Herr Post eröffnet die Sitzung und begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. TOP 2: Genehmigung des Protokolls und der heutigen Tagesordnung

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1 Gemeindebezirk St. Franziskus Neheim Müggenberg-Rusch, Königsbergstr. 5, Arnsberg. Tel /1 287, Fax 02932/ Protokoll der 6. Sitzung des Gemeindeausschusses Dienstag, 2. Dezember 2014 Beginn: Uhr Ende: Uhr Ort: Franz-Stock-Zentrum Anwesende: Lars Post (Leitung) Weitere Teilnehmerinnen / Teilnehmer: Frau Hennecke, Frau Schaper, Frau Schmidt, Frau Völlmecke, Frau Windt, Herr Prattki, Herr Reffelmann, Herr Reimann, Herr Riering Gerhard Kneißler (Protokoll) Termine: Freitag, Nikolausfeier der Messdiener Sonntag, Waffelaktion nach dem Gottesdienst Dienstag, Auftakt zur Sternsingeraktion in Paderborn Samstag, Valentinsgottesdienst Montag, Sitzung des Gemeindeausschusses St. Franziskus Samstag / Sonntag 09./10. Mai 2015 Pfarrfest St. Franziskus 2015 Dienstag, Sitzung des Gemeindeausschusses St. Franziskus TOP 1: Begrüßung Herr Post eröffnet die Sitzung und begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. TOP 2: Genehmigung des Protokolls und der heutigen Tagesordnung Das Protokoll der 5. Sitzung des Gemeindeausschusses am 9. September 2014 und die Tagesordnung für die 6. Sitzung werden ohne Gegenstimme genehmigt. TOP 3: Kurzberichte aus den Gruppen und Verbänden 3.1 Pfarrgemeinderat Die Klausurtagung des Pfarrgemeinderates im Pfarrheim in Herdringen ist in Einstimmung und thematischer Ausrichtung als für die Stärkung der Arbeit im Pfarrgemeinderat selbst und für die Ausrichtung der künftigen Arbeit in der Pfarrei bedeutsam und ertragreich zu bezeichnen. Es ging darum, Felder für die Gemeindearbeit zu identifizieren und über Möglichkeiten des Tätigwerdens nachzudenken. Aspekte der Beratungen waren u. a.

2 Sich auf den Weg machen Hilfen bei Trauer, Enttäuschung Angebote für Familien schaffen Überlegungen zu Sinnsuche, Wegen des Erwachsenen-Glaubens Aufnahme der Flüchtlingsinitiative des Bischofs. Zu dem letztgenannten Punkt wird es wohl einen Runden Tisch geben, an dem die verschiedenen Aktivitäten vorgestellt und Erfahrungen ausgetauscht werden können und ggf. eine Koordinierung der Aktivitäten erfolgen kann. Zu prüfen ist die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit der Anlaufstelle am Berliner Platz. Auf die Einladung an Flüchtlinge in St. Elisabeth wird hingewiesen. Angebote für Familien könnten z. B. Gestaltung eines Familien-Picknicks oder eines Familien-Wochenendes (evtl. mit geistlicher Begleitung) sein. Für Menschen, die unter Enttäuschung leiden, könnten Segnungsgottesdienste evtl. mit Einladung zum Gespräch gestaltet werden. Gesprochen wird über die Idee, in der Johanneskirche einen Ansprechpartner tätig werden zu lassen, der von Besuchern der Kirche angesprochen und befragt werden kann. Besprochen wurden schließlich die Erfahrungen, die sich aus der ersten ökumenischen Tauffeier ergeben, über die im Übrigen auch im DOM berichtet worden ist. Ein besonderer Aspekt ergibt sich aus den sehr unterschiedlichen Taufriten in der evangelischen und der katholischen Liturgie. Ein Problem ergab sich aus der langen Dauer der Feier. Im Pfarrgemeinderat herrscht zwar mehrheitlich die Auffassung, man solle die mit dieser ökumenischen Idee verbundene Zielrichtung weiter verfolgen, aber auch über gemachte Erfahrungen und mögliche Änderungen unvoreingenommen nachdenken. Offenbar gibt es aber auch Meinungsunterschiede in der Frage, ob man diese Tauffeiern in der bisherigen Form überhaupt weiterführen oder ob an ihre Stelle Tauferinnerungsfeiern o. ä. Formen treten sollen. Das Thema wird im Ökumene-Ausschuss im Januar 2015 weiter beraten. Es wird auf die Protokolle über die Beratungen im Pfarrgemeinderat hingewiesen, die im Internet nachlesbar sind. In diesem Zusammenhang wird angeregt, auch die Protokolle über die Beratungen in den Gemeindeausschüssen ins Internet zu stellen. Dem wird nicht widersprochen, auch um auf diese Weise die Aktualität (z. B. Terminangaben) zu gewährleisten. Herr Reffelmann wird gebeten, die Protokolle des Gemeindeausschusses St. Franziskus unter der Rubrik Gremien ins Internet zu stellen. 3.2 Kirchenvorstand Stark diskutiert wird die Renovierung des Pfarrheimes St. Johannes. Das Konzept im Zusammenhang mit dem Klinikum Arnsberg ist geplatzt. Nun muss neu nachgedacht werden. Diskutiert wird auch über den Verkauf von Immobilien in Voßwinkel und Bergheim. Paderborn hat die Sanierung des Daches der Franziskuskirche genehmigt. Die beauftragte Firma kann aber in der gegenwärtigen Jahreszeit die Arbeiten nicht durchführen. Auf dem Areal des Gemeindezentrums St. Franziskus müssen Bäume gefällt werden. Es geht darum, wer diese Arbeiten erledigen kann und wie das anfallende Holz verwertet werden soll. Man ist sich darüber einig, dass dafür nur Fachleute in Frage kommen. 3.3 Oekumene-Ausschuss Hinweis auf den Valentins-Gottesdienst am in St. Franziskus.

3 3.4 Kindergarten Der Umbau der Fenster steht an. Die Mitarbeiterinnen im Kindergarten richten sich auf Schwerpunkt Gesunde Ernährung und auf den Schwerpunkt Prävention ein. Die Anmeldewochen stehen bevor: 18 Kinder verlassen den Kindergarten, 9 Kinder rücken nach, es sind also eigentlich nur 9 Plätze frei. Ob die Zusatz-Gruppe geschlossen wird, ist noch nicht klar. 3.5 Schule Die aktuelle Situation ist zufriedenstellend. 22 Kinder werden die Schule verlassen, 20 Kinder sind neu angemeldet. 3.6 Messdiener An dem Termin Pfarrheim bei Nacht haben 19 Messdiener teilgenommen. Von den zehn Kommunionkindern konnten sechs als neue Messdiener gewonnen werden. 3.7 Sternsinger Träger der Sternsinger-Aktion ist das Kindermissionswerk in Aachen. Voßwinkel wurde angeschrieben: Aus markenschutzrechtlichen Gründen gehe es nicht, dass die gesammelten Spenden nicht in Gänze dem Kindermissionswerk übergeben werden. Seit 2009 gilt ein Beschluss der Bischofskonferenz, wonach alle Spenden der Sternsinger-Aktion dem Kindermissionswerk zugewiesen werden müssen. Man will auf diese Weise sichern, dass die Gelder möglichst vielen Kindern in der 3. Welt zugute kommen. Die aufgeworfene Problematik betrifft also nicht nur die Aktion in Voßwinkel. Herr Prattki berichtet von einem Telefongespräch: Es bestehe eigentlich kein Problem, man müsse nur einen Ansprechpartner benennen, der mit Aachen Kontakt hält. Wenn die Schwestern in Miramar ein Projekt haben, sollen sie sich an Aachen wenden. Aachen entscheidet dann. Für die Projekte in Miramar sind die Kriterien des Kindermissionswerkes zweifellos erfüllt. Wenn der Antrag aus Miramar rechtzeitig gestellt wird, kann nach wie vor die Spende aus Neheim wieder an Miramar gehen geht das Geld also nach Aachen und von dort nach Miramar. Wichtig ist also, dass aus Miramar rechtzeitig Kontakt mit Aachen aufgenommen wird. TOP 4: Pfarrfest Rückblick Besuch im Hospiz am Aus dem Ertrag des Pfarrfestes St. Franziskus 2014 wurde dem ambulanten Hospiz in Neheim eine Spende übergeben. Auf Einladung der Leiterin dieses Hospizes haben Mitglieder des Gemeindeausschusses St. Franziskus am 14. Oktober dem Hospiz am Engelbertplatz einen Besuch abgestattet und sich über die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Hospizes informieren lassen. Dieser Besuch hat bei allen, die daran teilnehmen konnten, einen tiefen Eindruck hinterlassen, sowohl was die Weite des Raumes anlangt, den dieses Hospiz betreut, als auch was die außerordentliche Vielfalt der Hilfestellungen betrifft, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Hospizes ehrenamtlich geleistet werden. Die Entscheidung, das Hospiz mit einer Spende zu bedenken, war fraglos richtig.

4 Pfarrfest 2015 Es ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, einen geeigneten Termin zu finden, der nicht mit wichtigen anderen Angeboten in Neheim bzw. in der Stadt Arnsberg kollidiert. Es wird beschlossen, das Pfarrfest 2015 am 9./10. Mai 2015 zu veranstalten. Bedenken wegen des Muttertages am werden zurückgestellt. TOP 5: St. Franziskuskirche Kirchendach s. o. Pt. 3.2 Kirchenvorstand Gedenkstelle für Verstorbene / Getaufte Hingewiesen wird auf den Gedenkbaum in Bruchhausen. Für St. Franziskus zeichnen sich noch keine Lösungen ab. Das Thema bleibt aber auf der Tagesordnung. Herr Post und Herr Prattki werden sich Gedanken machen. Neuer Kreuzweg Es hat sich herausgestellt, dass auch St. Michael den Franz-Stock-Kreuzweg übernehmen will. In der Diskussion wird einerseits ausgeschlossen, dass St. Michael und St. Franziskus den gleichen Kreuzweg erhalten; da andererseits das gesamte Gemeindezentrum im Rusch auf Franz Stock ausgerichtet ist, sollte dem Wunsch, in der St. Franziskuskirche einen Kreuzweg nach Franz Stock einzurichten, Vorrang gegeben werden. Herr Leise hat wohl den USB-Stick mit den Motiven des Franz-Stock-Kreuzweges. Herr Riering erklärt sich bereit, mit ihm Kontakt aufzunehmen. TOP 6: Sakramente Ziel dieses TOP ist es, die Art der Vorbereitung auf die einzelnen Sakramente stärker öffentlich zu machen. Es sollte ein Konzept für die Spendung eines jeden Sakramentes in Schriftform erstellt und vorgelegt werden. Für eine Taufe wenden sich die Eltern an das Pfarrbüro, suchen den Ort / die Kirche aus, wo ihr Kind getauft werden soll. Der Taufende stattet dann den Eltern einen Besuch ab, um mit ihnen über den Sinn der Taufe und über die Taufe selbst zu sprechen. Die Eltern zu verpflichten, an einer Informationsveranstaltung teilzunehmen, dürfte kaum durchzusetzen sein. Ein Elternabend in 2015 ist nicht vorgesehen. Für Eltern, die sich für die Taufe interessieren, wird ein Flyer erstellt. Auch den Paten wird eine Information überreicht. Tauferinnerungsfeiern werden gut angenommen. Die nächste Veranstaltung dieser Art findet im Januar 2015 statt. Taufen während der Messe finden kaum mehr statt. Es werden Überlegungen angestellt, ob man den Eltern nach der Taufe ihres Kindes einen Besuch abstatten soll. Auch wird gefragt, wie man sicherstellen kann, dass die ganze Gemeinde an einer Tauffeier teilnehmen kann. Es geht darum, Taufen in einer Gemeinde als Bestandteil des Gemeindelebens ins Bewusstsein rücken kann. Vereinzelt äußern Eltern auch den Wunsch, in bestimmter Weise selbst in den Vollzug der Taufe ihres Kindes eingebunden zu werden. Einem solchen Wunsch sollte nicht widersprochen werden.

5 TOP 7: Sonstiges Für das Jahr 2015 wird wieder eine Umfrage gestartet, wer in welchem Monat die Pfarrbriefe ( Wochenblick ) abzuholen bereit ist. Die Termine für die nächsten Sitzungen des Gemeindeausschusses werden festgelegt: Montag, Thema: Erstkommunion Dienstag, Thema: Firmung gez. Gerhard Kneißler, Schriftführer