Geschäftsbericht Erfolg hat viele Gesichter, z.b. die unserer Kunden.

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1 Geschäftsbericht Erfolg hat viele Gesichter, z.b. die unserer Kunden.

2 Auf einen Blick W&W-Konzern IFRS-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Finanzergebnis (nach Risikovorsorge) in Mio. EUR 1 269, ,6 Verdiente Beiträge in Mio. EUR 2 942, ,5 Versicherungsleistungen in Mio. EUR 2 094, ,1 Jahresüberschuss vor Steuern in Mio. EUR 250,7 180,8 Jahresüberschuss in Mio. EUR 98,3 79,2 IFRS-Konzernergebnis je Aktie EUR 1,03 0,88 IFRS-Konzernbilanz 1 Forderungen an Kunden in Mrd. EUR 31,5 29,4 Finanzanlagen in Mrd. EUR 12,3 7,9 Kundeneinlagen in Mrd. EUR 22,4 20,9 Versicherungstechnische Rückstellungen in Mrd. EUR 29,2 16,0 Eigenkapital in Mrd. EUR 2,4 2,4 Bilanzsumme in Mrd. EUR 71,0 55,5 Bausparkassen/Kreditinstitute Eingelöstes Bausparneugeschäft in Mrd. EUR 8,1 9,5 Auszahlungen zur Wohnungsfinanzierung in Mrd. EUR 5,2 6,3 Investmentgesellschaften Verwaltetes Fondsvermögen in Mrd. EUR 10,5 9,1 Absatz eigener und fremder Fonds in Mio. EUR 309,1 211,5 Kompositversicherungsunternehmen Bruttobeiträge in Mio. EUR 1 498, ,8 Personenversicherungsunternehmen Neubeiträge in Mio. EUR 369,2 465,3 Bruttobeiträge in Mio. EUR 1 537, ,2 Sonstige Angaben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand ) Aufgrund der Erstkonsolidierung der Karlsruher Versicherungsgruppe zum ist diese in den Bilanzzahlen enthalten, nicht jedoch in der Gewinn- und Verlustrechnung. 2 Vorjahreszahl ohne Karlsruher Versicherungsgruppe. W&W AG HGB-Jahresüberschuss in Mio. EUR 93,5 33,7 Dividende je Aktie EUR 0,50 0,40 IFRS-Jahresüberschuss in Mio. EUR 81,5 20,3 IFRS-Ergebnis je Aktie EUR 0,94 0,24

3 Aktionäre der Wüstenrot & Württembergische AG Wüstenrot Holding AG 65,8 % Landesbank Baden-Württemberg 10,0 % UniCredito Italiano S.p.A. 7,5 % Swiss Re Germany AG 5,0 % Streubesitz 1 11,7 % (Stand Februar 2006) 1 Definition gegenüber Vorjahr geändert. Anteilseigner mit weniger als 5 Prozent Besitz, entsprechend Definition der Deutsche Börse AG.

4 Struktur des Konzerns Wüstenrot & Württembergische AG Bausparen Baufinanzierung Investmentprodukte Schaden-/Unfallversicherung Personenversicherung Wüstenrot Wüstenrot Bank AG W&W Asset Württembergische Württembergische Bausparkasse AG~ Pfandbriefbank Management GmbH Versicherung AG Lebens- 100 % 100 % versicherung AG 100 % Baden-Württember- Karlsruher Allgemeine gische Kapitalanlage- Versicherung AG Rentenanstalt gesellschaft mbh Pensionskasse AG 60 % 100 % Karlsruher Lebens- versicherung AG Württembergische Krankenversicherung AG Beteiligungen im Beteiligungen im Beteiligungen im Beteiligungen im Beteiligungen im Ausland Ausland Ausland Ausland Ausland Detaillierte Angaben zu den Beteiligungen befinden sich im Anhang auf Seite 118.

5 Inhalt W&W-Konzern Organe Vorwort Konzernlagebericht Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Segmentberichterstattung Kapitalflussrechnung Konzernanhang Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Erläuterungen Aktiva Erläuterungen Passiva Weitere Erläuterungen Bestätigungsvermerk Corporate Governance Marketing und Vertrieb W&W AG Lagebericht Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Gewinnverwendung Bestätigungsvermerk Bericht des Aufsichtsrats Allgemeines Fachausdrücke Finanzkalender Inhalt

6 Organe Aufsichtsrat Rudolf Leukhardt Hans Dietmar Sauer (Vorsitzender ab ) Direktor Württembergische Versicherung AG Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands Landesbank Baden-Württemberg Dr. Walter Seuferle (Vorsitzender bis ) Karl-Heinz Römer Ehemaliger Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Wüstenrot Bausparkasse AG Ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrats Wüstenrot Holding AG Manfred Rube (bis ) Hans Kabel (Stv. Vorsitzender) Direktor Baden-Württembergische Bank AG Leitender Handlungsbevollmächtigter Württembergische Versicherung AG Ulrich Ruetz Dr. Georg Büchner Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands BERU AG Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands Württembergische AG Versicherungs- Beteiligungsgesellschaft Gunter Ernst Helmut Schieber Ehemaliger Präsident Landeszentralbank in Baden-Württemberg Ehemaliger Bereichsvorstand Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Joachim E. Schielke (ab ) Alfons Ewerhardt Vorsitzender des Vorstands Baden-Württembergische Bank Bankkaufmann Wüstenrot Bausparkasse AG Walter Specht MSR-Techniker Wüstenrot Bausparkasse AG Organe

7 Bernd Steuer Vorsitzender des Betriebsrats der Hauptverwaltung Wüstenrot Bausparkasse AG Vorstand Dr. Gert Haller (Vorsitzender bis ) Peter Ulrich Leitender Handlungsbevollmächtigter Württembergische Lebensversicherung AG Professor Dr. Adolf Wagner Dr. Alexander Erdland (Vorsitzender ab ) Dr. Edmund Schwake (Stv. Vorsitzender) Ehemaliger Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Universität Leipzig Christian Zahn Hans-Peter Kappes Dr. Bernhard Schareck (ab ) Mitglied des Bundesvorstands Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Organe

8 Vorwort des Vorstands Dr. Gert Haller Vorsitzender bis Dr. Edmund Schwake Stv. Vorsitzender Sehr geehrte Damen und Herren, der W&W-Konzern ist 2005 ein erhebliches Stück vorangekommen. Erklärtes Ziel war es, unsere Basis auf dem Zukunftsmarkt der privaten Vorsorge zu stärken und auch im Versicherungsgeschäft unter die Top Ten im deutschen Markt zu gelangen. Dies wurde durch die Übernahme der Karlsruher Versicherungsgruppe in einem Zug erreicht. In der Lebensversicherung sind wir damit nach gebuchten Beiträgen von Position 16 auf 8 vorgerückt, in der Schaden- und Unfallversicherung ebenfalls nach gebuchten Beiträgen von Platz 12 auf Platz 8. Neben dieser verbesserten Wettbewerbsposition spricht auch ein möglicher Effizienzgewinn für das Zusammengehen. Im Bausparen nehmen wir gemessen am Nettoneugeschäft nach Bausparsumme die Position 3 unter den privaten Bausparkassen ein. Bei der privaten Baufinanzierung stehen wir bei den Auszahlungen zur privaten Wohnungsfinanzierung auf dem 6. Platz. Beide Geschäftsfelder sind ebenfalls Kernbereiche der privaten Zukunftsvorsorge. Ein weiteres solides Standbein mit guten Perspektiven ist schließlich auch unser noch junges Kerngeschäftsfeld Investmentfonds. Hier liegen wir bezogen auf die für uns relevanten Publikumsfonds im Vergleich des Fondsvolumens auf dem 14. Platz. Zusammen mit der Karlsruher Versicherungsgruppe verfügt der W&W-Konzern jetzt über mehr als selbstständige Außendienstpartner. Auch im zurückliegenden Jahr konnte die Vertriebskraft deutlich ausgebaut werden. Die konsequente Umsetzung der Konzernstrategie, die auf Kernkompetenzen, effizientere Strukturen und Ertrag versprechendes Wachstum setzt, stärkt die innere Substanz der Gruppe stehen im Konzern nach IFRS 98,3 Millionen EUR Jahresüberschuss zu Buche nach 79,2 Millionen EUR im Vorjahr. Die Dachgesellschaft W&W AG erzielte einen Jahresüberschuss nach HGB in Höhe von 93,5 Millionen EUR gegenüber 33,7 Millionen EUR im Jahr Diese hohe Steigerung erklärt sich allerdings zum Teil durch Sondereffekte aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen sowie dem Wegfall bilanzieller Belastungen aus dem Spruchverfahren im Nachgang zur 1999 erfolgten Fusion von Wüstenrot Beteiligungs-AG und der Württembergische AG Versicherungs-Beteiligungsgesellschaft. Entscheidend ist jedoch, dass es unter dem Strich gelungen ist, die Erträge kontinuierlich zu verbessern. Die Tochterunternehmen der W&W schreiben wieder durchgängig schwarze Zahlen: Die Württembergische Versicherung AG konnte trotz einer erhöhten Schadenlast, unter anderem durch die Wirbelstürme in den USA, ihr Vorjahresergebnis nahezu halten und ihre Reserven deutlich stärken. Vorwort

9 Hans-Peter Kappes Mitglied des Vorstands Dr. Bernhard Schareck Mitglied des Vorstands ab Auch die Ergebnisse der Wüstenrot Bausparkasse AG sind zufrieden stellend. Bausparneugeschäft und Spargeldeingang liegen nach wie vor auf hohem Niveau, der Zinsüberschuss stieg leicht an. Die Württembergische Lebensversicherung AG hat ihr Vorjahresergebnis gehalten. Die Reserven wurden weiter kräftig gestärkt. Der Ertragslage der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank ist einerseits durch die Verkäufe aus dem Groß- und Gewerbekreditbestand der ehemaligen Wüstenrot Hypothekenbank AG geprägt. Andererseits schlagen sich die Fusionskosten nieder, denen erst in den Folgejahren entsprechende Synergien gegenüberstehen werden. Die W&W Asset Management GmbH erzielte ihr bestes Ergebnis seit Bestehen der Gesellschaft. Der Verkaufsumsatz der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH hat um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Die niederländische Erasmus-Gruppe konnte den im Vorjahr erreichten Turnaround festigen. Die Wüstenrot Bausparkasse Prag steigerte ihren Ertrag nochmals deutlich. Die Konzentration auf unsere Stärken wollen wir im Jahr 2006 weiter vorantreiben. Wir sind mit unseren marktgängigen Produkten, unserem qualifizierten Außendienst sowie dem unverändert hohen Bekanntheitsgrad gut aufgestellt. Für eine konstante Nachfrage nach Baufinanzierungen sorgen unter anderem die Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen, die 2006 aufgrund der geplanten Mehrwertsteuererhöhung 2007 noch an Bedeutung gewinnen dürften. Günstig für die Lebensversicherer im Konzern sind der tendenziell zunehmende Bedarf an eigenverantwortlicher Altersvorsorge sowie die ungebrochene Attraktivität der Lebensversicherung als Garantieprodukt. Ein zentrales Ziel für die nahe Zukunft ist es, die Chancen aus der Integration der Karlsruher Versicherungsgruppe zu nutzen. Das gilt sowohl für die Lebens- als auch für die Sachversicherungen. Trotz des verschärften Wettbewerbs streben wir an, in diesem Segment unsere Marktstellung mindestens zu behaupten. Alles in allem geht der W&W-Konzern auf guter Basis in die nächsten Jahre. Der stark steigende private Vorsorgebedarf breiter Bevölkerungskreise bleibt für uns Wachstumsmotor. Insgesamt erwarten wir 2006 für den W&W-Konzern, dass sich die Ertragslage weiter festigt. Der Vorstand Vorwort

10 Selina Brösamle, 19 Jahre, Auszubildende, besitzt ein Stück Zukunft mit einem Bausparvertrag von Wüstenrot.

11 Konzernlagebericht Überblick Alle kapitalmarktorientierten Unternehmen der Europäischen Union sind nach EU-Verordnung dazu verpflichtet, ihren Konzernabschluss mit Beginn des Wirtschaftsjahres 2005 nach internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS = International Accounting Standards / IFRS = International Financial Reporting Standards) aufzustellen. Die notwendigen Anpassungen sind im W&W-Konzern in den Jahren 2003 und 2004 vorgenommen worden. Dazu wurden Geschäftsprozesse und IT-Systeme sowohl im Rechnungswesen als auch in den sonstigen am Jahresabschluss beteiligten Abteilungen angepasst oder erneuert. Da für den erstmalig für das Geschäftsjahr 2005 aufzustellenden IFRS-Abschluss Vergleichszahlen aus dem Vorjahr erforderlich sind, wurden für den Konzernabschluss 2004 bereits parallel zu den Abschlüssen nach nationaler Rechnungslegung die IFRS-Eröffnungsbilanz, die IFRS-Quartalsabschlüsse sowie der IFRS-Jahresabschluss erstellt. auf 2,94 Milliarden EUR erhöhten. Der Verkauf der Württembergische und Badische Versicherungs-AG in 2004 verstärkte durch gesunkene Aufwendungen für Versicherungsleistungen im Vorjahresvergleich den positiven Ergebniseffekt. Der Anstieg in der Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen resultiert überwiegend aus einer höheren Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung der Versicherungsnehmer. Durch Kostendisziplin konnten wir unsere Verwaltungsaufwendungen im Konzern von 993,2 Millionen EUR auf 951,1 Millionen EUR senken. Die genannten Entwicklungen führten im W&W-Konzern zu einem Ergebnis vor Steuern von 250,7 (Vj. 180,8) Millionen EUR. Der Steueraufwand stieg wegen des höheren Ergebnisses sowie den anfallenden Grunderwerbsteuern in Höhe von 13,5 Millionen EUR aus dem Kauf der Karlsruher Versicherungsgruppe deutlich auf 152,4 (Vj. 101,6) Millionen EUR an. Darüber hinaus kam es zu steuerlichen Sondereffekten im Segment Kompositversicherung. W&W-Konzern (IFRS) Geschäftsverlauf des W&W-Konzerns Im vergangenen Jahr konnte der IFRS-Konzernjahresüberschuss um mehr als 20 Prozent von 79,2 auf 98,3 Millionen EUR gesteigert werden. Die Gewinn- und Verlustrechnung des W&W- Konzerns als Finanzdienstleister wird vom Finanzergebnis und von der Versicherungstechnik mit den Beiträgen und Versicherungsleistungen geprägt. Das Finanzergebnis nach Risikovorsorge stieg um 57,7 Millionen EUR auf 1,27 Milliarden EUR, vor allem durch die im Bereich der Finanzanlagen verfügbar zur Veräußerung gegenüber dem Vorjahr merklich gestiegenen Veräußerungsgewinne und einen geringeren Aufwand zur Risikovorsorge. Bei den verdienten Beiträgen führte die Steigerung im Geschäftsfeld Personenversicherung dazu, dass sich die verdienten Beiträge insgesamt von 2,87 Milliarden EUR Segmentüberblick Vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfelds und eines nach wie vor sehr niedrigen Zinsniveaus konnte unser Geschäftsfeld Bausparen ein zufrieden stellendes Geschäftsjahr 2005 verzeichnen. Mit einem eingelösten Vertragsbestand nach Bausparsumme von mehr als 80 Milliarden EUR konnten unsere Bausparkassen in Ludwigsburg und Prag das Niveau des Vorjahres halten. Insgesamt wurde im Geschäftsfeld Bausparen ein Jahresüberschuss in Höhe von 51,9 (Vj. 29,2) Millionen EUR erzielt. Das Geschäftsfeld Baufinanzierung war 2005 geprägt von der Fusion unserer beiden Banken. Aus der Wüstenrot Bank AG und der Wüstenrot Hypothekenbank AG wurde Anfang September die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank. Sie ist eine der ersten Universalbanken mit Pfandbrieflizenz nach neuem Recht. Die fusionierte Bank steht Konzernlagebericht

12 am Beginn eines Restrukturierungsprozesses. Aus dem Zusammenschluss erwarten wir ab 2009 jährlich mindestens 10 Millionen EUR Einsparungen im Personal- und Sachkostenbereich. Im Jahr 2005 ergab sich im Segment ein Jahresüberschuss von 6,5 Millionen EUR, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust in Höhe von 10,9 Millionen EUR ausgewiesen werden musste. Vor allem im Segment Personenversicherung war das herausragende Ereignis des Geschäftsjahres 2005 der Erwerb der Karlsruher Versicherungsgruppe durch die Württembergische Lebensversicherung AG. Das Zusammengehen verschafft dem W&W-Konzern neben einer verbesserten Wettbewerbsposition deutliche Cross-Selling- Möglichkeiten und Synergiepotenziale. Der Jahresüberschuss im Segment reduzierte sich insbesondere aufgrund der erwähnten höheren Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung von 17,6 auf 13,2 Millionen EUR. Der Geschäftsverlauf im Geschäftsfeld Kompositversicherung ist durch rückläufige Beitragseinnahmen geprägt. Dies ist einerseits auf den Verkauf der Württembergische und Badische Versicherungs-AG im Jahr 2004 und andererseits auf die ertragsorientierte Zeichnungspolitik zurückzuführen, die im Zusammenhang mit dem verschärften Preiswettbewerb insbesondere in der Kraftfahrtsparte zu Beitragsrückgängen führt. Darüber hinaus ist das Segment im Jahr 2005 durch einen hohen Steueraufwand gekennzeichnet, der unter anderem dadurch begründet ist, dass Betriebsstättenergebnisse im Ausland steuerlich nicht berücksichtigt werden dürfen. Der Jahresüberschuss nach Steuern reduzierte sich folglich von 68,9 auf 45,6 Millionen EUR. Dagegen konnte das Ergebnis vor Steuern mit 116,9 Millionen EUR nach 119,2 Millionen EUR im Vorjahr nahezu konstant gehalten werden. Die positive Entwicklung der Investmentbranche spiegelt sich in unserem Geschäftsfeld Investmentprodukte wider. Hier konnten wir sowohl den Fondsabsatz als auch den Jahresüberschuss kräftig steigern; letztgenannter verdoppelte sich von 4,0 auf 8,5 Millionen EUR. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres Mit Wirkung zum 28. Februar 2006 ist Herr Dr. Gert Haller aus dem Vorstand der Wüstenrot & Württembergische AG ausgeschieden. Seine Nachfolge tritt zum 1. März 2006 Herr Dr. Alexander Erdland an. Darüber hinaus sind Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 31. Dezember 2005 nicht eingetreten. Rechtsrisiken bestehen weiterhin im Zusammenhang mit dem im Februar 2005 vom Landgericht Stuttgart getroffenen Beschluss so genanntes Spruchverfahren im Nachgang zur 1999 erfolgten Fusion der Wüstenrot Beteiligungs-AG und der Württembergische AG Versicherungs-Beteiligungsgesellschaft (WürttAG). In diesem Beschluss wird den Aktionären der früheren Württ- AG ein Barausgleich zugesprochen. Gegen diesen Beschluss wurde sofortige Beschwerde eingelegt, über die in 2. Instanz beim Oberlandesgericht Stuttgart am 8. März 2006 entschieden werden soll 1. Ob der neuerliche Beschluss die Weichen für den weiteren Verlauf des Verfahrens stellt, oder dieses endgültig abschließt, ist offen. 1 Nach der Aufstellung des Jahresabschlusses (28. Februar 2006) wurde vom OLG Stuttgart mit Beschluss vom 8. März 2006 entschieden, dass kein Barausgleich geleistet werden muss. Konzernlagebericht

13 Gesamtwirtschaftliches Umfeld Stabiles Bauspargeschäft Die Konjunktur in Deutschland hat 2005 nicht an Schwung gewonnen. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr real nur um 0,9 Prozent, was deutlich unter den Erwartungen zu Jahresbeginn lag. Wie schon in den Vorjahren beruhte das bescheidene Wachstum in erster Linie auf der anhaltend starken Exportnachfrage. Dagegen blieb die Binnennachfrage weiter schwach. Gründe hierfür waren die anhaltend schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie sinkende Realeinkommen, die die Kaufkraft der privaten Haushalte schwächten. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote erhöhte sich um gut einen Prozentpunkt auf 11,7 Prozent. Dieser Anstieg war teilweise bedingt durch das Inkrafttreten von Hartz IV, wodurch bis dahin nicht arbeitslos gemeldete Sozialhilfeempfänger nun erstmals in der Arbeitslosenstatistik erfasst wurden. Die verfügbaren Einkommen nahmen im Vorjahresvergleich um 1,5 Prozent zu, blieben damit aber deutlich unter dem Anstieg der Lebenshaltungskosten von 2,0 Prozent. Diese hatten besonders in der zweiten Jahreshälfte merklich zugelegt, da sich unter anderem Mineralölerzeugnisse stark verteuerten. Die Ersparnis der privaten Haushalte erhöhte sich angesichts der unsicheren Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent und erreichte mit 158 Milliarden EUR eine neue Höchstmarke. Die Sparquote lag mit 10,6 Prozent nur minimal über dem Niveau des Vorjahres. Das Geldvermögen der privaten Haushalte dürfte damit zum Jahresende 2005 gut 4,2 Billionen EUR betragen haben. Branchenumfeld Die Kerngeschäftsfelder des W&W-Konzerns umfassen das Bausparen, die Private Baufinanzierung, die Personenversicherung, die Schadenund Unfallversicherung und Investmentprodukte. Sie entwickelten sich im Berichtsjahr durch- aus unterschiedlich. Die Bausparkassen konnten 2005 ihr Geschäftsergebnis vom Vorjahr nicht ganz erreichen. So wurden im Nettoneugeschäft insgesamt 4 Millionen Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 95,4 Milliarden EUR abgeschlossen. Damit blieb die Neugeschäftsentwicklung hinter den zwei vorhergehenden Jahren zurück, in denen allerdings massive Vorzieheffekte aufgrund steuerlicher Veränderungen die Abschlusstätigkeit angeregt hatten. Im Hinblick auf die ungebrochene Nachfrage nach sicheren Geldanlagen soll die Einführung neuer Tarife mit niedrigeren Darlehenszinsen dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit der Bausparkassen bei Finanzierungsprodukten zu verbessern. Wohnungsbau weiter rückläufig Die Wohnungsbauinvestitionen sanken das sechste Jahr in Folge und lagen 2005 mit 117 Milliarden EUR um 3,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Dies war der niedrigste Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Wie auch schon in den Jahren zuvor wirkten sich die ungünstigen Arbeits- und Einkommensperspektiven stark bremsend auf die Nachfrage nach Wohneigentum aus. Positive Einflussfaktoren wie die zunehmende Zahl der privaten Haushalte, das anhaltend niedrige Zinsniveau sowie dadurch bedingt günstige Finanzierungskonditionen reichten nicht aus, um mehr Nachfrage nach Wohneigentum zu generieren. Erneut war der Eigenheimbau im Berichtsjahr stark von der Diskussion um die endgültige Abschaffung der Eigenheimzulage zum 1. Januar 2006 betroffen. So zeichnete sich in der zweiten Jahreshälfte eine stärkere Nachfrage nach selbst genutztem Wohneigentum bei den Bauwilligen ab, die die nur noch bis zum Jahresende geltende Wohnungsbauförderung voll ausschöpfen wollten. Dieser erst spät im Jahr einsetzende Vorzieheffekt reichte allerdings nicht aus, um das insgesamt niedrige Niveau der Bautätigkeit grundlegend zu verbessern. Im Berichtsjahr wurden (Vj ) Wohnungen fertiggestellt. Dies war im Vorjahresvergleich ein Rückgang um 7,0 Prozent. Auf neu errichtete Konzernlagebericht

14 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern entfielen Einheiten, 13,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Prozent auf 72,5 Milliarden EUR. Mit einer Zunahme um 3,0 Prozent auf 66,0 Milliarden EUR wuchsen die Leistungsauszahlungen langsamer als die Einnahmen. Schwacher Wohnungsfinanzierungsmarkt Die rückläufige Nachfrage nach Wohnraum hinterließ auch im Baufinanzierungsgeschäft der Bausparkassen Spuren. So wurden von den Bausparkassen mit 30 Milliarden EUR insgesamt 9,8 Prozent weniger Mittel zur Wohnungsfinanzierung ausgezahlt als Bei den Pfandbriefbanken wurden mit 11,7 Milliarden EUR 8,0 Prozent mehr Mittel zur Wohnungsfinanzierung ausgezahlt als Der Hauptgrund für diesen Finanzierungszuwachs insgesamt lag allerdings in der zunehmenden Veräußerung von Wohnungsportfolios im Mietwohnungssegment. Lebensversicherung mit Neugeschäftsrückgang Die Geschäftsentwicklung der Lebensversicherer in Deutschland war 2005 von teilweise gegenläufigen Effekten geprägt. So gingen vom schwachen Wirtschaftswachstum keine stützenden Impulse auf den Lebensversicherungsmarkt aus. Vielmehr begrenzten die unbefriedigende Situation am Arbeitsmarkt und die damit verbundenen bescheidenen Einkommensperspektiven die Nachfrage nach Lebensversicherungen. Zudem hinterließ die Abschaffung der Steuerfreiheit auf Erträge für alle ab dem 1. Januar 2005 neu abgeschlossenen Kapitallebensversicherungen im Berichtsjahr deutlich ihre Spuren. Massive Vorzieheffekte im Jahr 2004 verursachten einen entsprechenden Rückgang bei den Neuabschlüssen im vergangenen Jahr. Im Gegensatz dazu gab es eine kräftig anziehende Nachfrage nach Riester -Verträgen. Hierin spiegelt sich die steigende Bedeutung der eigenverantwortlichen Altersvorsorge in der Bevölkerung wider. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 7,3 Millionen Verträge abgeschlossen, 37,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Neuzugangssumme ging um 34,3 Prozent auf 227,8 Milliarden EUR zurück. Die Bruttobeitragseinnahmen erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 6,0 Krankenversicherung erneut mit Beitragswachstum In der privaten Krankenversicherung gab es bei den Beitragseinnahmen ein Wachstum. Sie erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 27,4 Milliarden EUR. Dies war im Wesentlichen auf Beitragsanpassungen der Unternehmen zurückzuführen. Zwar nahm im ersten Halbjahr des Berichtsjahres mit einem Nettoneuzugang von Personen auch die Zahl der Vollversicherten zu. Allerdings war dies eine Halbierung des Zuwachses gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die absolute Zahl der privat Vollversicherten lag zur Jahresmitte 2005 bei 8,3 Millionen Personen. Ingesamt wurden 17,3 Milliarden EUR an Kranken- und Pflegepflichtversicherungsleistungen ausgezahlt und damit 4,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Gesamtaufwendungen, die neben den Aufwendungen für Versicherungsfälle auch die Zuführungen zur Altersrückstellung sowie die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen umfassen, beliefen sich auf 29,8 Milliarden EUR. Dies waren 4,3 Prozent mehr als Kompositversicherung mit steigender Schadenquote Die Schaden- und Unfallversicherer in Deutschland erlebten 2005 ein eher bescheidenes Geschäftsjahr. Nach den zwei erfolgreichen Vorjahren kam es 2005 erstmals wieder zu einem Rückgang auf der Einnahmenseite. Dies zeigte sich insbesondere in der Kraftfahrtversicherung, aber auch in der industriellen Sachversicherung und in der Transportversicherung. So wirkten sich in der Kraftfahrtversicherung, der volumenmäßig stärksten Versicherungssparte, Umstufungen in günstigere Schadenfreiheits- und Typklassen sowie der anhaltend scharfe Preiswettbewerb negativ auf die Einnahmeseite aus. Auf der Scha- 10 Konzernlagebericht

15 denseite kam es bei den Schaden- und Unfallversicherern zu einem leichten Anstieg der Schadenlast, wodurch sich die Schadenquote über alle Sparten hinweg betrachtet erhöhte. Insgesamt wurden in der Schaden- und Unfallversicherung Beitragseinnahmen in Höhe von 55,3 Milliarden EUR erzielt, 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Demgegenüber erhöhten sich die Leistungen für Schäden um 1,0 Prozent auf 39,8 Milliarden EUR. Die Schadenquote stieg gegenüber dem Vorjahr um gut einen Prozentpunkt auf 73,5 Prozent. Investmentmarkt deutlich im Plus Parallel zum DAX-Verlauf entwickelte sich auch der Investmentmarkt dynamisch. So erhöhte sich das Fondsvermögen der Publikumsfonds zum Jahresende auf 545 Milliarden EUR und lag damit um 18,6 Prozent über dem Vorjahresstand. Besonders deutlich war der Zuwachs beim Mittelaufkommen der im Inland zugelassenen in- und ausländischen Publikumsfonds. Nach dem massiven Einbruch 2004 erholte sich das Mittelaufkommen wieder und versechsfachte sich im Berichtsjahr auf 42 Milliarden EUR. Selbst gegenüber dem Normaljahr 2003 betrug der Zuwachs noch immer gut 30 Prozent. Position des W&W-Konzerns innerhalb der Branche Der W&W-Konzern gehört zu den großen Finanzdienstleistern in Deutschland. Dabei liegt unser Hauptfokus auf dem Privatkundengeschäft. Im Oktober 2005 haben wir die Karlsruher Versicherungsgruppe erworben. Wir sehen darin einen Meilenstein für unsere Geschäftsbereiche Vermögensbildung, private und betriebliche Vorsorge und Risikoabsicherung. Die Akquisition lässt uns im Versicherungsgeschäft unter die Top Ten der Branche aufsteigen. Die mit der Karlsruher Lebensversicherung AG vergrößerte Württembergische Lebensversicherung AG rückt von Platz 16 auf Platz 8 vor; die Württembergische Versicherung AG verbessert sich unter Hinzurechnung der Karlsruher Versicherung AG von Platz 12 auf Platz 8. Unsere Krankenversicherung ist innerhalb weniger Jahre von Platz 53 auf Platz 33 geklettert. Das Zusammengehen der Lebensund Sachversicherer aus Stuttgart und Karlsruhe verschafft dem W&W-Konzern einen Wachstumsschub und deutliche Synergiepotenziale. Gut 6,5 Millionen Konzernkunden und mehr als selbstständige Außendienstpartner bieten hohe Cross-Selling-Chancen. Geschäftssteigerungen erwarten wir deshalb auch beim Verkauf von Bauspar-, Krankenversicherungs- und Fondsprodukten. Im Geschäftsfeld Bausparen sind wir mit einem Nettoneugeschäft gemessen an der Bausparsumme von über 8 Milliarden EUR und einem Marktanteil von 8,1 Prozent die drittgrößte private Bausparkasse in Deutschland. In der Privaten Baufinanzierung bilden wir die Nummer 6 und bei den Investmentprodukten stehen wir, bezogen auf die für uns relevanten Publikumsfonds, auf Platz 14 des Marktes. Unser Ziel ist es, diese Plätze zu verteidigen und unsere Marktposition in allen Bereichen zu festigen. Konzernlagebericht 11

16 Unternehmensprofil des W&W-Konzerns Struktur des Konzerns Der W&W-Konzern besteht aus Erstversicherungsunternehmen, Banken und Bausparkassen sowie aus Investmentgesellschaften. Die Wüstenrot & Württembergische AG konzentriert sich als Holdinggesellschaft vornehmlich auf die strategische Ausrichtung und Steuerung der Gruppe. Daneben betreibt sie das konzerneigene Rückversicherungsgeschäft. Mit unseren Gesellschaften und gut eingeführten Marken konzentrieren wir uns auf die fünf sich ergänzenden Geschäftsfelder Bausparen, Private Baufinanzierung, Investmentprodukte, Personenversicherung und Kompositversicherung. Die Geschäftstätigkeit erfolgt überwiegend in Deutschland. Wir verstehen uns als Finanzdienstleistungskonzern, der seinen Kunden ein umfassendes Produktangebot rund um die Bedürfnisse nach Vermögensbildung, Altersvorsorge und Risikoschutz anbieten kann. Diese Bedürfnisse werden über den gesamten Lebenszyklus des Kunden abgedeckt. Das Produktangebot aus einer Hand ermöglicht eine höhere Kundenbindung und die Nutzung von Cross-Selling-Möglichkeiten. Sie stärkt den mobilen Außendienst und verringert seine Abhängigkeit von Wachstumszyklen einzelner Produkte. Die operativen Gesellschaften des Konzerns treten mit den Marken Wüstenrot, Württembergische und Karlsruher eigenständig am Markt auf. Geschäftsfelder und Produkte Bausparen Bausparen mit einer Vielzahl von Tarifvarianten Private Baufinanzierung Bauspardarlehen Bankdarlehen Hypothekendarlehen Vorausdarlehen und Zwischenkredite Investmentprodukte, Geld- und Vermögensanlage Aktien und Rentenwerte Aktienfonds Festgelder, Sparbriefe Gemischte Fonds Girokonten Immobilienfonds Inhaberschuldverschreibungen Pfandbriefe Rentenfonds Spareinlagen mit diversen Sonderformen Personenversicherung Krankenversicherung Krankheitskostenvollversicherung Krankheitskostenzusatz- und -ergänzungsversicherung Krankentagegeldversicherung Krankenhaustagegeldversicherung Pflegepflichtversicherung Pflegetagegeldversicherung Auslandsreise-Krankenversicherung 12 Konzernlagebericht

17 Lebensversicherung Kapital- und Risikolebensversicherung Vermögensbildungs- und Ausbildungsversicherung Fondsgebundene Lebensversicherung Bestattungsvorsorge Berufsunfähigkeits- und Unfall-Zusatzversicherung Rentenversicherung Klassische Rentenversicherung, Fondsgebundene Rentenversicherung Riester -Rente (gemäß Altersvermögensgesetz (AvmG)) Basisrente, Fondsgebundene Basisrente (gemäß Alterseinkünftegesetz (Alt-EinkG)) Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung Betriebliche Altersversorgung Alle Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung Kompositversicherung Bauleistungsversicherung Ertragsausfallversicherung Glasversicherung Haftpflichtversicherung Hausratversicherung Kraftfahrtversicherung Luftfahrtversicherung Rechtsschutzversicherung Reisegepäckversicherung Sachversicherung Technische Versicherungen Transportversicherung Unfallversicherung Wohngebäudeversicherung Unsere fünf Kerngeschäftsfelder werden ergänzt durch: Immobilien, Haus- und Städtebau Baubetreuung Bodenordnung / Erschließung Eigenheime Eigentumswohnungen Immobilienvermittlung Projektentwicklung Stadterneuerung Das Steuerungssystem im W&W-Konzern Steuerung, Koordination und Kontrolle sind die zentralen Leitbegriffe, die unsere Konzernführung charakterisieren. Dabei bedient sich der W&W-Vorstand als übergeordnetes Führungsorgan verschiedener Steuerungselemente: Nach der Festlegung der Konzernstrategie erfolgt deren Umsetzung in Ziele der operativen Gesellschaften beispielsweise über Wirtschaftspläne. W&W-Vorstände bekleiden zahlreiche Mandate in Aufsichtsräten und Ausschüssen der operativen Gesellschaften. Sie stehen Konzernkommissionen vor und wirken bei der Erstellung von Geschäftsordnungen oder Koordinationsrichtlinien mit. Regelmäßige Managementgespräche erfolgen mit Vorständen und Geschäftsführungen der operativen Gesellschaften, in denen Ziele und Entwicklungslinien festgelegt werden. Entscheidungen von besonderer Bedeutung erfordern die Zustimmung des W&W-Vorstands, zum Beispiel die Wirtschaftspläne der Konzernunternehmen. Die einzelnen zustimmungspflichtigen Geschäfte sind in den Geschäftsordnungen aufgeführt. Nahezu alle Konzernunternehmen sind in einer umsatzsteuerlichen Organschaft zusammengefasst. Darüber hinaus bestehen teilweise Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge. Konzernlagebericht 13

18 Für die praktische Umsetzung gibt es zahlreiche Beispiele. Mit der Gründung unserer W&W Informatik GmbH im Jahr 2002 haben wir die konzernweiten IT-Dienstleistungen sowohl für den Bereich Betrieb und Infrastruktur als auch für die Anwendungsentwicklung zusammengeführt. Unsere W&W Asset Management GmbH rundet nicht nur das Produktspektrum ab und vereinheitlicht das Angebot an Investmentprodukten. Ihr fällt auch die Kompetenzbündelung im Bereich Institutionelles Asset Management, die einheitliche Koordination des Vertriebs von Investmentfonds im Konzern sowie die einheitliche Steuerung und Koordination der in- und ausländischen Kapitalanlage- und Managementgesellschaften zu. Im Jahr 2004 haben wir erstmalig eine konzerneinheitliche betriebliche Altersversorgung für unsere Mitarbeiter eingeführt. In 2006 wird eine einheitliche betriebliche Altersversorgung für unsere Führungskräfte folgen. Die Betreuung erfolgt durch die ARA Pensionskasse AG. Die neue Altersversorgung ist ein wichtiger Schritt zur Harmonisierung der betrieblichen Sozialleistungen im Konzern. Im Rahmen der Konzernführung agieren die Gesellschaften am Markt mit eigenen Ressourcen selbstständig und werden am Erfolg gemessen. Börse Die W&W-Aktie Nach einem verhaltenen Start bis Ende April wiesen die führenden europäischen Aktienindices per Saldo kaum Veränderungen auf setzte sich 2005 an den Börsen eine sehr freundliche Kurstendenz durch. Gestützt auf weltweit robuste Konjunkturdaten, eine im Vergleich zu anderen Anlagekategorien attraktive Ausgangsbewertung von Aktien, erneut überzeugende Unternehmensberichte und ein hohes Maß an Liquidität bei den Kapitalanlegern kam es ab Mai zu ausgeprägten Kursgewinnen. Selbst ein weiter steigender Ölpreis, anhaltende Leitzinserhöhungen in den USA und erneute Terroranschläge konnten die Börsenstimmung nicht eintrüben. In Deutschland wurde die Börsenentwicklung zusätzlich durch die Hoffnungen auf die für Herbst 2005 angekündigten Neuwahlen begünstigt. Insgesamt verzeichnete der DAX mit einem Jahresanstieg um rund 27 Prozent eines der besten Ergebnisse in Westeuropa. Die Unternehmen des Finanzsektors wiesen 2005 eine in Relation zum Gesamtmarkt überdurchschnittliche Kursentwicklung auf. So zeigte der Bankensektor gemessen am Prime-Branchenindex Banken ein Plus von rund 37 Prozent. Die Versicherungsbranche erzielte gemäß Prime- Branchenindex Versicherungen, der die börsennotierten Titel aus dem Bereich der Assekuranz enthält, einen Zuwachs von 36 Prozent. Der Bankensektor profitierte zum einen von einem aufgrund der robusten Konjunkturentwicklung verringerten Wertberichtigungsbedarf im Kreditgeschäft und zum anderen von einem deutlich anziehenden Kapitalmarktgeschäft. Bei den Unternehmen des Versicherungssektors überzeugte die Aktieninvestoren insbesondere, dass es den Konzernen gelang, aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen trotz erneuter Großschäden, zum Beispiel infolge schwerer Wirbelstürme in den USA, überzeugende Ergebnisse im operativen Geschäft zu erzielen. Zusätzlich half die Aussicht, in den kommenden Jahren höhere Versicherungsprämien zu erzielen. Schließlich wirkte sich der Trend zu verstärkter privater Altersvorsorge positiv auf die Geschäftsaussichten und damit die Aktienkurse der Unternehmen aus dem Finanzsektor aus. 14 Konzernlagebericht

19 Die Kursentwicklung der W&W-Aktie Die W&W-Aktie konnte diesem freundlichen Markttrend nicht folgen. Nachdem sie in den ersten Jahreswochen 2005 noch um ein Kursniveau von 15 EUR gependelt war, gab sie bis Mitte Juni rund 10 Prozent ihres Wertes ab und erreichte bei 13,44 EUR ihren Jahrestiefstwert. Bis Mitte August setzte sich im Einklang mit der Gesamtmarktentwicklung eine freundlichere Kursentwicklung durch; die W&W-Aktie stieg auf über 15 EUR. Im restlichen Jahresverlauf tendierte sie im Gegensatz zum Gesamtmarkt im Kursbereich von 14,50 EUR seitwärts und schloss das Jahr 2005 mit einem Kurs von 14,15 EUR. Damit gab sie im Jahresverlauf um 5 Prozent nach. Zurückzuführen ist diese Entwicklung unter anderem auf Verkäufe von institutionellen Anlegern im Rahmen von Portfolio-Umschichtungen und die generelle Marktenge bei der W&W-Aktie aufgrund des geringen Handelsvolumens; der in Streubesitz gehandelte Anteil liegt bei 11,7 Prozent. Unter Streubesitz fassen wir gemäß Definition der Deutsche Börse AG Anteilseigner mit weniger als 5 Prozent Besitz zusammen. Der Zusammenschluss mit der Karlsruher Versicherungsgruppe und die guten Unternehmensperspektiven haben den Aktienkurs danach aber wieder deutlich beflügelt. Er lag Ende Februar 2006 bei 17,83 EUR. Insgesamt entspricht die Kursentwicklung der W&W-Aktie nicht unseren Erwartungen. Der mit IFRS-Werten ermittelte Substanzwert oder Net-Asset-Value (NAV) der W&W-Aktie liegt zum Jahresende bei 25,2 (Vj. 24,8) EUR pro Aktie und damit um 10 EUR über dem Jahresendkurs. Der im Jahresergebnis sichtbare Erfolg der Restrukturierungsmaßnahmen sowie die ausgezeichnete Marktpositionierung des W&W-Konzerns gerade in den Kernbereichen Bauspar- und Versicherungsgeschäft eröffnen der W&W-Aktie nach unserer Auffassung ein deutliches Kurspotenzial. Kursvergleich W&W-Aktie (indexiert) zu den Prime-Branchenindizes Banken und Versicherungen Prime-Branchenindex Versicherungen Prime-Branchenindex Banken 80 W&W AG Jan. 05 Feb. 05 Mär. 05 Apr. 05 Mai 05 Juni 05 Juli 05 Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Mär Konzernlagebericht 15

20 Helmut Schranz, 55 Jahre, Kfz-Mechaniker, sein Traum auf Rädern ist bei der Württembergischen spezialversichert.

21 Unternehmerische Verantwortung Gesellschaftliches Engagement Unter unternehmerischer Verantwortung subsumieren wir zentrale Themen, die sowohl einen geschäftlichen als auch einen gesellschaftlichen Bezug haben. So sind wir als Finanzdienstleister in einem Metier tätig, das darauf abzielt, in allen Lebenslagen unterstützend zu wirken und unseren Kunden ein Mindestmaß an Planungssicherheit und Kapital, Schutz vor materiellen Folgen von Elementarereignissen, Gesundheitsschutz und Möglichkeiten des Vermögensaufbaus zur Verfügung zu stellen. Gesellschaftliches Engagement bedeutet für uns, über die Geschäftstätigkeit hinausgehend Verantwortung zu übernehmen und Hilfe anzubieten. Wir haben auch 2005 sozial Benachteiligte durch zahlreiche Spendenaktionen unterstützt. Dieses Engagement ist ein gewachsener Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des W&W-Konzerns über EUR gespendet. Die Unternehmen unseres Konzerns haben die Summe fast verdoppelt, so dass insgesamt ein Betrag von EUR zur Verfügung stand. Computergeschenke wurden an Behindertenhilfe und das Deutsche Rote Kreuz überreicht. Hinzu kamen im Geschäftsjahr auch zahlreiche Spenden unserer Geschäftsstellen an Einrichtungen zur Unterstützung behinderter Kinder. Mitarbeiter Was macht ein Unternehmen stark? Natürlich Faktoren wie Größe oder Marktstellung. Ein weiterer wichtiger Faktor für unseren Erfolg sind unsere Mitarbeiter. Sie sind das Kernstück des Unternehmens. Auf sie können und wollen wir bauen. Deshalb liegt uns die Ausbildung und Fortbildung unserer Mitarbeiter sehr am Herzen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren durchschnittlich Mitarbeiter im W&W-Konzern beschäftigt (Vj ). Wegen der Durchschnittsberechnung über vier Quartale wirkt sich der Einbezug der Karlsruher Versicherungsgruppe zum 31. Dezember 2005 nur in abgemilderter Form aus wird bei voller Berücksichtigung der Karlsruher Versicherungsgruppe die Zahl der Mitarbeiter steigen und die stetige Reduzierung der Mitarbeiterzahl im Konzern überkompensieren. Aus- und Weiterbildung 2005 waren im Konzern über 500 Auszubildende beschäftigt. Mehr als 90 Auszubildende der Karlsruher Versicherungsgruppe sind Ende 2005 noch hinzugekommen. Mit der Neueinstellung von über 200 Auszubildenden pro Jahr (einschließlich Karlsruher) wollen wir dieses Niveau auch in den kommenden Jahren halten und nehmen dadurch auch eine gesellschaftliche Verantwortung war. Neben der Ausbildung legen wir besonderen Wert auf eine systematische Personalentwicklung. Mit unserem Laufbahnkonzept ermöglichen wir unseren Mitarbeitern, sich auf qualifizierte Konzernlagebericht 17

22 (Führungs-) Aufgaben und zukünftige Chancen vorzubereiten. Die erfolgreiche Teilnahme an einem Assessment-Seminar ist die Voraussetzung für die Übernahme von Führungsaufgaben mit unmittelbarer Personalverantwortung. Darüber hinaus gibt es ein eigenes Programm zur Auswahl und Qualifizierung von potenziellen Abteilungsleitern/-innen. Über das Intranet steht unseren Mitarbeitern ein im W&W-Konzern einheitlicher Weiterbildungskatalog zur Verfügung. Hier werden zahlreiche Seminare für die fachliche und persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiter angeboten. Gute Projektarbeit hat für uns strategische Bedeutung. Das Know-how unserer Projektmitarbeiter und Projektleiter ist dabei entscheidend. Deshalb haben wir ein konzernweites, einheitliches Projektmanagement-Qualifizierungangebot entwickelt, das vielfältig genutzt wird. Neben der Sicherstellung des Projektleiternachwuchses schaffen wir damit beste Voraussetzungen für den nachhaltigen Erfolg unserer Projekte. Unsere Personalentwicklung findet auch außerhalb unseres Konzerns Beachtung und Anerkennung. So erhielten wir zum Beispiel von der IHK Region Stuttgart den Innovationspreis Weiterbildung. Dieser Preis wird an Unternehmen verliehen, die durch beispielhafte Initiativen die betriebliche Weiterbildung verbessert und attraktiver gemacht haben. Strategie- und Effizienzprojekte In allen Konzernunternehmen wurde weiter an den Projekten zur Verbesserung unserer Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit gearbeitet. Die Württembergische legte ihren Projekt-Schwerpunkt 2005 auf die Effizienzsteigerung in der Direktion. Für jede Abteilung wurde ein Personal- und Sachkostenziel erarbeitet und verbindlich festgelegt. Die Erarbeitung konkreter Kostensenkungsmaßnahmen ist abgeschlossen; mit der Umsetzung wurde begonnen. Die Mitarbeiter der Württembergischen wurden ausführlich über die Notwendigkeit und die Auswirkungen der Maßnahmen informiert. Aus heutiger Sicht werden die gesetzten Ziele bis Ende 2007 vollständig umgesetzt. Die insgesamt 14 Millionen EUR Einsparvolumen werden dann ab 2008 Jahr für Jahr greifen. Die Wüstenrot Bausparkasse AG ist 2005 in die Realisierungsphase der im Vorjahr konzipierten Projekte eingetreten. Durch schlankere Prozesse können die Kunden besser und schneller bedient werden. Mit einem Projekt zur Neuorganisation der Baufinanzierung sollen zusammen mit der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank automatisierte Kreditentscheidungen ermöglicht werden. Durch stärkere Zentralisierung standardisierbarer Verwaltungsarbeiten können sich die Kundenbetreuer stärker auf individuelle Serviceleistungen konzentrieren. Bis 2007 sollen so Einsparungen von 15 Millionen EUR erzielt werden, die dann ab 2008 jährlich anfallen. Integration der Karlsruher Versicherungsgruppe in den W&W-Konzern Der Erwerb der Karlsruher Versicherungsgruppe durch die Württembergische Lebensversicherung AG hat bereits zum Jahresende 2005 zu vielfältigen personalpolitischen Aktivitäten geführt. Neben vielen anderen Projekten wurde ein Projekt Personalpolitische Umsetzung aufgesetzt, das neben der Bearbeitung von arbeits- und betriebsverfassungsrechtlichen Themen zur Harmonisierung von Betriebsvereinbarungen, Personalsystemen und freiwilligen Arbeitgeberleistungen führen soll. Die Karlsruher eröffnet dem W&W- Konzern neue Möglichkeiten der Marktbearbeitung und -ausschöpfung, nicht zuletzt durch einen starken Bankenvertrieb. Neben der Nutzung zusätzlicher Wachstumspotenziale sollen auch die Verwaltungskosten deutlich gesenkt werden. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Integration der Menschen und Systeme hin zu einer neuen gestärkten Württembergischen. Durch partnerschaftliches Vorgehen haben wir bereits eine positive Grundstimmung in den Belegschaften geschaffen. Dies gibt uns die Zuversicht, den vor uns liegenden Integrationsprozess erfolgreich zu bewältigen. 18 Konzernlagebericht

23 Fusion der beiden Konzernbanken Durch die Verschmelzung der Wüstenrot Bank AG auf die Wüstenrot Hypothekenbank AG entstand 2005 die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank. Die Kosten der Fusion betragen in den Jahren 2005 und 2006 zusammen rund 8 Millionen EUR. Im Laufe des Jahres 2008 werden diese Kosten durch Einsparungen überkompensiert. Ab 2009 werden dann mindestens 10 Millionen EUR pro Jahr an Synergien im Personal- und Sachkostenbereich realisiert. Eigenkontrolle der Trinkwasserqualität und der Entwässerungskanäle in den Betriebsarealen verpflichten. Mit der Betriebssicherheitsverordnung werden den Unternehmen einerseits mehr Gestaltungsfreiräume für die Organisation, andererseits aber mehr Verantwortung für die Umsetzung der betrieblichen Sicherheit übertragen. Dies gilt insbesondere für die Überwachung von haus- und betriebstechnischen Anlagen, die früher durch externe Überwachungsorganisationen (zum Beispiel TÜV) geleistet wurde. Dank an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stand auch das Jahr 2005 ganz im Zeichen vielfältiger Restrukturierungsprojekte und der damit verbundenen Veränderungen. Sie haben die Herausforderungen mit Erfolg gemeistert. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für dieses außergewöhnliche Engagement. Wir danken auch den Arbeitnehmervertretungen und deren Gremien sowie den Sprecherausschüssen der leitenden Angestellten für die konstruktive Begleitung der notwendigen Veränderungsprozesse. Umweltschutz und Betriebssicherheit im W&W-Konzern Statistiken belegen, dass mangelhafte Arbeitsorganisation und in der Folge falsches Handeln sowie fehlerhafte Betriebstechnik häufige Unfallquellen darstellen und auch Ausgangspunkt für die Verschwendung von Ressourcen sind. Um dies zu vermeiden, gibt es ergänzend zu den bestehenden Arbeitsschutzgesetzen in Deutschland die Betriebssicherheitsverordnung. Sie verpflichtet die Unternehmen zu einer sicherheitsorientierten Betriebsorganisation und bildet somit den Rechtsrahmen für die betriebliche Umwelt- und Arbeitsschutzorganisation. Die Anforderungen des Gesetzgebers an die sorgfältige Wahrnehmung durch die Unternehmen und die darin handelnden Personen haben sich in den letzten Jahren stetig verschärft. Beispielhaft hierfür stehen die Trinkwasserverordnung und die Abwasserverordnung, die die Unternehmen zur regelmäßigen Wesentlicher Eckpfeiler des Arbeitsschutzes und der Betriebssicherheit in der W&W-Gruppe ist die zentrale Fachgruppe Betriebssicherheit Konzern mit den verschiedenen Sicherheitsfachgebieten, die als Dienstleistungsbereich dem Gebäudemanagement zugeordnet ist. Diese wichtigen Sicherheitsdienstleistungen werden von der Abteilung Gebäudemanagement der Wüstenrot Bausparkasse AG für alle Einzelgesellschaften in Geschäftsbesorgung wahrgenommen. Durch die Bestellung und das koordinierte Zusammenwirken von sachkundigen Personen, wie der Fachkraft für Arbeitssicherheit, den Betriebsärzten, dem Umweltschutzbeauftragten, dem Brandschutzbeauftragten und den Sicherheitsbeauftragten, die damit in eine sicherheitsorientierte Betriebsorganisation eingebunden sind, wird die Einhaltung aller einschlägigen gesetzlichen Auflagen und Vorschriften gewährleistet. Dabei hat unter anderem die Harmonisierung der EU- Gesetzgebung zu einer erheblichen Zunahme von Verwaltungsvorschriften geführt. Mit zu den wichtigsten funktionalen Aufgaben der Fachgruppe Betriebssicherheit Konzern gehört die systematische Betrachtung und Beurteilung von möglichen Gefährdungen durch Arbeitsmittel sowie die sicherheitstechnische Bewertung der überwachungspflichtigen Anlagen. In diesem Sinne werden die in allen Betrieben eingesetzten Geräte, Werkzeuge, Anlagen und Maschinen regelmäßig auf ihre einwandfreie Beschaffenheit und sichere Handhabung hin überprüft, um damit den Anforderungen und den Schutzzielen der Betriebssicherheitsverordnung zu entsprechen. Konzernlagebericht 19

24 Geschäftsentwicklung des W&W-Konzerns Finanz- und Vermögenslage des Konzerns Die Liquidität der Wüstenrot & Württembergische AG und ihrer Tochterunternehmen war im Berichtsjahr jederzeit gewährleistet. Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug per Saldo 1,1 Milliarden EUR. Zur weiteren Information wird auf die Kapitalflussrechnung im Anhang verwiesen. Wie wir unsere Liquidität sicherstellen, ist im Risikobericht ab Seite 32 erläutert. Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements Refinanzierung Das Management seiner Finanzanlagen tätigt jedes einzelne Unternehmen im W&W-Konzern selbst. Dabei werden sowohl aufsichtsrechtliche Vorschriften als auch bilanzielle und steuerliche Anforderungen berücksichtigt. Übergreifendes Ziel ist es, das Vermögen so anzulegen, dass größtmögliche Sicherheit und Rentabilität sowie jederzeitige Liquidität und Flexibilität gewahrt sind. Dabei sollen die Anlagen angemessen gemischt und gestreut werden, um so unsere Finanzkraft zu sichern und den Wert der Finanzanlagen zu steigern. Liquidität Das Gesamtvolumen der Kundeneinlagen unserer Gruppe stieg zum 31. Dezember 2005 um 7,2 Prozent auf 22,4 (Vj. 20,9) Milliarden EUR, während sich die begebenen Schuldverschreibungen auf rund 4,5 (Vj. 6,1) Milliarden EUR ermäßigt haben. Die Entwicklung beruht auf einem deutlich gestiegenen Spargeldzufluss. Rating Für uns als Finanzdienstleister ist unsere starke Kapitalbasis ein wertvolles Gut. Der W&W- Konzern erhält gute Bewertungen durch die Ratingagenturen Standard & Poor s und FitchRatings. Das Financial Strength Rating und das Long Term Rating beurteilen die Fähigkeit, den Verpflichtungen gegenüber den Kunden termingerecht und vollständig nachzukommen. 20 Konzernlagebericht

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