Der Schlüssel für glückliche Füße

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Mathilde Lorenz
vor 6 Jahren
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1 Der Schlüssel für glückliche Füße

...Anderes war wichtiger. Karriere, Kinder, Beziehungen der ganz normale Alltag und dazwischen kleine Freuden. Alles könnte so schön sein... Nur jetzt stimmt etwas nicht mehr.

2 ...Anderes war wichtiger. Karriere, Kinder, Beziehungen der ganz normale Alltag und dazwischen kleine Freuden. Alles könnte so schön sein... Nur jetzt stimmt etwas nicht mehr. Schmerzen vermiesen das Tragen schöner Schuhe. Tanzen? Wandern? Joggen? Das ist ein Gefühl, wie vor einer verschlossenen Tür zu stehen. Traurigkeit überkommt uns, wenn wir erkennen, dass uns ein Bereich, der uns so viel Freude geschenkt hat nicht mehr zugänglich ist. Du hast den Schlüssel bereits in der Hand Den Schlüssel für glückliche Füße und für mehr Lebensqualität. Den Schlüssel auf deine Frage: War das wirklich schon alles?

3 EIGENVERANTWORTUNG IST DER SCHLÜSSEL für deine Gesundheit und deinen Körper und natürlich auch für glückliche Füße und mehr Lebensqualität Bisher lag er unbenutzt und unbeachtet in der Schublade... Wenn dir jetzt danach ist, zu seufzen, dann bist du hier richtig. Wahrscheinlich hast du deinen Schlüssel auch schon öfter leichtfertig aus der Hand gegeben. Das haben wir alle. Wir sind mit dem Gedanken: Die anderen werden es schon richten groß geworden. Mit der Zeit hast du jedoch erkannt, dass dir kein Arzt und kein Therapeut die Verantwortung für dich und deinen Körper abnehmen kann. Benutze deinen Schlüssel Sobald du eine bewusste Entscheidung triffst, den Schlüssel zu benutzen und damit die Verantwortung für dich und deine Gesundheit zu übernehmen, öffnet sich eine Pforte und vor dir liegt der Weg zu gesunden Füßen und noch viel mehr. Am besten gibst du dir jetzt gleich schriftlich in deinen Worten ein Versprechen: Beispiel: Ja, ich bin bereit neue Wege zu gehen und mich achtsam und liebevoll um meine Füße zu kümmern. Lies dir dein Versprechen die nächsten 7 Tage mehrmals vor. Dein Unterbewusstsein wird dich unterstützen. Versprochen!

4 Nie mehr mit der Tür ins Haus Türen lassen sich natürlich auch mit einem kräftigen Fußtritt öffnen. Übertragen auf deine Füße sind das lieblose Berührungen, mechanisches Üben, (Über-)Forderungen oder gar Ablehnung. Dies führt jedoch nur zu Verkrampfungen und Verhärtungen. Deine Füße versperren sich. Alle unglücklichen Füße ähneln sich mehr oder weniger: Sehnen sind verkürzt, die Faszien sind verfilzt, Nerven verknotet, die Haut zeigt Schwielen oder ist verhornt. Der Fuß ist taub, unsicher oder unbeweglich. Dabei sind unsere Lieben am anderen Ende unseres Universums nichts anderes als ein Spiegel. Überlege mal: Auch du kommst an einen Punkt, an dem du nicht mehr klaglos alles hinnehmen willst und keine Lust mehr darauf hast, nur noch zu funktionieren. Du willst nicht mehr alles schlucken und ohne zu murren weiterhin wertvolle Tage deines Lebens im Alltagstrott verbringen. Sei dir und den Bedürfnissen deiner Füße feinfühlig gegenüber. Aufmerksamkeit, Präsenz und Achtsamkeit bringen dich auf weibliche Art sehr viel weiter als du glaubst. Den Schlüssel umdrehen Sind wir energielos ist auch unser Körper schwer und kraftlos. Unsere Füße müssen das ausbaden und werden dann im wahren Wortsinn platt. Je mehr Energie und Lebensfreude du tankst, umso federnder ist dein Gang und du stehst mühelos. Eine einfache und effektive Übung sind Umkehrhaltungen. So wie du einen Schlüssel gefühlvoll im Schloss umdrehst, änderst auch du deine Position: Lege dich auf den Boden mit einem Kissen unter dem Po und strecke deine Beine in die Luft. Zum Abschluss schüttle sie kräftig und pruste durch die leicht geöffneten Lippen. Umkehrhaltungen, also Haltungen, bei denen die Füße höher liegen als das Herz, entlasten Venen und Gelenke. Anschließend kann die Energie wieder freier zirkulieren.

Die Tür öffnen Wenn du eine Türe öffnest, schenkst du dir ein Stück Freiheit. Lasse natürliche Bewegung zu, indem du deine Füße nicht zu sehr einengst.

5 Die Tür öffnen Wenn du eine Türe öffnest, schenkst du dir ein Stück Freiheit. Lasse natürliche Bewegung zu, indem du deine Füße nicht zu sehr einengst. Deine Zehen wollen beweglich sein und bei jedem Schritt kräftig mithelfen. Mit vorn spitz zulaufenden Schuhen verhinderst du das und deine Fußballen müssen Schwerarbeit alleine leisten. Erkenne, wie genussvoll es ist, wenn du deinen gesamten Fuß von der Ferse bis zu den Zehen natürlich abrollen kannst. Dabei kräftigst und dehnst du Muskeln und Sehnen, spürst mehr und wirst trittsicherer. Tipp: Schenke deinen Füßen Freiheit und fange an, täglich mindestens 20 Minuten barfuß zu gehen. Spüre mit deinen Füßen die verschiedensten Untergründe. Kork, Fell, Teppich, Fließen, Badvorleger. Lege dir Musik auf und tanze. Sowohl die meisten Leserinnen meines Blogs und meines Buches Wenn Tango Leiden schaf(f)t, als auch die Teilnehmerinnen meines Online-Kurses ZU DIR STEHEN erkennen, dass eine OP einen Fuß zwar schöner aber nicht glücklich machen kann. Dass Einlagen zwar entlasten, aber nicht die Last von den Füßen nehmen können. Und dass auch die beste Physiotherapie nur dann langfristig Erfolge bringt, wenn die innere Einstellung zu sich selbst einer Prüfung unterzogen wird. Nimm deinen Schlüssel in die Hand und öffne die Tür zu deinem wundervollen Körper. Ich hoffe sehr, dass ich dir Mut machen konnte und freue mich über unsere nächsten gemeinsamen Schritte. Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg Alles Liebe Birgit

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