Mit offenen Augen durch St. Nikolaus gehen. Ein Kirchenführer. Nicht nur für Kinder und Jugendliche

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1 Mit offenen Augen durch St. Nikolaus gehen Ein Kirchenführer. Nicht nur für Kinder und Jugendliche

2 G R Ü S S GOTT IN DER PFARRK I R C H E ST. NIKOLAUS! Es freut uns, dass dich dein Weg hierher geführt hat. Hast du das Bild auf der Umschlagseite gleich erkannt? Richtig! Es sind die zwei großen Portale unserer Pfarrkirche. Unzählige Menschen sind dort seit der Erbauung dieser Kirche schon ein- und ausgegangen. Manche haben es heutzutage sogar ganz eilig: Sie flitzen auf der einen Seite hinein und rennen gleich wieder auf der anderen Seite heraus, ohne sich im Inneren richtig umzuschauen. Dabei gibt es hier so viel zu entdecken! Du musst nur manchmal ganz genau hinsehen, um es zu erkennen.

3 Sozusagen nicht nur mit den Augen hinschauen, sondern auch mit der Nase riechen, mit den Ohren hören und mit dem Herzen fühlen. Wir laden dich ein, unsere Kirche von außen und innen einmal näher anzuschauen. Die beste Zeit dafür ist nach einem Gottesdienst; dann kannst du ungehindert bis nach vorne zum Altar gehen. Sicher wirst du viel Interessantes erfahren: Über das Gebäude, über Gott, und über die Menschen, die sich hier seit Jahrhunderten zum Beten und Singen versammeln und an diesem Ort Ruhe suchen. Vielleicht hast du dann am Ende unseres Rundgangs nicht nur viel Neues dazugelernt, sondern auch eine Ahnung davon bekommen, wie wichtig so eine Kirche für die Menschen sein kann, die an Gott glauben. Und nun viel Spass beim Erkunden dieses Gotteshauses! Los geht s!

4 Vor der Kirche Bevor du dich im kirchenraum näher umsiehst, gehe zuerst noch einmal nach draußen vor die kirche. Nimm am Besten den ausgang, der richtung Schloss führt. Vom kirchenvorplatz hast du eine gute Sicht auf die Pfarrkirche und ihre nähere Umgebung. Vor dem Jahr 1734 stand an genau derselben Stelle auch schon eine Kirche, die ungefähr so aussah wie auf dem Bild. Diese wurde im Lauf der Zeit zu klein, sodass man sich 1717 entschloss, sie durch eine neue und größere zu ersetzen. Über 30 Jahre haben die Bauleute gearbeitet, bis das neue Gotteshaus fertiggestellt war. Kraft und Ausdauer waren angesagt, denn es gab weder Lastwagen noch Kräne. Die Murnauer Bürger mussten sich lange gedulden aber das Warten hat sich gelohnt, wie du sehen kannst! 4 Seit ihrer Einweihung im Jahr 1734 hat sich die Murnauer Pfarrkirche nicht verändert. Lediglich die Außenfarbe wurde einige Male erneuert. Bei einer näheren Untersuchung des Mauerwerks hat man sogar herausgefunden, dass ursprünglich zwei Türme für die Kirche vorgesehen waren. Aber wahrscheinlich hat das Geld nur knapp ausgereicht, sodass man es schließlich bei einem Turm belassen hat.

5 Der Friedhof Jesus an der Geißelsäule Ein gepflasterter Weg führt dich um die kirche herum. Wenn du langsam an der außenwand des Gebäudes entlang schreitest, entdeckst du auf der Südseite des Friedhofes unterhalb des turmes eine Nische in der Mauer. Darin befindet sich eine große Figur. Eine hohe Mauer umschließt den Friedhof und die Kirche. Diese Abgrenzung bedeutet: Hier ist ein Ort der Ruhe. Gläubige Menschen hoffen und beten, dass ihre Verstorbenen bei Gott nun gut aufgehoben sind. Gott ist immer bei den Menschen, auch in der größten Not. Jesus an der Geißelsäule ist ein tröstendes Bild dafür. Wer hierher auf den Friedhof kommt und sehr traurig ist, dem will er sagen: Ich leide mit dir und kenne deine Trauer! Du bist nicht allein. Rings um die Kirche herum liegt der große Friedhof mit über Grabstellen. Menschen kommen hierher, um das Grab eines Verwandten oder Bekannten zu besuchen und an sie zu denken. Auf vielen Gräbern stehen Blumen und Kerzen als Zeichen der Liebe und Freundschaft, die sogar über den Tod hinausreicht. Die Gräber, die der Kirche am Nächsten liegen, sind zum Teil über 100 Jahre alt. 5

6 Der Turm von St. Nikolaus Die Glocken Stehst du direkt unter dem turm? Wenn du ein paar Schritte von der kirchenmauer zurücktrittst und dabei zur turmspitze schaust, kannst du spüren, wie unglaublich hoch der Glockenturm unserer Pfarrkirche in den himmel ragt. Das kribbelt im Bauch, oder? Wie ein Finger zeigt der Kirchturm hinauf zu Gott in den Himmel. Er ist schon von Weitem zu sehen. Als ein Orientierungspunkt weist er den Weg und zeigt die Uhrzeit an. Die Glocken rufen alle Menschen zum Gottesdienst. Sie läuten auch bei besonderen Anlässen: Zum Beispiel bei einer Taufe oder bei einer Beerdigung. Die Marienglocke läutet dreimal täglich: Morgens, mittags und abends. Sie erinnert mit ihrem Klang daran, dass unsere Zeit in Gottes Hand ist. Jeder, der sie hört, soll dann an Gott denken. 6 Der Murnauer Kirchturm ist 50 Meter hoch. Im Turm hängen seit dem Ende des 2. Weltkrieges fünf neue Glocken. Während des Krieges mussten die alten abgehängt werden. Sie wurden zerschlagen und zu Kanonenkugeln gegossen. Jede der heutigen fünf Glocken hat einen Namen. Die größte und schwerste ist unserem Kirchenpatron geweiht und wird nur an besonderen Festtagen geläutet. Sie wiegt ungefähr Kilogramm.

7 Am Nordportal Wenn du um die kirche herumgegangen bist, kommst du wieder am Nordportal an. Das ist der haupteingang der kirche. Im Vergleich zum Eingang auf der Südseite ist diese tür besonders schön mit wertvollen Schnitzereien und ornamenten verziert. M ache beim Betreten der Kirche mit dem Weihwasser ein Kreuzzeichen! Es erinnert dich an deine eigene Taufe und bedeutet: An besonders festlichen Gottesdiensten betreten der Priester und die Ministranten die Kirche nicht durch die Sakristei, sondern sie ziehen durch das Nordportal ein. An der abgetretenen Türschwelle ist deutlich zu erkennen, wie viele Menschen hier schon ein- und ausgegangen sind. Bei einer Taufe oder einer Hochzeit werden alle Mitfeiernden hier persönlich vom Priester abgeholt. Wer über diese Schwelle geht, tritt ein in Gottes heilige Wohnung. Du gehörst zu Gottes großer Gemeinschaft! 7

8 Im Inneren der Pfarrkirche Was hörst du? Was riechst du? In der kirche darfst du dich geborgen fühlen wie in einer Burg. Such dir einen Platz in einer Bank und setze dich in aller ruhe ein paar Minuten. Lass deinen Blick langsam im großen kirchenraum umherwandern. Was fühlst du? Was erinnert dich an Jesus? Spürst du, dass dieser Raum etwas ganz Besonderes an sich hat? 8 Die Kirche ist der Raum, in dem sich die Pfarrgemeinde zum Gottesdienst versammelt. Alle Kirchenbesucher nehmen in den Bänken Platz. Sie können sich dort hinsetzen, niederknien oder stehen. Eine 25 Meter hohe Kuppel umspannt den Gemeinderaum wie ein großes Zeltdach. Das Gemälde in der Kuppel zeigt, wie sich der Künstler den Himmel vorgestellt hat: Jesus Christus thront im Himmel und erschafft die Welt neu.

9 Der Hochaltar Der Tabernakel Der große und prächtige altar ganz vorne wird hochaltar genannt. Der goldene Schrank in der Mitte dieses altares heißt tabernakel. Dieses Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet zelt oder Wohnung. Wer könnte hier wohl wohnen? Mache vor den Stufen eine Kniebeuge, wenn du dich langsam dem Tabernakel auf dem Hochaltar näherst! So erweist du Jesus die Ehre und zeigst damit: Links und rechts am Hochaltar stehen zwei große weiß-goldene Figuren. Auf der rechten Seite steht der Heilige Bischof Ulrich. Er ist Patron unserer Diözese Augsburg. Zur Linken siehst du den Heiligen Benno, Schutzpatron von Altbayern. er ist Der Herr ÜBer Die ganze Welt. Im Tabernakel ist Jesus gegenwärtig in der Gestalt des Brotes, das in der Heiligen Messe geweiht und dort aufbewahrt wird. Auf den Türen des Tabernakels stehen drei Buchstaben als Abkürzung für den lateinischen Satz Jesus s Hominum Salvator. Das bedeutet: Jesus ist der Retter der Menschen. Vor dem Hochaltar hängt von oben herab eine brennende rote Öllampe: das Ewige Licht. Es ist ein Zeichen dafür, dass Jesus hier im Tabernakel anwesend ist. 9

10 Der Heilige Nikolaus Im hochaltarbild kannst du jesus mit dem kreuz entdecken. Es scheint, als spräche er mit dem Mann im gelben Mantel, der vor ihm kniet. Dieser Mann ist der Patron unserer kirche: Der heilige Bischof Nikolaus. Der Heilige Nikolaus lebte vor ungefähr 1700 Jahren in Myra, einem Ort in der heutigen Türkei. Viele Legenden berichten über seine guten Taten. Eine Geschichte besagt, dass er drei Mädchen vor dem Verderben bewahrt hat. Er hat ihnen heimlich drei Kugeln aus purem Gold geschenkt. Der Engel im Altarbild hält die goldenen Kugeln und den Bischofsstab auf dem Arm. Das sind die Erkennungszeichen von Nikolaus. Von oben setzt ihm ein anderer Engel die Bischofsmütze, die Mitra auf. 10 Jesus starb am Kreuz und wurde begraben. Aber nach drei Tagen hat Gott ihn wieder zu neuem Leben erweckt. Er hat den Tod besiegt und Rettung gebracht. Diesen auferstandenen Jesus sieht man im Altarbild. Nikolaus bittet Jesus um Hilfe für die Menschen, die ihm anvertraut sind. Nikolaus ist der Patron der Kaufleute, vor allem aber ist er der Schutzheilige der Kinder. Am 6. Dezember wird der Namenstag von Nikolaus gefeiert.

11 Die Schmerzhafte Muttergottes zwischen dem tabernakel und dem altarbild steht in einem Glasschrein eine Figur. Es ist Maria, die Mutter jesu, bekleidet mit einem wertvollen Umhang. Diese Figur wird auch Schmerzhafte Muttergottes genannt, weil sieben Schwerter ihr herz durchbohren. Kennst du das Gefühl, wenn dir vor Trauer das Herz fast zerspringen will? Dann ist es, wie wenn ein Schwert in deiner Brust steckt. Die sieben Schwerter in Marias Herz sind ein Bild für ihren unendlich großen Schmerz: Wie sehr muß Maria mitgelitten haben, als ihr Sohn Jesus am Kreuz sterben mußte? Es gibt eine spannende Geschichte, die besagt, dass diese hölzerne Figur einmal richtige Tränen geweint hat. Die Murnauer glaubten an ein Wunder. Seitdem sind schon unzählige Menschen hierher gepilgert und haben Maria um Hilfe gebeten. Der Mesner tauscht von Zeit zu Zeit die Kleider und das Tränentuch der Schmerzhaften Muttergottes aus. Maria hat eine Krone auf ihrem Haupt und sieben Schwerter in ihrer Brust. Die Schmerzhafte Muttergottes von Murnau ist über 300 Jahre alt. Einmal im Jahr, am Freitag vor dem Palmsonntag, feiern die Murnauer Christen ein großes Fest zu Ehren ihrer Schmerzhaften Muttergottes. An vielen Fassaden in Murnau ist die Schmerzhafte Muttergottes abgebildet; zum Beispiel am Rathaus. 11

12 Die Seitenkapellen Osterkerze und Taufbecken In unserer Pfarrkirche sind - etwas versteckt - zwei Seitenkapellen zu finden: In der linken stehen das taufbecken und die osterkerze. an diesem ort empfangen kinder und Erwachsene die taufe und werden so in die große Gemeinschaft der christen aufgenommen. Wenn ein Kind getauft wird, zündet man seine Taufkerze an der Osterkerze an. Auch bei jeder Beerdigung brennt diese Kerze. So steht Christus mit seinem Licht am Anfang und am Ende des Lebens. Α und Ω, Alpha und Omega sind der erste und letzte Buchstabe des griechischen ABC. Der Deckel auf dem Taufbecken ist abnehmbar. Auf ihm siehst du den Täufer Johannes dargestellt, wie er den knienden Jesus tauft. Das Taufbecken ist mit Wasser gefüllt, das in der Osternacht geweiht wird. 12 Das Osterfest ist der höchste Feiertag der Kirche. In der Nacht zum Ostersonntag feiern alle Christen auf der ganzen Welt, dass Jesus vom Tod erstanden ist. In die dunkle Kirche wird feierlich die große brennende Osterkerze hineingetragen als Zeichen dafür, dass Jesus Licht ins Leben der Menschen bringt. Im Ostergottesdienst darf jeder Kirchenbesucher seine Kerze an der Osterkerze entzünden, und so das Licht mit nach Hause nehmen.

13 Der Altarraum Im altarraum nehmen der Priester und die Ministranten während des Gottesdienstes Platz. hier steht auch der altar, an dem die ganze Gemeinde sich zur Messfeier versammelt. Dieser so genannte Volksaltar ist die Mitte der kirche. n früherer Zeit wurde die Messe I nicht am Volksaltar, sondern am Hochaltar gefeiert, dort, wo sich heute der Tabernakel befindet. Ein geschnitztes Geländer trennt den Altarraum in zwei Hälften. Diese Abgrenzung soll verdeutlichen, dass der Bereich um den Hochaltar ein besonders würdiger Ort ist. Wer ihn betritt, ist Jesus ganz nahe. Hier gibt es auch keine Bänke, um sich hinzusetzen. Wer sich hier aufhält, steht oder kniet. Jeder Gottesdienst wird in Erinnerung an die Auferstehung gefeiert wie ein kleines Osterfest. In Form von Brot und Wein kommt Jesus auf dem Altar zu uns Menschen. Mehrere Stufen führen vom Gemeinderaum in den Altarraum, wie zu einem Königsthron, hinauf. In der Kuppel über dem Altarraum sind Szenen aus dem Leben Jesu dargestellt. 13

14 Die Sakristei Eine tür neben dem Volksaltar führt in die Sakristei hinein. Dort wird alles aufbewahrt, was für den Gottesdienst notwendig ist. Der Priester und die Ministranten ziehen dort ihre Gewänder an und bereiten sich auf den Gottesdienst vor. Hier im Bild siehst du einige Ministranten zusammen mit Herrn Pfarrer Enemoser und dem Mesner Herrn Schäfer. ie wertvollen Gewänder des Priesters und der D Ministranten haben verschiedene Farben. Jede Zeit im Jahr hat ihre eigene Farbe: Es gibt weiße, rote, grüne, schwarze und violette Festkleider. 14 Über 100 Mädchen und Buben aus Murnau und den umliegenden Orten helfen in den Gottesdiensten mit. Jeder Ministrant hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Der Mesner sorgt dafür, dass alles seine Ordnung hat. Er sperrt die Kirche auf und zu und hält sie sauber. An seinem Arbeitsplatz in der Sakristei bereitet er alles vor, was man für den Gottesdienst braucht.

15 Die Kanzel Der Ambo Setz dich nun wieder zurück in eine Bank im Gemeinderaum. Von der Mitte aus kannst du die prachtvolle kanzel oberhalb der Sakristei am Besten erkennen. Darunter, zwischen Sakristei und Volksaltar, steht ein wertvoller Buchständer. Man nennt ihn ambo. Alles was über Jesus berichtet wird, ist in der Bibel aufgeschrieben. Am Ambo wird daraus vorgelesen. Man nennt ihn deshalb auch Tisch des Wortes. D urch eine Geheimtür gelangte der Priester von der Sakristei zur Kanzel hinauf. Nur schwindelfrei musste er sein... Über dem Ambo erhebt sich wie ein Hochsitz die prachtvoll verzierte Kanzel. Früher, als es noch kein Mikrofon gab, verkündete der Priester von dort oben das Evangelium, sodass er auch in der hintersten Bank noch gut zu sehen und zu hören war. 15

16 Die vier Evangelisten Vier Männer haben die frohe Botschaft von jesus aufgeschrieben. In griechischer Sprache bedeutet das Evangelium. Diese heiligen Schriftsteller heißen Markus, Matthäus, Lukas und johannes. Man nennt sie Evangelisten. Die Taube am Deckel der Kanzel ist das Symbol für den Heiligen Geist. An der Kanzelrückwand siehst du die zwei Gesetzestafeln mit den Zehn Geboten. Der Stierkopf ist das Attribut von Lukas. Du entdeckst sein Symbol ganz unten an der Kanzel. 16 Wie jeder Heilige haben auch die Evangelisten ein Erkennungszeichen. Auf der linken Seite des Kanzeldeckels sitzt als Zeichen für Johannes ein Adler. Der Löwe am rechten Deckelrand ist das Zeichen von Markus. In der Mitte sitzt ein Engel mit einem Buch und einer Schreibfeder, das ist das Attribut von Matthäus. Auf dem Kanzeldeckel kämpft der Heilige Michael mit dem Drachen. Der Drache symbolisiert alles, was böse und unmenschlich ist.

17 Die Reliquienschreine Der Heilige Vinzenz und die Heilige Viktoria an zwei Seitenaltären in unserer kirche kannst du etwas außergewöhnliches entdecken. Die Skelette in den Glasschreinen sind so genannte reliquien der beiden heiligen Vinzenz und Viktoria. Heilige Männer und Frauen haben besonders fest an Gott geglaubt. Ein bisschen gruselig ist das ja schon mit den Reliquien, aber es gibt auch eine Erklärung dafür. Man hat die Heiligen früher so sehr verehrt, dass man sie nicht einfach in der Erde liegen lassen wollte. Deswegen wurden ihre Überreste sorgsam ausgegraben und in solchen Glassärgen aufbewahrt. Im Gemeinderaum befinden sich sechs Seitenaltäre. Viele heilige Männer und Frauen sind dort zu erkennen. Ihre Erkennungszeichen haben mit Geschichten aus ihrem Leben zu tun. Zwei Seitenaltäre bergen eine große Kostbarkeit in sich. Vor langer Zeit hat ein Papst den Murnauern die Skelette der Heiligen Vinzenz und Viktoria überlassen. Die Murnauer waren sicher sehr stolz auf dieses wertvolle Geschenk. 17

18 Die Heilige Familie auf dem altar links unterhalb der kanzel findest du fünf Figuren abgebildet. Es ist das jesuskind, zusammen mit den Großeltern anna und joachim sowie seinen Eltern Maria und josef. Jesus wird oft gemeinsam mit seiner Großmutter Anna und seiner Mutter Maria dargestellt. Man nennt diese Dreiergruppe Annaselbdritt. Zusammen mit Josef und Joachim bilden sie die Heilige Familie. So wird deutlich, dass Jesus als ganz normales Kind in einer Familie aufgewachsen achsen ist. 18 Am Altar der Heiligen Anna ist Jesus auf dem Arm seiner Großmutter zu sehen. Annas Tochter Maria steht als kleines Mädchen neben ihrer Mutter. Der Heilige Josef war der Mann von Maria und steht auf der linken Seite des Anna-Altars. Zur Rechten von Anna, Maria und Jesus ist der Heilige Joachim zu sehen. Er war der Großvater von Jesus. Josef und Joachim halten ihre Erkennungszeichen in ihren Händen.

19 Die Orgel Du hast sicher schon die orgel auf der Empore entdeckt. Durch die Musik wird der Gottesdienst richtig feierlich. Der organist bedient mit händen und Füßen die tasten und Pedale der orgel. Jede Orgelpfeife ist etwas Besonderes. Wenn auch nur die kleinste von ihnen fehlen würde, könnte man das sofort hören. Deshalb ist jede gleich wichtig, egal ob riesig groß oder winzig klein. Genauso ist es auch, wenn Menschen sich im Gottesdienst versammeln: Gott will auf keinen Menschen verzichten. Er braucht Große und Kleine, Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Im Gottesdienst wird nicht nur gebetet, sondern auch gesungen. Die Orgel begleitet den Gesang und bereichert den Gottesdienst mit ihrer Musik. Unsere Kirchenorgel hat etwa Pfeifen. Manche sind so groß wie ein Erwachsener, andere so klein wie ein Fingernagel. Ein großer Motor bläst Luft in die Pfeifen hinein und bringt sie zum Klingen. Auf der Orgelempore singt zu besonders festlichen Gottesdiensten auch der Kirchenchor. 19

20 Jetzt bist du am Ende unserer Kirchenerkundung angelangt. Wir hoffen es hat dir Spaß gemacht! Natürlich gibt es in unserer kirche noch viele andere Bilder und zeichen zu entdecken. jeder Gegenstand hat seine eigene Geschichte zu erzählen. jeder Besucher sieht unsere Nikolauskirche mit anderen augen. Wie in einem Buch können hier alle Menschen die Geschichte der kirche entdecken und kennen lernen. Immer geht es dabei um Gott und um die Menschen, die an ihn glauben. Darum haben sich die Erbauer vor knapp 300 jahren größte Mühe gegeben, diese kirche so wertvoll auszuschmücken. Es war ihnen ein besonderes anliegen, Gott hier in diesem Gebäude die Ehre zu erweisen.

21 Zum Schluss bist du noch einmal eingeladen, dich in eine Bank zu setzen. auch heute sind wir alle dazu aufgefordert, dieses Gebäude zu erhalten und es zu nutzen: Im gemeinsamen Gottesdienst, oder einfach nur, um hier zur ruhe zu kommen, zu schauen und im Stillen zu beten. Was hat Dir hier besonders gefallen? Welches Zeichen oder Bild erinnert Dich am Deutlichsten an Jesus? Was wird Dir von diesem Kirchenbesuch noch länger in Erinnerung bleiben? Siehst du das kreuz in der Mitte des altarraumes? jesus ist die Mitte dieser kirche. Um ihn geht es, wenn sich Menschen hier zum Gebet versammeln. Sie können ihre Gedanken vor ihn hintragen und mit ihm schöne und traurige Momente teilen. Deshalb gibt es diese kirche. Menschen kommen hierher und beten, sie sprechen mit Gott und mit sich selbst. Du kannst das auch tun, jederzeit, wann immer du möchtest. Die tür steht dir offen! Denn Gott sagt uns: Kommt zu mir, ihr seid eingeladen! in Diesem HaUs seid ihr meine gäste!

22 Inhalt A Annaselbdritt 18 Adler 16 Altarbild 10 Altarraum 13 Ambo 15 Anna 18 Anna-Altar 17 Attribute 16 Auferstehung 13 B Bischofsstab 10 Brot und Wein 13 D Drachen 16 E Einweihung 4 Eltern 18 Empore 19 Evangelisten 16 Evangelium 16 F Friedhof 5 G Geheimtür 15 Geißelsäule 5 Gesang 19 Gesetzestafeln 16 Glassärge 17 Glasschrein 11 Glocke 6 Großeltern 18 H Haupteingang 7 Heilige Anna 18 Heiliger Benno 9 Heilige Familie 18 Heiliger Geist 16 Heiliger Joachim 18 Heiliger Johannes 12, 16 Heiliger Josef 18 Heiliger Lukas 16 Heilige Maria 11, 16 Heiliger Markus 16 Heiliger Matthäus 16 Heiliger Michael 16 Heiliger Nikolaus 6, 10 Heiliger Ulrich 9 Heilige Viktoria 17 Heiliger Vinzenz 17 Hochaltar 9, 13 Hochaltarbild 10 J Jesus an der Geißelsäule 5 Jesus Hominum Salvator 9 Jesuskind 18 K Kanzel 15 Kirchenraum 8 Kirchturm 6 Kniebeuge 9 Kreuz 21 Kreuzzeichen 7 L Löwe 16 M Mesner 14 Messgewänder 14 Ministranten 14 Mitra 10 Musik 19 Myra 10 N Nordportal 7 O Orgel 19 Orgelpfeife 19 Osterkerze 12 Osternacht 12 Ostersonntag 12 P Palmsonntag 11 Patron 9, 10 Priester 14 R Reliquien 17 S Sakristei 14 Schmerzhafte Muttergottes 11 Schutzpatron 9 Seitenaltäre 17 Seitenkapelle 12 Stierkopf 16 T Tabernakel 9 Taube 16 Taufbecken 12 Taufe 12 Tränenwunder 11 V Volksaltar 13 W Weihwasser 7 Z Zehn Gebote 16

23 Hier kannst du dein Wissen testen! In diesem Gitternetz verstecken sich die Namen von 15 heiligen Männern und Frauen. Die entsprechenden Bilder oder Figuren findest du in der Murnauer Pfarrkirche. Die Namen stehen kreuz und quer, und sogar rückwärts. Viel Spaß beim Entdecken! L O T S S u B O K A J V O N N E P O M u K R Z Z E K I A G E O R G F G M y T T O M T S A T N T K I D E N E B E A u Z S u H c O R q A H O E R K R O u H A G N A I R O L F S ö A A L E R B N T E S I M I T E L J E R D T S A L S M Z L T H O M A S O A E G A A N E D G T I L ü N B A J B G A I A c O T S S I E B y E x R D O M I N I K u S I E T A F A N T O N I u S u c H H T Folgende Namen haben sich hier versteckt: alois / antonius / BENEDIkt / DoMINIkUS / ELISaBEth / FLorIaN / FraNzISkUS / GEorG / jakobus / LEoNharD / MIchaEL / NEPoMUk / rochus / SEBaStIaN / thomas.

24 Herzlichen Dank an alle Mädchen und Buben, die sich im Sommer 2006 am Malwettbewerb für den Kinderkirchenführer beteiligt haben. Ohne eure großartigen Zeichnungen wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen! Im Namen aller Verantwortlichen ergeht ein herzliches Vergelt s Gott an die Lehrerinnen und Lehrer der Emanuel-von-Seidl-Grundschule, der James-Loeb-Grundschule, sowie der Max-Dingler-Hauptschule für die erfolgreiche Zusammenarbeit. In gemeinsamen Unterrichtsprojekten und in Kooperation mit den jeweiligen Religionslehrerinnen und Lehrern wurde dieses kirchenraumpädagogische Konzept erarbeitet und erprobt. Die zahlreichen interessanten und wertvollen Beiträge der Schülerinnen und Schüler waren bei der Erstellung des Kinderkirchenführers eine außerordentliche Hilfe! Für Fragen und Anregungen aller interessierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen steht das Katholische Pfarramt St. Nikolaus oder einer ihrer Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Herzlichen Dank auch an: Umsetzung: Thomas Walser, Stefan Fritz Lutz & Angela Stoess für die Unterstützung bei der Bildbearbeitung; Angela Ibler für ihre Engelchen. Juni 2007 Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Nikolaus Mayr-Graz-Weg Markt Murnau am Staffelsee Telefon: / Fax: / st.nikolaus.murnau@bistum-augsburg.de Konzept, Text & Fotografien: Thomas Walser

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