Abenteuer abseits des Asphalts: Faszination Trail Running

Transkript

1 Körperliche und mentale Herausforderung vor einzigartiger Kulisse Abenteuer abseits des Asphalts: Faszination Trail Running Immer mehr Menschen entdecken das abwechslungsreiche Trail Running für sich: Natur statt Strasse, unzählige Möglichkeiten, kein Tritt ist wie der andere. Körper und Geist werden gleichermassen gefordert. Bergläufe kombinieren die sportliche Herausforderung mit einem besonderen Naturerlebnis. Wer noch weitergehen will, probiert sich in der Königsklasse des Trail Runnings: Dem Ultra Trail. Mammut, Bergsportspezialist und Partner der prominenten Berg-Langstreckenläufe «Swiss Irontrail» und «Eiger Ultra Trail», weiss um den hohen Anspruch der Events und hat die passende Ausrüstung im Programm. Für die Sommersaison 2016 setzt der Schweizer Hersteller auf eine komplett überarbeitete Generation von Trail Running-Schuhen. Bei der Bekleidung stehen utlraleichte, schnell trocknende Materialien im Vordergrund. Foto: Thomas Senf / Mammut

2 Weg vom Asphalt. Den vertrauten Weg verlassen, stattdessen den kleinen Pfad einschlagen, durch hohes Gras laufen, dann über blosse Erde, hier trocken, da nass. Mit weitem Schritt über eine Pfütze springen, dann geht es bergauf. Der Untergrund wird zunehmend felsiger. Der Puls geht hoch, Schweiss dringt aus allen Poren. Ein tiefer Atemzug, die Luft ist frisch und klar. Trail Running das ist die Freiheit, jeder Route zu folgen, bergauf und bergab, und wo es erlaubt ist auch mal querfeldein. Die Besonderheiten des Geländes und natürliche Hindernisse werden einfach integriert. Das Laufen in den Bergen ist eine besonders schöne Form, in der Natur Sport auszuüben. Die Vielfalt des Geländes fordern Körper und Geist ständig aufs Neue: Muskulatur, Sehnen und Gelenke werden deutlich mehr beansprucht als auf der Strasse, Schrittlänge, Laufrichtung und Tempo wechseln permanent. Während Bein- und Fussmuskulatur stützen und abfedern, sorgen Becken- und Oberkörpermuskulatur für Stabilität. Bergauf werden Oberschenkel-, Gesäss- und Wadenmuskeln besonders trainiert, mit der Bewegung der Arme wird zusätzlich Schwung aufgebaut und ausgeglichen. So gewinnt der gesamte Bewegungsapparat zunehmend an Leistungsfähigkeit. Zugleich wird die Koordinationsfähigkeit verbessert. Zu der physischen Herausforderung, schwieriges Terrain zu meistern, sich durch nichts anderes als die eigene Kraft in immer grössere Höhen hinauf zu arbeiten, kommt die psychische Komponente: Selbstmotivation, Durchhaltevermögen. Und in den Bergen noch einmal mehr als anderswo die Dinge hinter sich lassen zu können, die Perspektive zu wechseln, im wahrsten Sinne des Wortes über den Dingen zu stehen oder vielmehr zu laufen. Am Berg reduziert sich die Wahrnehmung auf das Wesentliche, der Alltag bleibt im Tal zurück. Mit Koordination, Kraft und Ausdauer wachsen die Ambitionen und die Lust, an einem organsierten Langstreckenlauf in den Bergen teilzunehmen. Die Distanzen eines Ultra Trails gehen über die eines Marathons deutlich hinaus, Streckenverlauf und Länge orientieren sich an der Landschaft. Einer der schönsten ist der Swiss Irontrail. Mit einer Strecke von mehr als 200 Kilometern und Höhenmetern bergauf und bergab ist er zugleich der längste und anspruchsvollste Ultralauf der Alpen. Für Überraschung sorgte vor zwei Jahren Denise Zimmermann, die den Gesamtsieg davontrug mehr als 30 Minuten schneller als der beste männliche Teilnehmer. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind bei Langstreckenläufen nicht so gross wie bei anderen Wettkämpfen, ganz im Gegenteil: Die Zeiten der Frauen nähern sich den Männern insgesamt immer weiter an. Beim Eiger Ultra Trail schwingt der Mythos des berühmten Bergs mit, die Läuferinnen und Läufer traversieren ihn unterhalb der Eiger Nordwand. Eine extreme Herausforderung, die ein entsprechendes Training erfordert. «Viel auf viele Berge laufen», lautet der Schlüssel zum Erfolg für Mammut Trail Running Athletin Helen Bonsor. Die erfolgreiche Schottin Siegerin beim Transalpine-Run 2013 und 2015 und Siegerin der 4-Trails 2015 begann vor sieben Jahren ihre Trail Running Karriere. Wie sie dazu kam? «Schon als Kind habe ich versucht, so schnell wie ich konnte die Berge hoch zu laufen Trail Running ist für mich also bloss eine logische Weiterentwicklung», berichtet die heute 31jährige mit einem Augenzwinkern.

3 Einsteiger schnuppern zunächst auf kürzeren Distanzen und bei weniger Höhenmetern in die Welt der Berglauf-Events hinein. Prinzipiell kann jeder den Sport ausüben, je nach körperlicher Fitness und persönlicher Motivation auf unterschiedlichen Levels. Ultra-Läufe faszinieren auch wegen des starken Gemeinschaftsgefühls unter den Teilnehmern. «Die anderen Läufer begeistern sich für die gleichen Dinge wie du selbst», erklärt Helen. «Sich schnell und leicht fortzubewegen, lange Distanzen zu bewältigen und die Freiheit der Berge zu spüren». Jeder erlebt die Herausforderungen auf seine Art Helen empfindet zum Beispiel nicht die letzte Etappe, sondern die erste Stunde eines Ultra-Laufs als die härteste. Doch eines gilt für alle Läufer gleichermassen: Der Weg ist das Ziel. Gerade bei Langstreckenläufen ist es häufig ungewiss, ob das Ziel überhaupt erreicht wird oder man zum Aufgeben gezwungen ist. An seine Grenzen gehen, seine Grenzen verschieben, aber auch Grenzen zu akzeptieren für Ultra Läufer ist das enorm wichtig. Bei allen Events haben die Teilnehmer eine hohe Eigenverantwortung, müssen sich entsprechend lange und gründlich vorbereiten, sollten trittsicher und schwindelfrei sein. Faktoren wie Topographie und Wetter können ernstzunehmende Gefahren bedeuten und erfordern neben körperlicher und mentaler Fitness eine nicht zu vernachlässigende Grundausrüstung. Foto: Thomas Senf / Mammut Der Bergsportspezialist Mammut bezieht die wertvollen Erfahrungen der Mammut Pro Team Athleten in die Produktentwicklung ein. Dank neuer Materialien und Konstruktionen ist das Trail Running-Equipment besonders leicht und dennoch hinreichend robust. Die Bekleidung schützt die Läufer vor rascher Auskühlung und schädlicher UV-Strahlung.

4 MTR 201-II Boa Low Der MTR 201-II Boa Low ist ein leichter, sehr direkter Wettkampfschuh. Sein offen gewebtes Obermaterial ist robust, formstabil und gut belüftet. Eine Zwischensohle aus IP-EVA mit einer Sprengung von 6 mm dämpft den Auftritt, spitze Steine sind dank des Stone Shield und einer dämpfenden Strobel-Konstruktion kaum spürbar. Zusätzlich verfügt der Schuh über das patentierte Rolling Concept für ein natürliches Abrollen und die bewährte, aggressive Sonar-Tech-Sohle von gripex, deren Profil von der konzentrischen Ausbreitung sonarer Wellen inspiriert ist und so Halt in allen Richtungen gewährt. Die weiche Gummimischung sorgt zusätzlich für hervorragenden Grip in unterschiedlichstem Terrain. Mit dem Boa -Closure System, einem Drehknopf, der in beide Richtungen justierbar ist und sich auch mit Handschuhen bedienen lässt, ist der Boa Low schnell und straff geschnürt. Weiter wurde das MemoFoam -Fussbett überarbeitet, durch das sich der Schuh optimal an den Fuss anpasst. MTR 201-II Boa Low Grössen: UK 7-12 (Herren), 4-8,5 (Damen) Farbe: inferno-white, limeade-white (Herren), pacific-dark pacific (Damen) Gewicht: 610 g (je Paar Grösse UK 8,5) UVP: CHF MTR 201-II Max Low Der MTR 201-II Max Low ist der perfekte Schuh für lange Ultra Trails: Er ist leicht und dämpft Schläge dennoch effektiv ab, dank einem Keil aus einer 22/28 mm dicken D30 -EVA-Mischung. Die Kraft des Auftritts wird aktiv zurückgefedert. Eine feste, robuste Rahmen-Struktur verhindert das seitliche Abknicken des Fusses. Zusammen mit dem Rolling Concept, welches das natürliche Abrollverhalten fördert, wird der Fuss besonders gut gestützt und die Ermüdung reduziert. Auch der MTR 201-II Max Low ist mit der Sonar-Tech-Sohle von gripex ausgestattet, deren ringförmige angeordnete Stollen hervorragende Kantenstabilität, Brems- und Schubkraft bieten. Die weiche Gummimischung sorgt zusätzlich für hervorragenden Grip in unterschiedlichstem Terrain. Mit dem neuen Schnürsystem Advanced MTR Speed lässt sich der Schuh besonders schnell und einfach individuell anpassen, frei gleitende Seitenbänder übertragen die Kraft der Schnürung auf den integrierten Halbsocken und verbessern so zusätzlich den Halt und verhindern die Blasenbildung. MTR 201-II Max Low Grössen: UK 7-12 (Herren), 4-8,5 (Damen) Farbe: dark pacific-dark orange (Herren), graphite-limeade, dark pacific-light pacific (Damen) Gewicht: 630 g (je Paar Grösse UK 8,5) UVP: CHF

5 MTR 141 Light Der MTR 141 Light gehört mit einem Gewicht von nur 265 Gramm zu den leichtesten Trail Running Rucksäcken der Welt. Ein Füllvolumen von 7 Litern bietet dennoch genügend Platz für das notwendige Equipment bei ausgedehnten und intensiven Läufen. Der MTR 141 Light sitzt sicher und stabil am Körper, die präzise anliegende Basefit-Konstruktion sorgt für einen hohen Tragekomfort. Das Nylongewebe ist besonders atmungsaktiv und trocknet schnell. Zwei Flaschenhalterungen an den Schulterträgern ermöglichen die Flüssigkeitszufuhr während des Laufs. Kleinere Gegenstände sind in den beiden Netztaschen an den Gurten in Griffweite untergebracht, mehr Stauraum bieten zwei seitlich angebrachte Netztaschen. Zusätzlich ist der Rucksack mit zwei verstellbaren Brustgurten und einer Stockhalterung ausgestattet. Der Hüftgurt lässt sich bei Bedarf verstauen. Reflektierende Details erhöhen die Sicherheit bei Dunkelheit. MTR 141 Light Grösse: 7l Farbe: dark orange, black Gewicht: 265 g UVP: CHF MTR 201 Pro T-Shirt Schutzschicht: Das MTR 201 Pro T-Shirt ist mit einem hohen UPF Schutz 50+ ausgestattet, der aggressive UV-Strahlung zuverlässig abhält. Das stretchige Powerdry -Material ist hoch atmungsaktiv, leitet Feuchtigkeit vom Körper weg und trocknet besonders schnell, wodurch eine rasche Auskühlung verhindert wird. Gerüche werden durch die antimikrobielle Behandlung verringert. Zusätzlich sorgen reflektierende Logos für mehr Sicherheit bei Dunkelheit. Mit 135 g ist das MTR 201 Pro T-Shirt besonders leicht und klein verpackbar. MTR 201 Pro T-Shirt Grössen: S-2XL (Herren), XS-XL (Damen) Farbe: dark pacific, limeade-white (Herren); dark pacific-white, limeade (Damen) Gewicht: 135 g (Herren), 100 g (Damen) UVP: CHF 80.00

6 Eiger Ultra Trail Der 4. Eiger Ultra Trail findet in diesem Sommer am 16. und 17. Juli statt. Etappenorte wie Grosse Scheidegg, First, Berghotel Faulhorn, Schynige Platte, Wengen, Männlichen, Kleine Scheidegg und der Traverse unter der Eiger Nordwand versprechen ein einmaliges Bergambiente. Vier Strecken stehen zur Auswahl: Der Ultra Trail mit 101 Kilometern und 6700 Höhenmetern, der Panorama Trail mit 51 Kilometern und 3100 Höhenmetern, ganz neu, der Nordwand Trail mit 35 Kilometern und 2500 Höhenmetern und der Genuss Trail mit 16 Kilometern und 960 Höhenmetern lockte der Eiger Ultra Trail mehr als 2000 Teilnehmer aus 49 Nationen an den Start. Für 2016 sind bereits alle Strecken ausgebucht. Mammut ist auch in diesem Jahr als Presenting Partner dabei. Info: eigerultratrail.ch Swiss Irontrail Der Swiss Irontrail gilt als schönster Ultratrail der Alpen. Mammut präsentiert den Lauf vom 5. bis 7. August als Sponsor. Der Swiss Irontrail findet in diesem Sommer bereits zum fünften Mal statt und hält für jeden die passende Strecke parat: Die Königsdisziplin, der T201, fordert die Läufer mit 200,3 km und je m im Auf- und Abstieg physisch und mental. Er ist der längste und anspruchsvollste Ultra-Trail der Alpen. Auch T121 (124,7 km, +/ m), T91 (90,3 km, / m) und T41 (42,3 km, +/ m) richten sich an erfahrene Bergläufer, während mit D21 (23,7 km, +/ m) und A21 (18,6 km, m/ m) zwei Hiking-Rundkurse auf Genusswanderer und Einsteiger warten. Info: irontrail.ch Für mehr Informationen, Bildmaterial und Testprodukte besuchen Sie oder kontaktieren Sie uns: THOMAS HALSNER +49 (0) , thomas.halsner@outkomm.com JÜRG BUSCHOR +41 (0) , juerg.buschor@outkomm.com STEFAN BECKER +43 (0) , stefan.becker@outkomm.com