IHK Aachen 22. April 2015 Energiedialog Siemens AG 2015 Alle Rechte vorbehalten. Answers for infrastructure and cities.

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1 IHK Aachen 22. Energiedialog 205 Druckluft Answers for infrastructure and cities. Motivation Energieflussdiagramm 00% Gesamte elektrische Leistungsaufnahme 2 Abwärme vom Antriebsmotor, abhängig vom Wirkungsgrad des Motors (88-93%) 9% 2 3 Abwärme des Ölkühlers, an den Kühlkreis abgeführt 3 5 Abwärme des Druckluftkühlers verbleibende Druckenergie (Nutzen) 72% 6 2% 6 Abwärme durch Strahlung und Konvektion an die Umgebung 7 Gesamte nutzbare Wärmeenergie aus den Kühlsystemen zur Warmwassererzeugung 7 3% 5 % è Druckluft = teure Energie è hohes Abwärmepotenzial Seite 2 9% Quelle: Fraunhofer ISI Handzettel

2 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 3 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite Handzettel 2

3 Grundlagen I Physik Physik Der Zustand der Druckluft wird durch die drei Zustandsgrößen bestimmt: T = Temperatur in K V = Volumen in m³ p = Druck in bar à Ideale Gasgleichung: p V = m Ri T Zustandsänderungen: Isotherm T = konst. Isochor V = konst. Isobar p = konst. Adiabat ohne Energiezu- bzw. Energieabfuhr Einheitenumrechnung: 273,5 K = 0 ºC bar = 0⁵ Pa = 0⁵ N/m² Volumen Volumen Nach ISO 27 wird Volumenstrom (Liefermenge) bei Höchstdruck am Druckluftaustritt gemessen und auf Ansaugbedingungen umgerechnet Temperatur = 20 ºC; Druck = bar, rel. Luftfeucht = 0% Norm-Zustand (ànm³): Temperatur = 0 ºC Druck =,0325 bar, Luftdichte =,29 kg/m³, rel. Luftfeucht = 0% à Volumen der verdichteten Luft ist kleiner als das ursprüngliche Volumen Seite 5 Grundlagen II Feuchtigkeit Feuchtigkeit Absolute Feuchte in g Wasser je kg oder Nm³ trockene Luft Relative Feuchte beschreibt Sättigungsgrad der Luft, in % Sättigungsdampfdruck temperaturabhängig, in mbar Taupunkt/Drucktaupunkt Rohrströmungen Rohrströmungen Druckverlust durch Rohrreibung Strömung laminar oder turbulent laminare Strömung: + geringe Reibungsverluste - geringer Wärmeübergang turbulente Strömung: - hohe Reibungsverluste + hoher Wärmeübergang à Strömungsgeschwindigkeit sollte nicht größer als 6 m/s sein Seite 6 Handzettel 3

4 Grundlagen III Ideale Ideale Gasgleichung Gasgleichung p V = m R i T bzw. bezogen auf die Stoffmenge n p V = n R T mit universeller Gaskonstante R = 8,3 J/(molK) p V / T = konst. Isotherme Isotherme Verdichtung Verdichtung p V = p 2 V 2 mit R und T = konst. spezifische Arbeit ergibt sich aus der Volumenänderungsarbeit zu: w 2 = - p dv = - p v ln(v 2 / v ) Isentrope Isentrope Verdichtung Verdichtung (p V ) / T = (p 2 V 2 ) / T 2 mit R = konst. für die Temperatur gilt: T / T 2 = (p / p 2 ) (κ-)/κ der Isentropenexponent κ beträgt für Luft im hier relevanten Zustandsbereich, kj/kgk spezifische Arbeit: w t,2 = v dp = c p (T 2 -T ) Verdichtungsleistung à Gute Druckluftanlagen weisen spezifische Leistungswerte (kwh/m³) auf, die bis etwa 5% über dem theoretisch möglichen Wert der adiabaten Verdichtung liegen. Seite 7 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 8 Handzettel

5 Typisches Druckluftsystem Kompressor Druckbehälter Kompressorsteuerung Druckluftaufbereitung Leitungsnetz Seite 9 Quelle: VDMA Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 0 Handzettel 5

6 Systematik der Verdichterbauarten Seite Quelle: Atlas Copco Drucklufterzeuger Schraubenverdichter Kolbenverdichter Seite 2 Handzettel 6

7 Drucklufterzeuger Einsatzbereiche Betriebsdruck in bar Turbo Schrauben Vielzellen Kolben Drehkolben Drehzahn Membran m³/min 20 Liefermenge in m³/min Quelle: Druckluft effizient, Fraunhofer ISI Seite 3 Drucklufterzeuger Leistungsbedarf Spez. Leistungsbedarf in kw/(m³/min) st. Kolben, ölgeschmiert 2-st. Kolben, ölgeschmiert -st. Schraube, öleingespritzt -st. Schraube, wassereingespritzt 2-st. Schraube, trocken 3~-st. Radial-Turboverdichter Endüberdruck: 0 bar Liefermenge nach ISO 27 in m³/min Seite Quelle: EA-NRW Handzettel 7

8 Rotationskompressoren Bauarten Rotationskompressoren öleingespritzt ölfrei verdichtend wassereingespritzt Trockenläufer einstufig zweistufig einstufig einstufig zweistufig bis bar bis 20 bar bis 3 bar bis 3,5 bar bis 0 bar bis 600 kw bis 200 kw bis 60 kw bis 500 kw bis.000 kw luft- oder wassergekühlt Seite 5 Quelle: VDMA Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 6 Handzettel 8

9 Druckluft-Güteklassen Güteklassen nach DIN ISO Seite 7 max. Partikelgröße [µm] Druckluft - Güteklassen max. Partikelkonzentration [mg/m³] max. Restölgehalt [mg/m³] max. Drucktaupunkt [ºC] 0, 0, 0, , nicht definiert Anwendungsbeispiele (Einordnung in Güteklasse -6) Partikel Wasser Restöl Allg. Werksluft 5 Förderluft (pulverige Stoffe) 3 3 Förderung von Lebensmittel 2 3 Gießerei-/Schweißmaschinen 5 Geräte für Verfahrenssteuerung Krankenhäuser Quelle: RAVEL NRW Druckluftaufbereitung Druckluftqualitätsklassen nach DIN ISO T(S)F Partikel Restwasser Restöl Behälter Kältetrockner TF AK OF Kompressor T(S)F TF AF Feuchte verunreinigte Luft Zentral getrocknete Luft AF = Aktivkohlefilter AK = Aktivkohleadsorber OF = Oberflächenfilter TF = Tiefenfilter T(S)F = Tiefen-(Steril-)Filter TF OF Seite 8 Quelle: VDMA Handzettel 9

10 Druckluftversorgung Druckluftspeicher Drucklufttrockner Seite 9 Drucklufttrocknung 8 m³; bar(a) m³; 8 bar(a) = 7 bar(ü) 20 ºC, 00% r.f. Kondensat 20 ºC, 00% relative Feuchtigkeit (r.f.) Ein Kompressor mit einem Betriebsüberdruck von 7 bar verdichtet die Luft auf / 8 ihres ursprünglichen Volumens. Die so verdichtete Luftmenge kann nur noch / 8 der ursprünglichen Wasserdampfmenge tragen. Bis zu 80% des dabei anfallenden Kondensates können im Nachkühler abgeschieden werden. Ansaugbedingungen: 20 ºC, 80% r.f. 2-h-Betrieb Seite 20 Quelle: Atlas Copco Handzettel 0

11 Drucklufttrocknung Verfahrensübersicht Verfahren der Drucklufttrocknung Kondensation Diffusion Sorption Überverdichtung Kältetrocknung Membrantrocknung Absorption Adsorption Feste Trocknungsmittel Lösliche Trocknungsmittel Flüssige Trocknungsmittel Kaltregeneration Interne Warmregeneration Externe Warmregeneration Vakuumregeneration Seite 2 Quelle: Boge Drucklufttrocknung Funktionsschemata Kältetrocknung Kaltregeneration Warmregeneration Abkühlung der Luft Feuchtigkeitsentzug durch Kondensation Feuchtigkeitsentzug mittels Trockenmittel Regeneration des Trockenmittels durch Druckluft Feuchtigkeitsentzug mittels Trockenmittel Regeneration des Trockenmittels durch Heißluft (Gebläse) Seite 22 Quelle: Druckluft Effizient Handzettel

12 Drucklufttrocknung Vergleich Seite 23 Quelle: Druckluft Effizient, Fraunhofer ISI Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 2 Handzettel 2

13 Richtwerte für Druckverluste Komponente Druckverlust Bemerkung Rohrleitungsnetz 0, bar Hauptleitung : Verteilerleitung: Anschlussleitung: 0,03 bar 0,03 bar 0,0 bar Anschlusszubehör 0,5...0,9 bar Wartungseinheit, Schnellschlusskupplung, Schlauch Trockner (ohne Filter) 0,...0,3 bar Vorfilter 0,...0,3 bar Filterelement spätestens bei = 0,35 bar wechseln! Dp Hochleistungsfilter 0,...0,3 bar Filterelement spätestens bei = 0,35 bar wechseln! Dp Aktivkohlefilter 0,...0,3 bar spätestens mit Hochleistungsfilter wechseln Kompressorschalt- Differenz (Druckband) Seite 25 0,...0,3 bar vergrößert sich bei mehreren Kompressoren in Kaskadensteuerung Min. erforderlicher Betriebsüberdruck am Kompressoraustritt 7,0 7,8 bar Quelle: VDMA Druckverluste im Leitungsnetz Verlustursachen Verlustursachen Jede Veränderung der Leitungsführung behindert die Strömung der Druckluft innerhalb der Rohrleitungen à Störungen der laminaren Strömung verursachen Druckverlust Gleichwertige Rohrlängen Rohrlängen Bögen, Ventile, etc. erhöhen den Strömungswiderstand deutlich à Vereinfachung: Umrechnung der Strömungswiderstände von Einbauten in gleichwertige Rohrlängen Seite 26 Quelle: Boge Handzettel 3

14 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 27 Druckluftbedarf Werkzeuge Gerät l/min Gerät l/min Arbeitsdruck: 6 bar ü Seite 28 Quelle: Boge Handzettel

15 Druckluftbedarf Berechnungsfaktoren Gleichzeitigkeitsfaktor Gleichzeitigkeitsfaktor Empirischer Wert passt den theoretischen Gesamtverbrauch von mehreren Verbrauchern den realen Umständen an (Multiplikator) Gleichzeitigkeitsfaktor f 0,9 0,8 0,7 0,6 0, Anzahl der Verbraucher Mittlere Einschaltdauer (ED) Erfahrungswerte für einige typische Verbraucher Deutliche Abweichungen in Einzelfällen möglich Bestückungsmaschine Ausblaspistole Formmaschine Stampfer Meißelhammer Schleifmaschine Bohrmaschine 0% 20% 0% 60% 80% mittlere Einschaltdauer Seite 29 Quelle: Boge Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 30 Handzettel 5

16 Verfahren zur direkten Volumenstrommessung Drehkolbengaszähler Turbinenmessradzähler Staudrucksonde misst direkt den dynamischen (ebenso Prandtl- Pitotrohr) Messblende erzeugt gezielten Druckverlust (Widerstandsbeiwert) Seite 3 Volumetrische Messung Stau-/Differenzdruckmessung Druck bzw. Venturidüse erhöht Strömungsgeschwindigkeit mittels Querschnittsverengung (Bernoulli- Gleichung) Kalorimetrische Messung Hitzdrahtanemometer: Heizdraht wird durch vorbeiströmende Luft gekühlt à Änderung des Heizdrahtwiderstandes Coriolis-Massenstrommessung Ausnutzung der durch Überlagerung von gradliniger und drehender Bewegung entstehenden Coriolis-Kräfte à Strömung verursacht Veränderung der Schwingungen zweier gebogener Rohre Quelle: Boge, cs-instruments, Dena, Druckluft Effizient Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 32 Handzettel 6

17 Energieeinsparmaßnahmen Anlagen-/Systemtechnik Anwendbarkeit* Potenzial** Beitrag zur Gesamteinsparung*** Optimierung des Antriebs (Effizienzmotoren) 25% 2% 0,5% Optimierung des Antriebs (Drehzahlregelung) 25% 5% 3,8% Kompressormodernisierung 30% 7% 2,% Übergeordnete Steuerung 20% 2% 2,% Wärmerückgewinnung 20% 20%,0% Optimierung d. Aufbereitung (Kühler,Trockner,Filter) 0% 5% 0,5% Gesamtanlagenauslegung inkl. Mehrdruckanlagen 50% 9%,5% Reduzierung der Leitungsdruckverluste 50% 3%,5% Optimierung der Verbraucher 5% 0% 2,0% Anlagenbetrieb und Wartung Leckagenreduzierung 80% 20% 6,0% Regelmäßiger Filterwechsel 0% 2% 0,8% * Anteil der Druckluftsysteme, bei denen die aufgeführte Maßnahme zutrifft und wirtschaftlich umsetzbar ist ** bezogen auf den Jahresenergiebedarf *** Beitrag = Anwendbarkeit Potenzial Summe 32,9% Seite 33 Quelle: Compressed Air Systems in the European Union, Fraunhofer ISI, 200 Einsparpotenzial durch Systemoptimierung Energiekosten in % 00% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 6% 5% Einsparpotenzial mit moderner Drucklufterzeugung durch Systemoptimierung bar Druckabsenkung mit moderner übergeordneter Steuerung der Kompressoren Verringerung des Druckluftverbrauchs durch Leckagen aufgrund der Druckabsenkung 0% Bessere Auslastung durch optimale Abstimmung mit interner Steuerung auf Industrie-PC (IPC)-Basis 0% moderne Verdichterblöcke, effiziente Kraftübertragung, sparsame Motoren 60% 55% 50% Seite 3 Einsparmöglichkeiten Quelle: KaeserKompressoren Handzettel 7

18 Effiziente Drucklufterzeugung spez. Leistungsbedarf in kw/(m³/min) guter Bereich idealer Prozess* 0,6 0, 0,2 0,0 0,08 0,06 0,0 spezifischer Energiebedarf in kwh/m³ Seite Druckverhältnis p /p 0 * Bereich zwischen idealer adiabater Verdichtung (obere Grenze) und idealer isothermer Verdichtung (untere Grenze) 0,02 0,00 Quelle: Druckluft effizient, Fraunhofer ISI Leckageverlustraten in der Industrie Wirtschaftszweige Landverkehr-, Transport in Rohrleitungen Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u.ä. Holzgewerbe (ohne Handel von Möbeln) Verlags- und Druckgewerbe, Vervielfältigung Textilgewerbe Herstellung von Metallerzeugnissen Maschinenbau Herstellung von Gummi- und Kunststoffen Papiergewerbe Herstellung von Möbeln, Schmuck, Musikinstrumenten, Sportgeräten, Spielwaren Chemische Industrie Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung Steine und Erden Ernährungsgewerbe Metallerzeugung und -bearbeitung Medizin-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Optik Abwasser- und Abfallbeseitigung und sonstige Entsorgung Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Ledergewerbe Sonstiger Fahrzeugbau Bandbreite Durchschnittswert Seite 36 0% 0% 20% 30% 0% 50% 60% 70% 80% Leckageanteil Quelle: Druckluft effizient, Fraunhofer ISI, 200 (Basis: 53 Analysen); Boge; EA-NRW Handzettel 8

19 Leckagebestimmung Aufpumpversuch Betriebsdruck p pmax A Lochdurchmesser Luftverlust Kompressorleistung Stromkosten mm m³/h kw /a,5 0, , 3,.250 5, 8, ,7 33, Betriebsdruck 6 bar Spezifischer Energiebedarf ~75 Wh/m³ Betriebsstunden.000 h/a Stromkosten 00 /MWh pmin E t. t 2. t.2 t 2.2 Zeit t V& V& Leckage Förder = t t + t 2 Seite 37 Kompressorregelungen Aussetzregelung Aussetzregelung Volllast Leerlauf Stillstand Standardanwendung Hohe Schalthäufigkeit (Last/Leerlauf) ohne Motorüberlastung Ineffizient bei hohem Leerlaufanteil Drehzahlregelung Drehzahlregelung Schmales Druckband erreichbar Effizienter Regelbereich: 0-80% spez.leistungsaufnahme in kw/(m³/min) % 30% 50% 70% 90% Auslastung Motorleistung in % Druck 0% p max 20% p min 00% 80% 60% 0% 20% Volllast Leerlauf Motorleistung in % Druck 0% p max 20% p min 00% 80% 60% 0% 20% Last Leerlauf 0% Zeit 0% Zeit Seite 38 Quelle: Druckluft Effizient Handzettel 9

20 Kompressorregelungen Vergleich 00% Leistungsaufnahme in % 80% 60% 0% 20% Ansaugdrossel Drehzahlregelung Last-/Leerlauf Last-/Leer. Verbund 0% 0% 0% 20% 30% 0% 50% 60% 70% 80% 90% 00% Liefermenge in % Seite 39 Quelle: EA-NRW Mehranlagensteuerung Gesamtdruckband Kompressor Kompressor 2 Kompressor 3 Kompressor Kompressor 5 Übergeordnete Steuerung Gesamtdruckband Konventionelle Reihenfolgeschaltung mit Kompressordruckschaltern (Kaskade) Übergeordnete Steuerung mit eigenem Drucksensor Vorteile der übergeordneten Steuerung: Reduzierung des Druckbandes è Reduzierung des Netzdrucks Minimierung der Leerlaufzeiten è Leerlaufstundenanteil < 5% Seite 0 Quelle: Atlas Copco Handzettel 20

21 Systemregelung Leerlaufminimierung Potenzial realisierbar durch: Lastabhängige Drehzahlregelung mittels Frequenzumformers (FU) Übergeordnete Steuerung Beispiel: Kompressorleistung Strompreis Potenzial 5 kw 00 /MWh Leerlaufleistung 30% Energiekostenanteil Leerlaufbetrieb Stromkosten Leerlauf in /a 25% 20% 5% 0% 5% 0% % 0% 20% 30% 0% 50% 60% Leerlaufstundenanteil, zeitlich Leerlaufstunden in h/a Seite Betriebsdruckabsenkung Seite 2 Quelle: LfU Handzettel 2

22 Wärmerückgewinnung Typische Typische Anwendungen Anwendungen Heißwasser bis 90 ºC Heizungsunterstützung ºC Brauchwassererwärmung 0-60 ºC Niedertemperaturwärme 30-0 ºC è Je niedriger das Nutztemperaturniveau, desto höher die zurückgewinnbare Energiemenge Die maximal erreichbaren Temperaturen sind bei ölgeschmierten Kompressoren niedriger als bei ölfreien Verdichtern Bei Turbokompressoren sind die Temperaturniveaus allgemein niedriger + Seite 3 Quelle: Atlas Copco Aufstellort Aufstellort Aufstellort Luftqualität: Staub, Ölgehalt, Umgebungstemperatur Zu- und Abluftkanäle Freie Ansaug-/Ausblasöffnungen 3 2 Anlageninstallation Ausreichende Leitungsquerschnitte Druckluftnetz Zu- / Abluftkanäle Gerätereihenfolge z.b. Zyklon vor Filter Kompressor Zyklon Kältetrockner Filter Speicher Seite Handzettel 22

23 Optimierungsmöglichkeiten Zusammenfassung Auswahl eines geeigneten Kompressortyps Geeigneter Aufstellort Optimierung der Regelung bzw. der Steuerung Optimale Dimensionierung des Leitungsnetzes Beseitigung von Leckagen Anpassung des Betriebsdrucks Nutzung der Kompressorenabwärme þ þ þ þ þ þ þ Analogie à Ähnliches gilt auch für Hydraulik- und Vakuumsysteme Seite 5 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Technik/Anlagenkomponenten Verdichtung/Kompressoren Druckluftaufbereitung Druckluftverteilung Verbraucher Messtechnik Potenziale Kennzahlen/Checkliste Seite 6 Handzettel 23

24 Richtwerte Bereitstellungskosten Bereitstellungskosten kleine und mittelgroße Verdichter: 0,00 bis 0,020 /m³ große Verdichter: 0,007 bis 0,05 /m³ Gesamtkosten Gesamtkosten Randbedingungen Strompreis: 00 /MWh Abschreibungsdauer: 7 Jahre Zinnssatz: 8% Beispiel: Schraubenkompressor 5 kw, 90 m³/h, (7,5 bar) Gesamtkostenverteilung 00% 90% 80% 70% 60% 50% 0% 30% 20% 0% 0% Wartung & Instandhaltung Kapitalkosten Energiekosten Jahresbetriebsstunden (Laststunden) in h/a Seite 7 Quelle: Druckluft Effizient Checkliste - Drucklufterzeugung I Nr. Hersteller / Bezeichnung / Typ Bauart Drucklufterzeugung Baujahr Nennleistung Nenn- Fördermenge Druckniveau [] Einschaltdruck Ausschaltdruck Lastart [2] Schraube Turbo Kolben kw m³/min bar bar bar GL SL R [] Kompressor [2] GL = Grundlast, SL = Spitzenlast, R = Reserve Seite 8 Handzettel 2

25 Checkliste - Drucklufterzeugung II Drucklufterzeugung Nr. jährliche Betriebsstunden h/a jährliche Laststunden h/a Gesamte Betriebsstunden h Gesamte Laststunden h jährlicher Stromverbrauch kwh/a jährliche Fördermenge m³/a Anlage zentral oder dezentral Aufstellort [3] Frequency controller [] in Compressed air network Seite 9 Checkliste - Drucklufterzeugung III Nr Schalthäufigkeit Nachlaufzeit Leerlauf Drucklufterzeugung Drehzahlregelung (FU) [3] Fördermenge in m³/min bei % Teillast übergeordnete Steuerung Minimaldruck [] Wartung Kontaktdaten Redundanz gefordert /h min J/N Ja / Nein bar Ü ja/nein [3] Frequency controller [] in Compressed air network Seite 50 Handzettel 25

26 Checkliste - Drucklufterzeugung IV Drucklufterzeugung Druckluftansaugung Wärme- Kühlmedium bei Kühlwasser bei Kühlluft Nr. wo Temperatur min max Wasser Luft C Wassermenge Vorlauftemp. Rücklauftemp. C m 3 /h Zuluft woher? Abluft wohin? Ja / Nein Einsatzgebiet der Wärme Seite 5 Checkliste - Druckluftverteilung Druckluftverteilung Nr. Zuordnung zu Kompressor Hersteller/ Bezeichnung Drucklufttaufbereitung Drucklufttrockner Baujahr elektr. Leistung Kältetr. Anschlussleitungen Adsorptionstr. Ölabscheider Staubfilter Volumen Druckluftspeicher kw m³ Ort % bar mm mm mm m m m Leckage Druckverlust Durchmesser Druckluftnetz Länge Hauptleitungen Stichleitungen Anschlussleitungen Hauptleitungen Stichleitungen Material Stahl Kunststoff Seite 52 Handzettel 26

27 Checkliste - Druckluftverbraucher Druckluftverbraucher Nr. Bezeichnung der Verbraucher Zuordnung zu Kompressor benötigtes Druckniveau benötigte Druckluftqualität Wasserfrei Ölfrei Staubfrei Nenn Volumenstrom m³/min min max Verbrauch konstant Bedarfsart taktgebunden manuell Zeit Zeit Dauer von Bedarfszeitraum täglich bis jährliche Betriebstage bar ü m³/a h/d d/a Seite 53 Kontakt Dr. Jörg Meyer Sustainability & Energy Management Neuenhofstraße Aachen Telefon: +9 (2) 5 22 Fax: +9 (2) j.meyer@siemens.com Seite 62 Handzettel 27

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