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1 Hilfen Gewicht Schenkel Zügel vortreibend verhaltend Durch das Zusammenspiel aller Hilfen werden: Gangart Tempo Haltung und die allgemeine Kontrolle des Pferdes... beeinflusst. Gewichtshilfen entlastend einseitig belastend beidseitig belastend 1

2 beidseitig belastende Gewichtshilfe bei allen halben und ganzen Paraden bei allen Übergängen immer dann wenn es gilt, die Hinterbeine des Pferdes besonders zu aktivieren einseitig belastende Gewichtshilfe bei allen Lektionen bei denen das Pferd gestellt und gebogen ist. entlastende Gewichtshilfe wird angewandt beim anreiten junger Pferde, in der lösenden Arbeit und den ersten Übungen zum Rückwärtsrichten 2

3 . die Schenkelhilfen vorwärts treibende vorwärts seitwärts treibende verwahrende vorwärts treibende Schenkelhilfe liegt dicht hinter dem Gurt vermehrte Einwirkung durch anspannen der Wadenmuskulatur treibende Hilfe darf nicht klemmen vorwärts seitwärts treibende Schenkelhilfe liegt etwa eine Handbreit hinter dem vorwärts treibenden Schenkel bewirkt das seitliche übertreten des jeweiligen Hinterbeins, oder das diagonalen Hinter- und Vorderbeine gemeinsam übertreten Hilfe wird gegeben, wenn das jeweilige Hinterbein gerade abfußt 3

4 Verwahrende Schenkelhilfe liegt etwa eine Handbreit hinter dem vorwärts treibenden Schenkel wirkt ein Schenkel vorwärts oder vorwärts seitwärts ein, so ist der andere Schenkel automatisch verwahrend Verhindert ein Ausweichen der Hinterhand, er erhält das Pferd gerade Zügelhilfen seitwärtsweisend verwahrend annehmend nachgebend durchhaltend annehmende Zügelhilfe beidseitig einseitig Tempoänderung Haltungsverbesserung Richtungsänderung verbessern der Stellung 4

5 nachgebende Zügelhilfe beidseitig einseitig o Tempoänderung o Richtungsänderung o Haltungsverbesserung o verbessern der Stellung durchhaltende Zügelhilfe beidseitig v v wenn Pferd über dem Zügel geht als Ersatz für annehmende Zügelhilfen, bei gut ausgebildeten Pferden Seitwärtsweisende Zügelhilfen einseitig Hilfe für junge Pferde beim erlernen der Seitengänge und der Richtungsänderung verbessern der Stellung 5

6 verwahrende Zügelhilfe einseitig ergänzt bei Stellung und Biegung den annehmenden inneren Zügel 5 min. Pause! Lektionen und deren richtige Hilfengebung Anreiten im Schritt Antraben Angaloppieren Vorhandwendung Kurzkehrtwendung Rückwärtsrichten Schenkelweichen 6

7 Anreiten im Schritt Vortreibender Schenkel Nachgebender Zügel Wechselseitiges weitertreiben Antraben Vortreibender Schenkel Nachgebender Zügel beidseitiges weitertreiben Galoppentwicklung Vortreibender innerer Schenkel Verwahrender äußerer Schenkel Nachgebender (den Sprung herauslassende) innerer Zügel Gewichtsverlagerung nach innen 7

8 Vorhandwendung Innenstellung Seitwärtstreibender innerer Schenkel Verwahrender begrenzender äußerer Schenkel & Zügel Vortreibender innerer Schenkel Seitwärtstreibender äußerer Schenkel Reitergewicht innen Innerer Zügel stellt Äußerer Zügel verwahrt und lässt das wenden durch leichtes nachgeben zu Kurzkehrtwendung Rückwärtsrichten Anreiten wie im Schritt bei Vorwärtsbewegung dann aber verhalten und: Wechselseitiges treiben Wechselseitig annehmende und nachgebende Zügel 8

9 Schenkelweichen Vorwärtsseitwärts treibender innerer Schenkel Verwahrender begrenzender äußerer Schenkel & Zügel Stellender innerer Zügel Die Skala der Ausbildung Was Ist Dressur??? Dressur hat nichts mit Abrichten zu tun! systematische Gymnastizierung um das Pferd physisch und psychisch zur Entfaltung seiner vollen Leistungskraft zu bringen. Grundvoraussetzung um es gehorsam angenehm und vielseitig auszubilden die Dressur erhält die Gebrauchsfähigkeit des Pferdes bis ins hohe Alter 3 Phasen der Ausbildung Gewöhnungsphase Entwicklung der Schubkraft Entwicklung der Tragkraft 9

10 Gewöhnungsphase dient der: Vorbereitung zum Reiten zum gewöhnen an Reiter u. Sattelzeug zum aufwärmen der Muskulatur Entwicklung der Schubkraft...um das Pferd: Sicher an die Hilfen stellen Ins Gleichgewicht zu bringen Schwungentfaltung Entwicklung der Tragkraft Vermehrtes Lastaufnehmen der Hinterhand (51 % des Gesamtgewichts des Pferdes von Natur aus auf der Vorhand) 10

11 Aufbau der Skala der Ausbildung Gewöhnungsphase Entwicklung der Schubkraft Entwicklung der Tragkraft Takt Losgelassenheit Anlehnung Schwung Geraderichtung Versammlung Die Ausbildungsskala gilt sowohl: für die systematische Grundausbildung des jungen Pferdes als auch... für den systematischen Aufbau einer jeden Trainingseinheit von ausgebildeten Pferden. Gewöhnungsphase / lösen Entwicklung der Schubkraft / versammelnde Arbeit 20 min 20 min 30 min Entwicklung der Tragkraft / Versammelte Arbeit 30 min 50 min tägl. Trainingseinheit 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre usw. Gewöhnungsphase Entwicklung der Schubkraft Entwicklung der Tragkraft Ausbildung des Pferdes 11

12 Ist das räumliche u. zeitliche Gleichmaß der Bewegungsabläufe in allen drei Grundgangarten : also bei Schritten; Tritten u. Sprüngen Der Takt Merke: Der Takt muss nicht nur auf geraden Linien, sondern auch in allen Übergängen und Wendungen erhalten bleiben. Keine Übung oder Lektion kann gut sein, wenn sie mit Taktfehlern verbunden ist, und kein Ausbildungsschritt kann richtig sein, wenn er zu Taktfehlern führt. Die Losgelassenheit Physische Losgelassenheit Psychische Losgelassenheit 12

13 Merkmale : Wann ist mein Pferd Losgelassen?? 1. Zufriedener Gesichtsausdruck ( Auge;Ohr) 2. gleichmäßig schwingender Rücken 3. Das geschlossene tätige Maul (kauend;schäumend) 4. Der getragene mit der Bewegung pendelnde Schweif 5. Abschnauben als Zeichen von Zufriedenheit u. Entspannung Merke: Die Losgelassenheit ist erreicht, wenn das Pferd bereit ist, in allen drei Gangarten seinen Hals nach vorwärts - abwärts zu dehnen. Das losgelassene Pferd geht mit schwingendem Rücken und natürlichen, taktmäßigen Bewegungen, ohne zu eilen vorwärts. Der Reiter kommt zum Treiben und kann geschmeidig sitzen. Die Anlehnung Stete weiche Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul Anlehnung wird vom Pferd gesucht u. vom Reiter gestattet Wird erreicht durch taktmäßiges losgelassenes vorwärtsgehen wofür die treibenden Einwirkungen des Reiters verantwortlich sind 13

14 Merke: Die Anlehnung darf niemals durch Rückwärtswirken mit den Zügeln gewonnen werden; sie muss das Ergebnis der richtig entwickelten Schubkraft sein. Das Pferd muss infolge der treibenden Einwirkung ver- trauensvoll an die Hand herantreten. Schwung Übertragung des Impulses aus der Hinterhand auf die Vorwärtsbewegung des Pferdes Vorraussetzung: Taktreine, losgelassene Bewegungen in allen Gangarten; schwingender Rücken und gleichmäßige, sichere Anlehnung Der Schwung Merke: Schwung ist das Ergebnis reiterlicher Ausbildungsarbeit, die zwar den natürlichen Gang des Pferdes nutzt, ihm aber die Eigenschaften Losgelassenheit, Schub aus der Hinterhand und Durchlässigkeit hinzufügt. 14

15 Geraderichtung Das Pferd bewegt sich Hufschlagdeckend (sowohl auf gerader wie auf gebogener Linie) gleichmäßige Belastung beider Körperseiten Die meisten Pferde haben eine angeborene natürliche Schiefe (Rechts- oder Linkshändigkeit bei Menschen) Die Geraderichtung Ein Pferd muss geradegerichtet sein um: 1. eine gleichmäßige Belastung zu erreichen, bzw. einem vorzeitigen einseitigen Verschleiß der Gliedmaßen vorzubeugen 2. die Schubkraft zu optimieren 3. das Pferd sicherer an den Hilfen zu haben und durchlässig zu machen 4. es gleichmäßig an beide Zügel herantreten zu lassen, 5. die Versammlung zu erreichen Nur ein geradegerichtetes Pferd kann auf beiden Händen gleichmäßig ig durchlässig sein. Die Geraderichtung richtig falsch 15

16 Die Geraderichtung Merke: Bei einem geradegerichteten Pferd wirkt die Schubkraft der Hinterhand voll in Richtung seines Schwerpunktes. Umgekehrt können auch nur dann verhaltende Hilfen des Reiters über Maul Genick, Hals und Rücken bis zur Hinterhand richtig durchkommen und gleichmäßig auf beide Hinterbeine wirken. Versammlung Ziel ist die relative Aufrichtung des Pferdes und die optimalste Hankenbeugung (Hüft u. Kniegelenk), um das Gewicht des Pferdes auf die kräftigere Hinterhand zu verteilen und somit die Vordergliedmaßen bei der reiterlichen Beanspruchung zu entlasten Bei korrekter Versammlung geht das Pferd in Selbsthaltung Als letzter Baustein erreicht das Pferd die DURCHLÄSSIGKEIT! Die Versammlung Merke: Das Pferd trägt aufgrund seines Körperbaues den größeren Teil seines Gewichts auf der Vorhand. Da diese Gewichtsverteilung durch den dicht hinter der Schulter sitzenden Reiter noch ungünstiger gestaltet wird, dient es auch der Gesunderhaltung und Trittsicherheit des Pferdes, wenn die Hinterhand veranlasst wird, vermehrt Last zu übernehmen. Ein gewisses Maß an Versammlung ist also für jedes Pferd von Vorteil. 16

17 Durchlässigkeit Durchlässigkeit ist dann gegeben, wenn das Pferd auf beiden Händen gleichmäßig losgelassen und gehorsam, auf vorwärtstreibende, verhaltende und seitwärts wirkende Hilfen reagiert. Sie ist die entscheidende Eigenschaft des richtig gerittenen Pferdes. Ende! 17

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