Rauschgiftkriminalität Lagebild Nordrhein-Westfalen

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1 Rauschgiftkriminalität Lagebild Nordrhein-Westfalen

2 Kriminalitätsentwicklung im Überblick Rauschgiftkriminalität mit 216 niedrigste Zahl der Rauschgifttoten seit 1988 in NRW mit höchste Zahl von Amphetaminkonsumenten seit 15 Jahren mit niedrigste Zahl von Kokainkonsumenten seit 10 Jahren in % Rauschgiftdelikte ,8 Konsumentendelikte (Besitz/Erwerb) ,7 Handel und Schmuggel ,6 Einfuhren nicht geringer Mengen ,0 Aufklärungsquote Rauschgiftdelikte 93,3% 93,2% - 0,1 Direkte Beschaffungskriminalität ,2 Aufklärungsquote Beschaffungskriminalität 61,3 % 60,6% - 0,7 Tatverdächtige gesamt ,7 Erstauffällige Konsumenten harter Drogen ,4 Rauschgift-Todesfälle ,3 1 Siehe Erläuterungen in Nr. 1.1 zur PKS-Erfassung durch Zollbehörden. 2

3 Inhalt 1 Lagedarstellung Vorbemerkungen Verfahrensdaten Cannabis und biogene Drogen Heroin Kokain Synthetische Drogen Illegale Labore und Grundstoffüberwachung Direkte Beschaffungskriminalität Erstauffällige Konsumenten harter Drogen (EKhD) Rauschgifttodesfälle Rauschgiftkriminalität als Organisierte Kriminalität (OK) Drogen im Straßenverkehr Besondere Phänomene/Bewertung/Initiativen Häufigkeitszahl/Tatverdächtigenbelastungszahl Rückgang der Zahl junger Konsumenten von Cannabis Legal High -Verfahren Stark gesunkene Zahl der Rauschgifttodesfälle Räuchermischungen und Legal Highs Krokodil (Desomorphin) Schmuggel von BtM durch polnische Staatsangehörige Handreichung K.O.-Mittel für Beratungsstellen Fazit Anlagen Fallbeispiele Tabellen/Grafiken

4 1 Lagedarstellung 1.1 Vorbemerkungen Das Lagebild soll aussagekräftige Informationen zur Lage und Entwicklung der Rauschgiftkriminalität in NRW bereitstellen. Diese betreffen Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz ( 29 bis 30a BtMG), dem Grundstoffüberwachungsgesetz ( 19 GÜG) und dem Strafgesetzbuch (StGB), wenn sie zur unmittelbaren Erlangung von Betäubungsmitteln (BtM) begangen wurden (sogenannte direkte Beschaffungskriminalität). Das Lagebild enthält Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), des Kriminalpolizeilichen Meldedienstes (KPMD) und der Falldatei Rauschgift (FDR). In der PKS sind die Rauschgiftdelikte nach der Schwere der Tat wie folgt unterteilt: allgemeine Verstöße ( 29 BtMG) (Schlüssel 73100) illegaler Handel und Schmuggel ( 29 BtMG) (Schlüssel 73200) illegale Einfuhr von BtM ( 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG) (Schlüssel 73300) sonstige Verstöße gegen das BtMG (Schlüssel 73400). Daten der PKS und der FDR sind nicht unmittelbar vergleichbar, da PKS-Daten nach Abschluss der Ermittlungen registriert werden (Ausgangsstatistik), Daten der FDR aber regelmäßig noch vor Abschluss der Ermittlungen (Eingangsstatistik). Darüber hinaus spiegeln die Daten zur Rauschgiftkriminalität den Erfassungsstand in der PKS zum Stichtag und den in der FDR zum Stichtag wider. Auch die Zollbehörden sind für die Bearbeitung von Rauschgiftdelikten und Meldungen zur PKS und zur FDR zuständig. In den Jahren 2008 bis 2010 haben Dienststellen des Zolls in NRW eine konkret nicht bekannte Zahl von Rauschgiftdelikten nicht an die PKS gemeldet meldeten die Zolldienststellen die bearbeiteten Rauschgiftdelikte wieder vollständig. Rauschgiftkriminalität zählt zur Kontrollkriminalität, da sie in der Regel weder von den Beteiligten noch von Dritten bei den Strafverfolgungsbehörden angezeigt wird. Die polizeilich registrierten Fallzahlen werden deshalb maßgeblich von den Aktivitäten und vom Umfang der eingesetzten Ressourcen der Strafverfolgungsorgane beeinflusst. Ausweich- und Gegenreaktionen der Täter, Anpassungseffekte auf beiden Seiten, aber auch die behördlichen Schwerpunktsetzungen führen zu zahlenmäßigen Schwankungen der registrierten Delikte, Sicherstellungen und Tatverdächtigen. Zahlreiche Forschungsergebnisse 2 (z. B. die Drogenaffinitätsstudie 2008) lassen auf ein großes Dunkelfeld schließen. Die polizeilichen Daten dürften jedoch die Trends zutreffend abbilden. Die Klammerwerte im Text beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf die entsprechenden Vorjahreswerte. 1.2 Verfahrensdaten Die Fallzahlen der Rauschgiftkriminalität insgesamt schwanken teilweise erheblich. Seit 1996 waren immer deutlich über Meldungen pro Jahr zu verzeichnen. Ihren bisherigen Höchststand erreichten sie 2004 mit Fällen. Nach sinkenden Fallzahlen in den Jahren 2008 bis 2010 war 2011 mit (52 476) erfassten Fällen wieder ein leichter Anstieg um 4,9 % zu verzeichnen. Der Trend bei der Rauschgiftkriminalität im 10-Jahres-Vergleich ist nach wie vor leicht rückläufig. Die Zahl der konsumnahen Delikte 3 nahm um Fälle (+3,7 %) auf (32 452) Fälle zu und liegt etwa auf dem Niveau von 2002 ( Fälle) stiegen die Fallzahlen beim Handel und Schmuggel um (+8,6 %) auf (15 965) an. Dies ist maßgeblich auf die vom Zoll gemeldeten (5 750) Schmuggelfälle mit einer Zunahme von 34,0 % zurückzuführen. Die Polizei NRW registrierte 2011 in diesem Deliktsbereich dagegen 310 Delikte (-13,3 %) weniger als Einer geringen Zunahme der Fallzahlen um 24 (+2,9 %) auf 837 (813) bei der Einfuhr von BtM nicht geringer Mengen steht eine Abnahme um 119 Delikte (-4,3 %) auf (2 763) bei den sonstigen Verstößen gegen das BtMG gegenüber. 2 3 Beispiel: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Köln, Oktober 2008, Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland Alkohol-, Tabak-, und Cannabiskonsum Konsumnahe Delikte gem. 29 BtMG Allg. Verstöße gg. BtMG: Besitz/Erwerb/Abgabe von BtM, PKS-Schlüsselzahl

5 Die Häufigkeitszahl 4 für die Rauschgiftkriminalität (inkl. direkte Beschaffungskriminalität) in NRW stieg auf 308 (294). Der Anteil an der Gesamtkriminalität lag wie im Vorjahr bei 3,64 %. Die Aufklärungsquote bei den Rauschgiftdelikten blieb mit 93,2 % (93,3 %) ebenfalls fast gleich. Parallel zu den Fallzahlen stiegen 2011 auch die Zahlen der Tatverdächtigen um (+4,7 %) auf (46 221). Lediglich bei den sonstigen Verstößen gegen das BtMG sank die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen um 5,0 % auf (2 819). Die Tatverdächtigenbelastungszahl 5 stieg um 4,7 % auf 291 (278). Nichtdeutsche wurden Mal (21,9 % aller bei BtM-Delikten ermittelten TV) und insofern geringfügig öfter als Tatverdächtige ermittelt als 2010 (9 817 TV oder 21,2 %) Nach wie vor waren sie bei gravierenden Verstößen gegen das BtMG deutlich überrepräsentiert: Beim Handel mit und Schmuggel von Kokain mit 58,2 % (56,4 %), bei der illegalen Einfuhr nicht geringer Mengen Kokain mit 61,0 % (66 %), beim Handel mit nicht geringen Mengen Kokain mit 74,4 % (62,6 %), beim Handel mit nicht geringen Mengen Amphetamin mit 57,1 % (2010 nicht erhoben) und bei der illegalen Einfuhr nicht geringer Mengen sonstiger BtM mit 69,0 % (76,2 %) wurden am häufigsten Türken (3 103 bzw. 6,4 %), Polen (669 bzw. 1,4 %), Italiener (625 bzw. 1,3 %) und Niederländer (595 bzw. 1,2 %) festgestellt. Auffällig ist der Anstieg der pol- Indikator für die Ent- nischen Tatverdächtigen um 49,3 % (448). Die Gesamtsicherstellungsmenge hat sich 2011 von ca kg auf ca kg 6 (+105,5 %) verdoppelt. Parallel stiegen die Sicherstellungsfälle von auf (+42,7 %). Die Steigerung der Sicherstellungsmenge basiert auf dem Anstieg der Sicherstellungsmenge bei Khat auf kg (4 010 kg), der im Wesentlichen auf zwei Einzelsicherstellungen von kg und kg zurückzuführen ist. Sicherstellungsmengen unterliegen starken Schwankungen und sind daher kein geeigneter wicklung der Rauschgiftkriminalität oder Aktivitäten der Strafverfolgungsbehörden. 1.3 Cannabis und biogene Drogen Die Fallzahlen der konsumnahen Delikte schwankten seit 10 Jahren mit leicht fallender Tendenz um Meldungen stiegen sie um 5,5 % auf (19 484). Fälle der illegalen Einfuhr nicht geringer Mengen Cannabis nahmen um 39 (+13,1 %) auf 337 (298) zu. Der größte Zuwachs um (+12,9 %) auf (11 535) Fälle betraf den Handel und Schmuggel, was auf das Erfassungsverhalten des Zolls in der PKS zurückzuführen ist. Die Fallzahl lag etwa auf dem Niveau der letzten 10 Jahre waren 23,4 % (22,4 %) der Tatverdächtigen dieses Deliktsbereichs Nichtdeutsche, darunter vor allem türkische (30,4 %), polnische (6,7 %) und italienische (5,3 %) Staatsangehörige. Korrelierend mit den Fallzahlen stiegen die TV-Zahlen bei den konsumnahen Delikten um 4,7 % auf (18 239), beim Handel und Schmuggel um 11,9 % auf (11 837) und bei der illegalen Einfuhr nicht geringer Mengen Cannabis um 11,5 % auf 406 (364) Tatverdächtige. Die Zunahme der Zahl weiblicher Tatverdächtiger war mit 2,3 % auf (1 722) nur etwa halb so groß wie die der männlichen Tatverdächtigen um 5,0 % auf (16 517) waren 36,7 % (38,9 %) der ermittelten Konsumenten von Cannabis und seinen Zubereitungen unter 21 Jahre alt. Obwohl der Anteil der jungen Cannabiskonsumenten seit 2007 (40,7 %) kontinuierlich gesunken ist, bleibt Cannabis nach wie vor die beliebteste illegale Droge junger Menschen. In Fällen (-1,7 %) wurden insgesamt 163,99 kg Haschisch (-34,6 %) und in Fällen (+12,5 %) 1 040,89 kg Marihuana (-2,2 %) sichergestellt wurden 71, im Jahr darauf jedoch nur 33 Profi- und Groß-Indoor-Plantagen 7 gemeldet. Ihre Zahl stieg 2011 auf 57 an. Seit dem Beginn der Auswertung (2004) registrierte das LKA NRW insgesamt 703 Cannabis-Plantagen. Die Erntekapazität der 2011 ermittelten 57 Groß- und Profi-Indoor-Plantagen betrug Pflanzen. Die sichergestellten Pflanzen hätten ca kg Marihuana mit einem Straßenverkaufswert von etwa 11,3 Mio. ergeben Häufigkeitszahl (HZ) = Anzahl der Fälle x : Anzahl der Einwohner Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) = Tatverdächtige ab 8 Jahren x : Einwohner ab 8 Jahren Nur Schätzung möglich, da Flüssigkeiten von Liter und Tabletten von Stückzahl in Kilogramm umgerechnet werden müssen. Kleinplantage: 20 - <100 Pflanzen, Großplantage: <1000 Pflanzen, Profiplantage: > 1000 Pflanzen 5

6 2011 stellten die Behörden in 99 (81) Fällen 2,99 kg (1,68 kg) oder 77,9 % mehr psilocybinhaltige Pilze sicher als im Vorjahr. Die Sicherstellungsmenge von Khat stieg zwar um 125,3 % auf 9 034,42 kg (4 010, 63 kg), NRW ist jedoch überwiegend ein Transitland für den skandinavischen Raum. Die übrigen biogenen Drogen 8 blieben in NRW weiterhin ohne größere Bedeutung. 1.4 Heroin Auch 2011 setzte sich der seit Jahren rückläufige Trend bei den Delikten mit Heroin fort, z. B. bei konsumnahen Delikten in den letzten 10 Jahren um 52,2 % von (2002) auf Fälle. Mit -17,5 % fiel dieser Rückgang 2011 auf (4 255) Fälle erneut deutlich aus. Auch die Fallzahlen illegalen Handels und Schmuggels von Heroin (-16,4 %) und der illegalen Einfuhr nicht geringer Mengen Heroin (-10,0 %) sanken deutlich. Die Zahl der Tatverdächtigen mit Heroin sank um 22,2 % auf (5 763) Tatverdächtige. 20,4 % (+1,2 %) von ihnen waren Nichtdeutsche, darunter überwiegend türkische (28,3 %), italienische (7,4 %) und marokkanische (4,7 %) Staatsangehörige. 1.5 Kokain In den letzten 10 Jahren gingen die Fallzahlen mit Kokain um -43,8 % auf (2002: 4 475) zurück. Die Zahl der konsumnahen Delikte mit Kokain sank in diesem Zeitraum um -31,9 % und war 2011 mit Fällen im Vergleich zum Vorjahr (1 601) nahezu unverändert. Die Zahl des Handels und Schmuggels stieg leicht um 2,2 % auf 792 (775) Fälle. Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen in diesem Deliktsbereich sank um -4,7 % auf (2 381), die Zahl der Erstkonsumenten harter Drogen (EKhD) mit Kokain stieg hingegen um 19,5 % auf 527 (441). Der Anteil (44,4 %; 2010: 44,8 %) der nichtdeutschen Tatverdächtigen blieb 2011 nahezu (1 096; 2010: 1 155) unverändert. Er war erneut höher als bei allen anderen Rauschgiftdelikten. Wiederum stellten die türkischen mit 283 (25,8 %) Staatsangehörigen die größte Gruppe bei den ermittelten TV, gefolgt von 129 Libanesen (11,8 %) und 83 Italienern (7,6 %). Für 2011 waren zwei Einzelsicherstellungen von 50 bzw. 90 kg zu verzeichnen, gleichwohl sank die Si- um 20,1 % auf 337,067 cherstellungsmenge von Kokain insgesamt kg. 1.6 Synthetische Drogen Delikte mit synthetischen Drogen des Amphetamintyps 9 wurden nach Cannabisdelikten mit am häufigsten gemeldet. Der Trend zu aufputschenden Drogen hielt weiter an. Delikte mit Amphetamin stiegen seit 2001 (2 477) auf Fälle im Jahr 2011 um 220,2 % kontinuierlich. Besonders die konsumnahen Delikte mit Amphetamin haben sich seit 2002 von auf verdreifacht. Aufgrund geänderter Konsumge (7 243) wohnheiten sanken dagegen die Fälle mit Amphetaminderivaten (Ecstasy) von bis 2011 auf 591 Fälle (509 oder +16,1 %) um 83,9 % ermittelten die Behörden bei Delikten mit Amphetamin und Methamphetamin insgesamt Tatverdächtige (+7,9 %). Davon waren 11,0 % (10,4 %) Nichtdeutsche. Türkische (33,5 %), polnische (9,7 %) und niederländische (8,5 %) Staatsangehörige waren am häufigsten vertreten wurden 655,66 kg (495,94 kg) oder +32,2 % Amphetamine, darunter drei Einzelsicherstellungen über 40 kg, sichergestellt. Durch drei Einzelsicherstellungen über , und Stück stieg die Sicherstellungsmenge von Ecstasy-Tabletten auf Stück (59 477) um 510,6 %. Überwiegend wurden Amphetamine und Amphetaminderivate 2011 wieder aus den Niederlanden eingeführt. Seit 2002 stagnieren die Fall- und Tatverdächtigenzahlen bei Delikten mit LSD im zweistelligen Bereich wurden in 25 (35) Fällen (2 149) Konsumeinheiten sichergestellt, davon allein bei drei Einzelsicherstellungen an der Grenze zu den Niederlanden (Herzogenrath, Emmerich) und als Transitgut am Flughafen Köln/Bonn. 8 9 Biogene Drogen sind primär pflanzliche oder tierische Stoffe und ihre Zubereitungen. Wenn sie missbräuchlich konsumiert werden, unterstehen sie (s. 10 BtMÄndV vom ) dem BtMG, vgl. insb. Khat und psilocybinhaltige Pilze. Dazu zählen Amphetamin, Methamphetamin und deren Derivate als Pulver oder Tabletten (Ecstasy). 6

7 Seit 2008 müssen sich die Strafverfolgungsbehörden bundesweit mit angeblichen Kräutermischungen und Legal High -Produkten mit synthetischen Wirkstoffen 10 befassen, die nur zum Teil dem BtMG unterstellt sind. Überwiegend handelt es sich um bedenkliche Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes 11 (AMG), die meist im Internet vertrieben werden. 1.7 Illegale Labore und Grundstoffüberwachung In 12 Fällen führten Hinweise aus dem Monitoring-System 12 und Ermittlungen zur Grundstoffüberwa- chung zur Einleitung und in 13 weiteren Fällen zur Unterstützung von Verfahren nach dem Grundstoff- wurde in NRW sichergestellt 13 überwachungsgesetz (GÜG). Ein Labor zur Amphetaminherstellung. 1.8 Direkte Beschaffungskriminalität Die Fallzahlen der direkten Beschaffungskriminalität wiesen in den letzten 20 Jahren starke Schwankungen auf lagen sie mit 566 Fällen um 17,2 % über denen von 2010 (483) und -68,9 % unter dem Höchststand von 1993 mit Fällen. Erneut hatten die Rezeptfälschungen mit 56,9 % (56,7 %) den größten Anteil an der direkten Beschaffungskriminalität. Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen stieg 2011 um 19,1 % auf 280 (235). 1.9 Erstauffällige Konsumenten harter Drogen (EKhD) 2011 stieg die Zahl der EKhD mit (2 805) leicht um 3,42 % an. Sie ist jedoch niedriger als 2006 (2 949) und 2004 (2 988). Die Zuwächse betrafen überwiegend die Altersgruppen ab 25 Jahre. Der Anteil der gemeldeten deutschen EKhD betrug 77,0 % (-6,6 Prozentpunkte) Rauschgifttodesfälle Mit 216 (289) Rauschgifttoten verzeichnete die Polizei NRW 2011 die niedrigste Zahl seit 1988 (179). Er- Der Anteil der Aussiedler an den neut war die Mortalitätsrate bei beiden Geschlechtern im Alter zwischen 30 bis 50 Jahren am höchsten betrug das Durchschnittsalter der Rauschgifttoten 38,6 (38,2) Jahre. 16 oder 7,4 % (23 oder 8,0 %) Rauschgifttote waren Nichtdeutsche. Rauschgifttoten betrug 12,5 % (11,1 %) bei einer absoluten Zahl von 27 (32). Die meisten von ihnen waren wieder Kasachen (12 Tote bzw. 2010: 19 Tote). Die Belastungszahl 14 sank 2011 in NRW von 1,6 auf 1,2 (Hessen 1,5; Bayern 1,4; Baden-Württemberg 1,3). Mit einer Belastungszahl von 3,4 war Köln als größte Kommune in NRW erneut am höchsten belastet vor Essen mit 3,1. In 83 (56) Fällen war eine Intoxikation mit Heroin in Verbindung mit anderen Drogen Todesursache. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung Heroin war 2011 insgesamt in 74, 5 % (71,6 %) aller Rauschgifttodesfälle todesursächlich, während Langzeitschäden bzw. körperlicher Verfall nur in 8,8 % der Fälle zum Tode führten. Mit 19 (15) Fällen war dies der zweitniedrigste Wert seit (75,5 %) Drogentote wurden in Wohnungen oder Hotelzimmern, 32 (14,8 %) auf der Straße, in Parks oder öffentlich frei zugänglichen Orten gefunden und 12 (5,6 %) verstarben in Krankenhäusern Rauschgiftkriminalität als Organisierte Kriminalität (OK) Seit Jahren hat der internationale Rauschgifthandel und -schmuggel großen Anteil an der Organisierten Kriminalität ermittelte die Polizei NRW in 66 Verfahren der OK. 35 Verfahren betrafen hauptsächlich und acht Verfahren teilweise den Rauschgifthandel und -schmuggel. Von diesen 43 (44) OK-Verfahren wiesen 41 (43) internationale Bezüge auf. Die Niederlande (OK-Bezüge in 29 Fällen) und Belgien (wie vor in 13 Fällen) sind als Transit- oder Herkunftsländer weiterhin von besonderer Bedeutung, Italien (wie vor in 11 Fällen) spielt eher als Zielland der Drogenlieferungen eine Rolle. 10 Siehe Nr Abs. 2 AMG 12 Selbstverpflichtung der Chemie- und Pharmaindustrie, verdächtige Transaktionen rauschgiftrelevanter Chemikalien an die Ermittlungsbehörden zu melden. 13 Siehe Nr. 4.1 (Base im Sauerland). 14 Anzahl der Rauschgifttoten pro Einwohner 7

8 In den OK-Verfahren wegen Rauschgiftkriminalität wurden 979 (1 194) Tatverdächtige aus 38 (48) Nationen erfasst. Neben deutschen Tatverdächtigen dominierten libanesische und türkische, aber auch italienische und albanische Gruppierungen. Nach Berechnungen der Finanzermittler erzielten die kriminellen Gruppierungen in den 35 OK-Verfahren der Rauschgiftkriminalität In 7 Verfahren wurden (4,2 Mio. ) sichergestellt Drogen im Straßenverkehr Seit 2010 bekämpft die Polizei in NRW verstärkt die Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss stieg die Anzahl der diesbezüglich meldepflichtigen Verkehrsunfälle 15 auf (830). Dies entspricht einem Anteil an allen meldepflichtigen Verkehrsunfällen von 1,2 % (1,0 %). Das Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW führt in Kooperation mit Kreispolizeibehörden seit 2011 Kontrollen im Rahmen des Seminars Drogen im Straßenverkehr durch. Bei insgesamt 43 Kontrollen wurden 227 Blutproben wegen des Verdachts auf Drogen-/Medikamenteneinfluss entnommen. Positive Drogenvortests entfielen dabei zu ca. 60 % auf Cannabis (THC), ca. 20 % auf Amphetamine (teilweise Mischkonsum mit Cannabis), ca. 15 % auf Kokain und ca. 5 % auf Heroin/Medikamente. Bei diesen Kontrollen wurden lediglich zwei Blutproben wegen Verdachts des Alkoholkonsums entnommen. 2 Besondere Phänomene/Bewertung/Initiativen 2.1 Häufigkeitszahl/Tatverdächtigenbelastungszahl Auffällig ist, dass bei acht Kreispolizeibehörden ein erheblicher Anstieg der (Fall-)Häufigkeitszahl/Tatverdächtigenbelastungszahlen 2011 im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen ist. Für Aachen (+14,6 %) und Borken (+46,5 %) sind die Anstiege auf die Meldungen des Zolls zurückzuführen. Die Behörden Bochum (+19,4 %), Hagen (+12,3 %) und Neuss (+17,4 %) führen die Anstiege auf vermehrte Kontrollen des Straßenverkehrs im Kontext mit der Bekämpfung von Drogen im Straßenverkehr 16 zurück. Das PP Dortmund (+21,0 %) begründet den Anstieg mit Schwerpunktkontrollen im Bereich der Nordstadt und des Westparks, die zu einer vermehrten Anzeigenaufnahme führten. In Minden-Lübbecke (+24,4 %) fanden Schwerpunktkontrollen besonders im Zusammenhang mit sog. GOA-Parties 17 statt, die ebenfalls zur verstärkten Einleitung von Ermittlungsverfahren führten. Ein Teil des Anstiegs in Köln (+16,2 %) erklärt sich durch die Wiederaufnahme der PKS-Erfassung der Zollverfahren. 2.2 Rückgang der Zahl junger Konsumenten von Cannabis Der Anteil der unter 21-Jährigen bei den konsumnahen Delikten mit Cannabis und seinen Zubereitungen sank von 40,7 % im Jahr 2007 jährlich um etwa einen Prozentpunkt auf 36,7 % 18. Einer der Gründe hierfür dürfte der Rückgang des Anteils der Tabakraucher in dieser Altersgruppe 19 sein, der in einer früheren Studie 20 dokumentiert wurde. Dieser Trend dürfte sich 2012 fortsetzen. 2.3 Legal High -Verfahren Kräutermischungen und sog. Legal High Produkte werden überwiegend über Online-Shops im Internet vertrieben. In sichergestellten Proben finden (meist) die Landeskriminalämter in immer kürzerer Abfolge neue synthetische Substanzen, deren pharmakologische Wirkung bisher wenig oder gar nicht bekannt ist. 15 Verkehrsunfälle sind in vier Gruppen und sechs Kategorien eingeteilt; meldepflichtig sind die Kategorien 1-3 (Unfälle mit Personenschaden), 4 (Schwerwiegender Unfall mit Sachschaden) und 6 (Unfälle mit Sachschaden unter Alkohol-/BtM-Einfluss). 16 Siehe Nr Goa ist eine Richtung der elektronischen Musik. Namensgebend waren Outdoor-Trance-Partys in den späten 1980er Jahren im indischen Bundesstaat Goa. Um sich in einen Trance-Zustand zu versetzen, werden häufig halluzinogene Drogen genommen. 18 Diese Entwicklung steht im Einklang mit den Ergebnissen einer Repräsentativbefragung der BZgA Köln, Juni 2007, Cannabiskonsum der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland 19 BZgA Köln, Oktober 2008, Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland Alkohol-, Tabak-, und Cannabiskonsum, S. 8 f 20 BZgA Köln, November 2004, Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008 Teilband illegale Drogen, S. 41 8

9 Dies führt bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren mit sog. Legal High-Produkten bei Polizei und Staatsanwaltschaften regelmäßig z. B. zu Problemen der rechtlichen Bewertung des Sachverhalts. Das LKA NRW, andere LKÄ und das BKA führen deshalb regelmäßig Internetrecherchen nach entsprechenden Online-Shops durch konnten neun Ermittlungsverfahren initiiert werden, die NRW betrafen. Auf seiner Intranet-Seite 21 stellt das LKA NRW entsprechende Produkte vor, beschreibt/aktualisiert die Rechtslage und stellt Hilfen für die Ermittlungsführung zur Verfügung. Um die Verfügbarkeit von Kräutermischungen und Legal High Produkten insbesondere für Jugendliche vor Ort zu reduzieren oder sogar auszuschließen und damit eine (weitere) Gefährdung zu vermeiden, regte das LKA NRW im September 2011 bei allen Kreispolizeibehörden NRW eine Erhebung der örtlichen Headshops 22 und (regelmäßige) Kontrollen in Bezug auf Legal High Produkte an. 2.4 Stark gesunkene Zahl der Rauschgifttodesfälle 2011 wurde in NRW mit 216 die niedrigste Zahl Drogentoter seit 1988 registriert. Bekannt und registriert werden Tote bei der Polizei nur, wenn ein Arzt eine nicht geklärte Todesursache attestiert. Drogentote waren 2011 mit durchschnittlich fast 39 Jahren knapp 11 Jahre älter als Insoweit wären als Angaben zur Todesursache häufiger Langzeitschäden/körperlicher Verfall zu erwarten wurde diese Todesursache jedoch nur 19 Mal gemeldet. Dem stehen allein 78 Fälle der Überdosierung mit Heroin gegenüber. Auch wurde nur bei 12 Langzeit-Todesfällen als Sterbeort Krankenhaus mitgeteilt. Insoweit darf angenommen werden, dass eine nicht genau bestimmbare Anzahl langjähriger Drogenkonsumenten in Krankenhäusern verstirbt, ohne dass sie der Polizei zur Kenntnis gelangen. Nachfragen des LKA NRW z. B. bei der Drogenhilfe der Stadt Düsseldorf bestätigen diese These. Sterbealter und -ort sind andererseits Indiz für die Wirksamkeit der Hilfsmaßnahmen für Drogenabhängige in NRW, die zu einem weiteren Rückgang bei den Rauschgifttoten führen dürften. 2.5 Räuchermischungen und Legal Highs Ab 2008 boten Head- oder Onlineshops verschiedene Kräutermischungen an, die angeblich ähnlich wie Cannabis wirken. In der Folge konnten in diesen Kräutermischungen synthetische Cannabinoide 23 nachgewiesen werden, die Anfang 2009 vorläufig und Anfang 2010 endgültig dem BtMG unterstellt wurden. Anbieter solcher Kräutermischungen wichen daraufhin auf die Zugabe strukturell modifizierter Stoffe mit analoger Wirkweise aus, die dem BtMG nicht unterstehen. Als so genannte Legal Highs werden sie als Räucherware (Lufterfrischer) oder Badesalze angeboten und überwiegend im Internet vermeintlich straflos gehandelt. Ist im Einzelfall eine pharmakologische Wirkung dieser Stoffe nachweisbar, macht sich der Händler jedoch nach dem Arzneimittelgesetz strafbar. Mittlerweile finden die kriminaltechnischen Institute der LKÄ und des BKA in diesen Legal-High- Produkten zunehmend industriell hergestellte Versuchs-/Laborchemikalien ( Research Chemicals ), die u. a. in nahezu unbegrenzten Mengen von Laboren in China über das Internet angeboten werden. Ihr Wirkungspotenzial übersteigt das klassischer Drogen teilweise erheblich und die Produkte erfüllen selten pharmakologische und hygienische Standards, so dass auch in NRW (ungewollte) Überdosierungen und Verunreinigungen bereits zu medizinischen Notfallbehandlungen 24 führten. Andere Länder meldeten sogar Todesfälle 25. Durch den Internetvertrieb ist das Phänomen Legal Highs europaweit verbreitet. Einige Staaten (z. B. Österreich) haben mit Gesetzesänderungen reagiert. Auch in Deutschland sind (erneut) Initiativen zur Änderung des BtMG eingeleitet Verkaufsstellen für Rauchgeräte und Zubehör zum Cannabiskonsum 23 Als Wirkstoffe JWH-018 und CP-47,487 sowie eine leicht modifizierte Form davon identifiziert werden. Dabei handelt es sich um Stoffe mit cannabisähnlichen Wirkungen, allerdings mit einer ggü. dem natürlichen Cannabisinhaltsstoff delta-9-tetrahydrocannabinol (THC) um ein Vielfaches erhöhten pharmakologischen Potenz. 24 z. B. je zwei Fälle am in Netphen und am in Freudenberg, Kreis Siegen-Wittgenstein 25 z. B. am in München/Bayern und am in Sonneberg/Thüringen 9

10 2.6 Krokodil (Desomorphin) 26 Im Oktober 2011 ging bei der Polizei Bochum ein Hinweis der Krisenhilfe Bochum ein, dass bei mehreren Klienten extreme Auffälligkeiten der Haut aufgetreten seien. Der Leitende Arzt der Krisenhilfe äußerte den Verdacht, dass Heroin mit Desomorphin kontaminiert gewesen sein könnte, da nur hierdurch diese Verletzungen erklärbar wären. Bei einer Konsumentin wurden Hautgewebeproben gesichert, die dem KTI des LKA NRW zu weiteren Untersuchungen zur Verfügung gestellt wurden. Bisher gibt es weder in diesem noch in weiteren Fällen in Hessen und Bremen konkrete Anhaltspunkte, dass die Gewebeschädigungen durch den Konsum von Desomorphin verursacht worden sind. Das Opioid Desomorphin ist ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel im Sinne des BtMG. Die Pharmaindustrie produziert kein Desomorphin. Durch die illegale Herstellung über Codein (aus codeinhaltigen Arzneimitteln), Jod und rotem Phosphor ist das Endprodukt mit stark toxischen Nebenprodukten angereichert. Diese Nebenprodukte sind für die nach Injektion auftretenden Haut- und Gewebeschäden verantwortlich. Desomorphin ist als billiger Heroinersatz in der russischen Föderation weit verbreitet und stellt dort ein zunehmendes Problem dar. 2.7 Schmuggel von BtM durch polnische Staatsangehörige Im August 2011 registrierte das LKA NRW einen Anstieg von Schmuggelfällen, in denen polnische Tatverdächtige größere Mengen BtM - überwiegend Marihuana und Amphetamin - aus den Niederlanden über Deutschland nach Polen transportieren wollten. Die meisten Aufgriffe erfolgten durch Dienststellen des Zolls. Eine Recherche in der Falldatei Rauschgift ergab für die Kalenderjahre 2003 bis 2009 lediglich einen Fall war ein Anstieg auf acht Fälle zu verzeichnen stiegen die Fälle dann sprunghaft auf 41 an. Dieser Anstieg korreliert auch mit dem Anstieg der polnischen Tatverdächtigen um 49,3 % 27. Nach ersten Feststellungen Anfang 2012 dürfte sich die Entwicklung fortsetzen. Das LKA NRW leitete eine Sonderauswertung ein, die 2012 gemeinsam mit dem Zollkriminalamt fortgeführt wird, um mögliche (OK-)Strukturen zu erkennen und Vorsorge für die Verhinderung künftiger Schmuggelfahrten treffen zu können. 2.8 Handreichung K.O.-Mittel 28 für Beratungsstellen Frauenberatungsstellen und andere Hilfeeinrichtungen berichteten über einen steigenden Beratungsbedarf für Menschen, die befürchten, dass ihnen sogenannte K.O.-Mittel verabreicht worden sind. Insoweit besteht ein hohes Informationsbedürfnis zu K.O.-Mitteln. Konkrete Fallzahlen liegen jedoch nicht vor, weil Betroffene oft keine Anzeige erstatten oder nicht (rechtzeitig) zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Spuren werden nicht gesichert und Analysen können nicht (mehr zeitgerecht) vorgenommen werden. Das LKA NRW hat Informationen und Hinweise zu K.O.-Mitteln eine Handreichung für Beratungsstellen in Abstimmung mit dem Institut für Rechtsmedizin Düsseldorf sowie der Landesarbeitsgemeinschaft autonomer Frauennotrufe NRW erstellt. Die Informationsschrift zielt aus polizeilicher Sicht vor allem darauf ab, die Beweisführung bei Verdachtsfällen zu verbessern. Beratungseinrichtungen sind oftmals erste Ansprechstellen möglicher Opfer und können die zeit- und sachgerechte Beweissicherung fördern. Die Verteilung der Informationsschrift erfolgt im zweiten Quartal Fazit Die erfasste Rauschgiftkriminalität in NRW stieg 2011 zwar erstmals seit 2007 wieder leicht an, zeigt im 10-Jahres-Vergleich aber eine leicht fallende Tendenz. Mittelfristig ist mit einer Stagnation zu rechnen. Steigende Fall- und Tatverdächtigenzahlen bei Delikten mit Amphetaminen und erneut sinkende bei Delikten mit Heroin belegen den langjährigen Trend zu leistungssteigernden und aufputschenden Drogen. Kontinuierlich sinkende Tatverdächtigenzahlen bei jungen Cannabiskonsumenten seit vier Jahren deuten auf ein erhöhtes Problembewusstsein für illegale Drogen in dieser Altersgruppe hin. Stark gesunkene 26 Siehe auch 27 Siehe Tab Stoffe, die Opfer betäuben oder willenlos machen, um an ihnen oder zu ihrem Nachteil Straftaten zu begehen. 10

11 Zahlen bei den Rauschgifttoten unterstreichen die Wirkung, aber auch Notwendigkeit der Hilfsangebote für Drogenabhängige. 4 Anlagen 4.1 Fallbeispiele Brokkoli mit Gehalt Im Oktober 2011 orderte eine Lebensmittelfirma aus Würselen über eine Hamburger Reederei einen Container mit kg Brokkoli in Ecuador. Er sollte per Schiff nach Antwerpen und anschließend auf dem Landweg zum Empfänger nach Würselen gebracht werden. Da der Auftraggeber die Ware jedoch schneller benötigte, wurde der Container auf ein anderes Schiff nach Rotterdam statt Antwerpen verladen. Beim Entladen des Containers wurden griffbereit hinter der Containertüre und vor den Brokkolikartons drei mit Kokain (90 kg) gefüllte Reisetaschen festgestellt. Diese waren nach den Ermittlungen bereits in Ecuador im Container deponiert worden und sollten vermutlich in Antwerpen entnommen werden. Die Änderung der Reiseroute verhinderte wie in vergleichbaren Fällen den Zugriff der Täter auf die Ladung. Schlechter Tausch: 21 kg Spice gegen 9 Jahre Gefängnis Im September 2011 reiste ein 47-jähriger Deutscher aus Berlin mit seinem Wohnmobil am Grenzübergang Emmerich in das Bundesgebiet ein. Die Polizei fand bei der Kontrolle im Dachaufbau seines Fahrzeugs ca. 21 kg einer grünen, getrockneten Pflanzensubstanz. Die Substanz war in 40 luftdicht verschweißten Folienbeuteln verpackt. Der Kurier behauptete, die Beutel in Amsterdam von einer unbekannten Person zum Transport nach Istanbul bekommen haben. Die Analyse ergab mit JWH-018, JWH-081 und Fluormethcathinon kontaminiertes Damianakraut 29. Die aufgefundene Menge hätte für etwa Konsumeinheiten ausgereicht. Der Kurier wurde zu neun Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Base im Sauerland Das Zollfahndungsamt Essen hob im Januar 2011 in einer Gewerbehalle in Neuenrade (Sauerland) ein professionelles Amphetaminlabor aus. Zum Zeitpunkt der Kontrolle führten ein 39-jähriger Niederländer und zwei 67 bzw. 58 Jahre alte Deutsche gerade den Syntheseprozess für Amphetamin durch. Nach weiteren Syntheseschritten hätten sie aus 25 Litern Amphetaminrohbase 100 bis 150 kg Amphetamin für den Straßenverkauf erhalten. 29 Damiana (Turnera diffusa) gehört zur Gattung der Safranmalven. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Nordamerika bis nach Argentinien. Bekannt ist diese Art vor allem wegen der ihr zugeschriebenen Wirkung als natürliches Aphrodisiakum, weswegen sie mitunter als Rauschmittel verwendet wird. 11

12 4.2 Tabellen/Grafiken Abb. 1: Rauschgiftkriminalität 2002 bis 2011 (s. Anmerkungen zu Nr. 1.1 zu PKS-Erfassungen des Zolls) RG-Kriminalität Abb. 2: Fallzahlen NRW Polizei und Zoll Polizei Polizei Polizei Zoll Zoll Zoll

13 Abb. 3: Tatverdächtige Rauschgiftkriminalität NRW 2002 bis Tatverdächtige Abb. 4: Tatverdächtige NRW Polizei und Zoll Polizei Polizei Polizei Zoll Zoll Zoll

14 Abb. 5: Rauschgifttote NRW 2002 bis Anzahl RG-Tote Abb. 6: Rauschgifttote NRW und Bund 2002 bis RG-Tote Bund RG-Tote NRW RG-Tote Bund RG-Tote NRW Anteil in % 25,4 26,5 23,4 26,4 27,0 26,8 26,2 25,9 23,6 21,9 14

15 Tab. 1: Fallzahlen Rauschgiftkriminalität NRW (Polizei + Zoll) bekanntgewordene - Fallerfassung - Fälle Zu- bzw. Abnahme Jahr % Rauschgiftkriminalität (einschl. direkte Beschaffungskriminalität) ,87 Rauschgiftdelikte (BtMG vom ) ,75 Allgemeine Verstöße gem. 29 BtMG (soweit ,69 nicht unter sonstige Verstöße gg. BtMG zu erfassen) davon: - mit Heroin ,46 - mit Kokain einschl. Crack ,37 - mit LSD ,50 - mit Amphetamin (Pulver / flüssig)* - mit Amphetamin ("Ecstasy")** - mit Cannabis und Zubereitungen - mit sonstigen BtM Illegaler Handel mit und Schmuggel , , , , ,58 von Rauschgiften gem. 29 BtMG davon: - mit/von Heroin ,42 - mit/von Kokain einschl. Crack ,19 - mit/von LSD ,86 - mit/von Amphetamin (Pulver / flüssig)* - mit/von Amphetamin ("Ecstasy")** - mit/von Cannabis und Zubereitungen - mit/von sonstigen BtM , , , ,66 Illegale Einfuhr von BtM ( 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG) ,95 davon: - von Heroin ,04 - von Kokain einschl. Crack ,82 - von LSD - von Amphetamin (Pulver / flüssig)* ,00 - von Amphetamin ("Ecstasy")** ,27 - von Cannabis und Zubereitungen ,09 - von sonstigen BtM ,00 Sonstige Verstöße gegen das BtMG davon: - Illegaler Anbau von BtM gem. 29 Abs. 1. Nr. 1 BtMG - BtM-Anbau, -Herstellung und -Handel als Mitglied einer Bande ( 30 Abs. 1 Nr. 1, 30a BtMG) - Bereitstellung von Geldmitteln o. a. Vermögensgegenständen ( 29 Abs. 1 Nr. 13 BtMG) - Werbung für BtM ( 29 Abs. 1 Nr. 8 BtMG) - Abgabe, Verabreichung oder Überlassung von BtM an Minderjährige ( 29a Abs. 1 Nr. 1; 30 Abs. 1 Nr. 2 BtMG) - Leichtfertige Verursachung des Todes eines Anderen durch Abgabe pp. von BtM ( 30 Abs. 1 Nr. 3 BtMG) - Illegale Verschreibung und Verabreichung durch Ärzte ( 29 Abs. 1 Nr. 6 BtMG) - Illegale(r) Handel, Herstellung, Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge von BtM gem. 29a Abs. 1, Nr. 2 BtMG , , , , , , , , ,64 * Amphetamin/Methamphetamin und deren Derivate in Pulver oder flüssiger Form ** Amphetamin/Methamphetamin und deren Derivate in Tabletten- bzw. Kapselform (Ecstasy) 15

16 Tab. 2: Fallzahlen Rauschgiftkriminalität NRW - Zoll - bekanntgewordene - Fallerfassung - Fälle Zu- bzw. Abnahme Jahr % Rauschgiftkriminalität (einschl. direkte Beschaffungskriminalität) ,29 Rauschgiftdelikte (BtMG vom ) ,29 Allgemeine Verstöße gem. 29 BtMG (soweit ,33 nicht unter sonstige Verstöße gg. BtMG zu erfassen) davon: - mit Heroin mit Kokain einschl. Crack mit LSD - mit Amphetamin (Pulver / flüssig)* - mit Amphetamin ("Ecstasy")** - mit Cannabis und Zubereitungen - mit sonstigen BtM Illegaler Handel mit und Schmuggel , , , ,03 von Rauschgiften gem. 29 BtMG davon: - mit/von Heroin ,50 - mit/von Kokain einschl. Crack mit/von LSD - mit/von Amphetamin (Pulver / flüssig)* - mit/von Amphetamin ("Ecstasy")** - mit/von Cannabis und Zubereitungen - mit/von sonstigen BtM , ,57 Illegale Einfuhr von BtM ( 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG) ,46 davon: - von Heroin ,00 - von Kokain einschl. Crack ,06 - von LSD - von Amphetamin (Pulver / flüssig)* - von Amphetamin ("Ecstasy")** - von Cannabis und Zubereitungen - von sonstigen BtM , Sonstige Verstöße gegen das BtMG davon: - Illegaler Anbau von BtM gem. 29 Abs. 1. Nr. 1 BtMG - BtM-Anbau, -Herstellung und -Handel als Mitglied einer Bande ( 30 Abs. 1 Nr. 1, 30a BtMG) - Bereitstellung von Geldmitteln o. a. Vermögensgegenständen ( 29 Abs. 1 Nr. 13 BtMG) - Werbung für BtM ( 29 Abs. 1 Nr. 8 BtMG) - Abgabe, Verabreichung oder Überlassung von BtM an Minderjährige ( 29a Abs. 1 Nr. 1; 30 Abs. 1 Nr. 2 BtMG) - Leichtfertige Verursachung des Todes eines Anderen durch Abgabe pp. von BtM ( 30 Abs. 1 Nr. 3 BtMG) - Illegale Verschreibung und Verabreichung durch Ärzte ( 29 Abs. 1 Nr. 6 BtMG) - Illegale(r) Handel, Herstellung, Abgabe und Besitz in nicht geringer Menge von BtM gem. 29a Abs. 1, Nr. 2 BtMG * Amphetamin/Methamphetamin und deren Derivate in Pulver oder flüssiger Form ** Amphetamin/Methamphetamin und deren Derivate in Tabletten- bzw. Kapselform (Ecstasy) 16

17 Tab. 3: Rauschgiftdelikte NRW 10-Jahres-Übersicht Schl.- Delikte zahl 73.. Rauschgiftdelikte -BtMG (soweit nicht bereits mit anderer Schlüsselzahl erfasst) 731. Allgemeine Verstöße gem. 29 BtMG (soweit nicht unter 7340 pp. zu erfassen) davon: mit Heroin mit Kokain (einschl. Crack) mit LSD mit Amphetamin mit Amphetamin derivaten ("Ecstasy") mit Cannabis und Zubereitungen mit sonstigen BtM Illegaler Handel mit und Schmuggel von Rauschgiften gem. 29 BtMG davon: mit/von Heroin mit/von Kokain (einschl. Crack) mit/von LSD mit/von Amphetamin mit/von Amphetamin derivaten ("Ecstasy") mit/von Cannabis und Zubereitungen mit/von sonstigen BtM Illegale Einfuhr von BtM gem. 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG davon: von Heroin von Kokain (einschl. Crack) von LSD von Amphetamin von Amphetamin derivaten ("Ecstasy") von Cannabis und Zubereitungen von sonstigen BtM Sonstige Verstöße gegen das BtMG 17

18 Tab. 4: Deliktszahlen Rauschgiftkriminalität NRW, Regierungsbezirke und KPB Bereich Bevölkerung NRW Deliktszahlen Rauschgiftkriminalität Straftaten-Häufigkeitszahl Zu-/Abnahme Stand: % Land Nordrhein-Westfalen ,03 RB Arnsberg ,73 RB Detmold ,63 RB Düsseldorf ,19 RB Köln ,86 RB Münster ,49 KPB Aachen ,64 KPB Bielefeld ,93 KPB Bochum ,38 KPB Bonn ,94 KPB Dortmund ,99 KPB Düsseldorf ,94 KPB Duisburg ,01 KPB Essen ,56 KPB Gelsenkirchen ,97 KPB Hagen ,35 KPB Hamm ,99 KPB Köln ,97 KPB Krefeld ,02 KPB Mönchengladbach ,19 KPB Münster ,65 KPB Oberhausen ,33 KPB Recklinghausen ,49 KPB Wuppertal ,30 KPB Borken ,52 KPB Coesfeld ,00 KPB Düren ,85 KPB Ennepe-Ruhr-Kreis ,42 KPB Euskirchen ,83 KPB Gütersloh ,00 KPB Heinsberg ,86 KPB Herford ,73 KPB Hochsauerlandkreis ,07 KPB Höxter ,47 KPB Kleve ,37 KPB Lippe ,71 KPB Märkischer Kreis ,76 KPB Mettmann ,86 KPB Minden-Lübbecke ,38 KPB Oberbergischer Kreis ,97 KPB Olpe ,20 KPB Paderborn ,66 KPB Rhein.-Berg. Kreis ,41 KPB Rhein-Erft-Kreis ,56 KPB Rhein-Kreis Neuss ,44 KPB Rhein-Sieg-Kreis ,44 KPB Siegen-Wittgenstein ,68 KPB Soest ,69 KPB Steinfurt ,30 KPB Unna ,68 KPB Viersen ,73 KPB Warendorf ,17 KPB Wesel ,10 18

19 Tab. 5: Regionale Verteilung NRW - Delikt (alle Rauschgiftdelikte) Zu-/Abnahme bekannt aufgekl. AQ bekannt aufgekl. AQ bekannt gew. Fälle aufgekl. gew. Fälle gew. Fälle n % Fälle RB Arnsberg , , , RB Detmold , , , RB Düsseldorf , , , RB Köln , , , RB Münster , , , KPB Aachen , , , KPB Bielefeld , , ,15-55 KPB Bochum , , , KPB Bonn , , , KPB Dortmund , , , KPB Düsseldorf , , ,35-30 KPB Duisburg , , , KPB Essen , , , KPB Gelsenkirchen , , ,46-97 KPB Hagen , , , KPB Hamm , , ,98-53 KPB Köln , , , KPB Krefeld , , KPB Mönchengladbach , , , KPB Münster , , , KPB Oberhausen , , , KPB Recklinghausen , , , KPB Wuppertal , , ,42-75 KPB Borken , , , KPB Coesfeld , , ,35-66 KPB Düren , , ,36-89 KPB Ennepe-Ruhr-Kreis , , , KPB Euskirchen , , , KPB Gütersloh , , ,92-83 KPB Heinsberg , , ,74-15 KPB Herford , , ,58-66 KPB Hochsauerlandkreis , , , KPB Höxter , , , KPB Kleve , , , KPB Lippe , , ,26-17 KPB Märkischer Kreis , , ,62-10 KPB Mettmann , , ,18-67 KPB Minden-Lübbecke , , , KPB Oberbergischer Kreis , , , KPB Olpe , , ,33-46 KPB Paderborn , , , KPB Rhein.-Berg. Kreis , , ,69-82 KPB Rhein-Erft-Kreis , , , KPB Rhein-Kreis Neuss , , , KPB Rhein-Sieg-Kreis , , ,72 - KPB Siegen-Wittgenstein , , ,47-5 KPB Soest , , ,25-49 KPB Steinfurt , , , KPB Unna , , , KPB Viersen , , , KPB Warendorf , , , KPB Wesel , , ,

20 Tab. 6: Regionale Verteilung NRW - Delikt (allgemeine Verstöße) Zu-/Abnahme bekannt aufgekl. AQ bekannt aufgekl. AQ bekannt gew. Fälle aufgekl. gew. Fälle gew. Fälle n % Fälle RB Arnsberg , , , RB Detmold , , ,23-39 RB Düsseldorf , , , RB Köln , , , RB Münster , , , KPB Aachen , , ,97-31 KPB Bielefeld , , ,98-40 KPB Bochum , , , KPB Bonn , , , KPB Dortmund , , , KPB Düsseldorf , , , KPB Duisburg , , , KPB Essen , , , KPB Gelsenkirchen , , ,42-39 KPB Hagen , , , KPB Hamm , , ,41-61 KPB Köln , , , KPB Krefeld , , , KPB Mönchengladbach , , , KPB Münster , , , KPB Oberhausen , , , KPB Recklinghausen , , , KPB Wuppertal , , ,01-44 KPB Borken , , ,70-62 KPB Coesfeld , , ,73-41 KPB Düren , , ,64-84 KPB Ennepe-Ruhr-Kreis , , ,80-1 KPB Euskirchen , , , KPB Gütersloh , , ,23-87 KPB Heinsberg , , ,86-37 KPB Herford , , ,89-63 KPB Hochsauerlandkreis , , , KPB Höxter , , , KPB Kleve , , , KPB Lippe , , , KPB Märkischer Kreis , , , KPB Mettmann , , ,26-49 KPB Minden-Lübbecke , , , KPB Oberbergischer Kreis , , , KPB Olpe , , ,34-42 KPB Paderborn , , ,82-23 KPB Rhein.-Berg. Kreis , , ,52-57 KPB Rhein-Erft-Kreis , , , KPB Rhein-Kreis Neuss , , , KPB Rhein-Sieg-Kreis , , , KPB Siegen-Wittgenstein , , , KPB Soest , , ,24-62 KPB Steinfurt , , , KPB Unna , , , KPB Viersen , , ,34-76 KPB Warendorf , , , KPB Wesel , , ,

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