Fürstenfeldbruck. Leitbild und Konzeption. Pflegeheim Haus Elisabeth Puchheim. Diakonie Haus Elisabeth gemeinnützige GmbH

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1 Fürstenfeldbruck Pflegeheim Haus Elisabeth Puchheim Leitbild und Konzeption Diakonie Haus Elisabeth gemeinnützige GmbH Stand: Juli 2011

2 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Vorwort Die vorliegende Konzeption wurde in einer ersten Fassung 1999 in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern erstellt. Beratend zur Seite standen uns der damalige Gemeindepfarrer der evangelischen Kirchengemeinde, Andreas Weigl, und ein externer Qualitätsberater, Herr Dieter Kreuz. Die Weiterentwicklung unserer konzeptionellen Arbeit, wie auch die Erweiterung unseres Hauses mit Einzelzimmern und neuen Aufenthaltsräumen im Jahr 2004 erforderten eine Überarbeitung. Im Dezember 2004 wurde sie fertig gestellt. Durch den Einsatz einer internen Qualitätsbeauftragten im Jahr 2006 entwickelte sich die Qualität in allen Bereichen des Hauses stetig weiter. Neue Konzepte und Standards, die unsere Aufgaben beschreiben, belegen diese Entwicklung. Im SGB XI 87b wurde im Jahr 2008 die Betreuung von Demenzkranken gesetzlich neu geregelt. Auch hierzu musste ein Konzept entstehen und der Einsatz der Betreuungsassistenten in die jeweiligen Wohnbereiche integriert werden. Mitarbeiter unterstützten aktiv diese Entwicklung. So war es uns wichtig, das Leitbild mit der Konzeption erneut zu überarbeiten und die Weiterentwicklung unserer Arbeit hier einfließen zu lassen. Die Bereitschaft, sich auf eine stetige Qualitätsweiterentwicklung einzulassen, ist ein hohes Gut und verlangt stetige Flexibilität der Mitarbeiter. Durch die Mitwirkung von Mitarbeitern konnte nun diese Neuauflage der Konzeption entstehen. Allen Mitarbeitern sei Dank für die direkte und indirekte Mitwirkung. Puchheim, den 1. Juli 2011 Dorothea Sippel Heimleitung

3 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Inhalt Leitbild Haus Elisabeth 5 Verständnis vom Leben und Wohnen im Haus Elisabeth 6 1. Vorstellung des Hauses Allgemein Geschichte Puchheim Wo findet man das Haus Elisabeth Altenwohnanlage Die räumliche Gestaltung des Hauses Kulturelle und lebensgestaltende Angebote Besondere Angebote Die Orffgruppe Cafeteria Organisationsstrukturen Heimleitung Verwaltung Pflegedienstleitung Qualitätsmanagementbeauftragte Qualitätsmanagement Personalkonzept Kommunikation 16

4 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 5. Angehörigenarbeit Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen Seelsorge Konzeptionen Pflegekonzept Pflegeverständnis Pflegeprozess Pflegemodell Pflegesystem Aufgaben der Bezugspflegekraft Aufgaben der Bezugspflegeteams Aufgaben der Wohnbereichsleitung Pflegedokumentation Pflegevisite Pflegeteam Ablauforganisation Dienstplanung Der beschützende Wohnbereich Betreuungskonzept SGB XI, 87b Palliativ Care Konzept/Sterbebegleitung Küchenkonzept Hauswirtschaftskonzept Die Wäscheversorgung Die Hausreinigung Haustechnik Organigramm 32

5 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 5 Leitbild Haus Elisabeth Diakonische Einrichtungen und Dienststellen sind Orte, an denen Gottes liebendes und heilendes Handeln erfahrbar werden soll. Die Arbeit in unserem Haus ist deshalb durch christliche Sicht geprägt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Pflege-, Therapie- und Hauswirtschaftsbereich wollen die im Haus Elisabeth wohnenden Menschen ganzheitlich um- und versorgen und ihre vorhandenen Fähigkeiten fördern. Wir sind uns dessen bewusst, dass zur Lebensgeschichte des Menschen seine Vergangenheit mit ihren Erfüllungen, aber auch mit ihren zerbrochenen Hoffnungen und verronnenen Lebenschancen gehört, ebenso wie die Gegenwart und seine Erwartungen an die verbleibende Zukunft. So wie Christen sich in ihrem Glauben von Gott in seiner Liebe und Güte angenommen wissen, nehmen wir die alten Menschen, die in unser Haus einziehen, an. Unabhängig ihrer seelischen, geistigen und körperlichen Veränderungen bejaht Gott die Menschen und nimmt sie auch in ihren Stärken und Schwächen an. Das Vertrauen darauf gibt uns die Stärke, Mitmenschlichkeit zu leben und an den Nächsten weiterzugeben. Die Arbeit mit alten Menschen findet in Alltagssituationen statt. Wir wollen uns mit unseren Bewohnern auf Freuden und Leiden einlassen. Das heißt für uns außerdem, neue Herausforderungen und Veränderungsprozesse, mit denen die Altenarbeit konfrontiert ist, konstruktiv aufzugreifen, damit die alten Menschen ihre Zeit in unserem Haus als gestaltbaren und sinnerfüllten Lebensabschnitt erfahren. Unter Pflege im diakonischen Auftrag verstehen wir Zuwendung, Rücksichtnahme, Stärkung der körperlichen und seelischen Kräfte, Betreuung der Pflegebedürftigen bis hin zum Sterben und auch Begleitung ihrer Angehörigen. Diakonisches Handeln kann nicht in pflegerisches, hauswirtschaftliches und seelsorgerisches Handeln aufgeteilt werden. Pflege ist immer ganzheitliches Handeln. Wir sind bestrebt, die kulturellen und religiösen Bedürfnisse der hier wohnenden Menschen umfassend zu berücksichtigen und ihnen Kontakt zu örtlichen Gruppierungen, Kirchengemeinden bzw. Religionsgemeinschaften zu ermöglichen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen sich um persönliche Verantwortung in der Dienstgemeinschaft unseres Hauses. Durch kontinuierliche Kommunikation und aktuelle Information, die bei uns einen hohen Stellenwert haben, wollen wir die Erfahrungen und Ressourcen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unser Haus nutzbar machen. Deshalb betrachten wir sie eindeutig als Teil unseres Unternehmenserfolges. Durch das Angebot von Fort- und Weiterbildung soll die Qualität unserer Arbeit gewährleistet und weiterentwickelt, sowie Offenheit und Sensibilität gefördert werden. Ebenso wichtig ist uns dabei auch die fachliche und persönliche Entwicklung aller Beteiligten. Ein großer Freundeskreis unterstützt unsere Arbeit und trägt dazu bei, unser Haus noch stärker in das örtliche Gemeinwesen zu integrieren.

6 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 6 Verständnis vom Leben und Wohnen im Haus Elisabeth Der Einzug in ein Pflegeheim ist für jeden betroffenen alten Menschen ein Schritt in eine meist ungewollte Zukunft, besetzt mit Ängsten und Fragen. Die Mitarbeiter des Hauses Elisabeth sind sich der einschneidenden Lebensveränderung der alten Menschen bewusst. Sie haben Achtung vor ihrer individuellen Geschichte und aktuellen Situation. Die Lebenssituation dieser Menschen hat sich aufgrund von Krankheiten der verschiedensten Art so geändert, dass ein Weiterverbleiben in ihrem individuellen häuslichen Bereich nicht möglich ist. Von nun an leben sie in einer Gemeinschaft, die sie selten selbst gewählt haben. Für unser Handeln gilt deshalb, bereits den Einzug eines neuen Bewohners in unser Haus besonders achtsam und einfühlsam zu gestalten. Wir bieten ihm dazu nahe Begleitung und die Möglichkeit zur Integration in die Gemeinschaft der Mitbewohner an. Grundsätzlich gilt für uns, dem Bewohner Raum für eigene Entscheidungen und Erfahrungen zu lassen. Sein Bedürfnis nach Nähe wie auch nach Distanz akzeptieren wir. In einem Pflegeheim zu leben, bedeutet für den alten Menschen einerseits Schutz und Hilfe, andererseits werden die Verluste seines individuellen Lebens deutlich. Es ist deshalb wichtig, sich mit ihm auf seinen Veränderungsprozess konstruktiv einzulassen. Durch Anerkennung und Förderung seiner verbliebenen Fähigkeiten helfen wir ihm, auch im Pflegeheim lebenswert zu leben. Die verschiedenen kulturellen Angebote des Hauses unterstützen dieses Vorhaben. Sie dienen dem Bewohner dazu, sein Leben im Pflegeheim zu gestalten. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, zur Teilnahme einzuladen, respektieren aber auch eine ablehnende Entscheidung. Wir sind uns bewusst, dass die Sehnsucht nach dem eigenen Zuhause nie ganz vergeht. Hier gilt unser Bemühen, als Ausgleich für diesen Verlust, für eine freundliche, gepflegte und anheimelnde Umgebung zu sorgen. Wir unterstützen die Gestaltung des Zimmers, damit sich der Bewohner wohl und fast wie zuhause fühlen kann. Der sorgsame Umgang mit dem Umfeld des Bewohners gilt für die Mitarbeiter der Pflege ebenso, wie für die Mitarbeiter der Hauswirtschaft, der Hausmeisterei, Küche und Verwaltung.

7 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 7 1. Vorstellung des Hauses Die Besonderheit des Vertrages zwischen der Stadt Puchheim und der Diakonie Haus Elisabeth gemeinnützige GmbH ist in einer Belegungsvereinbarung festgehalten. Diese Vereinbarung sieht vor, dass in den beiden offenen Wohnbereichen des Hauses nur Bürger der Stadt Puchheim, der Gemeinde Eichenau und aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck bzw. pflegebedürftige Angehörige von Landkreisbewohnern aufgenommen werden. Im beschützenden Wohnbereich gibt es keine Aufnahmebeschränkung Allgemein Das Haus Elisabeth ist ein Pflegeheim mit einer Altenwohnanlage in der Trägerschaft der Diakonie Haus Elisabeth gemeinnützige GmbH. Die Stadt Puchheim ist der Eigentümer des Hauses. Das Pflegeheim verfügt insgesamt über 130 Pflegeplätze, die sich auf drei Wohnbereiche verteilen. Neben zwei offenen Bereichen wird einer beschützend geführt. Hier wohnen altersverwirrte Menschen, die einer besonderen Betreuungsform bedürfen. In der Altenwohnanlage gibt es 44 altengerechte Einund Zweizimmerwohnungen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues. Das Haus Elisabeth ist umgeben von einem großen Gartengelände, dessen Wege, die von Bäumen umsäumt sind, zu Spaziergängen einladen. Das Gelände ist nach allen Seiten offen, bewachsene Hügel vermitteln trotzdem Geborgenheit. Ein kleines Biotop mit Seerosen und Goldfischen schmückt den Innenhof des Hauses. Alle Wege sind gut geeignet, um im Rollstuhl auszufahren.

8 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Geschichte Damals noch die Gemeinde Puchheim (Landkreis Fürstenfeldbruck) hat vor Jahren aufgrund eines akuten Mangels an Pflegeplätzen beschlossen, ein Pflegeheim für die pflege- und betreuungsbedürftigen alten Menschen ihrer Gemeinde zu errichten. Sie wollte zudem auch preisgünstige Wohnmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren schaffen. Erst als das Diakonische Werk Fürstenfeldbruck e.v. die Betriebsträgerschaft übernahm, kam es zur Umsetzung. Die Gemeinde Puchheim hat das Haus erbaut Grundsteinlegung am und sorgt seither für die Instandhaltung, während das Diakonische Werk FFB e.v. den Betrieb des Hauses als Mieter übernahm. Von den ersten Anfängen der Planung an hat die Bevölkerung regen Anteil an der Erstehung des Hauses genommen. Schon die Grundsteinlegung war ein Ereignis, an dem viele Bürger teilnahmen. Im Vorfeld hatte sich bereits ein Förderverein gegründet, der die Entwicklung des Hauses begleitete und durch viele Aktionen und Sammlungen Geld beschaffte. Dies erleichterte vor allem die inhaltliche Gestaltung bei der Inbetriebnahme des Hauses. Nach zweijähriger Bauzeit wurde das Haus am eröffnet und erfüllt seither die Aufgabe, alte Menschen zu pflegen und zu betreuen. Fast 15 Jahre verfügte das Haus Elisabeth nur über Doppelzimmer. Da dies als Angebot auf Dauer nicht ausreichte, beschloss die Gemeinde Puchheim das Haus mit Einzelzimmern zu erweitern. Am wurde der Erweiterungsbau, mit 27 Einzelzimmern, verteilt auf die drei Wohnbereiche, nach einjähriger Bauzeit feierlich eingeweiht. Der Name des Hauses: Haus Elisabeth kam als Vorschlag aus der Bevölkerung. Er geht zurück auf die Heilige Elisabeth von Thüringen ( ). Sie war eine herausragende Frau ihrer Zeit, die sich besonders der Speisung der Armen, der Pflege von Kranken und der Fürsorge der am Rand der Gesellschaft Stehenden annahm. Sie versuchte schon damals die Probleme von Armen, Kranken und Alten aufzugreifen und sie in der Nachfolge Christi diakonisch zu gestalten. Elisabeth von Thüringen stammt aus dem Haus des Grafen von Andechs Meranien, so dass es auch einen Bezug zu unserer näheren Umgebung gibt.

9 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Puchheim In Puchheim leben etwa Einwohner auf einer Fläche von 12 Quadratkilometern. Puchheim bietet alles, was man zum Lebensalltag braucht. Das Gewerbe bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und viele Handwerksbetriebe decken den Bedarf der Bevölkerung ab. Die Angebote auf dem sportlichen, kulturellen Sektor sind groß. Das Bürgerhaus (Kulturzentrum PUC ) mit vielen kulturellen Veranstaltungen liegt in unmittelbarer Nachbarschaft unseres Hauses. Neben sozialen Einrichtungen, wie Kindergärten, Schulen aller Art und unserem Haus Elisabeth ist auch die ambulante soziale Betreuung sehr gut ausgebaut. Ca. 30 Ärzte aus fast allen Fachrichtungen sorgen mit sechs Apotheken für die medizinische Versorgung der in Puchheim lebenden Menschen. Wochenmarkt, Volksfest, Christkindlmarkt, Floh- und Jahrmärkte, verkaufsoffene Sonntage gestalten abwechslungsreich den Jahreskreislauf Wo findet man das Haus Elisabeth 1.5. Altenwohnanlage Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues wurde die Altenwohnanlage (AWA) in unmittelbarer Anbindung an das Pflegeheim geschaffen. Nur ein Treppenhaus trennt beides voneinander. Die Wohnungen der AWA werden von der Stadt Puchheim vergeben und vom Diakonischen Werk FFB e.v. verwaltet. Die Wohnungen sind zwischen 30 und 60 m² groß. Sie haben alle einen kleinen Eingangsbereich, schöne helle Zimmer, Küche, Bad und fast alle einen Balkon. Wir bieten den Bewohnern der Altenwohnanlage neben allen Angeboten des kulturellen Lebens, zu dem sie immer eingeladen sind, auch die Möglichkeit, kostengünstig von Montag bis Freitag am Mittagstisch teilzunehmen. Ihnen stehen, wie auch den Bewohnern des Pflegeheimes, täglich zwei Menüs zur Auswahl bzw. vom Arzt verordnete Diäten zur Verfügung. Ebenso können die Bewohner der AWA die Cafeteria besuchen. Puchheim liegt im Westen von München im Landkreis Fürstenfeldbruck. Es besteht aus zwei Gemeindeteilen: Puchheim-Bahnhof und dem dörflichen Teil, Puchheim-Ort. Unser Haus befindet sich im Ortsteil Puchheim-Bahnhof. Von der S-Bahn aus erreicht man es in ca. zehn Minuten zu Fuß. Verkehrsmäßig ist Puchheim an das S-Bahnnetz (in 20 Min. ist man am Münchner Hauptbahnhof) und an die Bundesstraße 2 Richtung Augsburg angeschlossen.

10 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Die räumliche Gestaltung des Hauses Das Haus Elisabeth ist architektonisch wie ein großes U gebaut, in welchem sich rechts das Pflegeheim und links die Wohnanlage befindet. Der Innenhof mit dem Biotop im Zentrum ist das Schmuckstück der schön gestalteten Außenanlage. Hier findet man auch die Hauskapelle mit der kleinen Orgel und einer wertvollen Pieta aus dem 14. Jahrhundert. Die Kapelle wird nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Diavorträge etc.) genutzt. Das Schließen einer Trennwand ermöglicht eine Nutzung des Raumes für andere Zwecke. Seit April 2004 schließt sich der Erweiterungsbau rechts an das Pflegeheim an. Extra angebaut ist der Haupteingang mit seiner großen hellen Eingangshalle und daneben der freundliche, mit viel Holz gestaltete Speisesaal. Hier ist ein Bereich entstanden, der räumlich und akustisch von den Wohnbereichen getrennt ist und sich somit für alle Arten von Feiern zu unterschiedlichsten Zeiten sehr gut eignet. Im Speisesaal treffen mittags Bewohner des Pflegeheimes und der Wohnanlage zum gemeinsamen Mittagstisch zusammen. Viele der im Haus Lebenden, die noch selbstständig essen können, nehmen hier in gepflegter Atmosphäre das Mittagessen ein. Hinter dem Speisesaal liegt die gut ausgestattete Großküche. Im Eingangsbereich befinden sich die Büros der Verwaltung des Hauses, der Heimleitung und der Pflegedienstleitung. Die drei Wohnbereiche des Hauses sind auf drei Stockwerken identisch übereinander angeordnet und völlig baugleich. Jeder Bereich ist folgendermaßen ausgestattet: n 1 Dienstzimmer n 1 Wohnbereichsküche n 2 Speiseräume, (einer davon mit Küchenzeile für die Bewohner), die auch als Aufenthaltsräume genutzt werden n 1 Wohnzimmer n 2 Badezimmer n 2 Lagerräume n 3 Unreine Räume n 1 Umkleideraum für Mitarbeiter n 1 Rückzugsraum für Mitarbeiter n 1 Müllentsorgungsraum (Müllschacht bzw. Container)

11 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 11 Jeder offene Wohnbereich verfügt über 44 Pflegeplätze in 17 Doppel- und 10 Einzelzimmern; der beschützende Bereich verfügt über 42 Pflegeplätze in 16 Doppel- und 10 Einzelzimmern. Zu jedem dieser Zimmer gehört ein Badezimmer mit Dusche und WC, in den Bädern der Doppelzimmer hat jeder Bewohner sein eigenes Waschbecken. Eine bauliche Besonderheit der Zimmer sind die Fenster, die alle als Erker angelegt und so niedrig sind, dass die Bewohner im Sitzen direkt hinausschauen können. Der Frisörsalon in der zweiten Etage ist an drei Vormittagen in der Woche geöffnet. Weiterhin ist hier die Bücherei, die allen Bewohnern des Hauses frei zur Verfügung steht und auch für Kleingruppentreffen (Mal-, Bastel- und Spielgruppen) genutzt werden kann. Im Dachgeschoss steht uns noch ein großer Mehrzweckraum zur Verfügung. Hier besteht die Gelegenheit an Gruppenveranstaltungen wie Sitzgymnastik, Kraft- und Koordinationstraining oder auch an einer Orff-Gruppe teilzunehmen. Ein großer geschlossener Garten mit Terrasse und verschiedenen Sitzecken erweitert den beschützenden Bereich. Im Untergeschoss unseres Hauses befindet sich der Raum, in dem wir uns von unseren verstorbenen Bewohnern im Gebet verabschieden. Räumlich davon getrennt, aber ebenfalls im Untergeschoss, ist die moderne Waschküche untergebracht, in der die Reinigung der Wäsche des gesamten Hauses erledigt wird.

12 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Kulturelle und lebensgestaltende Angebote (Soziale Betreuung) Ein wichtiger Teil unserer Arbeit mit den Menschen, die in unserem Haus Elisabeth leben, ist es, ein möglichst breites Angebot für die unterschiedlichen Bedürfnisse zur Tagesgestaltung zu schaffen. Deshalb orientieren wir uns bei der Auswahl unserer Angebote an den noch vorhandenen Fähigkeiten unserer Bewohner. Immer wieder gelingt es auch, jemanden noch für etwas zu begeistern, was er noch nie zuvor in seinem Leben gemacht hat. Der Schwerpunkt in unseren Angeboten liegt vor allem darin, möglichst viel zur Kommunikation untereinander beizutragen. Manchmal geht es auch nur um die Vermittlung von Gesprächsangeboten mit Einzelnen. Unsere Angebote sind unter anderem: n Bastel- und Malgruppen n Gedächtnistraining n Maltherapie n Werken für Männer n Sitzgymnastik n Kraft- und Koordinationstraining n Konzerte und Diavorträge n Geschichten erzählen n Lesungen und gemeinsames Singen n Flinke Nadel (Nähgruppe) n Dämmerschoppen n Ausstellungen und ihre Eröffnungen

13 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Besondere Angebote Die Orffgruppe Hier begegnen sich Mensch aus dem Pflegeheim, der Wohnanlage und aus der Kirchengemeinde und musizieren miteinander auf den Instrumenten des Orffschulwerkes. Je nach Musikerfahrung und noch vorhandenen Fähigkeiten werden die Instrumente gespielt Die Cafeteria Ein wichtiges Begegnungszentrum im Haus Elisabeth ist die Cafeteria, die in unserem Speisesaal betrieben wird. Hier treffen sich nicht nur Bewohner unseres Hauses, sondern auch Angehörige und Besucher zu Kaffee und Kuchen. Jeden Nachmittag ist die Cafeteria von bis Uhr geöffnet. Der Kommunikation förderlich sind z. B. die großen Tische, sie laden zum Verweilen ein und vermitteln und tragen dazu bei, im Kontakt mit Anderen schneller heimisch zu werden. Für die Bewohner und ihre Angehörigen wurde hier ein Raum geschaffen, der ihnen in gepflegter Atmosphäre Begegnung ermöglicht. Aufgrund der starken Hinfälligkeit vieler Bewohner ist die Besuchssituation für Angehörige oft belastend. Die Möglichkeit zur Kommunikation und des Austausches in der Cafeteria, eben auch mit anderen Angehörigen, erleichtert diese Besuche. Hin und wieder entstehen hier zwischen Angehörigen gute Freundschaften. Der Mittelpunkt dieses Miteinanders ist das gemeinsame Musizieren, nicht mehr das Erlernen von Noten und Musiktheorie. Die Orffgruppe, genannt Haus Elisabeth-Combo, gestaltet häufig Feste unseres Hauses. Sie musiziert auch zusammen mit Kindergartenkindern oder einer Gruppe aus Germering. Dies erregt immer besondere Aufmerksamkeit, wenn Kinder und alte Menschen zusammen Musik machen. Die Orffgruppe tritt auch außerhalb des Hauses auf. Frohe Familienfeste, aber auch Beerdigungsfeiern können hier abgehalten werden. Ebenso die den Jahreskreislauf gestaltende Feste schaffen hier Höhepunkte für unsere Bewohner. Zu diesen Festen wie Faschingsfeier, Maifest, Sommerfest, Oktoberfest etc. sind die Angehörigen immer eingeladen. Der Freundeskreis (Ehrenamtliche) unterstützt hier tatkräftig und trägt damit zu einer schönen Atmosphäre bei.

14 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Organisationsstrukturen 2.1. Heimleitung Die Heimleitung steht allen Mitarbeitern des Hauses vor und trägt die personelle und wirtschaftliche Gesamtverantwortung für die Einrichtung. Für die Geschäftsführung, den Trägerverein, die politische sowie die kirchliche Gemeinde ist sie Ansprechpartner und Bindeglied. Die Heimleitung ist Anlaufstelle für Bewohner, Angehörige und die gesamte Mitarbeiterschaft. Sie organisiert und steuert die ehrenamtliche Arbeit in der Einrichtung, pflegt den Kontakt zu den ehrenamtlichen Mitarbeitern und ist deren wichtigste Bezugsperson Verwaltung Die Verwaltung unseres Hauses gliedert sich in einen externen und einen internen Teil. Die externe Verwaltung ist in der Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes Fürstenfeldbruck angesiedelt. Sie übernimmt, unter prozentualer Anrechnung auf unseren Personalschlüssel, die Personalverwaltung, Buchhaltung und Heimkostenabrechnungen für unsere Einrichtung. Die Hauptaufgaben der Mitarbeiter der internen Verwaltung sind unter anderem: n Informationen und Auskünfte am Telefon n Erstkontakt mit potentiellen Interessenten unserer Einrichtung n Erledigung des gesamten Besucherverkehrs n Taschengeldverwaltung für die Bewohner n Abrechnung mit externen Dienstleistern n Koordination, Vergabe, Verträge n Abschließen der Heimverträge n Vergabe von Telefonanschlüssen innerhalb der Einrichtung n Verwaltung der Hauskasse n Pflege des QM Handbuches Darüber hinaus ist unsere Verwaltung der soziale Mittelpunkt unseres Hauses. Nöte der Bewohner, der Angehörigen sowie hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern werden hier, telefonisch wie persönlich, entgegengenommen, bearbeitet oder gesammelt und gegebenenfalls an die jeweilig zuständige Stelle weitergeleitet Pflegedienstleitung Die Pflegedienstleitung steht allen in der Pflege beschäftigten Mitarbeitern unmittelbar vor. Sie ist die verantwortliche Pflegefachkraft und weist folgende Qualifikationen auf: n eine abgeschlossenen Ausbildung in der Altenoder Krankenpflege n Weiterbildung zur Pflegedienstleitung Sie bildet die Verbindung zwischen Heimleitung und Mitarbeiter/innen in der Pflege und sorgt auch für die Kooperation zwischen der Pflege und Hauswirtschaft, Küche, Hausmeisterei und Verwaltung. Die Pflegedienstleitung ist über die jeweils zuständigen Pflegemitarbeiter hinaus Ansprechpartner und Berater für Bewohner, Angehörige, Ärzte und Apotheken wie alle externen Institutionen im Zusammenhang ihrer Pflegeverantwortung. In Abwesenheit der Heimleitung übernimmt sie deren Vertretung.

15 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Qualitätsmanagementbeauftragte Die Qualitätsmanagementbeauftragte ist der Heimleitung direkt unterstellt. Zu ihren Aufgaben gehören in erster Linie der Aufbau und die permanente Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements sowie die Beratung aller Mitarbeiter im Bereich Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung. Sie ist auch Ansprechpartner für Bewohner, Angehörige, FQM und MDK sowie externer Qualitätssicherungsgremien Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement in unserem Hause dient dazu, Arbeitsabläufe und Verfahren zu planen und zu steuern, den Grad der Zielerreichung festzustellen und die Umsetzung zu kontrollieren. Die Ziele unseres Handelns sind, wie bereits dargestellt, eine umfassende Pflege und Betreuung in allen Aktivitäten des täglichen Lebens sowie eine sinnvolle Tagesgestaltung mit Beschäftigungsmöglichkeiten. Neben den Anforderungen der Bewohner, wie deren Bezugspersonen, müssen wir auch fachlichen und gesetzlichen Anforderungen gerecht werden. Maßnahmen der internen Qualitätssicherung sind: n Kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätshandbuches n Kommunikation der Ziele n Leitbild und Konzepte n Sicherung des Informationsflusses durch Besprechungen und deren Dokumentation n Qualitätsmanagementbeauftragte n Bewohnerbezogene Dokumentation n Pflegeplanung n Standards n Pflegevisite n Fallbesprechungen n Dienst- und Einsatzplanung n Fort- und Weiterbildungsplanung n Qualitätszirkel n Projekt- und Arbeitsgruppen n Interdisziplinäre Zusammenarbeit n Beschwerdemanagement

16 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Personalkonzept Die angestrebte Qualität im Haus Elisabeth kann nur durch fachlich und sozial kompetente Mitarbeiter erreicht werden. Das Leitbild vermittelt die gemeinsamen Werte, die Richtschnur unseres Handelns sind. Der Mitarbeitergewinnung,-auswahl und -bindung wird von Anbeginn eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Mitarbeiterentwicklung steht im zentralen Blickpunkt, denn nur kompetente und zufriedene Mitarbeiter, die verantwortlich und leistungsbereit sind, können den Bewohnern auf Dauer die erwartete Lebensqualität ermöglichen. Die direkten Wege zu den Vorgesetzten, ohne erhöhte Hierarchie, sollen die Mitarbeiter zur aktiven Mitgestaltung ermutigen. Die fachliche Kompetenz wird durch interne und externe Fortbildungen erweitert. Die persönliche Entwicklung der sozialen Kompetenz ist von hoher Bedeutung und verdient die gleiche Aufmerksamkeit wie die fachliche Kompetenz. Regelmäßig werden im Haus Fortbildungstage für Mitarbeiter geplant, durchgeführt und in einem Jahresprogramm festgehalten. Der mitarbeiterfreundlichen Atmosphäre und der guten Kommunikation untereinander dienen auch Mitarbeiterfeste und Feiern sowie ein wöchentliches Mitarbeiterfrühstück im Speisesaal. 4. Kommunikation (Ausführliche Beschreibung im Organisationsstandard: Kommunikationsstrukturen ; siehe QM Handbuch) Um die in einem Altenpflegeheim so vielschichtigen und individuellen Bedürfnisse verschiedenster Menschen zu berücksichtigen, bedarf es eines möglichst reibungslosen Ablaufes. Gelebte Kommunikation gewährleistet einen durchgängigen Informationsfluss, der im Organisationsstandard Kommunikationsstrukturen geregelt ist. Der Form des Umganges mit- und untereinander kommt große Bedeutung zu. Es ist uns ein Anliegen, eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung, Toleranz und Offenheit, sowohl im täglichen Umgang miteinander, als auch bei Dienstbesprechungen zu pflegen.

17 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Angehörigenarbeit Die Angehörigen sind uns unverzichtbare Partner im Pflege- und Betreuungsprozess. Aus oft lebenslanger Nähe geben sie uns wertvolle Hinweise, die für eine ganzheitliche Pflege der Bewohner bedeutend sind. Bei Bewohnern, die durch eine Demenzerkrankung, bzw. hohe Pflegebedürftigkeit nicht mehr in der Lage sind, uns aus ihrem Leben zu berichten oder ihre Bedürfnisse zu äußern, sind wir ganz besonders auf die aktive Zusammenarbeit mit den Angehörigen angewiesen. Nur dadurch können wir unseren Bewohnern ein hohes Maß individueller Lebensgestaltung ermöglichen. Schon vor und bei der Heimaufnahme werden Angehörige über unsere Erwartungen an Sie ausführlich informiert. Durch diese klaren Absprachen wird den Bewohnern der Einzug in das Pflegeheim erleichtert. Im Haus Elisabeth gibt es keine vorgeschriebenen Besuchszeiten, um auch hier individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wenn sich Bewohner in Krisensituationen befinden, haben Angehörige auch nachts die Möglichkeit bei ihnen zu bleiben. Über ärztliche, pflegerische und therapeutische Maßnahmen und auch sonstige Veränderungen des Bewohners werden Angehörige informiert und in Entscheidungen mit einbezogen. Auf Wunsch werden Kontakte zu Ärzten und Therapeuten vermittelt. In einer Atmosphäre der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens soll sowohl Raum für Gefühle als auch für Kritik möglich sein. In Konfliktsituationen wird gemeinsam nach Lösungswegen gesucht. Alle Mitarbeiter bemühen sich mit den Angehörigen im Gespräch zu bleiben. Angehörige und andere Bezugspersonen sind im Haus Elisabeth immer eingeladen sich aktiv an der Tagesgestaltung zu beteiligen. Zu allen Veranstaltungen, bei Festen und Feiern des Hauses, sind die Angehörigen herzlich willkommen. Sie haben dabei Gelegenheit in entspannter und angenehmer Atmosphäre die gemeinsame Zeit zu verbringen. Auf Grund jahrelanger Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Angehörigen von Demenzkranken und ihrer besonderen Not und Leidenszeit wurde ein regelmäßiger Angehörigennachmittag eingeführt. Dieser Treff findet immer am letzten Donnerstag im Monat statt. Hier ist Gelegenheit zum Kontakt und Austausch mit ebenso Betroffenen. Die Treffen dienen auch der Wissenserweiterung über das Krankheitsbild der Demenz und der eigenen Entlastung. Alle Angehörigen des Hauses sind zu diesen Treffen eingeladen. Über diese Nachmittage hinaus werden in Zusammenarbeit mit der Heimleitung, der Pflegedienstleitung und den Wohnbereichsleitungen Informationsabende für Angehörige angeboten.

18 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen Ein großer Kreis von Ehrenamtlichen, genannt Freundeskreis, unterstützt unsere Arbeit im Haus Elisabeth. Seit Beginn unserer Arbeit mit unseren pflegebedürftigen Bewohnern ist uns bewusst, dass wir ein abwechslungsreiches Angebot zur Tagesund Lebensgestaltung nur anbieten können, wenn wir Menschen gewinnen, die bereit sind, ihre Zeit und ihre Gaben einzubringen. Was ehrenamtliche Arbeit in unserem Haus bedeutet, ist klar definiert. Jeder bringt freiwillig die Zeit ein, die er uns schenken will. Nach einem ausführlichen Einführungsgespräch über seine und unsere Vorstellungen lernt der Interessierte das Haus kennen. Hier erfährt er auch von den vielen möglichen Aufgaben und kann seinen Einsatzbereich wählen. Ehrenamtliche, die schon länger bei uns sind, begleiten ihn in der Anfangszeit. Einmal im Monat trifft sich der Freundeskreis mit der Heimleitung zu einem Gesprächsabend, der dem Austausch über Erlebtes und der Fortbildung zu unterschiedlichen Fragestellungen im Umgang mit unseren alten Menschen dient. Zweimal im Jahr an Weihnachten und im Sommer bedanken wir uns bei unserem Freundeskreis mit schönen Festen und gutem Essen. Der Freundeskreis ist zu einer sehr stabilen, fröhlichen und beständigen Gemeinschaft zusammengewachsen. Die Aufgaben des Freundeskreises n Besuchsdienste bei Bewohnern, die keine Angehörigen haben oder nur selten Besuch bekommen. Dieser Dienst beinhaltet u. a. gemeinsame Spaziergänge n Begleitung zu den Gottesdiensten n Begleitung zu Konzerten, Diavorträgen etc. n Mitgestaltung und Mitarbeit bei den Festen des Hauses: Faschingsfest, Maifest, Sommerfest, Oktoberfest, Feiern an allen Adventssonntagen und Heilig Abend n Dämmerschoppen für Bewohner n Gruppe Flinke Nadel : Hier wird die Bewohnerwäsche geflickt und Knöpfe angenäht n Bastelgruppe: Hier wird Hausschmuck gefertigt oder auch Geschenke gebastelt n Gedächtnistrainingsgruppe n Gemeinsame Spiel- oder Vorleserunden n Gemeinsames Kaffeetrinken und Erzählen in der Cafeteria n Blumenpflege im Garten und Topfpflanzen um das Haus herum n Unterstützung der Arbeit mit Dementen in unserem beschützenden Bereich und die Begleitung der Gruppenarbeit zur Tagesstrukturierung, bzw. ihre selbständige Durchführung Der große Freundeskreis ist aus unserer Arbeit und dem Leben im Haus Elisabeth nicht mehr wegzudenken. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen sich gegenseitig in der Betreuung unserer Bewohner. Der nun seit vielen Jahren bestehende Kreis von Ehrenamtlichen ist immer offen für neue Mitglieder und für neue Ideen.

19 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Die Seelsorge Die guten Beziehungen zu unseren verschiedenen Kirchengemeinden tragen zur Gestaltung unseres Lebens im Haus Elisabeth bei. Die Seelsorger der jeweiligen Gemeinden stehen im engen Austausch mit uns und nehmen sich Zeit für Besuche und Gesprächsangebote. Unser Haus ist eine Predigtstation der Gemeinden. Wöchentlich wechselnd finden hier evangelische und katholische Gottes dienste statt. Am Heiligen Abend wird der Festgottesdienst von beiden Gemeinden gemeinsam gestaltet. Die katholische Gemeinde bietet zusätzlich Mai- und Marienandachten an. An Fronleichnam ist jeweils eine Altarstation im Innenhof, bzw. auch der Fronleichnamsgottesdienst wird mit der ganzen Gemeinde hier gefeiert.

20 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Konzeptionen 8.1. Pflegekonzept Pflegeverständnis Aufbauend auf dem werteorientierten Leitbild des Hauses Elisabeth stehen die Bewohner/innen im Mittelpunkt unseres Handelns. Durch die freundliche und familiäre Umgebung vermitteln wir Geborgenheit und Sicherheit. Unser Ziel ist dabei, dass sich Bewohner/innen, Angehörige und Gäste gleichermaßen in unserem Haus wohlfühlen. Wir achten darauf, die Intim- und Privatsphäre entsprechend zu schützen. Wir betreuen die zu Pflegenden in ganzheitlich, aktivierender Pflege rund um die Uhr. Wir orientieren uns in unserer pflegerischen Arbeit am Pflegemodell der fördernden Prozesspflege mit integrierten ABEDL (Aktivitäten, Beziehungen und existentielle Erfahrungen des täglichen Lebens) nach der Pflegewissenschaftlerin Frau Prof. Monika Krohwinkel. Ihr Modell zeigt die Bedeutung von fähigkeitsorientierter fördernder Prozesspflege auf. Sie stellt die individuelle Lebensgeschichte und Lebenssituation, die Beziehungen zu Mitmenschen (soziale Bezüge) sowie die Förderung von verbliebenen Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Krohwinkel spricht vom pflegerischen Handlungsprozess, dessen Ausgangspunkt die menschlichen Bedürfnisse, Probleme und Fähigkeiten sowie deren Auswirkungen auf Wohlbefinden und Unabhängigkeit sind. Altenpflege Heute S.17 (Ausgabe 1) Wichtig ist zu erfahren, was die Person selbst als Wohlbefinden oder Unabhängigkeit ansieht, um somit gemeinsam Pflegeziele zu erarbeiten. Dies entspricht unserem Verständnis von Pflege. Wir beziehen gezielt Fähigkeiten, Wünsche und Gewohnheiten unserer Bewohner/innen, genauso wie ihre Beziehungen zu Angehörigen/Betreuern in den Pflegeund Betreuungsprozess mit ein. Unser Interesse richtet sich nicht nur auf die Defizite, sondern auch auf die Fähigkeiten der Person. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, den einzelnen Bewohner zu ermutigen oder in seinen Bemühungen zu unterstützen, seine noch vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten bzw. wieder zu entdecken. Das Ziel hierbei ist, ihm eine größtmögliche Unabhängigkeit zu geben und zu erhalten.

21 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Pflegeprozess nach Monika Krohwinkel Der Mensch entwickelt oder verändert seine Lebensaktivitäten bis an sein Lebensende. So versteht sich auch Pflege als veränderbarer, dynamischer Ablauf bzw. Prozess. Er wird niemals abgeschlossen, wenn er sich an den Lebensaktivitäten der Bewohner/innen orientiert. Pflege bedarf einer Systematik, die sich jedoch dabei der Individualität und den unterschiedlichen Bedürfnissen des zu Pflegenden anpassen muss. Pflegeprozess im Kontext fördernder Prozesspflege Pflege als personen-, beziehungsbezogener und fähigkeitsfördernder Problembearbeitungs- und Entwicklungsprozess 1. Direkte Pflege Pflegeperson Pflegebedürftige Person Fähigk./Bedürfnisse und Probleme in ABEDLs Persönliche Bezugsperson 1. Pflegebedarfserhebung 2. Pflegeplanung 3. Pflegedurchführung 4. Pflegeevaluation 2. Dokumentation 3. Organisation und Ressourcenzuordnung Quelle: Krohwinkel 1988, überarbeitet 1999 / Prioritäre Ebene des Pflegeprozesses

22 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 22 Der Pflegeprozess besteht aus vier sich gegenseitig beeinflussenden Phasen: 1. Pflegebedarfserhebung = Pflegeanamnese und Pflegediagnose 2. Pflegeplanung = Pflegeziele und Maßnahmen (Tagesstruktur) 3. Pflegedurchführung = praktische Umsetzung der Pflegeplanung 4. Pflegeevaluation = Evaluation auf dem Hintergrund einer Ist-Soll-Analyse und Feed Back Zu 1 und 2: Pflegebedarfserhebung und Pflegeplanung Hier werden Daten erhoben, die den Pflegebedarf bestimmen. n Ausführliches Aufnahmeprocedere mit dem Bewohner und seinen Angehörigen n Geplante und ungeplante Gespräche mit dem Bewohner n Gespräche mit Angehörigen n Biographiearbeit n Berichte von Ärzten und Therapeuten n Benennung der Fähigkeiten, Fähigkeitseinschränkungen und Wünsche in der Informationssammlung n Auf der Basis der Informationssammlung werden die Pflegediagnosen und Risiken des Bewohners deutlich. Bei der Formulierung einer Pflegediagnose/Risikodiagnose muss eine Verknüpfung mit der Ursache des jeweiligen Problems hergestellt werden. n Die zugrunde liegende Ursache eines Problems bestimmt die Festlegung der Ziele und Maßnahmen. n Festlegung der Pflegeziele in der Pflegeplanung n Zu den festgestellten Fähigkeiten und Problemen werden im Team, wenn möglich mit dem Bewohner und dessen Betreuer, die notwendigen Pflegeziele vereinbart. Dabei ist darauf zu achten, realistische und erreichbare Ziele zu wählen und diese korrekt zu formulieren. n Durch sinnvoll gewählte Ziele ermöglichen wir dem Pflegebedürftigen größtmögliche Zufriedenheit, Selbstbestimmung, Wohlbefinden und Lebensqualität zu erhalten oder zu erreichen. n Auf Basis der festgelegten und vereinbarten Pflegeziele werden passende Pflegemaßnahmen in der Tagesstruktur geplant. Zu 3: Pflegedurchführung n Die Pflegemaßnahmen werden gemäß der Tagesstruktur durchgeführt. n Alle Mitarbeiter müssen sich an diese Vorgaben halten. n Sie dokumentieren die Durchführung im Leistungsnachweis mit ihrem Handzeichen. Zu 4: Pflegeevaluation n Die Pflegemaßnahmen müssen regelmäßig auf ihre Effektivität hin überprüft werden. Wird hierbei deutlich, dass das gesetzte Ziel nicht zufriedenstellend oder auch gar nicht erreicht wurde, müssen die Ziele neu überdacht bzw. die Maßnahmen zur Zielerreichung korrigiert werden. n Die Zielkontrolle rundet den Regelkreislauf ab, schließt ihn aber nicht. Sollten die Ziele nicht erreicht sein, muss von neuem überprüft werden, ob die Informationen ausreichend waren, bzw. müssen sie noch mal präzisiert werden.

23 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Pflegemodell Das Pflegemodell von Frau Prof. Monika Krohwinkel ist die Grundlage unseres Pflegeverständnisses im Haus Elisabeth. Sie entwickelte ihr Modell unter anderem aus den Pflegetheorien und Thesen der Pflegetheoretikerinnen Martha Rogers (Konzept zur dynamischen Ganzheitlichkeit, Aussagen zu Person, Umgebung und ihren Wechselwirkungen), Hildegard Peplaus und Joyce Travelbees (Erkenntnisse über interpersonale Beziehungen), Virginia Henderson, Dorothea Orem (Selbstpflegemodell) und Nancy Rooper (ATL s). In den Jahren von 1983 bis heute entwickelt Monika Krohwinkel das Pflegemodell der Fördernden Prozesspflege mit integrierten ABEDLs. Der wesentliche Unterschied zu anderen Pflegemodellen ist die Hinwendung zur Fähigkeitsförderung und die Abwendung von der Problemorientierung. Krohwinkels Pflegemodell hat die Erhaltung von Fähigkeiten, bzw. die Entwicklung von Unabhängigkeit und Wohlbefinden des Menschen zum Ziel. Dieses lässt sich nach Meinung von Frau Krohwinkel nur durch feste Bezugspersonen erreichen. Deshalb favorisiert sie das Pflegesystem der Bezugspflege. Krohwinkel versteht ihr Modell auch als System. Es beinhaltet das Pflegeprozessmodell, das Managementmodell, das Qualitätsentwicklungsmodell und das ABEDL - Strukturierungsmodel. Nach dem ABEDL - Strukturierungsmodell stehen die einzelnen ABEDLs in enger Wechselwirkung zueinander, beeinflussen sich gegenseitig und dürfen nie isoliert betrachtet werden. Dieses Modell ist Grundlage unserer Pflegedokumentation.

24 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 24 ABEDL - Strukturierungsmodell: ABEDL Konzeptionen, Konzepte und Kategorien: Der Mensch benötigt Fähigkeiten und Ressourcen sowie eine sichere und fördernde Umgebung um als Person I Aktivitäten des Lebens zu realisieren und hierbei mit existentiellen Erfahrungen umgehen zu können 1. kommunizieren zu können 2. sich bewegen zu können 3. vitale Funktionen aufrecht erhalten zu können 4. sich pflegen zu können 5. sich kleiden zu können 6. ausscheiden zu können 7. essen und trinken zu können 8. ruhen, schlafen und sich entspannen zu können 9. sich beschäftigen, lernen, sich entwickeln zu können 10. die eigene Sexualität leben zu können 11. für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen zu können II III IV Soziale Beziehungen sichern und gestalten und dabei mit existentiellen Erfahrungen umgehen zu können 1. im KONTAKT sein und bleiben zu können (mit sich und anderen) 2. fördernde Beziehungen erhalten, erlangen, wiedererlangen zu können 3. mit Belastungen in Beziehungen umgehen zu können Mit existentiellen Erfahrungen umgehen und sich hierbei entwickeln zu können 1. fördernde Erfahrungen machen zu können 2. mit belastenden und gefährdenden Erfahrungen umgehen zu können 3. Erfahrungen, welche die Existenz fördern oder gefährden unterscheiden zu können 4. belastende Erfahrungen mit fördernden Erfahrungen kompensieren zu können 5. lebensgeschichtliche Erfahrungen einbeziehen zu können 6. Sinn finden zu können Soziale Bereiche sichern und gestalten und dabei mit existentiellen Erfahrungen umgehen zu können (Subkategorien und Spezifika: siehe dort) Quelle: Krohwinkel Fördernde Prozesspflege: Zusammenfassung aus theoriebildender Forschung 1984, 1993, 1999, Fassung 2008/2009

25 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Pflegesystem Die pflegerische Ablauforganisation des Hauses Elisabeth basiert auf dem System der Bezugspflege im Rahmen der Pflegemodells der fördernden Prozesspflege mit integrierten ABEDLs nach Krohwinkel. Das bedeutet, dass eine feste Verantwortungszuordnung zwischen Pflegefachkräften und Bewohner/ innen festgelegt wird Aufgaben der Bezugspflegefachkraft Die für bestimmte Bewohner/innen zuständige Pflegefachkraft trägt neben der pflegepraktischen Arbeit die Planungsverantwortung für die Pflege, Betreuung und das Umfeld der ihr anvertrauten Menschen Aufgaben des Bezugspflegeteams Die Kontinuität in der Pflege und Versorgung der Bewohner/innen wird durch ein festes Pflegeteam sichergestellt. Dieses ist zuständig für 8 bis 10 Bewohner/innen. Die Bezugszuordnung der Fach- und Pflegekräfte findet Berücksichtigung im Dienstplan. Die dadurch wachsenden intensiven Kenntnisse über den Bewohner gewährleisten eine bessere Umsetzung seiner Bedürfnisse. Die Namen und Bilder des Bezugspflegeteams hängen im jeweiligen Wohnbereich aus. So wissen Bewohner und Angehörige an wen sie sich bei Bedarf wenden können. Angehörige werden, wenn möglich, in den Pflege- und Betreuungsprozess eingebunden. Einmal im Monat trifft sich das Pflegeteam zum Austausch. Hier werden physische, psychische und medizinische Veränderungen des Bewohners besprochen. Die Wohnbereichsleitung wird über die Veränderungen in Kenntnis gesetzt Aufgaben der Wohnbereichsleitung Sie erarbeitet mit dem ihr zugewiesenen Pflegeteam die individuelle Pflegeplanung, entwickelt die zeitlichen Abläufe und Inhalte von Pflegezielen, überwacht deren Umsetzung und Durchführung und beurteilt den Stand des Pflege- und Betreuungsprozesses. Die Bezugspflegekraft ist auch Ansprechpartner für die Bewohner/innen und deren Angehörige in ihrem Bereich, sie informiert Angehörige über alle wichtigen Veränderungen. Die Aufgabe der Wohnbereichsleitung ist es, die Pflege- und Betreuungsqualität im ganzen Wohnbereich zu sichern. Sie ist somit keinem Pflegeteam zugeordnet. Sie fungiert unter anderem als Springer und hat so die Gelegenheit jeden Bewohner in einem bestimmten Zeitraum selbst zu versorgen. Für Bewohner/innen und deren Angehörige ist sie neben der Bezugspflegekraft ebenso Ansprechpartner. In wöchentlich stattfindenden Wohnbereichsleitungsbesprechungen informiert die Wohnbereichsleitung die Heimleitung und die Pflegedienstleitung über anliegende organisations-, personal- und bewohnerbezogene Angelegenheiten ihres Wohnbereichs. Wenn nötig, werden sie bedacht, diskutiert und möglichst geklärt.

26 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Pflegedokumentation (ausführliche Beschreibung im Organisationsstandard Pflegedokumentation, siehe QM Handbuch) Für jeden Bewohner wird eine bewohnerbezogene Pflegedokumentation geführt, die sich am Pflegeprozess orientiert. Wir arbeiten mit dem Dokumentationssystem der Firma Standard Systeme und deren Formblättern, ebenso mit selbst entwickelten Formblättern. Die Dokumentation ist einerseits ein Nachweis über geleistete Tätigkeiten, geplante Pflege mit ihren Zielen, Maßnahmen und Auswertungen, Informationsspeicher und Informationsweitergabe und andererseits die haftungsrechtliche Absicherung unserer Arbeit. Jeder Mitarbeiter trägt die von ihm erbrachten Leistungen in das Dokumentationssystem ein und bestätigt die Eintragungen mit seinem Handzeichen. Einblick in die Dokumentation haben alle an der Pflege beteiligten Personen: n der Bewohner selbst n der gesetzliche Betreuer n die Angehörigen mit Zustimmung des Bewohners n die Gutachterinnen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) zur Pflegeeinstufung n prüfende Institutionen wie die Fachstelle Pflegeund Behinderteneinrichtungen Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA) und die Qualitätsprüfer des MDK Pflegevisite (ausführliche Beschreibung im Organisationsstandard Pflegevisite ; siehe QM Handbuch) Die regelmäßigen Pflegevisiten stellen ein Instrument der Qualitätssicherung in unserer Einrichtung dar. Sie dienen insbesondere der Umsetzung folgender Qualitätsanforderungen: n Überblick über den aktuellen Pflegezustand des Bewohners und Überprüfung der Pflegemaßnahmen und Pflegedokumentation im Rahmen des Pflegeprozesses n Erfassung und Förderung der Bewohnerzu- friedenheit n Förderung der Kommunikation zwischen Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern n Förderung des fachlichen Austausches zwischen PDL, WBL/stellv. WBL, QMB und Mitarbeitern n Instrument zur Wahrnehmung der Fachaufsicht durch PDL/WBL Die Pflegevisiten werden von PDL, WBL, stellv. WBL und QMB durchgeführt. Die Auswertung der Pflegevisite erfolgt gemeinsam mit der Gruppenleitung. Die Ergebnisse der Pflegevisite fließen in die Pflegeplanung mit ein und werden im fortlaufenden Pflegeprozess umgesetzt Pflegeteam Die pflegerische Qualität wird, neben einer guten Sachmittelausstattung, in hohem Maße durch die Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter gewährleistet. Insgesamt setzt sich das Personal des Pflegedienstes aus mindestens 50 Prozent examinierten Pflegefachkräften (Altenpfleger/Altenpflegerinnen und Krankenschwestern/Krankenpfleger) sowie aus pflegerischen Hilfskräften (Altenpflegehelfer, Krankenpflegehelfer, Pflegehelfer und Pflegehelferinnen) zusammen. Die Leitung der Wohnbereiche liegt in der Verantwortung erfahrener Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Um in einer Leitungsfunktion arbeiten zu können, ist es notwendig, eine Ausbildung in der Altenpflege bzw. in der Krankenpflege abgeschlossen zu haben. Unser Ziel ist es, dass Mitarbeiter, denen wir diese Funktion der Wohnbereichsleitung oder der stellvertretenden Wohnbereichsleitung übertragen haben, sich durch Weiterbildung zur Bereichsleitung qualifizieren. Neue Mitarbeiter sehen wir als willkommene Unterstützung und Belebung unserer Wohnbereichsteams. Sie bringen aufgrund ihrer beruflichen Biographie und Erfahrungen neue Ideen und Ansatzpunkte pflegerischen Handelns in die Arbeitsgemeinschaft ein. Wir betrachten Praktikanten und Schüler in der Altenpflegeausbildung als potentielle Mitarbeiter der nächsten Generation. Darum gilt Ihnen unsere besondere Aufmerksamkeit. Die Einarbeitung erfolgt durch Mitarbeiter, die sich als Anleiter qualifiziert haben, entsprechend unserem Einarbeitungskonzept.

27 Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption Ablauforganisation Der Tagesablauf der Pflege ist in zwei Tagdiensten und in einen Nachtdienst aufgeteilt. Die Mitarbeiter der Tagdienste arbeiten wechselnd im Früh- und Spätdienst, die Mitarbeiter des Nachtdienstes als Dauernachtwachen. Die einzelnen Bereiche haben aus gesetzlichen, organisatorischen und individuellen Gründen verschiedene Arbeitszeiten im Früh- und Spätdienst. Die Kernarbeitszeiten sind: Die sonstigen angebotenen Aktivitäten, wie Musik, Sport, Mal- und Bastel- oder Nähgruppe etc., dienen ebenso der Tagesgestaltung zu einer sinnvollen Tagesstruktur. Die Bereiche Pflege, Verwaltung, Hauswirtschaft, Küche und Hausmeisterei arbeiten bewohnerorientiert gut zusammen. Regelmäßige Besprechungen stellen den Informationsaustausch sicher. n Frühdienst: Uhr bis Uhr n Spätdienst: Uhr bis Uhr n Nachtdienst: Uhr bis Uhr Dienstplanung (ausführliche Beschreibung im Organisationsstandard: Dienstplanung ; siehe QM Handbuch) Die Überlappungszeiten dienen dazu, dem nachfolgenden Dienst in einer Übergabe die wichtigsten Veränderungen und Geschehnisse, an und mit den Bewohnern, mitzuteilen und Anordnungen der Ärzte weiterzuleiten. Die Essenszeiten der Bewohner dienen einem natürlichen Tagesrhythmus und setzen, indem sie zuverlässig zur gleichen Zeit stattfinden, eine wichtige verlässliche Struktur im Tagesablauf. Abgesehen vom Wohnbereich A (siehe Konzept A Frühstücksbetreuung ) finden die Mahlzeiten zu folgenden Zeiten statt: n Frühstück: n Mittagessen: n Kaffeetrinken: n Abendessen: Uhr Uhr Uhr Uhr n Im Pflegebereich werden die Dienstpläne von der jeweiligen Wohnbereichsleitung oder deren Vertretung erstellt und sind erst gültig, wenn sie von der Pflegedienst- bzw. Heimleitung genehmigt sind. n Die Dienstpläne werden so rechtzeitig erstellt; dass sie Mitte des Vormonats verteilt werden, so können sich die Mitarbeiter rechtzeitig darauf einstellen. n Die Dienstplangestaltung dient zur Sicherstellung der Versorgung der Bewohner. n Die personelle Kontinuität im Hinblick auf die Bezugspflege findet Berücksichtigung bei der Dienstplangestaltung. n Die Fachaufsicht durch Pflegekräfte ist rund um die Uhr gewährleistet. n Die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter werden nach Möglichkeit berücksichtig. Individuelle Abweichungen sind jederzeit möglich. Die Cafeteria hat täglich von bis Uhr geöffnet.

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