Pfarrbrief Weihnachten 2013

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1 miteinander glauben leben Pfarrbrief Weihnachten 2013 Katholische Kirchengemeinde St. Petronilla in Münster St. Petronilla, Handorf St. Mariä Himmelfahrt, Dyckburg St. Josef, Gelmer

2 Glauben leben Glauben lesen! Bestellen Sie ein Abonnement von Kirche+Leben und Sie erhalten wöchentlich, bequem nach Hause: 1. Aktuelle Nachrichten aus der Weltkirche. 2. Wissenswertes aus dem kirchlichen Leben aus Ihrer Gemeinde, Ihrer Region, Ihrem Bistum. 3. Das Magazin für die ganze Familie: Das Familienjournal mit einer breiten Themenpalette, Tipps und Anregungen. Kirche+Leben jetzt kostenlos testen! Ja, ich möchte Kirche+Leben kennenlernen für drei Wochen kostenlos und unverbindlich. Die Lieferung endet automatisch. DMPB DMP10A Vorname, Name Straße, Nr. PLZ, Ort Pfarrei Telefon Geburtstag Datum/Unterschrift Ich bin damit einverstanden, dass die Bistumszeitung Münster Verlagsgesellschaft mbh mir weitere Medienangebote per Telefon/ unterbreitet. Freiwillige Angabe. Ich kann der Nutzung meiner Daten zu Werbezwecken jederzeit beim Verlag widersprechen. Coupon per Post an: Bistumszeitung Münster Verlagsgesellschaft ggmbh, Leserservice mbh, Leserservice,. Auf dem Graben Auf dem 2 Graben Recklinghausen 2, Recklinghausen Coupon Coupon faxen faxen an: an: Telefonisch: Telefonisch: Per Per aboservice@bmv-verlag.de aboservice@bmv-verlag.de 2 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

3 Inhaltsverzeichnis / Impressum Inhaltsverzeichnis Grußwort Pfarrer Jürgen Streuer... 4 Grußwort Pfarrer Dr. Christian Peters...7 Neue Gottesdienstzeiten... 9 Visitation durch den Weibischof...12 Neuzugezogenentreff...13 Der neue Pfarreirat...14 Termine Familienkolumne Wir treffen uns dann im Himmel...20 Sterinsingeraktion Bildstock auf dem Hof Taphorn FSJler DPSG-St. Petronilla...26 Lichtbrücke Handorf - Bangladesch...29 Handorfer Hof...30 Adventssammlung der Caritas Betreuungsgruppe Gelmer Hand in Hand...33 Das Weihnachtsgeschenk Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde...35 Zeit zu verschenken...?...39 KÖB St. Petronilla KÖB St. Josef Gelmer Kita St. Petronilla Handorf Donnerstagskreis - Senorentreff...46 Erstkommunionvorbereitung Leibliche Seelsorge...48 Firmung Ökumenische Jahresfahrt...50 Vinzenzwerk Handorf e. V...53 kfd St. Petronilla kfd St. Petronilla Theatergruppe...55 kfd St. Josef Gelmer...56 Junger Chor...57 Impulsechor Handorf / Gelmer...60 Chorgemeinschaft St. Petronilla Constantia Gelmer von Chor und Theatergemeinschaft...62 Ökumenisches Morgenlob...63 Benediktshof...64 SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V...65 SG DJK Dyckburg...67 Schützenbruderschaft St. Josef Gelmer 1865 e. V...68 Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek e. V Einladung zum Neujahrsempfang...72 Impressum Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Petronilla in Münster, Petronillaplatz 3, Münster Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht zwangsläufig die der Redaktion wieder! Redaktionell bedingte Kürzungen und Änderungen sind vorbehalten. Bildquelle Seite 13: (C) Martin Manigatterer schwieriger Umzug Designkonzept: georg design die marken-manufaktur, Münster Lektorat: Claudia Berghorn / Layout: Martina Fölling Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013 3

4 Grußwort Pfarrer Jürgen Streuer Vorwort Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe, das sind Worte und Taten, als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren, als Zeichen der Liebe für diese Welt. Liebe Schwestern und Brüder in unserer Pfarrei St. Petronilla in Münster, liebe Freunde unserer Pfarrgemeinde, dieses Kirchenlied von Eckart Bücken spricht von der wunderbaren Botschaft unseres Glaubens, die wir in den nächsten Tagen wieder feiern dürfen: Das größte Zeichen der Liebe Gottes zu uns Menschen ist das Kind in der Krippe! Ja, weil Gott uns liebt, hat er seinen Sohn in diese Welt gesandt, und damit wir Menschen diese Liebe erkennen, hat Jesus viele Zeichen der Liebe in seinem Leben und Handeln gesetzt. Zeichen seiner Liebe sind und waren: - sein Umgang mit Menschen, die Fehler gemacht haben, - sein Dasein für Notleidende, - sein Engagement für Kranke und Trauernde, - seine Botschaft vom ewigen Leben... Ja, in Jesus können wir erkennen, was Liebe ermöglicht, und in seinen Worten und seinen Taten wird deutlich, wie sehr Gott uns Menschen wirklich liebt. Wenn wir in diesen Wochen wieder Weihnachten feiern, dann 4 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

5 Grußwort Pfarrer Jürgen Streuer feiern wir einen Gott, der sich klein macht, der sich auf uns Menschen einlässt und der die Not des menschlichen Lebens kennt. Es tut so gut, dass wir in Papst Franziskus jemanden haben, der uns in seinem Handeln und in seiner Verkündigung daran erinnert, dass wir von Gott geliebt sind und dass wir dadurch diese Liebe an andere weiterschenken können. Denn durch uns - an den Orten, an den wir anderen begegnen kann diese Liebe konkret werden: - im Umgang mit Menschen, die Fehler gemacht haben und denen wir verzeihen, - im Dasein für Notleidende konkret zukünftig für Flüchtlinge in unserer Gemeinde, - im Engagement für Kranke und Trauernde, die sich über jeden Besuch und manch gutes Wort freuen, - in der Verkündigung eines Gottes, der uns Leben verspricht im Hier und Jetzt und in alle Zukunft hinein Liebe ist nicht nur ein Wort ja, die Liebe Gottes hat in der Geburt des Gottessohnes in Bethlehem Hand und Fuß bekommen, ja, diese Liebe hat ein menschliches Gesicht erhalten. Wir dürfen uns daran erfreuen, dass wir von Gott Geliebte sind, dass er uns nicht im Stich lässt. Gleichzeitig erinnert uns das Weihnachtsfest daran, dass Gott in jedem von uns Mensch werden will, dass er uns braucht, dass diese Liebe konkret und erlebbar wird: Mach s wie Gott, werde Mensch! so sagte es Bischof em. Franz Kamphaus von Limburg oder, wie es in einem Gebet heißt: Gott hat keine anderen Hände als unsere, um seine Welt zu gestalten! Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013 5

6 Grußwort Pfarrer Jürgen Streuer Im Namen des Seelsorgeteams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Pfarrei wünsche ich Ihnen und Euch daher, dass wir uns an diesem Weihnachtsfest von der Liebe Christi d. h. von der Liebe und Menschenfreundlichkeit des Kindes in der Krippe neu begeistern lassen und dass durch uns erfahrbar wird, dass Jesu Geburt DAS Zeichen der Liebe Gottes für uns und unsere Welt ist! Frohe und lichtreiche Weihnachtstage und Gottes Segen für das Jahr 2014 wünscht Ihnen und Euch Jürgen Streuer, Pfarrer 6 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

7 Grußwort Pfarrer Dr. Christian Peters Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde [ ] Und der Engel sprach zu den Hirten: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren [ ] (Lukas 2, 1 und 10) Liebe Christinnen und Christen in Handorf und in den übrigen Teilen unserer beiden Kirchengemeinden! Zwei Herrscher treten hier auf: Augustus, der erste Kaiser des Römischen Reiches, und Gott, der Vater, der Schöpfer des Himmels und der Erde. Beide Herrscher tragen den Titel der Erhabene, denn Augustus, das bedeutet ja der Erhabene, und bei Jesaja heißt es: So spricht Gott, der Hohe und Erhabene (Jesaja 57, 15). Beide Herrscher finden Gehorsam: Augustus befiehlt, und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe (Lukas 2, 3). Gott befiehlt, und die Engel tragen seine Botschaft in die Welt. Die Hirten eilen nach Bethlehem. Beide Herrscher begründen ein Reich. Und beide haben es dabei auf alle Welt abgesehen, denn alle Welt soll ja gehen und sich schätzen lassen, und allem Volk gilt die Botschaft der Engel. Soweit die Gemeinsamkeiten. Aber nun gehen die Wege dieser beiden Herrscher doch ganz entscheidend auseinander. Nicht umsonst heißt es ja auch bei Jesaja: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR (Jesaja 55, 8). Was will Augustus? Zählen will er, sich der eigenen Macht vergewissern, Steuern erheben. Was will Gott? Retten will er, selig machen, der Welt sich selbst schenken. Was für ein herrlicher Plan! Und was für unterschiedliche Wege! Der Plan des Augustus bringt Verwirrung und Not. Gottes Plan bringt Frieden und Freude. Der Plan des Augustus ist eine laute Angele- Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013 7

8 Grußwort Pfarrer Dr. Christian Peters genheit. Gottes Plan ist heimlich und still. Das Reich des Augustus war ein Stück vergänglicher Weltgeschichte. Gott aber beginnt in diesem Kind sein ewiges Reich. Den aller Welt Kreis nie beschloss, der liegt in Marien Schoß; er ist ein Kindlein worden klein, der alle Ding erhält allein. Kyrieleis. Das hat er alles uns getan, sein groß Lieb zu zeigen an. Des freu sich alle Christenheit, und dank ihm das in Ewigkeit. Kyrieleis. (Martin Luther, Gelobet seist du, Jesu Christ [1524]; EG 23, 3 und 7) Allen Menschen in unseren beiden Kirchengemeinden eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes und frohes Christfest! Wie stets, ganz herzlich Ihr (Dr. Christian Peters, Pfarrer) 8 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

9 Neue Gottesdienstzeiten Unsere Gottesdienstzeiten ab dem 1. Advent: Samstags: 13.30/14.00 Uhr mögliche die erstanmeldende Familie Taufgottesdienste legt den Kirchenort fest Uhr mögliche in alle Kirchen möglich Trauungsgottesdienste Uhr Vorabendmesse St. Mariä Himmelfahrt Kirche Uhr Vorabendmesse St. Petronilla Kirche Sonntags: 8.30 Uhr Eucharistiefeier Kapelle der Fachklinik Hornheide 9.30 Uhr Eucharistiefeier St. Josef Kirche Uhr Eucharistiefeier St. Petronilla Kirche Montags: 9.00 Uhr Eucharistiefeier Altarraum der St. Petronilla Kirche Dienstags: Uhr Eucharistiefeier Altarraum der St. Petronilla Kirche Uhr Eucharistiefeier Werktagskapelle der St. Josef Kirche Mittwochs: Uhr Betstunde Werktagskapelle der St. Josef Kirche (2. Mittwoch im Monat: Eucharistiefeier) Uhr Eucharistiefeier Kapelle der Fachklinik (2. Mittwoch im Monat: Hornheide Wort Gottes Feier) Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013 9

10 Neue Gottesdienstzeiten Donnerstags: 8.30 Uhr Ökum. Morgengebet Werktagskapelle der St. Josef Kirche Uhr Eucharistiefeier Handorfer Hof (nur am 4. und 5. Donnerstag eines Monats) Uhr Eucharistiefeier St. Mariä Himmelfahrt Kirche Freitags: 8.30 Uhr Stille Anbetung (1. Fr. im Monat) St. Josef Kirche 9.00 Uhr Eucharistiefeier (1. Fr. im Monat) St. Josef Kirche nachmittags mögliche in allen Kirchen möglich Trauungsgottesdienste Uhr Eucharistiefeier Altarraum der (2. Freitag im Monat: Wort St. Petronilla Kirche Gottes Feier / Letzter Freitag im Monat: meditative Messe mit Liedern aus Taizé) Liebe Gottesdienstbesucher! Im Januar 2010 haben wir mit Blick auf die anstehende Fusion die Anfangszeiten unserer Sonntagsgottesdienste an unseren Kirchorten so angepasst, dass ein Priester theoretisch alle Eucharistiefeiern an einem Wochenende zelebrieren kann. Ziel war es auch, dass der zelebrierende Priester genügend Zeit zwischen den einzelnen Gottesdiensten hat, um sich auch mit den Gemeindemitgliedern vor Ort noch unterhalten zu können. Besonders die Messe um Uhr in der St. Petronilla Kirche war immer wieder Anlass zur Kritik. Im Pfarrgemeinderat, im Liturgieausschuss und auch im Seelsorgeteam haben wir immer wieder darüber gesprochen ein 10 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

11 Neue Gottesdienstzeiten sinnvolles und anders Modell haben wir leider nicht gefunden. Im September dieses Jahres waren die Gottesdienstzeiten erneut Thema im Pfarrgemeinderat. Hintergrund waren Gespräche mit Bewohnern der Altenwohnungen rund um den Handorfer Hof. Täglich können dort die alten Menschen um 12 Uhr ein kostengünstiges Mittagessen einnehmen. Und sonntags blieb ihnen nur die Entscheidung zwischen: Besuch der Eucharistiefeier und dann kein Mittagessen im Handorfer Hof, oder aber Mittagsessen im Handorfer Hof und dann keine hl. Messe am Sonntag Beides ist für Menschen dieser Generation mehr als unbefriedigend! Außerdem ist es den älteren Menschen, die oft an Gehbehinderungen leiden, am Samstagsabend in der Dunkelheit (besonders im Herbst und Winter) nicht möglich, an der Vorabendmesse teilzunehmen. Im Seelsorgeteam und Pfarrgemeinderat haben wir daher neu überlegt und können uns aufgrund der Erfahrung der letzten Monate in denen (bis auf ein Wochenende im Jahr 2013) immer zwei Priester vor Ort waren, eine Veränderung vorstellen, und zwar in der Weise, dass die hl. Messen sonntags in Gelmer 15 Minuten und in Handorf 30 Minuten früher beginnen. Konkret bedeutet das also, dass wir ab dem 1. Advent folgende Gottesdienstzeiten am Sonntag haben werden: 8.30 Uhr in der Fachklinik Hornheide 9.30 Uhr in der St. Josef Kirche Uhr in der St. Petronilla Kirche. Voraussetzung ist und bleibt für diese neuen Zeiten, dass mind. zwei Priester am Sonntag vor Ort sind! Für einen Priester ist die Zeitfolge nicht möglich! Sollte sich also zukünftig der Personalschlüssel verändern, werden wir neu und ggf. kurzfristig überlegen müssen! Im Pfarrgemeinderat haben wir beschlossen, dass dieses Modell im Herbst 2014 im neugewählten Pfarreirat beraten wird, das heißt, dass wir überprüfen wollen, ob sich die neuen Zeiten wirklich bewähren. Ich hoffe, dass wir weiterhin lebendige Gottesdienste an allen Gottesdienstorten feiern können und dass wir so als betende Gemeinde unterwegs bleiben. Jürgen Streuer, Pfarrer Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

12 Visitation durch den Weibischof Visitation unserer Pfarrei durch Herrn Weihbischof Dr. Stefan Zekorn Neben den Gesprächen mit den einzelnen Seelsorgern wird es auch eine Begegnung mit den Gremien und Mitarbeitern geben. Geplant ist, dass der Weihbischof auch das lebenshaus, den Benediktshof und das Mauritzgymnasium besuchen wird. Es ist gute Tradition, dass der Regionalbischof die Gemeinden seiner Regionen von Zeit zu Zeit besucht. In unserer Pfarrei ist die letzte Visitation schon über zehn Jahre her, damals war Weihbischof em. F. Ostermann in unserer Gemeinde zu Gast. Weihbischof Dr. Zekorn wird am 21. und 22. Januar 2013 in unserer Gemeinde sein. Natürlich wird der Weihbischof Zekorn mit unserer Gemeinde auch Gottesdienste feiern, und zwar am Dienstag, , um 19 Uhr in der St. Josef Kirche in Gelmer. Am Mittwoch, es ist der Mittwoch in der Gebetswoche für die Einheit der Christen feiern wir um 19 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst in der Zionskirche: Wir haben den Bischof gebeten, dort die Predigt zu halten. Heißen wir unseren Regionalbischof in unserer Gemeinde willkommen und wünschen wir uns wechselseitig gute Begegnungen und ermutigende Gespräche. Jürgen Streuer, Pfarrer 12 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

13 Neuzugezogenentreff Neuzugezogenentreff Sie sind im vergangenen Jahr neu in unsere Gemeinde gezogen? Hoffentlich ist es Ihnen nicht so ergangen, wie den Menschen auf dem Bild, hoffentlich hat bei Ihnen alles gut geklappt und Sie können sich in ihrer neuen Wohnung wohl fühlen!!? Wir freuen uns, dass Sie jetzt zu unserer Pfarrgemeinde gehören, und möchten Sie gerne kennenlernen. Gleichzeitig möchten wir uns Ihnen auch vorstellen. Daher laden wir Sie, egal ob Single, Familie oder Paar, egal ob Frau oder Mann, egal ob jung oder alt, herzlich zu den Neuzugezogenentreffen im Januar ein: Für die Gemeindeteile Handorf und Dyckburg: So. 19. Januar 2014, 11 Uhr Feier einer Familienmesse in der St. Petronilla Kirche Handorf, anschl. Begegnung im Pfarrheim an der Sudmühlenstraße 208 in Handorf für den Gemeindeteil Gelmer: So. 26. Januar 2014, 9.30 Uhr Feier einer Familienmesse in der St. Josef Kirche Gelmer, anschl. Begegnung in der Kindertagesstätte St. Josef, Gelmerheide 1, in Gelmer Bei den Begegnungen werden sich neben den Vertretern des Seelsorgeteams und des Pfarreirates auch Mitglieder der Vereine, Verbände und Kindertagesstätten unserer Gemeinde vorstellen. Jürgen Streuer, Pfarrer Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

14 Der neue Pfarreirat Pfarreiratswahlen am 9. und 10. November 2013 Ein Kreuz grenzenlose Möglichkeiten Unter diesem Leitwort stand die diesjährige Pfarreiratswahl (früher Pfarrgemeinderat) am 9. und 10. November Jedes Wahlkreuz hat Chancen eröffnet, dass Kirche und Gemeinde vor Ort, also hier bei uns ins Gelmer, Handorf, Mariendorf und Sudmühle, geistvoll und lebendigt gestaltet werden kann, und obendrein hat jede/r Wähler/ in durch sein/ihr Kreuz signalisiert, dass der neue Pfarreirat durch Vertrauen und Rückhalt der Gemeindemitglieder getragen wird. 10 Frauen und Männer wurden in den neuen Pfarreirat gewählt, der sich in diesen Tagen zum ersten Mal trifft. Neben einem intensiven gegenseitigen Kennenlernen soll in den nächsten Wochen der neue Vorstand gewählt und darüber beraten werden, mit welchen Themenschwerpunkten Gemeinde in Zukunft lebendig gestaltet werden kann. Dies ist sicherlich keine leichte Aufgabe, so dass Pfarreirat und Seelsorgeteam gerne mit Ihnen/Dir ins Gespräch kommen möchten, um zusammen zu entdecken, in welchen Bereichen und unter welchen Bedingungen Sie/Du sich ein Engagement vorstellen können. Bitte sprechen Sie/sprich Du uns an. Martina Fölling Der neue Pfarreirat in alphabetischer Reihenfolge: Martina Fölling Dr. Marianne Guggenmos Melanie Knapp 14 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

15 Der neue Pfarreirat Gabi Kreinbaum Elisabeth Kühn Maria Möllers Stephan Oellig Dr. Ulrich Sprekelmeyer Mechthild Teklote Dr. Heinrich Zeiger Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

16 Termine Termine für das erste Halbjahr BITTE VORMERKEN! 11. Januar Uhr Messe und Neujahrsempfang (St. Petronilla Kirche und Pfarrheim) 21./22. Januar Visitation unserer Pfarrei durch Weihbischof Dr. St. Zekorn 2. Februar Uhr Benefizkonzert unserer Chöre zugunsten des lebenshauses (St. Petronilla) 4. Februar Uhr Ökum. Gesprächsabend typisch katholisch im Gemeindehaus an der Zionskirche, Kirschgarten 18. Februar Uhr Ökum. Gesprächsabend typisch evangelisch im Pfarrheim unserer Gemeinde, Sudmühlenstraße März Winterfest der kfd St. Petronilla im Haus Münsterland (Vorstellung jeweils um 15 Uhr und um 20 Uhr) April Ökum. Kinderbibeltage in Gelmer für Grundschulkinder 4. Mai 9 Uhr und 11 Uhr Firmgottesdienste in der St. Petronilla Kirche mit Weihbischof Dr. St. Zekorn 11. Mai 11 Uhr Festmesse zum Goldenen Ordensjubiläum von Schw. M. Magdalena Tepe aus dem Vinzenzwerk 18. Mai 10 Uhr Feier der Erstkommunion in der St. Josef Kirche 29. Mai 10 Uhr Feier der Erstkommunion in der St. Mariä Himmelfahrt Kirche 31. Mai 14 Uhr und 1. Juni 10 Uhr Feiern der Erstkommunion in der St. Petronilla Kirche 9. Juni 11 Uhr ökum. Gottesdienst am Pfingstmontag an der St. Petronilla Kirche 19. Juni 9.30 Uhr Feier des Fronleichnamsfests im Gemeindeteil Handorf 16 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

17 Familienkolumne Was mir heilig ist: Von Märtyrern, Turnschuhen und den wichtigen Dingen Es ist schon etliche Wochen her, dass Pastor Streuer in der Sonntagsmesse die Frage stellte, was uns heilig sei, und die Gemeinde bat, entsprechende Gegenstände für eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Nach der Messe diskutierte ich mit unseren Töchtern, Marlene und Josephine, darüber, ob wir zu dieser Ausstellung etwas beizutragen hätten. Aber die Zwillinge waren sich einig: Es gab keinen einzigen Gegenstand, den sie mit diesem großen Wort, heilig, bezeichnen wollten. Was mir heilig ist, das ist unsere Familie, erklärte Marlene schließlich, und Josephine bekräftigte: Die Familie und die Freunde. Damit war für die beiden die Diskussion beendet. Aber ich wollte nun mehr wissen über heilig und die Heiligen. Das Thema der Heiligen in der Katholischen Kirche ist für uns schon deshalb interessant, weil mein Mann evangelisch ist und die Unterschiede im Bekenntnis scheinen mir nur in wenigen Bereichen noch so ausgeprägt wie gerade hier: Für die Protestanten ist allein Gott heilig, und jeder einzelne steht unmittelbar mit diesem Gott in Beziehung, während wir katholische Christen unsere Heiligen um die Fürsprache vor Gott anrufen können. Dabei unterscheidet die Kirche allerdings ganz genau zwischen einer Anrufung der Heiligen und der Anbetung, die auch bei uns Katholiken allein Gott gebührt eine Unterscheidung, die zu den frühesten theologischen Fragen gehört, mit denen ich mich beschäftigt habe. Ich erinnere mich, wie ich als Kind nach Wegen suchte, diesen qualitativen Unterschied in meinen Bitten und Gebeten auszudrücken: Sollte ich das Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für mich etwa Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

18 Familienkolumne mit weniger Inbrunst sprechen als das Vater unser? So richtig verstanden habe ich das bis heute nicht. Trotzdem oder gerade deshalb? finde ich das Konzept der Heiligkeit extrem spannend. Die Fachliteratur stellt nüchtern fest: Heilig ist ein menschengemachter Begriff und eine von Menschen vorgenommene Zuschreibung. Die Bedeutung des Wortes hat sich im Verlauf der Geschichte mehrfach verändert: Im Urchristentum wurden alle Christen als Auserwählte Gottes und damit als Heilige angesehen, wie in den Briefen des Paulus nachzulesen ist. In den Zeiten der Christenverfolgung kam der Aspekt des Martyriums hinzu: Als Heilige bezeichnete man nun die Blutzeugen, die für ihren Glauben in den Tod gegangen waren. Auch heute noch werden katholische Glaubenszeugen heiliggesprochen. Dafür muss in einem aufwändigen Verfahren u.a. bestätigt werden, dass ihr Leben und Wirken von heroischer Tugend zeugt und vorbildlich war, also geprägt von den christlichen Prinzipien Glaube, Liebe und Hoffnung auch unter erschwerten Bedingungen. Genau hier liegt für mich ein wichtiger Kern der Heiligenverehrung: Das Vorbild dieser Menschen kann stärken und trösten, ihr Beispiel kann zum Ansporn werden, schreibt Peter Köhler in seinem Werk 50 Klassiker: Heilige. Mehrere tausend Heilige kennt die Katholische Kirche, doch mir haben bereits die von diesem Autor ausgewählten 50 Lebensbeschreibungen gezeigt, dass die Geschichte der Heiligen gleichzeitig eine exemplarische Geschichte ist, die alle Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz auslotet: Man sieht, wozu wir fähig sind, im Guten wie im Bösen. Denn hier treffen Glaube, Mut und Tugendhaftigkeit auf Intoleranz, Willkür und Grausamkeit, es wird gefoltert und gestorben auf jede erdenkliche Art. Das ist kaum zu ertragen, und so klappe ich das Buch über die Heiligen wieder zu und fahre nach Gelmer, um mir anzusehen, welche Dinge den anderen 18 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

19 Familienkolumne Mitgliedern unserer Gemeinde heilig sind. Auf den ersten Blick bietet die Ausstellung Was mir heilig ist eine skurrile Sammlung von Gegenständen, deren Wert sich nicht sofort erschließt: Da liegen Fotos neben einer zerbeulten Keksdose, ein kleiner Plüschhase sitzt neben einem Paar viel benutzter Turnschuhe, außerdem gibt es ein handbesticktes Taufkleid, Rosenkränze, mehrere Kerzenständer, ein uraltes Buch und einiges mehr. Doch wenn man näher tritt und sich die Geschichten durchliest, die sich um diese Dinge ranken, dann eröffnen sich plötzlich sehr persönliche und bewegende Einsichten in das Leben ihrer Besitzer: Meist geht es um wertvolle Erinnerungen an zentrale Hoch- und Tiefpunkte dieses Lebens, um wichtige Lebensbegleiter oder Impulsgeber sowie um Traditionen. Tatsächlich laufen alle Geschichten, von denen diese Exponate erzählen, wieder in einem Punkt zusammen: in der Familie, in den Freunden in den Menschen also, mit denen wir unser Leben teilen. So schließt sich der Kreis, und ich verlasse die Ausstellung mit dem Gedanken, wie wichtig es doch ist, sich zwischendurch immer mal wieder genau darüber klar zu werden: Was wirklich wichtig ist. Und wer. Ich muss dann auch gar nicht lange grübeln: Im Auto sitzen Mann und Kinder und warten schon auf mich. Fahren wir jetzt endlich nach Hause?, fragt Josephine, und Marlene ergänzt: Wir haben Hunger! Mit den besten Wünschen für die Weihnachtszeit, Claudia Berghorn Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

20 Wir treffen uns dann im Himmel Eucharistie und Abendmahl im Himmel und auf Erden Wir treffen uns dann im Himmel, da bin ich mit dem Weihbischof ganz erfreut einig wir werden sehen und schmecken, hiesige Unterschiede, die uns hier so groß erscheinen, werden belanglos, also wirklich belanglos geworden sein, das ist unsere Hoffnung. Aus lauter Gnade, aus reiner Liebe werden wir in den Himmel kommen, nicht weil wir so oder so sind, dieses oder jenes Gesangbuch haben. (Als ersterworbenes, ich habe schon so lange das Gotteslob im Regal stehen und kenne so manchen katholischen Mitbruder, der mit einem Griff das evangelische Gesangbuch aus dem Regal zieht!) Darin, dass wir eine so schöne Hoffnung haben, über dieses unser kleines Leben hinaus, aus lauter Gnade, wir alle gemeinsam, sind wir uns einig. Das sagen wir sogar kirchenökumenisch hochoffiziell! Wenn wir Abendmahl feiern, feiern wir eben dies: Wir feiern dankbar und gewiss, wir trösten uns damit und legen dahinein unsere Hoffnung fürs Leben und fürs Sterben, dass Jesus für uns alle am Kreuz gestorben ist und vor uns her von den Toten auferstanden. Das verbindet, schließt zusammen. Mehr geht doch nicht, weniger wollen wir nicht. Nun sagen es die Evangelischen und die Römisch-katholischen unterschiedlich, wie das, was wir feiern, mit den Elementen in Abendmahl und Eucharistie, Brot und Wein, zusammenzudenken ist. Die evangelisch-reformierten Christen sagen, dass sie, wenn sie auf Jesu Wort hin im Heiligen Abendmahl von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken, dass sie dann, so gewiss sie essen und trinken, Anteil haben an dem für uns hingegebenen Leib und dem für uns vergossenen Blut Jesu Christi. Das Essen und Trinken geht eine enge, unlösbare Verbindung ein mit der dadurch geschenkten Gewissheit, dass der lebendige Herr Jesus Christus in seinem Geist und seinem Wort wirklich gegenwärtig ist und sein Tod und seine Auferstehung uns zugeeignet ist. Eine gute, starke, tröstliche Abendmahlstheologie, ganz nah am biblischen Zeugnis. Die evangelisch-lutherischen Christen sagen, dass sie in, mit und unter der Gestalt von Brot und Wein, in Verbindung mit dem Hören der Einsetzungsworte Jesu, Leib und Blut Jesu Christi empfangen, und so 20 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

21 Wir treffen uns dann im Himmel Vergebung der Sünden und ewige Seligkeit. Weder bei den evangelisch-lutherischen noch bei den evangelisch-reformierten Christen sind Brot und Wein nur Zeichen. Sondern im Feiern des Herrenmahls geschieht das Wunder die Erfahrung des Glaubens, die Stärkung des Glaubens, in dem Menschen neu erfahren oder wieder neu festhalten können: Ich bin von Gott gewollt, geliebt, mir ist im Kreuz Jesu vergeben, und der Himmel ist mir geöffnet. Es bleibt zu erinnern: In der Abendmahlsfrage hatten sich im 16. Jahrhundert auch die evangelischen Konfessionen (lutherisch und reformiert) gebildet. Es hat lange gedauert, bis sie wieder zusammenfanden (in gemeinsamer geistlicher Verständigung über das Abendmahl erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts). Eins ist für mich tröstlich, verheißungsvoll und eine Richtschnur für das heutige ökumenische Gespräch über das Abendmahl: Auf ein genau gleiches Verständnis des Abendmahls haben sie sich zunächst einmal gar nicht geeinigt. Aber sie haben die Unterschiede nachgeordnet dem Allerersten und Wichtigsten: Dem, der einlädt, Jesus Christus. Wir alle sind eingeladen an seinen Tisch. In der Freiheit der persönlichen Entscheidung gehen wir zum Tisch des Herrn. Er lädt ein, er schenkt sich selbst. Er ruft zum Glauben und bestärkt ihn immer wieder durch sein Wort und Sakrament. Deswegen kann ich auch in der katholischen Kirche zum Tisch des Herrn gehen. Ich muss nicht alles teilen, was die Lehre der römischkatholischen Kirche zum Abendmahl sagt. Ich höre aber auch dort Jesu Einladung und glaube seine Gegenwart. Deswegen laden wir in unserer Gemeinde, in der Evangelischen Kirche, alle Getauften zum Abendmahl ein, wir geben da ja nur seine, Jesu, Einladung weiter. Er lädt ein, das möge über unserem Nachdenken und Reden über Abendmahl und Eucharistie stehen. Also feiern wir, leider oft noch getrennt, manchmal (bald?) zusammen, einmal, im Himmel, ganz gewiss gemeinsam am Tisch des Herrn. Reinhard Witt Am 12. Mai und 16. Juni 2014 wird im Kath. Bildungsforum St. Benedikt dieses Thema ausführlich erörtert. Am 12. Mai spricht Prof. Dr. Jürgen Werbick (Kath.- Theologische Fakultät) und am 16. Juni Prof. Dr. Michael Beintker (Ev.-Theologische Fakultät) über Abendmahl und Eucharistie in ökumenischer Perspektive. Beide Veranstaltungen finden um Uhr im Gemeindehaus an der Auferstehungskirche, Laerer Landweg, statt. Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

22 Sterinsingeraktion 2014 Segen bringen, Segen sein Sternsingeraktion 2014 Jedes Jahr bringen hunderttausende Kinder in ganz Deutschland den Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen und sammeln Geld für Kinder in Not. Im Januar sind auch die Sternsinger in unserer Gemeinde wieder unterwegs. In Gelmer, Mariendorf und Sudmühle kommen die Spenden dem Projekt: Centro de Educación Vocacional Santa Elisabeth El Progreso in Honduras zu Gute. Die kleine Schule von einst hat sich zu einem Bildungszentrum entwickelt, das 450 Schülerinnen und Schülern zwischen 12 und 18 Jahren eine fundierte Ausbildung vermittelt und ihnen damit überhaupt erst eine Chance auf dem Arbeitsmarkt eröffnet. Die gesammelten Spenden aus Handorf unterstützen das Projekt von Monika Bertels, einer ehemaligen Handorferin, in Kleinkrantz Südafrika. Frau Bertels hat mit ihrem Ehemann Watson ein Zentrum für Kinder, Jugendliche und in Not geratene Menschen aufgebaut. Maria Möllers 22 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

23 Sternsingeraktion 2014 Gehst du mit? Möchtest du dabei sein, wenn Sternsingergruppen in ganz Deutschland den Menschen den Segen bringen? Möchtest du mithelfen, dass es Kindern in Not überall auf unserer Erde besser geht? Wir treffen uns am Donnerstag, 19. Dezember 2013, 16 Uhr, im Pfarrheim Handorf Ansprechpartner für Rückfragen: Hans-Dieter Sauer, Tel. 0251/ , Die Termine: Gelmer: Mittwoch, 1. Januar 2014, 18 Uhr, St.-Josef-Kirche Beginn der Aktion mit feierlicher Aussendung Sonntag, 5. Januar 2014, 9.30 Uhr, St.-Josef-Kirche Abschluss der Aktion im Gottesdienst Mariendorf - Sudmühle: Samstag, 4. Januar 2014, 9 Uhr, Heidehof Beginn der Aktion mit einem Frühstück, anschließend Aussendung. Samstag, 4. Januar 2014, 17 Uhr, St.-Mariä-Himmelfahrt-Kirche Abschluss der Aktion in der Abendmesse Handorf: Sonntag, 5. Januar 2014, 11 Uhr, St.-Petronilla-Kirche Beginn der Aktion im Familiengottesdienst mit Aussendung Montag, 6. Januar 2014, 19 Uhr St. Petronilla-Kirche Abschluss der Aktion in der Abendmesse Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

24 Bildstock auf dem Hof Taphorn Ein neuer Bildstock auf dem Hof Taphorn in Dorbaum Hier hatte eigentlich alles gepasst. Ein Freund der Familie Taphorn bekam bei Arbeiten auf einem Grundstück den Auftrag, einen Bildstock zu entsorgen. Ganz spontan überlegte er, wie er dieses Andachtsbild retten könnte. Im Gespräch mit seinen Freunden fand er offene Ohren bei Bernd und Elisabeth Taphorn, die eine ausreichende Fläche für dieses Marienbildnis zur Verfügung stellen konnten. Am 13. Oktober konnte dann Pfarrer Streuer in einer kurzen Andacht unter reger Beteiligung der Familie und vieler Freunde das Denkmal segnen und seiner Bestimmung übergeben. Nun findet man diese Marienklage in einem stillen Winkel des Taphornschen Anwesens. Ganz in der Nähe befindet sich eine Bank, die zum Verweilen und auch zur Betrachtung einlädt. In hellem Sandstein ist die Mutter Gottes mit ihrem toten Sohn im Schoß dargestellt. Diese Darstellung zeigt uns allen, dass jeder von uns Schicksalsschläge und Leid erfahren und bewältigen muss. Bei diesem Bildstock handelt es sich daher nicht um eine alte Geschichte, die sich vor 2000 Jahren zugetragen hat, sondern die Erfahrung von Leid ist auch heute noch allgegenwärtig. Jede Mutter, die ein Kind verloren hat, kann den Schmerz Mariens nachvollziehen und wird ihn als nah und erfahrbar begreifen. Sollten wir an dieser Stelle vorbeikommen, lohnt es sich, zu verweilen und die Stille dieses Ortes auf uns wirken zu lassen. Gerd Bette 24 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

25 FSJler Freiwilliges Soziales Jahr Christoph Brinker Hallo! So, nun ist es mal an der Zeit, dass ich mich offiziell und persönlich vorstelle. Mein Name ist Christoph Brinker, ich bin 18 Jahre alt und komme aus dem Gemeindeteil Dyckburg, in dem ich bereits seit knapp 9 Jahren auch Messdiener bin. Im Frühjahr habe ich mein Abitur am Gymnasium St. Mauritz bekommen. Nach dem Abitur kam für mich die Frage: Was mache ich jetzt eigentlich?? Mit einem Studium oder einer Ausbildung wollte ich nicht sofort anfangen, deswegen kam mir der neu eingerichtete Platz für ein Freiwilliges Soziales Jahr in meiner Heimatgemeinde sehr gelegen. Bereits 2011 hatte ich bei Jürgen Streuer und seinem Team ein Sozialpraktikum von der Schule aus absolviert, das mir in sehr guter Erinnerung war, sodass ich mir auch gut vorstellen konnte, wieder in der Gemeinde zu arbeiten. Mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) begann am 1. August und dauert bis Ende Juli Meine Arbeit ist zum Glück sehr vielfältig, mit Aufgaben im Jugend- und Altenheimbereich oder auch im Messdiener- oder Hospizbereich. Bislang macht mir das FJS sehr viel Spaß, man lernt viele großartige Leute kennen, die einem die Arbeit sehr erleichtern. Ich hoffe, dass ich innerhalb des Freiwilligen Sozialen Jahres weiterhin viele interssane Erfahrungen für mein späteres Leben machen darf. Ich freue mich auf die weiteren Begegnungen mit Ihnen und wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit Christoph Brinker Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

26 DPSG-St. Petronilla 30 Jahre DPSG-St. Petronilla Wieso Rom? Es begann wie so oft. Nach einer anstrengenden, zweistündigen Sitzung beendete der Vorstand Mitte November 2012 die monatliche Leiterrunde, in der die üblichen Pläne geschmiedet wurden. Der Hauptdiskussionspunkt, wie man denn das 30-jährige Stammesjubiläum 2013 feiern wolle, konnte jedoch nicht mit einem tollen Vorschlag für das entsprechende Lager abgehakt werden. Es fehlte die zündende Idee. Die kam erst bei der anschließenden gemütlichen Runde im Wersehof. Was macht man zu einem dreißigsten Geburtstag? fragte einer. Man fegt eine Treppe, lautete die nicht ganz ernst gemeinte Antwort eines anderen. Ja, aber wir können doch nicht mit dem ganzen Stamm in Münster die Rathaustreppe fegen, warf der Erste ein, er hatte den kleinen Witz nicht mitbekommen. Dann feg doch die spanische Treppe in Rom! rief der Nächste sarkastisch, er war auf der Suche nach dem lustigsten Spruch des Abends. Lautes Gelächter folgte. Doch im allgemeinen Gelächter machte Klick. Wieso eigentlich nicht? Das klingt nach einer herrlichen, etwas durchgedrehten Aktion, genau wie die Handorfer Pfadfinder es lieben. Schnell fand sich ein Planungsteam, dass sich um Lagerplatz, An- und Abreise, Mobilität vor Ort und Programm Gedanken machen wollte. Und so ging es dann am 18. August endlich los. Insgesamt 72 Pfadfinder enterten Doppeldecker und Begleitbulli und machten sich auf nach Bassano Romano, einem kleinen Städtchen in Lazio, etwa 50km vor den Toren Roms. Der Katzensprung von 1.400km dauerte läppische 22 Stunden und brachte uns zum B.P.-Park, einem internationalen Pfadfinderlagerplatz, der nach dem Gründer der Bewegung Baden-Powell benannt ist. Der Lagerplatz setzt anerkannte Maßstäbe in Rustikalität (man bedenke die Neigung des Italieners zur Installation von Stehklos), und auch in Bezug auf Disteln zeigte man sich hochkompetent. Doch sobald das eigene Zelt errichtet, die Isomatte ausgerollt und die Küche ihr erstes Ausrufezeichen gesetzt hatte, fühlten wir uns heimisch. Der wolkenlose Himmel, der laue Wind und die Freude, wieder unterwegs zu sein, taten ihr Übriges. Neben Lagerolympiade, einem Hike, bei dem man in Kleingruppen unterwegs ein auswärtiges Nachtlager 26 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

27 DPSG-St. Petronilla aufschlagen muss, und dem obligatorischen Geländespiel wollten wir mindestens einmal im Mittelmeer schwimmen gehen. Außerdem musste natürlich Rom besichtigt werden. Folglich wurde das Programm dem entsprechend abwechslungsreich gestaltet. Dreimal fuhren wir in die imposante Stadt und teilten das Touri-Programm in sinnvolle Einheiten. Beim ersten Besuch am Mittwoch, den 21. August, galt das Augenmerk dem christlichen Rom. Hans-Dieter Sauer, der als Stammeskurat mitgefahren war, führte uns auf den Spuren der Heiligen Petrus und Paulus erst zur Kathedrale St. Paul vor den Mauern und dann in den Vatikan und in die Peterskirche. Die meisten Kinder und Jugendlichen waren zum ersten Mal in Rom, und so ist es verständlich, dass so mancher Mund angesichts der Pracht dieser Bauten offenstand. Bevor man sich noch in Kleingruppen eine gute Stunde umsehen konnte, wurde gemeinsam die Kuppel der Peterskirche bestiegen und der imposante Blick über Rom genossen. Der zweite Besuch am Sonntag, den 25. August, begann mit dem Besuch des Angelus-Gebetes auf dem Petersplatz. Ein wenig betrüblich war zwar, dass Papst Franziskus nur auf Italienisch predigte und nicht wenigstens auf Englisch kurze Grüße an die Gläubigen sandte, wie man es von den beiden Vorgängern gewohnt war, doch die Enttäuschung währte nur kurz, denn nun ging es über den Tiber hinweg in die Innenstadt Roms. Wir besichtigten die Piazza Navona, das Pantheon, die Kirche San Ignazio und den Trevibrunnen, wobei wir uns immer mehr dem eigentlichen Ziel, der Spanischen Treppe, näherten. Mit aus Ginster gebastelten Besen verteilten wir uns auf der Treppe, und auf Pfeifkommando begann die große Putzaktion. Als genügen Beweisbilder geschossen waren, ertönte der nächste Pfiff, das Kommando sich im oberen Bereich der Treppe zu sammeln. Dort sangen wir uns ein Geburtstagsständchen und machten weitere Gruppenfotos. Mit fettem Grinsen im Gesicht, überzeugt davon, einen unvergesslichen Moment erlebt zu haben, und in dem Wissen, die Messlatte für coole Aktionen deutlicher höher gelegt zu haben, verteilten wir uns und erkundeten die Umgebung wieder in Kleingruppen. Unser dritter Rombesuch führte uns am Dienstag, den 27. August, in das antike Rom. Dazu bestaunten wir das Kolosseum von innen und außen. Insbesondere die Fußballfans unter den Rovern schmiedeten daraufhin Pläne zu einem Ausbau des Preußenstadions. Da wir erst nach dem Mittag losgefahren waren, um später Rom bei Nacht erleben zu können, gab es nach der Besichtigung Abendbrot aus der Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

28 DPSG-St. Petronilla Gulaschkanone. Dann strömten wir wieder in Kleingruppen in Richtung Innenstadt, mit dem Ziel, das eine oder andere Andenken zu erwerben oder sich möglicherweise noch eine Pizza zu organisieren. Die Tage dazwischen füllten wir mit den anderen geplanten Aktivitäten und erlebten so ein ziemlich wildes Mittelmeer, das dafür aber enormen Spaß bereitete. Doch dann war irgendwann der 30. August gekommen, und wir machten uns mittags dann wieder auf den Weg nach Norden. Müde von einer sich ziehenden Busfahrt manch Langgewachsener beneidete die kleinen Wölflinge, die so bequem auf den Sitzen schlafen zu schienen kamen wir am späten Vormittag wieder in Handorf an. Da alles so wunderbar geklappt hat, die Kinder alle toll mitgezogen haben und es so viele Anekdoten und Geschichten zu erzählen gibt, bleibt das Jubiläumslager 2013 allen Teilnehmern in sehr guter Erinnerung. Und so waren Vorstand und Leiterrunde abschließend froh, irgendwann im November 2012 Wersehof gesessen und sich humorvolle Sprüche an den Kopf geworfen zu haben. Das mit dem Humor ist doch stets eine gute Sache. Christopher Wortmann 28 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

29 Lichtbrücke Handorf - Bangladesch Danke für Eure Hilfe Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, bei diesen Kindern aus Bangladesch ist unsere Hilfe angekommen! Seit 35 Jahren arbeiten ev. und kath. Christen aus unserern Gemeinden gemeinsam für die notleidenden Mitmenschen am anderen Ende der Welt. Viele Familien und Kinder haben eine Starthilfe in Form von Bildung, Ausbildung und einen Kleinkredit erhalten, ohne die sie aus ihrem Elend nicht herausgekommen wären. Dank der großen Hilfsbereitschaft der Basarmitarbeiter und der Besucher und Spender können wir unsere Projekte in Bangladesch weiterführen. Mit dem Geld ist in diesem bevölkerungsreichen Land enorm viel zu bewegen. So ist z. B ein Kredit für eine Nähmaschine - 150,00 Euro - die Ernährungsgrundlage für eine ganzen Familie und ermöglicht ihr ein menschenwürdiges Leben. Papst Franziskus möchte durch eine neue Kultur der Begegnung und mehr Beachtung für benachteiligte Menschen einen neuen Geist in unserer Zeit prägen. Durch unser gemeinsames Helfen sind wir in Handorf diesen Weg schon ein Stück weit gegangen. Lassen sie uns den eingeschlagenen Weg weitergehen, denn er ist sinnvoll und hilft, Not zu lindern. Petra Dreher Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

30 Handorfer Hof Handorfer Hof - 10jähriges Bestehen Gerade zur Adventszeit bietet sich Gelegenheit, Rückblick zu halten! Im Handorfer Hof hatten wir ein schönes Jahr! Wir haben ein Bad zur Wohlfühloase umgestaltet. Im Garten, dank der 72 Stunden Aktion der jungen Menschen aus Ihrer Gemeinde, wurden wunderbare Hochbeete gebaut. Diese können von unseren Bewohner mit Rollstuhl unterfahren werden und finden großen Anklang! Der Medizinische Dienst der Krankenkassen überprüfte uns im Juni in gewohnten jährlichen Turnus und gab uns eine sehr gute Benotung. Wir hatten zum Sommerfest den Zirkus Liberum eingeladen - mit Alpaka und Schildkröte. Und am Handorfer Herbst wurde unser Waffelstand so gut besucht, dass wir Teig für 1300 Waffeln verbraucht haben, von den Mengen an Kaffee und Kuchen ganz zu Schweigen! Im Oktober fand unsere Jubiläumswoche zum 10-jährigen Bestehen des Handorfer Hofes statt, und wir konnten durch unsere wohlüberlegte Planung, jeden Tag sehr gut feiern! Montags gab es in allen Wohnbereichen eine Kaffeetafel für Bewohner und Angehörige mit besonders gutem Kuchen und Programm durch eine Clownin und Musik auf Rädern, die uns seit 10 Jahren ebenfalls im Haus durch ihre Tätigkeit begleiten. Mittwochs fand der offizielle Teil in der Zionskirche statt, und dort wurde mir wieder einmal deutlich, wie sehr in Handorf Ökumene gelebt wird. Alle drei Pfarrer hielten gemeinsam einen wunderschönen Gottesdienst. Anschließend ging es zurück in den Handorfer Hof, und wir feierten mit allen Gästen bei Erbsensuppe und Fassbier mit Bilderrückblick und Hausführungen Bewohner und Mitarbeiter fahren mit dem Bus zur Zionskirche! 30 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

31 Handorfer Hof Die Theke war samt Zapfhahn in Betrieb entspannt weiter! Am Freitagnachmittag fand eine Feierstunde für die Mitarbeitenden des Hauses statt sage und schreibe 20 Mitarbeitende wurden mit 10 und sogar 1 Mitarbeitende mit 20 jährigem Dienst in der Diakonie Münster in diesem Jahr geehrt! Es war ein gelungener Abschluss unserer Festwoche. Man könnte also sagen ein rundweg gutes Jahr für das Haus... wenn da nicht die allgemeinen Diskussionen und Themen in der Pflege wären. Es ist wohl mittlerweile jedem zumindest aus den Medien bekannt, dass es zu wenig Pflegekräfte gibt dass die Politik sich immer noch ziert, endlich den Pflegebedürftigkeitsbegriff neu zu formulieren und mehr Geld zur Verfügung zu stellen, für die Versorgung der Alten und Kranken. Auch wir im Handorfer Hof wünschen uns mehr Kollegen und mehr Möglichkeiten, mehr Freiräume für die Pflege und Versorgung unserer Bewohner somit steht ganz oben auf meiner persönlichen Wunschliste auch in diesem Jahr wieder, dass sich endlich etwas tut in der Pflegelandschaft! Ich danke allen meinen Kolleginnen und Kollegen im Haus und unseren vielen ehrenamtlichen Kräften! Ich weiß: Jeder, der im Haus arbeitet, ob in Voll-, Teilzeit oder im Ehrenamt, ist mit sehr viel Idealismus bei uns und auf das Wohl unserer Bewohner und unserer Einrichtung bedacht. Das ist einer der vielen Gründe dafür dass ich hier sehr gerne arbeite. Herzliche Grüße und eine besinnliche Adventszeit wünschen Kirsten Holst und das Team des Handorfer Hofes Vorstand Herr Schülbe, Geschäftsführer Herr Watermeyer und Heimleitung Frau Holst freuen sich über das gelungene Fest! Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

32 Adventssammlung der Caritas Mut machen In der sozialen und pflegerischen Arbeit von Caritas spielt Mut eine große Rolle. Oft haben wir es bei unseren Hilfen und Diensten mit Menschen zu tun, die aufgeben wollen, die ihren Lebensmut sinken lassen. Da packen wir an, helfen gezielt und vermitteln nicht nur Trost, sondern auch neuen Lebensmut. Diakonie und Caritas arbeiten zum Beispiel daran, dass zugewanderte junge Menschen ermutigt werden, sich auf ihre neue Heimat einzulassen und sich hier einzubringen; dass ältere, körperlich eingeschränkte Menschen nicht unter Einsamkeit leiden müssen, dass sie ermutigt werden, auch ihre eingeschränkten Gestaltungsräume zu nutzen. Wir helfen nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe. Wir glauben an die Stärken der Schwächsten. Wir helfen mit, dass Hilfebedürftige mutig werden, neue Schritte zu gehen. Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende! Wir danken Ihnen. Alle Spenden werden an Hilfsbedürftige, die in unserer Gemeinde St. Petronilla, in Gelmer, Dyckburg, Mariendorf oder Handorf wohnen, weitergegeben. Wir können mit diesem Geld schnell und unbürokratisch helfen, mit Lebensmitteln, wenn es am Monatsende nicht mehr reicht, oder um Menschen in Not zu unterstützen, wieder einen Weg ins Leben zu finden. Die Caritas-Konferenzen in der Diözese Münster teilen anlässlich der Vorkommnisse im Bistum Limburg mit: - Das Geld der Sammlungen bleibt zu 100% in der Gemeinde.. - Von den Caritassammlungsgeldern werden keine hauptamtlichen Mitarbeiter/innen der Caritas bezahlt. - Die Caritassammlungsgelder werden nicht für Baumaßnahmen verwandt. SONDERN - Das gesammelte Geld dient zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Familien und älteren Menschen in schwierigen Notlagen vor Ort. Ein Überweisungsträger liegt diesem Pfarrbrief bei. Die Kontoverbindung lautet: Kath. Kirchengemeinde St. Petronilla, Konto: , Sparkasse Münsterland-Ost, BLZ , Verwendungszweck: Caritas. Bei einer Spende über 100 bekommen Sie eine Zuwendungsbescheinigung vom Pfarrbüro zugeschickt. Unter 100 reicht die Überweisungsdurchschrift für das Finanzamt. Vielen Dank für Ihre Spende. Dr. Gabrielle v. Schierstaedt 32 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

33 Betreuungsgruppe Gelmer Hand in Hand Seit mehr als fünf Jahren besteht unsere Betreuungsgruppe Gelmer Hand in Hand. Unser Angebot richtet sich an ältere, geriatrisch veränderte Menschen. Nach den gesetzlichen Grundlagen leitet die Altenpflegefachkraft Frau Brigitte Kraneburg die Gruppe als niedrigschwelliges Angebot nach SGB XI mit Anerkennung und Qualitätssicherung durch die Bezirksregierung Düsseldorf. Jeden Dienstag bieten wir in der Zeit von 14 bis 15 Uhr in der Mehrzweckhalle Gelmer die Möglichkeit für Gespräche und Beratung an, um pflegende Angehörige zu entlasten und zu unterstützen. Im Anschluss daran treffen wir uns von 15 bis 18 Uhr mit unseren Gästen. Diese gemeinsamen Nachmittage in entspannter Atmosphäre beginnen mit Kaffee und Kuchen. Es folgen eine Zeitungsrunde, Bewegungsübungen, Spiele, Gedächtnistraining und Rätsel, Kurzgeschichten, kreative Gestaltungsangebote, dazu Musik und Gesang. Der Nachmittag soll den Senioren Abwechslung vom Alltag bieten, ihre Sozialkontakte stärken und der Isolation vorbeugen. Mit gemeinsamen Aktivitäten sollen Ressourcen gefördert und verlorene Fähigkeiten und Alltagstechniken wieder entdeckt und reaktiviert werden. Wer mehr über uns oder unsere Gruppe wissen möchte kann sich mit unserer Fachleitung, Brigitte Kraneburg, Telefon , oder unserer Gruppensprecherin, Christa Fichtner, Telefon , in Verbindung setzen. Über neue interessierte ehrenamtliche Kollegen würden wir uns sehr freuen. Unser Betreuungsteam : Frau Brigitte Kranebur Frau Christa Fichtner Frau Hannelore Boehm Frau Maria Göwert Frau Clärchen Witte Frau Christa Möller Frau Gisela Müller Frau Elisabeth Bußmann Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

34 Das Weihnachtsgeschenk Das Weihnachtsgeschenk Die Vorfreude auf Weihnachten erfasst fast jeden. Die besinnliche Stimmung der Adventszeit mag ebenso ein Grund sein, wie die Erinnerung an die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem und dem Bewusstsein, dass damit etwas Neues, noch nie da Gewesenes in die Welt gekommen ist: Ein Mensch, der mit seinem Leben und Sterben die Welt verändern wird, der uns eine neue Sicht auf das Miteinander vermitteln wird. Seit langer Zeit ist es Brauch, sich anlässlich dieses Ereignisses Geschenke zu machen. Die christliche Tradition reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück und griff den heidnischen Brauch auf, sich zum Jahreswechsel wechselseitig Gefälligkeiten zukommen zu lassen. Schenken ist etwas Schönes und das Beschenkt werden natürlich auch. Besonders bei den Kindern ist die Spannung groß, das Leuchten der Augen beim Auspacken unbezahlbar. Allerdings gibt es auch in unserer Gemeinde Familien, die es nicht leicht haben. Wir wollen den Kindern dieser Familien eine kleine Freude bereiten und laden Sie herzlich zum Mittun ein: Packen Sie eine kleine Tüte mit Präsenten im Wert von 5 10 und geben Sie diese bis zum in einem unserer Pfarrbüros zu den gewohnten Öffnungszeiten (Adresse und Öffnungszeiten s. nächste Seite) bis zum 17. Dezember 2013 ab oder geben Sie dort 5 bis 10 in bar und wir bepacken die Tüten. Am heiligen Morgen werden wir die Tüten dann im Gemeindegebiet verteilen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Joachim Speck 34 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

35 Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde Ihre Ansprechparnter in der Pfarrgemeinde Pfarrer Jürgen Streuer Petronillaplatz 3, Münster Tel. 0251/ , Fax. 0251/ Domvikar Michael Rupieper Horsteberg 20, Münster Tel. 0251/ Pfarrer Hermann Backhaus Ludgeriestraße 72, Münster Tel. 0251/ Priester zur Aushilfe Pater Stanislaus Onyemere Dorbaumstraße 101, Münster Tel. 0251/ Diakon Werner Schneider Theodor-Hovestadt-Weg 24, Münster Tel. 0251/ Pastoralreferent Hans-Dieter Sauer Pauline-Bünhove-Straße 48B, Greven Tel / Krankenhauspastoralreferentin Sr. Imelda Schmiemann Wersebeckmannweg 77, Münster Tel. 0251/ oder -941 (Fachklinik Hornheide) Pastorale Mitarbeiterin Sr. Hildgard Pasch Mutterhaus der Mauritzer Franziskanerinnen Tel. 0251/ Christoph Brinker (im Freiw. Sozialen Jahr) Tel. 0251/ Pfarrbüro in Handorf Mo., Mi., Do., Frau Uhr Di., Frau Uhr Do Uhr Petronillaplatz 3 Irmgard Ruhnau,, Marion Althoff Tel. 0251/ Fax. 0251/ stpetronilla-handorf@bistum-muenster.de Pfarrbüro in Gelmer Di Uhr Gittruper Straße 22 Marion Althoff Tel. 0251/ Fax. 0251/ Küsterin St. Petronilla/ St. Mariä Himmelfahrt Stefanie Kemme Tel. 0251/ Küsterin St. Mariä Himmelfahrt Regina Lemkamp Tel. 0251/ Küsterehepaar St. Josef/ St. Mariä Himmelfahrt Franz-Josef und Maria Gähr Tel. 0251/ Hausmeister St. Petronilla Walter Ludewig Tel. 0251/ Hausmeisterin Heidehof Walburga Balslimke Tel. 0172/ Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

36 Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde Pfarreirat Vorsitzende/r: N. N. Kontakt über das Pfarrbüro (der Pfarreirat konstitiert sich neu, aktuelle Info ab Jan auf unserer Homepage). Kirchenvorstand stellv. Vorsitzender: Martin Steinbrede Tel. 0251/ Kita-Verbundleitung Anja Andresen Petronillaplatz 3, Münster Tel. 0251/ Kindertagesstätte St. Petronilla Elisabeth Klamt Ludwig-Wolker-Str. 1, Münster Tel. 0251/ Kindertagesstätte St. Mariä Himmelfahrt, Dyckburg Andrea Kampelmann Im Sundern 59, Münster Tel. 0251/ Kindertagesstätte St. Josef Silvia Reher Gelmer Heide 1a, Münster Tel. 0251/ Chorgemeinschaft Giesela Mann Tel. 0251/ Proben: Do. 20 Uhr im Pfarrheim St. Petronilla Singing Sisters Angela Jungfermann Tel. 0251/ Proben: Mo Uhr im Pfarrheim St. Petronilla/ Kirche St. Petronilla Singing-Kids Proben: Mo Uhr Minis (1. und 2. Schulj) Matthias-Claudius- Grundschule, Miriam Köpke Tel. 0179/ Maxis (3. und 4. Schulj) Kardinal-von-Galen- Grundschule, Barbara Kamphues Tel. 0176/ junger Chor Handorf Jan Hendrik Timmer (Vors.) Tel. 0176/ Proben: Di im Pfarrheim St. Petronilla Chor- und Theatergemeinschaft Contanzia Gelmer von 1881 Erhard Rettig (Vors.) Tel. 0251/ Proben: Do Uhr in der Mehrzweckhalle Gelmer Impulse Chor Handorf/Gelmer Susanne Schellong Tel. 0251/ Caritas und Sozialbüro Mi Uhr im Pfarrbüro Dr. G. v. Schierstaedt Tel. 0251/ Betreuungsgruppe Hand in Hand Christa Fichtner Tel. 0251/ Di Uhr in der Mehrzweckhalle in Gelmer 36 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

37 Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde kfd St. Petronilla Ingrid Dauskardt Tel. 0251/ kfd St. Josef Mechthild Ruppert Tel. 0251/ Ökumenekreis Gelmer Familie Steinhausen Tel. 0251/ Seniorennachmittag St. Petronilla Gabriele Köckemann Tel. 0251/ Seniorenkreis 70+ Dyckburg Ludgera Brinker Tel. 0251/ Mehrzweckhalle Gelmer Georg Jauer - Hallenwart, Vermietung Westerheide 3, Münster Tel. 0251/ Heidehof Vermietung über das Pfarrbüro St. Petronilla Tel. 0251/0251/ Montagskulturkreis Elisabeth Thier Tel. 0251/ Kreuzbund Herr Tieskötter Tel /3406 Treffen: Mi Uhr/ Pfarrheim St. Petronilla AL-Anon Maria Tel. 0251/ Christine Tel /1360 Treffen: Do. 20 Uhr im Pfarrheim St. Petronilla Pfadfinder Martin Fuchs Tel. 0251/ Messdiener St. Petronilla Christoph Dahlmann Tel. 0251/ Messdiener St. Mariä Himmelfahrt Julia König Tel. 0251/ Messdiener St. Josef Larissa Menke Tel. 0251/ Landjugend Kai Hilgensloh Tel. 0177/ Schwesternkonvent der Vorsehungsschwestern Wersebeckmannweg 77, Münster Tel. 0251/ Haus Emmaus Haus der Kontemplation Schwester Imelda Wersebeckmannweg 77, Münster Tel. 0251/ Schwesternkonvent Unserer Lieben Frau Vinzenzwerk Flugplatz 53, Münster Tel. 0251/ Schwester Fides Rottmann (Vorsehungsschwester) Gelmerheide 23, Münster Tel. 0251/ Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

38 Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde Bücherei St. Petronilla Judith Nieder-Korte Tel. 0251/ Annegret Menning Tel. 0251/ Öffnungszeiten: So Uhr / Di Uhr / Do Uhr Bücherei St. Josef Marion Knüvener Tel. 0251/ Öffnungszeiten: So Uhr (Mehrzweckhalle Gelmer) Kardinal von Galen Grundschule Rektorin Birgit Hülsmeier Ludwig-Wolker-Str. 13, Münster Tel. 0251/ Matthias-Claudius-Grundschule Rektorin Monika Mittag Drostestr. 7, Münster Tel. 0251/ Astrid Lindgren Grundschule Rektorin Beate Unger Gelmerheide 3, Münster Tel. 0251/ Evangelische Zionsgemeinde Pfr. R. Witt Tel. 0251/35584 Pfr. Chr. Peters Tel. 0251/ Hospiz lebenshaus Herr Dröge Dorbaumstraße 215, Münster Tel. 0251/ Benediktshof Verth 41, Münster Tel / Schützenbruderschaft St. Vinzenz Günther Pauluweit Tel. 0251/ Schützenbruderschaft St. Hubertus Ludger Davids Tel. 0251/ Schützenbruderschaft St. Josef Manfred Viehweg Tel. 0251/ SG DJK Dyckburg Thomas Schnell Tel. 0251/ DJK Grün-weiß Gelmer Martina Arenskötter Tel. 0251/ Vinzenzwerk Flugplatz 53, Münster Tel.0251/ Ev. Seniorenzentrum Handorfer Hof Handorfer Straße 22-24, Münster Tel. 0251/ Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

39 Zeit zu verschenken...? Zeit zu verschenken...? Haben Sie Zeit zu verschenken? Ein oder zwei Stunden in der Woche? Wir suchen Menschen, die einen einsamen Menschen besuchen können, mit ihm reden, vielleicht spazieren gehen, Karten spielen oder etwas vorlesen. Es sollen keine Putz- oder Pflegearbeiten sein, sondern nur Kontaktpflege. Auch in unserer Gemeinde gibt es Menschen, die nur aus ihrer Wohnung kommen, um einzukaufen oder zu einem Arztbesuch, die niemanden hier am Ort haben, der mal auf eine Tasse Kaffee vorbei kommt, für den man den Tisch decken kann und den Fernseher ausstellen muss. Manchmal brauchen die Angehörigen auch eine kleine Auszeit, um einzukaufen, zum Frisör zu gehen oder einfach um mal Luft zu holen. Das können sie nur, wenn jemand in der Zeit bei ihrem alten, vielleicht kranken Angehörigen bleibt. Immer wieder rufen Menschen im Pfarrhaus an, die für ihren Verwandten, die Nachbarin oder einen Freund jemanden suchen, der einen Besuch machen kann, sich etwas Zeit nimmt, weil sie weit weg wohnen. Wenn Sie sich vorstellen können, so etwas von Ihrer Zeit zu verschenken und dadurch anderen eine große Freude zu machen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Tel Wenn es dann in der Nähe Ihrer Wohnung jemanden gibt, der besucht werden möchte, würden wir uns bei Ihnen melden. Dr. Gabrielle v.schierstaedt Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

40 KÖB St. Petronilla Neue Räume alte Leidenschaft Von Büchern, Bäumen und Bombenkritiken Geschafft! Erstmals melden wir uns aus der neuen Pfarrbücherei an der Handorfer Straße 9. Eine aufregende, manchmal auch anstrengende Zeit liegt hinter uns; das kennen wir alle von unseren privaten Umzügen. Wir freuen uns darauf dass Sie, liebe Leser, uns auch in den neuen Räumen so zahlreich besuchen, und garantieren Ihnen weiterhin viele aktuelle Titel zur Auswahl! Und da wären wir auch gleich beim Thema: Weihnachten steht vor der Tür und damit die Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Überquellende Gabentische und Konsumterror verurteilen wir selbstverständlich, aber ein Buch unter dem Baum KANN doch gar nicht verkehrt sein, oder? Vier Büchereiteam-Mitarbeiterinnen möchten Ihnen an dieser Stelle ihr Lieblingsbuch aus den Herbstneuheiten 2013 ans Herz legen. Das können Sie dann ausleihen oder jemandem schenken oder sich einfach selber eine Freude machen! Judith Nieder-Korte: Bertina Henrichs - Das Glück der blauen Stunde Ich möchte das Buch Das Glück der blauen Stunde von Bertina Henrichs empfehlen. Ich habe beim Lesen gute Laune bekommen. Das lag zu einen daran, dass die Geschichte in der schönen, sonnigen französischen Provence spielt und die Autorin Menschen und Landschaften äußerst treffsicher und bildhaft beschreibt. Zum anderen ist die romantische Geschichte um die Selbstfindung einer 39-jährigen Frau niemals kitschig, sondern sehr unterhaltsam und sogar spannend, wenn es um die Person der Erbtante geht. 40 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

41 KÖB St. Petronilla Annegret Menning: Jussi Adler Olsen - Erwartung Der Marco-Effekt Diesen Krimi mit Carl Morck als Hauptermittler habe ich, wie auch die anderen vier Thriller zuvor, kaum aus der Hand legen können, da er - wie man es vom Autor nicht anders kennt - von äußerster Spannung durchzogen ist. Der 15-jährige Roma Marco ist aus Zolas Clan, in dem er zur Kriminalität erzogen wurde, geflüchtet. Er ist ein sehr intelligenter Junge, der sich sein Leben als rechtschaffender und ehrlicher Mensch vorstellt. Da er auf seiner Flucht durch Zufall Mitwisser eines Mordes wird, begangen von Zola und seinem eigenen Vater, gibt es für ihn keine ruhige Minute mehr. Sein Leben besteht nur noch darin, sich vor den Verfolgern zu schützen. An die Polizei kann er sich nicht wenden, da er Angst vor der Abschiebung hat. Carl Morck sucht nach dem Mörder des gleichen Verbrechens und stößt dabei immer tiefer in Korruption und Machenschaften in Politik und Finanzwelt vor - bis hin nach Afrika. Seien Sie gespannt, auf welche Weise Carl Morck mit Marco zusammentrifft! Beate Graefe: Alex Capus - Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer Wie schon in meinem Lieblingsbuch von 2011, Leon und Louise, hat Alex Capus seinen neuen Roman meisterhaft recherchiert. Er begeistert durch seinen prägnanten, gefälligen und eleganten Schreibstil. Voneinander unabhängig erzählt er drei Lebensläufe von realen Personen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und beschreibt ihre großen Träume, ihre Ideologien, ihr Abwenden von Konventionen, ihre Niederlagen. Felix träumt vom Weltfrieden und wird Bombenbauer. Laura will Sängerin werden und endet als Spionin. Emile geht nach Troja und wird einer der größten Kunstfälscher. Diese drei Menschen haben scheinbar Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

42 KÖB St. Petronilla nichts gemeinsam, und doch gehen alle drei ihren Weg unbeirrt. Es sind ineinander verschlungene, lebendige, eindringliche Geschichten über drei historische Figuren; eine Mischung aus Biografie, Geschichte und Fantasie. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, es hat mich berührt, und ich habe viel gelernt. Ich konnte es bis zum Ende nicht aus der Hand legen! Dorothee Berning: Joachim Meyerhoff - Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war Es gibt Paare, die lesen sich gegenseitig aus ihren Büchern vor. Wir machen das nicht. Bis auf neulich: Auf Seite 63 in Joachim Meyerhoffs Roman Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war, musste ich lachen, bis mir die Tränen kamen und las daraufhin mehrere Passagen vor. Der Roman erzählt, wie es ist, als jüngster Sohn des Psychiatriedirektors mitten auf dem Anstaltsgelände aufzuwachsen. Der junge Ich- Erzähler muss sich gegenüber seinen zwei älteren Brüdern behaupten, er schließt Blutsbrüderschaft mit dem Hund und kommt dem Doppelleben seines Vaters auf die Spur. Ich mag Familiengeschichten, und dieser mitreißend komische und auch traurige Roman ist in diesem Herbst mein Favorit. Das Team der Pfarrbücherei wünscht allen Lesern ein besinnliches und stressfreies Fest und die eine oder andere Gelegenheit, mal wieder die Nase in ein gutes Buch zu stecken. Dagmar Schulze Buschhoff Öffnungszeiten (neu!): Di Uhr Do Uhr So Uhr Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

43 KÖB St. Josef Gelmer KÖB St. Josef Gelmer Einen herzlichen Weihnachtsgruß aus der KöB St. Josef Gelmer. Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung. Manchmal kann einem das auch zu viel werden. Hierzu haben wir eine schöne Hilfe gefunden: Von erschöpften Eltern empfohlen war das Erste, was uns im Klappentext zu diesem Buch ins Auge fiel. Es ist nicht besonders groß dieses Büchlein mit dem Titel Der kleine Streitberater und weiter Familienkonflikte lösen mit Herz und Verstand von Stephanie Schneider, aber wenn man den Klappentext gelesen hat, so hatten wir den Eindruck, sollte man sich dieses Buch doch einmal genauer anschauen. sich im Supermarkt beim Streit um die richtige Käsesorte hinter der Kühltheke zu verkriechen. Mit dieser Erkenntnis beginnt dieser unterhaltsame und zugleich informative Elternratgeber von Stephanie Schneider. Es gelingt ihr, in kurzen Kapiteln in lockerer, verständlicher Sprache und mit viel Humor ( Es war nachmittags an einem ganz In der einer Rezension ist folgendes über dieses Buch zu lesen: Streit kommt in den besten Familien vor, kein Grund also, extra die Außenfassade doppelt zu dämmen oder Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

44 KÖB St. Josef Gelmer normalen Samstag im April. Ich nutzte den freien Tag, um herumzunörgeln und mich mit meiner Familie anzulegen. ) die wesentlichen Aspekte von Auseinandersetzungen und ihren Auswirkungen auf die Familie und ihre Mitglieder zu skizzieren. Ihre knappen Anregungen oder auch nur Anstöße zum Nachdenken verschaffen den Lesern Aha-Erlebnisse oder das Gefühl, richtig zu liegen. Die pfiffigen Illustrationen von Kai Pannen sorgen in Momenten der Anspannung, weil man sich selbst wiedererkennt, für die nötige Entspannung und das erlösende Lachen. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr die Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr weiter ausbauen konnten, unser Konzept einer reinen Kinderbücherei wird offensichtlich gut angenommen. Gerade auch die Ausleihen an den Sonntagen sind gestiegen was uns besondere Freude bereitet. Der Kontakt mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen. Gerne stehen wir für Informationen und Beratung zur Verfügung. Wir können so die Kinder gewinnen mit dem einen oder anderen Buch nach Hause zu gehen, welches sie eventuell sonst nicht ausgeliehen hätten. Wir haben regelmäßig neue und interessante Bücher, bei denen sich das Lesen unbedingt lohnt. Ein Buch wollen wir in diesem Pfarrbrief besonders empfehlen, das uns mit seiner Geschichte sehr angesprochen hat: Das Buch trägt den Titel Das Sonnenblumenschwert, die Autoren sind Mark Sperring und Günther Jakobs. Erschienen ist es 2012 im Gabriel Verlag. Zum Inhalt: Der kleine Ritter ist enttäuscht. So sehr wünscht er sich ein richtiges Schwert, um Seite an Seite mit den großen Rittern gegen die Drachen zu kämpfen. Doch seine Mama findet ihn noch viel zu klein und gibt im stattdessen nur eine lange Sonnenblume. Na gut. Dann geht er eben mit seinem Sonnenblumenschwert auf den Drachenberg, um zu kämpfen. Aber als plötzlich wirklich ein Drache auftaucht, bekommt er es doch mit der Angst zu tun. Doch der Drache landet nur und nimmt freundlich die Sonnenblume in seine Krallen. Will ihm der kleine Ritter etwa eine Blume schenken? Wie nett. So kommt es, dass beide merken, dass der andere eigentlich nicht wirklich gefährlich ist und sie Freunde werden. Bald hat sich herumgesprochen wie aus Feinden Freunde wurden und der ewige Kampf Drache gegen Ritter war beendet. Ein frohes, gesundes und gesegne- 44 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

45 KÖB St. Josef Gelmer / Kita St. Petronilla Handorf tes Weihnachtsfest und ein ebensolches neues Jahr wünscht Euch/ Ihnen das Team der Katholisch öffentlichen Bücherei St. Josef Gelmer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Marion Knüvener Übrigens: Die Bücherei ist am Sonntag von 10:45 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Während der Ferien ist die Bücherei geschlossen (Aushang). Außerdem können die Kindergarten- und Schulkinder über die jeweiligen Einrichtungen in einem Rhythmus von zwei Wochen Bücher ausleihen. Kindertagesstätte St. Petronilla Auch die Kinder der Kindertagesstätte St. Petronilla haben sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema Was mir heilig ist... beschäftigt und möchten ihre Dinge mit diesem Foto vorstellen. Birgit Stork Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

46 Donnerstagskreis - Senorentreff Der Donnerstagskreis im Pfarrheim St. Petronilla Senioren treffen sich an der Sudmühlenstraße In der dunklen Jahreszeit ist es gut, wenn man sich einmal hinter dem warmen Ofen wegbewegen kann, um nette Leute zu treffen und vielleicht für ein paar Stunden aus dem Haus zu kommen. Die Kaffeestube am Donnerstag bietet da einen geeigneten Rahmen, der zum Miteinander einlädt. Mancher von denen, die heute nicht mehr auf den gewohnten Verlauf ihres Donnerstags verzichten wollen, wird sich früher gedacht haben, Seniorentreff? Das ist doch nur was für alte Leute!. Inzwischen erfreut sich unser Cafe Petronilla und Zion einer wachsenden Beliebtheit. Das liegt daran, dass hier sehr viel Wert auf eine Wohlfühl-Atmosphäre gelegt wird, und sich dieser Umstand in Handorf herumgesprochen hat. Inzwischen ist dieser Kreis, der wechselweise von Gabriele Köckemann und Anneliese Hülsmann betreut wird, erfreulich angewachsen, und selbst einige Männer finden den Weg ins Pfarrheim. Damit ist das Ziel, 20 Gäste zu verwöhnen, schon (fast) erreicht. Dennoch sind unsere Damen gerne bereit, den Kreis weiter zu vergrößern und zu hausgekochtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen einzuladen. Anschließend ist dann noch genügend Zeit, um ein Kartenspiel aufzulegen, oder sich bei sonstigen Gesellschaftsspielen gut zu unterhalten. Ein einziger Euro am Nachmittag mag gering erscheinen, doch geht es hier mehr um einen Anerkennungsobulus denn um kostendeckende Einnahmen Bevor also der Donnerstag zu einem einsamen Nachmittag gerät, empfiehlt es sich, im Pfarrheim etwas aus dem Alltagstrott herauszukommen, mit vielen Gleichgesinnten Abwechslung zu erleben und die Zeit von bis in netter Runde zu verbringen. Gerd Bette 46 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

47 Erstkommunionvorbereitung 13/14 Jesus unser Licht In elf Gruppen bereiten sich seit den Herbstferien 70 Mädchen und Jungen unserer Gemeinde auf ihr Fest der Erstkommunion im kommenden Jahr vor. Jesus hat von sich gesagt: Ich bin das Licht der Welt. ER will das Leben von uns Menschen hell machen. In der Feier der Eucharistie stärkt uns Jesus selbst, dort können wir SEIN Licht immer neu finden und in uns aufnehmen. Mit den Kindern gehen wir daher auf eine Art Entdeckungsreise. Jesus wollen wir mit ihnen kennenlernen und so erkennen, wie Jesus das Leben der Menschen damals wie heute hell macht, wie SEIN Licht auch uns heute gut tut. Begleiten wir die Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion und nehmen wir sie ins Gebet! Jürgen Streuer, Pfarrer Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

48 Leibliche Seelsorge LEIBLICHE SEELSORGE IST: - wenn ich bei mir selbst zu Hause bin - wenn wir uns die Hand reichen - eine Umarmung, die sich anfühlt wie eine kleine Insel mitten im Meer - eine Berührung, die zum Anstoß wird und zur Bewegung führt - zusammen schweigen und die Ruhe hören - miteinander ruhen und die Stille fühlen - ein Kuss, wie eine Oase in der Wüste - ein gutes Essen - ein Blick - ein Blick zu lang - ein stiller Segen - ein warmer Regen - Dir Tränen aus dem Gesicht zu streichen, die feuchten Finger an meine Lippen zu führen, das Salz der Erde zu schmecken und gemeinsam weiter zu weinen oder zu lachen. Leibliche Seelsorge ist - wenn ich bei mir selbst zu Hause bin. Harald Nettesheim 48 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

49 Firmung 2014 Firmung 2014 Der neue Firmkurs ist gestartet: Am 13. Oktober trafen sich rund 45 interessierte Jugendliche unsere Gemeinde, die zuvor angeschrieben worden waren, zu einem ersten Kennenlernen. In den kommenden Monaten werden die Jugendlichen in Kleingruppen und bei verschiedenen Angeboten dabei unterstützt, für sich selbst zu entscheiden, ob sie das Sakrament der Firmung am 4. Mai 2014 empfangen wollen. Im November haben nun die ersten Treffen in den Kleingruppen stattgefunden. Für mich als neue Katechtin war dies eine sehr schöne und intensive Erfahrung. Bei der Vorbereitung des 1. Treffens mit Britta Effing, einer erfahrenen Katechetin, begleiteten mich viele Zweifel und Fragen: Würden wir bei den Jugendlichen die richtigen Worte finden? Was interessiert Jugendliche in der heutigen Zeit, und wie kann man ihre Neugierde für Kirche und Glaube wecken bzw. sie für den Glauben begeistern? Hoffentlich würde die Chemie stimmen? Die Gruppenstunde stand unter dem Thema Gegenseitiges Kennenlernen. Eine Kerze, so waren Britta und ich uns sofort einig, soll bei den künftigen Gruppenstunden brennen. So lag es nahe, dass wir diese Kerze zusammen als Gruppe gestalten. Und so wurde das erste Treffen ein schönes Erlebnis - mit vielen intensiven Momenten, regem Gedankenaustausch und gemeinsamen Lachen. Die gestaltete Kerze steht außerhalb der Gruppenstunden auf meinem Schrank und erinnert mich nun täglich daran, dass wir, die Jugendlichen und die Katecheten, uns in den kommenden Wochen zusammen auf den Weg begeben, unseren Glauben neu zu entdecken und zu vertiefen. Sollten Zweifel aufkommen, ob dies gelingen kann, dann schaue ich auf unsere Kerze, die auf dem Foto abgebildet ist, denn sie ist für mich ein starkes Symbol: Die Kerze hat zu brennen begonnen und verbreitet die Hoffnung, ein leuchtendes Feuer zu entfachen. Wir Katechetinnen freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg bis zur Firmung und danken der Gruppe für das Vertrauen und für das Einverständnis zur Veröffentlichung des Fotos. Martina Fölling Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

50 Ökumenische Jahresfahrt Die Ökumenische Jahresfahrt der Handorfer Gemeinden nach Tirol Die Ökumenischen Gemeindefahrten der Gemeinde St. Petronilla und der ev. Zionsgemeinde sind fast schon feste Bestanteile des Jahreslaufs beider Gemeinden. Kaum waren im Januar 2013 die Anmeldungen zur Reise nach Tirol möglich, fanden sich schnell die Mitfahrerinnen und Mitfahrer zur Anmeldung ein. Obwohl die Fahrt in der ersten Oktoberwoche stattfinden sollte, waren die ursprünglich geplanten 50 Plätze schnell belegt. Natürlich ist es wegen der langen Zeit bis zur Abfahrt nicht verwunderlich, dass aus unterschiedlichen Gründen der eine oder andere Mitfahrer von der Reise Abstand nehmen musste, doch fanden sich schnell Teilnehmer/Innen, die sich um die frei werdenden Plätze bemühten. Am 30. September war es dann endlich soweit. Frühmorgens startete der Bus am Heimathaus, und gegen 19 Uhr hatten wir unser Ziel, die Hotelpension Iris in Auffach / Wildschönau erreicht. Schon die Begrüßung durch unsere Wirtsleute ließ ahnen, dass wir hier ein Quartier bezogen, in dem wir uns eine ganze Woche wohlfühlen würden. Schnell waren die Zimmer belegt und das Abendessen und ein paar anschließende gemütliche Stunden erwarteten uns. Am anderen Morgen fuhren wir dann nach Innsbruck. Nach einer Führung durch die Hofkirche, die heute Bestandteil des Tiroler Volkskunst-Museums ist, hatten alle Gelegenheit, die Stadt ein wenig auf eigene Faust zu entdecken. Innsbruck ist nach Wien und Salzburg die 50 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

51 Ökumenische Jahresfahrt drittgrößte Stadt Österreichs und bietet viel mehr als nur das Goldene Dacherl. Auf dem Rückweg nach Auffach war noch ausreichend Zeit, den Lustigsten Friedhof in Kramsach zu besuchen. Hier findet man eine umfangreiche Sammlung skurriler Grabkreuze, auf denen vor allem derbe Anspielungen auf die Verstorbenen gemacht sind. Es lohnt sich, hier Pause zu machen und erstaunt und erheitert zu erfahren, wie man durch einen Zweizeiler das Leben der Verstorbenen zu beschreiben versucht. Am Tag darauf sind wir dann bei bestem Wetter nach Berchtesgaden gefahren. Hier ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, mit dem Schiff über den Königssee zu fahren und St. Bartholomä zu besuchen. Klar und deutlich hörten wir das Echo vom See, das auf unseren Trompeter antwortete. Der Donnerstag gehörte dann der näheren Umgebung unseres Domizils. Zunächst wagten fast alle einen Ausflug mit der Seilbahn zum Markbachjoch. Selbst die ein wenig Ängstlichen wurden durch ein unvergessliches Panorama belohnt. Nach Mittag fand man dann den Einen oder Anderen auf dem Franziskusweg und anschließend am und im Bauernmarkt. Hier freute sich jeder über eine Tasse Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Der Abend wurde dann mit einem Glas Sekt und einem Menü nach Art des Hauses eingeleitet, bevor dann die Kalorien des Tages bei Live Musik und Tanz wieder bekämpft wurden. Der Tanzrekord lag bei 19!! Tänzen. Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

52 Ökumenische Jahresfahrt Salzburg, die Stadt der Musik, erwartete uns am folgenden Tag. Nach einer Führung durch den Salzburger Dom konnte jeder die Stadt nach seinen eigenen Interessen erkunden, und es verwundert sicher nicht, dass die Cafés hier eine bedeutende Rolle spielten. Wenn doch nur die Echten- wie auch die Originalen Mozartkugeln nicht gar so Hüftgold lastig wären!! Aber auch das wurde mit Bravour bewältigt. Der Höhepunkt der Reise war dann sicher der Besuch der Passionsspiele in Erl, die seit genau 400 Jahren zur Erfüllung eines Gelübdes stattfinden. Bis zu 600 aktive Mitwirkende stehen auf der Bühne und bringen den Zuschauern Leben und Sterben Christi nahe. Es war wohl niemand im Saal, der unbeeindruckt diese Stunden miterlebt hat. Zum Abschluss der Reise fuhren wir nach Prien am Chiemsee und von dort mit dem Boot zum Schloss Herrenchiemsee. Hier, auf der Herreninsel, tagte der Parlamentarische Rat, der beauftragt war, die neue Verfassung des künftigen deutschen Staates zu gestalten. Für uns aber stand an diesem Tag das Schloss Herrenchiemsee zu Besichtigung an, und viele waren von der Prachtentfaltung dieses Schlosses schier überwältigt. Hier hatte Ludwig II. geradezu wahnsinnigen Prunk geschaffen, und damit die Finanzen des Staates Bayern nahezu ruiniert. Voller Eindrücke fuhren wir tags darauf wieder nach Handorf zurück. Als wir hier ankamen, wurden wir vom festlichen Geläut unserer Pfarrkirche begrüßt, denn Pfarrer Streuer hatte uns per Handy bereits angemeldet. Gerd Bette 52 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

53 Vinzenzwerk Handorf e. V. Weihnachten im Stall Astrid Lindgren schreibt: Tiefer Schnee bedeckt das Land, als der Mann und die Frau in der Dunkelheit eine Herberge suchen. Sie finden einen Stall und dort bekommt die Frau ein Kind. Und als das Kind geboren ist, leuchten alle Sterne am Himmel! Der größte und hellste Stern aber steht direkt über ihnen und zeigt den Hirten den Weg Ein Weg führt in diesem Jahr in das Vinzenzwerk Handorf. Gemeinsam mit all unseren Kindern und Jugendlichen möchten wir Heiligabend Gottesdienst in unserem Stall feiern. Unsere Reithalle ist zwar ein wenig zugig und staubig, aber mit Herz und Engagement werden die Mitarbeitenden des Vinzenzwerk diesen Ort besonders gestalten. Unsere Kapelle können wir aufgrund des hohen Sanierungsbedarfs leider nicht mehr nutzen. Wo sonst mit den Therapiepferden geritten wird, möchten wir Gottesdienst feiern. Das ganze Jahr über wird auf unserem Gelände gelacht, getobt, geweint und gelebt. Die Kinder und Jugendlichen in unseren Wohngruppen haben ihre eigene besondere Geschichte. Nach einem aufregenden Jubiläumsjahr 2012 haben wir in diesem Jahr wieder Alltag erlebt. Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir erfahren. Wir freuen uns mit Ihnen auf das neue Jahr und wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Sr. Mechtild Knüwer Heimleiterin Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

54 kfd St. Petronilla Was mir heilig ist... Sicherlich fallen mir spontan konkrete Gegenstände und Sachen ein, die wir sehen oder in die Hand nehmen können und die mit besonderen Ereignissen und Erinnerungen verknüpft sind. Sie sind greifbar. Aber der zweite Gedanke erfasst dann auch das Nichtfassbare, das, was in uns ruht. So sind es zurückliegende Erfahrungen, die eigene Familie, die Zuneigung, der Respekt und die Loyalität zu anderen Menschen sowie ganz besonders die Geburtstage meiner verstorbenen Mutter, die mir den Zugang zu der Gemeinschaft gleichgesinnter Frauen eröffnet haben. Nach vielen Jahren der beruflich bedingten Abwesenheit von meinem ursprünglichen Zuhause im Ruhrgebiet konnte ich nach einem Umzug zurück in heimische Gefilde wieder an den Geburtstagen meiner Mutter teilhaben. Dabei habe ich die Aufgabe übernommen, die Damen der verschiedenen Vereine und Gruppierungen morgens zu empfangen, zu bewirten und mit ihnen zu plaudern. Da meine Mutter in vielen Vereinen Mitglied war, waren die Besucher zahlreich. So kamen Frauen der KAB, vom Kolping-Werk, vom VDK, dem Kirchenchor und dem Mütterverein vorbei um zu gratulieren und meiner Mutter ihre Aufwartung zu machen. Dabei wurden viele Neuigkeiten ausgetauscht, Geschichten und Anekdoten erzählt und Probleme erörtert. So kam ich auch zum ersten Mal mit den Frauen der kfd in Kontakt. Deutlich ist mir aus dieser Zeit die geistige Gemeinsamkeit der Besucherinnen in vielen Fragen des täglichen Lebens und die christliche Verbundenheit in der Gemeinschaft in Erinnerung geblieben. Anlässlich eines Neujahrsempfangs begegneten mir vor einigen Jahren erneut kfd-frauen in Handorf, und es dauerte nicht lange, und ich bin selbst Mitglied der kfd St. Petronilla geworden. Bei dem nächsten Geburtstag meiner Mutter war ich nun selbst Teil der Gemeinschaft und konnte von meinen eigenen Erfahrungen und Eindrücken von der kfd-arbeit in Handorf berichten und mit der kfd-gruppe vor Ort vergleichen. Dabei hat sich in mir die Erkenntnis verfestigt, dass auch das Engagement der kfd-gemeinschaft sehr viel dazu beigetragen hat, dass die Frauen in Politik und Gesellschaft heute zunehmend stärker vertreten sind. Möchten auch Sie mehr über die Arbeit der kfd erfahren, schauen 54 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

55 kfd St. Petronilla Sie doch einmal im Internet unter oder kreisdekanate/stadtfrauen-muenster/ nach, oder besuchen eine von unseren Veranstaltungen. Vielleicht ergeht es Ihnen anlässlich der ersten Kontaktaufnahme dann wie unserer Bundesvorsitzenden Frau Opladen, die feststellt: Seitdem bin ich kfd-infiziert. Und vielleicht ermöglicht auch Ihnen die geistige Verbundenheit in einer großen Frauengemeinschaf,t für sich ganz persönlich zu entdecken, was Ihnen heilig ist. Das Team der kfd St. Petronilla wünscht allen die Freude am Glauben und Gottes Segen für die bevorstehende Adventszeit. Für das Team Ingrid Dauskardt -Teamsprecherin- Theatergruppe begibt sich auf große Kreuzfahrt Liebe Theaterfreunde, die Termine für unser neues Stück stehen fest, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Vom März 2014 wollen wir Sie auf eine Kreuzfahrt entführen. Wohin die Reise geht, wird noch bekannt gegeben. Für alle Passagiere findet der Kartenverkauf am Mittwoch, den 19. Februar 2014 ab 17 Uhr sowie am 26. Februar und 5. März 2014 von Uhr statt, jeweils Haus Münsterland. Die Theatergruppe freut sich auf ein schönes, unterhaltsames Wochenende mit sehr viel Spaß und Lampenfieber. Senioren ab 80 Jahren haben die Möglichkeit, für die Freitag- und Samstagnachmittagsvorstellung Karten zu reservieren. Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen. Bis dahin Die Theatergruppe Barbara Lösche Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

56 kfd St. Josef Gelmer Was ist mir heilig? So lautet in diesem Jahr das Thema für den Weihnachtspfarrbrief. Auch wir, die kfd St. Josef Gelmer, haben uns bei einer Mitarbeiterinnenrunde mit diesem Thema beschäftigt. Zunächst erschien uns das Wort heilig zu anspruchsvoll für unsere Aussagen; aber später stellten wir fest, dass uns viele Dinge, die wir besitzen oder tun, wirklich heilig sind. So äußerten sich die anwesenden Frauen wie folgt: Heilig ist mir der sonntägliche Gottesdienst, oder: die Gespräche mit Frauen in unterschiedlichen Lebenssituation bei der kfd-arbeit. Oder aber: ein besonderer Gegenstand von meinem verstorbenen Mann ist mir heilig. Das einfache Kreuzchen, das ich von meiner Großmutter zur ersten heiligen Kommunion bekommen habe, oder aber mein kleines Enkelkind oder meine Familie. Diese Dinge sind mir heilig und darauf lasse ich nichts kommen, es ist mein Ein und Alles. Und was ist uns als kfd-gruppe heilig? - Gemeinsam Kaffee trinken! Wie könnte es bei einer Gruppe von Frauen auch anders sein. Dabei über Gott und die Welt miteinander ins Gespräch kommen, die Sorgen und Nöte, aber auch das Schöne, das die Einzelne erlebt hat, miteinander teilen und so Gemeinschaft erfahren und sich aufgehoben fühlen. Das ist das, was uns in der kfd wertvoll ist und uns miteinander verbindet. Dazu gehören auch die religiösen Impulse aus den kfd- Zeitschriften, die diskutiert werden. Deshalb wünschen wir uns für die Zukunft weiterhin eine gute, harmonische Zusammenarbeit. Auf unsere Generalversammlung, die am 17. Januar 2014 stattfindet, möchten wir heute schon hinweisen. Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen, dass Ihnen die nun beginnende Adventszeit auch heilig ist und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und friedvolles Jahr Ihre kfd St. Josef Gelmer Mechthild Ruppert 56 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

57 Junger Chor Junger Chor: Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende Für den Jungen Chor Handorf neigt sich ein abwechslungsreiches Jahr 2013 dem Ende zu. Wieder konnten wir das Gemeindeleben bei verschiedenen Gottesdiensten und Veranstaltungen mitgestalten, wie bei der Firmung am 17. März, die wir in beiden Gottesdiensten musikalisch untermalten. Im Vorfeld hatten wir auf dem Wochenende der Firmlinge in Saerbeck einen gemeinsamen Workshop angeboten, bei dem einige Stücke für die Feier geübt wurden und der Chor sich vorstellte. Daneben gab es auch wieder ein weltliches Highlight das große Sommerkonzert im Gymnasium St. Mauritz. Seit 2005 ist es Tradition, dass der Chor dort alle zwei Jahre ein Konzert gibt, und damit wir auch in diesem Jahr perfekt vorbereitet waren, ging es im Mai auf ein gemeinsames Probenwochenende nach Lüdenscheid. Dort verbrachten wir das Pfingstwochenende von Freitagabend bis Sonntagnachmittag im Selbstversorgerhaus der Jugendbildungsstätte des Märkischen Kreises. Es standen intensive Proben und die Erarbeitung einer Choreografie für die Musical-Stücke auf dem Plan, trotzdem war natürlich auch Zeit für Spiel und Spaß und ein Abendprogramm mit Musik und Tanz. Beim gemeinsamem Kochen und Essen wurde viel geredet und gelacht. Das Sommerkonzert selbst am Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

58 Junger Chor Probenwochenende in Lüdenscheid unter dem Motto Sommer, Samba und Tequila war ein voller Erfolg. Neben vielen Beiträgen des gesamten Chores traten einige Mitglieder mit kleinen Ensembles und Solostücken auf. Außerdem war die A- Cappella-Gruppe General Pause mit selbstgeschriebenen Popsongs zu Gast. Die Aula des Gymnasiums war gut gefüllt, und in der Pause konnten sich die Besucher bei Getränken, Sekt und kleinen Knabbereien stärken. Auf dem Pfarrfest in Gelmer am 7. Juli präsentierte der Chor bei strahlendem Sonnenschein dann noch einmal Ausschnitte aus diesem Konzertprogramm. Auch für die zweite Jahreshälfte haben wir noch einiges geplant, ein Besuch bei der katholischen Studentengemeinde in der Petrikirche für eine Abendmesse, ein adventlich-musikalischer Ausflug nach Köln und natürlich die Mitgestaltung der Christmette in St. Petronilla an Heilig Abend. Hierfür proben wir schon seit den Herbstferien die ersten altbekannten und beliebten Weihnachtslieder in neuem Gewand Ohrwürmer bei den Chormitgliedern inklusive! Und für 2014 sind die Planungen in vollem Gange: Da das Probenwochenende in Lüdenscheid bei allen so gut angekommen ist, wollen wir es im Frühjahr gerne wiederholen, ein genauer Termin steht allerdings noch nicht fest. In St. Petronilla gestalten wir eine Messe an Ostern und wie jedes Jahr die Firmung mit, weitere Termine folgen noch. Angedacht sind außerdem einige Auftritte bei Sommerfesten in und um Münster, an denen wir wieder ein weltliches Programm präsentieren möchten. Im Sommer ging für den Jungen Chor eine Ära zu Ende: unser langjähriger Vorstandsvorsitzender Andreas Haakshorst legte sein Amt nieder, und es stand die Wahl eines neuen Vorstands an. Andreas verlässt Münster für ein weiteres Studium, er hat sich für den Chor persönlich und musikalisch immer 58 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

59 Junger Chor sehr eingesetzt. Gleichzeitig verlässt uns aus dem gleichen Grund auch Markus Michael, der den Chor im letzten Jahr bei einigen Proben leitete, an denen unser Chorleiter verhindert war, und der auch beim Probenwochenende für Stimmproben zur Verfügung stand. Wir danken beiden für ihr Engagement und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute! Natürlich gibt es jetzt einen neuen Vorstand: Jan Timmer, Dominik Gastreich, Larissa Menke, Vera Weers und Roswitha Giesen sind Ansprechpartner für alle Fragen und Anregungen, neuer Vorstandsvorsitzender des Chores ist Jan Timmer. Der Junge Chor hat sich in den letzten Jahren vom reinen Handorfer Jugendchor zu einer bunten Mischung aus Schülern, Studenten und Berufstätigen zwischen 16 und 30 Jahren aus ganz Münster entwickelt. In der Schulzeit treffen wir uns jeden Dienstag um 19 Uhr im Pfarrheim zur gemeinsamen Probe unter der Leitung von Patrick Kampf. Nach einem kurzen Einsingen zum Warmwerden proben wir bis Uhr Stücke aus den verschiedensten Musik-Richtungen. Neben klassischer Kirchenmusik liegt unser Schwerpunkt im kirchlichen Bereich bei neuerer Musik und Gospel, für unsere weltlichen Konzerte reicht unser Repertoire von Pop und Rock über Musical bis hin zu Filmmusik. Nach der Probe lassen wir den Abend meist noch in fröhlicher Runde nebenan im Wersehof bei einer guten Portion Pommes ausklingen. In der letzten Probe vor den Sommerferien wird traditionell am Pfarrheim gegrillt. Und in den großen Ferien planen wir an jedem zweiten Dienstag gemeinsame Aktionen wie in diesem Jahr Beachvolleyball mit anschließendem DVD-Abend, Bowling und Grillen am Aasee, damit die lange Zeit ohne den Chor schneller vorbeigeht. Wir freuen uns immer über neue Sängerinnen und Sänger, zurzeit besonders über Männerstimmen, egal ob mit oder ohne Chorerfahrung! Der Spaß am Singen steht bei uns im Mittelpunkt! Bei Interesse könnt ihr jederzeit zu einer Probe dazu stoßen, alle sind herzlich willkommen. Aktuelle Infos und Fotos gibt es auf unserer Facebook-Seite: Roswitha Giesen Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

60 Impulsechor Handorf / Gelmer + = Impulsechor Handorf/Gelmer Probentermine: Mittwochs 20 Uhr Kontakt: Susanne Schellong Tel Adventskonzert Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr Zionskirche Handorf Robin-Lynn Hirzel Geige Konrad Hirzel - Flöte Impulsechor Handorf/Gelmer Musik von G.Ph.Telemann und J.S.Bach 60 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

61 Chorgemeinschaft St. Petronilla Was uns heilig ist Was uns als Chorgemeinschaft St. Petronilla heilig ist? Vielleicht vor allem, donnerstags zusammen zu kommen, um gemeinsam zu singen. Jedes Jahr aufs Neue bin ich erstaunt, wie viele langjährige Chorjubiläen wir feiern können. Viele unserer Sängerinnen und Sänger sind nicht nur seit Jahren, sondern schon seit Jahrzehnten dabei und kommen jeden Donnerstagabend zur Chorprobe. Das steht schon gar nicht mehr auf dem Kalender, so selbstverständlich ist das für viele geworden. Und wer krankheitsbedingt für einige Zeit aussetzen muss, freut sich über Karten, Besuche und Anrufe und ist oft schon eine Woche früher als angekündigt wieder am Donnerstagabend im Pfarrheim, um mit uns zu proben. Chor als Gemeinschaft, das ist uns heilig. Ich glaube, das darf man so sagen. Der Kanon Singen macht Spaß mit der schönen Schlusszeile All unsere Stimmen: sie klingen mit im großen Chor im Klang der Welt ist dieses Jahr nicht umsonst zum Motto auf den Geburtstagskarten geworden. Chorgesang ist eben noch mal etwas anderes ist mehr als die bloße Addition von Stimmen, zumal in der Gestaltung der Liturgie. Wir greifen dieses Motto daher bewusst wieder auf: Am Sonntag, den 2. Februar 2014, wird die Chorgemeinschaft das nächste Benefizkonzert ausrichten für das Hospiz lebenshaus. Es wird unter dem Leitspruch stehen Singen macht Spaß Singen ist Verkündigung und wieder mehrere Chöre aus unserer Gemeinde zusammenführen, um sowohl Chor für Chor nacheinander als auch mit allen Chören vereint gemeinsam für den guten Zweck zu singen. Neugierig geworden auf uns? Verstärkung ist uns immer willkommen, egal ob nur zeitlich befristet für ein Aufführungsprojekt oder für länger. Wir proben immer donnerstags, Uhr im Pfarrheim, Sudmühlenstr Kontakt: Franziska Schniprowsky (Chorleiterin), Tel.: 0251/ Ulrike Hagel Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

62 Constantia Gelmer von Chor und Theatergemeinschaft Das Jahr 2013 ist für den seit 1881 bestehenden Kirchenchor MGV Constantia Gelmer, den Frauenchor Gelmer sowie für die Theatergruppe des MGV Constantia Gelmer ein besonderes Jahr. Der Männerchor Constantia Gelmer, der in der Historie als reiner Männerchor fungierte, ging im März 2013 eine Fusion mit dem Frauenchor Gelmer ein. Bei der Namensgebung des neu gegründeten Vereins wurde die Theatergruppe der Constantia, die immer ein wichtiges Standbein des MGV war, in den verdienten Vordergrund gerückt. Constantia Gelmer von 1881 Chor- und Theatergemeinschaft Bereits im Vorfeld der Fusion gestalteten die beiden Chöre erfolgreich viele gemeinsame Veranstaltungen, deren Höhepunkt im Jahr 2012 das Requiem von Mozart war. Auch in diesem Jahr haben sich die Sängerinnen und Sänger wieder auf ein großes Ziel vorbereitet: Das Neujahrskonzert am 19. Januar 2014 in der Mehrzweckhalle in Gelmer. Mit Auszügen aus den Werken von Richard Wagner, Johann Strauß Sohn, Giuseppe Verdi und Franz Lehar werden sie ihr Publikum erfreuen. Bereits seit Oktober laufen die Proben der Theatergruppe für das neue Stück Steenriek of wunschlos glücklich. Die Schauspieler sind wie immer mit Begeisterung dabei. Aktiv sind aber auch die vielen fleißigen Hände der Bühnenbauer, Kostümbildner und sonstigen Helfer, die im Hintergrund unentbehrlich sind. Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren wird die Theatergruppe auch 2014 ihre Aufführungen an den ersten vier Fastenwochenenden präsentieren. Die Constantia Gelmer - Chor- und Theatergemeinschaft - wünscht allen Pfarrangehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und zufriedenes Jahr Für den Vorstand Erhard Rettig 62 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

63 Ökumenisches Morgenlob Ökumenisches Morgenlob an jedem Donnerstag (außerhalb der Schulferien) um 8.30 Uhr in der St. Josef-Kirche in Gelmer Gott, gib du uns die Gnade, dass wir uns die Gefahren ernstlich zu Herzen nehmen, in die wir durch unsere Spaltungen geraten sind. Nimm hinweg alle Vorurteile und jedes Machtstreben und was immer uns sonst von der Einheit und Eintracht fernhalten kann... (Aus: Common Prayer Book, Anglikanische Kirche) Es stimmt, wir wollen uns nicht damit abfinden, dass der christliche Glaube in verschiedenen Kirchen unterschiedlich gedeutet wird. In der Abschiedsrede Jesu bittet Jesus seinen Vater nicht nur für seine Jünger, sondern auch für a l l e, die an mich glauben. A l l e sollen eins sein... (Joh. 17,20) Im ökumenischen Morgenlob hat die Zahl der Teilnehmenden in all den zurückliegenden Jahren nicht abgenommen, und so wünschen wir uns auch für das kommende neue Jahr, dass wir voller Hoffnung den Donnerstag mit Gebet und Gesang, begleitet von Gottes Segen, beginnen. Übrigens: In der Werktagskirche von St. Josef ist immer noch Platz für Christen, denen die Einheit in unseren Kirchen ein Anliegen ist. Für den Ökumenekreis: Ilse und Wolfgang Steinhausen Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

64 Benediktshof Es ist heute wirklich schwer, Räume und Zeiten zu finden, in denen ich meine Seele baumeln, atmen lassen kann. Ich muss mich dabei auch mit einbeziehen. Unser Alltag ist oft so eng, zeitlich so kurz getaktet, dass für unser seelisches Befinden nur wenig Zeit bleibt. Selbst im Urlaub will ich alles richtig machen, um für die Arbeit wieder fit und ausgeruht zu sein. Um aus diesem Kreislauf auszusteigen, kann ich mich aus Alltagsstrukturen lösen und etwas ganz Neues machen, oder ich wende mich mir selbst zu, ohne fordernde, ablenkende äußere Reize. Ich fange an, mich wieder mehr bewusst zu fühlen und auf meine innere Stimme zu hören. Dazu gehört auch eine Bereitschaft für neue unbekannte Wege. Meine Frau Franka hat dies einer Freundin so treffend geschrieben: Ich wünsche dir, dass du immer mehr zu der Frau heranreifst, die freudige und schmerzhafte Erlebnisse mit allen Sinnen wach durchlebt. Mit wachen Sinnen hören, fühlen, schmecken und wieder einen Anker bei sich selbst finden. Darum geht es bei unserer Arbeit auf dem Benediktshof. Hier können Menschen Zeit finden, sich zu regenerieren. Sie können sich neu ausrichten und so innerlich und in ihrer Spiritualität weiter reifen, um ihren Platz im Leben zu finden. Damit wir für diese Arbeit auch in der Zukunft genügend Platz bieten können, freuen wir uns auf den Baubeginn unserer neuen Scheune im kommenden Jahr. Über 70 Prozent des benötigten Finanzbedarfs sind bei uns nun schon als Spenden eingegangen, und dafür möchten wir uns auch auf diesem Wege herzlich bedanken - wie schön, dass dieser wertvolle Ort wachsen kann! Seien Sie herzlich willkommen und besuchen Sie uns auf dem Hof oder im Internet. Eine segensreiche Adventszeit, im Namen aller Mitwirkenden am Benediktshof, wünscht Ihnen Ihr Christoph Gerling 64 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

65 SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V. SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V. Der Sportverein DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V. bietet ein umfangreiches Sportprogramm für Jung und Alt. In den Sparten Fußball, Gymnastik, Tanzen, Tischtennis, Tennis, Boule, Badminton und Volleyball beteiligen sich rund 700 Mitglieder aktiv und passiv am Sport und Vereinsleben. Mit Zumba hat ein aktueller Fitnesstrend im Jahr 2013 auch bei GWG Einzug gehalten und erfreut sich großer Beliebtheit. Ganz neu im Programm ist ebenso Fit für Jedermann unter Leitung von Eleonore van Lier. Unter fachkundiger Betreuung von Eleonore kann in diesem Kurs auf unterschiedliche und vielfältige sportliche Bewegungsformen eingegangen werden. Unsere mitgliederstärkste Abteilung Fußball hat sich in den vergangenen Monaten neu aufgestellt. Bedingt durch den Abstieg aus der Bezirksliga in die Kreisliga geht es nun mit jungen Spielern aus der eigenen Jugend sowie vielen erfahrenen Kickern darum, einen sportlichen Neuanfang zu starten. Mit erreichbaren Zielen soll nun wieder Freude und Spaß am Spiel und das Miteinander im Vordergrund stehen. Die Spielerinnen und Spieler, sämtliche Trainer, Übungsleiter und Betreuer im Senioren- und Jugendbereich von den Minikickern bis zu den Alten Herren - hoffen auf Ihre und Eure Unterstützung am Platz - bei Pommes, Wurst und Getränken. Wir freuen uns auf Sie und Euch! Ein Beachvolleyballplatz wurde neu im Heidestadion errichtet. Im Frühjahr nächsten Jahres sobald die Wetterlage es wieder zulässt soll eine offizielle sportliche Einweihung der Anlage gefeiert werden! Zuvor findet zunächst jedoch am 11. Januar 2014 das alljährliche Volleyballturnier für alle Gelmeraner Vereine und Gruppierungen in der Turn- und Mehrzweckhalle statt. Auch diesmal wieder unter der Regie unserer 2. Fußball-Seniorenmannschaft. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung vieler Sportler und Zuschauer. Das traditionelle Doppelkopfturnier des Vereins ist für Februar 2014 geplant. Ein genauer Termin wird Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

66 SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V. noch bekannt gegeben. Bundesliga Live- gemeinsam erleben! Das können Kinder, Jugendliche und Erwachsende in unserem Sportheim im Heidestadion. Wir haben uns nun offiziell als Sky- Bar registrieren lassen. Denn wir möchten allen Fußballbegeisterten insbesondere den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, dieses Fußballerlebnis in Geselligkeit live zu erleben. Unser Bestreben ist es, möglichst viele Wochenendspiele am Samstag und Sonntag sowie auch die Highlights der Begegnungen in der Champions League mit deutscher Beteiligung auch unter der Woche zu zeigen. Informiert Euch/informieren Sie sich regelmäßig über unsere Homepage sowie über Facebook über die aktuellen Öffnungszeiten unserer GWG-Sky-Bar. Möglich wird das alles nur durch das ehrenamtliche Engagement vieler Vereinsmitglieder! Vielen Dank an das gesamte Sky-Bar-Team! Ohne Euch wäre Bundesliga Live im Sportheim nicht möglich! Zum Abschluss wünschen wir allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches und vor allen Dingen zufriedenes Jahr Lasst uns gemeinsam um ein freundliches und respektvolles Miteinander bemühen, so dass Worte wie Fairness, Respekt und Inklusion wie selbstverständlich für uns werden. Ihr und Euer Sportverein DJK Grün-Weiß Gelmer1950 e. V. Martina Arenskötter 66 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

67 SG DJK Dyckburg SG DJK Dyckburg Die Sportgemeinschaft DJK Dyckburg blickt auch in diesem Jahr auf viele erfolgreiche Aktionen und Veranstaltungen zurück und bedankt sich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und bei den Besuchern für ihr Kommen und Mitwirken. Viele haben sicherlich am Heidehof die Bauarbeiten verfolgt und das Entstehen des neuen Soccerplatzes beobachten können. Mit dieser neuen Einrichtung wollen wir das Freizeit- und Sportangebot für Kinder und Jugendliche in Münsters Osten weiter verbessern. Jetzt wartet der neue Platz auf seine Einweihung und offizielle Inbetriebnahme. Im kommenden Jahr feiert die Sportgemeinschaft ihr 40. Vereinsjubiläum. Aus der langjährigen Vereinsgeschichte gibt es viel zu berichten. Jetzt beginnen für die Aktiven im Verein die Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr. Mit einem Jubiläumsfest im Frühjahr soll der offizielle Teil stattfinden und gleichzeitig der neue Soccerplatz eingeweiht werden. Im Sommer dann werden alle Vereinsangehörigen, Freunde und Mitglieder der Gemeinde herzlich zu Jubiläumsspielen eingeladen. Dies soll in Form eines Spielefestes für alle durchgeführt werden. Die genauen Termine stehen noch nicht fest und werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Wir wünschen allen frohe und besinnliche Festtage und freuen uns auf regen Besuch unserer Jubiläumsveranstaltungen im kommenden Jahr. Für die SG DJK Dyckburg Ludger Föller Presse- und Sozialwart der SG DJK Dyckburg Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

68 Schützenbruderschaft St. Josef Gelmer 1865 e. V. Die Schützenbruderschaft St. Josef Gelmer 1865 e.v. besteht in diesem Jahr 148 Jahre und zählt derzeit 179 Mitglieder. Unser traditionelles Schützenfest fand in diesem Jahr vom bis statt. Beim Kinderschützenfest holte sich Martina Schürmann den Titel als Schülerprinzessin beim digitalen Schießen. Kinderkönigspaar wurden Alina Fischer und Linus Schulze Nahrup, Kinderprinzenpaar wurde in diesem Jahr Nele Heithoff und Jan Gosen. Beim Schützenfest an Fronleichnam errang Matthias Brinkmann mit dem 396. Schuss die Königswürde und ernannte seine Frau Dunja zu seiner Königin. Die Prinzenwürde errang Tim Befeldt und wählte Norina Schräder als seine Prinzessin. Mit dem Königsball am Samstag endete unser diesjähriges Schützenfest. Infos über die Schützenbruderschaft St. Josef Gelmer unter: oder oder bei: Manfred Viehweg Tel: Petra Befeldt Tel: Siegfried Hautmann Tel: Manfred Fiege Tel: Klemns Kordt Tel Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

69 Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek e. V. Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek e.v. (gegründet im Jahre 1857) Festwirt der Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek als neuer König gefeiert In diesem Jahr wurde getreu des Pötterhoeker Mottos aus Tradition modern wieder ein neuer König ermittelt. Wir Pötterhoeker Schützen jubelten unserem Festwirt Charly von der Gaststätte Lötlämpken zu, der bei uns seit Jahren für die Bewirtung sorgt. Er wählte Petra Schnell zu seiner Königin. Rosi Burnus und Melanie Bechhaus stehen den beiden als Ehrendamen während der Regentschaft zur Seite. Doch nicht nur die Altschützen rangen um Titel: So holte Fabian Lühn den Vogel als Prinz von Pötterhoek von der Stange. Neben dem Schießen fand ein Familienprogramm mit Hüpfburg, Torwandschießen und Nagelbalken statt. Auch in die- Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

70 Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek e. V. sem Jahr wurde ein Kinderkönig ermittelt. Mit einer Kinderarmbrust schoss Felix Honerpeick den Vogel ab und wurde als neuer Kinderkönig geehrt. Ist diese Tradition uns heilig, mit mehreren Generationen ein Brauchtum zu feiern? Wir sagen Ja!. Voraussetzung für Heiligtümer: ich stehe in einer Beziehung, Heiligtümer sind Knotenpunkte gelebter Beziehung. Diese Knotenpunkte unserer Geselligkeit sind sehr wichtig. Hier wird der Mensch nicht reduziert auf das, was er im Alltag leistet und was er tut. Am Schützenfest kann der Mensch einfach nur Mensch sein. Bei einem ersten vielleicht eher oberflächlichen - Blick könnte man den Eindruck gewinnen, dass das Heilige im Alltag unserer Gesellschaft eher aus dem Blickfeld geraten ist. Im Gegensatz dazu nutzen viele Menschen, oft ganz selbstverständlich, den Ausdruck Das ist mir heilig!, um damit einem bestimmten Inhalt oder Gegenstand eine außergewöhnliche vielleicht sogar überzeitliche Bedeutung zuzuweisen. Daher arbeiten wir weiterhin daran, dass Jungschützen und Altschützen mit den Grundlagen des Schützenwesens zusammen kommen. Dazu gehört auch unser traditioneller Winterball am im Wersehof sowie unser Schützenfest im Festzelt vom am Heidehof. Wir laden Sie herzlich ein, dort unsere Heiligtümer kennen zu lernen. Die Pötterhoeker Schützen wünschen allen Pfarrmitgliedern eine gesegnete Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest! Herzliche Grüße und ein dreifaches Pötterrrr hoek Im Namen des Vorstandes Ludger Davids 1. Brudermeister 70 Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/2013

71 Familienfeiern Taufen Kommunionen Hochzeiten von der Grünen bis zur Gnadenhochzeit Trauerfeiern Landgasthof Pleister Mühle, Pleistermühlenweg 196, Münster Tel.: 02 51/ , Pfarrbrief St. Petronilla Münster Weihnachten/

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