In deinem Namen wollen wir

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1 S T U D I E N T A G K I N D E R - U N D F A M I L I E N - G O T T E S D I E N S T In deinem Namen wollen wir Gottesdienst feiern mit Kindern - Dokumentation Samstag, Bildungshaus Schloss Puchberg

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3 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir VORWORT Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Dezember 2011 Mit großer Freude präsentiere ich Ihnen diese Dokumentation des Kinderliturgie-Studientages Die Rückmeldungen zum Referat am Vormittag von Rektor Dr. Christoph Baumgartinger und zu den Workshops am Nachmittag waren großteils sehr, sehr positiv. Ebenso die Rückmeldungen zur Organisation des Studientages. Danke dafür und besonders auch für Ihre Ideen und Anregungen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Mitgliedern des diözesanen Kinderliturgie-Arbeitskreises und dem Team der Kinderbetreuung für die gute und engagierte Zusammenarbeit, sowie bei Helene Manzenreiter für die organisatorische Unterstützung. Für uns beide war es die erste Veranstaltung in dieser Größenordnung und ich freue mich über den reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit. Danke! Sie finden in dieser Dokumentation das Referat von Dr. Baumgartinger, den Ablauf der Wort-Gottes-Feier, die Lieder und Texte dazu, die Lieder vom Einsingen und von Dr. Baumgartinger, sowie Einblicke in die Workshops durch Zusammenfassungen, Arbeitshilfen oder Beispiele. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und dass Ihr gemeinsames Feiern immer wieder zur Kraftquelle der Lebensfreude wird. Michaela Luger Referentin für Kinderpastoral und Jungscharseelsorgerin Der Kinderliturgie-Studientag 2012 findet am Samstag, 20. Oktober 2012 im Bildungshaus Schloss Puchberg statt. Als TeilnehmerIn des heurigen Studientages bekommen Sie eine Einladung zugeschickt. Falls Sie diese nicht benötigen, teilen Sie uns das bitte mit! 0732/ ; INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Seite 1 Referat: Ach hättet ihr mich halt Gott getauft! Seite 2-8 Wort-Gottes-Feier Seite 9-12 Einsingen - Lieder Wort-Gottes-Feier Seite Workshops Seite Gemeinsamer Abschluss Seite 52 Seite 1

4 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG REFERAT IN DEINEM NAMEN WOLLEN WIR Gottesdienst feiern mit Kindern Christoph Baumgartinger 1. Was feiern wir da eigentlich mit Kindern? 1.1. Sie nehmen sich Zeit, Ihr Kommen hat vermutlich verschiedene Gründe bzw. Motive: Manche werden auf neue Ideen für ihre Arbeit im Kinderliturgie-Kreis wünschen oder zumindest eine Portion Motivation, andere möchten vielleicht ihr liturgisches Knowhow steigern. Manche beschäftigt vielleicht die Frage, was man tun kann, damit Gottesdienste für Kinder nicht langweilig sind und dabei doch Feiern bleiben bzw. was helfen könnte, dass Kinder ein Gespür für religiöse Feiern bekommen. Wieder andere könnte die Frage beschäftigen, wie Liturgie für Kinder ein bewohnbarer Ort, eine tiefe Erfahrung oder ein Zugang zur Kirche werden kann. Mit diesen Fragen schauen wir bereits in die Richtung, die uns das 2. Vatikanum hinsichtlich der Liturgie gegeben hat. Einige Zitate aus der Liturgiekonstitution sollen das verdeutlichen: - Es soll jeder (Feierleiter/in oder Mitfeiernde) nur das und all das tun, was ihm von der Natur der Sache und gemäß der liturgischen Regeln zukommt. (SC 28) - bewusste, tätige, fruchtbringende Teilnahme (SC 14) - Sie empfangen den Geist der Kindschaft, indem wir rufen Abba, Vater (Röm 8,15). (SC 6) - Liturgie ist Höhepunkt und Quelle kirchlichen Tuns (SC 10) - Liturgie möge das christliche Leben unter den Gläubigen mehr und mehr vertiefen (SC 1) 1.2. Nochmals: Wofür nehmen Sie sich Zeit? Dazu drei Gedankenschritte: Kind Gottes sein und immer mehr werden Beim Apostel Paulus lesen wir: Denn ihr habt nicht den Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch noch immer fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und Miterben Christi (Röm 8,15ff) Das Vater-Sohn-Verhältnis (Eltern-Kind-Verhältnis) als Analogie für das Gott-Mensch-Verhältnis zu verstehen, was damals etwas gänzlich Neues, etwas geradezu Unglaubliches. Jesus hat die Dimension der unbedingten Liebe, der Trotz-allem-Liebe eröffnet und die Eltern-Kind-Liebe als Erfahrungsraum der Gottesliebe qualifiziert. Unsere Gotteskindschaft ist allerdings kein statischer Zustand, der mit der Taufe fertig gegeben wäre. Seite 2

5 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Unsere Gotteskindschaft soll wachsen und sich vertiefen: Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes. (Röm 8,14) Liebe: Raum zur Menschwerdung Liturgie schenkt uns den Geist der Gotteskindschaft, das heißt sie führt uns ein in die Liebe Gottes zu uns Menschen und eröffnet uns damit einen unvergleichlichen Raum zu unserer eigenen Menschwerdung. Über die Liebe als Raum zum Menschwerden hat M. Frisch Tiefgründiges gesagt: Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass auch dem Liebenden sich alles entfaltet, das Nächste, das lang Bekannte. Die Liebe befreit aus jedem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben nicht fertig werden: weil wir sie lieben, solange wir sie lieben. Was wir Menschen immer nur begrenzt zustande bringen, dürfen wir von Gott unbegrenzt glauben: Er hält es aus, dass wir rätselhaft sind. Er macht sich von uns kein fixes Bild, er legt uns nicht fest, sondern schenkt uns durch seine Liebe den Raum, uns zu entfalten, zu entwickeln. (Max Frisch, Tagebuch , 31f) Mahl der Sünder (Sieger Köder) Dieser Gedanke ist mit Blick auf Christus noch zu vertiefen: Sie kennen dieses Bild Das Mahl der Sünder von S. Köder vermutlich: Sehr unterschiedliche Menschen haben am Tisch Jesu Platz genommen. Offensichtlich erhoffen Sie sich für ihren Hunger nach Leben von ihm Nahrung. Das Bild zeigt einen stillen Moment: Jesu offene, austeilende Hände (mehr sieht man von ihm nicht) lassen alle innehalten. Es offenbart sich in dieser Geste sein Wesen: Er lebt das Für-Sein (Opfer), das nicht besorgt für sich behält. Es ist eine Lebensart jenseits besorgter Selbsterhaltung und jenseits der Begierde, an sich zu reißen und zu behalten (Phil 2,6f). Jesu Dasein ist zu verstehen von der Weise her, in der Liebe allein anwesend sein kann als freies Sich-Gewähren und Sich-Schenken eines Ich an ein Du. (J. Ratzinger, 1976) Man kann ahnen, was Reich Gottes meint. Die Eucharistiefeier ist also keine Konsumereignis im Sinne von: Ich nehme und gehe. Sie holt uns vielmehr hinein in die Lebensart Jesu Christi: Von ihm durch sein Brot, das er selbst ist, beschenkt und gestärkt, gehen wir, um gemäß seiner Lebensweise zu leben. 1.3 Liturgie ist kostbare Zeit mit Kindern! Liturgie ist kostbare Zeit für uns Erwachsene wie für die Kinder. Die Einführung der Kinder in Liturgie und Eucharistie muss eingebunden sein in die gesamte menschliche und christliche Erziehung. (Direktorium für Kindermessen, Nr. 8) dazu noch drei Impulsgedanken: Unter dem Dach welcher Geschichten wohnen Kinder? Kinder wachsen heute mit einer Unzahl an sehr verschiedenen Geschichten auf (in Medien aller Art). Wir haben kaum die Möglichkeit, das konsequent zu steuern. Allerdings können wir dafür sorgen, dass bestimmte Erzählungen darin nicht fehlen: die Schöpfungsgeschichte, die Vision des Propheten Jesaja (Blinde werden sehen ), die Psalmen, die Freiheitsgeschichte vom Auszug aus Ägypten, die Bergpredigt usw. Du berufst dich damit auf eine alte Sprache, die schon viele vor Dir gesprochen haben und mit der sich schon viele das Leben herbeigewünscht haben. Man kann leichter sprechen, man kann leichter hoffen und glauben, wenn man in den Fluss dieser alten Sprache steigt, der schon viele getragen hat. (F. Steffensky an seine Enkelkinder) Man kann kurz sagen: Christsein heißt, unter dem Dach christlicher Glaubensgeschichten zu wohnen. Seite 3

6 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Gottesdienst als Anstoß für religiöse Erziehung in Familie Das Feiern des Gottesdienstes erleichtert es, über Glauben und Religiöses ins Gespräch zu kommen: Dort gehörte biblische Erzählungen können wiederholt, das Beten und Feiern weitergeführt werden. Der Segen (Kreuzzeichen) und andere religiöse Rituale (Brauchtum) lassen sich in die familiäre Lebens- und Feierkultur integrieren. Wie heißt es in Exuperys Der kleine Prinz : Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen, sagte der Fuchs. Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen, wann mein Herz da sein soll Es muss feste Bräuche geben. Generationsübergreifende Katechese (A. Biesinger) A. Biesinger (Religionspädagoge an der Uni in Tübingen) hat immer wieder erläutert, dass gerade das Feiern und die Vorbereitung von Feiern Anlässe bietet, das, was wir glauben, besser verstehen zu versuchen nach dem Motto: Wenn ich es dir erläutern kann, habe ich es besser verstanden. Schließlich sind wir alle, Jung und Alt, Schüler Gottes (Joh 6,45). (dann) habe ich mir mit den beiden kleinen Kindern vorgenommen: Mit denen werde ich wieder groß. Ich gehe wieder zurück auf deren Ebene und versuche mit ihren Augen zu sehen, ich versuche, mich auf ihre Höhe einzustellen und zu schauen, wie sieht dort das Leben aus? Ich versuchte, mit ihnen mitzugehen. Das hat mir eine Menge von Erfahrungen beschert und ein bisschen auch die Rückkehrt in meine eigene Kindheit. (W. Schmid, Philosoph) 2. Wie feiern wir mit Kindern? Die Zeremonie hatte einen verwandelt, vom ersten Musikstück an nahm sie einen gefangen und richtete den Blick aus auf die langsamen Bewegungen der Geistlichen am Hochaltar. So war der Blick für Stunden fixiert, und während man jede Einzelheit genau verfolgte, rückte einen die Musik immer näher heran an das Geschehen. Das laute Singen, das deklamierende Beten sie machten aus dem schmächtigen, unsicheren Kindskörper einen erregten, gebannten Körper für die großen Momente. (H.-J. Ortheil, Die Erfindung des Lebens) 2.1. Wir feiern liturgisch (kirchlich geordnet), nicht privat Mit überlieferten Texten, Riten, Liedern UND mit anderen Menschen Solches Feiern birgt große Chancen, aber auch Schwierigkeiten und Probleme z.b. dass Rituale als gleichbleibende Formen langweilig und fad werden können und das, was andere als schön, passend, feierlich empfinden, nicht geteilt werden kann. F. Steffensky erinnert deswegen an den grundlegenden Wert der Überlieferung: Der (alte) Text borgt mir Erfahrungen. Menschen lernen nicht nur an sich selber, durch die eigenen Irrtümer, Niederlagen und Erfolge. Sie lernen auch aus fremden Erfahrungen. Unsere Hoffnung kommt zustande, indem wir die Realisation der Hoffnung von anderen wahrnehmen. Ich kann noch nicht über Mauern springen (Ps 18), aber es hat in der Geschichte der Gruppe, zu der ich mich zähle, schon Menschen gegeben, denen es gelungen ist. Ich mache mir ihre Erfahrung so sehr zu eigen, dass ich mit dem Psalm sprechen kann: Du hast uns aus Ägypten geführt. Der Gottesdienst ist nur begrenzt dazu da, uns eine Heimat zu sein. Ich lobe die Fremde. Im Gottesdienst werde ich in ein Land geführt, in dem ich noch nicht war. Es besteht aus fremden Texten, Liedern und Gesten. Und ich werde befreit davon, im Eigenen und Gewohnten zu ersticken. Der Gottesdienst ist gut, wenn er Fremde und Heimat für alle ist. Wenn ein Gottesdienst für alle ist, wird er notwendigerweise ein Stück Kühle für die einzelnen haben. Seite 4

7 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir 2.2. Kinderfähige Liturgie Damit Kinder liturgiefähig werden, muss sich die Liturgie auch als kinderfähig erweisen: Ein kurzer Blick ins Direktorium für Kindergottesdienste : - Immer nur Unverständliches beeinträchtigt rel. Entwicklung (Nr. 2) - Der Fassungskraft der Kinder entsprechend (Nr. 14) - Abkürzungen, Auslassungen, Auswahl besser geeigneter Textstücke (Nr. 3) - Möglichst viele Kinder sollen besondere Aufgaben übernehmen (Nr. 22) - Orationen des Messbuches an Verständnis der Kinder anpassen (Nr. 51) Sind für die Planung grundsätzliche Fragen geklärt? - Gottesdienst mit Kindern und wenigen Erwachsenen ODER - Gottesdienst mit Erwachsenen und wenigen Kindern? - Wie alt sind Kinder? - Familienmesse? - Jugendmesse? - Eigener Kindergottesdienst (Kinderkirche)? Welche Form? - Eigener Wortgottesdienst, ab Gabenbereitung gemeinsam? - Kinderelement im Sonntagsgottesdienst? Ein lebendiger Kinderliturgie-Kreis? - Erfahrung + Routine + Kreativität + Innovation? - Ein offener oder eher geschlossener Kreis? - Welche Stimmung, welche Motivation? 2.3. Checkliste für die Vorbereitung Feiern - Kommt der Feiercharakter zum Tragen? Nach dem Bejahbaren suchen und Ja sagen (J. Werbick) - Hat die Feier ihren Sinn in sich oder bestimmt sie ein um zu? - Vermeiden wir Lehrhaftigkeit? (Direktorium Nr. 13) - Können wir zu viele Disziplinierungen vermeiden? - Feierleitung Texte - Passt die Bibelstelle, die Adventgeschichte usw.? - Passen die gewählten Texte zusammen? (Man soll nicht von einer Geschichte anstatt oder als Lesung reden.) Seite 5

8 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG - Sind Kyrie-Rufe wirklich Kyrie-Rufe? - Ehrliche Fürbitten oder versteckte Moralapelle? - Wer liest? - Von welchem Platz aus wird gelesen? - Von einem Zettel, aus einem Buch? - Rituale/Symbolhandlungen - Sichtbares und Unsichtbares - Wie das Wort Gottes hervorheben? - Was bildet die Mitte im profanen Feierraum? - Wie liturgische Haltungen pflegen? - Wie das Anfangen und das Beenden einer Feier begehen? - Lieder - Passt das Lied wirklich? - Lasst uns miteinander zum Heilig? - Was nach der Lesung singen? - Sind es gute Lieder? Was künstlerisch ungenügend, allzu mittelmäßig oder kitschig ist, soll vermieden werden (SC 124) Bilder - Sind es verständliche und qualitätsvolle Bilder? ABSCHLUSS Wenn wir uns zum Gebet vor dieses Bild knieten, ereignete sich jedes Mal etwas Merkwürdiges. Schaute ich nämlich auf das Bild, wurde die Kirchenstille ringsum um einige Grad stiller, nur noch die feinsten Geräusche waren zu hören, das leise Knistern der brennenden Kerzen oder ein Holzknarren, irgendjemand hatte den Finger auf den Mund gelegt und allem Lebendigen befohlen, stiller und immer stiller zu werden. Je stiller alles wurde, umso deutlicher strahlte das Marienbild auf, so dass ich schließlich sehr ruhig wurde und nur noch in das Gesicht der schönen Maria starrte, als würde ich von ihm in eine Hypnose der Stille versetzt. In dieser Hypnose begann ich zu beten, aber nicht so, dass ich mir bestimmte Wort ausgedacht hätte, sondern eher, indem ich zunächst zuhörte, wie das Beten in mir von selbst begann. (H.-J. Ortheil, Die Erfindung des Lebens) Seite 6

9 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir LIEDER ZUM VORTRAG Seite 7

10 In deinem Namen wollen wir Seite 8 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG

11 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir WORT- GOTTES - FEIER Mit Lied sammeln: Still und tief Liturgische Eröffnung: Gott ist mitten unter uns, wenn wir nun miteinander feiern (Hl. Schrift zu passendem Platz tragen). Er ist unser Licht, er erhellt unser Leben (Licht hereinbringen, zu Hl. Schrift stellen). Der Herr ist mit uns in guten und schweren Tagen (Kreuz zur Hl. Schrift/Licht stellen). Stellen wir uns unter das Zeichen unseres Glaubens: Im Namen des Vaters + und des Sohnes... Körpergebet: In Gottes Gegenwart stellen wir uns wenn wir nun beten: Gott ich bin da. (Hände vor dem Oberkörper gefaltet) Mit meinen Händen und Füßen (Hände zum Himmel heben, Füße heben), mit Kopf und Bauch bin ich da (rechte Hand auf Kopf, dann auf Bauch legen). Gott, sei du mir nahe. Mit meinem Herzen bin ich da, mit allem was ich denke und fühle (Hände aufs Herz legen). Gott, sei du mir nahe mit meinen Stärken (Oberarm heben, auf Bizeps zeigen) und meinen Fehlern (Hände hinter dem Rücken, Kopf senken) bin ich da. Gott, sei du mir nahe. (Hände vor dem Oberkörper gefaltet) Tagesgebet: Guter Gott, du hast uns Menschen erschaffen. So wie wir sind, nimmst du uns an. Du füllst uns mit Gelassenheit, Leidenschaft und Vertrauen. Alles was uns ausmacht, legst du uns ins Herz. Lass uns nun auf deine Worte hören und deiner Botschaft vertrauensvoll folgen. Darum bitten wir durch Christus unsern Herrn, der mit dir und dem Hl. Geist lebt in Ewigkeit. Lied: Ich bin da Psalm 121 Kehrvers: V/A: Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. V: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: * Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, * der Himmel und Erde gemacht hat. Er lässt deinen Fuß nicht wanken; * er, der dich behütet, schläft nicht. Nein, der Hüter Israels * schläft und schlummert nicht. Seite 9

12 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Kehrvers: V/A: Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. V: Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten; * er steht dir zur Seite. Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden * noch der Mond in der Nacht. Der Herr behüte dich vor allem Bösen, * er behüte dein Leben. Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, * von nun an bis in Ewigkeit. Kehrvers: V/A: Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Halleluja Evangelium: Lukas 18, 1-8 Ein paar kurze Wortezum Evangelium: Das Verhalten der Witwe ist ein Ärgernis, ein beeindruckendes Ärgernis beharrlich bleibt sie daran, trägt ihr Anliegen immer wieder vor. Sie will eine Änderung und ist sich ganz sicher: der Richter kann diese Änderung herbeiführen. Sind wir uns ebenso so sicher, sind wir ebenso beharrlich, wenn wir vor Gott bringen, was uns auf dem Herzen liegt? Wenn wir so beten, wie die Witwe es uns vor Augen führt, dann hat das 3 Aspekte: Sie ist ganz da. Ihre Zeit, ihre Aufmerksamkeit, ihr Körper. Sie als ganzer Mensch steht vor dem Richter. Nichts ist ihr in diesem Augenblick wichtiger. Sie ist ganz da. Sie sagt was sie zu sagen hat. Sie hört zu. Sie überlegt. Sie geht wieder. Sie kommt zurück und ist wieder da. So beten wie die Witwe meint: Ganz da sein vor Gott. Sagen was mir auf der Seele liegt. Hinhören. Immer wieder vor ihn treten. Sie zeigt absolutes Vertrauen. Ihre ganze Hoffnung setzt sie auf den Richter. Sie macht deutlich, dass er es ist, der Gerechtigkeit schaffen kann. Man hört nichts von Um- und Auswegen. Es gelingt nicht beim ersten Treffen, immer wieder muss sie kommen. Beharrlich setzt die Witwe auf den einen Richter. Er wird alles zum Guten wenden. Man könnte fast meinen, sie weiß es. So beten wie die Witwe meint: Auf Gott vertrauen. Wir müssen nicht alles selber machen, wir können unsere Anliegen vor Gott bringen, ihn bitten, dass er sie erfüllt; es geht nicht darum, etwas erbeten zu können, sondern darum ihm zu vertrauen. Mit langem Atem darauf zu vertrauen, dass Gott zum Guten wendet, was wir an Unheil, Sorge, Not vor ihn bringen. Sie ist voller Leidenschaft. Die Witwe spricht aus, was sie denkt. Sie macht ihrem Ärger Luft. Das was sie aufregt, ärgert, bewegt bringt sie klar zum Ausdruck. Sie zeigt in ihrer schwierigen Situation Ausdauer und Kraft. Da ist nichts Halbherziges an ihr, kein Vielleicht, kein Wenn und aber. So beten wie die Witwe meint: Voller Leidenschaft vor Gott tragen was mich bewegt. Meine Klage herausschreien, meine Kraftlosigkeit in Tränen vor ihn Tragen. Meine Freude im jubelnden Lied singen Halleluja rufen. Wie die Witwe beten, heißt als ganzer Mensch voll Vertrauen und Leidenschaft vor Gott hintreten. Seite 10

13 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Fürbitten: 6 Teelichtschalen je eine wird jeweils während des Liedrufs von einem Kind nach vor zum Tisch getragen Guter Gott, wenn wir jetzt beten, wollen wir uns ganz bewusst für deine liebende Gegenwart öffnen und was uns bewegt in Dank und Bitten vor dich bringen: Wenn ich dafür danke, dass ich genug zu esse habe - dann will ich auch nicht aufhören an die vielen zu denken, die tagtäglich ums Überleben kämpfen. Liedruf: O Lord hear my pray`r Wenn ich danke für meinen Arbeitsplatz - dann möchte ich auch an die denken, die am Arbeitsamt voller Hoffnung auf eine neue Chance zum Lebensunterhalt warten. Liedruf: O Lord hear my pray`r Wenn ich danke für meine glückliche Familie - dann möchte ich auch an die Ehen denken, in denen sich Verzweiflung breit macht, an Familien, denen die Last zu schwer wird. Liedruf: O Lord hear my pray`r Wenn ich danke für meine Gesundheit - dann möchte ich auch an die denken, die eine schwere Krankheit tragen müssen oder die mit der Diagnose unheilbar konfrontiert sind. Liedruf: O Lord hear my pray`r Wenn ich danke für meinen Erfolg und meine Kraft - dann möchte ich auch an die denken, die am Ende ihrer Kräfte sind und die in ihrer Verzweiflung vielleicht auch unheilvolle Wege eingeschlagen haben. Liedruf: O Lord hear my pray`r Wenn ich dir danke für mein Aufgehobensein im Vertrauen auf deine Liebe - dann möchte ich auch an die denken, die sich verloren, ungeliebt und ohne tragenden Grund im Leben fühlen. Liedruf: O Lord hear my pray`r Gütiger Gott, du kennst den Dank und die Bitten unseres Herzens, auch die unausgesprochenen. Wir bitten dich: Nimm sie an und lass sie uns zum Segen werden! Das erhoffen wir durch Jesus Christus, unseren Herrn und Bruder. Amen Friedensgruß Lied: Meine Hand ist offen Vater unser gemeinsam gebetet Seite 11

14 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Segen mit Geste: linke Hand auf die Schulter des Nachbarn. Gott, du Quelle des Lebens, du Atem unserer Sehnsucht, du Urgrund allen Seins! Segne uns mit dem Licht deiner Gegenwart, das unsere Fragen durchglüht und unseren Ängsten standhält. Segne uns, damit wir ein Segen sind und mit zärtlichen Händen und hörenden Herzen, mit offenen Augen und mutigen Schritten dem Frieden den Weg bereiten. Segne uns, dass wir einander segnen und stärken und hoffen lehren wider alle Hoffnung, weil du unserem Hoffen Flügel schenkst. Amen. Gestaltet und zusammengestellt vom Arbeitskreis Kinderliturgie der Diözese Linz EINSINGEN - LIEDER WORT- GOTTES - FEIER Seite 12

15 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Seite 13

16 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Seite 14

17 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Seite 15

18 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG WORKSHOPS Workshop 1 DIREKTORIUM FÜR KINDERMESSEN Christoph Baumgartinger In diesem Workshop ging es gewissermaßen um das offizielle Regelwerk für die Gestaltung von Kindermessen. Die Kongregation für den Gottesdienst gibt darin zuerst eine Begründung, warum es nötig ist, die Worte und Zeichen der Fassungskraft der Kinder anzupassen (Vorwort). Hierauf erläutert sie in grundsätzlicher Weise, was für die Hinführung der Kinder zur Messefeier zu bedenken ist. Es geht dann auf die Messfeiern Erwachsener mit Teilnahme von Kindern und in der Folge auf Messfeiern für Kinder mit der Teilnahme weniger Erwachsener ein. Man findet in diesem vielfach unbekannten Text wertvolle Ausführungen zu einem der Liturgie gerechten Feiern und erstaunliche Freiheiten, um dabei Kindern gerecht zu werden. Dass es in der Zwischenzeit für die Messfeier mit Kindern drei offiziell zugelassene Hochgebete gibt, konnte in dieser Schrift aus dem Jahre 1973 noch nicht berücksichtigt werden. Workshop 2 TANZE DEN WEG ZUM LICHT Christa Wegerer Lieder und Tänze für Kinder ab 4 Jahre Lichtertanz: Little Light of mine Thema: Sei wie du bist, zeige und entfalte dich, bringe dich und dein Geschenk in diese Welt, gestehe es auch anderen zu sich zu zeigen. This littlt light of mine I`m gonna let it shine, let it shine, let it shine, let it shine. My brothers and my sisters I`m gonna let them shine, let them shine, let them shine, let them shine. Dieses kleine Licht in mir werde ich scheinen lassen. Auch meine Brüder und Schwestern werde ich leuchten lassen. Tanzbeschreibung: A: This littlt light of mine: 2 Schritte in die Mitte und wiegen, dabei die Hände zum Herzen führen Spüre dein inneres Licht B: I`m gonna let it shine: 2 Schritte zurück und wiegen, dabei die Arme weit ausbreiten. Zeige dich und lass dein Licht strahlen Seite 16

19 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir C: let it shine, let it shine, let it shine: 4x mit 2 wiegenden Schritten eine ¼ Drehung machen und sich so einmal um sich selbst drehen, Schicke dein Licht in alle Himmelsrichtungen D: My brothers and my sisters: wie A und B nur mit Handfassung im Kreis, die Arme sind beim Wiegen erholen, Nimm deinen rechten und linken Nachbar wahr E: Let them shine, let them shine, let them shine: Auf der Kreislinie mit erhoben Händen weitergehen. Nimm die Kraft des Kreises wahrnehmen, die stärker ist als die gesammelte Kraft der Einzelpersonen. Seite 17

20 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Workshop 3 DAMIT UNSER GLAUBE ZUM KLINGEN & SCHWINGEN KOMMT Monika Schatz Seite 18

21 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Einfach spitze, dass du da bist Seite 19

22 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Seite 20

23 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Seite 21

24 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Gott dafür will ich dir dane sagen Heilig, heilig, heilig bist du Seite 22

25 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Halleluja, Jesus spricht zu uns Seite 23

26 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Seite 24

27 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Seite 25

28 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Seite 26

29 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Seite 27

30 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Seite 28

31 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Workshop 4 MIR IST EIN LICHT AUFGEGANGEN Jakob Eckerstorfer Workshop 5 GANZHEITLICHES FEIERN MIT KLEINKINDERN Claudia Freudenthaler Workshop 6 LASSET UNS BETEN! Christoph Freillinger Lasset und beten! GEBETE FORMULIEREN FÜR KINDER / MIT KINDERN Seite 29

32 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Ausschreibungstext Gebetstexte für Kinder formulieren ist eine große Herausforderung, sollen die Texte doch theologisch richtig und trotzdem für Kinder mitvollziehbar sein. Die vorhandenen Behelfe überzeugen nicht immer, weil deren Beispiele mitunter moralisieren, kindisch statt kindgerecht sind oder den vorgesehenen liturgischen Textsorten nicht gerecht werden. Der Workshop vermittelt theoretische Grundlegungen und Anregungen für das Formulieren von Fürbitten, Kyrierufen, Orationen und anderen Gebetstexten. Praktische Übungen bieten die Möglichkeit, Kriterien für den kritischen Umgang mit Vorlagen anzuwenden und eigene Formulierungsversuche für verschiedene Formen des Betens mit Kindern auszuprobieren und in der Gruppe zu besprechen. Beten ist Dasein vor Gott Unterscheidungen Privat/persönlich in Gemeinschaft/gemeinsam Nach der äußeren Gestalt(ung): Wer spricht: eine/r für alle alle gemeinsam jeder für sich, aber zusammen mit anderen Frei nach/mit Formeln Gesprochen gesungen Seite 30

33 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Beten ist Dasein vor Gott Unterscheidungen Privat/persönlich in Gemeinschaft/gemeinsam Nach der äußeren Gestalt(ung): Wer spricht: eine/r für alle alle gemeinsam jeder für sich, aber zusammen mit anderen Frei nach/mit Formeln Gesprochen gesungen Beten ist Dasein vor Gott Unterscheidungen Nach der Gattung des Gebetes Fürbitte(n) Tagesgebet, Schlussgebet (Oration) Segens- bzw. Hochgebet Litanei Hymnus Psalm Seite 31

34 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Beten ist Dasein vor Gott Unterscheidungen Nach dem Inhalt des Gebetes: Lob und Preis Dank Bitte Klage Stille In der Liturgie haben alle diese verschiedenen Formen und Inhalte Platz, nicht aber alle zu jeder Zeit und: primär ist Gottesdienst-Feiern ein Tun in Gemeinschaft, das die einzelnen Individuen integriert. Für ein gemeinsames Tun sind verschiedene Voraussetzungen zu beachten. Was ist wichtig, dass wir im Gottesdienst gemeinsam beten können? Gehen wir zunächst davon aus, was für Euch wichtig ist und in einem 2. Schritt, was darüber hinaus für Kinder wichtig ist. (Sammeln auf Flipchart). Seite 32

35 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Wichtig für das Beten in Gemeinschaft Wir-Form Bei Fürbitten müssen alle Amen sagen können. Beachten, dass alle in unterschiedlichen Situationen da sind. Einfache Sätze, die beim einmaligen Hören verstanden werden können. Gendergerechtigkeit Gottesbilder, Situationen, : Es muss nicht immer alles abgedeckt werden, aber auf lange Sicht muss Breite vorkommen. Gemeinsame Haltung Beten als Ausdruck gläubiger Weltsicht Wir haben zu essen und zu trinken Unsere Kinder sind gut heimgekommen Mir/uns ist etwas gut gelungen Gott sein Dank! Gottlob Gott sein Dank! Gottlob Gott sein Dank! Gottlob Seite 33

36 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Typischer Gedankengang jüdisch-christlichen Betens Gott, du hast... getan... tu auch jetzt und künftighin... Vergangenheit Gegenwart Zukunft (Rückschauende, gedenkende Preisung ( auch jetzt ) (Bitte) Oration Grundlegendes für das Beten in Gemeinschaft Gebetseinladung Gebetsstille Namensanrede Erinnerung an Gottes Wirken Bitte (aufgrund von Gottes vergangenem Handeln) Mittlerformel Amen Seite 34

37 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Fürbitten Aufbau Einleitung (durch Leiter/in) Einladung zum Gebet an die Versammelten (Anrede an Gott) Rückbezug auf die Schriftverkündigung Anliegen Gebetsstille (Ruf) Abschluss Dank bzw. Ausdruck des Vertrauens auf Erhörung Keine zusätzliche Bitte Abschlussformel Amen Fürbitten- Anliegen Grundformen für das Formulieren Bitten für Bitten um / dass Bitten für... um / dass Aufforderung Voranstellen von Kurz- Berichten Situationsbeschreibung; Zitat aus der Schriftverkündigung Antwort / Gebetsruf Bittruf, Liedruf, Stille,... Seite 35

38 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Übungen in Gruppen anschließend Austausch im Plenum Oration 1. für Kindergottesdienst am 3. Adventsonntag formulieren 2. Psalmoration zum Antwortpsalm vom 3. Adventsonntag 3. Orationsbeispiel aus Buch überarbeiten Fürbitten 4. Einleitung 1 Bitte, die aktuell für Kinder heute Schluss 5. Beispiele aus Buch beurteilen Lob- und Danklitanei Kyrierufe Sind keine Bußrufe, sondern Verehrungsrufe für Jesus Christus (Du-Anrede Jesu!). Anregungen für die Anrufungen können aus den Schrifttexten oder dem "Thema" des Gottesdienstes gewonnen werden (Beispiel: beim Evangelium von Guten Hirten - "Du sorgst für uns und begleitest uns. Kyrie eleison" Das Kyrie sollte auch in Kindergottesdiensten immer wieder im griechischen Wortlaut gesungen werden. Die Kyrierufe können auch als Kyrielitanei mit mehr als 3 Anrufungen gestaltet werden. Seite 36

39 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Lob- und Dankgebete In Kindermessen und Wortgottesfeiern mit Kindern Wo und Wann? Gloria - vgl. dazu die Überlegungen und Anregungen im Diektorium für Kindermessen (vgl. Literaturhinweise) als Antwort auf die Schriftverkündigung Nach dem Eröffnungsdialog zum Hochgebet, vor der Präfation als Danklitanei Mögliche Antwortrufe für die Danklitanei: Wir loben dich, wir preisen dich Heilig bist du, Gott, in Ewigkeit. Lasst uns danken dem Herrn, unsern Gott. - Das ist würdig und recht. Darüber freuen wir uns und danken dir, guter Gott. Literatur Lob- und Dankgebete, in: Brachtendorf, Ilse/Jeggle-Merz, Birgit/Pollmeyer, Wolfgang, Wortgottesfeiern mit Kindern, Kinderliturgie parallel zur Messe (Laien leiten Liturgie), Kevelaer 2000, Deutscher Katechetenverein / Deutsches Liturgisches Institut (Hg.), Gottesdienst mit Kindern. Ergänzte und überarbeitete Neuauflage - 1. Teil: Direktorium für Kindermessen, 2. Teil: Überlegungen und Anregungen zur Messfeier, Trier/München Schindler, Regine, Im Schatten deiner Flügel. Die Psalmen für Kinder, (Sauerländer Ptamos) Seite 37

40 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Workshop 7 WIR FREUEN UNS AUF DAS CHRISTKIND Christa Außerwöger Adventsrätsel Süßer Teig wird angerührt und das Backblech eingeschmiert. Kleine Kuchen, die laut knacken, werden auf dem Blech gebacken. Sind sie aus dem Ofen raus, duftet gleich das ganze Haus. (Rolf Krenzer) Der Adventkranz Ritual zum Entzünden des Adventkranzes Wir versammeln uns um den Adventskranz und schalten das elektrische Licht ab. Wir nehmen die Dunkelheit wahr und werden still. Wir entzünden die Kerze/n mit einem Spruch: Wir zünden die Kerzen an, dass ein jeder spüren kann: Fürchte dich nicht! Gott kommt, unser Licht. Wir singen ein Adventlied. Die Adventwurzel Wir betrachten die Adventwurzel: Was könnte sie erzählen und uns fragen? Wir hören aus der Bibel: Aus der Wurzel Jesse wächst ein Reis hervor (Jesaja 11,1). Wir singen: Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart. Wenn wir uns jede Woche einmal um die Adventwurzel versammeln, können wir dem nachspüren, wo etwas Neues gewachsen ist. Der Adventkalender - einmal anders: Sternenhimmel: Mit den Kindern schneiden wir Sterne und sammeln sie in einem Körbchen. Jeder darf immer am Morgen einen herausnehmen und ans Fenster heften oder an einen Reifen aufhängen, sodass bis Weihnachten ein Mobile entsteht. Sternschnuppen: Wenn eine Sternschnuppe vom Himmel fällt darf man sich etwas wünschen. Jedes Familienmitglied hat eine eigene Farbe. Papa verteilt weiße Sternschnuppen, Mia verteilt rote, Auf diese Sternschnuppen darf man Wünsche schreiben, die man vom anderen erfüllt bekommen möchte. (Diese Wünsche dürfen nichts kosten). Seite 38

41 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Der Adventsweg Vorbereitung: Tannenzapfen, Moos, Steine, Äste wurden im Wald gesammelt. Die verwendeten Figuren können aus dem vorhandenen Spielzeug genommen werden (Lego, Playmobil, Ostheimer-Figuren, in der Schule gebasteltes, - alles womit Kinder gerne spielen, hat da Platz). Es dürfen aber auch noch Figuren aus Knete, Karton, Wolle, gemacht werden. Kerzen für die Adventsonntage oder für jeden Tag ein Teelicht. Auf ein schönes Tuch werden die 24 Stationen aufgelegt. Nummerierte Steine können den Weg vorgeben. Jeden Tag wird zum entsprechenden Stein eine Figur/ein Symbol ergänzt. Es gibt Literatur, wo diese Elemente schon vorgegeben sind, oder man überlegt gemeinsam, wann man Esel, Ochs, Hirten, Schafe, Engel, Barbarazweige, zum Adventweg ergänzt. Adventweg-Ritual Wir entzünden die Lichter auf unserem Weg und betrachten den Weg nach Betlehem. Wir singen ein adventliches Lied. Wir bauen an unserem Adventweg. Gebet und Lied runden das Ritual ab. Guter Gott, es gibt viele Wege zu dir, Auf unserem Adventweg begegnen wir vielen Menschen. Wir betrachten Tiere und Pflanzen, Dinge aus der Natur. Sie allen haben für uns eine Botschaft: Sie erzählen von dir, von deiner Liebe zu uns Menschen und allen Geschöpfen. Immer wieder begegnest du uns auf unseren Wegen, auch in anderen Menschen. Amen. Die Adventsonntage 1. Adventsonntag Symbol Glocke Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen. Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen. (Mk 13,35f.) Geschichte: Dann gibt es eine Katastrophe Manuel, wovon träumst du denn schon wieder! Mit ihrer deutlichen Stimme holte die Lehrerin Manuel aus seinen schönsten Träumen. Er befand sich gerade in einem spannenden Abenteuer im afrikanischen Urwald. Langsam hob er den Kopf und schaute auf Frau Lang, die vor ihm stand. Am Ende der Stunde sprechen wir uns noch, sagte sie und der Unterricht lief weiter. Eigentlich war Manuel zu müde, um mitzumachen, denn seine Lieblingssendung hatte gestern Nacht erst um viertel nach zehn angefangen. Mein kleiner Träumer, so nannte seine Mutter ihn früher. Sein Vater schimpfte oft, wenn er so zerstreut und vergesslich war. Wenn er von der Schule heimkam, was hatte er dann groß zu erwarten? Immer dasselbe: Mittagessen, Süßigkeiten aus dem Geheimversteck, Hausaufgaben (auch total langweilig), spielen aber mit wem und wo und was überhaupt? Die Mutter sagte immer: Du musst dir richtige Freunde suchen. Wie soll er das machen? Der Vater meckerte wegen des Computerspielens mit ihm: Mach was Vernünftiges! Aber wie geht das? Manchmal bekam Manuel es mit der Angst zu tun, so wie jetzt: Was wir Frau Lang wollen? Er hatte bestimmt nichts Gutes zu erwarten. Längst hatte es geklingelt und alle Mitschüler waren im Aufbruch. Frau Lang kam auf ihn zu. Wenn du nicht endlich aufwachst, Manuel, dann gibt es eine Katastrophe, sagte sie. Frau Lang legte ihm freundlich die Hand auf die Schulter, sah ihm in die Augen und sagte: Es ist Zeit, dass du endlich aufwachst, Manuel, sonst bemerkst du nicht einmal, wenn jemand deinen Namen ruft. Nach Helmut Jaschke Seite 39

42 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Glocken aus kleinen Tontöpfen können gebastelt werden. Guter Gott, es gibt so vieles, was auf uns einstürmt. Manchmal ist es gar nicht so einfach, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Dann hilf du uns, aufmerksam zu werden für das, was wirklich wichtig ist. 2. Adventsonntag Symbol Holz Dann erwarten wir einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt. Weil ihr das erwartet und darauf hofft, liebe Schwestern und Brüder, bemüht euch darum, von ihm ohne Fehler und in Frieden angetroffen zu werden. (2. Petrusbrief 3, 13-14) Eine Wintergeschichte Es war einmal ein Mann. Er besaß ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh, einen Esel und eine Schafherde. Der Junge, der die Schafe hütete, besaß einen kleinen Hund, einen Rock aus Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe. Auf der Erde lag Schnee. Es war kalt und der Junge fror. Auch der Rock aus Wolle schützte ihn nicht. Kann ich mich in deinem Haus wärmen?, bat der Junge den Mann. Ich kann die Wärme nicht teilen. Das Holz ist teuer, sagte der Mann und ließ den Jungen in der Kälte stehen. Da sah der Junge einen großen Stern am Himmel. Was ist das für ein Stern?, dachte er. Er nahm seinen Hirtenstab, seine Hirtenlampe und machte sich auf den Weg. Ohne den Jungen bleibe ich nicht hier, sagte der kleine Hund und folgte seinen Spuren. Ohne den Hund bleibe ich nicht hier, sagten die Schafe und folgten seinen Spuren. Ohne die Schafe bleibe ich nicht hier, sagte der Esel und folgte ihren Spuren. Ohne den Esel bleibe ich nicht hier, sagte die Kuh und folgte seinen Spuren. Ohne die Kuh bleibe ich nicht hier, sagte der Ochse und folgte ihren Spuren. Es ist auf einmal so still, dachte der Mann, der hinter seinem Ofen saß. Er rief nach dem Jungen, aber er bekam keine Antwort. Er ging in den Stall, aber der Stall war leer. Er schaute in den Hof hinaus, aber die Schafen waren nicht mehr da. Der Junge ist geflohen und hat alle meine Tiere gestohlen, schrie der Mann, als er die vielen Spuren entdeckte. Doch kaum hatte der Mann die Verfolgung aufgenommen, fing es an zu schneien. Es schneite dicke Flocken. Sie deckten die Spuren zu. Dann erhob sich ein Sturm, kroch dem Mann unter die Kleider und biss ihn in die Haut. Bald wusste er nicht mehr, wohin er sich wenden sollte. Der Mann versank immer tiefer im Schnee. Ich kann nicht mehr!, stöhnte er und rief um Hilfe. Da legte sich der Sturm. Es hörte auf zu schneien, und der Mann sah einen großen Stern am Himmel. Was ist das für ein Stern?, dachte er. Der Stern stand über einem Stall, mitten auf dem Feld. Durch ein kleines Fenster drang das Licht einer Hirtenlampe. Der Mann ging darauf zu. Als er die Tür öffnete, fand er alle, die er gesucht hatte, die Schafe, den Esel, die Kuh, den Ochsen, den kleinen Hund und den Jungen. Sie waren um die Krippe versammelt. Ich bin gerettet, sagte der Mann und legte sich neben dem Jungen vor der Krippe nieder. Am anderen Morgen kehrten der Mann, der Junge, die Schafe, der Esel, die Kuh, der Ochse und auch der kleine Hund wieder nach Hause zurück. Auf der Erde lag Schnee. Es war kalt. Komm ins Haus, sagte der Mann zu dem Jungen. Ich habe Holz genug. Wir wollen die Wärme teilen. Max Bollinger Seite 40

43 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Aus einem Stück Holz etwas schnitzen, Holzscheiben anmalen als Christbaumschmuck Guter Gott, wenn wir nicht mehr weiterwissen, wenn wir mutlos und trostlos sind, warten wir auf den Umschwung, auf Hilfe, auf Trost. Manchmal kommt Hilfe von jemandem, von dem wir es nicht erwarten. Manchmal schenkt uns jemand ein gutes Wort, mit dem wir nicht gerechnet haben. Wir dürfen Vertrauen haben ohne Angst in die Zukunft schauen. Dafür danken wir dir. Und wir können selber offen werden für die Nöte anderer Menschen. Hilf du uns dabei. 3. Adventsonntag Symbol Stern Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war, um Zeugnis abzulegen für das Licht. Er sagte: Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt und der nach mir kommt. Ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. (Johannes 1, ) Das Märchen vom Stern im Acker Es war einmal ein kleiner Stern. Eines Tages fiel er vom Himmel mitten auf einen Acker. Wie konnte er unentdeckt bleiben, da er doch so hell strahlte? Da kam ein Wolf herangeschlichen auf der Suche nach Beute. Er schlich sich heran und konnte den kleinen Stern einfach nicht fassen. Verärgert bedeckte er ihn mit Erde. Der Stern versuchte sich zu wehren und strahlte so hell, dass er den Wolf blendete. Da kam eine Frau des Weges. Sie war arm und sammelte gerade Holz, um ihr Haus zu wärmen. Der Wolf rannte davon und ließ den Stern zurück. Langsam kam die Frau näher. Sie erblickte die Strahlen und grub den Stern aus. Nun bekam der Stern wieder genug Luft und begann wunderschön gelb zu strahlen. Oh, rief die Frau, Den nehme ich mit nach Hause. Er wird meinem Mann den Weg nach Hause leuchten, wenn es dunkel ist. Sie ließ alles Holz fallen, das sie gerade noch in Händen hielt, nahm den Stern und trug ihn nach Hause. Zu Hause angekommen, stellte sie den Stern auf der Gartenmauer ab. Was ist das denn für ein Ding?, fragte der Mann abends seine Frau, als er müde von der Arbeit nach Hause kam. Da erzählte sie ihm, wie sie den Stern gefunden habe und dass er ihnen doch nützlich sein könnte. Ja, behalten wir diesen Stern für uns und stellen wir ihn ins Haus. Er wird uns leuchten und wärmen. Nein, sagte die Frau, wir stellen ihn nach draußen, damit er allen, die in unsere Nähe kommen, leuchtet. So redeten sie eine Weile hin und her. Und je mehr der Mann sagte: Wir behalten den Stern für uns, desto schwächer leuchtete er. Sobald aber die Frau sagte: Wir stellen den Stern nach draußen für alle!, begann er wieder zu strahlen. Daraufhin baute der Mann einen Platz vor dem Fenster und stellte den Stern darauf. Seitdem ist der kleine Stern bei ihnen geblieben und er strahlte heller und heller. Nach Regina Kraus Wir basteln Faltsterne aus Transparentpapier, Strohsterne, schneiden Sterne aus Goldfolie Guter Gott, es gibt Menschen, die lassen dein Licht in ihrem Leben durchscheinen, denn sie sind freundlich und liebevoll. Sie können Angst und Dunkelheit vertreiben. Sie sind wie ein Stern, der anderen den Weg weist. Hilf uns, dein Licht und deine Liebe in unserem Leben durchscheinen zu lassen. Seite 41

44 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG 4. Adventsonntag Symbol Flöte Maria macht sich auf den Weg und wandert in eine Stadt ins Bergland von Judäa. Sie will ihre Verwandten Zacharias und Elisabeth besuchen. Denn Elisabeth erwartet, wie sie auch, ein Baby und die Geburt steht bald bevor. Drei Tage braucht sie für die Reise. Als sie endlich dort ist, fallen sich Maria und Elisabeth in die Arme und begrüßen sich herzlich. Da spürt Elisabeth, wie das Kind in ihrem Bauch hüpft. Mit lauter Stimme ruft sie: Die Mutter unseres Retters ist da. Maria, unter allen Frauen hat Gott dich auserwählt! (Nach Lukas 1, 39 45) Gerschichte: Der Tanz zur Flötenmusik Jeden Mittag nach den Hausaufgaben übten Jonatan und Simon fleißig. Denn sie wollten bei der Adventfeier in der Schule ihre Flötenstücke zum Advent vortragen. Die Mutter konnte diese Zeit des Übens am Mittag wunderbar nutzen. Gemütlich ruhte sie sich auf dem Sofa aus, denn sie erwartete ein Baby. Das Baby schien die Flötenmusik sehr zu mögen, denn leise klopfte es, scheinbar im Takt, mit Händchen oder Füßchen mit. Die Mutter rief die beiden Flötenspieler zu sich, denn sie wollten auch gern einmal das Baby spüren. Erstaunt fühlten die beiden die sanften Tritte des Babys auf dem Bauch und sahen in das strahlende Gesicht ihrer Mutter. Mama, tut das nicht weh?, rief Jonatan. Die Mutter schüttelte den Kopf. Simon fragte: Hast du dich über unsere Tritte auch so gefreut? Und wie, erwiderte die Mutter, auch wenn ich damals noch nicht so schöne Flötenmusik zu euren Tänzen hören konnte. Marita Raude-Gockel Guter Gott, wir danken dir für unser Leben, das du uns durch unsere Eltern geschenkt hast. Wir freuen uns, dass Jesus zu uns kommt als unser Bruder und Freund und dass er unser menschliches Leben mit uns teilt. Die heilige Barbara 4. Dezember Wir schneiden Zweige von einem Kirschbaum (oder anderem Obstbaum) und stellen sie ins Wasser, sodass sie bis Weihnachten neu aufblühen. Mit einer Körperübung können wir den aufbrechenden Knospen nachspüren. Wir stellen uns aufrecht hin und spüren unsere Füße fest am Boden. Wir berühren ein Kind und versteinern es. Wenn du jetzt berührt wirst, werde wie ein Stein. Nach einer Weile berühren wir das Kind wieder. Lass dich berühren. Nun bist du wieder lebendig. Mit den Händen bilden wir einen Blütenkelch vor unserer Brust und blühen wie eine Blume auf. Wir strecken uns dem Himmel entgegen. Der heilige Nikolaus 6. Dezember Eine Nikolauslegende kann von den Kindern nachgespielt werden. Der heilige Abend Lieber Jesus, heute feiern wir dein Geburtstagsfest. Wir stehen an der Krippe und freuen uns schon so auf die schönen Geschenke, die unter dem Christbaum liegen. Wir freuen uns auch auf das gemeinsame Essen. Wir wollen aber die Menschen nicht vergessen, denen es heute nicht gut geht und die heute nicht feiern können und auch die, die uns heute besonders fehlen. Seite 42

45 KINDERLITURGIE-STUDIENTAG In deinem Namen wollen wir Hilfreiche Bücher: Davidino Familiengotteslob Das Liederbuch ist aufgebaut/unterteilt in Lieder für den Gottesdienst (Liedvorschläge zu den einzelnen Elementen), Advent, Weihnachten, Karwoche, besondere Anlässe, Schöpfung, Loben, Gemeinschaft. Dazu gibt es auch 3 CD s (Weihnachts-CD, Gottesdienst-CD, Familien-CD) und bei einigen Liedern gibt es Bewegungsvorschläge. Inhaltsverzeichnis zu Advent: Nun ist die Zeit der kleinen Schritte Im Advent, im Advent Wir sagen euch an Es wird schon früh dunkel (Nikolaus) Trag in die Welt nun ein Licht Seht, die gute Zeit ist nah Weihnachten: Im Dunkeln scheint dein Licht Da ist im Dunkeln Die Schnecke Penelope Ihr Kinderlein, kommet Wenn die andern längst schon schlafen Oskar und Emmerich O du fröhliche Stille Nacht Kleiner Weihnachtsstern Ein guter Stern Das große Buch der Rituale Den Tag gestalten. Das Jahr erleben. Feste feiern. Ein Familienbuch. von Claudia Pfrang und Marita Raude-Gockel. Kösel-Verlag München 2007 Das Buch erklärt einleitend alles zum Thema Ritual. Im Praxisteil finden sich Tages- und Wochenrituale, Ideen und Vorschläge für die Festzeiten (Advent, Weihnachten, Osterzeit und die Zeit im Jahreskreis). Auch für Lebensübergänge und Lebensfeste finden sich viele Anregungen. Es beinhaltet Hintergrundinformation zu den Festen, Lieder, Gebete, Gedichte, Geschichten, Rezepte und Bastelvorschläge. Christliches Bastelbuch. Bastelideen für Kinder zu Religion und Glauben. ISBN Von Advent, Weihnachten und Dreikönigsfest. Winter. Feste und Bräuche im Jahreskreis. Franziska Schneider-Stotzer. Geschichtenbücher: Marias kleiner Esel. Eine Weihnachtslegende. Gunhild Sehlin Das Licht in der Laterne. Ein Adventskalender in Geschichten. Georg Dreißig Eselchen auf dem Weg zur Krippe. Eine Weihnachtsgeschichte. Peter Spangenberg Kinderbibeln: Mit Gott unterwegs. Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt. Regine Schindler. Ich bin bei euch. Die große Don Bosco Kinderbibel. Lene Mayer-Skumanz Seite 43

46 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Austauschrunde Advent in der Familie Kerzen ab Martinsfest Krippe noch nackt am Jahreszeitentisch Sonntags Kindermesse, am Nachmittag Kekse und Geschichte Adventkalender Keksebacken Weihnachtslieder Vornehmen: tägliche Weihnachtsgeschichte Singen beim Adventkranz Sonntags gemeinsam in die Kirche Kinder bekommen immer eine Klienigkeit in der Kirche zu einem Adventthema Abendliche Spaziergänge mit Laterne Krippe vorher aufstellen, damit die Figuren den Kindern vertraut werden Mehr VORLESEN Geschichte Texte lesen Thema im Gottesdienst, das sich durch Advent zieht Gottesdienst gemeinsam besuchen Zeitgutscheine im Adventkalender Christbaumschmuck gemeinsam basteln Lebkuchenhaus gemeinsam Adventkranz binden Maria und Josef wandern täglich ein Stück näher zur Krippe mit einem Teelicht, weil sie ja nicht frieren sollen Adventfeier beim Adventkranz etwas Fortlaufendes gestalten (Fensterbild, etwas ausschneiden und auf Plakat kleben) Adventkalender mit Sachen zum Aufhängen auf einem Ast Advent im Familiengottesdienst Kinder bekommen gelbe Wollfäden in den Gottesdiensten im Advent, werden in der Kindermette in die Krippe gelegt, damit das Jesuskind kuschelig liegt. Vier Tore werden aus großem Karton geschnitten Geschichte wird vorgelesen Tor geöffnet Symbol wird sichtbar. Kinder bekommen Waggons aus Goldfolie, die dann den Christbaum schmücken können. Adventweg entsteht in der Kirche. Kinder bekommen Gucker aus Klopapierrollen, müssen etwas (Puzzleteil von einem großen Stern) in der Kirche entdecken Geschichte Kindermette wird der Stern dann sichtbar. Kindermette Weihnachtsgeschichte spielen Hirtenspiele Was hat wohl der Esel gedacht (Lied) Seite 44

47

48 In deinem Namen wollen wir KINDERLITURGIE-STUDIENTAG Workshop 8 BÜHNE FREI! Anna Kirchweger Biblische Geschichten mit Handpuppen erzählt Kinder lieben Geschichten und lassen sich gerne von Handpuppen aller Art zum Spiel inspirieren. Für junge Kinder hat vieles eine Seele Puppen haben Gefühle und Tiere erzählen Geschichten. Diese Zeit der Verlebendigung von scheinbar Leblosem nützen wir im Spiel, um die Fantasie der Kinder zu fördern, sie für Inhalte begeistern und Erfahrungen transportieren zu können. Das Handpuppenspiel ist eine alte und wieder neu entdeckte Methode es ist nicht nur eine besondere Methode, sich mit Kindern biblische Geschichten anzueignen vielmehr bietet das Spiel Möglichkeiten, Perspektiven zu wechseln und auch in eher ungewohnte Rollen zu schlüpfen. Mit Handpuppen lassen sich diese Erzählperspektiven verstärken. Kinder können sich emotional auf das Geschehen einlassen und dennoch Abstand wahren, da nicht sie selber es sind, die betroffen sind, sondern die Puppe. Die Handpuppe wird zum Verkündiger und zum Gegenüber. Oft sind es gerade die zurückhaltenden Kinder, die in der Puppe einen Spielpartner entdecken, bei dem sie sich etwas trauen wie z. B. aus sich herausgehen. Zugänge: Einstieg: Handpuppen erzählen unter anderem - biblische Szenen machen neugierig auf mehr und locken zur weiteren Auseinandersetzung; Handpuppen stellen biblische Szenen dar Personen/Kinder führen die Figuren, verändern Szenen, verinnerlichen Inhalte, sprechen ihre eigenen Texte, o.ä. Verschiedene Arten von Puppen für das biblische (Hand)puppenspiel: Handpuppen (Stoff), Fingerpuppen (Filz), Sockenpuppen, Knotenpuppen, Scheibenkopfpuppen mit Tuchoder Kegelkörper, Kochlöffelpuppen, Stöckchenpuppen (werden von oben geführt), Stabpuppen, große Flachpuppe, Schattenpuppen,... Bastelanleitungen im Internet: Tipps zur Handhabung von Puppen: Einfache Sprache, wenig eigene Mimik klare Bewegungen klare Unterscheidung zwischen eigenem Sprechen und Sprache der Puppe Puppe anschauen wenn sie spricht (lenkt die Aufmerksamkeit auf die Puppe) bei Einsatz einer Bühne, Publikum nicht aus den Augen verlieren Praktische Überlegungen: Nicht immer ist die Aufführung von fertigen Szenen von längerer Dauer das Ziel Spielsequenzen von fünf Minuten genügten oft schon, um eine Stimmung zu verwandeln oder den Zugang zu einem Thema zu ermöglichen. Seite 46

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