Sportverein und. Wirtschaftsunternehmen. Wir über uns... Schweiz. Information des CASHPOINT SCR Altach ALTACH. Bregenz. Dornbirn ZÜRICH.

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1 Sportverein und Wirtschaftsunternehmen Lindau Pfändertunnel Bregenz Wir über uns... ZÜRICH St. Gallen Au/SG Lustenau Dornbirn ALTACH Schweiz M Feldkirch CASHPOINT ARENA Egg Schwarzenberg GROSSES WALSE Information des CASHPOINT SCR Altach

2 Generalversammlung Vorstand Präsident Johannes ENGL Vizepräsident Franz KOPF Geschäftsführer Christoph LÄNGLE Vorstand Sport Rudi GUSSNIG Vorstand Finanzen Christoph BEGLE Ausschuß Christof EGLE Redaktion Josef LÄSSER Wirtschaft Udo LOACKER Personal-/Lohnverrechnung Kurt MÜLLER Infrastruktur Werner NACHBAUR Beratung Mag. Harry OBERDORFER Redaktion Julian SANDHOLZER Fanclubs Josef REINER Administration Franz STIEGLER Nachwuchs Helmut THALER Fanclubs Harald ZACH Amateure/1b Aufsichtsrat Karlheinz KOPF Vorsitzender Markus BORG Hanno EGGER Roland EGLE Mag. Peter PFANNER Mag. Dieter TSCHEMERNJAK Funktionäre Über 100 weitere Funktionäre in den Bereichen: Nachwuchs/Amateure/1b/AH Gastronomie Arbeitsteam/Helfer Kassierdienste Stadionsicherheit Parkplatzdienst Sprecherkabine Fotografie Homepage GOAL Zeitungsteam 2 Vereinsstruktur Oskar Giesinger Erwin Fend Eugen Sandholzer Hermann Giesinger Walter Buchwald Josef Giesinger Werner Kopf Walter Kopf Kurt Müller Karlheinz Kopf /Präsident Kuno Bachstein* Johannes Engl Präsident Dr. Harald Walser** Werner Gunz Präsident Bruno Simma Johannes Engl Präsident 2013 Obmänner & Präsidenten * unter Präsident Karlheinz Kopf ** unter Präsident Johannes Engl

3 3 Vom Tschutterplatz zum Bundesligastadion Sportplatz Riedle Dort, wo einst alles begann, zerreißen heute die jüngsten Altacher Kicker ihre ersten Fußballschuhe. Lange hatte der SCRA seine Heimat im Riedle, das aufgrund des Wachstums der Gemeinde Altach von der Randlage zu einer umbauten zentralen Lage wurde. Heute ist das Riedle eine wichtige Trainingsund Spielstätte für den Nachwuchs. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altach wurde das Gelände im Schnabelholz entsprechend ausgebaut. Zu Pfingsten 1990 konnte die Anlage eröffnet werden Stunden an Eigenleistung der damaligen Clubmitglieder brachte der SCRA in die neue Anlage ein. Noch glaubte wohl keiner daran, dass nur 16 Jahre später Clubs wie Rapid Wien, Austria Wien oder Sturm Graz für drei Jahre Dauergäste im Schnabelholz sein sollten. Bis es allerdings soweit war, galt es, aus dem Regionalliga-Sportplatz mit Tribüne ein zuerst erstligataugliches, dann bundesligataugliches Stadion zu erstellen. Mussten in den 90iger Jahren, mit Ausnahme der beiden Saisonen in der zweithöchsten Liga, noch durchschnittlich einige Hundert Zuschauer untergebracht und versorgt werden, steigerte sich das Interesse am SCR Altach ab 2004 (Aufstieg in die Erste Liga) bis hinauf auf 9000 Besucher bei Meisterschaftsspielen in der Bundesliga. Aus der einst großen Tribüne auf der Ostseite ist mittlerweile die kleinste Tribüne geworden. Auf der Westseite wurde eine überdachte Tribüne mit 2000 Sitzplätzen erbaut. Auch Nord- und Südseite wurde mit Stehplatztribünen versehen, wovon die Südtribüne mittlerweile überdacht ist. Ein zweiter Rasenplatz für Training und Spiele der Nachwuchs- bzw. Amateurmannschaften sowie seit 2008 ein Kunstrasenplatz ergänzen die Anlage im Altacher Schnabelholz. Weiters hat der SCRA im Jahre 2008 die Räumlichkeiten des Bürogebäudes auf der Südseite des Stadions bezogen. Mit der Errichtung des Business Club in Zeltform hinter der Westtribüne hat der SCRA 2009 ein weiteres Zeichen für die Erhöhung des Komfort im Stadion und der gleichzeitigen Vermarktung gesetzt. Seit der Saison 2014/15 gibt es wieder Bundesligafußball in der CASHPOINT Arena zu sehen. Nach fünf Jahren in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse sind nun wieder Clubs wie Red Bull Salzburg, Rapid Wien oder Austria Wien regelmäßig zu Besuch beim Vorzeigeclub Nummer 1 im Ländle.

4 4 Die Entwicklung vom Amateurverein zum Proficlub Nach dem erneuten Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse im Mai 2014 hat der SCRA bereits über 400 Spiele im Profifußball auf seinem Konto. Eine beachtliche Anzahl für einen Dorfclub, der sich über drei Viertel seiner Bestandsjahre im Amateurfußball bewegte. Die Entwicklung, die mit dem ersten Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse 1991 begonnen hatte, war noch lange keine rasante! Dem sofortigen Wiederabstieg folgte erst 1997 der zweite Anlauf in den Profifußball, der aber mit gleich wenig Erfolg gekrönt war wie der erste. Die zwei denkwürdigen Relegationsspiele gegen den FC Lustenau waren 2004 der Beginn einer neuen Ära und einer rasanten Entwicklung des Clubs. Den größten sportlichen Aufschwung gab es in den Jahren 2004 bis Nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die Erste Liga gelang der Sprung in die Österreichische Bundesliga, in der sich die Altacher zwei Jahre lang ausgezeichnet verkauften. Im dritten Seuchenjahr mit drei verschiedenen Trainern und Kraftakten bei Spielereinkäufen folgte der Abstieg in die Erste Liga. Nach fünf Saisonen und Topplatzierungen gelang dem SCRA in der Saison 2013/14 der Wiederaufstieg in die Österreichische Bundesliga. Das Ziel ist seit Jahren gleichgeblieben: Der SC Rheindorf Altach will sich im österreichischen Fußball etablieren und das wenn möglich in der höchsten Spielklasse.

5 5 Die Entwicklung zum Wirtschaftsfaktor Der SCR Altach hat sich, vornehmlich seit dem Aufstieg in die Erste Liga im Jahr 2004, zu einem unübersehbaren Wirtschaftsfaktor in der Einwohner zählenden Gemeinde Altach entwickelt. Am besten dokumentiert wird dies durch die Zahl der Angestellten und des Vereinsbudgets. Hatte der SCR Altach 2004 gerade einen einzigen Halbtagsangstellten, so ist diese Zahl auf mittlerweile ca. 40 Beschäftigte angestiegen. Der Club ist ein verlässlicher Wirtschaftspartner in der Region geworden und die Werbewirksamkeit wird von zahlreichen Unternehmen genutzt. Durch den Spielbetrieb, den Stadionausbau und die Erweiterung der Infrastruktur sind mit weit mehr als 70 lokal ansässigen Firmen Geschäftsbeziehungen entstanden. Sicherheitsmaßnahmen bei Heimspielen und Auswärtsfahrten zu den Bundesligaspielen stellen ebenso bedeutende Wirtschaftsfaktoren dar. Die Werbewirksamkeit des SCR Altach hat sich mit dem sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg des Klubs vervielfacht. Durch den Aufstieg in die Österreichische Bundesliga ist mit einem TV Medienwert von über 20 Mio. Euro zu rechnen, bei über 200 Stunden TV Beitragsdauer. In Print- und Internetmedien ist der SCR Altach täglicher Bestandteil der Berichterstattung, so werden in der Saison 2014/15 an die redaktionelle Artikel in den Printmedien zu finden sein. Online geht der SCRA neue Wege: so dürfen sich die Fans mittlerweile über Online Ticketing, Online Newsletter oder einen Onlineshop freuen. Seit 14. Februar 2011 hat das SCRA Office bei der CASHPOINT Arena eine eingerichtete Poststelle. Durch die Einbindung der Poststelle wurde der Verein zum Dienstleister für die Bevölkerung und die Wirtschaftsbetriebe in der Kummenbergregion. Lag das Budget 2004 noch bei 0,6 Millionen Euro, hält man jetzt bei stolzen 5,3 Millionen Euro (Saison 2014/2015). Damit verbunden ist auch ein deutlich höheres Steueraufkommen aus lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben an Finanzamt und Gebietskrankenkasse, welches sich im Jahr 2014 auf über 1,2 Mio. Euro (siehe Grafik) belaufen wird. Mit über Euro (2014) ist der SCR Altach der größte Kommunalsteuerzahler der Gemeinde. Dass beim SCR Altach sehr sorgsam mit den Finanzen umgegangen wird, beweist das Indiz, dass seit Zugehörigkeit zur Bundesliga die Lizenz seitens der Österreichischen Bundesliga ohne Auflagen in 1. Instanz erteilt wurde. Weiters weist der Club als einer von wenigen Vereinen der höchsten Österreichischen Bundesliga ein positives Eigenkapital aus. Die Verlässlichkeit und Seriosität wurde auch von der Vereinigung der Fußballer (VDF) positiv bewertet. Die Auszeichnung zum bestgeführten Club der Heute für Morgen Erste Liga von 2009 bis 2014 zeigt dies deutlich.

6 6 270 Nachwuchskicker wollen betreut sein Die Bemühungen um den Nachwuchs beim SC Rheindorf Altach erfordern eine ganze Abteilung im Club. Kein Wunder, spielen derzeit 270 Jungkicker in insgesamt 17 Nachwuchsmannschaften. Betreut werden die Kinder, Schüler und Jugendlichen von insgesamt 37 Nachwuchstrainern. Nachwuchsarbeit beim SCRA ist nicht einfach Nachwuchsarbeit. Der Club hat Verantwortung für die ihm anvertrauten Jugendlichen übernommen. Das beweist ein umfangreiches Nachwuchskonzept mit klaren Leitgedanken und Zielen. An der Spitze stehen Werte, die mit Profifußball auf den ersten Blick nichts gemein haben. Der Jugendliche steht im Mittelpunkt, Fußballsport ist hochqualifizierte Jugendarbeit und die Vermittlung von Wertvorstellungen stehen im Vordergrund. Erst als letzten Punkt der Leitgedanken hat der SCRA die Zuführung von Nachwuchsspielern in eine der drei Kampfmannschaften festgeschrieben. Die gesteckten Ziele sollen in erster Linie die sinnvolle Freizeitgestaltung der Jugendlichen untermauern. Spiel, Spaß, Technik und Koordination sind die Basis für die Vermittlung der sportlichen Werte. Soziale und erzieherische Werte sind ebenso ein Angelpunkt in den Bemühungen. Breiten- und Spitzensport wird gleichermaßen gefördert, die Vereinsidentifikation wird damit klar betont. Letztlich vertreten die Nachwuchsspieler den Club im Inund Ausland. Die kleinsten Kicker des SCRA trainieren in der Ballschule und werden dort Schritt für Schritt an den Fußball herangeführt. Es werden in den wöchentlichen Einheiten Inhalte der Heidelberger Ballschule geübt, welche eine breite Basisausbildung vermitteln. Arbeitsteams und ehrenamtliche Funktionäre leisten über Stunden pro Jahr Der Proficlub CASHPOINT SCR Altach ist auf Sponsoren, Zuschauereinnahmen, TV-Gelder und ähnliches angewiesen um den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können. Das allein genügt aber nicht. Insgesamt werden Arbeitsstunden jährlich ehrenamtlich geleistet. Pro Ligaaspiel sind weit über 100 Personen im Arbeitseinsatz. Kartenverkauf, Eingangskontrolle, Ordnerdienste, Verkauf im Kiosk, Ausschank im Business Club sind nur einige der Aufgaben, die während eines Fußballspiels bewältigt werden müssen. Der SCRA ist in der glücklichen Lage, pro Spiel bis zu 200 Personen für die verschiedenen Tätigkeiten aufbieten zu können. Ehrenamtlich! Denn die Kosten für diese Arbeiten würden das Klubbudget arg belasten, dementsprechend entlasten die Funktionäre die Finanzen ihres Proficlubs. Die Kerntruppe umfasst rund 20 Personen, die nicht nur während der Spiele, sondern auch davor und danach wichtige Arbeiten im und um das Stadion erledigen. Rasen ausbessern, Terrasse abräumen, Kabinen in Ordnung bringen, Werbeflächen anbringen, verschiedene Reparaturen im Stadion vornehmen, Mithilfe beim Flohmarkt oder Gärtnerarbeiten in der gesamten Anlage ein kurzer Auszug aus dem Tätigkeitsbereich. Unsere ehrenamtlichen Helfer und Funktionäre leisten einen unverzichtbaren Beitrag und der SCRA ist stolz auf die große Anzahl an Stunden die für das Wohl des Vereins geleistet werden.

7 7 Internationale Klasse in der CASHPOINT Arena Seit dem Jahr 2010 finden in der CASHPOINT Arena regelmäßig internationale Spiele statt. Schon vor der Weltmeisterschaft in Südafrika bekamen die Fußballfans die Gelegenheit, den WM-Teilnehmern Griechenland mit dessen Kulttrainer Otto Rehagel und dem Team von Nordkorea auf die Beine zu schauen. Wenige Tage später gaben sich Weltmeister wie Andreas Brehme, Lothar Matthäus und Paul Breitner ein Stelldichein im Schnabelholz. Das vor der Heim- EURO 2008 kreierte Match ging in seine zweite Auflage. Der SCRA als Veranstalter und die CASHPOINT Arena als Austragungsort haben sich in den letzten Jahren bewährt und die Gemeinde Altach international bekannt gemacht. Tolle Bilder und eine hervorragende Stimmung aus dem Schnabelholz gingen um die Welt. Pech hatte der SCR Altach mit der regenbedingten Absage des Probegalopps zwischen dem FC Liverpool und Al Hilal (Asiencupsieger). Ein Wolkenbruch, der eine halbe Stunde vor dem Spiel einsetzte, verhinderte letztlich die Durchführung des Spiels. Seither durften sich der Vorarlberger Fußballfan auf Topclubs wie Borussia Dortmund (3x), VfL Wolfsburg (2x), Bayer 04 Leverkusen oder deren Gegner wie Bursaspor, Chievo Verona und Polonia Warschau freuen. Ein U21 Länderspiel, ein Testspiel der Damen Nationalmannschaft oder auch das Testspiel zwischen Griechenland und Rumänien wurden bereits in Altach ausgetragen. alothar Matthäus Herbert Prohaska und Paul Breitner

8 8 SCR Altach ein Verein mit sozialer Ausrichtung Der SCRA ist auch abseits des Platzes sehr aktiv und führt seine eigene soziale Schiene. Durch viele verschiedene Aktivitäten bei Heimspielen oder externen Veranstaltungen werden hilfsbedürftige Personen oder soziale Einrichtungen in den Mittelpunkt gestellt und gefördert. Im Rahmen der Woche der Herzen wird jeweils die erste Länderspielpause der Saison genutzt, um dem sozialen Engagement einen fixen Termin im Spielkalender zu geben. Als Bestandteil der Woche der Herzen finden ein Benefizspiel und das Fußballturnier der Lebenshilfe Vorarlberg mit unserer 1. Kampfmannschaft statt. Weiters haben Kinder einen hohen Stellenwert beim SCRA. So besuchen die Spieler des SCRA regelmäßig Vorarlberger Fußballvereine und die eigene Schultour SCRA goes school stößt auf riesiges Interesse in den Volksschulen. Rund Schüler und Schülerinnen werden jährlich besucht. Abgerundet wird jede Saison mit dem Vorarlberger Firmencup und dem Minikickertag (Training mit den Profis) am Schulschluss. Geschäftsführer Christoph Längle begründet die sozialen Aktivitäten des SCR Altach: Wir sehen unsere Aktivitäten als Verpflichtung gegenüber den sozial schwächeren Mitgliedern unserer Gesellschaft. Ein Club wie der CASHPOINT SCR Altach erreicht in der breiten Öffentlichkeit ein hohes Interesse, dadurch können wir jenen Personen und Institutionen sinnvoll helfen und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen. Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/ office@scra.at Internet: Für den Inhalt verantwortlich: GF Christoph Längle, Redaktion: GF Christoph Längle, Christoph Begle, Werner Grabherr Fotos: Manny Wicher Georg Sönser Jürgen Margreitter DTP & Layout: Visual_Color Günther Tschohl