AUFGABENHEFT. FAHREN Ausgabe 2006 ANFORDERUNGEN UND KRITERIEN IM DEUTSCHEN TURNIERSPORT. Gültig ab 1. Januar 2006

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1 UFGENHEFT FHREN usgabe 2006 Gültig ab 1. Januar 2006 NFORDERUNGEN UND KRITERIEN IM DEUTSHEN TURNIERSPORT GEM. LPO (Nationale und internationale ufgaben) Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. (FN)

2 Die Deutsche ibliothek IP-Einheitsaufnahme ufgabenheft Fahren : nforderungen und Kriterien im deutschen Turniersport gem. LPO (nationale und internationale ufgaben) / Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. (FN). Hrsg.: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. (FN), ereich Sport. - usg Warendorf : FN-Verl. der Dt. Reiterlichen Vereinigung, Erscheint unregelmäßig. - ibliographische Deskription nach usg (1999) in Ordner INHLTSVERZEIHNIS I. llgemeines 1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen ( 715 LPO) Wertnotenskala gem. 57 LPO Vierecke und Hufschlagfiguren für Fahrpferde...10 II. Fahrer-Wettbewerbe 1. Vorbemerkung ufgaben FW 1 und FW III. asis- und ufbauprüfungen gem. 300 ff. LPO 1. Eignungsprüfungen für Fahrpferde/-ponys 1.1 Vorbemerkung ufgaben EF 1 und EF Herausgeber: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. (FN), ereich Sport, Freiherr-von-Langen-Straße 13, Warendorf, Telefon ( ) , Telefax ( ) , Internet: fn@fn-dokr.de 1999 FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf lle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, dieses gilt insbesondere für die Vervielfältigung einzelner ufgaben, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers oder des Verlages gestattet. 1. uflage November 1999??? Zeichnungen: Rudolf Strecker, eelen/uwe Spenlen, Rösrath Satz und Layout: FNverlag, Warendorf Druck: MKL-Druck, Ostbevern??? ISN Gebrauchsprüfungen 1.1 Vorbemerkung Richterkarte Gebrauchsprüfung Gebrauchsprüfungen für Fahrpferde der Klassen, M und S ufgaben G, GM und GS Dressurprüfungen für Fahrpferde der Klassen E,, M und S ufgaben FE 1 bis FE ufgaben F 1 bis F ufgaben FM 1 bis FM ufgaben FS 1 bis FS Küraufgaben für Fahrpferde 3.1 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M Kür Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M Kür Leitfaden Dressurprüfung der Klasse S Kür Notenbogen Dressurprüfung der Klasse S Kür Vielseitigkeits- und kombinierte Prüfungen für Fahrpferde 4.1 Dressurprüfung Gelände- und Streckenfahren Hindernisfahren...86 Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 1

3 I.llgemeines 5. Umrechnungstabellen für nationale und internationale Dressurprüfungen...88 Umrechnung der Note aus der Gebrauchsprüfung für die Wertung in der kombinierten Prüfung...90 V. nhang 1. Gespannkontrolle für Fahrpferde Richterkarten 2.1 ordkarte für Gespanne Hilfsrichter-Karte für Gelände- und Streckenfahren Hindernisrichter-Karte für Hindernisse beim Gelände- und Streckenfahren Musterparcours für Hindernisfahren 3.1 Musterparcours für Hindernisfahren in der Halle 20 x 40 m Musterparcours für Hindernisfahren in der Halle 20 x 60 m Dressuraufgabe für Fahrabzeichen Klasse III mit integriertem Hindernisparcours Stilhindernisfahrparcours Standardanforderungen Klasse Standardanforderungen Klasse M Standardanforderungen Klasse S Volten und Mehrfachhindernisse gem LPO 6.1 Volten Mehrfachhindernisse VI. Dressurvierecke zum usklappen I. llgemeines 1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes Wer auch immer sich mit dem Pferd beschäftigt, übernimmt die Verantwortung für das ihm anvertraute Lebewesen. Die Haltung des Pferdes muss seinen natürlichen edürfnissen angepasst sein. Der physischen wie psychischen Gesundheit des Pferdes ist unabhängig von seiner Nutzung oberste edeutung einzuräumen. Der Mensch hat jedes Pferd gleich zu achten, unabhängig von dessen Rasse, lter und Geschlecht sowie Einsatz in Zucht, Freizeit oder Sport. Das Wissen um die Geschichte des Pferdes, um seine edürfnisse sowie die Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd sind kulturgeschichtliche Güter. Diese gilt es zu wahren und zu vermitteln und nachfolgenden Generationen zu überliefern. Der Umgang mit dem Pferd hat eine persönlichkeitsprägende edeutung gerade für junge Menschen. Diese edeutung ist stets zu beachten und zu fördern. Der Mensch, der gemeinsam mit dem Pferd Sport betreibt, hat sich und das ihm anvertraute Pferd einer usbildung zu unterziehen. Ziel jeder usbildung ist die größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Pferd. Die Nutzung des Pferdes im Leistungs- sowie im allgemeinen Reit-, Fahr- und Voltigiersport muss sich an seiner Veranlagung, seinem Leistungsvermögen und seiner Leistungsbereitschaft orientieren. Die eeinflussung des Leistungsvermögens durch medikamentöse sowie nicht pferdegerechte Einwirkung des Menschen ist abzulehnen und muss geahndet werden. Die Verantwortung des Menschen für das ihm anvertraute Pferd erstreckt sich auch auf das Lebensende des Pferdes. Dieser Verantwortung muss der Mensch stets im Sinne des Pferdes gerecht werden. Zu diesem Thema kann die roschüre Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes mit ausführlichen Erläuterungen sowie ein farbiges Wandposter in kindgemäßer ufmachung kostenlos bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.v. (FN), Warendorf, Telefon ( ) , bezogen werden. 2 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 3

4 Richtlinien für Reiten und Fahren Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. Richtlinien für Reiten und Fahren, and 5 Fahren Dieses uch vermittelt eine gründliche und systematische usbildung von Fahrer und Pferd das Verpassen und nlegen des zweckmäßigen Geschirres, die richtige und pferdeschonende nspannung und eine saubere Fahrtechnik. 160 Seiten, zahlr. bb., Format 148 x 210 mm, kt. ISN EUR 12,80 verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de 2. nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen ( 715 LPO) Nach 715 der LPO werden die nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen durch das ufgabenheft zur LPO und durch die Richtlinien für Fahren, and 5 bestimmt. 2.1 Das gefahrene Gespann Pferde, die an teilnehmen, müssen für den sofortigen Gebrauch verwendbar sein. Das gefahrene Pferd entspricht den Grundkriterien der usbildungsskala. Demnach zeigt es Takt, Losgelassenheit, nlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung, jeweils im Rahmen der entsprechenden Klasse. Die Durchlässigkeit ist das Ergebnis einer systematischen, gymnastizierenden usbildung. Das Pferd befindet sich im Gehorsam und folgt den Hilfen des Fahrers sicher und vertrauensvoll. Das Fahrpferd bewegt sich im Gleichgewicht und trägt sich in Selbsthaltung. Sein Rahmen und seine Haltung entsprechen unter erücksichtigung der körperlichen Voraussetzungen den gestellten nforderungen mit dem jeweiligen Versammlungsgrad. Das Genick ist stets der höchste Punkt und die Stirn-Nasenlinie bleibt etwas vor der Senkrechten. Eine deutliche Vorwärtstendenz ist in allen Gangarten und Übergängen erkennbar; auch in den versammelten Tempi bewegt sich das Pferd gleich bleibend fleißig. 2.2 Leinenführung Die Leinenführung verlangt eine schulmäßige usbildung des Fahrers nach dem System chenbach. Für alle Gebrauchsund Dressurprüfungen sowie Wettbewerbe der Kat. und ist dieses System für alle nspannungsarten vorgeschrieben. In Kat. ist die Leinenführung beliebig. Kategorie und Ein teilweise nicht korrektes Fahren nach dem System chenbach (z.. Verlieren des Zwischenstückes bei Ein- und Zweispännern, Leinenführung nicht durch vorgeschriebene Finger I.llgemeines nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen ( 715 LPO) Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 5

5 I.llgemeines nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen ( 715 LPO) der Fahrerhand bei Ein-, Zwei- und Vierspännern) wird bei gemeinsamen Richten mit einem bzug von 0,5 bis 1,0 Punkten von der Wertnote geahndet, bei getrenntem Richten soll die Wertnote für den Fahrer je nach Schwere des Fehlers bei max. 5 oder auch deutlich darunter liegen. ei von den Richtern erkannten Leinenhilfsmitteln (Klammer, Schnallen oder Sonstiges) ist beim Fahren nach dem System chenbach in der Regel ein bzug von bis zu 2 Wertnoten bzw. eine Wertnote für den Fahrer von deutlich unter 5 (1 oder 2) anzusetzen! Das Fahren mit geteilten Leinen (Zweihandsystem) während der ganzen ufgabe entspricht nicht der Grundforderungen der Leinenführung und führt in der Regel zum usschluss. 2.3 Sitz und Haltung des Fahrers Der Fahrer soll auf dem ock ungezwungen und natürlich gerade sitzen. Die linke Fahrerhand steht aufrecht vor der Mitte des Leibes. Die rechte Hand hält die Peitsche, die nach links vorwärts-aufwärts zeigt. Der Oberkörper bleibt beim Nachgeben wie auch beim nnehmen stets senkrecht. Der Fahrer soll mit Gefühl, überlegt und eindeutig, jedoch möglichst unauffällig einwirken. Übertriebene Stimmhilfe ist nicht erwünscht. 2.4 Fahrpferd im Halten Das Pferd steht gerade gerichtet, ausbalanciert und möglichst geschlossen auf allen 4 einen in ufrichtung am Gebiss. uf absolutes Stillstehen im Geschirr und danach gehorsames, gleichmäßiges nziehen muss größter Wert gelegt werden. 2.5 Der Schritt Die usbildung eines taktmäßigen, raumgreifenden, fleißigen Schrittes ist für das Fahrpferd besonders wichtig. Das Pferd geht dabei in stetiger nlehnung am Gebiss; der Rahmen darf etwas weiter werden, die Nickbewegung wird zugelassen. 2.6 Der Trab Kriterien für alle Trabtempi sind der klare Zweitakt und eine gute Schwungentfaltung mit einem erkennbaren Moment der freien Schwebe. a) Gebrauchstrab Der Gebrauchstrab ist eine Gangart zwischen dem versammelten und starken Trab. Die Pferde gehen frei und gerade vorwärts, indem sie mit der Hinterhand untertreten und weich an den Leinen stehen und mit einer dem Rahmen entsprechenden relativen ufrichtung. b) Versammelter Trab Im versammelten Trab nehmen die Hinterbeine bei stärker gebeugten Hanken vermehrt Last auf. Dadurch verkürzt sich der Raumgriff ohne Einschränkung an Fleiß und Schwung. Die Tritte werden erhabener und kadenzierter, die relative ufrichtung verändert sich entsprechend. Die Hinterhufe fußen bis in die Spur der Vorderhufe. c) Starker Trab Der starke Trab ist die höchste Steigerung der Vorwärtsbewegung im Trab und zeigt den größtmöglichen Schwung, Schub und Raumgriff im Einklang mit der entsprechenden Rahmenerweiterung. Die Hinterhufe des Pferdes fußen deutlich über die Spur der Vorderhufe. 2.7 Übergänge Die Übergänge von einer Gangart in die andere bzw. von einem Tempo in das andere sollen sich bei weicher Einwirkung fließend, geschmeidig und deutlich erkennbar vollziehen. Die Pferde müssen dabei leicht am Gebiss bleiben. Mit dem Übergang in ein höheres Gangmaß erfolgt eine Rahmenerweiterung, die den vermehrten Raumgewinn der Schritte und Tritte ermöglicht. Die Rückführung sollte geschmeidig, durchlässig und mit Takterhalt erfolgen. eim Übergang zum Halten wird die Vorwärtsbewegung des Pferdes geschmeidig aufgefangen. Die Hinterbeine fußen gleichmäßig in Richtung unter den Körperschwerpunkt, bis das Pferd zum Halten kommt. Im Halten steht das Pferd gerade gerichtet, unbeweglich, ausbalanciert und geschlossen auf allen 4 einen. Die remsenhilfe hat so rechtzeitig einzusetzen, dass sie mit der Leinenhilfe übereinstimmt. I.llgemeines nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen ( 715 LPO) 6 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 7

6 I.llgemeines I.Wertnotenskala gem. 57 LPOllgemeines nforderungen an das Fahren in Dressurprüfungen ( 715 LPO) Die Übergänge zeigen am deutlichsten die Durchlässigkeit auf annehmende und nachgebende Leinenhilfen und bei letzterer den Vorwärtsdrang der Pferde. 2.8 Wendungen in der ewegung (Kreisbögen, Ecken, chten und Kehrtwendungen) Die Wendungen müssen fließend und ohne Unterbrechung gefahren werden, wobei die Pferde im Genick, Hals und Rippen in der Richtung der Wendungen gebogen sein müssen. Ein Hineinwerfen in die Wendung ist fehlerhaft. ei Zwei- und Mehrspännern sollen die äußeren Pferde die Wendung einleiten, ohne dass dabei die inneren Pferde zurückbleiben. eim Fahren auf allen gebogenen Linien, die einen Wechsel in Stellung und iegung erforderlich machen, sollen die Pferde vor der neuen Stellung und iegung einen kurzen ugenblick gerade gerichtet sein. ei Vier- und Mehrspännern soll bei Wendungen und ögen die Stellung und iegung durch das ganze Gespann gehen, wobei die Stangenpferde (bzw. auch Mittelpferde) auf Luke gehen und das innere Stangenpferd den Wagen gut durchzieht. 2.9 Rückwärtsrichten Rückwärtsrichten muss von jedem Fahrpferd verlangt werden können, es muss willig und gleichmäßig ohne Stocken und Übereilung erfolgen, wobei die Fußfolge als diagonaler Zweitakt klar erkennbar sein muss. Die Pferde müssen dabei am Gebiss stehend Tritt für Tritt gerade in dem geforderten Maß das Rückwärtsrichten ausführen Leinen-aus-der-Hand-kauen-lassen eim Leinen-aus-der-Hand-kauen-lassen wird eine leichtere nlehnung durch das Vorgehen mit beiden Händen hin zum Dehnen des Halses nach vorwärts-abwärts erreicht. Takt und Tempo bleiben erhalten; die Stirnlinien der Pferde bleiben vor der Senkrechten, die Pferdemäuler befinden sich mindestens auf Höhe der uggelenke. Nach erkennbarer Reaktion wird die ursprüngliche relative ufrichtung wieder hergestellt. 3. Wertnotenskala gem. 57 LPO Wertnotenskala gem. 57 LPO 10 = ausgezeichnet 9 = sehr gut 8 = gut 7 = ziemlich gut 6 = befriedigend 5 = genügend 4 = mangelhaft 3 = ziemlich schlecht 2 = schlecht 1 = sehr schlecht 0 = nicht ausgeführt 8 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 9

7 I.Vierecke und Hufschlagfigurenllgemeines I.Vierecke und Hufschlagfigurenllgemeines 4. Vierecke und Hufschlagfiguren für Fahrpferde Dressurviereck Fahrpferde 40 x 100 m Hufschlagfiguren Fahrpferde 40 x 100 m 10 m F D K 10 m F D K 20 m 20 m P V P L V 20 m 20 m X E 100 m X E 20 m 20 m R S 20 m R I S 20 m Ø 30 m 10 m M G H 20 m M 10 m G H 20 m 40 m 40 m 3 Richter: bei -E- 5 Richter: bei -S-V-P-R Volte und Kehrtwendungen Zirkelpunkte 10 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 11

8 Dressurviereck Fahrpferde 40 x 80 m Hufschlagfiguren Fahrpferde 40 x 100 m 10 m F I.Vierecke und Hufschlagfigurenllgemeines I.Vierecke und Hufschlagfigurenllgemeines D K 10 m F K 30 m 40 m 80 m X E 10 m 100 m E 30 m 40 m 10 m M G H 20 m 40 m 10 m M 40 m H Zirkelpunkte Zirkelpunkte für Mittelzirkel Zirkellinien... Schlangenlinien an der langen Seite Schlangenlinie 5 ögen 12 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 13

9 I.llgemeines I.llgemeines Hufschlagfiguren Fahrpferde 40 x 80 m Hufschlagfiguren Fahrpferde 40 x 100 m 10 m F K 30 m 80 m E 30 m 10 m M H Vierecke und Hufschlagfiguren Schlangenlinie 3 ögen 40 m Schlangenlinie 4 ögen Vierecke und Hufschlagfiguren 14 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 15

10 Für den deutschen Turniersport Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v. (FN) Leistungs-Prüfungs- Ordnung (LPO) 2004 Die LPO 2040 regelt die Durchführung von nationalen Wettbewerben und Leistungsprüfungen zur Förderung des Reit-, Fahr- und Voltigiersports, der deutschen Pferdezucht und der Pferdehaltung neu ab 1. Januar Seiten, Ringbuch Format 190 x 230 mm ISN EUR 15,80 Nur Inhalt: estell-nr EUR 9,80 verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de II. Fahrer-Wettbewerbe 1. Vorbemerkung Der Fahrer-Wettbewerb ist der erste und einfachste Wettbewerb für den Nachwuchsfahrer. Die ufgabenstellung muss entsprechend einfach sein, damit positive Erfahrungen nreiz für weitere Starts geben. Grundkenntnisse des chenbachschen Systems werden vom Fahrer verlangt. Voraussetzungen und usrüstung Der Wettbewerbsplatz sollte ca. 40 x 80 m groß sein. Ein eifahrer ist bei Zweispännern Pflicht. Der nzug des Fahrers kann ein beliebiger, zweckmäßiger Straßenanzug mit Hut bzw. der korrekte Reitanzug sein. Die usrüstung der Fahrpferde bzw. Fahrponys sowie der Gespanne erfolgt gem. 71 LPO. nforderungen Einzel- oder bteilungsfahren von Ein- und/oder Zweispännern nach Weisung der Richter in nlehnung an die nforderungen der Klasse E bzw. Fahren der ufgaben FW 1 oder FW 2 des ufgabenheftes zur LPO. Nach Weisung der Richter z..: Schritt auf beiden Händen, Gebrauchstrab auf beiden Händen (evtl. mit Zulegen), chten auf dem ganzen Platz verteilt, Halten, einfache Schlangenlinie an der langen Seite. Das Durchfahren einzelner Hindernisse (Kegelpaare, Spurbreite plus 50 cm) kann je nach usschreibung verlangt werden; ohne bzüge für Umwerfen eines Hindernisses oder bwurf eines alles bzw. Ungehorsam des Pferdes oder bsteigen des Fahrers/eifahrers. Dritter Ungehorsam oder drittes bsteigen des Fahrers/eifahrers führen zum usschluss. II. Fahrer-Wettbewerbe Vorbemerkung Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 17

11 II. Vorbemerkung Fahrer-Wettbewerbe ewertung eurteilt werden Haltung, Leinen- und Peitschenführung des Fahrers sowie der Gesamteindruck. Haltung: Sitz und Haltung des Fahrers auf dem ock. Leinenführung und Peitschenführung werden nach den Grundzügen des chenbachschen Fahrsystems bewertet, wie z.. Verkürzen und Verlängern der Leinen, Einsatz der treibenden Hilfen und das Fahren von Wendungen. Gesamteindruck: Zum Gesamteindruck gehören das Herausgebrachtsein und das Zusammenpassen von Pferd/Wagen und Fahrer sowie die harmonische Vorstellung und das Verhalten des Teilnehmers. Ein gepflegtes, altes Geschirr darf nicht weniger positiv beurteilt werden als ein neues, wertvolles Geschirr. Die Qualität der ewegungen der Pferde sollen nicht beurteilt werden, sondern die Hilfengebung und die Einwirkung des Fahrers sind für Wertnotenfindung entscheidend. Fahren mit Pferd und Wagen Erich Hermann / Waltraut E. ischof Faszination Fahren Der Fahrsport befindet sich zur Zeit in einem ungeahnten ufwind. Immer mehr Menschen besuchen Fahrturniere oder üben diese Sportart selbst aus. Dieser prächtige, viersprachige ildband vermittelt eindrucksvoll die Faszination und das Erlebnis, die von dem großartigen Zusammenspiel zwischen Mensch und Pferd ausgehen. 104 Seiten, über 220 bb., Format 240 x 300 mm, gb. ISN EUR 19,80 verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de 18 Fahren Druck/Stand: Januar 2006

12 II. 2. Fahrer-Wettbewerbe ufgaben FW 1 und FW 2 Parcours FW 1 II. ufgabe FW 1 Fahrer-Wettbewerbe ufgabe FW 1 ufgabe für Fahrer-Wettbewerbe ein- und zweispännig Viereck etwa 40 x m Dauer: etwa 7 Minuten Leinen aufnehmen. ufsitzen. R.H. uf nweisung der Richter bei 1 auf der rechten Hand anfahren. ei den Ecken 2 und 3 Rechtswendungen im Schritt, danach durch die ganze ahn wechseln. Während des Wechselns in der Mitte der ahn im Schritt eine Links-Volte um die Kegel 4 (15 m Durchmesser), dann Gebrauchstrab, L.H. bei den Ecken 5 und 6 Linkswendungen. Nach der Ecke 6 Leinen in eine Hand nehmen und um die Kegel 7 und 8 eine Schlangenlinie fahren, danach R.H. Leinenführung beliebig und aus dem Trab bei 1 mit der Vorderachse am Kegel halten. bsitzen. Leinen abhängen Richter 3 2 Parcours FW 1 Fahrer-Wettbewerbe 20 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 21

13 II. ufgabe FW 2 Parcours FW 2 II. ufgabe für Fahrer-Wettbewerbe ein- und zweispännig ufgabe FW 2 Fahrer-Wettbewerbe Viereck etwa 40 x m Dauer: etwa 5 Minuten Leinen aufnehmen. ufsitzen. L.H. uf nweisung der Richter vom Start auf der linken Hand im Gebrauchstrab anfahren. Die beiden Ecken im verkürzten Tempo, danach Zulegen und vor dem Wendepunkt der dritten Ecke zum Schritt durchparieren. Kehrtwendung. R.H. Nach Erreichen des Hufschlags wieder antraben und einen Zirkel nach rechts (Ø m) anlegen. Vor der nächsten Ecke zum Schritt durchparieren. Zwischen den beiden Rechtswendungen Schritt. Nach der zweiten Rechtswendung wieder antraben und sofort eine einfache Schlangenlinie nach rechts mit einer Hand anlegen. Vor der nächsten Ecke wieder zum Schritt durchparieren. Kehrtwendung. L.H. Nach Erreichen des Hufschlags wieder antraben, mit der Vorderachse auf der Ziellinie halten. bsitzen. Leinen abhängen. Start Ziel Parcours FW 2 Fahrer-Wettbewerbe 22 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 23

14 Mentales Training/mentale Praktiken III. asis- und ufbauprüfungen gem. 300 ff. LPO III. Dr. Petra und Dr. Wolfgang Hölzel Fahren lernen leicht gemacht mit mentalem Training Die Methode des mentalen Trainings in vielen anderen Sportarten längst ein bewährtes Erfolgsrezept wird für nfänger und Fortgeschrittene anschaulich und konkret für den Fahrsport beschrieben. 152 Seiten, Zeichnungen von Renate lank und zahlr. Fotos, Format 170 x 245 mm, gb. ISN EUR 19,80* * unverbindliche Preisempfehlung verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de asis- und ufbauprüfungen dienen dazu, den jungen Pferden/ Ponys einen ihrem usbildungsstand und ihren altersmäßig bedingten Fähigkeiten gerechten Einstieg in den Turniersport zu ermöglichen und sie mit anderen Pferden/Ponys ihres lters zu vergleichen. Sitz und Einwirkung des Fahrers beeinflussen die Wertnote unvermeidlich, dürfen jedoch nicht als direkte oder gar vordringliche egründung des Urteils herangezogen werden. usführliche Informationen sind im FN-Handbuch Pferdesport und in den Richtlinien für Reiten und Fahren, and 5 zu finden. 1. Eignungsprüfungen für Fahrpferde/-ponys 1.1 Vorbemerkung Diese Prüfung dient dazu, das am eginn seiner usbildung stehende Pferd/Pony auf seine Eignung als Fahrpferd zum sofortigen Gebrauch zu prüfen. Durch die kleine Hindernisfolge ist sie auch als Vorbereitungsprüfung für spätere Hindernisfahrprüfungen geeignet. nforderungen Die Pferde/Ponys sind einem Durchlässigkeitstest mit unmittelbar folgendem Hindernisfahren zu unterziehen. Das Hindernisfahren besteht aus einer Folge von 7 bis 8 Hindernissen gemäß ufgabenheft zur LPO. Die reite der Hindernisse ergibt sich aus der Spurbreite plus cm. eurteilung eurteilt werden das Gefahrensein einschließlich Temperament (ewegungsablauf und Erscheinungsbild eingeschlossen). Maßgebend ist die Eignung als Fahrpferd zum sofortigen Gebrauch. Die Teilkriterien Durchlässigkeit und Temperament werden als gleichberechtigt nebeneinander gestellt und während der gesamten ufgabe und beim anschließenden Hindernisfahren beurteilt. Eignungsprüfungen für Fahrpferde/-ponys asis- und ufbauprüfungen Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 25

15 III. ufgabe EF 1 asis- und ufbauprüfungen 1.2 Eignungsprüfungen für Fahrpferde/-ponys ufgaben EF 1 und EF 2 ufgabe EF 1 Viereck 40 x 80 m Dauer: etwa 8 Minuten - -X- K-X-M M -X- Vor H H-E--F F- - -H H-X-F F Rechte Hand. Zirkel 40 m, an der offenen Seite Leinen-aus-der-Handkauen-lassen. Leinen wieder aufnehmen. Durch die ganze ahn wechseln, dabei zulegen. Zirkel 40 m, an der offenen Seite Leinen-aus-der-Handkauen-lassen. Leinen wieder aufnehmen. Schritt. Schritt. Schlangenlinie durch die ahn, 4 ögen, links beenden. Durch die ganze ahn wechseln, dabei zulegen. Gebrauchstrab, anschließend Start zum Hindernisparcours. Nach eendigung des Hindernisparcours vor den Richtern halten und grüßen. Parcours EF 1 80 m F M 6,00 14,00 40 m Erlaubte Zeit: 90 Sekunden im Parcours , ,50 31,50 1 Ziel Start m 18,50 m 15 m 21,50 m K E H III. asis- und ufbauprüfungen Parcours EF 1 26 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 27

16 III. ufgabe EF 2 Parcours EF 2 III. Viereck 40 x 80 m Dauer: etwa 8 Minuten ufgabe EF 2 asis- und ufbauprüfungen - - M-X-K K-- -E- Zwischen E und --H H-X-F F K-X-M- -E- Rechte Hand. Schlangenlinie durch die ahn, 3 ögen, rechts beenden. Durch die ganze ahn wechseln, dabei zulegen. Zirkel, 40 m Durchmesser. Leinen-aus-der-Hand-kauen-lassen. Leinen wieder aufnehmen. Durch die ganze ahn wechseln, dabei zulegen. Schritt. Im Schritt durch die ganze ahn wechseln. Start Hindernisparcours. Nach eendigung des Hindernisparcours vor den Richtern halten und grüßen. Erlaubte Zeit: 90 Sekunden im Parcours Parcurs EF 2 asis- und ufbauprüfungen 28 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 29

17 Lehrbuch und Ratgeber enno von chenbach nspannen und Fahren Einer der größten Meister des Fahrsports gibt in diesem Klassiker seine in 45 Jahren erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten weiter. Das chenbach-system ist bis heute für den Fahrsport verbindlich. 204 Seiten, Format 148 x 210 mm, gb. ISN EUR 19,80* * unverbindliche Preisempfehlung verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de 1. Gebrauchsprüfungen 1.1 Vorbemerkung Diese Prüfung dient dazu, das Gespann auf seine Eignung als Fahrpferd/-pony zum sofortigen Gebrauch zu prüfen. Ebenso dient die Prüfung dazu, Hilfengebung und Einwirkung des Fahrers zu überprüfen. nforderungen Es werden Gruppen von bis zu 4 Gespannen gebildet, die zunächst in den Grundgangarten Schritt und Trab nach Weisung der Richter vorgestellt werden. Nach dieser gemeinsamen Vorstellung müssen die Gespanne die zur jeweiligen Klasse geforderten ufgaben einzeln absolvieren. eurteilung eurteilt werden die Grundgangarten Schritt und Trab und die usbildungskriterien, die der jeweiligen Klassen entsprechen müssen. Gebrauchsprüfungen Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 31

18 1.2 Richterkarte Gebrauchsprüfung 1.3 Gebrauchsprüfungen für Fahrpferde der Klassen, M und S ufgaben G, GM und GS Richterkarte Gebrauchsprüfung Richterkarte: Gebrauchsprüfung für Fahrpferde Kl.... Nr. der Prfg.... Veranstaltungsort... Tag... Wertnoten: 10 = ausgezeichnet, 9 = sehr gut, 8 = gut, 7 = ziemlich gut, 6 = befriedigend, 5 = genügend, 4 = mangelhaft, 3 = ziemlich schlecht, 2 = schlecht, 1 = sehr schlecht, 0 = nicht ausgeführt. Programm-Nr. Gebrauchstrab (Takt, Raumgriff) Schritt (Takt, Raumgriff, Fleiß) Starker Trab (Takt, Raumgriff) (Nur in Klasse M und S) usbildung (Durchlässigkeit, Stellung, Gehorsam, Rückwärtsrichten) Gesamteindruck des Gespannes einschließlich Herausbringen von Pferd/Pony und Wagen Summe der Teilnoten geteilt durch 5 = Wertnote (in Klasse : geteilt durch 4) Platzierung estell-nr Stand: FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Unterschriften Klasse ufgabe G Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 2 Minuten Einfahren im Gebrauchstrab auf der Mittellinie. Im Mittelpunkt Durchfahrt durch die Mittelkegel. Eine cht im Gebrauchstrab anlegen, rechts beginnend und auf der linken Hand mit den Pferden zwischen den Mittelkegel endend. Halten, 10 Sekunden still stehen am Gebiss. Eine Pferdelänge rückwärts richten. nfahren im Gebrauchstrab, linke Hand und sofort einen Mittelzirkel anlegen, dabei Leinen-aus-der- Hand-kauen-lassen und danach im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Die beiderseits außen aufgestellten Kegel sind die äußeren egrenzungen der cht. Klasse M ufgabe GM Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 2 Minuten Einfahren im Gebrauchstrab auf der Mittellinie (linke Hand). E E- Halber Mittelzirkel, dabei Leinen-aus-der-Hand-kauenlassen. Versammelter Trab. -M--H Versammelter Trab. H-E-K Mitteltrab. K Versammelter Trab. Mittellinie X Halten, 10 Sekunden still stehen, rückwärts richten, daraus anfahren, im Gebrauchstrab die ahn verlassen ufgaben G und GM 32 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 33

19 ufgaben GS Klasse S ufgabe GS Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 2 Minuten L L-I I I -M M-F F--K K-E-X X Einfahren auf der Mittellinie im versammelten Trab. Volte rechts (20 m). Starker Trab. Versammelter Trab. Volte links (20 m). Rechte Hand. Versammelter Trab. Starker Trab. Versammelter Trab. Halten. Vorderachse auf der Mittellinie. 10 Sekunden still stehen. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach im Gebrauchstrab anfahren und die ahn verlassen. Internationale Fahrregeln 272 Seiten, Ringbuch Format 120 x 164 mm, estell-nr EUR 20,50 verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de 34 Fahren Druck/Stand: Januar 2006

20 Dressurprüfung ufgabe FE 1 2. Dressurprüfungen für Fahrpferde der Klassen E,, M und S ufgaben FE 1 bis FS 7 Klasse E ufgabe FE 1 Viereck 30 x 60 m oder 40 x 80 m Dauer: 5 Minuten 30 Sekunden Lektionen -X X X--M-F- -X- -K K-X-M M- -X- -H H-X-F F--K K E E-H- -M-F -X X Einfahren im Halten. Grüßen. bzüge gemäß LPO nfahren im Gebrauchstrab, rechte Hand. Gebrauchstrab auf dem Zirkel. Durch die ganze ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Gebrauchstrab auf dem Zirkel. Durch die ganze ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Schritt am Gebiss. Halten, 10 Sekunden. Schritt. Im Gebrauchstrab auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Klasse E ufgabe FE 2 Viereck 30 x 60 m oder 40 x 80 m Dauer: etwa 5 Minuten Lektionen -X X X--H-E E--E E-K- - -H-E-X X X--M M--H H-X-F F--D D-X-G G bzüge gemäß LPO Einfahren im Halten. Grüßen. nfahren im Gebrauchstrab, linke Hand. Mittelzirkel. Schlangenlinie durch die ahn, 3 ogen. Schritt. Halten, 10 Sekunden still stehen. Schritt. Durch die ganze ahn wechseln, dabei die Tritte verlängern. Tritte verlängern. Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe FE 2 36 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 37

21 Klasse E ufgabe FE 3 Nur bteilungsfahren (bis zu 3 Gespanne) bzüge gemäß LPO Dressurprüfung ufgabe FE 3 Viereck 30 x 60 m oder 40 x 80 m Dauer: 5 Minuten Lektionen -X X--M M-F- -X- -K-H--M M-X-K K--F-M- -X- -H-K--F F-X-H H- M zwischen M und F bis K K-H--M-F- -X Einfahren im Schritt, auf der rechten Hand bteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) nfang rechts dreht, links marschiert auf, Marsch. (Wenn der erste Fahrer die Verbindungslinie E- erreicht) nfang Halten. Grüßen. nfahren im Schritt, rechte Hand. ntraben im Gebrauchstrab auf dem Zirkel. Durch die ganze ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Gebrauchstrab auf dem Zirkel. Durch die ganze ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Schritt am Gebiss. (bteilung) Halten, 10 Sekunden. Im Schritt anfahren. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) nfang rechts dreht, links marschiert auf, Marsch. (Wenn der erste Fahrer die Verbindungslinie E- erreicht) nfang Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe FE 3 38 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 39

22 Klasse ufgabe F 1 bzüge gemäß LPO Dressurprüfung ufgabe F 1 (auch bei Hallen-PS/PLS zulässig) Ein- und Zweispänner Viereck 40 x 80 m Dauer: etwa 6 Minuten Lektionen -X X M-F F-D- -M- -X- -H H-K K K-D-E E-H--M M-F F--K K-E E E E-H- - -G G Einfahren im Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab anfahren. Rechte Hand. Gebrauchstrab Kehrtwendung. Zirkel. n der offenen Seite Leinen-aus-der-Handkauen-lassen. Tritte verlängern. Kehrtwendung. Tritte verlängern. Schritt. Halten, 10 Sekunden. Im Schritt anfahren. Schritt. Schlangenlinie durch die ahn, 3 ogen. uf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe F 1 40 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 41

23 Klasse bzüge gemäß LPO ufgabe F 2 Dressurprüfung ufgabe F 2 (auch bei Hallen-PS/PLS zulässig) Ein- und Zweispänner Viereck 40 x 80 m Dauer: 5 Minuten 30 Sekunden Lektionen -X X H-E E-X-H H-- -E- -X-M M--H H-X-F F -K-X X X-M M--H-E E-X X-G G Einfahren im Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab anfahren. Linke Hand. Gebrauchstrab Kehrtwendung. Mittelzirkel, dabei zwischen E und Leinen-aus-der- Hand-kauen-lassen. Kehrtvolte. Durch die ganze ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Schritt. Schritt. Halten, 10 Sekunden, eine Pferdelänge rückwärts richten. Schritt. Halbe Volte. Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe F 2 42 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 43

24 Klasse bzüge gemäß LPO ufgabe F 3 Dressurprüfung ufgabe F 3 Nur für Vierspänner Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: 6 Minuten 30 Sekunden oder 7 Minuten 30 Sekunden Lektionen -X Einfahren im X Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab anfahren. Rechte Hand. M-F--K K-X-M Durch die ganze ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. M Volte, 30 m. H-X-F Durch die ahn wechseln, dabei Tritte verlängern. F Volte, 30 m. K Schritt. K-X-M Durch die ganze ahn wechseln. Halten (10 Sekunden). nfahren im H-K Einfache Schlangenlinie, 10 m bstand vom Hufschlag. K--F- -E Halber Mittelzirkel. E-K uf die Mittellinie abwenden. X Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe F 3 44 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 45

25 Dressurprüfung ufgabe FM 1 Klasse M ufgabe FM 1 Für Ein- oder Zweispänner Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: 7 Minuten 30 Sekunden oder 8 Minuten 30 Sekunden Lektionen 1. -X Einfahren im Gebrauchstrab X Halten. Grüßen. X Im Gebrauchstrab anfahren. 2. Rechte Hand. M- Einfache Schlangenlinie (10 m bstand vom Hufschlag) 3. -F--K Versammelter Trab. 4. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze ahn wechseln. 5. M- Versammelter Trab. Volte (20 m) -H Versammelter Trab. 6. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze ahn wechseln. F--K Versammelter Trab. 7. K-E-M- Schritt. 8. -H-E E--E Mittelzirkel (40 m). 9. -E Leinen-aus-der-Hand-kauen-lassen. 10. E-K Einfache Schlangenlinie (10 m bstand vom Hufschlag) Versammelter Trab. uf die Mittellinie abwenden. 11. X Halten, 10 Sekunden. 12. X Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Trab anfahren. 13. X--M- Versammelter Trab X- Volte (20 m), dabei Leinen in einer Hand. Leinenführung beliebig F--X X Halten. Grüßen. Gesamteindruck: 16. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 17. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegung, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand 18. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 19. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 20. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge gemäß LPO bzug: Strafpunkte für Verfahren das 1. Mal bei Lektion Nr Punkte das 2. Mal bei Lektion Nr Punkte das 3. Mal bei Lektion Nr Punkte das 4. Mal bei Lektion Nr.... usschluss Gesamtsumme: Zu erreichende Punktsumme: 200 = 100 % Dressurprüfung ufgabe FM 1 46 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 47

26 Dressurprüfung ufgabe FM 2 Klasse M ufgabe FM 2 Für Ein- oder Zweispänner Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: 6 Minuten 30 Sekunden oder 7 Minuten 30 Sekunden Lektionen 1. -X Einfahren im versammelten Trab. X Halten. Grüßen. 2. X--M- 3. Versammelter Trab. Volte (20 m), dabei Leinen in einer Hand. 4. Leinenführung beliebig. -F--K 5. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze ahn wechseln. 6. M- - Schlangenlinie durch die ahn 3 ogen. -I 1. ogen 7. I--L 2. ogen - Schritt 8. L- 3. ogen Versammelter Trab. 9. -X- Im Gebrauchtrab auf dem Zirkel gefahren, dabei an der offenen Zirkelseite die Leinen-aus-der-Handkauen-lassen F F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze ahn wechseln. 11. H--M M- Einfache Schlangenlinie (10 m), dabei Leinen in einer Hand. Leinenführung beliebig F Versammelter Trab. F Volte (20 m). F--D-X Versammelter Trab. 13. X Halten. 10 Sekunden Unbeweglichkeit. 14. X Eine Pferdelänge rückwärts richten. 15. X Im Gebrauchstrab anfahren. G Halten. Grüßen. Gesamteindruck: 16. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 17. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegung, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand 18. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 19. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 20. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge gemäß LPO bzug: Strafpunkte für Verfahren das 1. Mal bei Lektion Nr Punkte das 2. Mal bei Lektion Nr Punkte das 3. Mal bei Lektion Nr Punkte das 4. Mal bei Lektion Nr.... usschluss Gesamtsumme: Zu erreichende Punktsumme: 200 = 100 % oder bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1!??? Dressurprüfung ufgabe FM 2 48 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 49

27 Dressurprüfung ufgabe FM 3 Klasse M ufgabe FM 3 Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: 6 Minuten 30 Sekunden oder 7 Minuten 30 Sekunden Lektionen 1. -X Einfahren im X Halten. Grüßen. 2. X--M 3. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze ahn wechseln. 4. K- Versammelter Trab. Volte (30 m), dabei Leinen in einer Hand. -F Versammelter Trab. Leinenführung beliebig. 5. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze ahn wechseln. H- Versammelter Trab. 6. -M-E-K Schritt. 7. K--F Versammelter Trab. 8. F-M Im Gebrauchstrab einfache Schlangenlinie 10 m. 9. M--I Versammelter Trab. uf die Mittellinie abwenden. 10. I Volte rechts (20 m). 11. I-L Versammelter Trab. L Volte links (20 m). 12. L-F--X 13. X Halten. 10 Sekunden Unbeweglichkeit. 14. X Eine Pferdelänge rückwärts richten. 15. X-G nfahren im versammelten Trab. G Halten. Grüßen. Gesamteindruck: 16. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 17. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegung, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand 18. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 19. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 20. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge gemäß LPO bzug: Strafpunkte für Verfahren das 1. Mal bei Lektion Nr Punkte das 2. Mal bei Lektion Nr Punkte das 3. Mal bei Lektion Nr Punkte das 4. Mal bei Lektion Nr.... usschluss Gesamtsumme: Zu erreichende Punktsumme: 200 = 100 % oder bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1!??? Dressurprüfung ufgabe FM 3 50 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 51

28 Dressurprüfung ufgabe FS 1 Klasse S ufgabe FS 1 (Kurzaufgabe, besonders schwer) Viereck 40 x 100 m Dauer: etwa 9 Minuten Lektionen zu beurteilen: 1. -X Einfahren im Fahren auf gerader Linie. Gerades Stehen X Halten. Grüßen. am Gebiss, Durchlässigkeit, Im Gebrauchstrab Gebrauchstrab auf anfahren. gerader Linie. 2. -M Rechte Hand. M Versammelter Trab. Übergang, Versammlung. R Volte, 20 m, Leinen in Genauigkeit der Figur, einer Hand. Stellung, iegung, Handhabung der Leinen. R- Versammelter Trab. Takt, Schwung. Leinenführung beliebig. 3. -X-E Übergang, Schwung. E-V Versammelter Trab. Übergang. V Volte, 20 m, Leinen in Genauigkeit der Figur, einer Hand. Stellung, iegung. V-K Leinenführung beliebig. Handhabung der Leinen. K--F Übergang. 4. F-X-H Starker Trab. Übergang, Takt, Raumgriff, Schwung. H--M Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. 5. M-R-E Schritt am Gebiss. Takt, Fleiß, Raumgriff. 6. E-K- Versammelter Trab. Takt, Schwung. - Schlangenlinie, 4 ögen. Genauigkeit der Figur, 5 m links und rechts der Stellung, iegung. Mittellinie. Links beginnen. -M Rechte Hand versammelter Takt, Schwung. Trab. Lektionen zu beurteilen: 7. M-F Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. F--K-V-L Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. 8. L Volte links, 20 m. Genauigkeit der Figur, L Volte rechts, 20 m. Stellung, iegung. L-P- Versammelter Trab. Takt, Schwung. 9. -M-G Schritt am Gebiss. Übergang, Takt, Fleiß, Raumgriff. 10. G Halten (Vorderachse bei G), 10 Sekunden stehen. Gerades Stehen am Gebiss. 11. G Eine Pferdelänge Durchlässigkeit. rückwärts richten, Gleichmäßiges, gerades Rückwärtsrichten. 12. G-H daraus im versammelten Übergang. Tempo antraben. H Linke Hand. S-V Einfache Schlangenlinie Genauigkeit der Figur, (10 m). Stellung, iegung. 13. V-L-E Kehrtwendung. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. 14. E-I- Übergang, Schwung. Halber Zirkel. -F Einfache Schlangenlinie Stellung, iegung, (10 m). Genauigkeit der Figur. F--D Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. 15. D-X-I Starker Trab. Schwung, Takt, Fahren auf gerader Linie. I Halten. Grüßen. Übergang zum Halten, Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe FS 1 52 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 53

29 Dressurprüfung ufgabe FS 1 Gesamteindruck: 16. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 17. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 18. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 19. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 20. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 200 = 100% (x Multiplikator 0,8 [bei kombinierter Prüfung] = 160 max. Punktsumme) Klasse S ufgabe FS 2 Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 9 oder 10 Minuten 80 m-viereck = 3 ögen (Schlangenlinie) Lektionen zu beurteilen: 1. -X Einfahren im versam- Fahren auf gerader meltentrab. Linie. X Halten. Grüßen. Gerades Stehen am Gebiss. 2. X--M-F--K Versammelter Trab. Takt, Schwung. 3. K-X-M Starker Trab. Takt, Schwung, Raumgriff. M Versammelter Trab. Takt, Schwung. H-X-F Starker Trab. Takt, Schwung, Raumgriff. F Versammelter Trab. Takt, Schwung, Übergänge. uf die Mittellinie Fahren auf gerader abwenden. Linie. 4. X Schritt am Gebiss. Takt, Fleiß, Raumgriff. G Halten, 10 Sekunden Unbeweglichkeit, Unbeweglichkeit. gerades Stehen am Gebiss. 3 m rückwärts richten. Durchlässigkeit. Im Schritt anfahren. Übergänge. 5. G--H-X-F Schritt am Gebiss. Takt, Fleiß, Raumgriff. 6. F--K-H Versammelter Trab. Takt, Schwung. Volte (20 m). Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. 7. M-F Einfache Schlangen- Genauigkeit der Figur, linie, 10 m bstand Stellung, iegung. vom Hufschlag, Leinen in einer Hand. F Übergänge. Leinenführung beliebig. uf die Mittellinie abwenden. Dressurprüfung ufgabe FS 2 54 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 55

30 Dressurprüfung ufgabe FS 2 Lektionen zu beurteilen: 8. D Volte rechts (20 m). Genauigkeit der Figur, D Volte links (20 m). Stellung, iegung. 9. D-X-G Starker Trab. Takt, Schwung, Raumgriff. G Versammelter Trab. Übergänge. Linke Hand Schlangenlinie durch Genauigkeit der Figur, die ahn, 5 ögen, links Stellung, iegung. beenden. uf die Mittellinie Fahren auf gerader abwenden. Linie. 11. D-X-G Starker Trab. Takt, Schwung, Raumgriff. G Halten. Grüßen. Übergang, Unbeweglichkeit, gerades Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Gesamteindruck: 12. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 13. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 14. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 15. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 16. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 160 = 100% Klasse S ufgabe FS 3 Internationale ufgabe der FEI, Nr. 3 Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 9 oder 10 Minuten 80 m-viereck = 3 ögen (Schlangenlinie) Lektionen zu beurteilen: 1. -X Einfahren im versam- Fahren auf gerader melten Trab. Linie. X Halten. Grüßen. Übergang, gerades Stehen am Gebiss, Unbeweglichkeit. 2. X--M- Übergang, Takt, Schwung. -X-M Kehrtwendung. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. 3. M--H-E Takt, Schwung. E-X-H Kehrtwendung. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. H--M Takt, Schwung. 4. M-X-K Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. K Versammelter Trab. Übergang. 5. Volte (30 m), Leinen Genauigkeit der Figur, in einer Hand. Stellung, iegung. Danach Leinenführung beliebig. 6. F-X-H Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. H Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. 7. Volte (30 m), Genauigkeit der Figur, Leinen in einer Hand. Stellung, iegung. Danach Leinenführung beliebig. 8. Takt, Schwung. - Schlangenlinie durch Genauigkeit der Figur, die ahn, 5 ögen, Stellung, iegung. rechts beenden. uf die Mittellinie abwenden. Dressurprüfung ufgabe FS 3 56 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 57

31 Dressurprüfung ufgabe FS 3 Lektionen zu beurteilen: 9. X Schritt am Gebiss. Übergang, Takt, Fleiß, Raumgriff. G Halten, 10 Sekunden Übergang, gerades Unbeweglichkeit. Stehen am Gebiss, Unbeweglichkeit. 3 m rückwärts richten. Durchlässigkeit. Im Schritt anfahren. 10. G--M-X-K Schritt am Gebiss. Takt, Fleiß, Raumgriff. K Versammelter Trab. Übergang. 11. uf die Mittellinie abwenden. D Volte links (20 m). Genauigkeit der Figur, D Volte rechts (20 m). Stellung, iegung. D-G Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. G Halten. Grüßen. Übergang, gerades Stehen am Gebiss, Unbeweglichkeit. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Gesamteindruck: 12. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 13. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 14. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 15. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 16. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 160 = 100% Klasse S ufgabe FS 4 Internationale ufgabe der FEI, Nr. 4 Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 12 Minuten 80 m-viereck = 3 ögen (Schlangenlinie) Lektionen zu beurteilen: 1. Einfahren im versammelten Fahren auf gerader Trab. Linie. X Halten. Grüßen. Übergang zum Halten, gerades Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab anfahren. Übergang. Rechte Hand. 2. M- Starker Trab. Takt, Schwung, Raumgriff. Versammelter Trab. Übergang. Volte rechts (15 m). Stellung, iegung. -F Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. F--K-E Übergang. 3. E Versammelter Trab. Übergang. E-X Halbe Volte rechts (20 m). Genauigkeit der Figur, X- Halbe Volte links (20 m). Stellung, iegung. -M--H Übergang. 4. H-E Starker Trab. Takt, Schwung, Raumgriff. E Versammelter Trab. Übergang. Volte links (15 m). Stellung, iegung. E-K Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. K- Übergang. 5. -F-P-X- Schritt am Gebiss. Übergang, Takt, Fleiß, S-H- Raumgriff. 6. -M-X Versammelter Trab. Takt, Schwung. X Leinen in einer Hand, Handhabung der Leinen, Volte links (20 m). Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. X-F Versammelter Trab. Übergang. F Leinenführung beliebig. Dressurprüfung ufgabe FS 4 58 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 59

32 Dressurprüfung ufgabe FS 4 Lektionen zu beurteilen: 7. F--K-V Versammelter Trab. Takt, Schwung. V-R Starker Trab. Übergang, Fahren auf gerader Linie, Raumgriff, Takt, Schwung. R-M--H Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. 8. H-X Versammelter Trab. X Leinen in einer Hand. Handhabung der Leinen. Volte rechts (20 m). Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. X-K Versammelter Trab. Takt, Schwung. K Leinenführung beliebig und Übergang. 9. uf die Mittellinie Fahren auf gerader abwenden. Linie. X Halten, 10 Sekunden Übergang zum Halten, Unbeweglichkeit. gerades Stehen am Gebiss. 3 m rückwärts richten, Durchlässigkeit, anfahren im Übergang zum Rechte Hand 10. -M-S-- Schlangenlinie durch die Genauigkeit der Figur, V-F- ahn, 5 ögen, rechts Stellung, iegung. beenden. 11. uf die Mittellinie abwenden.fahren auf gerader Linie. D-X-G Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. G Halten. Grüßen. Übergang zum Halten, gerades Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Gesamteindruck: 12. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 13. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 14. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 15. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 16. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 160 = 100% Dressurprüfung ufgabe FS 4 60 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 61

33 Dressurprüfung ufgabe FS 5 Klasse S ufgabe FS 5 Internationale ufgabe der FEI, Nr. 5 Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 11 Minuten 80 m-viereck = 3 ögen (Schlangenlinie) Lektionen zu beurteilen: 1. Einfahren im Fahren auf gerader Linie. X Halten. Grüßen. Stehen am Gebiss. X--M Im Gebrauchstrab anfahren. Übergang zum Rechte Hand. 2. M Versammelter Trab. Takt, Schwung. M- Einfache Schlangenlinie, Genauigkeit der 10 m bstand vom Figur, Stellung, iegung. Hufschlag. 3. P-L Halbe Volte rechts, 20 m. Takt, Schwung, Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. L-I Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. I Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. I-S Halbe Volte links, 20 m. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. 4. E-K Einfache Schlangenlinie, Genauigkeit der Figur, 10 m bstand vom Stellung, iegung. Hufschlag. uf die Mittellinie abwenden. 5. D-X Schritt am Gebiss. Übergang zum Schritt, X Halten, 10 Sekunden Übergang zum Halten, Unbeweglichkeit. gerades Stehen am Gebiss. 3 m rückwärts richten. Durchlässigkeit. X-G nfahren im Schritt am Gebiss. Lektionen zu beurteilen: 6. G--M Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. Rechte Hand. M-R-X-V-K Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. K--F Übergang. 7. F-X Versammelter Trab. Takt, Schwung. X Leinen in einer Hand Handhabung der Leinen, und Volte rechts, 20 m. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. M--H Gebrauchstrab und Übergang. Leinenführung beliebig. 8. H-S-X-P-F Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. F--K Übergang. 9. K-X Versammelter Trab. Takt, Schwung. X Leinen in einer Hand Handhabung der Leinen, und Volte links, 20 m. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. H- Gebrauchstrab und Übergang. Leinenführung beliebig M-S-- Schlangenlinie, Genauigkeit der Figur, V-F- 5 ögen, 20 m ø je Stellung, iegung. ogen. uf die Mittellinie abwenden. 11. D-L Versammelter Trab. Takt, Schwung. L Volte rechts, 15 m. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. L-I Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. I Versammelter Trab Übergang, Takt, und Volte links, 15 m. Schwung. Genauigkeit der Figur, Stellung, iegung. G Halten. Grüßen. Gerades Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe FS 5 62 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 63

34 Dressurprüfung ufgabe FS 5 Gesamteindruck: 12. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 13. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 14. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 15. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 16. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 160 = 100% Klasse S ufgabe FS 6 Internationale ufgabe der FEI, Nr. 6 Viereck 40 x 100 m Dauer: etwa 11 Minuten Lektionen zu beurteilen: 1. Einfahren im Fahren auf gerader Linie. X Halten. Grüßen. Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab Durchlässigkeit, anfahren. Übergänge, X--H Linke Hand. 2. H-X Versammelter Trab. Takt, Schwung. X Leinen in einer Hand, Handhabung der Leinen. Volte rechts, 20 m. Stellung, iegung. X-K Versammelter Trab. Takt, Schwung. K--F Gebrauchstrab, Übergang. Leinenführung beliebig. 3. F-P-X-S-H Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. H--M Übergang. 4. M-X Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. X Leinen in einer Hand, Handhabung der Leinen, Volte links, 20 m. Stellung, iegung. X-F Versammelter Trab. Takt, Schwung. F--K Gebrauchstrab, Übergang. Leinenführung beliebig. 5. K-V-X-R-M Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. M--H-S Übergang. 6. S-E-X--P Schritt am Gebiss. Übergang, Takt, Fleiß, Raumgriff. 7. P-F--D Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. D-X Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff, gerades Fahren auf der Mittellinie. Dressurprüfung ufgabe FS 5 64 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 65

35 Dressurprüfung ufgabe FS 6 Lektionen zu beurteilen: 8. X Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. Volte rechts, 15 m. Korrektheit der Figur, Stellung, Volte links, 15 m. iegung, Durchlässigkeit. 9. X-G Starker Trab. Übergang, Takt, Schwung, Raumgriff. G Übergang, Durchlässigkeit. Linke Hand. 10. H-E Einfache Schlangenlinie, Genauigkeit der Figur, 10 m bstand vom Stellung, iegung, Hufschlag. Schwung. V Versammelter Trab. Übergang, Takt, Schwung. 11. V-L Halbe Volte links, Genauigkeit der 20 m. Figur, Stellung, iegung. L-X Gerade auf der Mittellinie. Gerades Fahren auf der Mittellinie. 12. X Halten, Übergang zum Halten, 10 Sekunden Unbeweg- Unbeweglichkeit, lichkeit. 3 m rückwärts Durchlässigkeit, Überrichten. gang zum versammelten nfahren im Trab. versammelten Trab. 13. X-I Versammelter Trab. Gerades Fahren auf der Mittellinie, Takt, Schwung. I-R Halbe Volte rechts, Genauigkeit der Figur, 20 m. Stellung, iegung. 14. R- Übergang. -F Einfache Schlangenlinie, Genauigkeit der Figur, 10 m bstand vom Stellung, iegung. Hufschlag. uf die Mittellinie abwenden. Lektionen zu beurteilen: 15. D-X-G Starker Trab. Übergang Takt, Schwung, Raumgriff, Fahren auf gerader Linie. G Halten. Grüßen. Übergang zum Halten, gerades Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Gesamteindruck: 16. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 17. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 18. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 19. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 20. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 200 = 100% (x Multiplikator 0,8 [bei kombinierter Prüfung] = 160 max. Punktsumme) Dressurprüfung ufgabe FS 6 66 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 67

36 Dressurprüfung ufgabe FS 7 Klasse S ufgabe FS 7 Internationale ufgabe der FEI, Nr. 7 (Nur für Einspänner) Viereck 40 x 80 m oder 40 x 100 m Dauer: etwa 8 Minuten Lektionen zu beurteilen: 1. Einfahren im Fahren auf gerader Linie. Übergang zum Halten. X Halten. Grüßen. Stehen am Gebiss. Im Gebrauchstrab anfahren. Übergang zum X--M Rechte Hand. 2. M-R-X-V-K Starker Trab. Übergang zum starken K--F Trab, der starke Trab, Schwung, Regelmäßigkeit und Übergang zum 3. F Versammelter Trab, Übergang zum versam- Leinen in einer Hand. melten Trab, Versamm- F--M Doppelte Schlangenlinie, lung, korrekte Huf- 10 m bstand vom schlagfigur, Hufschlag. Stellung und iegung, Regelmäßigkeit, M Leinenführung beliebig. Schwung. 4. M- Versammelter Trab, Übergang zum Halten, Halten. 10 Sekunden Unbeweglichkeit. Unbeweglichkeit. Übergang zum versam- -H Versammelter Trab. melten Trab. 5. H-S-X-P-F Starker Trab. Übergang zum starken F--K Trab, der starke Trab, Schwung, Regelmäßigkeit und Übergang zum 6. K Versammelter Trab, Übergang zum Leinen in einer Hand. versammelten Trab, K-E-H Doppelte Schlangenlinie, Versammlung, korrekte 10 m bstand vom Hufschlagfigur, Stellung Hufschlag. und iegung, Regelmäßigkeit, H Leinenführung beliebig. Schwung. Lektionen zu beurteilen: 7. H--M- Übergang zum versam- -X Versammelter Trab. melten Trab, Versamm- X Volte rechts, 15 m, lung, korrekte Huf- Volte links, 15 m. schlagfigur, Regelmäßigkeit, X-E Versammelter Trab. Stellung und iegung, Schwung. 8. E-K--P Übergang zum Gebrauchstrab, der Gebrauchstrab, Stellung und iegung, Regelmäßigkeit. 9. P--X Schritt am Gebiss. Übergang zum Schritt, X Halten. 3 m rückwärts Übergang zum Halten, richten. Halten, gleichmäßiges X-E-S Schritt am Gebiss. gerades Rückwärtsrichten, Übergang zum Schritt. 10. S-H- Übergang zum Gebrauchstrab, -M-S--V-F- Schlangenlinie, der Gebrauchstrab, 5 ögen, 20 m ø je korrekte Hufschlagfigur, ogen (im kleinen Stellung und iegung, Viereck 3 ögen). Regelmäßigkeit. 11. uf die Mittellinie Gerades Fahren abwenden. auf der Mittellinie, D-X-G Starker Trab. Übergang zum starken G Halten. Grüßen. Trab, der starke Trab, Übergang zum Halten, Unbeweglichkeit. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Dressurprüfung ufgabe FS 7 68 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 69

37 Dressurprüfung ufgabe FS 7 Gesamteindruck: 12. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 13. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 14. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 15. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 16. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1! Zu erreichende Punktsumme: 160 = 100% Klasse S ufgabe FS 8 Internationale ufgabe der FEI, Nr. 8 Viereck 40 x 100 m Dauer: etwa 7 Minuten Lektionen zu beurteilen: 1. Einfahren im Das Fahren auf gerader Linie, der Übergang zum Halten, X Halten. Grüßen. die korrekte usführung. Die Unbeweglichkeit während des Haltens, gerades Stehen am Gebiss, der Gruß. 2. X--H Versammelter Trab. Der Übergang in den versammelten Trab. Die iegung. Nur für Vierspänner und Tandems 3. H-S-E Versammelter Trab. Die Versammlung, der Schwung, Vorderpferde Schulterherein. die alance, die usführung, die Losgelassenheit. Der Übergang in die Verstärkung. Nur für Ein- und Zweispänner 3. H-E Versammelter Trab. Die Versammlung, die Genauig- Schlangenlinie 15 m. keit der Figur. Der Übergang Leinen in einer Hand. in die Verstärkung. E Leinenführung beliebig. Gültig für alle Gespanne 4. E-L-F Starker Trab. Die Qualität der Verstärkung, F--K Versammelter Trab. das Gleichmaß. Der Übergang in den versammelten Trab. 5. K-X Starker Trab. Die Übergänge, die Verstärkung, der Schwung. 6. X Leinen in einer Hand. Die Übergänge, die Genauigkeit Versammelter Trab. der Figur, die iegung, die Volte links 20 m. Versammlung. 7. X-H Starker Trab. Die Verstärkung, der Übergang H Leinenführung beliebig. bei H, das Gleichmaß der H--M Tritte. Nur für Vierspänner und Tandems 8. M-R- Versammelter Trab. Die Versammlung, der Schwung, Vorderpferde Schulterherein. die alance, die usführung, die Losgelassenheit. Dressurprüfung ufgabe FS 8 70 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 71

38 Dressurprüfung ufgabe FS 8 Lektionen zu beurteilen: Nur für Ein- und Zweispänner 8. M- Versammelter Trab. Die Versammlung, die Genauig- Schlangenlinie 15 m. keit der Figur. Leinen in einer Hand. Leinenführung beliebig. Gültig für alle Gespanne 9. -L-K Starker Trab. Die Übergänge bei und K, die K--F Versammelter Trab. Verstärkung, die Versammlung, der Takt. 10. F-X Starker Trab. Die Verstärkung und der Übergang in den versammelten Trab. 11. X Leinen in einer Hand. Die Versammlung, die Genauig- Versammelter Trab. keit der Figur, die iegung, Volte rechts 20 m. der Übergang in die Verstärkung. 12. X-M Starker Trab. Die Übergänge, die Qualität der M Leinenführung beliebig. Verstärkung, der Gebrauchstrab, M- das Gleichmaß der Tritte, der Takt. 13. Die Genauigkeit der Figur, die Schlangenlinie durch die iegung, der Übergang zum ahn 3 ogen zu je 33 m. Halten, die Unbeweglichkeit, der Links beginnend. Nach dem ersten ogen senkrecht zur Mittellinie halten. Der Fahrer muss auf der Mittellinie stehen. 8 Sekunden Unbeweglichkeit. 14. Weiter nach rechts im. Die Genauigkeit der Figur, Nach dem die iegung, der Übergang zweiten ogen senkrecht zum Halten, die Unbeweglichzur Mittellinie halten. Der keit, der Fahrer muss auf der Mittellinie stehen. 15. Rückwärtsrichten 3 m. Der Übergang zum Rückwärtsrichten und die usführung, das Geraderichten, der Übergang zum Trab. 16. Den dritten ogen im Der Trab, die iegung, das Gebrauchstrab links Gleichmaß der Tritte. beenden. -F 17. F-P-X-S Schritt. Der Übergang zum Schritt, der Schritt. 18. S-H- Versammelter Trab. Der Übergang, die Versamm- Leinen in einer Hand. lung, die iegung, die Ganauig- Volte rechts (15 m). keit der Figur. -M-R Versammelter Trab. Leinenführung beliebig. Lektionen zu beurteilen: 19. R-X-V-K Starker Trab. Die Übergänge, die Verstär- K--D Versammelter Trab. kung, die Versammlung, das Gleichmaß der Tritte. 20. D-X-G Starker Trab. Der Übergang, die Verstärkung. G Halten. Grüßen. Das Geraderichten auf der Mittellinie, das Gleichmaß der Tritte, der Übergang zum Halten. Unbeweglichkeit beim Halten, der Gruß. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Gesamteindruck: 21. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 22. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 23. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 24. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 25. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1!??? Zu erreichende Punktsumme: 250 = 100% (x Multiplikaor 0,64 [bei komb. Prüfung] = 160 max. Punktsumme) Dressurprüfung ufgabe FS 8 72 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 73

39 Dressurprüfung ufgabe FS 9 Klasse S ufgabe FS 9 (Kurzaufgabe) Viereck 40 x 100 m Dauer: etwa 6 Minuten Lektionen 1. Einfahren im X Halten. Grüßen. X--M 2. M-X-K Starker Trab. K Versammelter Trab. 3. Übergang Gebrauchstrab starker Trab. Übergang starker Trab versammelter Trab. 4. K Volte 20 m, Leinen in einer Hand, danach Leinenführung beliebig Schlangenlinie 5 m rechts und links der Mittellinie 3 ogen. -L 30 m, L-I 40 m, I- 30 m. Rechts der Mittellinie beginnen mit erstem Linksbogen. 6. -H-S-I Versammelter Trab. 7. I Volte links 20 m, Volte rechts 20 m. I-R- Versammelter Trab. 8. -L Schritt am Gebiss. 9. L Halten, 10 Sekunden Unbeweglichkeit. 10. L 3 m rückwärts richten. Im Schritt anfahren. 11. L-K Schritt am Gebiss. 12. K--F 13. F-S Starker Trab. 14. S-G-R Gebrauchstrab, halber Zirkel. 15. R- Versammelter Trab. -X Halbe Volte. G Halten. Grüßen. Im Gebrauchstrab die ahn verlassen. Gesamteindruck: 16. Gang Reinheit der Gänge, Ungebundenheit, Takt, eibehaltung der Gangart durch alle Pferde. 17. Schwung Gehlust, Elastizität der ewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand. 18. Gehorsam und Losgelassenheit Willige nnahme der Hilfen, Stellung und iegung, Durchlässigkeit, Maultätigkeit, nlehnung und natürliche ufrichtung. 19. Fahrer Handhabung der Leinen und der Peitsche, Haltung auf dem ock, Genauigkeit der Hufschlagfiguren. 20. Präsentation ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrern, Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirrs und des Wagens. bzüge für Verfahren oder bsteigen eines eifahrers siehe ufgabe FM 1!??? Zu erreichende Punktsumme: 200 = 100% (x Multiplikator 0,8 [bei komb. Prüfung] = 160 max. Punktsumme) Dressurprüfung ufgabe FS 9 74 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 75

40 Küraufgaben Leitfaden Klasse M Kür 3. Küraufgaben für Fahrpferde 3.1 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M Kür Gemeinsames Richten Viereck 40 x 80 m bzw. 40 x 100 m Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten -Note (usführung) Pflichtlektionen Schritt (mind. 60 m zusammenhängend). Halten (10 Sekunden). Rückwärtsrichten (mind. 3 m). Versammelter Trab. Starker Trab. Volte rechts, 15 m. Volte links, 15 m. Präsentation. Total für usführung: emerkungen -Note -Note (künstlerische Gestaltung) llgemeiner Eindruck Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). Harmonie zwischen Fahrer und Pferden (Sitz und Einwirkung des Fahrers, Durchlässigkeit und Vertrauen der Pferde). horeografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). Schwierigkeitsgrad (Einhalten der nforderungen, ngemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, eachten der Grundsätze der klassischen Dressur). Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der ewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). Note für künstlerische Gestaltung emerkungen bzüge von jeweils 0,5 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung für uslassen von Lektionen und/oder Gangarten, für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung -Note Resultat Total für usführung -Note, Total für künstlerische Gestaltung + -Note, =, : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die usführung (-Note). Küraufgaben Leitfaden Klasse M Kür 76 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 77

41 Küraufgaben Notenbogen Klasse M Kür 3.2 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M Kür Viereck 40 x 80 m bzw. 40 x 100 m Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten -Note (usführung) Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote 1. Schritt (mind. 60 m zusammenhängend) Halten (10 Sekunden) Rückwärtsrichten (mind. 3 m) Versammelter Trab Starker Trab Volte rechts, 15 m 8. Volte links, 15 m. 9. Präsentation. Total für usführung (max. 150) -Note -Note (künstlerische Gestaltung) llgemeiner Eindruck Noten Koeff. Endnote 10. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung) Harmonie zwischen Fahrer und Pferden (Sitz und Einwirkung des Fahrers, Durchlässigkeit und Vertrauen der Pferde) horeografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt) Schwierigkeitsgrad (Einhalten der nforderungen, ngemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, eachten der Grundsätze der klassischen Dressur) Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der ewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 4 Ziffern 10 bis 14 in Dezimalen erlaubt Künstlerische Gestaltung bzüge von jeweils 5 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung für uslassen von Lektionen und/oder Gangarten, für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung (max. 150) -Note Resultat Total für usführung : 15 -Note, Total für künstlerische Gestaltung : Note, =, : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die usführung (-Note). Küraufgaben Notenbogen Klasse M Kür 78 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 79

42 Küraufgaben Leitfaden Klasse S Kür 3.3 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse S Kür Gemeinsames Richten Viereck 40 x 80 m bzw. 40 x 100 m Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten -Note (usführung) Pflichtlektionen Schritt (mind. 60 m, höchstens durch Kehrtwendung unterbrochen). Halten (10 Sekunden). Rückwärtsrichten (mind. 3 m). Versammelter Trab. Gebrauchstrab inkl. beliebiger Schlangenlinie. Starker Trab. Volte, 20 m, mit einer Hand, rechts oder links. Volte rechts/links (15 m), gefolgt von Volte links/rechts (15 m). Präsentation. Total für usführung: emerkungen -Note -Note (künstlerische Gestaltung) llgemeiner Eindruck Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). Harmonie zwischen Fahrer und Pferden (Sitz und Einwirkung des Fahrers, Durchlässigkeit und Vertrauen der Pferde). horeografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). Schwierigkeitsgrad (Einhalten der nforderungen, ngemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, eachten der Grundsätze der klassischen Dressur). Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der ewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). Note für künstlerische Gestaltung emerkungen bzüge von jeweils 0,5 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung für uslassen von Lektionen und/oder Gangarten, für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung -Note Resultat Total für usführung -Note, Total für künstlerische Gestaltung + -Note, =, : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die usführung (-Note). Küraufgaben Leitfaden Klasse S Kür 80 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 81

43 Küraufgaben Notenbogen Klasse S Kür 3.4 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse S Kür Viereck 40 x 80 m bzw. 40 x 100 m Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten -Note (usführung) Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote 1. Schritt (mind. 60 m, höchstens durch Kehrtwendung unterbrochen) Halten (10 Sekunden). 3. Rückwärtsrichten (mind. 3 m) Versammelter Trab. 5. Gebrauchstrab inkl. beliebiger Schlangenlinie. 6. Starker Trab Volte, 20 m, mit einer Hand, rechts oder links. 8. Volte rechts/links (15 m), gefolgt von Volte links/rechts (15 m) Präsentation. Total für usführung (max. 160) -Note -Note (künstlerische Gestaltung) llgemeiner Eindruck Noten Koeff. Endnote 10. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung) Harmonie zwischen Fahrer und Pferden (Sitz und Einwirkung des Fahrers, Durchlässigkeit und Vertrauen der Pferde) horeografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt) Schwierigkeitsgrad (Einhalten der nforderungen, ngemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, eachten der Grundsätze der klassischen Dressur) Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der ewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 4 Ziffern 10 bis 14 in Dezimalen erlaubt Künstlerische Gestaltung bzüge von jeweils 5 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung für uslassen von Lektionen und/oder Gangarten, für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung (max. 160) -Note Resultat Total für usführung : 16 -Note, Total für künstlerische Gestaltung : Note, =, : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die usführung (-Note). Küraufgaben Notenbogen Klasse S Kür 82 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 83

44 4. Vielseitigkeits- und kombinierte Prüfungen für Fahrpferde Vielseitigkeitsprüfungen bzw. kombinierte Prüfungen für Fahrpferde/-ponys setzen sich aus mindestens 2 Teilprüfungen zusammen, die in einer Wertung zusammengefasst werden. Sie sind, je nach usschreibung, an 2 bis 3 aufeinander folgenden Tagen durchzuführen, bei Prüfungen mit nur kurzer Geländefahrt auch als Ein-Tages-Prüfung zulässig. Die einzelnen Prüfungen sind: Dressurprüfung mit und ohne Gespannkontrolle, Gebrauchsprüfung, Gelände- und Streckenfahrt oder Geländefahrt, Hindernisfahren. 4.2 Gelände- und Streckenfahren Diese wichtigste und meist auch entscheidende Prüfung setzt sich aus 3 oder 5 Teilprüfungen zusammen: Wegestrecke (Gangart beliebig), Schrittstrecke, Schnelltrabstrecke, D Schrittstrecke, E Geländestrecke (mit Hindernissen). Länge der Teilstrecken sowie unterschiedliche max. Geschwindigkeiten für Fahrpferde und -ponys sind entsprechend den Klassen bis S festgelegt. Vor der Geländetrabstrecke mit Hindernissen ist generell eine Zwangspause von 10 Minuten mit Verfassungsprüfung vorgeschrieben. Vielseitigkeits- und kombinierte Prüfungen 4.1 Dressurprüfung Größe des Vierecks: 40 x 80 m für Ein- und Zweispänner-Pferde sowie Ponyvierspänner. 40 x 80 m, ab Klasse S 40 x 100 m für Vierspänner-Fahrpferde Gespannkontrollen (als Teil einer Dressurprüfung) und die Dressurprüfungen siehe ufgabenheft zur LPO. Dressurprüfungen werden, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, immer auswendig gefahren. ei allen Prüfungen der Kat. und wird für die Präsentation (ufmachung und Erscheinungsbild von Fahrer und eifahrer(n), Sauberkeit, Eignung, Zusammenpassen und Kondition der Pferde, des Geschirres und des Wagens) eine 16. Wertnote vergeben. ewertung ei gemeinsamem Richten in Dressur- und Gebrauchsprüfungen gilt 763 LPO. eim getrennten Richten nach Notenbogen wird die Notensumme durch die Zahl der Richter geteilt. Dieses Ergebnis wird von der erreichbaren Höchstpunktzahl abgezogen und ergibt Strafpunkte. Sieger ist der Teilnehmer mit der geringsten Strafpunktsumme. Die ewertung erfolgt in Strafpunkten: in den einzelnen Teilstrecken für: Zeitfehler (Überschreiten der EZ und HZ, Unterschreiten der Z), Gangartenfehler, bsteigen der eifahrer, nhalten etc. in den Strafzonen für: die gefahrene Zeit (0,2 Strafpunkte pro angefangene Sekunde), Peitsche niederlegen durch Fahrer, bsteigen des Fahrers oder eifahrers, Umwerfen des Wagens, bwerfen eines abfallbaren Hindernisteiles, Verlassen der Strafzone mit Teil- oder gesamtem Gespann, korrigiertes Verfahren etc. Die Platzierung ergibt sich aus der ddition der Strafpunkte. ei Punktgleichheit entscheidet das bessere Ergebnis aus der Geländetrabstrecke mit Hindernissen. Hilfsrichter als ockrichter auf jedem Gespann neben dem Fahrer: Er hat die ufgabe, den ihm zugeteilten Teilnehmer und dessen Gespann während der ganzen Fahrt zu überwachen, d.h. jeden Verstoß gegen die Regeln zu notieren, die Zeiten für die einzelnen Teilstrecken zu registrieren und ehinderungen des Gespannes festzuhalten, um evtl. Zeitgutschriften erteilen zu können. Vielseitigkeits- und kombinierte Prüfungen 84 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 85

45 Vielseitigkeits- und kombinierte Prüfungen als Hindernisrichter: Er ist für alle Vorkommnisse innerhalb der Strafzone seines Hindernisses zuständig, hält die gebrauchten Zeiten zwischen Ein- und usfahrt fest und notiert die Regelverstöße der Teilnehmer. eim Fahren ohne ockrichter ist er auch für die Zeitvergütung der Teilnehmer zuständig. ußerdem überprüft er die Gangart in der blauen Zone. als Streckenrichter bei Prüfungen ohne ockrichter: Er nimmt die ufgaben des ockrichters in den ihm zugeteilten Streckenabschnitt ein und kontrolliert die Regeleinhaltung. 4.3 Hindernisfahren ls dritte Prüfung, meist an letzter Stelle, wird das Standardhindernisfahren (mit oder ohne Stechen je nach usschreibung, wobei nur der Umlauf für die Vielseitigkeits-/kombinierte Prüfung zählt) durchgeführt. Länge des Parcours, nzahl der Hindernisse, Hindernisbreiten etc. sind entsprechend der Klasse bis S festgelegt. ei Vielseitigkeits- und kombinierten Prüfungen mit Geländeund Streckenfahrt sind Verfassungsprüfungen (u. U. angespannt) vor dem Hindernisfahren vorgeschrieben. ewertung Strafpunkte werden vergeben für bwerfen eines alles, Umwerfen eines Kegels oder eines Teiles eines Mehrfachhindernisses, Ungehorsam und Zeitüberschreitung etc. Die Platzierung wird durch Zusammenzählen der Hindernisstrafpunkte und der Strafpunkte für Zeitüberschreitung ermittelt. ei Punktgleichheit werden die Teilnehmer nach der Zeit platziert, die sie für ihren Parcours gebraucht haben. Die Platzierung der Gesamtprüfung ergibt sich aus der ddition der Strafpunkte aus allen 2 oder 3 Prüfungen zusammen. Sieger ist der Teilnehmer mit der geringsten Strafpunktsumme. ei Punktgleichheit entscheidet die bessere Leistung in der Gelände- und Streckenfahrt. esteht auch dort Punktgleichheit, entscheidet die bessere Leistung in der Dressur ohne Gespannkontrolle. esteht auch hier Punktgleichheit, erfolgt gleiche Platzierung. Vielseitigkeits- und kombinierte Prüfungen 86 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 87

46 Umrechnungstabellen 5. Umrechnungstabellen für nationale und internationale Dressurprüfungen Kür-Notenbogen Klasse M FM 1-FM 3, FS 2-FS 5, FS 7, Kür-Notenbogen Klasse S FS 1, FS 6 WN % Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter 5 Richter Punkte 3 Richter 5 Richter 10,0 100, ,9 99, ,8 98, ,7 97, ,6 96, ,5 95, ,4 94, ,3 93, ,2 92, ,1 91, ,0 90, ,9 89, ,8 88, ,7 87, ,6 86, ,5 85, ,4 84, lte Fassung! 8,3 83, ,2 82, ,1 81, ,0 80, ,9 79, ,8 78, ,7 77, ,6 76, ,5 75, ,4 74, ,3 73, ,2 72, ,1 71, Kür-Notenbogen Klasse M FM 1-FM 3, FS 2-FS 5, FS 7, Kür-Notenbogen Klasse S FS 1, FS 6 WN % Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter 5 Richter Punkte 3 Richter 5 Richter 7,0 70, ,9 69, ,8 68, ,7 67, ,6 66, ,5 65, ,4 64, ,3 63, ,2 62, ,1 61, ,0 60, ,9 59, ,8 58, ,7 57, ,6 56, ,5 55, ,4 54, ,3 53, lte Fassung! 5,2 52, ,1 51, ,0 50, ,9 49, ,8 48, ,7 47, ,6 46, ,5 45, ,4 44, ,3 43, ,2 42, ,1 41, ,0 40, Umrechnungstabellen 88 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 89

47 Umrechnungstabellen Umrechnung der Note aus der Gebrauchsprüfung für die Wertung in der kombinierten Prüfung WN % Strafpunkte Kl. Strafpunkte Kl. M/Kl. S , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , lte Fassung! WN % Strafpunkte Kl. Strafpunkte Kl. M/Kl. S , , , ,00 39,6 52,8 6,6 66,00 40,8 54, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , lte Fassung! Umrechnungstabellen 90 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 91

48 Lehrbuch und Ratgeber V. nhang 1. Gespannkontrolle für Fahrpferde zu richtende Punkte Noten 0 bis 10 V. nhang hristian Lamparter Die Fahrlehre Lamparter hat mit seiner Fahrlehre übersichtlich, leicht verständlich und kurz das Wichtigste zusammengefasst, um fahrtechnisch bei nationalen und internationalen Prüfungen bestehen zu können. 1. Fahrer, Haltung, nzug, Hut, Handschuhe, eifahrer Peitschenhaltung, ehandlung der und Pferde Passagiere 2. Pferde Kondition, Herausbringen, Zusammenpassen, Sauberkeit, eschlag 3. Geschirr Zustand, Passen, Sauberkeit 4. Wagen Zustand, Sauberkeit, Höhe der Deichsel 5. Gesamt- Gesamtes Herausbringen eindruck Summe 64 Seiten, Format 148 x 210 mm, gb. ISN EUR 19,80* * unverbindliche Preisempfehlung verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de Unterschrift des Richters Gespannkontrolle für Fahrpferde Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 93

49 V. 2. Richterkarten 2.2 Hilfsrichter-Karte für Gelände- und Streckenfahren V. 2.1 ordkarte für Gespanne nhang ordkarte für Gespanne Phase D E ordkarte für Gespann Nr. Start Ziel Zeit Start Ziel Zeit Start Ziel Zeit Start Ziel Zeit Start Ziel Zeit Unterschrift des Fahrers/eifahrers Uhrzeit Stunde Minute Sekunde Unterschrift des Zeitnehmers Unterschrift des Zielrichters estell-nr Stand: FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Hilfsrichter-Karte Gespann-Nr.:... für das Gelände- und Streckenfahren Klasse... Fahrer:... am... in... Hilfsrichter: Phase Zeit- Gebrauchte Gangarten- Halten bsteigen Pflichttore emerkungen vergütung Zeit fehler pro angef. 20 Punkte pro erreichte 10 Sek. = alle Phasen 5 Sek. = 1 Punkt (außer das Min./Sek. Min./Sek. 1 Punkt Gespann steht) D E Summe der Strafpunkte Spalte 1: evtl. Zeitvergütungen für unverschuldetes Halten Spalte 2: Zeit gemessen mit Stoppuhr des Hilfsrichters Spalte 3-5: für Vorkommnisse Spalte 6: durchfahrene Pflichttore abhaken Spalte 7: esondere Vorkommnisse wie: Galopp oder Trab des ganzen Gespannes in einer Schrittstrecke, Volten. Wichtiger Hinweis: Diese Karte ist nach eendigung der Fahrt durch den Hilfsrichter persönlich einem Richter der... Prüfung vorzulegen. Dabei sind evtl. besondere Vorkommnisse zu erläutern (Spalte 7 benutzen!) (Unterschrift des Hilfsrichters) estell-nr Stand: FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.... Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. (Unterschrift des Zielrichters) nhang Hilfsrichter-Karte für Gelände- und Streckenfahren 94 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 95

50 V. nhang 2.3 Hindernisrichter-Karte für Hindernisse beim Gelände- und Streckenfahren Hindernisrichter-Karte für Hindernisse beim Gelände- und Streckenfahren 3. Musterparcours für Hindernisfahren 3.1 Musterparcours für Hindernisfahren in der Halle 20 x 40 m V. nhang Hindernis-Nr.... rt... Gewertet werden die Vorkommnisse nur im ereich der Strafzone: Start-Nr.: Gebrauchte Zeit in Sekunden: Hindernisrichter-Karte beim Gelände- und Streckenfahren Hindernisfehler: itte die jeweiligen Hindernisfehler lediglich durch nkreuzen aufführen! esondere Vorkommnisse bitte auf eiblatt aufführen! bwerfen eines abwerfbaren Hindernisteiles Verhinderung des bwurfs durch Manipulation durch Fahrer oder eifahrer Einfahren ohne Peitsche in der Hand Verlassen ohne Peitsche in der Hand Niederlegen der Peitsche Verlassen des Wagens (erneutes ufsteigen erforderlich): eines eifahrers D beider eifahrer E des Fahrers F Fahren ohne Helm Fahrer/eifahrer G Umwerfen des Wagens (schließt, D, E ein) H Handhabung von Leinen, Peitsche, remse durch eifahrer oder Passagier. I Korrigiertes Verfahren J Verfahren (usschluss) K Verlassen des Hindernisses durch die usfahrt vor Durchfahren aller Hindernisteile (usschluss) L uslassen einer Pflichtdurchfahrt ohne Korrektur (usschluss) M Überschreiten der Höchstzeit (5 Min.) (usschluss) Summe der Strafpunkte Vorsicht, alte Fassung!!! estell-nr Stand: FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Musterparcours für Hindernisfahren 96 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 97

51 V. 3.2 Musterparcours für Hindernisfahren in der Halle 20 x 60 m rbeit mit der Doppellonge V. nhang nhang Wilfried Gehrmann Doppellonge eine klassische usbildungsmethode Die rbeit mit der Doppellonge ist eine bewährte usbildungsmethode nach dem System der klassischen usbildung. Hier werden besonders anschaulich die Grundtechniken in der Handhabung der Doppellonge und das theoretische Grundwissen für diese rbeit erläutert. Musterparcours für Hindernisfahren 136 Seiten, über 100 farbige Fotos und Zeichnungen, Format 170 x 245 mm, gb. ISN EUR 19,80 verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de 98 Fahren Druck/Stand: Januar 2006

52 V. nhang 4. Dressuraufgabe für Fahrabzeichen Klasse III mit integriertem Hindernisparcours Viereck 40 x 80 m Dauer: etwa 8 Minuten - - Rechte Hand. Schlangenlinie durch die ahn, 3 ögen, rechts beenden. Parcours für Fahrabzeichen Klasse III F 6,00 14,00 2 Ziel 25 m K V. nhang M-X-K Durch die ganze ahn wechseln, dabei zulegen. K-- -E- Zwischen E und --H Zirkel, 40 m Durchmesser. Leinen-aus-der-Hand-kauen-lassen. Leinen wieder aufnehmen. 80 m 3 14, ,50 m E H-X-F F K-X-M- Durch die ganze ahn wechseln, dabei zulegen. Schritt. Im Schritt durch die ganze ahn wechseln. 14, m Dressuraufgabe für Fahrabzeichen Klasse III -E- Start Hindernisparcours. Nach eendigung des Hindernisparcours vor den Richtern halten und grüßen. M 31,50 40 m Erlaubte Zeit: 90 Sekunden im Parcours Start ,50 m H Parcours für Fahrabzeichen Klasse III 100 Fahren Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 101

53 V. nhang rbeit an der Doppellonge Wilfried Gehrmann Doppellonge Ein unverzichtbarer Lehrfilm über die usbildung an der Doppellonge von Dressur-, Spring- und Fahrpferden. Die rbeit an der Doppellonge ist eine wertvolle Hilfe bei der Grundausbildung jüngerer Pferde, ihrer Förderung im höheren ereich und zur Korrektur verschiedener Schwierigkeiten. ca. 50 Min., VHS-System ISN EUR 50,00* * unverbindliche Preisempfehlung Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! 5. Stilhindernisfahrparcours Im Stilhindernisfahren mit Standardanforderungen wird geprüft, ob sich der Fahrer in der Fahrausbildung zum Hindernisfahren auf dem richtigen Weg befindet. ewertet werden Hilfengebung und Einwirkung, Handhabung der Leinen und Peitsche sowie die Haltung auf dem ock, die harmonische Erfüllung der gestellten ufgaben und der Gesamteindruck mit einer Wertnote (gem. 720 LPO). Dieser Grundgedanke beinhaltet, dass das gut gefahrene, durchlässige Gespann erwünscht ist. Das im Training korrekt auf die nforderung der Prüfung vorbereitete Gespann wird dem Fahrer die Erfüllung der nforderungen in der Prüfung erleichtern und die ewertung positiv beeinflussen. Während des ganzen Parcours wird gleich bleibendes, der gestellten nforderungen angepasstes Grundtempo, die Erhaltung von Losgelassenheit, nlehnung, Schwung, Geraderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungsgrades erwünscht. Das Gefahrensein des Gespannes findet bei der ewertung der Einwirkung des Fahrers seinen Niederschlag. Herausgebrachtsein von Pferd/Pony und Fahrer, korrekter nzug, korrekte nspannung bis hin zur korrekten Grußaufstellung sollen in der ewertung mit einfließen. Die ewertung dieser Kriterien in eine Wertnote beginnt mit dem Einfahren des Teilnehmers in den Parcours und endet mit dem usfahren aus dem Parcours. V. nhang verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach Warendorf Telefon ( ) /-254 Fax ( ) vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de Stilhindernisfahrparcours Druck/Stand: Januar 2006 Fahren 103

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