Hören auf Gott - Teil 1

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1 Jes 55, Hören auf Gott - Teil 1 Stell dir vor, Gott redet. Wer wünscht sich das nicht, dass Gott sich meldet und deutlich in eine Situation spricht. Viele haben Zweifel daran, dass Gott wirklich zu ihnen spricht. Sie wünschen sich, dass Gott zu ihnen redet, aber sie können es sich kaum vorstellen. Und wie wäre das, wenn Gott tatsächlich sprechen würde? Gott redet wirklich. Gott spricht in unser Leben hinein. Gott meldet sich, weil er Interesse an uns hat. Gott redet, wenn wir ihn darum bitten. Ich habe das schon konkret erlebt und viele andere auch. Gott hat Interesse an uns. Er möchte unser Leben bestimmen und uns führen. Und dazu muss er zu uns reden. Die Frage ist nur wie kann ich seine Stimme hören. Wie redet Gott zu uns? Darum soll es in einer kleinen Predigtreihe gehen. Heute geht es zunächst um grundsätzliche Dinge: - Warum redet Gott eigentlich zu uns - was will er, wozu? - Und wie können wir seine Stimme hören? Am nächsten Sonntag möchte ich mich mit einem speziellen Reden Gottes beschäftigen, der Prophetie. Dabei geht es nicht um die Propheten des AT, sondern um die prophetische Gabe im NT und den prophetischen Dienst in der Gemeinde. Und schließlich möchte ich in der dritten Predigt auf eine spezielle Form des Hörens auf Gott eingehen, das hörende Gebet. Dazu wird es dann im April ein ganzes Seminar geben. Im Bibelgesprächskreis am /18.2. können wir uns über unsere Erfahrungen mit dem Hören auf Gott austauschen und hören, wie andere das erleben. Gott redet. Wir haben es mit einem Gott zu tun, der redet. Das ist nicht selbstverständlich. Mir fällt keine Religion ein, in der ein Gott spricht. Mal abgesehen davon, dass Naturreligionen z.b. Donner und Blitze als Reden Gottes interpretieren. Der Gott der Bibel spricht. Das erste, was die Bibel über Gott schreibt heißt: Gott sprach. Gott sprach und es geschah. Gott hat die Welt erschaffen indem er sprach. Er hätte die Welt auch ganz anders machen können, mit den Händen oder mit Gedankenkraft oder ganz anders. Aber Gott hat sich entschieden, die Welt und das Leben durch Reden zu erschaffen. Das ist schon eigenartig. Gott sprach und es wurde. Daran wird deutlich, Reden ist ein Wesensmerkmal von Gott. Zehnmal heißt es im Schöpfungsbericht: Und Gott sprach. Zehnmal sprach Gott später zu seinem Volk am Berg Sinai. Die Zehn Gebote, auf Hebräisch, die zehn Worte. Mit den zehn Worten gab Gott seinem Volk grundlegende Ordnungen. Damit wird ein Prinzip vom Reden Gottes deutlich, was uns gleich noch begegnen wird. Gott redet, um auf das Leben der Menschen Einfluss zu nehmen. Die Zehn Gebote - die zehn Worte wollen das Leben der Menschen gestalten. Zuvor schuf Gott mit zehn Worten das Leben. Das heißt, Gott redet und erschafft damit das Leben, er erschuf uns mit seinem Wort. Ohne sein Wort würden wir nicht leben. Und dann spricht Gott erneut, um dieses Leben zu ordnen. Im Grund passiert das schon bei der Schöpfung. Gott ordnete durch sein Wort: Licht und Dunkel, Wasser und Land Tag und Nacht. Ein weiteres Merkmal vom Reden Gotte ist, dass immer was geschieht. Gott sprach und es geschah. Bei Jesaja 55 sagt Gott: Meinem Wort kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe. Gottes Wort wirkt - es hat Kraft. Sein Wort ist mehr als Information. Wenn Gott spricht, dann geschieht das, was er will. Es gibt nur eine Macht auf der Welt, die sich der Wirkung von Gottes Wort entziehen oder widersetzen kann: Der Mensch. Wir können uns dem Reden Gottes widersetzen. Gott hat die Macht mit seinem Wort ein Universum zu schaffen und er kann es mit einem Wort wieder vernichten. Aber bei uns kommt sein Wort die Grenze. Wir können uns seinem mächtigen Wort widersetzen. Wir können es ignorieren, dagegen auflehnen, ihm Widerstand leisten usw. Die Bibel ist letztlich eine einzige Geschichte, wie Gott seine Menschen immer wieder ruft, mit ihm zu leben und auf ihn zu hören. Und es liegt an uns, ob wir uns darauf einlassen und ihm gehorchen. Diese Freiheit hat uns der Schöpfer gegeben. Damit komme ich zu einem wesentlichen Merkmal vom Hören auf Gott. Zum Hören gehört auch das Gehorchen. Wer hören will muss bereit sein zum Gehorchen. 1

2 Jetzt möchte ich an drei Beispielen deutlich machen, wozu Gott eigentlich mit uns redet. Wir hatten schon festgestellt, Gott hat geredet, um das Leben zu erschaffen und Gott hat geredet, um dieses Leben zu ordnen. Beides gehört zusammen. Das ist ein Grundmuster für Gottes Reden. Wir sehen das z.b. an Abraham: Abraham ist sozusagen ein Prototyp. Gott sprach zu Abraham: (1. Mo 12) Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! Das war die Berufung. Gott sprach in das Leben von Abraham, damit er jetzt mit ihm leben soll, alles andere soll er zurücklassen. Gottes Reden ist also zunächst eine Einladung, sich auf Gott einzulassen und ihm zu folgen. Diese Einladung verbindet Gott mit einer großen Verheißung. Du wirst gesegnet werden und durch dich werden andere gesegnet werden. Nun bleibt es aber nicht bei der Einladung, es geht weiter. Gott schloss einen Bund mit Abraham, einen Vertrag. Dabei verpflichtete sich Gott, zu Abraham zu stehen. Und danach redete Gott wieder zu Abraham, was es bedeutet in diesem Bund zu leben: (1. Mo 17,1) Lebe mit mir, und tu, was recht ist. Jetzt geht es um das Verhalten. Recht tun bedeutet sittliches, ethisches Verhalten. Wir erkennen hier wieder das Grundmuster: Gott ruft Menschen zu sich, bei ihm finden sie das Leben. Und Gott sagt ihnen, wie sie leben sollen. Das hatten wir schon in der Schöpfung gesehen: Gott schafft Leben und Gott ordnet Leben. Wenn Gott Menschen beruft, dann schafft er ihnen ein neues Leben. Und wer will dieses Leben ordnen und gestalten. Das kann man bei Abraham sehen und auch beim ganzen Volk Gottes. Gott hat sein Volk aus Ägypten gerufen, es fing damit an, dass Gott zu Mose sprach. Gott hat sein Volk aus der Gefangenschaft befreit und dann sprach er zu ihm, wie es in dieser Freiheit leben soll. Die zehn Worte. Das gleiche Muster finden wir schließlich im NT: Jesus spricht in seiner Rede vom guten Hirten, (Joh 10) davon, dass er Schafe zu seiner Herde rufen wird. Ich habe andere Schafe, auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. Die Schafe, die den Ruf des Hirten gehört haben gehören jetzt zu ihm. Und nun will er seine Schafe, die er gerufen hat, mit seiner Stimme leiten: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. Das ist ein schönes Bild für Hören auf Gott. Zunächst ruft er wie ein Hirte zu sich in seine Herde, das ist die Gemeinde und dann leitet er seine Schafe mit seiner Stimme. Er redet zu seinen Schafen, einzeln oder als Gemeinde und sie hören seine Stimme. Leitung geschieht also durch Reden, durch seine Stimme. Das ist letztlich der Zweck, weshalb Gott zu Menschen redet. Er ruft zu sich und er leitet sie mit seiner Stimme. Es geht nicht um neue Offenbarungen, sondern um Leitung. Und daran hängt es leider oft. Gottes Leute hören nicht auf ihren Gott. Die Schafe hören nicht auf die Stimme ihres Hirten In Jes 55 hören wir, wie Gott leidenschaftlich um Aufmerksamkeit bittet. Auf, ihr Durstigen, alle, kommt zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft und esst! Ja, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis Wein und Milch! Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Verdienst für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, und esst das Gute, und eure Seele labe sich am Fetten! Neigt euer Ohr und kommt zu mir! Hört, und eure Seele wird leben! Wir sehen hier einen orientalischen Markt. Stellt euch diese Situation vor eurem inneren Auge vor. Händler bieten ihre Waren an. Wasser - im Orient sehr kostbar. Wein, Milch und Brot. Menschen laufen über den Markt. Sie haben Durst und Hunger, sie suchen Wasser und Brot. Aber sie suchen auch das Besondere Milch und Wein, das steht für Luxus. Und so gehen sie über den Markt und suchen. Die Händler rufen und werben um Kunden. Es ist laut, jeder preist seine Ware lautstark an. In dieses Stimmengewirr der Händler ruft plötzlich Gott. Gott erscheint hier auf dem Markt. Ein beeindruckendes Bild. Gott geht unter die Konkurrenz und schreit wie die anderen Marktschreier auch. 2

3 Auf, ihr Durstigen, alle, kommt zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft und esst! Ja, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis Wein und Milch! Gott wirbt mit einem Sonderangebot. Sein Angebot ist günstiger als das der Konkurrenz. Es ist sogar umsonst - kostenlos. Und er vergleicht sein Angebot mit dem der Konkurrenz. Sein Angebot ist qualitativ besser. Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Verdienst für das, was nicht sättigt? Und jetzt verlässt Gott das Bild vom Markt und geht über zu einem anderen Bild, dem Hören. Hört doch auf mich, und esst das Gute, und eure Seele labe sich am Fetten! Neigt euer Ohr und kommt zu mir! Hört, und eure Seele wird leben! Hören entspricht dem Kaufen und essen. Gottes Angebot nimmt man an durch hören. Hören ist essen. Hört auf mich, und esst das Gute. Es sind also zwei Bilder, die sich hier verbinden. Durch das Hören auf Gott nehmen wir auf, was wir zum Leben brauchen. Wasser und Brot, das sind die lebensnotwendigen Dinge. Aber auch Wein und Milch, das ist der Luxus und die Kraft, sie zeigt sich im Fett. Das nehmen wir auf durch das Hören auf Gott. Nun schauen wir uns nochmal die Ausgangssituation an. Der Markt. Das Rufen der Händler. Gott inmitten der Konkurrenz. Das ist doch genau unsere Lebenswelt. Gott hat Konkurrenz. Da sind so viele Stimmen, die um unsere Aufmerksamkeit werben. Viele Stimmen machen uns verlockende Angebote. Das ist unser Alltag. Es ist schwer auf Gott zu hören. Da sind so viele andere Anbieter auf dem Markt. Gott hat Konkurrenz. Wir können Gott überhören. Wir stillen unseren Lebenshunger bei anderen Anbietern. Die Freude, Wein und Milch steht für Lebensfreude, die Freude holen wir uns bei dubiosen Anbietern. Gott sagt, es ist qualitativ schlechte Ware, die uns da angeboten wird. Warum gebt ihr Geld aus für das, was nicht satt macht? Das ist kein Brot, das schaut nur so aus! Es macht nicht satt. Wenn wir über Hören auf Gott nachdenken, müssen wir uns bewusst werden, dass es da sehr viel Konkurrenz gibt. Es ist gar nicht so leicht, Gott unter den vielen Anbietern zu finden. Gott ruft wie einer unter vielen. Wenn wir auf Gott hören wollen, dann müssen wir von der Konkurrenz weggehen. Wenn ich zu dem einen Händler gehe, dann entscheide ich mit gegen die vielen anderen. Das muss uns bewusst sein. Auf Gott hören heißt, sich gegen viele andere Stimmen zu entscheiden. Das entspricht nicht unserer Mentalität. Wir haben es gelernt, gleichzeitig auf vielen Kanälen zu kommunizieren. Handy, Whats-App, Facebook, , zwischendurch Radio und abends Fernsehen oder einen Film aus dem Netz. Wir nehmen vieles gleichzeitig auf. Wenn es um Hören auf Gott geht, müssen wir umdenken. Wir müssen die Konkurrenz der digitalen Medien abschalten. Konkurrenten sind aber nicht nur die Medien. Letztlich ist alles, was uns Leben, Lebensfreude und Energie verspricht. Wasser und Brot steht für die elementaren Bedürfnisse, Wein und Milch für Lebensfreude und das Fett für Lebenskraft. Hobby, Beruf, Erfolg, Konsum, Dienst Wo holst du dir diese Dinge? Gott sagt, das gibt es bei mir und zwar umsonst. Du bekommst es, wenn du auf mich hörst. Dann wirst du leben. Deine Seele wird leben, wenn du zu mir kommst und auf meine Stimme hörst. Neigt euer Ohr und kommt zu mir! Ein starkes Bild. Sehr aktuell. Man sieht heute viele Menschen mit geneigten Kopf. Mit dem Smartphone in der Hand und geneigtem Kopf laufen, sitzen, essen, fahren Menschen. Wo sie sind und was sie tun, sie neigen nicht ihr Ohr sondern ihre Augen dem Smartphone zu. Dem Smartphone gehört die höchste Aufmerksamkeit. So sollte es mit Gott sein, wenn wir hören. Das ist eine konzentrierte Haltung. Da kann ich nichts anderes mehr tun. Es ist eine intensive und konzentrierte Haltung. Wie kann das bei dir aussehen, wenn du konzentriert auf Gott hören möchtest. Wann ist das in deinem Tages- oder Wochenplan möglich? Wo kannst du dich voll und ganz auf Gott konzentrieren? Was musst du alles abstellen? Das ist gar nicht so einfach. Da muss jede seinen eigenen Weg finden. Aber nur so werden wir Gottes Stimme hören. Wohin sollen wir unser Ohr ganz konkret neigen? Es sind die zwei klassischen Kommunikationswege zwischen Gott und Mensch. Beten und Bibellesen. Beim Beten reden wir mit Gott und in der Bibel hören wir auf sein Wort. Das klingt jetzt sehr technisch und genau das ist häufig unser Problem. Wir beten, dabei hauen wir unsere Informationen, unsere Anliegen an Gott raus. Und wenn es sich ergibt, dann lesen wir in der Bibel und nehmen Informationen auf. Das ist nicht Hören auf Gott. Stellt euch einmal vor, wir kommunizieren mit unseren Mitmenschen so, wie mit Gott. Wir reden, reden, reden und dann sagen wir Amen. 3

4 Stellt euch vor, so reden wir mit einem guten Freund: Reden, reden, reden und dann Tschüss bis morgen!. Das wäre äußerst unhöflich. Aber so machen wir es mit Gott. Wir lassen Gott nicht zu Wort kommen. Wie kann das aussehen, wenn wir beim Beten unser Ohr zu Gott neigen? Ich rede beim Beten mit Gott. Ich bespreche mit Gott die Dinge, die mich beschäftigen und zwischendurch schweige ich. Wenn ich schweige, dann will ich Gott zu Wort kommen lassen. Das ist nicht so einfach. Die Gedanken schwirren dabei leicht ab. Man muss sich schon sehr neigen und konzentriert sein. In dieser Haltung passiert es, nicht immer, aber immer wieder, dass Gott spricht. Ich bekomme einen Gedanken, oder ein Bibelwort, das mich auf andere Gedanken bringt. Stell dir vor du betest, und Gott antwortet. Rechnest du eigentlich damit, dass Gott auf deine Fragen eingeht? Nimm dir Zeit und schweige beim Beten. Wenn du schweigst, dann Gott reden. Gott fällt uns nicht ins Wort. Zu mir spricht Gott durch Bibelworte oder durch biblische Gedanken. Daran erkenne ich auch, ob da Gedanken aus meinem Inneren hochsteigen, oder ob sie von Gott kommen. Gott wird uns nichts offenbaren, was nicht im Einklang mit seinem Wort, der Bibel steht. Und das ist die zweite Art, auf Gott zu hören. In seinem Wort, der Bibel. In der Bibel können wir Gottes Stimme am deutlichsten hören. Da hat sich aber in den letzten Jahrhunderten eine Fehlentwicklung in unserer Frömmigkeit eingeschlichen. Wir lesen die Bibel rational. Wenn wir in der Bibel lesen, dann nehmen wir Informationen auf. Das ist zunächst nicht verkehrt, aber wenn das alles ist, werden wir Gottes Stimme kaum hören. Die Bibel ist kein Informations-Buch über Gott. Wir sind es gewohnt, schnell und effizient Informationen aufzunehmen und abzuspeichern. Das überträgt sich auf unseren Umgang mit der Bibel. Aufnehmen und Abspeichern. Gottes Wort wird auf seine Informationen reduziert. Es geht in der Bibel nicht nur darum, dass wir mehr über Gott, über uns über seinen Heilsplan und über die Endzeit erfahren. Paulus schreibt im 2. Brief an Timotheus (3,16) Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt. Hier werden vier Aspekte der Bibel genannt: Die Lehre, Überführung von Sünde, Führung im Leben, und Veränderung unseres Denkens. Häufig ist es so, dass es beim Bibellesen nur um Wissen geht. Wir nehmen Lehrinformationen über Gott auf. Das ist wichtig, aber da gibt es noch die drei anderen Aspekte. Gott will in unser Leben hineinsprechen. Dann wird es sehr persönlich. Da geht es um mehr als um Wissen. Gott will Sünde in unserem Leben ansprechen. Er will uns auf den richtigen Weg führen. Und er will unser Denken verändern. Das sind sehr persönliche und individuelle Angelegenheiten. Dazu müssen wir genau hinhören unser Ohr zu ihm neigen. Man kann die Bibel auf ihren Informations- und Lehrgehalt hin lesen, man kann aber auch hörend lesen, so dass diese Worte auf einmal ganz persönlich werden. Die Väter alten Kirche über Luther bis in den frühen Pietismus haben die Bibel so gelesen. Sie haben die Bibel meditierend gelesen. Diese Art Bibel zu lesen ist dann durch eine Streit- und Diskussionstheologie verloren gegangen. Im 17. Jahrhundert ging die meditative Frömmigkeit im Protestantismus zurück. In den letzten Jahren entdeckt man wieder die alten meditativen Formen des Bibellesens. Die Lectio Divina z.b. ist eine klassische Meditationsmethode. Sie geht vier Schritte: Lesen, wichtig dabei, laut lesen - die Lectio. Betrachten, schauend betrachten - die Meditatio. Mit Gott darüber reden, das ist die Oratio, Gebet. Und schließlich die Contemplatio, die Kontemplation, das ist ein stilles Ruhen bei Gott und seine Gegenwart genießen. Der Bibeltext wird in jeweils ganz kurzen Abschnitten, das sind Satzteile oder einzelne Worte langsam und laut gelesen. Die Worte werden langsam mehrmals wiederholt. So nimmt man die Worte intensiver wahr. Und man hört! Bei der Meditatio wird der Text betrachtet. Mit allen Sinnen. Z.B. Jes 55. Was sehe ich? Einen Marktplatz. Wie hört sich das an auf einem Marktplatz. Was fühle ich? Wie geht es mir, wenn ich diese Situation betrachte? Gott auf dem Markplatz?! Oder woher kenne ich das, wenn ich etwas konsumiert habe und es sich herausgestellt hat, dass es minderwertig ist. Z.B ein Essen, was gut aussah aber schlecht geschmeckt hat. Wie geht es einem dann? Und dann passiert es, dass der Bibeltext zu mir kippt. Woher kenne ich das in meinem Leben? Genau dieses Empfinden kommt mir im Blick auf eine andere Sache in den Sinn. Auf einmal bin ich persönlich angesprochen. Dann spricht Gott. 4

5 Das muss man einüben. Das stellt sich nicht sofort ein. Probiert es aus. Es gibt einen sehr guten Vortrag dazu von Wolfgang Bittner,den ich gerne als mp3 / CD zur Verfügung stelle. Man kann es auch gemeinsam in der Gruppe einüben. Im Bibelkreis möchte ich in der Passionszeit Passionstexte mit euch meditierend lesen.. Fangt einfach an diese kurze Einladung zu meditieren: Neigt euer Ohr und kommt zu mir! Hört, und eure Seele wird leben! Amen. Reinhard Reitenspieß 5

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