2. Wege der lehrbuchgemäß korrekten Ausbildung eines Dressurpferdes, die durch die Bände 1 und 2 der Richtlinien der FN definiert werden

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1 2. Wege der lehrbuchgemäß korrekten Ausbildung eines Dressurpferdes, die durch die Bände 1 und 2 der Richtlinien der FN definiert werden 2.1 Was sind die Ziele der lehrbuchgemäßen Ausbildung? Die wohl wichtigsten Ziele der Ausbildung sollten die höchst mögliche Harmonie zwischen Mensch und Tier, sowie die Gesunderhaltung des Tieres sein, die durch eine korrekte Ausbildung maßgeblich unterstützt werden kann. Weiterhin sollte jedes Tier seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten entsprechend möglichst weit gefördert werden, wobei auch das Selbstbewusstsein und die Persönlichkeit des Tieres im Laufe der Ausbildung gestärkt werden sollte. Hierzu möchte ich eine Stelle aus dem Gymnasium des Pferdes von Gustav Steinbrecht zitieren, die dieses Ziel meiner Meinung nach besonders eindrucksvoll beschreibt (S.49): Durch den langen intimen Umgang mit seinem Lehrmeister wird das Pferd unendlich intelligent und aufgeweckt. Denn da es so viel zu lernen hat und fortdauernd angehalten wird, den leisesten Wink des Reiters zu beachten, werden seine geistigen Kräfte mit denen des Körpers gleichmäßig geübt, so dass es um so anhänglicher und zutraulicher zu seinem Herrn wird, je mehr es an Fertigkeiten in seinen Schulen zunimmt, die es nach vollendeter Ausbildung mit einer Art von freudigem und stolzen Selbstbewusstsein ausführt. Dieser Abschnitt beschreibt, wie wunderbar das Ziel, aber auch, wie anspruchsvoll an den Reiter die Ausbildung eines Pferdes ist. Es wird deutlich, dass es schon vor langer Zeit Ausbilder gab, die in der Lage waren, auf einem partnerschaftlichen und motivierenden Weg Pferde auszubilden, die bei weitem nicht mit den Talenten der heutigen Sportpferde ausgestattet waren. Zu dem Thema korrekte Ausbildung zur Gesunderhaltung des Pferdes wird in dem Buch der Reiter formt das Pferd in besonderer Weise eingegangen. Die von Tierärzten verfasste Lektüre erklärt Zusammenhänge zwischen Anatomie und daraus empfohlenen Ausbildungsvorgehensweisen. Es wird ausführlich darauf hingewiesen, wie die entsprechende Muskulatur gebildet werden kann, die einem unnötigen Verschleiß oder Schädigungen an Knochen und vor allem an Sehnen und Gelenken vorbeugen kann.

2 2.2 Ausbilden nach dem Motivationsprinzip Ich möchte zur Veranschaulichung einmal die Erinnerung an die Schulzeit wecken. Bei welchen Lehrern hat man besonders viel gelernt, bei welchen eher wenig? Denke ich darüber nach, fallen mir mein Mathematik- und mein Lateinlehrer als Positivbeispiele zuerst ein. Was machten diese anders als die anderen? Sie schafften es, ein gewisses Interesse für das Fach zu wecken, da sie selber Spaß an dem Lehrstoff hatten. Beide waren eher streng, aber gerecht und erwarteten von den Schülern eine gewisse Disziplin. Entdeckten sie bei den Schülern das Interesse etwas zu lernen, war ihnen keine Mühe zu groß den Stoff möglichst anschaulich und verständlich zu vermitteln. Sie scheuten es nicht, auch nach dem Unterricht noch Fragen zu beantworten und gegebenenfalls bei Verständnisschwierigkeiten zu wiederholen. Waren Schüler jedoch faul und desinteressiert, so wurden sie auch schon mal zu Sonderhausaufgaben oder Nachsitzen verdonnert. Die meisten, die dann daraus einen Lernerfolg, d.h. eine bessere Note erzielen konnten, wurden motiviert, mehr mitzuarbeiten, da es sonst noch mehr Arbeit und Zeit bedeuten konnte. Weiterhin kann ich sagen, dass auch diese besagten Fächer meine Lieblingsfächer waren, da hier meine Erfolgserlebnisse am größten waren und die Grundstimmung im Unterricht positiv war. Die Lehrer waren Vorbilder, da sie selbst fleißig und motiviert waren und den Schülern den Stoff verständlich vermitteln wollten. Keinen Spaß machte es hingegen bei solchen Lehrern, die nur nach Fehlern suchten und Spaß daran hatten, einzelne Schüler vor der Klasse bloß zu stellen. Auch diese waren streng, aber sie waren keine Vorbilder. Ich denke, jeder hat solche Erinnerungen und kann bestätigen, dass man in der Regel in den Fächern, die am meisten Spaß machten auch die besten Leistungen erzielte. Sicher spielen auch die persönlichen Interessen und Talente eine Rolle, aber nur ein guter Lehrer kann diese auch wecken. Das kann man selbstverständlich auch auf andere Bereiche, wie z.b. die Berufsausbildung beziehen. Ich möchte damit klarmachen, dass wir uns diese Erfahrungen vor Augen führen sollten, wenn wir nun selber, sei es einen Menschen oder ein Tier, ausbilden. Wie genau kann man diese Erkenntnisse auf die Ausbildung eines Pferdes übertragen? Wichtig ist, dass ein Pferd schon mit dem ersten Anreiten, den Ausbilder nicht als unangenehm empfindet. Wie genau kann er das erreichen?

3 Er braucht eine gewisse Erfahrung und ein entsprechendes Feingefühl, um das Pferd nicht zu überfordern. Das ist besonders wichtig, da Pferde so unterschiedlich sind wie wir Menschen. Was dem einen leicht fällt, kann für den anderen eine große Schwierigkeit darstellen. Ausschlaggebend dafür sind die unterschiedliche Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit und im Besonderen auch die unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen, die es verhindern, Pferde nach Schema F ausbilden zu können. Zum Beispiel erlangt ein kleines wohlproportioniertes Pferd in der Regel schneller eine gute Körperbeherrschung als ein wenig bemuskelter Riese. Die wichtigsten Grundlagen für eine motivierende Ausbildung sind eine abwechslungsreiche Arbeit und dabei ein häufiges Loben. D.h. auch ein angehendes Dressurpferd sollte möglichst vielseitig im Gelände, sowie Stangenund Springarbeit geschult werden. Gerade das Reiten im Gelände ist für Pferde das Natürlichste und es lernt sich dort geschickt und ungezwungen auf verschiedene Bodenverhältnisse einzustellen. Während der Arbeit schafft man durch das regelmäßige Loben bei einer guten Reaktion eine positive Grundeinstellung des Pferdes und animiert es dadurch zur Mitarbeit. Selbstverständlich darf nur für eine positive Reaktion gelobt werden. Deshalb ist es besonders wichtig, nach dem Motto vom Einfachen zum Schweren vorzugehen. So hat das Pferd die beste Chance häufig ein Lob zu bekommen und damit motiviert zu werden. Reagiert ein Pferd nicht korrekt, darf das nicht unweigerlich eine Strafe bedeuten. Man muss sich selbst fragen, warum das Pferd die neue Lektion eventuell nicht versteht und sich einen anderen Weg überlegen, das Ziel zu erreichen. Stärkere Impulse, vornehmlich aus dem Bein bei widersetzlichen Pferden können, zur»korrektur kurzfristig angewendet werden. Wichtig ist dabei, wenn die Reaktion gut ist, sofort zu loben. Eine energische Hilfe als Korrektur darf nur durch die treibenden Hilfen erfolgen. Harte oder strafende Zügeleinwirkungen dürfen niemals gegeben werden. Sie sind unreiterlich und bewirken in der Regel genau das Gegenteil (5) Die Schwierigkeit besteht für den Ausbilder darin, ein gesundes Mittelmaß zu entwickeln, denn zu lieb oder unterfordernd könnte zur Respektlosigkeit und zu viel Härte und Überforderung zur Demotivation führen. Durch beide genannten Extrema können im schlimmsten Fall gefährliche Situationen beim Reiten heraufbeschworen werden. Zum Beispiel könnte ein respektloses Pferd steigen, um den Reiter zu testen. Aber auch ein überfordertes und unter Zwang stehendes Pferd (sh. Anhang 2) könnte sich aus Angst entsprechend aufbäumen.

4 Allerdings treten auch bei korrekter Ausbildung in manchen Fällen erhebliche Gehorsamsprobleme auf. Viele Pferde testen insbesondere in den Flegeljahren (meist zwischen 5 und 6 jährig) ihre Grenzen aus, vergleichbar mit Kleinkindern. Ein guter Ausbilder sollte ein Geschick dafür entwickeln, derartige Schwierigkeiten mit sehr viel Konsequenz in den Griff zu bekommen, wobei er selbst keine Aggressionen aufbauen darf. Selbstverständlich kann der erfahrene Ausbilder seine Hilfen gelegentlich auch einmal etwas deutlicher und energischer geben. Erfolgen solche Einwirkungen aber gewalttätig, unangemessen stark oder für das Pferd unverständlich, führen sie, je nach Veranlagung des Pferdes, entweder zum Verlust der Leistungsbereitschaft, zur Leistungsverweigerung oder auch zum Widerstand. (6) Wichtig dabei ist es, sich immer wieder zu fragen: Wozu ist das Pferd schon in der Lage? Was kann es umsetzen? Versteht es mich? Weiterhin sollte bei Problemen in der Ausbildung auch immer der Gesundheitszustand überprüft Werden. Dadurch stellt man sicher, dem Tier nicht unrecht zu tun, falls es Schmerzen hat oder eventuell blockiert ist. Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass ein guter Osteopath und Akupunkteur genauso wichtig sind, wie ein guter Tierarzt. Schafft man es als Ausbilder, das gesunde Mittelmaß zu finden und damit nach oben erläutertem Motivationsprinzip vorzugehen, so wirkt man auch positiv auf den Geist des Pferdes. Das Pferd lernt, da es in der Regel ein Lob bekommen möchte, mitzudenken und mitzuarbeiten. Im Idealfall entwickelt sich, wenn das Pferd über lange Zeit von dem gleichen Ausbilder bzw. Reiter geritten wird, einer besonders fein abgestimmte Kommunikation. Nur so ist es möglich, das im letzten Kapitel beschriebene Ziel (sh. Zitat (3)) zu erreichen. 2.3 Beginn der Ausbildung mit dem Erlernen des Alphabets (der grundlegenden Hilfen) Aus meinen persönlichen Erfahrungen muss ich betonen, dass jedes Pferd unterschiedlich ist und es daher kein allgemeingültiges Schema F gibt. Leider lässt es der Rahmen der Arbeit nicht zu, verschiedene Fälle und die von mir daraus gezogenen Lehren aufzuführen. Daher beschreibe ich die Ausbildung nur in Grundsätzen und groben Vorgehensweisen. Dabei wird leider meine Erkenntnis nicht deutlich, dass man auch als erfahrener Ausbilder niemals auslernt, da es immer wieder Pferde gibt, von denen man etwas Neues lernen oder erfahren kann. Beginnt man mit der Arbeit eines gerade angerittenen Pferdes, muss es sich zunächst unter dem Reiter ausbalancieren und die grundlegenden Hilfen

5 verstehen. Sowohl in Vor- und Hinterhand als auch seitlich gesehen muss der Reiter im Laufe der Ausbildung ein ausgewogenes Gleichgewichtsverhältnis beim Pferd herstellen. Man kann als Ausbilder das junge Pferd in der Findung des Takts und der Balance maßgeblich unterstützen, indem man selbst möglichst ausbalanciert und leicht sitzt. D.h. man muss spüren, ob die Vor- oder Hinterhand im Gang kraftvoller ist und entsprechend ausgleichend darauf reagieren. Vorerst ist dies nur durch ein geschicktes Einstellen des eigenen Schwerpunktes auf den wechselnden Schwerpunkt des Pferdes möglich. Zitat Das Ausbalanciertsein ist also abhängig von gleichmäßiger Muskelentwicklung und damit von Ausbildung und Training. Es kann auch nicht vorübergehend durch Gewichtsverlegung des Reiters erreicht werden; der Reiter muss vielmehr immer in dem in allen Gangarten wechselnden Schwerpunkt des Pferdes sitzen. (7) Eine vermehrte, gleichmäßige Belastung der Hinterhand kann daher erst weit später in der Ausbildung erreicht werden. Weiterhin muss der Ausbilder erfühlen, auf welche Seite das Pferd mehr fällt und mit dem jeweilig anderseitigen Schenkel an die entsprechend gleichseitige Hand treiben. Dazu sollte die Hand leicht in Verbindung zum Maul stehen, wobei sie nicht beizäumend oder stellend wirken darf. Beispiel.: Ein junges Pferd hat einen leichten Linksdrall aufgrund seiner natürlichen Schiefe. In einer Linkskurve könnte das durch die zusätzliche Zentrifugalkraft bei manchen Pferden zu Taktunreinheiten im Trab führen. Um ein solches Pferd zu begradigen, treibt man vermehrt mit dem rechten Schenkel an die passiv anstehende rechte Hand heran, wodurch man die Vorhand auf die Hinterhand einstellt. Bei einem derartigen Linksdrall kann auch für den etwas ungeübteren Reiter der Eindruck entstehen, das Pferd wäre links fest. Der Reiter erliegt dann dem falschen Reflex, das Pferd links locker machen zu wollen. Hält man sich jedoch vor Augen, dass dieser Linksdrall aus einer Mehrbelastung der linken Seite resultiert, wird deutlich, dass das Problem nur durch ein Animieren der anderen Körperseite zu mehr Engagement in den Griff zu bekommen ist. Dieses Beispiel könnte vermuten lassen, ich wollte im ersten Schritt die Geraderichtung des Pferdes erreichen, was in der Skala der Ausbildung aber erst Punkt fünf wäre. Unter Geraderichten versteht man jedoch weit mehr. Auf Grund einer gezielten Gynmastizierung, die ich später beschreiben werde, erzielt man erst die korrekte Geraderichtung. Dies ist vielmehr eine Hilfe fürs Pferd, in die seitlich gesehene Balance auf großen Linien, wie Zirkel und ganze Bahn, zu finden.

6 Um ein junges Pferd überhaupt derartig unterstützen zu können, muss es zunächst selbstverständlich vorwärtsgehen und die treibenden Hilfen annehmen. Heutzutage sind viele Pferde von Natur aus so rittig, dass sie auf einen kurzen Impuls des Schenkels fleißiger werden und auf ein Anlegen der Wade oder einen kurzfristig vermehrten Knieschluss instinktiv zurückkommen. Bei Pferden, die nicht mit dieser natürlichen Rittigkeit ausgestattet sind, kann die Stimme (beruhigend, schnalzend, lobend) sehr hilfreich sein, um sie in diesen beiden Reaktionen auf das Bein zu schulen. Zu beachten ist hierbei, dass die Stimme immer parallel zu der korrekten Schenkelhilfe eingesetzt werden muss, wobei das Lob wichtig ist, um einen möglichst schnellen Aha-Effekt zu erzielen, wenn die Reaktion korrekt ist. Diese stimmliche Unterstützung sollte schnell überflüssig und dann auch weggelassen werden. Auch die Gerte ist bei dosiertem Einsatz ein gutes Hilfsmittel, den vorwärtstreibenden Schenkel zu unterstützen. Das Verständnis für die vortreibenden Hilfen des Schenkels muss im Pferd, erst durch Mithilfe von Gerte und Stimme geweckt werden. (8) Erst wenn das Pferd auf großen Linien ausbalanciert ist und im Arbeitstempo flüssig in allen drei Gangarten und auf beiden Händen unter dem Reiter gehen kann, sollten Biegearbeit und ein gezieltes Vorwärts-Abwärts-Dehnen des Halses in Angriff genommen werden. Um mich nicht zu sehr in Details zu verzetteln, fasse ich vereinfacht zusammen: Das junge Pferd soll von Anfang an lernen, auf bestimmte Impulse richtig zu reagieren. Ein ständiges Drücken oder Schieben des Reiters würde die weitere Ausbildung erheblich erschweren. Zunächst sollte man sich ausschließlich mit dem vorwärtstreibenden Schenkel befassen, bevor man irgendwann den seitwärtstreibenden hinzu nehmen kann. Einzige Ausnahme ist das Angaloppieren, wo das Pferd die verwahrende Position des Schenkels kennenlernt. Es ist wichtig, dass das Pferd lernt alleine zu laufen, d.h. man gibt zwischendurch zur Auffrischung und Erinnerung die treibenden Impulse und bei guter Reaktion muss der Schenkel leicht werden und einfach hängen. Nur so erreicht man eine Sensibilität am Bein, die für die weitere Ausbildung unverzichtbar ist. Ein Pferd, das jeden Tritt mit Aufwand getrieben werden muss, nimmt irgendwann den Schenkel nicht mehr bewusst wahr und ist dementsprechend stumpf. Bei Pferden, die auf solch kurz dauernde Einwirkung noch nicht reagieren, muss der Reiter durch verstärkte Impulse das Pferd sensibilisieren. Auf keinen Fall darf der Schenkel dabei klemmen. (9) Es wird in dieser Phase lediglich die Schubkraft verbessert. Sie ist Grundlage für eine später zu erarbeitende Tragkraft. Die Hand darf, egal in welchem

7 Ausbildungsstadium, nur in Verbindung mit dem Bein wirken. Dabei kann sie maximal anstehend und niemals rückwärtswirkend eingesetzt werden. Besonders beim jungen Pferd sollte die Hand möglichst ruhig und leicht im Kontakt zum Maul stehen. Sie hat also einen eher passiven Charakter, da sie nicht alleine wirken darf und das Pferd die Verbindung zur Reiterhand durch das geschickte Beitreiben selber suchen soll. Selbst im Halten treibt man das Pferd durchs Genick und bleibt möglichst passiv anstehend mit der Hand. Die Anlehnung darf niemals durch Rückwärtswirken mit den Zügeln gewonnen werden; sie muss das Ergebnis der richtig entwickelten Schubkraft sein. Das Pferd muss infolge der treibenden Einwirkung vertrauensvoll an die Hand herantreten. Zu Beginn der Ausbildung sollte das Pferd zwanglos in der Haltung gehen, in der es sich am besten ausbalancieren kann. Das kann je nach Anatomie etwas variieren, aber grundsätzlich ist zu sagen, dass der Hals nicht zu tief (wie beim Vorwärts-Abwärtsreiten) und zu eng eingestellt werden darf. Der Hals hat besonders zu Beginn der Ausbildung den Charakter der Balancierstange und darf deshalb auf keinen Fall in eine erzwungene Haltung gebracht werden. Erst wenn der Takt in allen Gangarten sicher ist und die grundlegenden Hilfen angenommen werden, kann die Losgelassenheit verbessert werden. Dabei soll sich das Pferd durch Vermehrtes Treiben allmählich mehr nach vorwärtsabwärts an die Hand heran dehnen. In Der Reiter formt das Pferd und den angehängten Artikeln der Reiter Revue (Anhang 4) wird deutlich darauf hingewiesen, wie wichtig diese Arbeit für die Gesunderhaltung ist. Gerade beim jungen Pferd kann sich so im Rücken und Halsbereich eine korrekte Muskulatur aufbauen, die es dem Pferd erleichtert das Reitergewicht zu tragen. Dieser Muskelaufbau ist unverzichtbar für die Gesunderhaltung des Pferdes. Dies geschieht im Sinne einer Hebelwirkung. Die Entfernung vom Widerrist bis zum Reiter (tiefster Punkt des Sattels) ist der Lastarm, Kopf und Hals dagegen der Kraftarm des zweiarmigen Hebels. Je länger der Kraftarm und je kürzer der Lastarm, desto leichter wird die Last - das Reitergewicht - überwunden. (11) Eine leichte Vorlage des Oberkörpers kann diesen Lastarm zusätzlich noch leicht verkürzen und es dem Pferd somit leichter machen, das Reitergewicht zu tragen. Weiterhin wird das Pferd durch die größere Dehnung zu vermehrtem Schwingen gebracht, was dann gleichzeitig die Losgelassenheit des Pferdes bewirkt. Der Ausbilder sollte für jede Trainingseinheit ein angemessenes und planvolles Konzept im Kopf haben, nach dem er das Pferd arbeitet, um zum Ende bestimmte Zielvorstellungen erreichen zu können.

8 Beispiel.: Ein Pferd mit kurzem Hals und Rücken hat Schwierigkeiten, den Weg in die Tiefe zu finden. Ich plane meine Arbeit mit einer ausgedehnten Lösungsphase, in der ich das Pferd vornehmlich vor das Bein bringe, d.h. zu einem selbstverständlichen fleißigen Arbeitstempo in der Trab- und Galopparbeit auf großen Linien, wie ganze Bahn und Zirkel. Dies erfolgt durch zwischendurch auffrischende Impulse und dabei soll die seitlich gesehene Balance hergestellt werden. Um zu meinem Ziel, der vermehrten Dehnung, was auch der erste Schritt zur Losgelassenheit bedeutet, zu gelangen, würde ich durch Trab-Galopp, Galopp-Trab Übergänge und eine leichte Biegearbeit mit häufigen Handwechseln versuchen mein Ziel zu erreichen. Sollte sich das Pferd schneller als erwartet in die gewünschte Richtung dehnen, könnte ich mir ein neues Ziel setzen. Hier wären kurze Reprisen im Aussitzen mit Übergängen Trab-Schritt, Schritt-Trab denkbar, bei denen man auf eine konstante, leichte Anlehnung und einen schwingenden Rücken achten muss. Bei den ersten Anzeichen des Festhaltens, die sich meist durch ein Rausdrücken oder unbequemes Sitzgefühl bemerkbar machen, sollte man wieder zum Leichttraben übergehen. Wichtig bei solchen Trainingskonzepten ist immer, dass sie dem Ausbildungsstand des Pferdes angemessen sind und nicht jeden Tag gleich sind. Durch Abwechslung und eine leichte, entsprechende Steigerung in den Anforderungen erhält man das Pferd aufmerksam. In diesem Fall wären die Stangenarbeit und das Longieren mit Doppellonge eine sinnvolle Ergänzung und Abwechslung neben ausgedehnten Geländeritten. Besonders wichtig ist immer die Überprüfung gemäß der Skala der Ausbildung. Ein Pferd, was nicht losgelassen läuft, sollte nicht in versammelnden Lektionen gearbeitet werden, da diese unter diesen Umständen den Rücken noch fester machen können. Es verlangt von dem Ausbilder eine Menge Erfahrung, Feingefühl, Intelligenz und theoretisches Fachwissen, um ein geeignetes Trainingsprogramm für ein Pferd zu erstellen. Ausbildung muss immer systematisch erfolgen. Nur wenn der Reiter die Übungen planvoll aufeinander aufbaut, werden Fortschritte ermöglicht. (12) 2.4 Verbesserung der Körperbeherrschung durch gezielte Gymnastisierung Sind die ersten drei Punkte der Skala der Ausbildung erreicht (Takt, Losgelassenheit und Anlehnung), so kann man beginnen, das Pferd gezielt zu gymnastizieren. Das bedeutet, wir verhelfen ihm zu mehr Körperbeherrschung, womit auch die letzten drei Punkte der Skala in kleinen Schritten und sich

9 gegenseitig bedingend angestrebt werden (Schwung, Geraderichtung und Versammlung). Auch in anderen Sportarten erlangt der Athlet durch gezielte Übungen mehr Körperbeherrschung. Beispiel.: Ein Turner muss seinen Körper kontrollieren lernen, um gefahrlos schwierige Übungen auf dem Schwebebalken ausführen zu können. Dazu beginnt er mit einfacheren Übungen am Boden, bis er seine Balance so perfektioniert hat, dass bspw. ein Handstand auch auf dem Schwebebalken funktioniert. Jedem dürfte klar sein, dass es eine Menge Zeit und Training bedarf, ehe die Muskulatur und die Koordination zu derartigen Leistungen in der Lage sind. Durch dieses Beispiel möchte ich nur verdeutlichen, dass ein Pferd, das schwierige Lektionen erlernen soll, eine entsprechende systematische Gymnastizierung des Körpers durchlaufen muss. Zwar fällt das Pferd nicht irgendwo herunter und verletzt sich, wie der Turner, wenn zu wenig gynmastiziert wird, aber es kann andere Schäden davontragen. Auch an dieser Stelle verweise ich wieder auf das Buch,,Der Reiter formt das Pferd. Demnach würde ein schnelles,,dressieren von Lektionen zwangsläufig nach einer unbestimmten Zeit (diese variiert je nach Härte und Anatomie des Pferdes) zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen. Da die Wichtigkeit der Gymnastizierung erklärt ist, stellt sich nun die Frage: Wie genau gymnastiziere ich ein Pferd? Auch hier werde ich nicht im Detail auf diese Frage eingehen können, aber ich beziehe mich auf die, meines Erachtens, wesentlichen Punkte: Sind die im letzten Kapitel beschriebenen Grundlagen vorhanden, befasst man sich zusätzlich mit der Biegearbeit und häufigeren Tempounterschieden. Dabei fällt es dem Pferd naturgemäß auf einer Seite schwerer sich zu biegen, was durch die natürliche Schiefe bedingt ist. Je mehr der Reiter im Laufe der Arbeit in die Lage kommt, auf beiden Seiten gleich gut zu biegen, desto besser ist das Pferd auch gerade gerichtet. Das hört sich zunächst einmal falsch an, aber die Erklärung ist einfach. Durch die Biegearbeit wird dem jeweiligen inneren Hinterbein mehr Last zugeführt und es wird weiterhin durch die Arbeit unter dem Schwerpunkt (schulterhereinartig) beweglicher gemacht, d.h. sowohl die Schub-, als auch die Tragkraft werden verbessert. Sind beide Hinterbeine möglichst gleich gut gymnastiziert, wirken sie auch gleichmäßiger auf der Geraden, so dass das Pferd noch ausbalancierter und damit geradegerichtet ist.

10 Man spricht dabei auch von der geraderichtenden Biegearbeit". Der Reiter wird daher zur weiteren Verbesserung sowohl der Schub-, als auch der Tragkraft die gerade richtende Biegearbeit anwenden, durch die das Pferd gleichmäßig auf beiden Händen gymnastiziert wird. (13) Dabei ist zu beachten, dass man mit größeren Biegungen beginnt (Zirkel) und eine gleichmäßige zwanglose Biegung auf beiden Händen anstrebt. Mit Biegung ist die Anpassung des Pferdes mit seinem Körper auf die vorgegebene Zirkellinie gemeint. D.h. Hals und Rücken sollen sich der Linie anpassen, wobei der Hals seitlich anatomisch gesehen wesentlich beweglicher ist als der Rücken. Das Pferd ist demnach schneller im Hals nach innen abgestellt, als es sich in der Rippe biegt. Die Rippenbiegung bildet daher mit die Seele der Reitkunst, und der Reiter hat auf sie die gleiche Aufmerksamkeit zu richten, wie auf die Biegung des Halses, wenn er ihren Mangel nicht bei jeder Lektion, ja bei jedem Tritt herausfühlen will. Als Teil des gesamten Knochengerüsts müssen die Rückenwirbel nach den selben Regeln wie die Halswirbel seitlich gebogen werden, doch ist ihre Bearbeitung in sofern leichter, als sich durch das Rippengewölbe mehr festgestellt und deshalb weniger zu falscher und übertriebener Biegung neigen. (14) Die Überprüfung einer korrekten Biegung für den Reiter ist einfach: Der innere Schenkel findet eine ruhige, ungezwungene Lage und das gesamte Sitzgefühl verbessert sich. Weiterhin wird beim Vorgeben oder auch Überstreichen der inneren Hand das Pferd von sich aus die Stellung erhalten. Nimmt es hingegen den Kopf mehr nach außen, ist das Pferd nicht um den inneren Schenkel gebogen. Eine korrekte Biegung kann nur durch die Kombination innerer Schenkel und Stellung (leicht nach innen wirkende Hand) erreicht werden. Diese Einwirkung darf maximal 3-4 Tritte bzw. 2-3 Galoppsprünge andauern. Dann sollte man wieder leicht werden und dies gegebenenfalls wiederholen, um das Ergebnis zu verbessern. Der innere Schenkel sollte dabei so wirken, dass allmählich die Anlehnung außen weiter gefestigt wird (ein leicht diagonales Herantreiben, was hinterher beim Schulterherein noch perfektioniert wird). Funktioniert nach einiger Zeit das Biegen auf großen Linien, steigert man langsam den Grad der Biegung durch Zirkelverkleinern oder Volten. Ist das Pferd nach dieser Ausbildungsphase in der Lage, sich in anatomisch maximaler Weise auf beiden Seiten in der Rippe zu biegen, wird jeweils die Beweglichkeit des inneren Hinterbeins durch ein schulterhereinartiges Reiten auch auf Geraden und großen gebogenen Linien perfektioniert. Hierbei ist wichtig, dass man das Pferd genau wie bei der Biegung nicht mit dem inneren Zügel innen hält, sondern nach dem leichten Hereinführen der Vorhand, sofort mit dem inneren

11 Schenkel an den äußeren Zügel herantreibt und möglichst schnell mit der inneren Hand wieder leicht wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich das Pferd abstützt und nach innen fällt. Dann könnte es nicht mehr korrekt den inneren Schenkel annehmen. Korrekt bedeutet, dass das Pferd auf den inneren Schenkel nach außen weicht und die Vorhand durch das Einrahmen mit dem äußeren Zügel (diagonales Herantreiben) leicht innen bleibt. Zu erwähnen ist, dass dieser seitwärts wirkende Schenkel genauso impulsartig und niemals drückend eingesetzt werden sollte, damit das Pferd sensibel und in Vorwärtstendenz bleibt. Durch diese leicht schulterhereinartige Arbeit wird das jeweilige innere Hinterbein noch beweglicher und stärker, da es sich genau unter dem Schwerpunkt befindet und mehr Last abzudrücken und zu tragen hat. Der Könner kommt in diesen Lektionen zum Treiben, regt vermehrt die Tätigkeit der Hinterhand an und lässt bei leichter Zügelführung die Tritte der Vorhand frei und gleichmäßig heraus. Der ungeschickte Reiter, der nur mit dem Zügel das Pferd gewaltsam seitlich einstellt und nicht oder zu Wenig treibt, kann ihm für alle Zeit die Gehlust und den Gang nehmen. (15) Parallel zur Biegearbeit (schon weit vor dem Schulterherein) müssen auch Tempounterschiede geübt werden. Wichtig ist, dass man niemals viel Kraft, vor allem keine Zügelkraft, einsetzen darf um Übergänge zu erzielen. Dabei sollte man auch in der korrekten Reihenfolge vorgehen. Es kann sicherlich von Pferd zu Pferd variieren, aber grundsätzlich beginnt man mit den vermehrten Übergängen Trab-Galopp, Galopp-Trab. Diese Übergänge haben nämlich in der Regel die beste lösende Wirkung beim Pferd, da man zwischen zwei schwunghaften Gangarten wechselt. Die Übergänge Trab-Schritt, Schritt-Trab haben hingegen schon eine leicht versammelnde Wirkung, da zu einem weichen Übergang zum Schritt vorher die Trabtritte zurückgeführt werden müssen, d.h. kleiner und fleißiger werden sollten. Nach dem Grundsatz vom Einfachen zum Schweren vorgehend beginnt man das Üben solcher Übergänge zunächst auf der Zirkellinie, da das Pferd auf gebogener Linie es schneller versteht zurückzukommen. Auf der Geraden wird der Reiter häufig zu mehr Handeinsatz verleitet' als auf einer gebogenen Linie, wenn die Paraden beim Pferd noch nicht selbstverständlich angenommen werden. Durch diese Übergänge trainiert man auch die Fähigkeit des Hinterbeins (ähnlich wie bei der Biegearbeit) zu vermehrtem Abdruck und stärkerer Lastaufnahme. Das Annehmen eines Pferdes solcher Übergänge auf leichte Hilfen verbessert die Losgelassenheit, den Schwung und die Versammlung.

12 Perfektioniert wird diese Fähigkeit dann auch durch die Übergänge innerhalb einer Gangart. Je größer diese Unterschiede im Laufe der Ausbildung unter Einsatz leichter, gefühlvoller Hilfen herausgeritten werden können (Bsp. versammeltes Tempo zum starken Tempo und umgekehrt), desto durchlässiger und gymnastizierter ist das Pferd. Gerade das Zurücknehmen stellt auch oft für den Reiter eine große Schwierigkeit dar, da er das richtige Maß von 'Treiben und Zurückführen herausfühlen muss, was von Pferd zu Pferd sehr unterschiedlich sein kann. Führt ein Reiter im Übergang mehr zurück, als er nachtreibt, stockt das Pferd und fällt dabei auf die Vorhand. Solche Übergänge sind kontraproduktiv für die Durchlässigkeit, da das Pferd sich angewöhnt das Hinterbein zu entlasten. Bei der Rückführung darf der Reiter nicht mit den Zügeln blockieren.vielmehr muss er durch vermehrtes Treiben erreichen, dass die Hinterbeine beim Übergang zum versammelten Tempo weiterhin durchschwingen, bzw. -springen und die für einen geschmeidigen Übergang notwendige Last aufnehmen. (16) Es gibt eine große Menge an gymnastizierenden Lektionen und Linienführungen, um bestimmte Verbesserungen in Gang oder Lektion zu erzielen. Die Gymnastizierung ist eigentlich niemals abgeschlossen. Selbst für ein Grand Prix Pferd gibt es noch sinnvolle Übungen, um die erlernten Lektionen zu perfektionieren. Die Gymnastizierung stellt demnach sehr große Anforderungen an den Reiter. Er muss zu einer technisch korrekten und feinfühligen Hilfengebung in der Lage sein und mit genügend Ausdauer, Geduld und Erfahrung stets nach der Devise vom Einfachen zum Schweren vorgehen, wobei auch häufige Wiederholungen, z.b. bei Übergängen notwendig sind, um die Muskulatur des Pferdes aufzubauen. Die Ausbildung soll immer vom Leichten zum Schweren aufgebaut werden. So wird das Pferd motorisch und konditionell auf entsprechende Übungen allmählich vorbereitet. (17) Geduld und Disziplin gehören zu den wichtigsten Eigenschaften, die einen guten Ausbilder ausmachen. 2.5 Spielerisches Erlernen von Lektionen Hat das Pferd die Gewöhnungsphase hinter sich gebracht und ist schon zu einem gewissen Maße gymnastiziert, kann es spielerisch Lektionen erlernen. Es ist in diesem Stadium besonders interessant für den Ausbilder, die Stärken und Schwächen eines Pferdes herauszufinden, wodurch man auch keine

13 grundsätzliche Reihenfolge festlegen kann, in der die einzelnen Lektionen beigebracht werden sollten. In gewisser Weise ist durch die Dressuraufgaben schon eine Reihenfolge vorgegeben, allerdings ist bspw. der Schritt von L nach M für manche Pferde nicht einfach. Denn in der L-Dressur wird der Außengalopp gefordert, der es einigen Pferden erschwert, die Hilfe zum fliegenden Wechsel zu verstehen, wenn der Außengalopp vorher bereits sehr gefestigt ist. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass es zumeist sinnvoll ist, ein fünfjähriges Pferd auf ein A-Niveau zu bringen und sechsjährig dann relativ parallel L und M Lektionen zu erarbeiten. Leider kann ich hier nicht erklären, wie man jede einzelne Lektion am besten beibringt, denn erstens würde das den Rahmen der Hausarbeit bereits ausfüllen und zweitens gibt es auch immer verschiedene Möglichkeiten, die man je nach Pferdetyp wählt. Beispiel.: Das Beibringen des fliegenden Galoppwechsels kann sehr verschieden in Tempo und Linienführung gestaltet werden, um es dem jeweiligen Pferd so einfach wie möglich zu machen ihn ohne Viel Kraftaufwand des Reiters auszuführen. Es gibt verschiedene Ausbildungsmethoden für den fliegenden Galoppwechsel, deren Vor- und Nachteile der Reiter genau kennen muss. Darüber hinaus hat er zu prüfen, welche Methode für das jeweilig Pferd am besten geeignet ist (17) Weiterhin habe ich die Erfahrung gemacht, dass je besser die oben beschriebene Grundausbildung eines Pferdes ist, umso einfacher gestaltet sich das Beibringen von den unterschiedlichen Lektionen. Ich möchte noch mal darauf hinweisen, wie wichtig es insbesondere auch in der weiteren Ausbildungsphase ist, nach dem Motivationsprinzip vorzugehen. Es ist ein schönes Gefühl, wenn das Pferd stolz ist, etwas Schwieriges zu beherrschen. Dabei erinnere ich mich gerne an mein Pferd Broadway Dancer, der das erste Pferd war, dem ich die Einerwechsel selbständig beibringen konnte. Am Anfang dauerte es eine ganze Weile bis er auf beiden Seiten hin- und zurückspringen konnte. Auch der Schritt zu fünf oder sechs Einerwechseln hintereinander dauerte eine gewisse Zeit. Doch als er dies beherrschte, war der Rest kein Problem mehr. Er entwickelte einen solchen Übereifer darin Einerwechsel zu springen, dass er bei jedem Fehler in anderen Serien zu diesen überging und sie eigenständig bis zum Ende der Diagonalen ausführte. Sicherlich ist es nicht korrekt, denn das Pferd sollte nur auf die Hilfen des Reiters reagieren, aber nach dem ersten Übereifer hatte sich das Problem von

14 selbst erledigt. Wichtig ist es, das Pferd deshalb niemals zu Strafen. Vielmehr sollte man sich freuen, dass es mit Eifer das neu Erlernte ausführt. Sein Mitdenken ging sogar soweit, dass er in einer Intermediare II (nachdem er zuvor zweimal Grand Prix gegangen war) nach den 11 Einern von sich aus noch vier Weitere daran hängte. Heute weiß er, dass die Anzahl schon mal variieren kann und verlässt sich auf meine Hilfen. Ich will damit nur verdeutlichen, wie intelligent ein Pferd über das Motivationsprinzip werden kann, dass es erwiesenermaßen aufmerksam mitdenkt.

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