Pfarrverband Schliersee - Neuhaus. Osterpfarrbrief 2014

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1 Pfarrverband Schliersee - Neuhaus St. Sixtus Schliersee St. Josef Neuhaus Osterpfarrbrief 2014

2 Grußwort des Pfarrers Liebe Pfarrgemeinden, verehrte Leserinnen und Leser unseres Osterpfarrbriefes, verehrte Gäste aus Nah und Fern, Ostern, das höchste Fest unseres Glaubens und im Jahresfestkreis steht wieder vor der Tür. Doch kein Osterfest ist wie das andere. Der Inhalt des Osterfestes jedoch ist immer derselbe: wir feiern den Tod und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Jeder Sonntag ist daher ein Osterfest im Kleinen. Wie alle Feste, so braucht auch das Osterfest seine Vorbereitung. Dazu stellt die Kirche die 40tägige Fastenzeit voraus, die uns in ganzer Weise, an Leib und Seele, bereiten möchte, dass wir erneuert Ostern mit neuer Freude und neuen Sinnen feiern können. Fester Leitfaden durch die Fastenzeit und unseres Lebens ist hierbei für uns das Evangelium Jesu Christus. An ihm sollen wir unsere Freude haben und stets die Freude im Glauben neu finden. An die Kraft der Freude erinnert uns Papst Franziskus in seinem gewaltigen Schreiben Evangelii Gaudium. Manche Christen, so Papst Franziskus, leben heute das ganze Jahr und vermutlich ihr ganzes Leben so, als wären sie in einer ständigen Fastenzeit ohne Ostern. Welch grausame Vorstellung, aber offensichtlich bei vielen bereits Wirklichkeit! Jedes Fasten braucht sein Ziel, braucht seinen Grund und seinen Anlass. Durch den Verzicht auf Speise und andere Gewohnheiten wie z.b. Süßigkeiten, Fernsehen oder Alkohol, soll der Mensch frei werden und sich neu auf das ausrichten können, worauf es im Leben ankommt. Wenn wir nicht mehr wissen, warum wir fasten, dann haben wir auch keinen Grund und kein Ziel mehr, dann fehlt uns das Entscheidende. Jesus selbst ist für uns der Grund, das Ziel und die entscheidende Person, die unserem Leben immer wieder einen neuen Halt und eine neue Richtung verleiht

3 Gerade als Menschen in einer Welt, die sich schnell verändert und in einer Zeit, in der die Kraft und die Gegenwart unseres christlichen Glaubens zu schwinden scheint, brauchen wir umso mehr unsere ganz persönliche Hinwendung und Begegnung mit Jesus Christus. Er allein kann unsere Suche nach Sinn und Erfüllung stillen. Mein Fasten, mein Verzicht, meine Bereitschaft zu einer echten Spende (vgl. Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit), meine Zeiten des Gebets, die Mitfeier der Gottesdienste und der Empfang des Bußsakraments finden in Jesus ihren Ursprung und ihr Ziel. So werden wir durch Jesus bestärkt für das Gute und erfüllt in der Freude. Die Freude, die die Jünger Jesu erfüllte, als sie ihren Herrn und Meister an Ostern lebendig sahen und ihm begegneten, wird auch uns in der Begegnung mit Jesus zuteil, sofern wir uns für ihn öffnen. Neu zur Freude an Gott, am Leben, an unseren Mitmenschen und an uns selbst zu kommen, dazu möchte uns die Fastenzeit neu hinführen. So laden wir Sie und Euch ein, Ostern mit neuen Augen zu sehen und zu feiern als ein Fest, an dem uns Jesus ganz konkret anspricht, als Erinnerung an den Tag unserer Taufe, als Dank dafür, dass er uns in der Beichte immer wieder unsere Sünden vergibt, als Kraft und Hoffnung, die er uns schenkt, in der Feier der Sakramente, als Wertschätzung für die Botschaft des Evangeliums, die uns immer wieder verkündet wird, als Zeichen seiner Gegenwart in seinem Wort. Wir laden Sie und Euch ein, die Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2014, die wir in diesem Pfarrbrief mit aufgenommen haben, als Leitfaden für ein neues Leben aus dem Glauben zu betrachten und zu studieren. Auch haben wir erstmals ein Grußwort der Arbeitsgemeinschaft der christlichen Kirchen in Bayern zur Information im Pfarrbrief. So wünschen wir Ihnen und Euch ein frohes und gesegnetes Osterfest, möge die Gnade des Auferstandenen und sein Frieden uns erfüllen und mit uns sein. Pfr. i. R. Elmar Mayr Diakon Alois Winderl Pfr. Peter Hagsbacher Erste Frühlingsboten nach dem Winter - 3 -

4 Gottesdienste in der Kar- u. Osterwoche 2014 So., 13. April Palmsonntag Di., 15. April Mi., 16. April Do., 17. April Gründonnerstag Fr., 18. April Karfreitag Fast- und Abstinenztag Sa., 19. April Karsamstag Tag der Grabesruhe des Herrn So., 20. April Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn Mo., 21. April Ostermontag St. Sixtus Schliersee mit St. Martin Westenhofen St. Sixtus Familiengottesdienst mit Palmweihe u. Prozession Beichte Deutsche Orgelmusik zur Passionswoche mit Frau Rothholz St. Sixtus Schülerbeichte St. Martin Euch. Anbetung Rosenkranz u. Beichte, Eucharistiefeier St. Sixtus Hl. Messe vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung, anschl. Anbetung u. Beichtgelegenheit bis St. Sixtus Kinderkreuzweg St. Sixtus Feier vom Leiden und Sterben Christi, anschließend Anbetung am hl. Grab bis St. Sixtus Beichte St. Sixtus Kreuzweg St. Sixtus Beichte St. Sixtus Ministrantenprobe St Sixtus Feier der Osternacht mit Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier, Eucharistiefeier und Speisensegnung St. Martin Hochamt St. Sixtus Hochamt St. Sixtus Feierliche Ostervesper St. Martin Hochamt St. Sixtus Hochamt Hennerer Hühnerstallsegnung Orgelkonzert Mozart und die Orgel Neuhaus St. Josef St. Josef Familiengottesdienst mit Palmweihe und Prozession St. Josef Eucharistiefeier siehe St. Sixtus St. Josef Kinderkreuzweg St. Josef Beichte St. Josef Feier vom Leiden und Sterben Christi St. Josef Beichte St. Josef Ministrantenprobe St. Josef Feier der Osternacht mit Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier, Eucharistiefeier und Speisensegnung Hochamt St. Josef Hochamt - 4 -

5 Angebote für Beichte und Beichtgespräch Beichte für Kinder Schüler und junge Christen Palmsonntag 13. April St. Sixtus Schliersee mit St. Martin Westenhofen Dienstag, 15. April St. Sixtus St. Sixtus St. Josef Neuhaus Freitag, 11. April St. Josef Gründonnerstag, 17. April Nach der Hl. Messe vom letzten Abendmahl in St. Sixtus bis Karfreitag 18. April St. Sixtus St. Josef Karsamstag 19. April St. Sixtus St. Josef Beichten ist konkrete Begegnung mit Jesus Christus Davon ist Papst Franziskus zutiefst überzeugt. Er selbst berichtet, wie er es mit 16 Jahren erlebt hat: Es war der 21. September 1953, das Fest des Frühlingsanfangs in Buenos Aires. Vor dem Fest bin ich noch in die Pfarrei gegangen.., habe einen Priester gefunden, den ich nicht kannte und das Bedürfnis gespürt, zu beichten.... Ich habe entdeckt, dass jemand auf mich wartete... seit langem. Nach der Beichte habe ich gespürt, dass sich etwas geändert hatte. Ich war nicht mehr derselbe. So ermutigt Papst Franziskus, unsere Sünden ganz konkret zu beichten, denn konkret ist auch unsere Sünde. Papst Franziskus weiß darum, dass viele auch das Gespräch mit dem Priester ablehnen und direkt bei Gott beichten, wie sie sagen. Doch so zu beichten, kommt aufs Gleiche heraus wie gar nicht beichten.... Es heißt vielmehr, zum Herrn zu sagen: Herr, ich bin ein Sünder. Das geschieht bei der Beichte vor dem Priester. Und ich bin ein Sünder, weil ich das und das und das getan haben. Jesus möchte, dass wir ihm unsere Sünden ganz konkret nennen. So bleiben wir vor Gott wahrhaftig und verbergen ihm nichts, erfahren in der konkreten Beichte die Begegnung mit Jesus und bleiben in ihm und wachsen mit ihm. Wir lassen zu, dass er von unserm Leben Besitz ergreift, es verwandelt und frei macht vom Dunkel des Bösen und der Sünde. Wenn wir so konkret beichten und sagen: Darin habe ich gesündigt, dann vergißt der Herr, und wir haben nicht das Recht, nicht zu vergessen! (aus Gemeinsam Glauben, Nr. 2/ Februar, Verlag Herder GmbH, Seite II.) - 5 -

6 Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2014 Er wurde arm, um uns durch seine Armut reich zu machen (vgl. 2 Kor 8,9) Liebe Brüder und Schwestern, anlässlich der Fastenzeit lege ich Euch einige Gedanken vor, in der Hoffnung, dass sie dem persönlichen und gemeinschaftlichen Weg der Umkehr dienen mögen. Ausgehen möchte ich von einem Wort des heiligen Paulus:»Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen«(2 Kor 8,9). Der Apostel wendet sich an die Christen von Korinth, um sie zu ermutigen, den Gläubigen von Jerusalem, die in Not sind, großzügig zu helfen. Was sagen diese Worte des heiligen Paulus uns Christen von heute? Was sagt uns heute der Aufruf zur Armut, zu einem Leben in Armut im Sinne des Evangeliums? Die Gnade Christi Papst Franziskus Zunächst einmal sagen sie uns, welches der Stil Gottes ist. Gott offenbart sich nicht durch die Mittel der Macht und des Reichtums dieser Welt, sondern durch jene der Schwäche und der Armut:»Er, der reich war, wurde euretwegen arm...«christus, der ewige Sohn Gottes, an Macht und Herrlichkeit dem Vater gleich, wurde arm; er ist herabgestiegen mitten unter uns, ist jedem von uns nahe gekommen; er entäußerte sich, entleerte sich seiner Gottesgestalt, um in allem uns gleich zu sein (vgl. Phil 2,7; Hebr 4,15). Die Menschwerdung Gottes ist ein tiefes Geheimnis! Doch der Grund all dessen ist die Liebe Gottes eine Liebe, die Gnade, Großzügigkeit, Wunsch nach Nähe ist und die nicht zögert, sich für die geliebten Geschöpfe hinzugeben und zu opfern. Liebe bedeutet, das Schicksal des Geliebten voll und ganz zu teilen. Die Liebe macht einander ähnlich, sie schafft Gleichheit, reißt trennende Mauern nieder und hebt Abstände auf. Und eben dies hat Gott mit uns getan. Denn Jesus hat»mit Menschenhänden (...) gearbeitet, mit menschlichem Geist gedacht, mit einem menschlichen Willen (...) gehandelt, mit einem menschlichen Herzen geliebt. Geboren aus Maria, der Jungfrau, ist er in Wahrheit einer aus uns geworden, in allem uns gleich außer der Sünde«(Zweites Vatikanisches Konzil, Past. Konst. Gaudium et spes, 22). Der Zweck des Armwerdens Jesu besteht nicht in der Armut an sich, sondern wie der heilige Paulus sagt darin,»euch durch seine Armut reich zu machen«. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein Wortspiel oder um einen - 6 -

7 effekthascherischen Ausdruck! Diese Worte bringen die Logik Gottes auf den Punkt, die Logik der Liebe, die Logik der Menschwerdung und des Kreuzes. Gott hat das Heil nicht von oben auf uns herabfallen lassen, wie das Almosen dessen, der einen Teil des eigenen Überflusses mit mitleidiger Geste hergibt. Die Liebe Christi ist nicht solcher Art! Als Jesus in den Jordan hinabsteigt und sich von Johannes dem Täufer taufen lässt, tut er dies nicht, weil er der Buße, der Bekehrung bedarf. Er tut es, um sich mitten unter die Menschen zu begeben, die Vergebung brauchen, mitten unter uns Sünder, und um die Last unserer Sünden auf sich zu nehmen. Das ist der Weg, den er gewählt hat, um uns zu trösten, um uns zu retten und aus unserem Elend zu befreien. Uns beeindrucken die Worte des Apostels, der sagt, dass wir nicht durch den Reichtum Christi, sondern durch seine Armut befreit wurden. Und doch weiß der heilige Paulus sehr wohl um»den unergründlichen Reichtum Christi«(Eph 3,8), des»erben des Alls«(Hebr 1,2). Was also ist diese Armut, durch die Jesus uns befreit und uns reich macht? Es ist gerade die Art, wie er uns liebt, die Tatsache, dass er für uns zum Nächsten wird wie der barmherzige Samariter, der zu dem Mann hingeht, der halb tot am Straßenrand zurückgelassen wurde (vgl. Lk 10,25ff). Was uns wahre Freiheit, wahres Heil und wahres Glück schenkt, ist seine barmherzige, zärtliche und teilnahmsvolle Liebe. Die Armut Christi, die uns reich macht, ist seine Menschwerdung, dass er unsere Schwächen, unsere Sünden auf sich nimmt und uns so an der unendlichen Barmherzigkeit Gottes teilhaben lässt. Die Armut Christi ist der größte Reichtum: Jesus ist reich durch sein grenzenloses Vertrauen auf Gott den Vater, dadurch, dass er sich in jedem Moment ihm anvertraut und dabei stets und ausschließlich seinen Willen und seine Ehre im Sinn hat. Er ist reich, wie es ein Kind ist, das sich geliebt fühlt und seine Eltern liebt und keinen Augenblick an ihrer Liebe und Zuwendung zweifelt. Der Reichtum Jesu ist seine Sohnschaft, seine einzigartige Beziehung zum Vater stellt das unumschränkte Vorrecht dieses armen Messias dar. Wenn Jesus uns dazu aufruft, sein leichtes Joch auf uns zu nehmen, dann fordert er uns damit auf, uns mit dieser seiner reichen Armut und seinem armen Reichtum zu bereichern, seinen Geist der Sohnschaft und der Brüderlichkeit mit ihm zu teilen, Söhne und Töchter im Sohn, Brüder und Schwestern im erstgeborenen Bruder zu werden (vgl. Röm 8,29). Nach Léon Bloy gibt es nur eine einzige wahre Traurigkeit: kein Heiliger zu sein. Wir könnten auch sagen, dass es nur ein einziges wahres Elend gibt: nicht als Kinder Gottes und als Brüder und Schwestern Christi zu leben. Unser Zeugnis Wir könnten nun meinen, dieser Weg der Armut sei eben jener Jesu gewesen, während wir, die wir nach ihm kommen, in der Lage seien, die Welt mit geeigneten menschlichen Mitteln zu retten. Doch dem ist nicht so. In jeder Zeit und an jedem Ort rettet Gott weiterhin die Menschen und die Welt durch - 7 -

8 die Armut Christi, der arm wird in den Sakramenten, im Wort und in seiner Kirche, die ein Volk der Armen ist. Der Reichtum Gottes kann nicht durch unseren Reichtum vermittelt werden, sondern immer ausschließlich durch unsere persönliche und gemeinschaftliche, vom Geist Christi beseelte Armut. Wir Christen sind aufgerufen, es unserem Meister gleichzutun und die Not unserer Brüder und Schwestern anzusehen und zu berühren, sie auf uns zu nehmen und konkret zu wirken, um sie zu lindern. Not ist nicht gleichzusetzen mit Armut; Not ist Armut ohne Vertrauen, ohne Solidarität, ohne Hoffnung. Wir können drei Arten der Not unterscheiden: die materielle Not, die moralische Not und die spirituelle Not. Die materielle Not ist Die Heilige Schrift gleicht einem Brunnen mit frischem Wasser das, was gemeinhin als Armut bezeichnet wird und von der jene Menschen betroffen sind, die unter menschenunwürdigen Umständen leben: ihrer Grundrechte beraubt und ohne die Möglichkeit, grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Hygiene, Arbeit zu befriedigen oder sich persönlich und kulturell zu entfalten. Angesichts dieser Not bietet die Kirche ihren Dienst, ihre diakonia an, um den Bedürfnissen entgegenzukommen und diese Wunden, die das Antlitz der Menschheit entstellen, zu heilen. In den Armen, in den Letzten sehen wir das Antlitz Christi; indem wir die Armen lieben und ihnen helfen, lieben und dienen wir Christus. Ziel unserer Bemühungen ist es auch zu bewirken, dass die Verletzungen der Menschenwürde, die Diskriminierungen und Übergriffe, die vielfach die Ursachen der Not sind, weltweit ein Ende finden. Werden Macht, Luxus und Geld zu Götzen, so werden diese der Notwendigkeit einer gerechten Verteilung des Reichtums übergeordnet. Daher bedarf es dringend einer Umkehr der Gewissen zu den Werten der Gerechtigkeit, der Gleichheit, der Genügsamkeit und des Teilens. Nicht minder beunruhigend ist die moralische Not, bei der die Menschen zu Sklaven von Lastern und Sünde werden. Wie viele Familien sind in ängstlicher Sorge, weil eines ihrer Mitglieder zumeist ein junges dem Alkohol, den Drogen, dem Glücksspiel oder der Pornographie verfallen ist! Wie viele Menschen können keinen Sinn mehr im Leben erkennen, sind ohne Zukunftsperspektiven und haben jede Hoffnung aufgegeben! Und wie viele Menschen geraten in diese Not durch ungerechte soziale Bedingungen; weil sie durch das Fehlen von Arbeitsplätzen der Würde beraubt werden, die damit verbunden ist, das Brot nach Hause zu bringen; aufgrund von Ungleichheit im Hinblick auf das Recht auf Bildung und Gesundheit. In solchen Fällen kann die moralische Not zu Recht als beginnender Selbstmord bezeichnet werden. Diese Form der Not, die auch finanziellen Ruin mit sich bringt, ist immer mit - 8 -

9 spiritueller Not verbunden. Diese sucht uns heim, wenn wir uns von Gott entfernen und seine Liebe ablehnen. Die Auffassung, dass wir uns selbst genügen und daher Gott, der uns in Christus seine Hand entgegenstreckt, nicht brauchen, führt uns auf einen Weg des Scheiterns. Allein Gott ist es, der wirklich rettet und befreit. Das Evangelium ist das wahre Gegenmittel gegen die spirituelle Not: Der Christ ist aufgerufen, überallhin die befreiende Botschaft zu bringen, dass es die Vergebung des verübten Unrechts gibt, dass Gott größer als unsere Sünde ist und uns bedingungslos liebt, immer, und dass wir für die Gemeinschaft und für das ewige Leben bestimmt sind. Der Herr fordert uns auf, frohe Überbringer dieser Botschaft der Barmherzigkeit und der Hoffnung zu sein! Es ist schön, die Freude an der Verbreitung dieser guten Nachricht zu erfahren, den uns anvertrauten Schatz mit anderen zu teilen, um gebrochene Herzen zu trösten und vielen Brüdern und Schwestern, die von Finsternis umgeben sind, Hoffnung zu schenken. Es geht darum, Jesus zu folgen und es ihm gleichzutun, ihm, der den Armen und Sündern entgegengegangen ist wie der Hirte dem verlorenen Schaf, und dies voller Liebe getan hat. Mit ihm vereint können wir mutig neue Wege der Evangelisierung und der Förderung des Menschen eröffnen. Liebe Brüder und Schwestern, möge die gesamte Kirche während dieser Fastenzeit bereitwillig und eifrig jenen, die von materieller, moralischer und spiritueller Not betroffen sind, Zeugnis geben von der Botschaft des Evangeliums, das zusammengefasst ist in der Botschaft von der Liebe des barmherzigen Vaters, der bereit ist, in Christus jeden Menschen zu umarmen. Dies wird uns in dem Maße gelingen, in dem wir uns nach Christus richten, der arm wurde und uns durch seine Armut reich gemacht hat. Die Fastenzeit eignet sich ganz besonders zur Entäußerung. Und es wird uns gut tun, uns zu fragen, worauf wir verzichten können, um durch unsere Armut anderen zu helfen und sie zu bereichern. Vergessen wir nicht, dass wahre Armut schmerzt: Ein Verzicht, der diesen Aspekt der Buße nicht einschließt, wäre bedeutungslos. Ich misstraue dem Almosen, das nichts kostet und nicht schmerzt. Der Heilige Geist, durch den wir wie»arme [sind], aber doch viele reich machen; nichts haben und doch alles haben«(2 Kor 6,10), möge diese unsere Vorsätze unterstützen und in uns die Aufmerksamkeit und die Verantwortung gegenüber der menschlichen Not stärken, damit wir barmherzig werden und Barmherzigkeit üben. Diesem Wunsch schließt sich mein Gebet an, dass jeder Gläubige und jede kirchliche Gemeinschaft den Weg der Fastenzeit fruchtbringend zurücklegen möge. Und ich bitte euch, für mich zu beten. Der Herr segne euch und die selige Jungfrau Maria behüte euch. Aus dem Vatikan, am 26. Dezember 2013, dem Fest des heiligen Diakons und Märtyrers Stephanus. FRANZISKUS - 9 -

10 Botschaft des Vorstandes auf der Delegiertenkonferenz 2014 An die Kirchengemeinden in Bayern (1) Ich war fremd. Ihr habt mich aufgenommen. (Mt 25,35) Die Vertreterinnen und Vertreter der 18 Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern beschäftigten sich auf ihrer jährlichen Delegiertenkonferenz vom in Freising mit der Situation von Flüchtlingen in Bayern. Auch ihr sollt die Fremden lieben, denn ihr seid selbst Fremde gewesen in Ägypten. (Dtn 10,19) Diese Grunderfahrung liegt tief in der Vorgeschichte des christlichen Glaubens. Alle christlichen Kirchen beziehen sich grundlegend auf diese Erfahrung der Befreiung des Volkes Gottes. (2) Menschen aus dem Nahen Osten und aus anderen Teilen der Welt Christen und Menschen anderen Glaubens - teilen auch heute diese Erfahrung. Aus politisch sehr unterschiedlichen be-drückenden und zum Teil lebensgefährlichen Situationen suchen sie bei uns Zuflucht, und sind bereits unsere Mitbürger geworden. Wir müssen uns klar machen, dass wir nicht unbeteiligt sind an den globalen Ungerechtigkeiten, die diese Mitbürger zu uns geführt haben. Als Kirchen in Bayern sind wir gemeinsam herausgefordert, uns der Glaubensgeschwister und der Menschheitsfamilie anzunehmen. Die Ereignisse in Syrien, Ägypten und das anhaltende Flüchtlingsdrama im Mittelmeerraum drängen uns zu der Frage, ob unser Handeln der Liebe Christi und unserem Glauben entspricht. (3) Uns wurde klar: Jeder von uns, jede Kirchengemeinde trägt dabei eine Mitverantwortung. In der Not der Fremden begegnet uns Christus selbst: Ich war fremd. Ihr habt mich aufgenommen. Wir begrüßen das Engagement der Hilfswerke und diakonisch-caritativer Einrichtungen, die Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommunen und Ämter. Dennoch reicht dies nicht aus! (4) Darum bitten wir die Kirchengemeinden und ihre Mitglieder: Nehmt Kontakt mit den Flüchtlingen auf. Ladet sie zu euch nach Hause ein. Macht mit bei Flüchtlingsinitiativen und arbeitet mit anderen Kirchengemeinden zusammen

11 Setzt euch für würdige Wohnverhältnisse ein. Sucht Wohnraum. Lasst eure Kinder miteinander spielen. Tretet Vorurteilen entgegen. Sucht das Gespräch mit politischen Verantwortungsträgern und unterstützt diese in ihren Anstrengungen, die Rahmenbedingungen zu verbessern Wir wünschen uns, dass Bayern, Deutschland, Europa, offen sind für Menschen anderer Herkunft. Wir halten uns dabei daran, dass Jesus durch sein Handeln sichtbar gemacht hat, dass genug für alle da ist und das Teilen des Brotes alle satt macht. (5) Auf diesem Hintergrund sind Flüchtlinge keine Bedrohung, sondern Geschwister, die uns bereichern und für die wir Verantwortung tragen. Nicht morgen. Heute. Freising Der Vorstand der ACK Bayern: Prälat Dr. Bertram Meier (Vorsitzender), Bischöflicher Vikar Apostolos Malamoussis, Superintendent Wolfgang Rieker, Oberkirchenrat Dr. Hans-Martin Weiss Praktische Informationen wie Anschriften und Kontaktpersonen, etc., die das eigene Engagement unterstützen, tragen wir auf der Seite für Sie zusammen. Zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern gehören 18 Mitgliedskirchen: Äthiopisch-Orthodoxe Kirche, Alt-Katholische Kirche, Anglikanische Episkopalkirche, Armenische Apostolische Kirche, Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten), Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, Evangelisch-methodistische Kirche in Bayern, Evangelischreformierte Kirche von Bayern, Grie-chisch-orthodoxe Metropolie von Deutschland, Die Heilsarmee, Koptisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland, Römisch-katholische Kirche, Rumänisch-Orthodoxe Metropo-lie, Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, Selbständige Evangelisch- Lutherische Kirche, Serbische Orthodoxe Kirche, Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, Vereinigung der Bayerischen Mennonitengemeinden KdöR. Darüber hinaus beteiligen sich drei Kirchen als Gäste (Apostolische Gemeinschaft, Freie evangelische Gemeinden, Religiöse Gesellschaft der Freunde (Quäker)) sowie vier mitwirkende ökumenische Organisationen (Arbeitsgemeinschaft christlicher Frauen für den Weltgebetstag in Bayern, Arbeitsgemeinschaft Ökumenischer Kreise (AÖK) in der Bundesrepublik Deutschland e.v., Ökumenischer Jugendrat in Bayern (ÖJR), Ökumenisches Netz Bayern e.v. (ÖNB))

12 Die Feier der Osternacht Ostern ist für uns das höchste und größte Fest im Kirchenjahr. Dies wird vor allem in der Feier der Osternacht zum Ausdruck gebracht. Die Osternacht findet frühestens am Abend des Karsamstags statt. Bei uns ist die Osternacht am Karsamstag, 19. April um Uhr in St. Sixtus Schliersee und am Ostersonntag, 20. April um morgens in St. Josef Neuhaus. Die Osternacht besteht aus 4 Teilen: Lichtfeier, Wortfeier, Tauffeier, Eucharistiefeier und der Speisenweihe. Bei der Lichtfeier wird das österliche Feuer gesegnet, an dem dann die Osterkerze entzündet wird. Dabei spricht der Priester: Christus ist glorreich auferstanden von den Toten. Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen. St. Sixtus im österlichen Glanz In feierlicher Prozession wird nun die brennende Osterkerze in die dunkle Kirche getragen, begleitet mit dem Ruf Lumen Christi Christus, das Licht und die Menschen antworten Deo gratias Dank sei Gott. Nach dem Einzug in die Kirche bekommen alle Mitfeiernden das österliche Licht, wobei die Kirche langsam, aber unaufhörlich durch das Licht der Kerzen erhellt wird. Es folgt nun das Osterlob, der Lobgesang, das Exsultet. Dieses wunderbare Lied besingt, wie kein anderes, das ganze österliche Heilsgeschehen. Im zweiten Teil steht das Wort Gottes in der Mitte der Feier. In den Lesungen wird verkündet und vorgetragen, wie sich Gott von Anfang an des Menschen angenommen und sein Volk geführt hat und wie er zuletzt seinen Sohn als Erlöser gesandt hat. Nach jeder Lesung folgen ein Psalmengesang und ein Gebet. Folgende Lesungen und Gesänge gibt es: 1. Lesung Gen 1,1 2,2 (Schöpfungsgeschichte); Psalm 104 mit Kehrvers aus Gotteslob Nr. 253,1 Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu. 2. Lesung Gen 22,1-18 (Das Opfer Abrahams); Psalm 16 mit Kehrvers aus Gotteslob Nr. 527,7: Behüte mich Gott, denn ich vertraue auf dich!

13 3. Lesung Ex 14,15-15,1 (Exodus); Verse nach Ex 15, 1b 18 mit Kehrvers aus Gotteslob Nr. 209,1: Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan! 4. Lesung Jesaja 54,5-14 (Das neue Jerusalem); Psalm 30 mit Kehrvers aus Gotteslob Nr. 527,2: Dein Erbarmen o Herr, will ich in Ewigkeit preisen! 5. Lesung Jesaja 55,1-11 (Gottes Heilsangebot); Gesang nach Jesaja 12 mit Kehrvers aus Gotteslob Nr.678,1: Alles, was atmet, lobe den Herrn. 6. Lesung Bar 3, (Der Quell der Weisheit): Psalm 19 mit Kehrvers aus Gotteslob Nr. 465: Herr, du hast Worte ewigen Lebens! 7. Lesung Ez 36,16-17a (Das neue Herz und der neue Geist); Psalm 42 mit Kehrvers aus Gotteslob 209,3: Meine Seele dürstet allezeit nach Gott. Keine Angst bei uns werden nur 4 Lesungen genommen: 1., 2., 3., und 7. Nach der letzten Lesung mit Psalmengesang und Gebet ertönt feierlich das Gloria. In der Fastenzeit war es nicht zu hören. Nun erklingt es neu als Jubelgesang über die Auferstehung Jesu. Dem Gloria folgt das Tagesgebet und dann die neutestamentliche Lesung Röm 6,3-11. Nun folgt, wiederum erstmalig seit Beginn der Fastenzeit das Halleluja. Dem Halleluja folgen das österliche Evangelium Mt 28,1-10 und die Predigt. Die Tauffeier ist der dritte Teil der Osternacht. Es folgen der Anruf der Heiligen und die Segnung des österlichen Taufwassers, dabei wird die Osterkerze direkt in das Wasser gehalten. Das geweihte Wasser wird dann über die Gemeinde ausgesprengt. Besonders schön ist es, wenn in der Osternacht eine Taufe erfolgt. Alle Mitfeiernden erneuern ihr Taufversprechen. Im vierten Teil der Osternacht wird die Eucharistie gefeiert. Eucharistie bedeutet Danksagung. Die versammelte Gemeinde dankt Gott für das, was Jesus für sie getan hat durch seinen Tod und seine Auferstehung. Vor dem feierlichen Schlusssegen, in dem nochmals das österliche Halleluja eingebunden ist, werden die Speisen gesegnet, damit sich im Mahl in der Familie, mit Freunden und Bekannten, die österliche Freude fortsetzen kann. Es versteht sich, dass die Feier der Osternacht angesichts dieser Fülle ihre Zeit braucht (ca. 2 2 ¼ Stunden, falls eine Taufe stattfindet, noch etwas mehr); Dennoch ist die Osternacht in sich einzig, die schönste und tiefste Feier, die wir im Kirchenjahr haben. Ich bzw. wir freuen uns, Ihnen am Ende der Osternacht Frohe und gesegnete Ostern wünschen zu können Pfr. Peter Hagsbacher, Pfr.i.R. Elmar Mayr und Diakon Alois Winderl

14 Exerzitien im Alltag Herberge für die Seele in Psalmen leben Exerzitien im Alltag sind Übungen, um im täglichen Leben die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken, um das konkrete Leben auf ihn hin zu ordnen und sich von ihm verwandeln zu lassen. Sie sind ein Angebot, Jesus Christus unter der Woche zu suchen und mit ihm zu gehen. Fünf Treffen umfassen die Exerzitien im Alltag bei uns. Sie dauern jeweils eine Stunde. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen für jeden Tag der Woche ein kleines Programm zur Hand, das ihnen helfen möchte, sich jeden Tag Zeit für Gott, für das Gebet, für Stille und Schweigen zu nehmen. Der Leitfaden besteht zudem aus Gebeten, aus Psalmen, aus Gesängen, Kurzgeschichten und Schriftlesungen. Das wöchentliche Treffen dient dem Erfahrungsaustausch; so ist es oftmals sehr hilfreich zu hören, dass auch andere beim Schweigen oder Beten ihre Schwierigkeiten haben und dass es nicht leicht ist, sich hierfür wirklich eine feste Zeit im Getriebe des Alltags einzuräumen. Doch die Gemeinschaft der Runde stärkt auch zugleich und motiviert, sich wieder auf den Weg zu machen, nicht aufzugeben, sondern auch in der Erfahrung von Grenzen zu bestehen und gerade dort Gott zu begegnen. Das gemeinsame Singen und Beten, das vertrauensvolle Erzählen und aufeinander Hören, sowie die Augenblicke der Stille tun einfach gut und lassen das Leben mit all seinen Sorgen, Höhen und Tiefen, mit Freud und Leid, aber auch die Nähe Gottes und den Beistand Jesu Christi erfahren und mit neuen Augen sehen und erspüren. Vergelt s Gott allen, die sich immer wieder auch hierfür Zeit nehmen. Mögen die Exerzitien im Alltag für sie und für uns alle zu einem großen Segen werden. Pfr. Peter Hagsbacher

15 Pfarrgemeinderatswahl 2014 Hohe Wahlbeteiligung in beiden Pfarreien dank allgemeiner Briefwahl. Dass so viele Wahlberechtigte unserer beiden Pfarrgemeinden St. Sixtus Schliersee und St. Josef Neuhaus ihren Wahlbrief ans Pfarramt zurückbrachten, sei es per Post, über die Urne am Wahltag in unseren Kirchen, oder wie in den meisten Fälle geschehen, selber, damit hatte niemand gerechnet. So kamen bis zum Stichzeitpunkt Uhr am Wahltag, 16. Februar 2014, in Schliersee 633 und in Neuhaus 409 Wahlbriefe zurück; das entspricht einer Wahlbeteiligung von 30,47% in Schliersee und 30,87 % in Neuhaus. Eine solche Höhe der Wahlbeteiligung habe ich bisher bei keiner PGR-Wahl erlebt. Das beweist, dass die Entscheidung zur allgemeinen Briefwahl richtig war und dass viele Gläubige, wenn freilich nicht alle Kirchgänger sind, ein großes Interesse am pfarrlichen Geschehen haben. Der Aufwand und das Auszählen waren gewiß enorm, haben sich aber gelohnt. Selbst das Austragen wurde zu einer großen Begegnungsmöglichkeit mit H. Pfarrer, H. Diakon oder einem der fleißigen AusträgerInnen. Viele freuten sich über die persönliche Post und dass auch H. Pfarrer und H. Diakon zu ihnen an die Haustüre kamen. Vergelt s Gott allen, die an der allgemeinen Briefwahl teilgenommen haben, sowie den beiden Wahlausschüssen und ihren Helferinnen und Helfern; Vergelt s Gott den Kandidatinnen und Kandidaten zur PGR-Wahl. Anbei das Ergebnis der PGR-Wahl in Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten nach Zahl der erhaltenen Stimmen. In St. Sixtus Schliersee: Florian Kurlitsch (442); Monika Altmann (427); Monika Manhart (408); Sabine Gottstein (399); Ludwig Stögmeier (337); Martin Rank (327); Franzsika Weiß (317); Anneliese Ausfelder (315); Dorothea Berg (294); Claus Höß (243); Dr. Klaus Scharnagl (234); Gerhard Weitl (201); Veronika Luger (102) und Gertrud Grünwald (69). In St. Josef Neuhaus: Pius Kieninger (317); Sonja Scharmann (301); Sabine Schmitz (299); Alois Maichel (286); Andreas Mack (235); Marianne Hinterseer (221) Rosemarie Möhwald (208); Inge Pribil (206); Ole-Gabriel Rothholz (178); Marius Neudeck (173); Robert Meininger (133); Eva Grund (104); Die ersten 8 sind gewählte Mitglieder, falls bis 02. März kein schriftlicher Einspruch beim Wahlausschuss erfolgt. Die übrigen Gewählten sind Ersatzmitglieder

16 Firmung 2014 Am Donnerstag, 27. März 2014, wurden 71 junge Christinnen und Christen von unserem H.H. Weihbischof Wolfgang Bischof gefirmt. Die Vorbereitung auf diesen hohen Tag begann bereits im Oktober 2013 mit zwei Firminformationsabenden. Im November startete dann die nähere Vorbereitung im Rahmen eines Vorstellungsgottesdienst. Allen FirmbewerberInnen wurde dabei ein Franziskuskreuz überreicht. Als gemeinsames Projekt fuhren die Firmlinge mit Diakon Alois Winderl zur Jugend-Korbinianswallfahrt nach Freising und erlebten ein großes Jugendfestival zusammen mit vielen tausenden anderen jungen Menschen. Bis auf zwei Gruppen wurden alle von mir als Pfarrer besucht. Dabei wurde den Firmlingen der Youcat überreicht. Unser ganz großes Dankeschön gilt den Firmhelferinnen, die unsere jungen Menschen begleitet haben. Die Firmgruppen setzten sich wie folgt zusammen: Firmgruppen in Schliersee Firmgruppe Frau Melita Bencek: Laetitia Chantal Bencek, Christian Dubb, Katharina Meister, Leon Keanu Schuck, Maximilan Schwab Firmgruppe Frau Iris Eder: Lena Eder, Barbara Gillhuber, Maria Haslinger, Marina Hornfeck, Anna-Lena Knies, Franziska Knies Die Firmvorbereitung war für unsere Gruppe eine unvergessliche Zeit: Um die Gemeinschaft zu erkennen und zu festigen, wurde am Anfang der ersten Gruppenstunde ein Webteppich menschlicher Webrahmen erstellt. An das Firmnetz wurden Symbole der Themen festgehalten. Auf die Frage, Gott ist für mich... war die Wichtigkeit, der Mut, die Kraft und die Liebe zu erkennen. Ein Abschluss der Gruppenstunden, des Mitein- Webteppich menschlicher Webrahmen anders, desverständnisses, der Herzlichkeit und der Offenheit rundeten ein gemeinsamer Gottesdienst bei Regens-Wagner in Erlkam, mit den Bewohnern der Einrichtung, ab. Iris Eder

17 Firmgruppe Frau Magdalena Leitner: Leonhard Baudisch, Veronika Engl, Maximilian König, Maria Leitner, Anna Menhart, Franziska Rieder, Tobias Severa, Sophia Trettenhan Unsere Firmtreffen waren immer lustig und boten viele Aktionen: - Wir sind den Lebensweg gegangen. - Wir waren auf der Jugendkorbinianswallfahrt in Freising und lösten bei der Stadtrallye die Rätsel vom Freisinger Bär - Das Frauentragen (jeder behielt die Mutter Gottes 24 Stunden im Haus und gab sie dann weiter). - Feuer: wir standen (am Hennerer) um ein Feuer und warfen zum Schluß Kräuter in die Flammen. - Wir gingen Skifahren, passend zum Thema grenzenlos frei! - Und wir sprachen mit dem Pfarrer über die Beichte. Unter dem Kreuz verbunden in Gemeinschaft Die Firmgruppe von Frau Magdalena Leitner im Gespräch und im Schnee auf dem Hügel am Pfarrheim mit Gipfelkreuz Firmgruppe Frau Andrea Kurzmann: Martin Kölbl, Nikolaus Kümmerle, Leoni Kurzmann, Simon Leitner, Lena Meyer, Tarik Memic, Melanie Pepelar

18 Firmgruppe Frau Martina Wimmer: Daniel Kurzenberger, Andreas Maier, Susanne Maier, Julia Mayer, Philipp Schwarz, Vanessa Wimmer Miteinander und Füreinander: Eine ganz besondere Art von Gruppenstunde bei uns am Samstag, den , gegen Uhr. Einige aus der Gruppe besorgten schon die Zutaten für die Pizza. Nachdem auch die letzten Jungs aus dem Fussballtraining da waren, wurde gemeinsam geknetet, belegt und anschließend genüsslich verspeist. Nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf in Vanessas Zimmer, frühstückten wir gemeinsam und fuhren dann nach Holzkirchen in die Regens Wagner Einrichtung. Dort feierten wir zusammen mit körperlich und geistig gehandicapten Menschen einen Wortgottesdienst in der Begegnungsstätte. Sr. Richardis zeigte uns im Anschluss daran verschiedene Räume aus der Förderstätte. Darunter war auch der Snoezelraum, den wir alle mit seinen vielen verschiedenen Lichtern und Lichtfäden sehr toll fanden! Auch eine Wohngruppe der Senioren durften wir besuchen. Dort wurden wir gleich mit einem Lied begrüßt und einige freuten sich auch uns ihr Zimmer zeigen zu dürfen. Über die von uns selber gebastelten Schneeflocken freuten sie sich sehr. Zu guter Letzt statteten wir noch Mc Donalds einen Besuch ab. Mit vielen neuen Eindrücken ging eine schöne Zeit zu Ende.. Firmgruppen in Neuhaus Firmgruppe Frau Siena Tremp und Frau Barbara Haltmaier: Christina Braun, Sebastian Esterl, Lisa Haltmeier, Charlotte Kau, Benedikt Mühlbauer, Luis Schropp, Kevin Vuzem, Birgit Reil Firmgruppe Frau Inge Pribil, Frau Sigrid Schönbach, und Frau Sabine Schmitz: Katharina Eckl, Florian Grundbacher, Christina Hein, Lilli Mack, Monika Pribil, Julia Radl, Maximilian Richly, Alexander Schlickenrieder, Laura Schmitz, Barbara Schönbach, Lea Stadler, Dominik Unterrainer, Johanna Winkler Firmgruppe Frau Karin Maichel und Frau Linda Maichel: Amina Casper, Katharina Dittrich, Magdalena Fischer, Sarah Gashi, Maximilian Gasteiger, Felicia Gysin, Marvin Langer, Michaela Maier, Marinus Scharmann, Korbinian Scharmann, Philipp Senekowitsch, Maximilian Steinbacher, Yasin Wanek, Niklas Wotroba, Susanne Hecht, Markus Schwaiger, Maximilian Schwaiger, Yvonne Unterharrer

19 Erstkommunion 2014 Erstkommunion heißt, ich gehe zum ersten Mal zum Tisch des Herrn. Ich kann das Hl. Brot, das mir gereicht wird, vom gewöhnlichen Brot unterscheiden und in meiner Weise verstehen. In keinem Sakrament, d.h. Hl. Zeichen, haben wir so innige Gemeinschaft mit Christus, wie in der Feier der Eucharistie. Auf den Weg zur Hl. Kommunion haben sich 14 Kinder aus Schliersee und 12 Kinder aus Neuhaus gemacht. Seit Januar hat auch für sie die nähere Zeit der Vorbereitung begonnen. Die Feier der Erstkommunion ist in St. Josef Neuhaus am Sonntag, 04. Mai und in St. Sixtus Schliersee am Sonntag, 18. Mai, jeweils um Uhr. Alle vier Eko-Gruppen werden von jeweils 2 Eko-Gruppenmüttern begleitet. Ihnen danken wir sehr herzlich für ihr Engagement. Die Eko-Gruppen sind wie folgt Erstkommuniongruppen in Schliersee Die Erstkommunion ist die Einladung, Jesus in den Mittelpunkt Deines Lebens zu stellen. Den im Brot mit den Händen zu ergreifen, der immer bei Dir sein möchte. Eko-Gruppe Frau Karin Dreier und Frau Sylvia Ronovsky: Lara Bauer, Kristof Bender, Katharina Dreier, Dominik Hopek, Chiara Ronovsky, Sebastian Stieb und Anian Stöhr. Eko-Gruppe von Frau Marlene Leitner und Frau Michaela Guggenbichler: Nelio Brucherseifer, Kilian Ertl, Sophia Maria Guggenbichler, Philipp Knabel, Benedikt Leitner, Kilian Reil und Samuel Zellinger Erstkommuniongruppen in Neuhaus Eko-Gruppe von Frau Margot Klothen und Frau Sonja Gruber: Benedikt Gruber, Maximilian Klothen, Annika Krause, Malte Peeters, Laura und Linda Rehakova Eko-Gruppe von Frau Andrea Geipel und Frau Susanne Leitner: Helena Behr, Julian Geipel, Josepha Huber, Cecile Lallement, Christina Leitner und Elisabeth Mair

20 Lasst die Kinder zu mir kommen Mk 10,13-16 Es ist immer wieder faszinierend, wie einfache Dinge uns Menschen ansprechen, nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen. Dies zu erfahren und zu erleben können wir immer wieder bei unseren Kleinkindergottesdiensten. Ich denke nur an die kleine Lichtmeßfeier am Sonntag, 05. Februar im Pfarrsaal, zusammen mit den Familien und ihren Kindern: ein gelbes Tuch in der Mitte des Stuhlkreises und der Sitzkissen, darauf unsere Jesuskerze und für alle eine kleine Kerze. Durch Jesus werden auch wir zum Licht der Welt, das wir durch unsere Hände, mit unseren Worten und unserem ganzen Wesen in sie hineintragen. Und ganz intuitiv zeigen uns die Kinder, worauf es ankommt. So faßten sie beim Blasiussegen die beiden Kerzen fest mit den Händen. An Jesus können auch wir uns festmachen. Er allein gibt unserem Leben Halt und Bestand. Herzliche Einladung an alle Familien mit kleinen Kindern zu unserem nächsten Kleinkigo. Die Termine werden rechtzeitig mit Plakat, kleinen Handzetteln, über die Zeitung und in unserem Gottesdienstanzeiger angekündigt. Vergelt s Gott auch an Frau Marietta Stadler und Frau Elisabeth Kurlitsch, die die Tafel für das Essen teilen und andere Vorbereitungen jedes Mal so liebevoll gestalten. Pfr. Peter Hagsbacher Jesus ist unser Licht Kleinkigo vom 05. Februar

21 Feste feiern - feste arbeiten so hieß es seit Nov beim Schlierseer Frauenbund. Am 24. Nov. feierten wir unser 90jähriges Jubiläum. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der fast vollbesetzten St. Sixtuskirche begann der Tag. Im Anschluss wurde ins Pfarrheim zum Weißwurst-Frühschoppen eingeladen. Viele Ehrengäste wurden begrüßt, unter anderem die Zweigvereine des Bezirks Miesbach (Fischbachau, Miesbach, Weyarn, Gmund, Rottach- Egern, Holzkirchen u. Otterfing), die Bezirksvorsitzende Frau Pallauf, Behüt Euch Gott alle! Mit diesem selbst komponierten Ständchen gratulierten Pfarrer Peter Hagsbacher und Pfarrhausfrau Marietta Stadler dem Frauenbund Festgottesdienst 90 Jahre Frauenbund Schliersee Herr Pfarrer Peter Hagsbacher, Pfarrer Alfred Giglberger, Diakon Alois Winderl, unser Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer, die Kirchenverwaltung und die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von Neuhaus und Schliersee. Die Wichtigsten waren natürlich unsere Frauenbund-Frauen von Schliersee. Ohne sie könnte der Verein nicht bestehen, denn die vielen helfenden Hände machen den Frauenbund zu einer lebendigen christlichen Gemeinschaft. Das Ergebnis der vielen Bastelstunden der letzten 33 Jahre waren ca , die der Frauenbund gespendet hat

22 Frauenbundvorsitzende Annemarie Huber bei der Festrede Am 1. Adventwochenende waren wir am Weihnachtsmarkt im Kurpark mit unseren Bastelarbeiten, selbstgemachten Plätzchen und Marmeladen vertreten. Aus dem Erlös von ca. 1860,- haben wir für die Tafel Hausham und die Frauenbund Weihnachtsaktion Projekt Omnibus (Unterstützung der Eltern von schwerstkranken Kindern), für Interplast, Seniorenlichtblick, Knochenmarkspende und Kerzenopfer St. Sixtus gespendet. 2280,- spendeten wir insgesamt. Und da Fasching war a no: tolle Stimmung, tolle 60 Maschkera, tolle Musik tolle Bewirtung, tolles Programm. So klang der Fasching des Frauenbundes am Faschingsdienstag im Cafe Jennerwein aus. Mera sog i ned Einen großen Anteil bekam die Pfarrei St. Sixtus. Auch die Marktgemeinde und die örtlichen Hilfsorganisationen wurden von uns unterstützt. Der Rest ging an Hilfsorganisationen des Deutschen Frauenbund und in die ganze Welt von Rumänien bis Indien. Am Jubiläumstag spendeten die Gäste für die Taifunopfer auf den Philippinen 660,00. Mit Kaffee u. Kuchen, Ehrungen, Gstanzl und Musik klang der Tag aus. Ein herzliches Vergelt s Gott allen die zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben. Bezirksvorsitzende Frau Pallauf, Pfarrer i.r. Alfred Giglberger, Pfr. Peter Hagsbacher, FB-Vorsitzende Annemarie Huber, Diakon Alois Winderl und Frau Zellinger freuen sich über das Jubiläum

23 Beim Ostermarkt in der Vitalwelt am April sind wir mit vielfältigem Osterschmuck und Osterkerzen vertreten. Palmbuschen werden vor, bzw. nach dem Palmsonntag- Gottesdienst an der St. Sixtuskirche verkauft. Auf viele Käufer und auf rege Beteiligung bei unserem Jahresprogramm freut sich die ganze Vorstandschaft des Kath. Frauenbundes Schliersee. Annemarie Huber, 1. Vorsitzende des Frauenbund Schliersee Die Vorstandschaft des Frauenbunds Schliersee: v.r.n.l.: 1. Vorsitzende Annemarie Huber, 2. Vorsitzende Rosi Dräxl, im Kreis von links nach rechts: Landfrauenvertreterin Maria Magath, Schatzmeisterin Sabine Gottstein, Beisitzerin Inge Zellinger, Hausfrauenvertreterin Maria Zankl, Marli Knies, Schriftführerin Elisabeth Kurlitsch, Beisitzerin Traudl Orlich, Kassenprüferin Brigitte Buchner

24 Ich kam erstmalig auf den Gedanken, eine Aktion in der Weihnachtszeit zu starten, als ich ein Jahr zuvor den Christkindlmarkt in Augsburg besuchte. Himmelsstube St. Sixtus Ich war überwältigt von den lebendig gestalteten Engel im Rathaus und die vielen Engeln an einem Stand faszinierten mich sehr. Dabei kam bei mir der Wunsch auf, wie schön es wäre, wenn es auch in unserem Pfarrverband Schliersee-Neuhaus zu Unsere Himmelsstube St. Sixtus Weihnachten überall so Engeln würde. Einige Zeit vorher erfuhr ich auch von der schweren Erkrankung eines lieben Menschen hier in Schliersee, das mich zutiefst bewegte. In Gedanken, dass jetzt nicht nur viele Gebete von Nöten sind, sondern dass es jetzt auch vieler Schutzengel bedarf, bekräftigte mein Vorhaben umso mehr. Und so entstanden viele kleine Schutzengelchen in unserem Pfarrverband. Um das Sortiment zu vergrößern, bastelte ich in meiner Freizeit noch Perlensterne, sowie Glöckchen, Christbäumchen und Sterne als Kerzenhalter usw. dazu. Über Perlen und hunderte von Die Engel der Himmelsstube Meter Basteldraht wurden dafür verarbeitet. Für mich war von Anfang an klar, dass der ganze Erlös bedürftigen Menschen zu Gute kommen soll. Herr Pfarrer Peter Hagsbacher war der Idee einer Himmelsstube auf dem Christkindlmarkt sehr aufgeschlossen und stimmte dem Vorhaben zu. Ein kleiner Herzenswunsch von mir ging in Erfüllung

25 Beim Verkauf kam eine stolze Summe von 2186,50 zusammen. Somit konnten spontan Euro für die Taifun-Opfer auf den Philippinnen überwiesen werden. Durch die Unterstützung von Herr Karl Oelhaf kam die Hilfe in kürzester Zeit an. Außerdem wurden vier bedürftige Familien mit Kindern in Schliersee und Neuhaus zur Vorfreude auf Weihnachten unterstützt. Der größte Dank und das schönste Geschenk für mich waren die Tränen der Freude. Auf diesem Wege allen ein ganz herzliches Vergelt,s Gott, die durch den Kauf dazu beigetragen haben. An dieser Stelle auch ein besonderes herzliches Dankeschön an Frau Elisabeth Kurlitsch, Frau Brigitte Huber Reinthaler, Frau Margot Klothen, Frau Christine Noll, Frau Beate Leitner und Frau Anna Schubert, die zum Schluss fleißig mitgeholfen haben, die über 500 Bastelarbeiten zu etikettieren, die Aufhänger anzubringen, die Schleifen zu binden und vor allem unseren Stand weihnachtlich zu gestalten und zu dekorieren und natürlich beim Verkauf zu helfen. Auch unser Herr Pfarrer beteiligte sich viele Stunden beim Verkauf. An dieser Stelle will ich auch verraten, dass sich zur Weihnachtszeit ein kleiner Engel auf den Weg in unser Rathaus hier in Schliersee gemacht hat. Auch ein ganz herzliches Danke unserem Bürgermeister Herr Franz Schnitzenbaumer, der diese Aktion dadurch mit unterstützte, in dem er uns die Standgebühren erlassen hat. Es war einfach ein schöner Gedanke, dass bei vielen Zuhause im Pfarrverband Schliersee/Neuhaus von der Himmelsstube St. Sixtus in der Weihnachtszeit Sterne gestrahlt, Glöckchen geläutet und viele kleine Engel ihre Flügel über die Familien ausgebreitet haben. Danke nochmals, dass Sie Ihr Herz für diese Aktion geöffnet haben. Auch dieses Jahr wird die Himmelsstube St. Sixtus beim Christkindlmarkt in Schliersee wieder geöffnet sein. Ich möchte Sie gerne mit einigen neuen Basteleien aus Perlen überraschen. Dazu haben sich bereits auch schon helfende Hände im Pfarrhaus zusammen gefunden. Selbstverständlich kommt der Erlös wieder Menschen in Not zu Gute! Behüt Euch Gott alle! Pfarrhausfrau Marietta Stadler

26 Die Kirchenmaus von St. Sixtus 2 Schlierseer Zwergerl und Diakon Alois Winderl Der Schlierseer Seniorenfasching Der Schlierseer Seniorenkreis hat übrigens eine lange Tradition. Anfangs trafen sich die Teilnehmer im ehemaligen Kurzentrum, dann im alten Jugendheim in der Karl Haider Straße. Seit 1987 finden die beliebten Nachmittage im schönen Pfarrheim statt. Eine Besucherin der ersten Stunde ist u.a. Frau Dora Kogler. Mit einem Tusch und einem Hoch soll sie leben gratulierten wir ihr beim Faschingskranzl nachträglich zum 99. Geburtstag, den sie im Januar bei guter Gesundheit feiern durfte. Herzlich einladen zum Besuch un- Lustig und fröhlich ging es her, beim Schlierseer Seniorenfasching. Der Saal war mit bunten Girlanden geschmückt und die Stimmung war prächtig. So wagten sehr bald die ersten Mutigen ein Tänzchen und auch Pfr. Peter Hagsbacher schwang zaghaft das Tanzbein. Die Haushamer Kindergarde Grachia bescherte mit dem Kinderprinzenpaar eine eindrucksvolle Einlage. Auch die Damen des Frauenbundes präsentierten einige lustige Sketche. Ein Höhepunkt war gewiß der Besuch der Kirchenmaus von St. Sixtus Mit einem Blumenstrauß gratulierte die Pfarrei Frau Dora Kogler serer Nachmittage möchten wir alle Damen und Herren jeden Alters, die ab und zu einen Nachmittag in gemütlicher Runde und heiterer Atmosphäre mit einem abwechslungsreichen Programm erleben möchten und sich dabei gerne mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Die Termine werden in den Pfarrnachrichten, mit Plakaten und in der Zeitung veröffentlich. Ein herzliches Vergelt s Gott sagen wir an dieser Stelle unseren unermüdlichen Kuchenbäckerinnen und allen Helferinnen und Helfern des Seniorenkreises. Pfr. Peter Hagsbacher, Elisabeth Kurlitsch

27 NNT Neuhauser Nachmittagstreff Wie kriegt man eine 80 Jahre alte Dame dazu ZEFIX zu murmeln? Indem neben ihr eine andere 80 Jahre alte Dame laut BINGO ruft! Am 22. Januar 2014 war es soweit. BINGO lockte die neugierigen Seniorinnen nach Neuhaus ins katholische Pfarrzentrum St. Josef. Das Spiel wurde mit großer Begeisterung aufgenommen und blieb spannend bis zur letzten Runde. Es gab sogar zweifache Gewinnerinnen, und alle konnten aus dem attraktiven Angebot an Preisen ihre Auswahl treffen. Die Nachfrage war so groß, dass in absehbarer Zeit BINGO wieder auf dem Spielplan stehen wird. Das Faschingsfest am 26. Februar 2014 hat allen Mitwirkenden großen Spaß bereitet. Die aufwendige Dekoration wurde bereits einen Tag zuvor befestigt. Musik begleitete Tanz und Polonaise und sorgte für Stimmung. Humoristische Einlagen wurden gekonnt vom Schlierseer Katholischen Frauenbund dargeboten. Auch die evangelische Pfarrerin Frau Melanie Striebeck erfreute die Anwesenden mit einem kleinen Schwank. Das leibliche Wohl beinhaltete Kaffee, Kuchen und Fingerfood und stellte sich mehr als üppig heraus. Die Kostümierung war originell und liebevoll gestaltet. Daher nehmen wir uns vor, nächstes Jahr einen Preis für das schönste Outfit zu vergeben. Mit Einsetzen des zaghaften Vogelgezwitschers am frühen Morgen sehen wir, vom NNT-Team, das Osterfest am Horizont aufsteigen. Es wird allerhöchste Zeit, den Ostermarkt zu planen. Wobei, ein paar ganz Ungeduldige haben schon die ersten Ostereier entworfen, kaum dass die letzten Weihnachtsengel im Karton verstaut waren. Nun sind wir schon mittendrin im Basteln und Werkeln und besprechen mehrmals die Woche Planung und Durchführung. Man darf zu Recht gespannt sein. Aber vorher, am 26. März 2014, wird Frau Martina Kreisel für die notwendige Bewegung sorgen bei Fit von Kopf bis Fuß. Eine Aufforderung an alle, den angesammelten Winterspeck hinauszubefördern. Sabine Reinholz

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