Uhr Graz München Uhr München Zürich

Transkript

1 Netzwerkreise November 2016 Langenthal/Schweiz Designers Saturday Alle zwei Jahre steht die Gemeinde im Kanton Bern im Brennpunkt der internationalen Designszene. Mehr als 70 nationale und internationale Brands sowie führende Hochschulen und Designstudios inszenieren Werte, Ideen und Produkte an sechs Werkplätzen der lokalen Designindustrie. Er macht Design dort sichtbar, wo es auch tatsächlich entsteht: an Standorten in und um Langenthal, allesamt Werkplätze der Designindustrie, wo Innovation und Produktion von Design ineinanderfließen. Programm Freitag, 4. November Uhr Treffpunkt Flughafen Graz Thalerhof Aushändigen der Unterlagen Uhr Flug Graz Zürich Uhr Graz München Uhr München Zürich Uhr Zug Zürich Olten / Check- In Hotel Hotel Amaris, Tannwaldstraße 34, 4600 Olten Zug Olten Langenthal (Fahrtzeit ca. 15 Min.) Uhr Aperó: Design Preis Schweiz (Michel Hueter) Standort City Center, Dachstock im Mühlehof; Uhr Designers Saturday: Ausstellungen an 6 Standorten in Langenthal (lokale Shuttlebusse) Uhr Gemeinsames Abendessen im Hotel Bären in Langenthal St. Urbanstrasse Langenthal

2 Samstag, 5. November Uhr Designers Saturday: Ausstellungen an 6 Standorten in Langenthal (lokale Shuttlebusse) Uhr Designers Night Uhr: Dinner im Restaurant Alte Mühle, Standort City Center oder Fingerfood-Stehdinner Designers Den, Standort City Center Uhr: Verleihung der D S Awards Anschließend Party mit Barbetrieb im Designers Den, Standort City Center Individuelle Rückfahrt nach Olten (Zug oder Taxi) Sonntag, 6. November Check Out im Hotel Amaris Uhr Abfahrt vom Hotel Olten (mit Reisegepäck) Uhr Architekturführung am Vitra Gelände mit Feuerwehrhaus, Konferenzhalle, Produktionshallen usw Uhr Möglichkeit Besuch Vitra Design, Schaudepot und Vitra Haus Uhr Basel City Uhr Gruppentransfer zum Flughafen Zürich Uhr Flug Zürich Graz Uhr Zürich München Uhr München - Graz Kosten Der Reisekostenanteil beträgt 850,00 pro Person für Full Member und Premium Member sowie 1.100,- pro Person für Free Member und enthält Flug, Hotel, Eintritte, Transfers, ein gemeinsames Abendessen. Die Rechnungslegung erfolgt unmittelbar nach der Anmeldung. Bei Stornierungen werden die entstandenen Kosten verrechnet (Hinweis: das Flugticket ist nach der Buchung nicht mehr stornierbar). Unterkunft Hotel Amaris Tannwaldstrasse Olten Tel: info@hotelamaris.ch, Anmeldung Barbara Nußmüller Creative Industries Styria Tel.: barbara.nussmueller@cis.at

3 Detailinformationen Designers Saturday Der erste Designers Saturday in Langenthal fand 1987 statt. Seither haben 15 dieser Veranstaltungen alle zwei Jahre die Schweizer Designszene mitgetragen, bekannt gemacht und vorwärts gebracht. Der Designers Saturday findet dort statt, wo Design entsteht. Er ist keine Produkteshow, die auf einem anonymen Messegelände abgehalten wird, sondern Bühne, um authentisches Firmenkönnen in stimmungsvollen Produktionshallen exemplarisch zu inszenieren und um anhand von unkonventionellen Interpretationen Einblick in die Tiefe der Designwelt zu ermöglichen. Der Designers Saturday findet an sechs unterschiedlichen Standorten in und um Langenthal statt, die mit einem effizienten Shuttlebusservice vernetzt sind. Sechs Standorte mit ihrem eigenen Programm und einem unverwechselbaren Charakter Werkplätze, die innovativen Geist, Herstellungsalltag und dieses Etwas, das den Mehrwert von gutem Design ausmacht, verkörpern. In diesen Firmen an den Werkplätzen der lokalen Designindustrie und im Zentrum von Langenthal im City Center befinden sich die Ausstellungsstandorte des Designers Saturday: City Center Création Baumann Girsberger Glas Trösch Hector Egger Holzbau Ruckstuhl Ab dem Bahnhof SBB und den offiziellen Parkplätzen verbinden kostenlose Busse im 10 Minuten-Takt alle sechs Ausstellungsstandorte auf zwei entgegengesetzten Routen. Die reine Fahrzeit pro Runde beträgt 60 Minuten. Designers Den Standort City Center Wo die Szene sich feiert Im geografischen Herzen des Designers Saturday werden im «Designers Den» Kontakte geknüpft, Netzwerke gepflegt oder einfach die Eindrücke des Tages reflektiert. Die einzigartige Industriehalle ist mit sechs Ausstellerpräsentationen bespielt und beherbergt zusätzlich permanenten Barbetrieb. Nach der Preview am Freitagabend klingt hier ein toller Tag in intimem Rahmen bei guten Drinks aus. Designers Night Die Designers Night bildet traditionell einen Höhepunkt der gesamten Veranstaltung. Hier können die Begegnungen des Tages in außergewöhnlichem Rahmen fortgesetzt werden. Die Designers Night findet am Standort «City Center» statt, wo verschiedene Dinneroptionen angeboten werden: gepflegtes Dinner im Restaurant «Alte Mühle» oder Stehdinner mit Fingerfood im «Designers Den». So oder so nach dem Essen trifft man sich zur Preisverleihung der D S Awards und zur anschließenden Party bis tief in die Nacht.

4 Designers Saturday Awards Die Aussteller des Designers Saturday werden durch den Vorstand und eine internationale Fachjury in einem zweistufigen Auswahlverfahren ermittelt. Jury und Publikum vergeben vier D S Awards. Diese D S Awards sind Ausdruck des Willens des Designers Saturday, sein Profil als exklusive Plattform im Vergleich zu immer größeren Massenveranstaltungen weiterhin zu schärfen. Die Aussteller des Designers Saturday können und sollen das Potenzial der Veranstaltung, die Qualität der Räumlichkeiten und die gegebene Gestaltungsfreiheit vollumfänglich ausschöpfen. Jurypreise Die besten Inszenierungen werden von der Jury mit den D S Awards «Gold», «Silber» und «Bronze» prämiert. Jurymitglieder: Elisabeth Boesch, Architektin, Boesch Architekten GmbH Anniina Koivu, Journalistin Camille Blin, Designer, Szenograf, Mitbegründer A C E Karin Schulte, Herausgeberin Avedition Messedesign-Jahrbücher Mauro Testerini, Innenarchitekt und Designer, CEO Steiner Sarnen Schweiz AG Publikumspreis Ihre Stimme zählt! Wählen sie online während der Preview (Freitag) und am Samstag ganz einfach jene Ausstellerpräsentationen, die Ihnen am besten gefallen. Vitra Design Museum Das Vitra Design Museum zählt zu den führenden Designmuseen weltweit. Es erforscht und vermittelt die Geschichte und Gegenwart von Design und setzt diese in Beziehung zu Architektur, Kunst und Alltagskultur. Im Hauptgebäude von Frank Gehry präsentiert das Museum jährlich zwei große Wechselausstellungen. Parallel dazu werden in der Vitra Design Museum Gallery, dem Ausstellungsraum nebenan, kleinere Ausstellungen gezeigt. Grundlage der Arbeit des Vitra Design Museums ist eine Sammlung, die neben Schlüsselstücken der Designgeschichte auch mehrere bedeutende Nachlässe umfasst (u.a. von Charles & Ray Eames, George Nelson, Verner Panton und Alexander Girard). Die Museumsbibliothek und das Dokumentenarchiv stehen Forschern auf Anfrage zur Verfügung. Die Ausstellungen des Museums sind als Wanderausstellungen konzipiert und werden weltweit gezeigt. Auf dem Vitra Campus werden sie um ein vielfältiges Begleitprogramm aus Events, Führungen und Workshops ergänzt haben von Herzog & de Meuron mit dem Schaudepot einen Ort für die Präsentation der Möbelsammlung des Vitra Design Museums geschaffen. Charles-Eames-Str. 2 D Weil am Rhein info@design-museum.de Öffnungszeiten: täglich Uhr

5 Ausstellungen _Die Sammlung des Vitra Design Museum 1800 bis heute (Schaudepot) Das Schaudepot entstand mit dem Ziel, die stetig wachsende Sammlung des Vitra Design Museums der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Grundstein für die Sammlung wurde von Museumsgründer Rolf Fehlbaum gelegt. Er hatte in den 1980er Jahren eine Möbelsammlung aufgebaut, die er dem Vitra Design Museum bei seiner Gründung 1989 übertrug. Seitdem wird die Sammlung erweitert und zählt heute zu den weltweit größten ihrer Art. Insgesamt umfasst die Sammlung des Vitra Design Museums heute ca Objekte. Den Kern bildet ein etwa 7000 Stücke umfassender Bestand an Möbeln, der fast alle wichtigen Epochen und Protagonisten des Designs von 1800 bis heute abdeckt. Ein zweiter Sammlungsschwerpunkt ist eine Leuchtensammlung mit über 1000 Objekten, die u.a. Entwürfe von Gino Sarfatti, Achille Castiglioni, Serge Mouille oder Ingo Maurer umfasst. Weitere Bestände umfassen Elektrogeräte, Architekturmodelle, Textilien, sowie Alltags- und Gebrauchsgegenstände. Außerdem verfügt das Museum über Archivbestände von ca Einheiten, darunter bedeutende Nachlässe wie die von Charles und Ray Eames, Verner Panton und Alexander Girard. Ziel der Sammlung ist es, die Geschichte und Gegenwart des Interieurs zu dokumentieren und in einem größeren Kontext zu erforschen. _BLESS N 56 Worker s Delight (Vitra Design Museum Gallery) Die Designerinnen Desiree Heiss und Ines Kaag bearbeiten mit ihrem Label Bless seit 1997 gemeinsam transdisziplinäre Projekte. In ihren Objekten und Produkten vermischen sich Kunst und Design, Mode und Architektur sowie Business und soziale Praxis. Für das Projekt»Workout«verwandeln sie die Vitra Design Museum Gallery in einen experimentellen Werkraum, in dem der Besucher aktiv mit seiner digitalen Arbeitswelt konfrontiert wird. An den von Bless konzipierten Objekten zeigen sie auf, wie sich Arbeit und Bewegung verbinden lassen mit humorvollen und überraschenden Kreationen, die die Zukunft der Arbeit verändern können. _Alexander Girard (Vitra Design Museum) Alexander Girard ( ) war einer der bedeutendsten modernen Textildesigner und Innenarchitekten des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete eng mit Designern wie Charles Eames und George Nelson zusammen und verband Einflüsse der Pop Art und der Folk Art zu einer farbenfrohen, opulenten Formensprache, deren Einfluss bis heute nachwirkt. Zu Girards bekanntesten Interieurs gehören das Irwin Miller House in Columbus, Indiana (1953, Architekt: Eero Saarinen), sein eigenes Haus in Santa Fe (ab 1953) sowie die Restaurants La Fonda Del Sol (1960) und L Etoile (1966) in New York. Für die Fluggesellschaft Braniff International gestaltete Girard 1965 das komplette Corporate Design, vom Flugticket über die Lounges bis zu den Flugzeugen. Im Laufe seines Lebens sammelte der amerikanische Designer mit italienischen Wurzeln mehr als Folk Art Objekte aus aller Welt, die er als Inspirationsquelle für seine eigene Arbeit sah, die aber auch die Grundlage für spektakuläre Ausstellungsinstallationen bildeten. Die erste umfassende Retrospektive auf das Gesamtwerk Girards in Europa schöpft aus dessen privatem Nachlass im Vitra Design Museum, der zu diesem Anlass erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet wird.