Überblick. Wasserförderung. Wasserförderung. Unabhängige Löschwasserversorgung. Wasserentnahmestellen. Hydranten. Saugstelle

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1 Überblick Wasserentnahmestellen Betrieb der Feuerlöschkreiselpumpe zur über lange Wegstrecke -Sonderform Pufferung über Fahrzeugtank Geschlossene Schaltreihe Kalkulation von Förderstrecken Wasserentnahmestellen Unabhängige Abhängige (zentrale) Unterflurhydrant Überflurhydrant ohne Fallmantel Überflurhydrant mit Fallmantel Im Ring - oder Verästelungssystem Unabhängige Bach Fluss Kanal See Hafenbecken Löschwasserbrunnen Löschwasserteich Unterirdische Löschwasserbehälter Erschöpflich Löschwasserbrunnen Löschwasserteich Unterirdischer Löschwasserbehälter Schwimmbad Unerschöpflich Bach Fluss See Kanal Hafenbecken Stausee Hydranten Saugstelle Hydrantendruck 4,0 (praxisnaher Richtwert) Keine Wasserentnahme über Saugschläuche! Wasserliefermenge(l/min) Durchflussnennweite 10 Geeignet vorbereitete Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer Untergrundbefestigung bis 12t (Neuanlagen ab 2003 bis 16t) und geeignete Zuwegung Geodätische Saughöhe weniger als 7,5m Bei Fließgewässern Saugkorb entgegen der Fließrichtung plazieren

2 Löschwasser- Sauganschluß Ausführung Überflur oder Unterflur Vorhandene Peilöffnung muss verschlossen sein Meistens Verbindung mit offenem Gewässer Löschwasserbrunnen Einteilung nach Ergiebigkeit über mindestens 3 Stunden Klein l/min bis 800 l/min Mittel 800 l/min bis 1600 l/min Groß über 1600 l/min Löschwasserentnahme aus Bächen Bei geringer Wassertiefe Stau erforderlich Maßnahmen gegen Schlammeintrag (Schuttmulde o.ä. unter dem Saugkorb) Druckerhöhung - 8 (Differenz 8,3 ) Bei Nennförderstrom Nenndrehzahl Offenes Gewässer Betrieb der zur Schlauchleitung Strahlrohr Druckerhöhung 1,5-8 (Differenz 6,5 ) Bei Nennförderstrom Geringere Drehzahl Hydrant / Schlauchleitung Strahlrohr Druckverlust durch Höhenzunahme Reibungsverluste Länge der Schlauchleitung h geo Druckänderung 1 bei 10m Geländeänderung (-11 bei Anstieg) (+1 bei Abfall) Reibungsverluste sind abhängig von Leitungsdurchmesser Leitungslänge Schlauchmaterial Förderstrom

3 Leitungsdurchmesser Vergleich bei Förderstrom 200 l/min und 100m Länge Leitungslänge Vergleich von B-Druckschläuche bei Förderstrom 800 l/min B Druckschlauch (ø=75mm) 0,1 C Druckschlauch (ø=52mm) 0,5 Richtwert 1 pro 100m 20m 0,2 Druckverlust m 5 Druckverlust Schlauchmaterial und Durchmesser 100m Leitungslänge und Förderstrom l/min B-Druckschlauch (ø=75mm) 1,4 A-Druckschlauch (ø=110mm) 0,42 F-Druckschlauch (ø=150mm) 0,22 Schnellkupplungsrohre (Metall, ø=105mm) 0,3 Förderstrom Druckverlust 100m, B-Druckschlauch Förderstrom [ l/min ] Druckverlust [ ] 0,02 0,32 1,00 2,88 über lange Wegstrecke Aufbau einer Wasserförderstrecke Die Druckerhöhung einer wird durch Leitungslänge und Förderstrom aufgezehrt. Zum Transport des Wassers ist der Einbau von weiteren zur Druckerhöhung notwendig (Der Förderstrom ist i.d.r. vorgegeben) Geschlossene Schaltreihe

4 Druckverhältnisse Eigenschaften 8 0,2-0,1 8 0,2-0,1 8 5 Nachteile Häufig unverhältnismäßig aufwendiger Aufbau der Zwischenbehälter Wasserstand im Zwischenbehälter muss ständig kontrolliert werden Vorteile Wasservorrat in den Zwischenbehältern Druckstöße werden nicht weitergegeben Größere Abstände zwischen den Verstärkerpumpen Sonderform Pufferung über Fahrzeugtank Geschlossene Schaltreihe Druckverhältnisse Nachteile Wasserstand im Fahrzeugtank muss ständig kontrolliert werden Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung des fahrzeugeigenen Löschwassertanks durch hohen Eingangsdruck Brauchwasser im Tank Als Verstärkerpumpen sind immer wasserführende Fahrzeuge erforderlich Vorteile Wesentlich einfacherer Aufbau als klassische offene Schaltreihe Löschwasserpuffer von 600l (LF 10/6) bis 4800l (TLF 24/48) Druckstöße werden nicht weitergegeben 8 1,5 8 1,5 8 5 Geschlossene Schaltreihe Eigenschaften Und bei Frost? Nachteile Übermäßige Druckerhöhung kann Pumpe zerstören Bei Ausfall einer Verstärkerpumpe bricht sofort die zusammen Strecke zwischen den Verstärkerpumpen ist etwas kürzer Vorteile Gegenüber der offenen Schaltreihe wesentlich einfacherer Aufbau Einfacherer Betrieb, da kein Zwischenbehälter überflutet oder leergesaugt werden kann. Als Verstärkerpumpen lassen sich immer Tragkraftspritzen einsetzen (Kein Löschwassertank notwendig) Mindestdurchfluss beachten! B-Schlauch 200 l/min C-Schlauch 100 l/min Eingefrorene Schläuche mit Abgasschlauch o.ä. an vorgesehenen Knickstellen auftauen und auf Pritschen o.ä. verladen. Pumpen im Stillstand sofort entwässern! Auch bei Havarien Förderstrom aufrechterhalten! Glatteisflächen geeignet abstreuen!

5 Druckverlust auf der Leitung [] Abstand [m] Kalkulation von Förderstrecken Auszug aus der Ablesetafel 0, ,5 5 5,5 6 7 Förderstrom [ l/min] Quellenverzeichnis devries/weich/freynik ECOMED-Verlag 2005 Rotes Heft Band 7 Löschwasserförderung F.A.Schneider, Kohlhammer Verlag 1994 Ausbildungsunterlage FIII IdF NRW

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