32-bit PCI-Bus 10/100Mbps ACPI Fast-Ethernet Karte

Transkript

1 32-bit PCI-Bus 10/100Mbps ACPI Fast-Ethernet Karte Bedienungsanleitung

2 Warnung des FCC Diese Produkte sind getestet und anerkannt worden, mit den Regelungen der FCC Richtlinien eines digitalen Gerätes der Kategorie B, gemäß Teil 15 überein zu stimmen. Diese Beschränkungen sind dafür bestimmt, angemessenen Schutz gegen schädliche Störung zu liefern, wenn die Produkte in einer gewerblichen Umgebung in Betrieb gesetzt werden. Diese Produkte erzeugen und benutzen Radiofrequenzen und können sie darüber hinaus ausstrahlen. Falls die Produkte nicht gemäß dieser Bedienungsanleitung installiert und eingesetzt werden, kann schädliche Störung des Funkverkehrs verursacht werden. Betrieb dieser Produkte in einem Wohnbereich kann schädliche Störung verursachen. In diesem Fall wird der Benutzer aufgefordert, die Störung auf seine eigenen Kosten zu beheben. CE Warnung Diese Produkte gehören zur Kategorie B. In einer häuslichen Umgebung können diese Produkte Funkstörung verursachen. In diesem Fall kann der Benutzer aufgefordert werden, angemessene Maßnahmen zu treffen. Gemäß VCCI Klasse B (Japan) 2

3 Einführung Vielen Dank, dass Sie sich für eine ACPI Fast-Ethernet Karte der -Serie mit 32-bit PCI-Bus 10/100Mbps Nway entschieden haben. Diese Karten werden nach dem Start automatisch konfiguriert und unterstützen auch die Auto-Negotiation Funktion zur automatischen Auswahl der optimalen Geschwindigkeit und des optimalen Kommunikationsmodus an eine angebrachte Einheit, wie z.b. einem Hub oder Switch. Darüber hinaus ist die -Serie mit ACPI und PC99 kompatibel und unterstützt Remote-Wake-Up durch Magic Packet, LinkChg und Microsoft Wake-Up Frame. Über Fast-Ethernet Fast-Ethernet ist eine Netztechnik, die von IEEE Standard 802.3u spezifiziert wird. Es erweitert die traditionelle Technologie des 10 Mbps-Ethernets, um unter Beibehalten des gleichen CSMA-/CD Ethernet-Protokolls die Übertragungs- und Empfangsrate von bis zu 100 Mbps zu erzielen. Dadurch ist es mit den traditionellen 10Mbps Ethernet-Netzwerk-Anlagen völlig kompatibel, während Fast-Ethernet eine zehnfache Zunahme der Netzkapazität liefert. 3

4 Über Auto-Negotiation Auto-Negotiation ist eine IEEE Methode der Regulierung für die beste Datenübertrangungsmöglichkeit zwischen der Einheit (in diesem Fall unserem Adapter) und ihrem Verbindungspartner (irgendeiner anderen Einheit). Die zu regulierende Datenflussinformation besteht aus Datengeschwindigkeit (10Mbps oder 100Mbps) und Datenübertragungsmodus (Halb-Duplex oder Voll-Duplex-Kommunikation). Der physikalische Prozess von Auto-Negotiation benötigt nur einige Millisekunden, um die schnellste Kommunikationsmöglichkeit zwischen den zwei Einheiten auszuwählen. Remote-LAN-Wakeup Remote-LAN-Wakeup-Funktion ist eine Schlüsseleigenschaft einer zentral verwaltenden PC-Umgebung. Diese Technologie ermöglicht es, jederzeit von einem zentralen Standort die vernetzten Rechner anzuschalten und zu verwalten. Um die Remote-LAN-Wakeup-Funktion einzusetzen, werden drei Elemente benötigt: Software für Verwaltung, die ein Wake-Up-Paket zu einem Rechner senden kann. Ein Wake-On-LAN fähiges PC-Motherboard, das Low-Level-Hilfsenergie zur Netzwerkkarte bieten kann, wenn das System ausgeschaltet wird. 4

5 Eine Wake-On-LAN Netzwerkkarte, die ein Wake-up-Paket erkennen und das Signal fürs Anschalten des Rechners weiterleiten kann. Ein Wake-On-LAN-fähiger PC schaltet sich nie vollständig aus. Er behält eine Low-Level-Hilfsstromquelle zum Motherboard. Das Wake-On-LAN Kabel mit 3 Adern stellt die erste Leitung für die Hilfsstromquelle der Netzwerkkarte und die zweite für die Signalübermittlung der Netzwerkkarten Wake-Up-Funktion zur Verfügung. Die dritte wird geerdet (wenn Sie den PCI 2.2 Steckplatz haben, ist das Wake-On-LAN Kabel nicht nötig). Selbst wenn der Rechner ausgeschaltet wird, ist die Netzwerkkarte immer aktiv und überwacht das Netz. Wenn ein Wake-up-Paket ermittelt wird, signalisiert die Karte dem Motherboard das Anschalten des Rechners. Wenn der dann Rechner angeschaltet wurde, können die Wartung und andere Aufgaben durchgeführt werden. Produkteigenschaften Entworfen für vielseitige Verwendung und Leistungen, bietet die -Serie foende Eigenschaften: IEEE 802.3, 10BASE-T kompatibel IEEE 802.3u 100BASE-TX kompatibel IEEE ANSI/802.3 NWay Auto-Negotiation kompatibel PCI 2.1, 2.2 kompatibel PC99 kompatibel 5

6 Wake-On-LAN-Funktion für Remote Wake-Up unterstützt (AMD Magic Packet, LinkChg und Microsoft Wake-Up Frame) 4 Wake-On-LAN (WOL) Signale unterstützt (aktiv hoch, aktiv niedrig, positiver Puls und negativer Puls) ACPI, PCI unterstützt Energieverwaltungsfunktion Halb/Voll-Duplex-Funktion Voll-Duplex Flow Control unterstützt (IEEE 802.3x) Built-in FIFO Buffer vermindert Überhitzung bei Arbeitsspeicherübertragung Treiber für alle führenden Betriebssysteme Zwei LED-Anzeigen: Link, Aktivität. Link-Anzeige Eine ständig grüne LED zeigt gute Verbindung zwischen dem 32-bit PCI-Bus 10/100Mbps Fast-Ethernet Adapter und seinem unterstützenden Hub an. Aktivitäts-Anzeige Eine blinkende grüne LED zeigt an, dass der Adapter gerade die Daten sendet oder empfängt. Installation Bei der -Serie wird zuerst die Hardware installiert, dann das BIOS und die Software. 1. Schritt Hardwareinstallation 1. Schalten Sie den Computer aus, ziehen Sie das Netzkabel ab und öffnen Sie das Gehäuse des Rechners. 6

7 2. Wählen Sie einen freien PCI-Busmaster- Steckplatz aus und entfernen Sie die Blende. 3. Setzen Sie vorsichtig die Karte in den freien Steckplatz ein und drücken Sie diese, bis alle Anschlüsse fest innerhalb des Steckplatzes sitzen. Dann schrauben Sie die Blende der Karte sicher in das Gestell des Rechners. 4. Bringen Sie das Wake-On-LAN-Kabel (optional) an (wahlweise für PCI 2.1-Motherboard). Wenn Sie die Wake-On-LAN-Funktion benötigen, schließen Sie ein Ende des 3-Pin Wake-On-LAN-Kabels auf dem oberen Rand der Karte und das andere Ende zum WOL-Anschluss auf dem Motherboard des Computers an. Schauen Sie im Installationshandbuch Ihres Rechners nach, um diesen Stecker zu lokalisieren. 5. Vergwissern Sie sich, dass die Blendenschraube die Karte an das Gestell befestigt. 6. Setzen Sie das Rechnergehäuse wieder auf und schließen Sie das Netzwerkkabel an die neu installierte Netzwerkkarte an. Schließen Sie das Netzkabel des Rechners wieder an und stecken Sie es in die Steckdose. Nun können Sie Ihren Rechner starten. 7

8 2. Schritt BIOS-Einstellung Wegen einer Störung in den Plug-&-Play BIOS-Programmen geschieht es gelegentlich, dass ein eben installierter Adapter einer Interrupt-Nummer zugewiesen wird, die bereits einer anderen Einheit zugewiesen ist. In solch einem Fall verursacht ein Konflikt zwischen Interrupt-Nummern Störungen im Verhalten beider Einheiten. Dann ist es notwendig, das CMOS-Setup-Hilfsprogramm zu verwenden und manuell eine konfliktfreie Interrupt-Nummer zuzuweisen. 3. Schritt Treiberinstallation Bevor Sie ein Produkt der -Serie an das Netz anschließen, müssen Sie den Treiber für die Netzwerkkarte installieren. Der Treiber für das jeweilige Netzwerkbetriebssystem befindet sich in unterschiedlichen Verzeichnissen. In der HELP8139.EXE-Datei im Hauptverzeichnis werden ausführliche Informationen über Installationsverfahren aller vorhandenen Treiber angeboten. 4. Schritt Boot ROM Installation (optional) Die optional erhältiche Boot-ROM-Einheit ermöglicht es Ihnen, einen Arbeitsplatz diskettenlos an das Netz anzubinden. Führen Sie die foenden Schritte durch, um Ihre Boot-ROM-Einheit zu 8

9 installieren: 1. Setzen Sie das Boot-ROM in den dafür vorgesehenen (Socket)-Anschluss auf der Karte ein. 2. Foen Sie dem Installationsverfahren, das durch das Netzwerkbetriebssystem bereitgestellt wird. Fehlerbehebung Wenn Sie Probleme mit dem Adapter haben, überprüfen Sie zuerst, ob ein passender Treiber geladen ist, ob eine korrekte Stufe des Kabels für die Netzverbindung eingesetzt wird und ob der unterstützende Hub/Switch ordnungsgemäß arbeitet. 1. Stellen Sie sicher, dass die Adapterkarte völlig und fest im Steckplatz sitzt. 2. Überprüfen Sie die Länge und die Bewertung der Kabel. 3. Stellen Sie sicher, dass der PCI-Steckplatz des Adapters nicht auf der BIOS-Stufe deaktiviert ist. Das CMOS-Setup-Hilfsprogramm in den PCI-Computern liefert gewöhnlich die Option, um den PCI-Steckplatz zu aktivieren oder zu deaktivieren. 4. Ersetzen Sie den fraglichen Adapter mit einem überprüften Adapter und führen Sie einen DIAG.EXE-Test vom Verzeichnis \DIAG\ auf der Software-Diskette. 9

10 5. Installieren Sie den fraglichen Adapter in einem anderen PCI-Computer und lassen Sie die Tests nochmal durchlaufen. Entfernen Sie alle weiteren PCI-Adapter vom Rechner und lassen Sie die Tests wieder laufen. Wenn durch diese Überprüfung etwas als nicht normal festgestellt wird, dann gibt es vermutlich einen Interrupt-Nummer-Konflikt, der manuell durch Ausführung des CMOS-Setup-Hilfsprogramm behoben werden kann, nachdem Sie alle Erweiterungskarten wieder installiert haben. 10

11 Produkteigenschaften Standards: IEEE BASE-T IEEE802.3u 100BASE-TX ANSI/IEEE NWay Auto-Negotiation IEEE 802.3x Voll-Duplex flow control PCI Local Bus Rev.2.1, 2.2 Host interface: 32-bit PCI 2.1, 2.2. Bus Master Wake-On-Lan: Magic Packet LinkChg Microsoft Wake-Up Frame LED-Anzeige: Link, Aktivität Media RJ-45 Interface: EMI Kompatibilität: Temperatur: Feuchtigkeit: Energieverbrau ch: PCB Layer: FCC Klasse B CE Certification, Klasse B VCCI Klasse B Lagertemperatur: -10 C ~ 70 C Betriebstemperatur: 0 C ~ 50 C 10% ~90% nicht kondensierend 0.8 Watts (maximum) 2 layers 11