Übersicht zur Vorlesung im Wintersemester 2010/11 Dozent: Josip Ivoš, mag. Germ. Wirtschaftsdeutsch I. Einleitung zur Vorlesung

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1 Übersicht zur Vorlesung im Wintersemester 2010/11 Dozent: Josip Ivoš, mag. Germ. Wirtschaftsdeutsch I Einleitung zur Vorlesung

2 Wer intensiv, effektiv und individuell Deutsch für den Beruf und für die bessere eigene Zukunft lernen will, der ist hier richtig! Herzlich willkommen!

3 Lehrveranstaltungen im WS Lehrveranstaltungen (insgesamt) Semesterstunden SWS ECTS-Credits 45 3 Vorlesungen 30 2 Seminare - - Übungen 15 1 Typ: Vorlesung und Übung Lehrstuhl: Studiengang für Informatik- und Tourismusmanagement Semester: Wintersemester 2010/11 Zeit: Dienstag, 19:00-21:00 wöchentlich Raum: Seminarraum D4 Dozent: Josip Ivoš, mag. Germ. 3

4 Lernziele Vertiefung und Erweiterung sprachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten im Deutschen sowie Erwerb von grundlegendem Wissen und Können im Wirtschaftsdeutsch. Aufbau eines grundlegenden Fachwortschatzes, Arbeiten mit Fallbeispielen, Sprechfertigkeit in praxisbezogenen Kontexten, Leseverstehen wirtschaftlicher Texte. Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, die deutsche Geschäftssprache zu trainieren und die deutsche Wirtschaft und Geschäftskultur kennen zu lernen. Sie erhalten einen Einblick in den Bereich der Bürokommunikation und lernen, im beruflichen Umfeld mündlich, telefonisch und schriftlich mit deutschen Geschäftspartnern erfolgreich zu kommunizieren. Sie erarbeiten Firmen- und Produktpräsentationen und üben das Präsentieren und Verhandeln. Sie verbessern Ihr Hörverständnis anhand von authentischen Hörbeiträgen zu wirtschaftlichen Fragen.

5 Inhalt Sie trainieren die deutsche Sprache mit dem Ziel, sich im beruflichen Umfeld erfolgreich zu verständigen. Dann können Sie: mit Geschäftspartnern kommunizieren (persönlich, telefonisch und schriftlich), Produkte und Leistungen wirkungsvoll präsentieren, in Besprechungen und Diskussionen überzeugend argumentieren Verhandlungen zielgerichtet führen, mentalitätsbedingte Unterschiede in Denk- und Verhaltensmustern erkennen, beachten und darauf richtig reagieren, Notizen machen s / Briefe schreiben Präsentationen erstellen Verhandlungen führen

6 Studien- und Prüfungsleistung(en) 1. Teilnahme an Vorlesungen und Übungen: Nie gefehlt Einmal gefehlt Zweimal gefehlt Dreimal gefehlt Vier- oder mehrmals gefehlt 2. Arbeitsleistungen Aktive Teilnahme an Diskussionen Hausaufgaben Erfolgreiche Präsentation Die Kurzprüfungen 3. Kolloquien 5 punkte 4 punkte 3 punkte 2 punkte 0 punkte 10 punkte 10 punkte 10 punkte 5 punkte 1. Kolloquium 30 punkte 2. Kolloquium 30 punkte Gesamt: 100 punkte Bemerkungen: Es wird empfohlen, die Vorlesung regelmäßig zu besuchen und die ausgegebenen Unterlagen in Gruppen nachzuarbeiten. Studenten/innen sind zur Teilnahme an Vorlesungen und Übungen verpflichtet Die Beurteilung der Arbeitsleistungen eines jeden Studierenden erfolgt anhand der Zahl, der Qualität und der Regelmäßigkeit seiner Beiträge. Wenn man beim Studium in den Vorlesungen nicht regelmäßig erscheint, erhält man keine Zulassung zur Klausur.

7 Literaturempfehlungen Wirtschaftsdeutsch für Anfänger, D.Macaire, G.Nicolas, Klett Verlag, München 1998 Dialog Beruf Starter, Dr. Norbert Becker, Dr. Jörg Braunert, Hueber, Lehr und Übungsbuch der deutschen Grammatik, Dreyer-Schmitt, Hueber Verlag, München 2000 Poslovni njemački 1, Čičin Šain Buljan, M., J. Kosanović, Štampalija, A. Mikrorad, Zagreb Wirtschaftsdeutsch, J. Turina-Anić, M. Ferković, K. Ključarić Informator, Zagreb Teste dein Wirtschaftsdeutsch, Charlotte Lissok, Langenscheidt, Berlin Geschaftskontakte, W. Krause, A. C. Bayard, Langenscheidt, Berlin Langenscheidts Großwörterbuch- Deutsch als Fremdsprache, Langenscheidt, Berlin-München Duden: Deutsches Universalwörterbuch, Dudenverlag 1996

8 Zagreber Resolution zur Mehrsprachigkeit Die entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Verständigung in Europa ist die Kenntnis möglichst vieler Fremdsprachen von möglichst vielen Europäern. Mehrsprachigkeit gehört zu den europäischen Grundwerten. Mehrsprachigkeit ist daher ebenso wie andere europäische Grundwerte wie Toleranz, Pluralismus, Zivilgesellschaft und parlamentarische Demokratie zu fördern. Als Faktor kultureller Verständigung kann Mehrsprachigkeit nicht durch die Dominanz einer globalen Verkehrssprache wie Englisch ersetzt werden. In einem mehr und mehr zusammenwachsenden Europa ist vielmehr die Kenntnis möglichst vieler Fremdsprachen unentbehrlich, um einen möglichst hohen Grad an persönlicher und beruflicher Mobilität zu gewährleisten

9 Die künftigen Europäerinnen und Europäer sind mehrsprachig Das Ziel, Muttersprache plus zwei Fremdsprachen zu erwerben, soll durch Fremdsprachenunterricht erreicht werden (Tagung des Europäischen Rates von Barcelona, 15. und 16. März 2002, Schlussfolgerungen des Vorsitzes, Teil I, Ziffer 43 Absatz 1). Die globale Präsenz des Englischen und schnelle Anfangserfolge im Englischunterricht vermindern erfahrungsgemäß die Motivation der Schüler eine weitere Fremdsprache zu erlernen. Die bevorstehende EU-Integration und die geopolitische Lage Kroatiens als ein mitteleuropäisches und mediterranes Land sprechen dafür, in Kroatien auch mit den anderen Fremdsprachen zu beginnen, die aufgrund ihrer ökonomischen, politischen, kulturellen und historischen Relevanz sowohl regional als auch in Bezug auf den europäischen Integrationsprozess für Kroatien von Bedeutung sind. Dies sind in Kroatien vor allem Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Um die sprachlichen Voraussetzungen für eine Mobilität in Europa zu gewährleisten, sollte deshalb jede Schule in die Lage versetzt werden, - außer Englisch - so viele Fremdsprachen wie möglich als wählbare Eingangssprachen anzubieten.

10 Weshalb Deutsch lernen? Deutsch ist die am weitesten verbreitete Muttersprache in Europa Deutsch ist eine der drei Arbeitssprachen der Europäischen Union Die meisten Wirtschaftsbeziehungen hat Kroatien mit dem deutschsprachigen Raum Die wichtigsten Partner Kroatiens in diesem Raum sind klein- und mittelständige Unternehmen, mit denen man erfolgreicher auf Deutsch redet Das Engagement der deutschen Wirtschaft in Kroatien wächst ständig. Kroaten mit guten Deutschkenntnissen finden hier attraktive Arbeitsplätze Der deutschsprachige Raum umfasst die meisten Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Europa. Auf Deutsch können Sie dort hervorragend studieren und forschen. Seine jahrhundertelange Zugehörigkeit zum deutschsprachigen österreichisch-ungarischen Reich hat Kroatien historisch sehr stark geprägt. Viele wichtige Dokumente zur kroatischen Geschichte finden Sie deshalb auf Deutsch Und die meisten Urlaubsgäste im Sommer an der kroatischen Adriaküste können Sie auf Deutsch begrüßen

11 Außerdem Deutsch ist die Sprache im Herzen Europas. Sie ist der Schlüssel zu über 350 deutschen Universitäten und Hochschulen, zur größten Volkswirtschaft Europas. Sie bietet den Zugang zur deutschen Literatur, Musik, Philosophie und Wissenschaft, zum Reichtum großer europäischer Kulturtraditionen - und ist auch der Schlüssel zur Verwirklichung der eigenen Ziele und Ideen. Deutsch eröffnet Chancen.

12 Lernen Sie Deutsch, es lohnt sich! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!