preis Herrn Fabian Muhs, Uni Stuttgart, für seine Studienarbeit zum Thema: Simulation des Aufstellvorgangs von Faltkernen Jean Roeder Preis Herrn Fabian Loy M.Sc., UniBW München, für seine Masterarbeit zum Thema: Entwicklung und Erprobung eines kognitiven Agenten zur Kollisionsvermeidung bei UAS MBDA Studienpreis Herrn Marcus Rabe M.Sc., TU Berlin, für seine Masterarbeit zum Thema: Aufbau einer Hardware-in-the-Loop- Simulation für das unbemannte fliegende System IFSys MT Aerospace Innovationspreis Herrn Frieder Hirsch, Uni Stuttgart, für seine Diplomarbeit zum Thema: Aerodynamische Untersuchung des e-volo VC200 im Vorwärtsflug mit getrimmten Simulationen DGLR Nachwuchspreisträger und Vertreter der Sponsoren 2014 ( Bild: DGLR) 38

6 Reinhardt Abraham - Lufthansa Stiftungspreis Herrn Christoph Bader M.Sc., TU Darmstadt, für seine Masterarbeit zum Thema: Detaillierte Prozessanalyse des Wartungsprozesses ausgewählter Flugzeugsysteme sowie Abbildung in einem Simulationsmodell Tesat Raumfahrtpreis Herrn Felix Trötschel M.Sc., TU München, für seine Masterarbeit zum Thema: Space-Time Adaptive Principle Component Analysis for Time-Delay Estimation Walther Blohm-Studienpreis Herrn Mario Eck M.Sc., TU Berlin, für seine Masterarbeit zum Thema: Untersuchung von Sekundärströmungen in einer Verdichter-Stator-Kaskade mittels Hitzdrahtanemometrie Willy Messerschmitt-Studienpreis Herrn Felix Kern M.Sc., TU München, für seine Masterarbeit zum Thema: Entwicklung und Konstruktion einer Vorrichtung zur aktiven Verdichterstabilisierung mittels Lufteinblasung am Turbostrahltriebwerk Larzac 04 Winfried Bierhals DGLR-Stiftungspreis Herrn Philipp Sinapius B.Sc., TU Braunschweig, für seine Bachelorarbeit zum Thema: The integration of the point merge approach procedure into the flexiguide airspace structure Wolfgang Heilmann Preis der MTU Aero Engines GmbH Herrn Max Hufnagel, Karlsruher Institut für Technologie, für seine Diplomarbeit zum Thema: Numerische Strömungs- und Wärmeübergangssimulation in einem konischen Spalt mit rotierender Innenwand und axialer Durchströmung ZARM-Preis Herrn Martin Enneking M.Sc., RWTH Aachen, für seine Masterarbeit zum Thema: Der Einfluss des Axialabstands auf den Wirkungsgrad einer 1,5-stufigen Kaltluftturbine unter besonderer Berücksichtigung des instationär schwankenden Druckprofils auf der Rotorschaufel Zeppelin-Stiftungspreis der Stadt Friedrichshafen Herrn Michael Iwanizki M.Sc., TU München, für seine Masterarbeit zum Thema: Vorentwurf einer schweren Propellerturbinengetriebenen Verkehrsflugzeugkonfiguration auf hochfrequentierten Kurz- und Mittelstrecken 1/2015 Trauer um Dr. Ing. E.h. Jean Roeder Im Alter von 84 Jahren verstarb am 23. November 2014 Dr.-Ing.E.h. Jean Roeder. Die Deutsche Gesellschaft für Luft-und Raumfahrt Lilienthal-Oberth e.v. trauert um ein treues, langjähriges und engagiertes Mitglied und einen großen Pionier der Luftfahrt. Im Jahr 2000 erhielt er die Otto-Lilienthal-Medaille für seine herausragenden Ingenieurleistungen auf dem Gebiet der Luftfahrttechnik. Er unterstützte viele Jahre und bis zuletzt aktiv die Nachwuchsarbeit der DGLR und lobte selbst jährlich den Jean Roeder-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Flugzeugentwicklung aus. Wir werden Jean Roeder in ehrendem Gedenken halten. Unsere Gedanken sind bei seiner trauernden Familie. Ein ausführlicher Nachruf wird in der nächsten Ausgabe der DGLR-Mitteilungen veröffentlicht. Im Namen des DGLR-Senats und aller Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Luft und Raumfahrt. Das DGLR-Präsidium Luft- und Raumfahrt 39

7 Für UNICEF mit dem Flugboot um die Welt Weltflug mit dem Flugboot Dornier Do-24 Am Montag den fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe Luftfahrt der Zukunft im Haus der Wissenschaft in Braunschweig ein Vortrag zum Thema Weltflug mit dem Flugboot Dornier Do-24 statt. Iren Dornier, der Enkel des Luffahrtpioniers und Konstrukteurs Claude Dornier, kaufte die letzte flugfähige Do-24 und flog von 2004 bis 2006, zu Gunsten von UNICEF, um die Welt. Der Referent Dr. Klaus Daser begleitete als Koordinator und Planer den 25-monatigen Weltflug und fungierte zeitweise als Copilot. Seit den Anfängen der Fliegerei versuchten die Ingenieure, Flugzeuge nach dem Vorbild der Natur auch vom Wasser aus starten und landen zu lassen. Diese Flugboote hatten immer etwas Romantisches, sie erfüllten die Sehnsucht der Menschen nach der schier endlosen Weite der Meere und der neuen noch unbekannten Weite des Luftraumes. Mehr als andere Flugzeuge verkörpern Flugboote den Traum von der Freiheit. Gleichzeitig sind sie so verlässlich in den Elementen Wasser und Luft zu Hause, dass sie zuverlässig Menschenleben retten und unbeherrschbare Waldbrände bekämpfen können. Dieses Spannungsfeld zwischen Wasser und Luft wurde eindrucksvoll vermittelt. Der Referent ging dabei auf die Anfänge der Wasserfliegerei ein und erläuterte den Unterschied zwischen Wasserflugzeugen, Flugzeugen die auch auf dem Wasser operieren können (z. B. de Havilland Canada DHC-6-Serie) und Flugbooten, Booten die auch fliegen können, wie eben die Do-24. Die Dornier Do-24 wird auch Königin der Flugboote genannt. Seit den 30er Jahren ist sie wie kein anderes Flugboot der romantischen Idee und den Zielen der Mensch- heit genauso gefolgt, wie im Kriegseinsatz 247 Boote dieses Typs über Menschen, auch vielen Kindern, bei stürmischer See und unter Beschuss das Leben gerettet haben. Die Do-24, welche für den Weltflug genutzt wurde, hat dabei eine lange Geschichte. Das Flugzeug wurde 1982 weitreichend umgebaut und unter dem Namen Do-24TT bzw. Do-24 ATT (Amphibischer TechnologieTräger) von Dornier zu Testzwecken betrieben. Der Rumpf entstammt einer Maschine, welche im SAR Betrieb der spanischen Marine fungierte. Der Tragflügel wurde komplett überarbeitet und Turboprop Triebwerke von Pratt & Whitney sollten mehr als PS Leistung zur Verfügung stellen. Das Flugboot erhielt außerdem ein Fahrwerk und wurde damit zu einem Amphibienflugzeug. Dornier erhielt eine begrenzte Zulassung durch die Behörden. Nach Verbrauch der genehmigten Flugstunden war das Flugzeug im Deutschen Museum in Schleißheim zu sehen, bevor es 2003 durch Iren Dornier gekauft und auf den Philippinen flugfähig gemacht wurde. Im Februar 2005 startete Iren Dornier mit seiner Crew von den Philippinen aus zu einem Weltflug für UNICEF. Es ging in westlicher Richtung über Länder wie Indien und Saudi Arabien nach Europa. Nach erfolgreicher Überquerung des Atlantiks wasserte Iren Dornier am 27. August 2005 auf dem Hudson River in New York. Historisch interessierten Luftfahrtenthusiasten wird dieses Datum ein Begriff sein. Genau 74 Jahre vorher landete dort schon das Flugboot Do-X. Der Weltflug führte die Crew weiter über Südamerika und die Kanaren zurück nach Europa. Spektakuläre Wasserungen auf Bodensee, Elbe, Weser, Rhein, Main, Donau, und vielen anderen Gewässern ergänzten die fliegerischen Highlights, bevor das Vorhaben mit einer Landung in München nach 25 Monaten zu Ende ging. Die Do-24ATT wird aktuell mit einer deutschen vorläufigen Verkehrszulassung betrieben. Dr. Klaus Daser war bei diesem Projekt vor allem als Organisator für die Zulassungen von Wasserungen und als Copilot verantwortlich. Er hat Flugzeugbau in Braunschweig studiert und bekleidete leitende Tätigkeiten in der Flugzeugentwicklung bei der Dornier GmbH in Friedrichshafen und später bei EADS (heute Airbus Group). Dr. Daser (Mitte), umgeben von den Organisatoren: v. links H. Günther, DGLR Bezirksgruppenleiter Braunschweig, Martin Schuermann, stellvertretender Bezirksgruppenleiter, rechts im Bild Josef Thomas, 2. Vorsitzender VDI Braunschweiger Bezirksverein, Prof. Dr. Joachim Block, Leiter der DLR Standorte Braunschweig-Göttingen und Trauen. ( Bild: H. Günther) 40

8 Die Leitung der DGLR Bezirksgruppe Braunschweig sowie die Kooperationspartner danken Dr.-Ing. Klaus Daser für diesen spannenden und gelungenen Vortrag vor mehr als hundertzwanzig Gästen. Luftfahrt der Zukunft Luftfahrt der Zukunft widmet sich in Vorträgen und Exkursionen den Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt sowie neuesten Anwendungen und Lösungen der Luftfahrtforschung. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Niedersächsische Forschungszentrum für Luft- fahrt (NFL) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) präsentieren gemeinsam mit dem Haus der Wissenschaft Braunschweig renommierte Expertinnen und Experten, die den heutigen Stand von Forschung und Technik sowie zukünftige Entwicklungen erläutern. M. Schuermann DGLR Bezirksgruppe Braunschweig, Oktober 2014 Dieser Text verwendet Material von: Dr. Daser Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH 1 Bild 1: 27. August 2005, Vorbeiflug an der Freiheitsstatue ( Bild: Iren Dornier) 2 Bild 2: Technische Meister leitung trifft auf Naturgewalten. Start der Do-24 ATT. ( Bild: Iren Dornier) Luft- und Raumfahrt 41

9 Raumfahrthistorisches Kolloquium 2014 Berliner Archenhold-Sternwarte, Am 25. Oktober fand in der Berliner Archenhold-Sternwarte ein raumfahrthistorisches Kolloquium statt. Unter dem Oberbegriff Antriebssysteme standen Raketenflugzeuge und Raketenraumflugzeuge auf dem Vortragsprogramm. Eingeladen hatte die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Deutsche Technikmuseum Berlin (Archenhold-Sternwarte) sowie die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. In der Begrüßung betonten Dr. Felix Lühning (Archenhold- Sternwarte) und Prof. Dr. Dieter B. Herrmann (Leibniz- Sozietät) die lange Tradition dieser Veranstaltungsreihe. Prof. Herrmann, Sitzungsleiter des Kolloquiums, bemerkte, dass diese wissenschaftliche Vortragsreihe seit 1980 in unregelmäßiger Folge stattfindet. Interessante neue Details zum ersten Raketenflugzeug der Welt, der Heinkel He 176, trug Werner Wischnewsky vor. Dabei zeigte er bis dahin unveröffentlichte Fotos dieses Strahljägers. 2 Mit seinem Vortrag Eugen Sänger Erfinder der Raumfahrtzukunft stellte Dr. Frank-E. Rietz frühe Ideen des Raumfahrtpioniers vor. Er zeigte das breite Schaffen Sängers zum Raketenflugzeug, dem Staustrahltriebwerk, dem Raumtransporter und der Hyperschalltechnologie. Sänger gilt als Vater der Photonenrakete sowie als ein Vordenker der Raketentechnik und Raumfahrt. Er propagierte das Erreichen des Orbits mit wirtschaftlich betriebenen Raketenflugzeugen. Dies nennt er den aeronautischen Weg. Seine Forschungen und in frühen Jahren erworbenen Erfahrungen zum raketenbetriebenen Flug veröffentlichte er bereits 1933 in dem Buch Raketenflugtechnik. Ernst Högenauer, ehemaliger Chef der Raumfahrtbranche bei MBB (Messerschmitt-Bölkow-Blohm), berichtete über die Highlights des Sänger-Programms II, woran er maßgeblich beteiligt war. Dabei ging er auch auf das zweistufige Projekt Sänger-Horus ein. Dabei sollte die Oberstufe Horus eine Nutzlast in die Erdumlaufbahn bringen. Aus Kosten- und politischen Gründen wurde das Projekt dann allerdings aufgegeben

10 5 6 Über die Entwicklungslinien der SÄNGER-Antriebe referierte Prof. Dr. Peter Kramer, ehemaliger Mitarbeiter bei MBB und der EADS sowie Dozent an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg. Anhand von Bildern und Skizzen stellte Prof. Kramer verschiedene Raketen- und Hyperschall-Kombinationsantriebe für das zweistufige Leitkonzept eines vollkommen wiederverwendbaren Raumtransporters vom Typ SÄNGER vor. Charakteristische Merkmale dieser Antriebskonzepte und ihre Entwicklung über drei Etappen von Eugen Sängers Silbervogel/Raketenbomber über den Junkers Raumtransporter bis hin zum Nationalen Hyperschall-Technologieprogramm mit dem Leitkonzept SÄNGER zeigte der Vortragende im Kontext internationaler Entwicklungen auf. Schließlich stellte Dr.-Ing. Olaf Przybilski von der TU Dresden seine Publikation Raketentriebwerke aus dem deutschen Heereswaffenamt vor (siehe Rezension in Luftund Raumfahrt, Heft November-Dezember 2014) vor. Es ist der erste Band einer geplanten Reihe über die deutsche Raketenentwicklung in den Anfangsjahren. Man darf gespannt sein auf die weiteren Bände. Der Autor verspricht neue interessante Details! In seinem Schlusswort betonte Prof. Herrmann, dass man die wissenschaftliche Vortragsreihe auch im nächsten Jahr durchführen wolle, denn es gebe noch einige weiße Flecken in der Forschung zur deutschen Raketen- und Raumfahrthistorie. Dr. Frank-E. Rietz 7 Bild 1: Eugen Sänger Vater der Raketenflugzeuge und Staustrahltechnologie ( Bild: Archiv H.Sänger) Bild 2: Über frühe Ideen und Projekte von Eugen Sänger referierte Dr. Frank-E. Rietz ( Bild: Gabi Kramer) Bild 3: Prof. Dr. Dieter B. Herrmann moderierte in bewährter Weise das Kolloquium ( Bild: Gabi Kramer) Bild 4: Testaufbau des Staustrahltriebwerks bei MBB in Ottobrunn ( Bild: Archiv EADS) Bild 5: Prof. Dr. Eugen Sänger Erfinder der Raumfahrtzukunft ( Bild: Archiv H.Sänger) Bild 6: Dr. Peter A. Kramer bei seinem Vortrag zur Hyperschall-Technologie ( Bild: Gabi Kramer) Bild 7: Das 1:3-Modell Sänger-Horus bei Rollversuchen in der Eifel ( Bild: Archiv Högenauer) Luft- und Raumfahrt 43

11 Symposium 40 Jahre Erstflug MRCA TORNADO , Neubiberg In diesem Jahr jährte sich zum vierzigsten Mal der Erstflug des Mehrzweck-Kampflugzeuges TORNADO. Entwickelt in einem multi-nationalen Rahmen, leistet es seitdem seinen Dienst bei den Luftwaffen Deutschlands, Großbritanniens, Italiens und Saudi-Arabiens. Anlässlich dieses Jubiläums fand am 22. November an der Universität der Bundeswehr ein Vortrags-Symposium statt, welches vom DGLR Fachausschuss Q3 und der Royal Aeronautical Society Munich Branch veranstaltet und durch die Panavia Aircraft GmbH, IDLw e. V., DGLR e. V. sowie der Munich Branch der RAeS e. V. unterstützt wurde. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Prof. Dr. Peter Stütz vom Institut für Flugsysteme der UniBwM sowie AIRCDRE Bill Tyack, dem Präsidenten der Royal Aeronautical Society aus London, wurde das Programm durch eine Reihe von Vertretern aus Industrie, Militär und Forschung bestritten. So legte zu Beginn Dr. Welf-Werner Degel, Managing Director der Panavia Aircraft GmbH, die Historie des Luftfahrzeuges dar. GenMaj. Helmut Schütz, stellvertretender Kommandeur der Einsatzverbände der Luftwaffe, führte zu den operativen Erfahrungen auf Seiten der Luftwaffe aus und Prof. Dr. Axel Schulte berichtete zu seinen Arbeiten im Bereich der Tiefflugsimulation. Beiträge von Seiten der Industrie zur möglichen Kampfwertsteigerung und Lebensdauerverlängerung, welche die Nutzung des Waffensystems in den nächsten Jahrzehnten sicherstellen sollen, beschlossen die Vortragsreihe. Als weiterer Gastredner und in Vertretung des Vorstandes des Interessenverbands der Deutschen Luftwaffe (IDLw e. V.) kommentierte der Bundestagsabgeordnete Herr Florian Hahn unter anderem die derzeitigen politischen Randbedingungen für die militärische Luftfahrt in Deutschland. Mehr als 200 Interessierte folgten der Einladung zum Symposium, viele von ihnen waren Beteiligte bei der Entwicklung, Fertigung und Nutzung des TORNADOS. Die Veranstaltung bot Raum zum fachlichen Diskurs, aber auch zum persönlichen Wiedersehen, Letzteres insbesondere während des Beer Calls im Kasino der Universität nach Abschluss der Vorträge. Die Organisatoren, Prof. Dr. Peter Stütz von Seiten der DGLR und Gerhard Henselmann von Seiten der Royal Aeronautical Society, bedankten sich dabei nochmals bei allen Vortragenden, Besuchern, Sponsoren und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Das vollständige Programm sowie die einzelnen Vorträge werden in Kürze unter zum Download bereit stehen. Eröffnung der Veranstaltung durch Prof. Dr. Peter Stütz, UniBwM, DGLR Q3.2 ( Bild: Henselmann ) 44

12 Luft- und Raumfahrt 45

13 PERSONALIA Gottfried Frohn Braunschweig Quirin Funke Darmstadt Hans Leiter Oedheim Oliver Meyer Neubiberg Ordentliche Mitglieder Hans-Jürgen Neumann Taucha Axel Probst Langenfeld Wir trauern um verstorbene Mitglieder Dr. Heinz Göllnitz Ottobrunn Prof. Dr.-Ing. Klaus Federn, Berlin Heinz K. Schlesiger Schrobenhausen Herr Fro Hammelrath Braunschweig Jonas Hatzenbühler Ludwigshafen Fabian Janka Toulouse France Dr.-Ing. Hans Nelles Schwansee Prof. Dr.-Ing. Reinhard Reichel Stockach Piotr Markut Wien Austria Ronny Wolf Berlin Mitglieder in Ausbildung Geburtstage Januar Februar Reinhard Zankl Pfaffenhofen a. d. Ilm Hans-Joachim Lösch München Peter Krass Mülheim Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Volker Heil Darmstadt 46 Prof. Dr. Gerhard Neukum, Berlin Julius P. Noack, Koblenz Werner Tscheslog Bad Segeberg Herr Heinz Schwäbisch, Bonn Werner Trempler, Berlin Dr. Ing. E.h. Jean Roeder Cornebarrieu Jürgen Schneider Andernach Prof. Dr. Oskar Haidn Garching Dietmar Geschke Syke Ernst Becker Berlin Dr.-Ing. Reimund Küke Lemwerder Prof. Dr.-Ing. Herbert Olivier Aachen Dr.-Ing. Rüdiger Reß Bremen Prof. Rudolf Voit- Nitschmann Ditzingen Dr.-Ing. Klaus Steffens Bernried Karl-Werner Toenjes Stuhr Wolfgang Schröder Braunschweig Dr.-Ing. Wilhelm Kordulla Bovenden

14 Helmut Kappel Daisendorf Dietmar Schmerwitz Meine Dr. jur. Jan-Baldem Mennicken Meckenheim Dr. rer. nat. Friedrich-Reinhard Grosche Göttingen Dr.-Ing. Rolf Stüssel Hamburg Prof. Dr. Jürgen Zierep Karlsruhe Jürgen Blum Eltville Eckard Schlenker Tiefenbronn Dipl.- Ing. Klaus J. H. Schröder Lenting Marlis Mess Köln Dankward Medert Köln Heinz-Ulrich Haux Baldham Dr.-Ing. Gerd Beierlein Bad Klosterlausnitz Ing. Jörg Daßbeck Roccatederighi Reiner Eggebrecht Karlsfeld Fritz Pachowsky Wien, A Dr.-Ing. Hans-Jürgen Bangen Immenstaad Achim Müller Buxtehude Prof. Dr.-Ing. Gustav Rosemeier Hannover Jörg-Dieter Müller-Elsel Bruckmühl Dr. Dipl.-Phys. Friedrich Christian Unz Königswinter Luft- und Raumfahrt Dipl.-Math. Wolfgang Trogus Immenstaad Prof. Dr.-Ing. Sigmar Wittig Karlsruhe Dr. rer. nat. Hermann Jürgen Kux Hamburg Horst Friedrich Deimel Badenweiler Hans Ambos Kressbronn Prof. Franz Joseph Arendts München Peter Kania Markdorf Dr.-Ing. Helmut Hardegen Braunschweig Univ.-Prof. Dr.-Ing. i. R. Friedrich Pfeiffer Holzkirchen Dr.-Ing. Hans- Otto Amann Titisee-Neustadt Dipl.-Phys. Jürgen Bach München Wolfgang Schliepe Potsdam Heinz A. Gerhardt Konstanz Hansgeorg Riedel Braunschweig Prof. Dr.-Ing. Dietrich Rex Braunschweig Prof. Dr.-Ing. Fritz Gliem Lehrte Michael Simon München Wolfgang Hagenest Meckenheim Ing. Egmar Lübeck Braunschweig Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Christoph Haberland Berlin Wolfgang Kassebohm Bremen Kurt Pfleiderer München Ing. Otto Bartsch Taufkirchen Winfried Ruhe Bremen Prof. Dr.-Ing. Horst Kossira Wolfenbüttel Dr. rer. nat. Albrecht Dinkelacker Göttingen Hans-Joachim Klapperich München Dr. rer. nat. Helmut A. Schütz Sankt Augustin Dr. rer. nat. Dieter Genthe Bonn Prof. Dr.-Ing. Rolf Staufenbiel Dortmund Prof. Gero Madelung München Flugbetr.-Ing. Heinrich Kruse Eppstein Prof. Dr. rer. nat. Werner Oldekop Braunschweig Prof. Hans Rackow Aachen Dipl.-Kfm. Robert Drosten Schramberg Prof. Dr. med. Karl Egon Klein Köln-Marienburg Franz Graf zu Erbach-Erbach Michelstadt/ Odw. 47

15 Nachruf auf Heinz Schwäbisch Wir trauern um den wunderbaren Menschen, Ehemann, Vater und Freund Heinz Schwäbisch, der uns am 14. Oktober 2014 nach einem wechselvollen und erfolgreichen Berufsleben als Offizier der Luftwaffe, Jurist und Generalsekretär der DGLR im Alter von 93 Jahren für immer verlassen hat. Heinz Schwäbisch wurde am 23. März 1921 in Neustadt an der Tafelfichte im Sudetenland geboren. In Neustadt besuchte er 8 Jahre die Volksschule, bevor er für 6 Jahre ans Realgymnasium in Zittau, Sachsen, wechselte und dort erfolgreich die Abiturprüfung ablegte folgte seine Einberufung zur Luftwaffe und die Ausbildung zum Flugzeugführer mit anschließender Verwendung als Fluglehrer. Ab 1943 bis zum Kriegsende war Heinz Schwäbisch an der Ostfront auf den Einsatzmustern He 177 und zuletzt im damaligen Reichsgebiet auf den Mustern Ju 88 und der legendären Me 262, eingesetzt. Er hatte als Pilot viel Glück, denn obwohl er zwei Mal abgeschossen wurde, gelang es ihm beide Male, durch erfolgreichen Absprung mit dem Fallschirm unverletzt sein Leben zu retten. Nach kurzer Zeit als Kriegsgefangener der US-Streitkräfte von Mai Juli 1945 in Oberbayern, war er bis in den Herbst 1946 in Industriebetrieben der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) in Thüringen tätig. Seine Heimat im Sudetenland hatte er durch den Krieg verloren, und so kam er in den Wirren der Nachkriegszeit nach Bayern. Dort nahm er 1946 in Erlangen ein Jura-Studium auf, welches er 1950 mit Erlangung des 1. Staatsexamens erfolgreich abschloss. Von 1951 bis 1954 war er als Rechtsreferendar im Gerichtsbezirk Oberfranken (Kulmbach/Bayreuth) mit abschließender 2. Staatsprüfung tätig. Es folgte die Verwendung als Anwaltsassessor von 1955 bis 1956 in Bayreuth fand er, durch Eintritt in die Luftwaffe der Bundeswehr, den Weg zurück zur Fliegerei. Von 1957 bis 1959 absolvierte er die fliegerische Ausbildung in den USA mit Abschluss auf dem Einsatzmuster F-84F Thunderstreak. Danach übernahm er die Aufgaben als Staffeleinsatzoffizier beim Jagdbombergeschwader 34 in Memmingen. Zwischenzeitlich gründete Heinz Schwäbisch eine Familie. Er ehelichte am 1. August 1958 seine liebenswürdige Braut Christa, die in den folgenden Jahren, sehr zum Stolze des Vaters, drei prächtigen Söhnen das Leben schenkte. Die weiteren Jahre waren geprägt von der Ausbildung zum Generalstabsoffizier mit anschließender Verwendung als Staffelkapitän in Memmingen, Referent im BMVg sowie verschiedenen Tätigkeiten in NATO-Stäben. Nach seiner letzten Verwendung als Chef des Stabes des Luftwaffenamtes wurde er im Dienstgrad Oberst i. G. am 31. März 1980 in den Ruhestand versetzt. Heinz Schwäbisch im Dezember 2013 ( Bild: zur Verfügung gestellt von der Familie Schwäbisch) Am 1. August 1980 übernahm Heinz Schwäbisch die Aufgaben des Generalsekretärs der DGLR. Mit seinen ausgeprägten Fähigkeiten, insbesondere auch als Jurist, führte er die DGLR, zeitweise unter Inkaufnahme von persönlichem Verzicht, äußerst erfolgreich durch finanziell schwierigste Zeiten. Besonders erwähnenswert sind u. a. auch seine Verdienste auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit mit zahlreichen europäischen Schwestergesellschaften. So hatte er wesentlichen Anteil an der Gründung der Confederation of European Aerospace Societies (CEAS). In Würdigung seiner besonderen Verdienste verlieh ihm der damalige 1. Vorsitzende der DGLR, Dr.-Ing. Rolf Stüssel, im Namen von Vorstand und Senat der Gesellschaft aus Anlass seiner Verabschiedung als Generalsekretär 1997 die Ehrenmitgliedschaft. Dr. Stüssel bemerkte u. a. in seiner ausführlichen Laudatio: Mehr als 16 Jahre hat Heinz Schwäbisch als Generalsekretär in dieser Funktion gedient und die Geschicke der DGLR gesteuert, länger als jeder Generalsekretär vor ihm. Ich benutze hier sehr bewusst und nicht zufällig das Wort dienen, ein Begriff, der dem heutigen von Wettbewerb und falsch verstandener Selbstverwirklichung geprägten Zeitgeist schon fast vollständig zum Opfer gefallen ist, der aber in der Person von Heinz Schwäbisch eine vorbildhafte Verkörperung gefunden hat. Man selbstverwirklicht sich nicht durch Egoismus, sondern durch die Aufgabe, die selbst gesetzte und die geforderte, im weitesten und im engsten Sinne, die ganz große und die ganz kleine. Heinz Schwäbisch hat, so wie ich ihn erlebte, sich selbst und andere immer so gesehen und entsprechend gehandelt. Und er 48

16 ist dabei anderen immer mit Respekt begegnet mit der Folge, dass Respekt auch ihm entgegen gebracht worden ist. Dieser Respekt war wie wir alle wissen Ausdruck seiner Persönlichkeit. Jet-Pilotenausbildung in den USA 1958 ( Bild: zur Verfügung gestellt von der Familie Schwäbisch) Nachfolgend das amtliche Endergebnis der Wahl des Senats der DGLR, für die Amtsperiode vom 01. Januar 2014 bis 31. Dezember 2017 ( 9, Nr. 1.a der Satzung). Die Wahlbeteiligung lag bei 21, 3 %. Von den 40 Damen und Herren, die sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt haben, wurden gewählt: Auf Vorschlag von Heinz Schwäbisch wurde ich vom Vorstand der DGLR am 1. Januar 1997 zu seinem Nachfolger als Generalsekretär der DGLR berufen. Uns beide verband bis zu seinem Ableben ein äußerst wohltuendes freundschaftliches Verhältnis, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung. Gerne erinnere ich mich an unsere Gespräche und an die Begegnungen bei Treffen und Vorträgen der Gemeinschaft der Flieger deutscher Streitkräfte des Fliegerkreises Köln/Bonn sowie der DGLR Bezirksgruppe Köln/Bonn im Haus der Luft- und Raumfahrt in Bonn-Bad Godesberg. Alle, die ihm nahe standen, schätzten seine feinen menschlichen Wesenszüge. Ich kenne ihn als eher sanften, liebenswerten Charakter, der jedoch in jeder Lage mit großer Klugheit, hervorragendem Verhandlungsgeschick sowie ausgeprägter Überzeugungskraft erfolgreich agierte. Wir, die wir das Glück hatten, Teilstrecken unseres Lebensweges gemeinsam mit ihm zu beschreiten, können nur versuchen zu verstehen, wie groß der Verlust und wie schmerzvoll der Abschied von ihm für seine liebe Frau und seine Familie ist. Hans Lüttgen Senatswahl 2014 Aicher, Eva-Maria Apel, Uwe Prof. Dr.-Ing. Baier, Horst Prof. Dr.-Ing. Bido, Irena Dr. rer. nat. Boese, Andrea Buschek, Harald Dr.-Ing. Eisfeld, Bernhard Dr.-Ing. Friehmelt, Holger Dr.-Ing. Gritzner, Christian Dr.-Ing. Hajek, Manfred Prof. Dr.-Ing. Henke, Rolf Prof. Hillenherms, Cornelia Dr.-Ing. Hohage, Christoph Dipl.-Phys. Holzapfel, Florian Prof. Dr.-Ing. Hornung, Mirko Prof.-Dr.-Ing Luft- und Raumfahrt Kessler, Claudia Klenner, Jürgen Dr.-Ing. Lindenthal, Andreas Luckner, Robert Prof. Dr.-Ing. Lütjens, Heiko Menking, Michael, Dr.-Ing. Müller-Wiesner, Detlef Dr.-Ing. Nitsche, Wolfgang Prof. Dr.-Ing. Schmitt, Dieter Prof. Dr.-Ing. Sölter, Michael Dr.-Ing. Szodruch, Joachim Prof. Dr.-Ing. Walther, Rainer Prof. Dr.-Ing. Wiedemann, Carsten Dr.-Ing. Wirtz, Rolf Dr.-Ing. Zimmermann, Frank Dr.-Ing. 49

17 Luft- und Raumfahrt Jahrgang 36 Heft 1/2015 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR) Godesberger Allee 70 D Bonn Telefon: Telefax: Internet: Verlag, Redaktion, Aviatic Verlag GmbH Kolpingring 16 D Oberhaching Telefon: Telefax: Internet: Abonnenten-Service: Herold Auslieferung und Service Raiffeisenallee Oberhaching Telefon: Redaktion: Peter Pletschacher (verantw.) Regina Cugat Schoch (Assistenz) Renate Zellerhoff (Redaktionsassistentin) Redaktion: Mitteilungen Philip Nickenig M.A. (DGLR-Generalsekretär) Redaktionsbeirat: Dr.-Ing. Cornelia Hillenherms, Dipl.-Wirt.-Ing. Katharina Schäfer Philip Nickenig M.A. Korrektorat: Martina Brückner Layout und Satz: Renate Zellerhoff, Aviatic Verlag Ruth Kammermeier, München Gesamtherstellung: Graspo CZ, a. s., Zlín Printed in der Tschechischen Republik Anzeigen: B. Wenzel-Rachow Postfach Schwabach Deutschland Telefon: Telefax: Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom Autorenbeiträge, die als solche gekennzeichnet sind, stellen nicht die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haf tung. Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beigefügt ist. Mit Übergabe von Manuskript und Bildern garantiert der Autor, dass es sich um Erstveröffentlichungen handelt. Anderweitige Ver pflichtungen liegen nicht vor. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche werden nicht anerkannt. by Aviatic Verlag GmbH, Oberhaching bei München Gerichtsstand und Erfüllungsort: München Erscheinungsweise und Bezugsbedingungen: LUFT- UND RAUMFAHRT erscheint 6 x jährlich, Einzelheftpreis Inland EUR 5,00 Ausland EUR 5,90 / sfr 9,-- Jahresbezugspreis Inland EUR 29,80 inkl. Porto Ausland/Europa EUR 34,90 inkl. Porto Rest auf Anfrage Das Abo kann jeweils mit einer Frist von 8 Wochen zum Ende des Jahres gekündigt werden. Andernfalls verlängert es sich um ein weiteres Jahr. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT LILIENTHAL-OBERTH E. V. (DGLR) Wissenschaftlich-Technische Vereinigung Präsidium der DGLR Präsident Prof. Rolf Henke 1. Vizepräsidentin Claudia Kessler Fachgremien der DGLR Luftfahrt L 1 Luftverkehr Leitung: Dr. Marco Weiss Stellv. Bernhard Kiefner L 2 Bemannte Luftfahrzeuge Leitung: Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz Stellv.: NN L3 Unbemannte Fluggeräte Leitung: Wolfgang Engelhardt Stellv.: Prof. Dr.-Ing. Gert Trommer L 4 Kabine Leitung: Dr.-Ing. Thomas Lerche Stellv.: NN L 5 Luftfahrtantriebe Leitung: Prof. Dr.-Ing. Rainer Walther Stellv.: Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch Bezirksgruppen der DGLR Bezirksgruppe Aachen Engelbert Plescher, FH Aachen FB 6 Space Department Hohenstaufenallee Aachen Bezirksgruppe Berlin-Brandenburg Stefan Hein Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG Eschenweg Blankenfelde-Mahlow Bezirksgruppe Braunschweig Horst Günther Meißenstraße Braunschweig Bezirksgruppe Bremen Ulrich Beck Airbus Operations GmbH Airbus-Allee Bremen Bezirksgruppe Darmstadt Dr.-Ing. Klaus Hufnagel TU-Darmstadt Flughafenstraße Griesheim 2. Vizepräsident und Schatzmeister Heiko Lütjens Weitere Präsidiumsmitglieder Dr.-Ing. Cornelia Hillenherms Dipl.- Phys. Christoph Hohage L 6 Flugmechanik/Flugführung Leitung: Prof. Dr.-Ing. Robert Luckner Stellv.: Dr.-Ing. Hans-Christoph Oelker L 7 Luftfahrt und Gesellschaft Leitung: NN Stellv.: NN Raumfahrt R 1 Raumfahrttechnik Leitung: Prof. Dr.-Ing. Klaus Brieß Stellv.: Dr.-Ing. Michael H. Obersteiner R 2 Raumfahrtwissenschaft u. -anwendung Leitung: Klaus-Peter Ludwig Stellv.: NN R 3 Raumfahrt u. Gesellschaft Leitung: Dr. Christian Gritzner Stellv.: NN Bezirksgruppe Dresden Prof. Dr.-Ing. Klaus Wolf TU Dresden Inst. f. Luft- und Raumfahrttechnik Helmholtzstraße Dresden Bezirksgruppe Freiburg Dr.-Ing. Gunther Schlöffel ISL Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis Postfach Weil am Rhein Bezirksgruppe Friedrichshafen Dr.-Ing. Georg Willich, Astrium GmbH Claude-Dornier-Straße Immenstaad Bezirksgruppe Hamburg Dipl.-Ing Eric M. Heslop AIRBUS Operations GmbH Kreetslag Hamburg Bezirksgruppe Köln/Bonn Klaus Schubert RD Aero Space Consult conference manager Godesberger Allee Bonn Prof. Dr.-Ing. Mirko Hornung Dr.-Ing. Michael Menking Prof. Dr.-Ing. Rainer Walther Generalsekretär Philip Nickenig M.A. Querschnittsthemen Q 1 Werkstoffe Verfahren Bauweisen Leitung: Dr. Alexander Kling Stellv.: NN Q 2 Fluid- und Thermodynamik Leitung: Dr.-Ing. Bernhard Eisfeld Stellv.: NN Q 3 Avionik und Missionstechnologien Leitung: Dr.-Ing. Thomas Wittig Stellv.: Prof. Dr.-Ing. Axel Schulte Q 4 Systemtechnik/-management Leitung: Joachim Majus Stellv.: Dipl. WI-Ing. Daniel Schubert Luft- und Raumfahrtmedizin (Schnittstelle zur DGLRM) Präsidentin: Dr. med. C. Ledderhos Bezirksgruppe Leipzig NN Bezirksgruppe Mannheim Dr.-Ing. Erec Fahlbusch Friedrich-Burschell-Weg Ludwigshafen Bezirksgruppe München Dr. Peter Hofmann Kayser-Threde GmbH Space Technology and Applications Wolfratshauser Str München Bezirksgruppe Stuttgart Nils Dröske Dipl-Ing. Martin Lipfert Universität Stuttgart, Institut für Luftfahrtantriebe (ILA) Pfaffenwaldring Stuttgart Detaillierte Informationen finden Sie unter folgender Adresse im Internet: 50

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