FIRMWEG UNTERKULM. Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm
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- Christoph Schmitz
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1 FIRMWEG UNTERKULM Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm
2 Hinführende Gedanken
3 WARUM SOLL ICH MICH FIRMEN LASSEN? Die Firmung ist dein JA zum Glauben an Jesus Christus. Die Firmung ist das JA der Kirche zu dir als Christ (volljährig). Die Firmung ist das JA von Jesus zu dir. Die Firmung ist Gottes Zusage und Geschenk: Gott nimmt dich bedingungslos an und schenkt dir seine dauerhafte Kraft für dein Leben im Heiligen Geist.
4 VORAUSSETZUNG ZUR FIRMUNG Dein Glaube Dein Wille, aus diesem Glauben dein Leben mit der Gnade Gottes, dem Heiligen Geist zu leben. Dein Engagement, dich mit dem Glauben auseinander zu setzen: Taufe Feier der Eucharistie Feier des Sakramentes der Versöhnung Teilnahme am Religionsunterricht von der Klasse Absolvieren des Firmweges In deinem täglichen Leben
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8 DIE FIRMUNG ALS MEILENSTEIN Die Firmung ist Abschluss und Beginn: Die Zeit vor der Firmung dient dazu, den Glauben kennen zu lernen und zu trainieren. Die Firmung ist der Startschuss dazu, den Glauben im täglichen Leben anzuwenden. Der Apostel Paulus sagt: «Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt». (1Kor 9,24)
9 DER FIRMWEG ALS STABSÜBERGABE Bei der Taufe haben eure Eltern und Paten versprochen: Wir wollen euch das Leben und den Glauben zeigen, euch im Leben und Glauben begleiten. Mit der Firmung übernehmt ihr nun die Verantwortung für euer Glaubensleben. Der Firmweg ist wie das abschliessende «Training» für euer Glaubensleben, das mit dem Gefirmt-sein für euch beginnt. «Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens» (Hebr 12,1-2).
10 Übersicht zum Firmweg in Unterkulm
11 ÜBERSICHT Infoabend für Jugendliche Eltern(+Paten) Patrozinium Beginn des Firmweges 1. Gruppentreff Oktober 2. Gruppentreff November Gemeinsamer Event um Weihnacht Standortgespräch Begegnung mit dem Firmspender Gemeinsamer Event um Ostern 4. Gruppentreff Februar 3. Gruppentreff Januar Individuelle Unternehmung Firmling + Pate Beichtgespräch 5. Gruppentreff Mai Vorbereitung/ Deko Firm- Gottesdienst Probe Firm- Gottesdienst Firmung Abschluss- Treffen
12 PATROZINIUM BEGINN FIRMWEG Die Jugendlichen, welche den Firmweg gehen möchten, besuchen den Gottesdienst zum Patrozinium in Begleitung der Eltern und wenn möglich der Paten. Dies ist der Beginn des Firmweges. In dieser Feier bringen sie die Anmeldung zum Firmweg werden sie der Pfarrei vorgestellt erhalten sie als Geschenk der Pfarrei die Bibel wird ein besonderes Gebet für sie gesprochen
13 1. GRUPPENTREFFEN (OKTOBER) Einstieg Auf den Weg gehen (draussen) mit (Znacht)Essen Unser Motto Firm-Thema Planung der Treffen Ideen, Wünsche Anliegen der Firmlinge Fragen Abschluss Dauer der Gruppentreffen jeweils ca. 2½ - 3 Stunden
14 2. GRUPPENTREFFEN (NOVEMBER) Advent und Weihnacht wir feiern die Geburt von Jesus Hinführung zum Event im Advent Vorbereitung und Planung Ideen, Vorschläge, Anliegen der Firmlinge Fragen Abschluss
15 EVENT UM WEIHNACHTEN Jeder Firmling engagiert sich an einem Event um Weihnachten. Das kann sein: Ranft-Treffen Mitgestaltung der Weihnachtsgottesdienste besondere Weihnachtsfeier für Familien draussen im Wald oder bei einem Bauern (Tenn) z.b. am am späteren Nachmittag (ab Uhr) andere Idee
16 INDIVIDUELLE UNTERNEHMUNG FIRMLING + PATE Pate und Firmling führen eine gemeinsame Unternehmung durch, wo auch der religiöse Aspekt einbezogen ist. Zeitlich zwischen Oktober und Ostern Gottesdienstbesuch mit gemeinsamen Essen Wallfahrt Wanderung zu einem Gipfelkreuz Klosterbesuch Ausflug in eine Stadt mit Kirchenbesuch ((Bau-)Kunst und Religion)...
17 WER KANN FIRMPATE / FIRMPATIN SEIN Firmpate oder Firmpatin ist in erster Linie: Der Taufpate oder die Taufpatin wenn das nicht möglich ist Eine Person, die kath. getauft und gefirmt ist und aktiv am Glaubensleben der Kirche / Pfarrei (Wohnort) teilnimmt. Absolute Ausnahme Eine Person, die ref. getauft und konfirmiert ist und aktiv am Glaubensleben der eigenen Kirche teilnimmt. Ungetaufte und aus der Kirche ausgetretene Personen können nicht Firmpaten sein.
18 3. GRUPPENTREFFEN (JANUAR) Beispiel Christliches Leben im Alltag der Menschen Film oder Begegnung zum Thema Ideen, Vorschläge, Anliegen der Firmlinge Fragen Abschluss
19 4. GRUPPENTREFFEN (FEBRUAR-MÄRZ) Fastenzeit Karwoche Ostern Wir feiern das Leiden, den Tod und die Auferstehung von Jesus Hinführung zum Event um Ostern Vorbereitung und Planung Ideen, Vorschläge, Anliegen der Firmlinge Brief an den Firmspender schreiben (oder als Hausaufgabe) Fragen Abschluss
20 GEMEINSAMER EVENT OSTERN Jeder Firmling engagiert sich an einem Event um Ostern. Das kann sein: Palmbasteln und mitwirken am Palmsonntag Gottesdienst zum Abendmahl am Gründonnerstag Karfreitagsliturgie (Lesen der Leidensgeschichte in verteilten Rollen) Osternachtsliturgie Osterfeuer Ostermorgenfeier im Freien Anderes
21 BEGEGNUNG MIT FIRMSPENDER Besuch des Firmspenders (in Unterkulm oder beim Firmspender) Kennenlernen und Gespräch Evtl. Persönliches Einzelgespräch mit Firmspender Erklärung des Firm-Ritus Fragen Abschluss Dauer etwa 2 Stunden
22 5. GRUPPENTREFFEN (APRIL-MAI) Unsere Firmung und das Firm-Thema Bleibendes Symbol gestalten zum Firm-Thema Musik gehört zum Leben, auch zu unserem Firmgottesdienst Lieder und Texte Ideen, Vorschläge, Anliegen der Firmlinge Fragen Abschluss
23 VORBEREITUNG DEKO - GD Dieser Teil ist noch offen ob diese Einheit allein mit den Firmlingen gestaltet wird oder diese Einheit als Element mit Firmlingen-Paten- Eltern gestaltet wird. Mögliche Elemente: Lieder und Texte im Firm-Gottesdienst Dekoration Musikalische Gestaltung Bibelarbeit Anderes
24 PROBE In der Woche vor der Firmung wird an einem Abend (zwischen Dienstag und Freitag) eine Probe mit den Firmlingen durchgeführt. Das ergibt Klarheit sowie Sicherheit über den Ablauf und die Feier der Firmung. Dauer ca. 1 1 ½ Stunde
25 FIRMGOTTESDIENST Firmung in Unterkulm Anschliessend Apéro für alle
26 ABSCHLUSSTREFFEN Mit allen Gefirmten Auswertung des Firmweges Feedback, Wünsche und Anliegen Ev. Aufnehmen einer gemeinsamen Abschluss-Fahrt-Reise Überraschung Letzte Fragen Abschluss
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