Eksamensoppgave i TYSK 0501 / Tysk I

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1 Kandidatnr: Institutt for Språk og Litteratur Eksamensoppgave i TYSK 0501 / Tysk I Faglig kontakt under eksamen: Bettina Nordland / Marcel Fuchs Tlf.: / Eksamensdato: Eksamenstid: kl Hjelpemiddelkode/Tillatte hjelpemidler: D /ingen hjelpemidler Målform/språk: tysk Antall sider (uten forside): 10 Kontrollert av: Dato Sign

2 Kandidatnr: 1. Schreiben Sie den folgenden Text im Präteritum: Albert Einstein wird 1879 in Ulm geboren kommt die Familie nach München. Sein Vater hat dort eine Fabrik für elektrische Geräte. Schon in der Schule interessiert sich Albert für Mathematik und Physik macht er in der Schweiz die Matur*, beginnt sein Studium in Zürich und macht 1900 sein Examen wird er Professor für Physik und arbeitet in Zürich, Prag und Berlin bekommt er den Nobelpreis für Physik. Als Hitler 1933 Reichskanzler wird, ist Einstein gerade in den USA. Er geht nicht nach Deutschland zurück stirbt Einstein in Princeton (New Jersey). *Matur = Abitur Albert Einstein wurde 1897 in Ulm geboren

3 2. Wie war es früher? Wie ist es heute? Schreiben Sie Sätze im Perfekt. früher heute a)kleidung kaufen in der Boutique im Internet b) frühstücken zu Hause in der Bäckerei c) Musik hören am CD-Spieler mit dem MP3-Player d) in Zügen Raucherwagen Rauchen verboten e) Urlaubskarten schicken per Post per SMS und f) ins Internet gehen selten täglich a) Früher habe ich Kleidung in der Boutique gekauft. Heute kaufe ich sie im Internet. b) c) d) e) f) 2

4 3. Lesen Sie zuerst den Text. Arbeiten Sie anschließend mit den Aufgaben a-e. Frau Maria Manturi Ich würde am liebsten in einer Großstadt nicht weit von hohen Bergen wohnen. In Zürich zum Beispiel. Ich liebe nämlich die Berge und fahre für mein Leben gern Ski. Das Leben in Zürich mit seinem internationalen Flair würde mir sehr gefallen. Da gibt es ein breites Kulturangebot: Theater, Oper, Ballett, Konzerte und viele Kinos. Ich lebe jetzt in Stockach, einem kleinen Dorf in der Nähe der schweizerisch-deutschen Grenze. Das Dorf hat gerade mal 8000 Einwohner, ein kleines Kino und ein kleines Dorfmuseum. Das kann man mit den tollen Kunstausstellungen in Zürich gar nicht vergleichen. Die nächstgrößere Stadt ist Konstanz, aber das ist auch viel kleiner als Zürich. Allerdings habe ich hier einen interessanten Job als Programmiererin. Und wir wohnen sehr schön in einem Einfamilienhaus mit Blick auf Wald und Wiesen. So schön und preiswert wohnt man nicht in der eleganten Weltstadt Zürich. Da sind die Mieten viel höher. Auch ist die Luft dort nicht so gesund wie hier. Und so ruhig ist es sicher auch nicht. a) Wo wohnt Frau Manturi jetzt? b) Wo würde sie gern wohnen? c) Welche drei Argumente nennt sie für das Leben in der Großstadt Zürich? (Stichworte) d) Welche Vorteile hat ihrer Meinung nach das Leben in einem Dorf? (Stichworte)

5 e) Schreiben Sie Sätze mit weil und obwohl: 0. Frau Manturi würde gern in Zürich leben, weil es dort ein breites Kulturangebot gibt. 1. Sie würde auch gern in Zürich leben, weil 2. Sie könnte sich das Leben in Zürich vorstellen, obwohl 3. Sie lebt aber auch gern in Stockach, weil 4. Sie lebt aber auch gern in Stockach, obwohl 4. Weil, obwohl, wegen oder trotz? Schreiben Sie das passende Wort in die Lücke. a) Jakob Jensen würde gerne in Hamburg leben, er den großen Hafen interessant findet. b) Mareike Benn würde gern in Hamburg leben, die Luft dort nicht besonders sauber ist. c) Simone Huth würde gern der Nähe zu den Alpen in München leben. d) Ferdinand Meyer ist heute zur Arbeit gekommen, er krank ist. e) Peter Schwenn will des Regens heute joggen. 4

6 5. Schreiben Sie das Adjektiv mit der richtigen Endung in die Lücke. a) Papier: blau Nehmen Sie Papier. Auf Papier sieht ihre Einladung am besten aus. Ich nehme nur noch dieses Papier. Mit dem Papier habe ich wirklich gute Erfahrungen gemacht. b) Handballspiel: schön Ich habe gestern ein wirklich Handballspiel gesehen. Man hat gemerkt, dass dieses Handballspiel allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat. c) Tempo: hoch Ein Arbeitstempo darf nicht zu mehr Fehlern führen. Wir müssen eine niedrige Fehlerzahl bei Arbeitstempo erreichen. Das Arbeitstempo von Frau Schmidt ist ein gutes Beispiel dafür. Nur mit einem Arbeitstempo erreichen wir die Produktionsziele. 6. Komparativ und Superlativ. Ergänzen Sie. 0. Ich esse viel Schokolade. Aber mein Bruder isst noch mehr Schokolade. Und meine Schwester isst von uns allen am meisten. a) Gehen Sie gern ins Kino oder sehen Sie fern? b) Mein Mann fährt gern Fahrrad, aber ich schwimme. c) Welchen Pullover findest du, den da oder den hier? Ich finde beide gut, aber der hier steht dir d) Was machst du in deiner Freizeit und was kannst du? mache ich Sport und kann ich Fußball spielen. 5

7 7. Ergänzen Sie: und, aber, oder, denn a) In Berlin möchte ich gern eine Stadtrundfahrt machen, ich bin zum ersten Mal dort. b) Zuerst fahren wir zum Potsdamer Platz, dann besichtigen wir das Brandenburger Tor. c) Willst du ins Pergamon-Museum gehen möchtest du lieber ins Historische Museum? d) Ich möchte heute in gar kein Museum gehen, ich bin sehr müde. morgen gehe ich gern ins Pergamon-Museum mit. 8. Ergänzen Sie die Präpositionen zu, nach, aus, in, bei und die Artikel wenn nötig: a) Frau Giang, woher kommen Sie? Ich komme Vietnam. Und wo wohnen Sie jetzt? Dresden. b) Gehst du Post? Kannst du den Brief mitnehmen? Nein, ich muss Bank. c) Bist du heute um acht Hause? Nein, ich komme erst gegen zehn Hause. d) Was hast du denn gemacht? Du siehst ja schlimm aus! Ich hatte einen Unfall. Warst du schon Arzt? Nein! Ich gehe aber bestimmt morgen Arzt. 6

8 9. a) Welche der folgenden Verben sind Dativverben? Kreuzen Sie an: haben geben antworten gefallen helfen gratulieren arbeiten wohnen schreiben schmecken b) Schreiben Sie jeweils einen sinnvollen Satz zu jedem Dativverb: 7

9 10. Welche Präposition ist richtig? Streichen Sie die falsche Präposition durch. Das Fest kommt ursprünglich aus/nach Schottland. Es ist von/mit den Einwanderern in die/nach USA gekommen. Nach/Von dort ist es wieder nach Europa zurückgewandert. Das Fest feiert man seit/zu vielen hundert Jahren. Mit/Bei uns in Deutschland feiern meistens nur die Kinder dieses Fest. Sie laufen von Haus zu/nach Haus und sammeln Süßigkeiten. Nach/Vor diesem Fest kommt bald Weihnachten. Wie heißt dieses Fest? 11. Setzen Sie die Pronomen (Personal-/Possessiv-) im richtigen Kasus ein. 0. (du) Der rote Mantel steht dir sehr gut. 1. (ich) Das Bild gefällt nicht. 2. (er) Der Mann schenkt Frau einen Ring. 3. (Sie) Ich danke sehr für Ihren Brief. 4. (sie) Frau Petersen gibt Kind ein Stück Schokolade. 5. (ihr) Können wir am Wochenende besuchen? 6. (wir) Wo wollen wir nächsten Urlaub verbringen? 7. (es) Das Kind spielt mit Ball. 8

10 12. Ergänzen Sie das passende Modalverb im Präteritum oder Präsens. Lisa wollte in Berlin bleiben. Aber da sie nicht bleiben. Sie hat in Dresden eine Stelle gefunden und nach Dresden ziehen. Sie weiß nicht, ob sie heiraten. Theo morgens lange schlafen, und das er früher auch. Jetzt (hier Präsens!) er pünktlich in die Fachhochschule gehen. Lisa das so. Er (wieder Präteritum) nach Indien fahren, aber Lisa oder nicht mitkommen. Sie hat gesagt, sie ins Büro und keine lange Reise machen. dazu hat sie keine Zeit. Theo mit ihr an die Nordsee fahren. 13. Beantworten Sie die Fragen und benutzen Sie dabei das Verb brauchen. 0. Soll ich heute Abend kochen? Nein, heute brauchst du nicht zu kochen. 1. Muss ich dir das erklären? Nein, 2. Soll ich den Müll rausbringen? Nein, 3. Sollen wir wirklich kommen? Nein, 4. Müssen wir schon um 6.00 Uhr losfahren? Nein, wir um 8.00 Uhr 9

11 5. Soll ich dich morgen abholen? Nein, du, ich nehme den Bus. 14. Schreiben Sie einen kurzen Text. Wo würden Sie lieber wohnen? In der Großstadt oder auf dem Land? Warum? 10