HESSEN- FUSSBALL. Monatsmagazin des Hessischen Fußball-Verbandes e. V. 1-2/2017 Unsere Amateure. Echte Profis.

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1 HESSEN- FUSSBALL Monatsmagazin des Hessischen Fußball-Verbandes e. V. 1-2/ Ehrenamtspreis Netzwerktreffen Alternative Sportstipendium Unsere Amateure. Echte Profis.

2 Nach dem Spiel ist vor dem Genuss. Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg im Krombacher Pokal.

3 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Editorial / Inhalt 3 Inhalt Liebe Fußballfreunde, der Fußball erwacht wieder aus seinem Winterschlaf, die Profiligen sind bereits wieder im Spielbetrieb, für den Hallenfußball gilt das ohnehin. Für das Fair Play Forum bildete das Netzwerktreffen im Sporthotel Grünberg den entsprechend gelungenen Jahresauftakt, aus dem die Teilnehmer viele Anregungen und Tipps mit in ihre Vereine nehmen konnten, hoffentlich gerne im nächsten Jahr wiederkommen und dazu weitere Mitstreiter mitbringen. Wir sind stolz, mit dem Fair Play Forum des Hessischen Fußballs in diesem Bereich beispielgebend zu sein. Anfang Januar hat der Fußball-Weltverband FIFA beschlossen, die Teilnehmerzahl der Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2026 von 32 auf 48 Nationen zu erhöhen. Bei mir löst diese Entscheidung nur Kopfschütteln aus. Eine Aufblähung des Turniers ist aus Sicht des Amateurfußballs kontraproduktiv. Die dadurch voraussichtlich eingenommenen Mehrerlöse können die Nachteile nicht ausgleichen. Am Beispiel der Europameisterschaft 2016 haben wir bereits gesehen, dass ein größeres Teilnehmerfeld zulasten der Spannung geht. In der vergangenen Woche haben wir uns mit Präsidium und Geschäftsstelle des Hessischen Fußball-Verbandes zu einer Klausurtagung in Frankfurt getroffen, um unsere Aktionen und Zielsetzungen für die Fortsetzung des Masterplans zu diskutieren und festzulegen. Ziel des Masterplans ist die flächendeckende Sicherstellung von Fußballangeboten. Die Themenfelder bestehen aus Kommunikation, Spielbetrieb und Vereinsservice. Zu den bewährten Aufgaben der ersten Masterplan-Laufzeit sind für die kommenden drei Jahre weitere Punkte hinzugekommen, die durch eine verbesserte Kommunikation, eine Modernisierung des Spielbetriebs und eine Erweiterung des Serviceangebots helfen sollen, die einzigartige Vereinskultur in Hessen und ganz Deutschland zu erhalten. Dafür setzen wir uns mit voller Kraft ein. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des HESSEN- FUSSBALL! Netzwerktreffen Partner und Freunde des Fair Play Forums trafen sich zum Austausch und der Erarbeitung neuer Themenfelder. U21-Länderspiel in Wiesbaden Die Silbermedaillengewinner von Rio de Janeiro treffen am 24. März im Fußballklassiker auf England. Beim HFV gibt es Eintrittskarten und die Möglichkeit, Plätze als Einlaufkinder zu gewinnen. LOTTO Hessenliga Die Erfolgsgeschichte der LOTTO Hessenliga geht weiter, auch im Jahr 2017 sind Livespiele in Planung. Ehrenamtspreis Jährlich werden bundesweit 280 Personen für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. 100 davon werden für ein Jahr in den Club 100 aufgenommen acht davon aus Hessen. HESSEN-FUSSBALL stellt sie vor. Qualifizierung Teil 1 des Interviews mit Lukasz Sarbiewski (Projektleiter und Trainer) und Thomas Weber (Sportlicher Leiter und Trainer) im Rahmen des deutsch-polnischen Traineraustausches. Mit Marcus Dippel sprechen sie über ihre Erfahrungen in Deutschland und ihr Projekt in Polen. Frauen und Mädchen Ausschreibung: Auch 2017 unterstützt der DFB wieder Vereine und Schulen bei der Ausrichtung eines Tag des Mädchenfußballs. Interview Im Redaktionsgespräch gibt Hermann Dörner Einblicke in seinen Studienalltag: Der frühere Kapitän der Hessenauswahl und Jugendspieler von Eintracht Frankfurt studiert mit Hilfe eines Fußballstipendiums an der Temple University in Philadelphia (USA). Projekt Vorteil! Neues Projekt der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs: VORTEIL! Vereine und Flüchtlinge gemeinsam für die Zukunft des Fußballs wendet sich an vorwiegend junge geflüchtete Menschen, die sich für Fußball interessieren und in Vereinen engagieren möchten. Das Projekt ist einzigartig in Deutschland und wird vom DFB-Integrationsbeauftragten Cacau unterstützt. Regionen Region Fulda 30 Region Kassel 31 Region Darmstadt 32 Region Frankfurt 33 Region Gießen-Marburg 34 Region Wiesbaden 35 Impressum Stefan Reuß Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes Titelfoto: Die Futsal-Hessenauswahl hat ein Testspiel gegen die Deutsche Futsal-Nationalmannschaft sensationell mit 5:2 gewonnen. Foto: Zinsel

4 4 Fair Play Forum HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017

5 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Fair Play Forum 5 Netzwerktreffen des Fair Play Forums: Positive Signale setzen Es ist gleichzeitig Highlight und Auftakt in das neue Jahr: Das Netzwerktreffen des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs in Grünberg vereint alljährlich zu Jahresbeginn zahlreiche Partner, denen Themen wie Fairness, Integration und Kindeswohl am Herzen liegen. Die massiv steigende Zahl der Teilnehmer belegt, dass das Netzwerk wächst und die angebotenen Themen den Nerv der Partner treffen. Rund 80 Personen versammelten sich bei Minusgraden in der Sportschule, im nächsten Jahr möchte Sozialstiftung-Geschäftsführerin Christine Kumpert die dreistellige Marke knacken. HFV-Präsident Stefan Reuß hat diesen Bedarf bereits vor über 15 Jahren gesehen und mit ballance hessen den Vorläufer des Fair Play Forums ins Leben gerufen: Wir haben im Rahmen der Weltmeisterschaft 2006 erkannt, dass der Fußball eine gesellschaftspolitische Verantwortung hat. Als die Welt zu Gast in Hessen war, wollten wir dieses Motto leben und mit einem tollen Netzwerk zeigen, dass wir präsent sind. Einige Landesverbände sind uns gefolgt. So wie wir das Fair Play Forum jetzt aufgebaut haben, denke ich schon, dass wir in Anspruch nehmen können, unter den 21 Landesverbänden an der Spitze zu sein. In sieben Arbeitsgruppen wurden folgende Themen behandelt: Nein! Zu Diskriminierung und Gewalt, Fußball mit Flüchtlingen, Handicap-Fußball, Straßenfußball für Toleranz, Fair Play am Spielfeldrand Kinder spielen lassen, Kurzschulungen (Kindeswohl und Konfliktkompetenz im Fußball) sowie sonstige Aktionen und Events. Nach der Mittagspause folgten die Präsentationen der erarbeiteten Inhalte dieser Gruppen. Am Nachmittag wagten sich die Organisatoren auf interessantes Neuland, indem sie vier Schnuppermodule anboten. Neben den Themen Demokratische Prozesse (er-)leben, Konfliktmanagement im Fußball und dem neuen Projekt Vorteil! Vereine und Flüchtlinge gemeinsam für die Zukunft des Fußballs sorgte besonders das prominent besetzte Schnuppermodul Sucht im Fußball ein Thema im Abseits für reges Interesse. Dabei erzählte der ehemalige deutsche Fußball-Nationalund 388-fache Bundesligaspieler Ulrich Borowka von seiner Alkoholsucht, die ihn während seiner Profilaufbahn begleitete. Wir können aus diesem Tag sehr viele Impulse mitnehmen und die Informationen, dass wir als kleiner Verein in vielerlei Hinsicht Unterstützung erhalten können. Da kann es um finanzielle Förderung, die Lösung von Konflikten, die Integration von Flüchtlingen, da kann es aber auch um Suchtverhalten gehen. Das Projekt Vorteil zur besseren Integration von Flüchtlingen in das Vereinsleben durch Erlernen der deutschen Sprache zählte zu den informativen Höhepunkten, so Teilnehmer Thomas Löwer von der Spielgemeinschaft WeWaLeCa aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Nach den Berichten aus den Modulen schloss der arbeitsintensive Tag mit einer Reflexion und dem Ausblick auf kom mende Aufgaben. HFV-Präsident Reuß: Der Fußball hat eine Vielzahl von Möglichkeiten zu integrieren: Menschen aus ande ren Ländern mit Migrationshintergrund, Menschen mit Handicap, Menschen, die sich ausgegrenzt fühlen. Fußball steht in der Mitte der Gesellschaft, umfasst alle Be reiche und kann für alle Bereiche etwas tun. Der ehemalige hessische Bundesligaschiedsrichter und heutige Schiedsrichter-Lehrwart des DFB sowie Fair-Play- Botschafter Lutz Wagner beschloss den offiziellen Teil mit einem launigen Vortrag, der für viel Erheiterung sorgte. Fairplay ist für mich eine Herzensangelegenheit. Der Umgang miteinander auf und neben dem Platz ist sehr wichtig. Das Netzwerktreffen zeigt, wie vielschichtig das Thema ist. Ich kann jedem eine Teilnahme nur empfehlen. Es ist wichtig, dass der Fußball mit seiner ungebrochenen Anziehungskraft seine Funktion nutzt, um positive Signale zu setzen. Beim anschließenden Wintergrillen ließen die Teilnehmer den spannenden Tag ausklingen. mag Fotos: Matheis

6 6 U21-Länderspiel HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Deutsche U21 spielt gegen England in Wiesbaden: Als Zuschauer oder Einlaufkind dabei sein Länderspiele zwischen Deutschland und England haben spätestens seit dem legendären Wembley-Tor von 1966 Klassikerstatus. Auch bei den Nachwuchsteams gibt es ein Aufeinandertreffen, das Fußballfans in besonderer Erinnerung geblieben ist: Am 29. Juni 2009 holte die Goldene Generation um Manuel Neuer, Jérôme Boateng, Mats Hummels und Co. mit einem 4:0-Erfolg über England erstmals den U21- Europameistertitel nach Deutschland. Die Torschützen damals: Gonzalo Castro (heute Borussia Dortmund), Mesut Özil (Arsenal London) und zweimal Sandro Wagner (1899 Hoffenheim), der in der vergangenen Saison für den SV Darmstadt 98 stürmte. Am Freitag, 24. März, kommt es ab 20 Uhr in der Wiesbadener Brita-Arena zur Neuauflage des Endspiels von Malmö. Karten für dieses U21-Länderspiel können Sie über das Formular auf der folgenden Seite beim Hessischen Fußball-Verband (HFV) bestellen. Zudem schreibt der HVF zum Testspiel der U21-Nationalmannschaft gegen England ein attraktives Gewinnspiel für hessische Fußballvereine aus. Als Preis winkt ein ganz besonderes Erlebnis: Wenn die beiden Nationalmannschaften das Spielfeld betreten, dürfen elf F-Juniorenspieler (Jahrgang 2008/09) des Gewinnspielsiegers die Nationalspieler Englands als Einlaufkinder auf den Rasen begleiten. Für die hessischen Nachwuchskicker sicherlich ein unvergesslicher Moment. Die Teilnahmebedingungen am Gewinnspiel gestalten sich wie folgt: Die Vereine müssen Mitglied im HFV sein und in der Saison 2016/17 eine F-Junioren- Mannschaft gemeldet haben. Trifft dies zu, sollten die Vereine die Fragen des Gewinnspielfragebogens zu finden auf im Nachrichtenbereich Jugend richtig beantworten. Anschließend schicken sie den ausgefüllte Teilnahmevordruck per Fax ( ) oder Post an die Abteilung Jugend des HFV in der Sportschule Grünberg (Am Tannenkopf 1, Grünberg). Einsendeschluss ist der 13. Februar Unter den Einsendungen, bei denen alle Fragen richtig beantwortet wurden, lost der HFV den Sieger des Gewinnspiels aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, mitmachen lohnt sich! Für die DFB-Junioren, die 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die Silbermedaille holten (5:4 nach Elfmeterschießen gegen Gastgeber Brasilien), ist es der Auftakt ins neue Länderspieljahr, das mit der U21-Europameisterschaft in Polen (16. bis 30. Juni) den nächsten Höhepunkt bietet. In Gruppe C trifft Deutschlands U21 auf Tschechien (18. Juni/18 Uhr in Tychy), Dänemark (21. Juni/20.45 Uhr in Krakau) und Italien (24. Juni/20.45 Uhr in Krakau). Die U21 der Three Lions muss in Gruppe A gegen Schweden, die Slowakei und Gastgeber Polen ran. Ex-Nationalspieler Stefan Kuntz (55), der nach Olympia Horst Hrubesch als Trainer der U21 beerbte, kann auf eine So möchten wir die U21 auch in Wiesbaden jubeln sehen. Foto: getty images eingespielte Mannschaft setzen. Das EM- Ticket lösten die DFB-Talente mit zehn Siegen aus zehn Spielen und einer Torbilanz von 35:8 souverän. Überhaupt blieb die Mannschaft zwischen September 2015 und November 2016 in 13 Spielen hintereinander ungeschlagen. Zum Jahresabschluss gab es dann aber eine 0:1-Niederlage in Polen. Wir möchten bei der EM um den Titel mitspielen, die Qualität dazu haben wir allemal. Auf dieses Ziel werden wir uns intensiv vorbereiten, betont Kuntz, der mit fünf Erfolgen in seinen ersten fünf Länderspielen als U21-Trainer einen neuen Startrekord aufstellte. Zu den Leistungsträgern des deutschen Nachwuchsteams gehören Leroy Sané von Manchester City (10 Spiele/5 Tore), Weltmeister Matthias Ginter von Borussia Dortmund (16/1) sowie Davie Selke (9/7) und Timo Werner (7/3) von Rasenballsport Leipzig. Für die Europa-Meiserschaft darf Bundestrainer Kuntz alle deutschen Spieler nominieren, die am oder nach dem 1. Januar 1994 geboren sind. Für die deutsche U21 handelt es sich um das fünfte Länderspiel in Wiesbaden. In bisher vier Begegnungen gab es drei Siege darunter auch ein 2:0 gegen England am 16. November Vier Tage nach dem Testspiel gegen England treffen die DFB-Talente im Stuttgarter Gazi- Stadion auf der Waldau auf Portugal. Claudio Palmieri

7 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 U21-Länderspiel 7 Bestellformular U21 Deutschland - England am Fr , 20:00 Uhr, Brita-Arena Berliner Str. 9, Wiesbaden per Fax an oder Mail: tickets@hfv-online.de Bitte füllen Sie unbedingt Folgendes aus (anderenfalls kann Ihre Bestellung nicht bearbeitet werden): Besteller: Verein: Name Ansprechpartner: Telefon für Rückfragen: Lieferanschrift: Name: Vorname: Straße: Plz, Ort: Ich bestelle und kaufe hiermit verbindlich nachfolgende Tickets für das o.g. DFB Länderspiel Anzahl Tickets Preiskategorie Einzelpreis Summe Kategorie 1 20,00 Kategorie 1 (*ermäßigt) 15,00 Kategorie 2 15,00 Kategorie 2 (*ermäßigt) 10,00 Stehplatz 10,00 Stehplatz (*ermäßigt) 8,00 Gruppenkarten Sitzplatz (mind. 10 Karten) 7,00 Gruppenkarten Stehplatz (mind. 10 Karten) 5,00 1 zzgl. Versandkostenpauschale (versicherter Versand) 8,00 Gesamtsumme: * Ermäßigte Eintrittskarten (Kopien der Ausweise erforderlich) für Kinder, Schüler, Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstleistende und Personen mit Schwerbeschädigtenausweis. Das Angebot ist freibleibend und gilt nur solange der Vorrat reicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Tickets vom Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen sind. Wiederverkauf oder Weitergabe sind ausgeschlossen und können von den Sportgerichten des HFV geahndet werden. Bei Ticketzuteilung erhalten Sie in den nächsten Tagen eine Reservierungsbestätigung mit der Bitte um Überweisung des Rechnungsbetrages auf eines unserer Konten. Erst nach Zahlungseingang werden die Tickets an Sie versendet. Ort, Datum Unterschrift

8 8 PR AOK HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 MERCEDES A 180 5trg., 1.6 l, 90 kw (122 PS) für mtl. inklusive WINTER- KOMPLETT- RÄDER MONATLICHE KOMPLETTRATE Inklusive Versicherung und Steuern. WIR FÜR DICH KEINE KAPITALBINDUNG Anzahlung und Schlussrate entfallen. 12-MONATSVERTRÄGE INFOS UND BERATUNG: *Preis inkl. Überführungs- und Zulassungskosten, Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung mit Selbstbehalt, Rundfunkgebühren, gesetzl. MwSt. Anzahlung und Schlussrate fallen nicht an.

9 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 LOTTO Hessenliga 9 LOTTO Hessenliga: Top-Spiele im Livestream Seit Beginn der Saison 2014/15 heißt die höchste Landesspielklasse LOTTO Hessenliga. Das Ligasponsoring durch die hessische Lotterie gesellschaft kommt nicht nur den Vereinen durch eine direkte finanzielle Zuwendung zugute, sondern vor allem auch den Fans und Zuschauern der hessischen Eliteliga. Das hierzu entwickelte Medienprojekt erzielte seit Juni 2015 über die eigens geschaffenen Kanäle der sozialen Medien Facebook und YouTube der LOTTO Hessenliga über eine Millionen Videoaufrufe und erreichte knapp 6 Millionen Personen. Mit Hilfe diverser Medienpartnerschaften mit Torgranate und deren Rhein-Main- Ableger, Offenbach Post, Focus Online, Osthessen Zeitung und FUSSBALL.de, die ebenfalls das Videomaterial zu Hessens höchster Spielklasse verwenden, wurden über die mannigfaltigen Kanäle zusammengefasst bisher bereits mehr als zehn Millionen Kontakte generiert. Am Samstag, 25. Februar, startet die LOTTO Hessenliga nach der Winterpause mit dem 22. Spieltag. Kann der SC Hessen Dreieich mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Youssef Mokhtari seiner Favoritenstellung gerecht werden und die Tabellenführung verteidigen? Die Verfolger aus Stadtallendorf, Alzenau und Hadamar liegen auf der Lauer und haben bestimmt nicht nur den zweiten Platz im Visier. Für Spannung und packende Spiele ist also weiterhin gesorgt. Für den weiteren Verlauf der Rückrunde sind daher zusätzliche Medienproduktionen geplant: Die Kameras für bis zu vier weitere Liveübertragungen von Top-Spielen der LOTTO Hessenliga stehen in den Startlöchern, auch die Aufstiegsrelegation der Verbandsligisten in die LOTTO Hessenliga wird live und in voller Länge über die Facebookseite der LOTTO Hessenliga gestreamt. Der HFV zeigt die spannungsgeladenen Partien wie gewohnt mit professionellem Kommentar auf der Facebook-Präsenz der LOTTO Hessenliga. Zudem gibt es natürlich auch in der Rückrunde der LOTTO Hessenliga weiterhin die beliebte Torshow, das Tor des Tages und die interaktive Wahl zur Bude des Monats. Die Ausweitung unserer Multimedia- Angebote rund um die LOTTO Hessenliga unterstreicht den Erfolg der Maßnahmen im Rahmen der Partnerschaft von LOTTO Hessen und dem Hessischen Fußball-Verband in Bezug auf das Namenssponsoring der LOTTO Hessenliga. Wir freuen uns, dass wir damit viele Fußballfans in Hessen und der ganzen Welt erreichen und sie über den hessischen Fußballsport informieren, erklärte HFV-Präsident Stefan Reuß. mag WENN AUS PRINT STRATEGIEN ENTSTEHEN. Offsetdruckerei E. Sauerland GmbH Jahnstraße Langenselbold Telefon +49 (0)

10 10 Ehrenamtspreis HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Würdigung: Der DFB-Ehrenamtspreis Anerkennung ist wichtig. Jeder weiß, dass dem Fußball die Luft ausginge, gäbe es seine Ehrenamtler nicht. In jedem Verein sind zahlreiche ehrenamtlich Engagierte und freiwillige Helfer aktiv. Als Jugendwarte, Kassierer, Trainer oder Eltern, die bei der Anfahrt zum Auswärtsspiel mithelfen. Um die ehrenamtliche Arbeit zu würdigen, kann ein Vereinsvorstand warme Worte für die fleißigen Helfer finden. Wichtig ist aber auch, die Anerkennung durch Gesten und Auszeichnungen zum Ausdruck zu bringen. Zum Beispiel, indem man sie oder ihn beim Kreisehrenamtsbeauftragten als Kandidaten für den DFB-Ehrenamtspreis vorschlägt. Jährlich werden 280 Personen ausgewählt und für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. 100 davon werden für ein Jahr in den Club 100 aufgenommen acht davon aus Hessen. Seit 1997 verleiht der DFB in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden jährlich den DFB-Ehrenamtspreis. Die Vorschläge kommen aus den Vereinen, die ihre besonders engagierten Ehrenamtlichen an den jeweiligen Kreisehrenamtsbeauftragten melden. Aus allen Bewerbungen wählen Gremien der Kreise und Regionen mit viel Fingerspitzengefühl einen Preisträger je Fußballkreis aus. Die 100 Herausragenden ausgewählt durch die Landesverbände nach festgelegten Kriterienkatalogen werden für ein Jahr in den Club 100 aufgenommen. Alle Preisträger aus den Kreisen werden vom jeweiligen Landesverband zu Dankeschön-Wochenenden eingeladen, die unter anderem öffentlichkeitswirksame Ehrungen, sportpolitische Diskussionen mit Prominenten und Besuche von Bundesligaspielen beinhalten. Beim HFV findet dieses Dankeschön-Wochenende traditionell um das letzte Heimspiel der Frankfurter Eintracht statt, zu dem die 32 Kreisehrenamtssieger eingeladen werden und zugleich entspannte Tage im Sporthotel Grünberg erleben können. Als Mitglied des Club 100 gehört auch die Einladung zur zentralen Ehrungsveranstaltung im Rahmen eines Länderspiels der A-Nationalmannschaft inklusive Anreise und Unterkunft dazu. Zudem erhalten die Vereine des Preisträgers zwei Mini-Tore, adidas-fußbälle und eine symbolische Ehrungsplakette. DFB/red Adem Demirbas, Kreis Wiesbaden: Auferstanden aus Ruinen Zum Jahreswechsel 2014/15 stand der Türkische SV Wiesbaden durch Misswirtschaft vor dem Aus. Der hierfür verantwortliche Vorstand machte sich aus dem Staub und überließ den Verein sich selbst. Daraus resultierend mussten die beiden Seniorenmannschaften aus der Verbandsliga und der Kreisoberliga zurückgezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt verfügte der Verein lediglich noch über zwei Jugendmannschaften und deren Trainer. Adem Demirbas ergriff daraufhin die Initiative und rettete den Verein. Er war es, der in pausenlosen Gesprächen mit dem Kreisfußballausschuss und der Verbandsspitze den Rückzug der beiden Seniorenmannschaften abwickelte und die wirtschaftliche Konsolidierung in die Wege leitete. Demirbas scharte junge, engagierte Vereinsmitglieder um sich und bildete zunächst einen kommissarischen Vorstand, der dann 2015 durch Mitgliederentscheid bestätigt wurde. Unter seiner Führung wurde in Eigenhilfe das Clubheim renoviert, um die Rahmenbedingungen zu schaffen und vor allem den Jugendlichen eine Heimstätte zu bieten. Bereits in der Spielzeit 2015/16 konnten wieder zwei Seniorenmannschaften in der Kreisoberliga und Kreisliga A am Wettbewerb teilnehmen. Zudem gab es wieder fünf Jugendmannschaften, darunter die A- Junioren, die Wiesbadener Kreismeister wurden und 2016/17 bereits in die zweite Gruppenliga-Spielzeit gehen. Resultierend daraus, dass Demirbas zusammen mit seiner Vorstandscrew ein besonderes Augenmerk auf die Jugendarbeit legt, sind zurzeit 16 Eigengewächse der Jahrgänge 1996/97 im Kader der beiden Seniorenmannschaften. Auch wirtschaftlich befindet sich der Club auf einem guten Weg, obwohl immer noch Altlasten die Arbeit erschweren und den Verein belasten. Demirbas hat für diesen Verein und für die Sache viel Herzblut vergossen, er hat unheimlich viel Zeit investiert, sogar Beruf und Familie vernachlässigt alles für den Verein Türkischer SV Wiesbaden, für die Kinder und Jugendlichen, für das Vereinswohl. Matthias Ott Norbert Leist, Kreis Odenwald: Über 30 Jahre im Dienst Norbert Leist ist seit 1986 ehrenamtlich für seinen Heimatverein KSV Reichelsheim aktiv, zuerst als Jugendleiter bis Danach trainierte er den Jahrgang 1988/89/90 von der Bambinimannschaft bis zu den A-Junioren. Gleichzeitig war er stellvertretender Abteilungsleiter Fußball von 1994 bis Seit 2002 ist er nun Abteilungsleiter Fußball. Leist koordiniert den gesamten Spielbetrieb der beiden Seniorenmannschaften und gemeinsam mit dem Jugendleiter auch den Jugendspielbetrieb auf der Sportanlage des KSV Reichelsheim. Die Sportanlage umfasst einen Rasenplatz und einen Kunstrasenplatz. Die Umwandlung des früheren Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz auf dem Gelände des KSV ist ein Baustein in seiner langen ehrenamtlichen Tätigkeit. Auch die Organisation von Hallenturnieren, Fußball-Werbewochen und Vorbereitungsturnieren liegt in seinen Händen. Voller Elan geht er diese Aufgaben mit seinen ehrenamtlichen Helfern an. Marion Rinnert Martin Hoffmann, Kreis Groß-Gerau: Über Umwege zur Passion Der 45-jährige Speditionskaufmann Martin Hoffmann hat bei Rot-Weiss Walldorf das Amt des stellvertretenden Jugendleiters inne. Zu diesem Posten kam Familienvater Hoffmann über Umwege. Es begann damit, dass sein Sohn bei den Rot-Weißen nicht aufgenommen werden konnte, da deren G-Jugend bereits hoffnungslos überlaufen war. Kurzerhand entschloss sich der gebürtige Walldorfer, eine eigene Hobbymannschaft für den Jahrgang seines Sohnes zu gründen, die Walldorf Weasels. Der eingetragene Verein, der teilweise auch eigene Hallenturniere ausrichtet, ist bis heute noch existent trat Hoffmann mit seinem Sohn dann doch Rot-Weiss Walldorf

11 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Ehrenamtspreis 11 bei und trainierte dessen Jahrgang die kommenden sechs Jahre bis zum Ende der D-Jugend. Auch wenn er selbst jahrelang aktiv Fußball und Football bei der SKG Walldorf und den Rüsselsheim Razorbacks spielte, befand er zu diesem Zeitpunkt die qualifizierten Trainer des Vereins als entwicklungsfördernder für die Jugendlichen und zog sich aus dem Trainerdasein zurück. Seine Passion hatte er aber gefunden: den Umgang mit Kindern und Eltern. Daher nahm er 2012 das Amt des stellvertretenden Jugendleiters an. Besondere Freude bereitet ihm dabei die Durchführung der alljährlichen Fußballschule Rot-Weiss, einer von Hoffmann und einem Vereinskollegen ins Leben gerufenen ganztägigen Fußballbetreuung in den Sommerferien. Das im Kreis Groß- Gerau einmalige Angebot erfreut sich extremer Beliebtheit und zieht jährlich bis zu 170 Kinder auf das Sportgelände der Rot-Weißen. Wir hatten schon teilnehmende Kinder aus Dubai, USA und Südafrika, berichtet Hoffmann stolz. Im kommenden Sommer wird das abwechslungsreiche Programm bereits zum fünften Mal auf die Beine gestellt. Weil Rot-Weiss Walldorf ein sehr sozialer, traditionell gut geführter Verein ist, der sich neuen Ideen gegenüber stets offen und vertrauensvoll zeigt, kann sich Hoffmann sehr gut vorstellen, sein Amt auch nach der nächsten Wahl in drei Jahren fortzuführen. Frank Hamm Sven Kanzler, Kreis Gelnhausen: Glücksgriff für Viktoria Lieblos Im Rahmen der DFB-Aktion Ehrenamt wurde Sven Kanzler für seinen vorbildlichen Einsatz geehrt. Kanzler selbst spielt in den Herrenmannschaften des FSV Viktoria Lieblos aktiv Fußball. Darüber hinaus war er seit 2012 Betreuer und ist mittlerweile Cheftrainer der Damenmannschaft. Im Jahre 2013 hat er die C-Lizenz als Trainer beim HFV erworben. Durch seine vielfältigen Aufgaben ist Kanzler an sechs Tagen pro Woche auf dem Fußballplatz gefordert. Darüber hinaus ist er seit drei Jahren 2. Vorsitzender seines Vereins. In dieser Funktion hat er wichtige Projekte wie die nachhaltige Modernisierung des Sportheims sowie die Anschaffung neuer Trainingsgeräte und eines dringend notwendigen neuen Rasentraktors umgesetzt. Zudem arbeitet er kontinuierlich an einer positiven Außendarstellung seines Vereines, um sowohl neue Mitglieder als auch Sponsoren zu finden. Darüber hinaus hat Kanzler stets ein offenes Ohr für alle passiven Mitglieder, um sie für die Mitarbeit im Verein zu begeistern. Diese Begeisterung für den Verein lebt er aktiv vor. So ist er bei Vereinsveranstaltungen wie der alljährlich stattfindenden Kerb im Organisations- und Helferteam aktiv. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gründau hat er sich erfolgreich für die Integration von Flüchtlingen eingesetzt. Dank seiner Arbeit sind mittlerweile über zehn Flüchtlinge im Spielbetrieb der Seniorenmannschaft integriert. Im letzten Jahr hat der Geehrte durch seinen großen Einsatz dazu beigetragen, den Spielbetrieb der Herrenmannschaft aufrecht zu erhalten, indem er den Zusammenschluss mit dem Nachbarverein zur SG Niedergründau/Lieblos koordiniert und organisiert hat. Mittlerweile hat er auch hier den Trainerposten bei der 2. Mannschaft übernommen. Um die Vereinsarbeit zukünftig noch effektiver zu bewältigen, lässt sich Kanzler derzeit beim Hessischen Fußball-Verband zum Vereinsmanager ausbilden. Sven Kanzler ist ein echter Glücksgriff für den Verein, so Helmut Ruppel, Ehrenamtsbeauftragter im Kreisfußballausschuss Gelnhausen. Erhard Bartel Axel Kräling, Kreis Marburg: Langjähriger Allrounder Bei der Tagung der Ehrenamtsjury unter Leitung von Thomas Becker, Landesehrenamtsbeauftragter des HFV, wurde Axel Kräling vom SV Mardorf zum Sieger der Aktion Ehrenamt im Fußballkreis Marburg gewählt. Wegen seines herausragenden Engagements um den Fußballsport in seinem Verein ist Axel Kräling in diesem Jahr damit auch bei der DFB-Ehrenamtskampagne als Mitglied im Club 100 vertreten. Aufgrund seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Axel Kräling bereits im September 2016 der Ehrenbrief des Landes Hessens verliehen. Für seinen Heimatverein SV Mardorf war er 20 Jahre als Seniorenspieler aktiv, zudem über 23 Jahre als Jugendtrainer und -betreuer sowie zehn Jahre als 1. Vorsitzender. Außerdem pfiff Kräling 53 Jahre für seinen Verein und war lange Zeit als Gesamtjugendleiter für den Nachwuchs des SV Mardorf tätig. Der Allrounder leitete die Geschicke beim Bau des schmucken Sportheimes des SV Mardorf sowie den Bau der Flutlichtanlage und des Sportplatzes Oberwiese. Darüber hinaus war Kräling drei Jahre 3. Vorsitzender beim FSV Schröck und Adem Demirbas Norbert Leist Martin Hoffmann Sven Kanzler

12 12 Ehrenamtspreis HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 engagiert sich im Vorstand des Bürgervereins Mardorf. Neben der HFV-Ehrennadel in Bronze und der großen Verbandsehrennadel erhielt Axel Kräling zudem zahlreiche Auszeichnungen als Schiedsrichter. Trotz der vielen Aktivitäten bleibt dem Meister im Maurerhandwerk immer noch genügend Zeit für seine Familie. Axel Kräling hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Oliver Herr Carola Claus, Kreis Hersfeld-Rotenburg: Treibende Kraft für U12-Mädels Schon seit frühester Jugend jagte Carola Claus bei den Sport- und Freizeitfreunden Raßdorf dem runden Leder nach. Dies gepaart mit der Freude im Umgang mit Kindern führte dazu, dass sie bereits mit 16 Jahren die Jugendleiterkarte erwarb. Ihre sportliche Laufbahn begann mit der Gründung der Frauenmannschaft im Jahr Bis 2015 bestritt sie 429 Spiele und erzielte 34 Tore. Ihre ehrenamtliche Karriere startete 2013 mit der Einladung zur Begutachtung einiger Kinder die sie als Grundschullehrerin kannte beim Schnuppertraining. Daraus entwickelte sich eine Leidenschaft für die Betreuung des weiblichen Nachwuchses. Im gleichen Jahr erwarb sie die C-Trainerlizenz und war treibende Kraft bei der Gründung einer U12-Mädchenmannschaft. Die Kinder bilden wirklich ein tolles Team und so nimmt man gern Zeit und Arbeit auf sich. Aber auch die Eltern möchte ich als Unterstützer nicht vergessen, so Claus. Dass ihr die Arbeit mit Kindern liegt, unterstreicht die Tatsache, dass sich schnell 20 Mädchen anschlossen und der Verein mit zwei U12-Teams in die Saison ging. Bemerkenswert dabei ist, dass ihr Heimatort Raßdorf nur 250 Einwohner hat. Erfolge sollten sich auch zeitnah einstellen, wie der erste Turniersieg 2013 bewies. Die Meisterschaft 2014/15 in der Kreisliga und der Gewinn des Kreispokals in 2016 zeigten die Kontinuität ihrer Arbeit. Dass sich nicht nur alles um das runde Leder dreht, verdeutlichen zusätzliche Aktivitäten wie Klettertouren, Kegelnachmittage, Fahrten und Grillnachmittage mit den Mädels. Die engagierte Trainerin organisiert und führt selbstverständlich auch Turniere durch. Zudem sorgte sie dafür, dass auch das DFB-Mobil in Raßdorf Station machte. Neben dem Fußballsport widmet sich Carola Claus in ihrer Freizeit dem Gesang im gemischten Chor Raßdorf. Die Sport- und Freizeitfreunde Raßdorf dürfen sich glücklich schätzen, eine so eifrige Trainerin in ihren Reihen zu haben, die besonders dem Unterbau der Frauenmannschaften neues Leben einhauchte. Thomas Becker Dr. Malte Reiß, Kreis Frankfurt: Erfolgreiche Jugendarbeit Im Jahre 2008 kam Malte Reiß aus beruflichen Gründen nach Frankfurt und suchte einen Verein, wo er als Ausgleich zu seinem Beruf als Anwalt etwas kicken und Axel Kräling Foto: Kurt Arke Carola Claus Foto: Studio Lichtwert/Ande Schädig Dr. Malte Reiß Alexander Hess

13 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Ehrenamtspreis 13 nach dem Training ein Bier trinken konnte. Er landete bei den FFV Sportfreunden 04. Doch nur beim Spielen in der Soma oder Reserve blieb es nicht lange, bald übernahm er Funktionen im Verein: zunächst als C-Jugend-Trainer, ab Frühjahr 2009 als Jugendleiter und schließlich fungierte er als 1. Vorsitzender, über ein Jahr auch in Doppelfunktion mit der Position des Jugendleiters. Daneben trainierte er ausgesprochen erfolgreich bis zum Sommer 2016 diverse ältere Jugendmannschaften der Sportfreunde. Die von ihm trainierten B-Junioren stiegen 2011/12 als Meister in die Kreisliga auf, die A-Junioren 2013/14 als Kreismeister mit 21 Siegen in 22 Spielen in die Gruppenliga, wo das Team anschließend zweimal den Klassenerhalt souverän schaffte. Seit seinem Amtsantritt als Jugendleiter hat sich sowohl die Zahl der Jugendmannschaften (2008/09 acht Teams, 2015/16 fünfzehn Teams), wie auch deren Qualität (2008/09 alle Teams außer den A-Junioren in der Kreisklasse, 2016/17 alle Teams außer den D-Junioren in der Kreisliga, A-Junioren sogar in der Gruppenliga) deutlich erhöht. Unter seiner Regie haben drei Trainer die C-Lizenz Breitenfußball erworben. Nebenbei fungiert er auch noch als Schiedsrichter im Kreis Frankfurt und war auch vor seiner Zeit bei den Sportfreunden in diversen Clubs als Jugendtrainer und in der Jugendleitung ehrenamtlich tätig. Reiß führte zahlreiche Energiesparmaßnahmen durch, sodass die Sportfreunde 04 den DFB-Umweltpreis erhielten. Er hat in den Jahren seiner Tätigkeit den Verein auf eine solide Basis für die Zukunft gebracht. Auch nachdem Dr. Malte Reiß seinen Lebensmittelpunkt nun verlagert hat, ist er noch in die Vereinsarbeit integriert. Sein Freizeitleben ist der Fußball, er verfolgt klare Ziele, dabei ist er durchaus kritisch und manchmal auch streitbar, aber stets konsequent und fair. Gerhard Richter Alexander Hess, Kreis Dieburg: Der Mann mit der Schildkappe Der Mann mit der Basecap in Richen ist im Fußballkreis Dieburg bekannt wie kaum ein anderer. Dabei war das keineswegs so geplant. Alexander Hess kam im Alter von sieben Jahren zufällig zum Fußball und war sofort hellauf begeistert. Nachdem er alle Jugendmannschaften des TSV Richen durchlaufen hatte, spielte er zwölf Jahre lang in der 1. Mannschaft und übernahm mit dem Spielführeramt schon hier Verantwortung. Leider musste er das Fußballspielen bereits im Alter von 30 Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgeben und trat nun drei Monate später in den Spielausschuss ein. Im Laufe der Zeit übernahm er fortan zunehmend mehr Verantwortung. Er kümmerte sich nicht nur um den sportlichen Bereich, sondern auch um jegliche Festivitäten. Er sprang ein, wo gerade Not am Mann war, wurde vom Spielausschussvorsitzenden zum Sportlichen Leiter bis hin zum Interimstrainer der 1. Mannschaft. Letztlich bekleidete er auch das Amt des Abteilungsleiters, um seine langjährige Erfahrung im Umgang mit Fußballern aller Altersklassen mit einzubringen. Wie selbstverständlich trainierte er auch die ersten Schritte seines Sohnes im Jugendbereich, der die Fußballbegeisterung seines Vaters nämlich von klein auf teilte. So bestimmte der Fußball über viele Jahre das Familienleben von Alexander Hess, dabei konnte er sich vor allem auch auf die Unterstützung seiner Frau verlassen. Im nächsten Jahr feiert Hess seinen 50. Geburtstag. Wenn er noch einige Jahre wartet, könnte er auch 50 Jahre Fußball in seinem Leben feiern. red ES IST EINE EHRE. KEIN AMT. Patrick, Bärbel und Christian, Vorstand der SG Rosenhöhe 1895 Offenbach. Drei von 1,7 Millionen Ehrenamtlichen, die jeden Tag beweisen, wie wichtig ihre Arbeit im Verein ist. Mehr über das Trio und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS.

14 14 PR Eurogreen HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Durch gezielte Nachsaaten: Besserer Sportrasen und mehr Nutzung Der Spielbetrieb vor Winter hat bereits Schäden am Sportrasen hinterlassen, die in wenigen Wochen beginnende Rückrunde wird die Rasenqualität weiter verringern. Doch was kann man jetzt tun? Es ist klar, dass Gräser bei Frost nicht keimen oder wachsen können. Doch mit der speziellen Nachsaatmischung SOS von EURO- GREEN ist eine Nachsaat bereits ab 3 C Bodentemperatur möglich. Somit bietet sich gegenüber den üblichen Nachsaatmischungen die Chance, auch zu dieser Jahreszeit die Rasenqualität und auch die Nutzungsintensität zu verbessern. Sobald die Temperaturen im Frühjahr ansteigen und etwa 6 C Bodentemperatur erreicht sind, kann von der SOS -Mischung auf die RPR -Mischung gewechsel t werden. Hinter RPR, einer Exklusivität von EUROGREEN, verbirgt sich eine innovative Neuzüchtung von Lolium perenne (Deutsches Weidelgras). Diese Neuzüchtung bildet, im Gegensatz zu den bisher üblichen horstbildenden Weidelgras-Sorten, oberirdische Ausläufer. Somit bietet sie eine deutlich höhere Scherfestigkeit und schließt Lücken schneller, als dies mit bisherigen Nachsaatmischungen möglich gewesen ist. Ausbreitung von ausläufertreibendem RPR (re.) im Vergleich zu horstbildendem Weidelgras (li.). Neben den SOS - und RPR -Nachsaatmischungen bieten die WM-Rasen Regenerations- und Sportrasenmischungen weitere, exklusive Vorteile: Beide Mischungen sind komplett mit Headstart und mit Proradix Turf behandelt. Mit dieser Behandlung wird die Keimzeit, insbesondere die der Wiesenrispe, um einige Tage verkürzt und zusätzlich wird das Saatgut optimal vor Pilzkrankheiten während der Keim- und Etablierungsphase geschützt. Der Rasen wird schneller dicht und früher belastbar. Mit den auf den eigenen Versuchsanlagen und in der Praxis getesteten Saatgut- mischungen stehen somit erprobte und zuverlässige Mischungen für die erfolgreiche Nachsaat für nahezu das gesamte Jahr zur Verfügung. Noch ein Praxis-Tipp zur Nachsaat: Wiederholte Nachsaaten in den Hauptbelastungszonen wie Torraum, Strafraum und Mittelachse reduzieren das Ausmaß der Kahlstellen. Praxisversuche haben bewiesen, dass frühe Nachsaaten mit SOS bzw. wiederholte Nachsaaten während der Vegetationsperiode mit anderen Regenerationsmischungen im Rhythmus von etwa zwei bis drei Wochen die Narbendichte deutlich erhöhen. Pro Nachsaat sind 5 bis 10 g Saatgut pro m² ausreichend. Trotz gleichzeitiger Nutzung etablieren sich immer noch genügend junge Gräser und steigern die Narbendichte und die Nutzungsintensität. Dr. Harald Nonn Bis zu 100 Stunden mehr Nutzung durch Nachsaat mit SOS Bei Fragen zur Nachsaattechnik und Auswahl der Saatgutmischung steht Ihnen Ihr EUROGREEN-Fachberater vor Ort gerne zur Verfügung: Thomas Staudt, Mobil: oder thomas.staudt@ eurogreen.de Fotos: Eurogreen

15 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Freizeit- und Breitensport 15 Freizeit- und Breitensport 2017: Eine Vorschau auf das neue Jahr 2017 wird neben den Veranstaltungen im Ü-Fußball und Beachsoccer auch im Zeichen des fortgeschriebenen Masterplans Amateurfußball stehen. Erstmals wird es aus den DFB-Zuwendungen für die Umsetzung des Masterplans Amateurfußball einen Fördertopf für neue Kreisaktivitäten geben. Für den Freizeit- und Breitensport wird den Kreisreferenten im Rahmen der Frühjahrstagung am 25. März ein umfangreicher Maßnahmenkatalog förderfähiger Aktionen vorgestellt. Alle Maßnahmen, die vom F+B-Ausschuss unterstützt werden, müssen der Erreichung der Ziele im Masterplan dienen und erstmalig im jeweiligen Kreis zur Umsetzung kommen. In unmittelbarem Zusammenhang mit der Umsetzung des Masterplans hat sich der F+B-Ausschuss mit der Fortschreibung des Konzepts für den Zeitraum 2016 bis 2020 beschäftigt. Dieses wird ebenfalls am 25. März im Zusammenhang mit der F+B-Tagung einen entsprechenden Raum einnehmen. Aber auch Bewährtes wird 2017 wieder im Terminkalender des HFV zu finden sein. Los geht es am 11. Februar mit den Ü-Futsal-Cups in Grünberg. Bei der Altersklasse Ü50 zeichnet sich bereits heute eine Rekordmeldezahl ab. Dies zeigt ganz klar: der Futsal ist bei den AH-Mannschaften angekommen und akzeptiert. Wer im Endspiel des AH-Hessenpokals stehen wird, wissen wir Ende März. Zu dieser Veranstaltung sind bereits heute alle Mitglieder der hessischen Fußballfamilie eingeladen. Nähere Informationen zum Veranstaltungsort und Programm werden wir über die HFV-Medien kommunizieren. Die Halbfinalbegegnungen bestreiten: TSV Großen-Linden SG Seligenstadt/ Hausen, Samstag, 18. März 2017, 18 Uhr, KR Linden-Leihgestern SV Groß-Bieberau VfR Fehlheim, Freitag, 24. März 2017, Uhr, KR Groß-Bieberau Am 10. Juni ist die AH SG Darmstadt in Ober-Ramstadt Gastgeber für den Krombacher Ü50-Hessencup und den 9. HFV- Ü35-Ladies-Cup. Die Ladies spielen nach einer Pause im Jahr 2016 wieder ihren Titelträger gemeinsam mit den Ü50- Oldies aus. Dies bedeutet, dass in Ober- Ramstadt unsere zwei erfolgreichsten Ü-Altersklassen am Start sind. Beide, die AH SG Darmstadt und die SG Marburger Land, erreichten 2016 bei ihren jeweiligen Deutschen Meisterschaften dritte Plätze. Mit dem Krombacher Ü40-Hessencup geht es am 24. Juni weiter. Bereits zum zweiten Mal sind wir in Allendorf/Eder zu Gast und freuen uns auf eine engagierte Ausrichtung eines schönen Turniertags. Sonne, Sand und Spaß stehen am 1. Juli beim 3. HFV-Beachsoccer-Cup im Mittelpunkt. Gerade Beachsoccer erhält im Rahmen des Masterplans ein zunehmend größeres Gewicht. Dies hat sich der HFV zu eigen gemacht und mit der Gründung einer AG Beachsoccer sich dieses Themas angenommen. Hier soll ausgelotet werden, wie die Aktivitäten des HFV auf die Bereiche Frauen und Jugend ausgeweitet werden können. Auch die mögliche Ausrichtung von regionalen Turnieren, die Erfassung von Spielfeldern und die Ausbildung von Schiedsrichtern sind weitere Themen in der AG. Der F+B-Ausschuss wird wie gewohnt über die Ergebnisse der AG berichten. Das Jahr 2017 soll natürlich auch für die sinnvolle Ergänzung unserer Angebote genutzt werden. So könnte ein HFV-Turnier für die Altersklasse Ü60 ein Thema sein. Welche Voraussetzungen berücksichtigt werden müssen und wie ein solches Turnier ausgerichtet werden kann, gilt es zu diskutieren. Weiterhin plant der DFB ein Ü-Angebot unterhalb des DFB Ü40-Cups. Hier sind ebenfalls die Regularien, die Wettbewerbsform und der Austragungszeitraum zu erarbeiten. Vor uns liegt ein spannendes und ereignisreiches Jahr mit Bewährtem und Neuem, auf das wir uns freuen. Wir sehen uns sicherlich bei einer unserer Veranstaltungen und wünschen Euch alles Gute für 2017! Claus Menke DFB-Fußball-Abzeichen: Teste Deine Fähigkeiten Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Start erfreut sich das DFB-Fußball-Abzeichen großer Beliebtheit. Im Rahmen von Abnahmetagen wird in den Vereinen und Schulen gedribbelt, gepasst, geflankt, geköpft und geschossen. Die Veranstaltungen können in der Halle oder auf dem Feld durchgeführt werden. Ob beim DFB-Paule-Schnupper-Abzeichen für Kinder zwischen sechs und acht Jahren mit drei oder beim klassischen DFB-Fußball-Abzeichen mit fünf Stationen für Kinder ab neun Jahren: Koordination, Körperbeherrschung und Schusstechnik sind die Eigenschaften, die am Ende über das Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze entscheiden. Auf vielfachen Wunsch wurde das Fußball-Abzeichen für Schulen eingeführt. Insbesondere für den Ganztag eignet sich das DFB-Fußball-Abzeichen als ideale Ergänzung und Abwechslung für eine Schulfußball-Arbeitsgemeinschaft. Weitere Informationen zum Fußball- Abzeichen gibt es hier: DFB Freizeit- und Breitensport: Szene aus der letztjährigen Finalpartie SG Seligenstadt/Hausen (weiß) gegen den Haimbacher SV (grün) beim VfR Limburg (Endergebnis 2:1). Foto: Nöthen Ansprechpartner: Claus Menke Von-Amelunxen-Straße Hofgeismar Telefon Mail

16 16 Qualifizierung HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Trainer-C Profil: Schnittstelle zur Trainer-B-Lizenz Für Trainer in Vereinen bis zur Gruppenliga bietet die Trainer-C-Ausbildung hervorragende Angebote: Exakt zugeschnittene Inhalte, das Aufzeigen des persönlichen Entwicklungspotenzials eines Trainers und zahlreiche Praxistipps für den Platz. Das Profil Erwachsene ist für Trainer im Aktivenbereich gedacht und thematisiert mit der Belastungssteuerung vor allem in der Saisonvorbereitung sowie mit taktischen Inhalten sehr umfassende Einwirkungsmöglichkeiten eines Coaches. Die Teilnehmer des Trainer-C-Lehrgangs Profil Erwachsene in Grünberg waren beeindruckt von den gelehrten Inhalten. HFV-Qualifizierungsredakteur Jan Mucke hat einige Stimmen zusammengetragen: Vincenzo Caputo, SG Harheim: Für mich war wirklich alles super. Die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis war hervorragend, mit eurer Unterstützung in der Praxis und Theorie konnte ich sehr viel aufnehmen und im Trainingsalltag einsetzen. Mir wurden sehr viele Steuerungsmittel auf den Weg mitgegeben, um im Training mit der Mannschaft sicher im Auftreten und auch in der Umsetzung zu sein. Die Lerninhalte waren sehr gut abgestimmt und jeder von uns konnte wirklich sehr viel lernen. Das Thema flexibel im Training mit neuen Herausforderungen umgehen war für mich persönlich sehr interessant, denn es kommt sehr oft vor, dass ich eine Trainingseinheit komplett umbauen muss, wenn zu wenige oder zu viele Spieler da sind. Christian Hofsäß, TV 1883 Lampertheim: Ich fand diese Woche sehr lehrreich, da man doch immer wieder neue Lösungsvorschläge aufgezeigt bekommt. Es hat in der Gruppe unheimlich viel Spaß gemacht, sich mit dem Lehrgangsleiter auszutauschen. Rocco Garufo, DJK SC SW Wiesbaden: Ich empfinde die Seminare in Grünberg überragend. Hier werden nicht nur fußballerische Themen und Inhalte vermittelt, sondern auch Sozialkompetenzen entwickelt: Wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu respektieren und zusammenzuarbeiten, um am Ende ein tolles Ergebnis abzuliefern. Das Schöne dabei sind die freien Entfaltungsmöglichkeiten, die Anregungen der Fantasie und der Austausch der Trainerkollegen. Falls dann etwas nicht klappt oder nicht ganz nach unseren Vorstellungen abläuft, bekommen wir von dem Verbandssportlehrer Hilfe, Denkanstöße und meistens auch aufgrund von Erfahrungen eine Musterlösung. Diese ist aber keine Pflichtlösung, ganz nach dem Motto: Viele Wege führen nach Rom, du musst dir nur den besten davon aussuchen. Florian Schnorrenberg, TuS Erndtebrück: Während meiner aktuellen Ausbildung zum Fußball-Lehrer hatte ich die Möglichkeit, beim Hessischen Fußball-Verband in Grünberg zu hospitieren. Nach Florian Schnorrenberg Foto: getty images einer kurzen Eingewöhnungsphase durfte ich in die Rolle des Ausbilders hineinschnuppern und theoretische und praktische Unterrichtsinhalte übernehmen. Die Woche mit den sehr interessierten und kommunikativen Trainerkollegen hat mir großen Spaß gemacht und ich konnte viele positive Eindrücke mitnehmen. Der ständige Austausch und die Diskussionen über Trainingsinhalte sind sehr wichtig und helfen, immer wieder neue Erkenntnisse mitzunehmen. Im Rahmen der Ausbildung wurde auch ein Testspiel gegen eine externe Mannschaft absolviert, in dem die Lehrgangsinhalte direkt ausprobiert werden konnten. In einer fairen Partie gegen die FSG Lollar/ Staufenberg III zeigte die HFV-Auswahl vollen Einsatz und glänzende Spielzüge, wodurch ein klarer Sieg herausgespielt werden konnte. Jan Mucke Übung des Monats: Chaosspielform (D-/C-Jugend) Organisation: Ein etwa strafraumgroßes Feld mit einem Jugend-/Großtor und zwei Minitoren abstecken. Zwei Teams zu vier Spielern sowie einen Torwart einteilen. Ablauf: Team Gelb spielt auf das Tor mit Torhüter; Team Blau spielt auf beide Minitore und kann den Torwart ins Angriffsspiel miteinbeziehen. Spielzeit: 2 mal 4 Minuten. Spielfortsetzung per Dribbling oder Pass an der Stelle, wo der Ball ins Aus gegangen ist. Variationen: Mit Hütchentoren spielen. Ein zweites Jugend-/Großtor aufstellen. Quelle: fussballtraining-graphics.de Die Mannschaft, die auf das Jugend-/Großtor spielt, erhält einen weiteren Spieler. Aufgabenwechsel nach Torerfolg sowie erneuter Ballbesitz. Tipps und Korrekturen: Auf schnelle Torabschlüsse achten. Vororientierung, damit Situationen frühzeitig erkannt werden. Spielverlagerungen beim Spiel auf zwei Tore. Mutige und entschlossene Dribblings. Schnelles Umschalten auf neue Spielsituationen.

17 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Qualifizierung 17 Deutsch-polnischer Austausch: Ihr könnt stolz auf Anlage und Personal sein Mit Lukasz Sarbiewski (Projektleiter und Trainer, Bild re.) und Thomas Weber (sportlicher Leiter und Trainer, li.) nahmen im Rahmen des deutsch-polnischen Austauschs Ende November/Anfang Dezember zwei Trainer der Fußballakademie an der Willy- Brandt-Schule in Warschau an der B-Lizenz-Ausbildung des HFV in der Sportschule Grünberg teil. Marcus Dippel (Mitte) unterhielt sich im Rahmen der Ausbildungszeit in Grünberg mit dem 28-jährigen Sarbiewski und dem gebürtigen Frankfurter Weber über ihr spannendes Projekt in Polen und ihre Ausbildungszeit in unserer Sportschule Grünberg unter HFV-Verbandssportlehrer Thomas Voggenreiter. Der zweite Teil des ausführlichen Interviews folgt in der nächsten Ausgabe des HESSEN-FUSSBALL. Wie kam es eigentlich dazu, dass Ihr an der Trainer B-Lizenz-Ausbildung in unserer Sportschule in Grünberg teilnehmt? Foto: HFV Thomas Weber (TW): Die Idee zum deutsch-polnischen Austausch im Fußballbereich entstand im Rahmen des EM- Qualifikationsspiels zwischen Polen und Deutschland vor knapp zwei Jahren in Warschau. Am Vorabend dieses Spiels fand eine Podiumsdiskussion in der deutschen Botschaft in Warschau statt, in deren Verlauf es um die deutsch-polnische Fußballgeschichte ging, die bekanntlich sehr eng miteinander verknüpft ist. Außerdem feierten wir 2016 den 25. Jahrestag des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages, so dass es für uns auf der Hand lag, diesen deutsch-polnischen Nachbarschaftsaustausch auch im Bereich des Fußballs herauszustellen. Wir haben erstmals ein Jugendturnier in Polen ausgerichtet, dessen Teilnehmerfeld ausschließlich aus deutschen und polnischen Spitzenvereinen bestand. Nachdem uns Eintracht Frankfurt abgesagt hatte, nahmen wir mit Frank Illing (Vorsitzender des Verbandsausschusses für Qualifizierung und Fußballentwicklung) Kontakt auf, der den Kontakt zu einer Frankfurter Regionalauswahl herstellte, die dann tatsächlich an unserem Turnier in Polen teilnahm. Uns hat imponiert, dass Frank Illing während unseres Kontakts herausstellte, dass sich der HFV als Dienstleister für alle hessischen Vereine und darüber hinaus sieht. Diese Sichtweise finde ich als gebürtiger Hesse ganz toll. Lukasz Sarbiewski (LS): Der Kontakt mit dem HFV, insbesondere mit Frank Illing, war von gegenseitiger Zuverlässigkeit geprägt. Die Frankfurter Regionalauswahl hatte eine tolle Zeit bei uns in Warschau, so dass es für uns auf der Hand lag, auch in Sachen Trainerausbildung gemeinsame Wege zu gehen und die B-Lizenz-Ausbildung in Grünberg anzugehen. TW: Wir sind sehr dankbar, dass uns der HFV diese tolle Ausbildungsmöglichkeit bietet. Das ist alles andere als alltäglich und selbstverständlich. Natürlich erfüllen wir wie alle anderen Teilnehmer auch - die entsprechenden Zulassungsvoraussetzungen. Wir sind zum Beispiel beide Mitglied in einem deutschen Fußballverein, nämlich bei Borussia Dortmund. Wie seid Ihr auf die Ausbildungsmöglichkeiten des HFV aufmerksam geworden? TW: Einerseits spielte der Kontakt mit Frank Illing eine ganz wichtige Rolle, andererseits wollen wir uns als Trainer weiterbilden und stetig verbessern. Wir sehen uns beide im Rahmen unserer Fußballakademie als Multiplikatoren an, die ihr Wissen an die anderen Trainer ungefiltert weitergeben. Wir wollen uns an Leuten orientieren, die es nachweislich besser können als wir, und von diesen Personen möglichst viel lernen und mitnehmen. Wie habt Ihr die ersten Tage Eurer Trainer-Ausbildung in Grünberg empfunden? Was hat Euch besonders gut gefallen? LS: Die Atmosphäre innerhalb unserer Lehrgangsgruppe empfinde ich als überragend. Die anderen Lehrgangsteilnehmer haben uns ganz toll und warmherzig aufgenommen. Ich bin total überwältigt von den Gegebenheiten hier in der Sportschule in Grünberg. Ihr könnt stolz auf diese Anlage und das Personal sein. Wie lief die Zusammenarbeit mit den anderen Lehrgangsteilnehmern ab? LS: Die Zusammenarbeit erfolgt auf Augenhöhe und ist einfach toll. Natürlich rede ich ganz viel mit den Trainerkollegen über unser Projekt in Warschau, weil mir deren Meinung als Trainer sehr wichtig ist. Unser Verbandssportlehrer Thomas Voggenreiter hat Euren Lehrgang geleitet. Wie habt Ihr Thomas als Euren Ausbilder wahrgenommen? LS: Thomas ist ein absoluter Experte und Fachmann. Er ist fachlich und menschlich ein Klasse-Typ. Er verfügt über ein unglaubliches Fingerspitzengefühl als Ausbilder. Sein Auftreten als Lehrgangsleiter imponiert mir sehr. TW: Thomas verfügt über eine unglaublich hohe Fach- und Sozialkompetenz und ist einer der Gründe, warum ich mich hier in Grünberg so wohl fühle. Qualifizierung: Ansprechpartner: Frank Illing Berliner Straße Hasselroth Telefon Mail Frank.Illing@hfv-online.de

18 18 Frauen / Mädchen HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Ich habe immer das Ziel, möglichst erfolgreich mit der Mannschaft abzuschneiden. Je erfolgreicher die Mannschaft als Team ist, umso zahlreicher sind die Nominierungen für die Nationalmannschaft. Jede Spielerin, die mit zum Länderpokal fährt, hegt die Hoffnung, gesichtet zu werden. Das ist das Ziel der gesamten Mannschaft und des Betreuerstabes. Wir hoffen möglichst viele Sichtungen zu erhalten und uns weit vorn in der Tabelle platzieren zu können. Mit dem aktuellen Team können wir, wenn alle Spielerinnen in allen Begegnungen ihre Bestleistung abrufen, auf den ersten drei Plätzen landen. Helena Dörr U16-Hessenauswahl: Start in Vorbereitung Auch 2017 steht für die U16-Hessenauswahl der Juniorinnen vom 5. bis 9. April der DFB-Länderpokal in Duisburg an. Während des viertägigen Turniers treten die Auswahlmannschaften aller 21 Landesverbände im direkten Vergleich gegeneinander an. Um die Auswahl gezielt auf den sportlichen Höhepunkt des Jahres vorzubereiten, trainieren die Spielerinnen in Abendlehrgängen und Vergleichsspielen. Über die Vorbereitung und Ziele berichtet Verbandssportlehrerin Barbara Wolinski im Interview mit dem HESSEN-FUSSBALL: Worin liegen die Schwerpunkte der Trainingseinheiten der Vorbereitung? In den ersten Trainingseinheiten steht die Verbesserung des technisch-taktischen Niveaus im gruppen- und mannschaftstaktischen Bereich im Fokus. Natürlich spielt auch der Teamgedanke eine enorm große Rolle. Wir freuen uns auf das erste Trainings-Wochenende und fiebern den Spielen entgegen. Was erhoffen Sie sich von den Vergleichsspielen mit Schleswig-Holstein und Berlin? Ausschreibung für Vereine: Tag des Mädchenfußballs Foto: HFV Diese Spiele zeigen den momentanen Leistungsstand der einzelnen Spielerinnen im technisch-taktischen und konditionellen Bereich. Wir testen taktische Vorgaben in Spielen beziehungsweise in Drucksituationen und sehen, wie wirksam sie sind. Zudem erhalten Spielerinnen, die bisher noch nicht fest im Kader waren, die Möglichkeit, sich in die Mannschaft zu spielen, wenn sie ihre Chance wahrnehmen. Wie sind die Ziele und Erwartungen für den diesjährigen Länderpokal? Auch in diesem Jahr unterstützt der DFB wieder Vereine (und Schulen) bei der Ausrichtung eines Tag des Mädchenfußballs. Ziel des Aktionstages ist die Gewinnung und Bindung neuer Fußballerinnen, die bisher noch nicht im Verein aktiv waren. Die Landesverbände vergeben die Ausrichtung eines Tag des Mädchenfußballs an ihre Vereine (und Schulen). Maximal können 32 Veranstaltungen in ganz Hessen ausgerichtet werden. Der Verbandsausschuss für Frauen- und Mädchenfußball entscheidet über den Zuschlag zur Ausrichtung. Bewerbungen zur Ausrichtung eines Tag des Mädchenfußballs in der ersten Termine Februar /5.2. Verbandslehrgang U16- Hessenauswahl, Sportschule Grünberg Sitzung Verbandsausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Grünberg HFV Frauen-Futsal-Cup und B- und C-Juniorinnen-Futsal- Hessenmeister schaften, Sportschule Grünberg Verbandslehrgang U14-Hessenauswahl, Sportschule Grünberg Vergleichsspiele U16- Hessenauswahl mit Berlin und Schleswig-Holstein, Bad Malente 18./19.2. DFB-Tagung Frauen- und Mädchenfußball, Frankfurt Juniorinnen-Stützpunktturnier Nord, Niederaula Juniorinnen-Stützpunktturnier Süd, Maintal Verbandslehrgang U16-Hessenauswahl, Sportschule Grünberg Jahreshälfte können bis spätestens 15. März im Referat Frauen- und Mädchenfußball bei Helena Dörr eingereicht werden, Bewerbungen für die zweite Jahreshälfte können bis spätestens 15. Juli erfolgen. Zwingend anzugeben sind bei der Bewerbung das Wunschdatum, die Beweggründe für die Bewerbung sowie die Ziele und Informationen zur Gestaltung. Vereine, die den Zuschlag zur Ausrichtung erhalten, profitieren von einem kostenfreien Materialpaket mit Bällen, Minibällen und kleinen Geschenkartikeln sowie finanzieller Unterstützung bei der Erfüllung aller Richtlinien. Die kompletten Ausschreibungsunterlagen sind auf der HFV-Homepage unter der Rubrik Veranstaltungen und Aktionen Aktionstage Tag des Mädchenfußballs zu finden. Helena Dörr Foto: HFV

19 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Frauen / Mädchen 19 Foto: HFV Mädchenfußball-Camps 2017 ein. Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Verbandsauschuss für Frauen- und Mädchenfußball jährlich drei Camps an. Für die Camps im April und August können sich alle Mädchen der Jahrgänge 2002 bis 2006 angesprochen fühlen. Das leistungsorientierte Camp in der ersten Woche der Sommerferien richtet sich an Spielerinnen der Regionalauswahlen der Jahrgänge 2004 bis Helena Dörr Frauen- und Mädchenfußball: Ausblick auf das Jahr 2017 Auch im Jahr 2017 gibt es wieder zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen im Frauen- und Mädchenfußball in Hessen: Den Beginn machen die Mannschaften, die am 12. Februar in der Sportschule Grünberg den B- und C-Juniorinnen Futsal- Hessenmeister ermitteln parallel wird der 2. HFV-Frauen-Futsal-Cup ausgetragen, der 2016 bereits großen Anklang fand. Spiele der Hessenauswahlen Auch die Hessenauswahlen steigen früh in die Vorbereitung ein. Die Mannschaften rund um die beiden Verbandssportlehrer Barba ra Wolinski und Thomas Voggenreiter bereiten sich wieder intensiv mit Lehrgängen und Vergleichsspielen auf das Highlight, den DFB-Länderpokal in Duisburg, vor. Bereits ab Januar stehen die ersten Maßnahmen auf dem Plan. Der U16-Länderpokal wird bereits im April ausgetragen, der U14-Länderpokal Ende Mai und die U18-Hessenauswahl wird Ende September zum Länderpokal reisen. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Kreisreferenten und dem Verbandsausschuss für Frauen- und Mädchenfußball wird groß geschrieben und schafft geordnete Strukturen im Frauen- und Mädchenfußball in Hessen. Bei der Jahrestagung am 18. März werden bereits die Weichen für die nächste Saison gestellt, um frühzeitig die ersten organisatorischen Schritte einzuleiten. Kampf um den Hessenpokal Wenn der Spielbetrieb im Sommer zum Rundenende hin etwas ruhiger läuft, beginnt die Hochphase des Hessenpokals: Bei den Frauen sowie den B-, C- und D- Juniorinnen kämpfen die besten Vereinsmannschaften Hessens um den Titel des Hessenpokalsiegers. Die Finalspiele werden am 11. Juni bei der TSG Lütter ausgetragen. Am Vortag findet der 9. Ü35-Ladies- Cup parallel mit dem Ü50-Cup der Herren in Ober-Ramstadt statt. Hier messen sich ehemalige oder noch aktive Spielerinnen und wollen sich für das Süddeutsche Ü35- Turnier qualifizieren, um gegebenenfalls als Gewinner auch am DFB-Ü35-Cup teilnehmen zu können. Tag des Mädchenfußballs Der Tag des Mädchenfußballs wird 2017 erneut in der Sportschule Grünberg ausgetragen. Am 25. Juni gibt es auf den Fußballplätzen reges Treiben: Spielerinnen im Alter von acht bis 15 Jahren sind eingeladen, am 4:4-Fair-Play-Turnier teilzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereits aktiv im Verein spielen oder das Fußballspielen einfach einmal ausprobieren möchten die Fair-Play-Regeln ermöglichen ein Miteinander aller Leistungsniveaus. Parallel spielen die jüngsten Talente Hessens ihr jährlich stattfindendes Stützpunktturnier aus. Die Spielerinnen präsentieren sich unter den Augen der Verbandstrainer, um für die Regionalauswahl oder sogar für die Hessenauswahl gesichtet zu werden. Bereits seit Ende letzten Jahres gehen die ersten Anmeldungen für die Steckbrief Name: Kim Sippel Geburtsdatum: 2. Februar 1989 Beruf: Sportmanager Fußball / Projektmanager. Trainer der Mannschaft: Torwarttrainer Regionalauswahl der Juniorinnen Kassel. Ziele für die Arbeit als Trainer: Vermitteln, dass Ehrgeiz, Leidenschaft und Köpfchen mehr wert sind als pures Talent und Schulterklopfer. Hobbys: Ski fahren Größtes Fußballerlebnis: EM-Viertelfinale mit der deutschen Kleinfeldfußball-Nationalmannschaft. Lebensmotto: Nihil fit sine causa Nichts geschieht ohne Grund. Frauen- und Mädchenseiten: Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Silke Sinning Eichertweg Knüllwald Telefon Mail silke.sinning@hfv-online.de

20 20 Redaktionsgespräch HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Hermann Dörner in seiner Wahlheimat Philadelphia, auf der Treppe, die durch den Rocky-Film berühmt wurde. Foto: privat Interview mit Hermann Dörner: In den USA sind alle sportverrückt Viele Fußballkarrieren verlaufen selbst mit besten Voraussetzungen in der Jugend nicht nach Plan. Hermann Dörner war Kapitän der Hessenauswahl und in der Jugend von Eintracht Frankfurt. Er durfte im Trainingslager Profiluft schnuppern, aber zu einem Vertrag im Oberhaus kam es nicht. Doch Dörner wählte eine interessante Alternative und spielt nun dank eines Stipendiums neben seinem Studium in Philadelphia Fußball in der Unimannschaft. Der HESSEN-FUSSBALL traf den 21-Jährigen in seinem Winterurlaub in Frankfurt. Herr Dörner, Sie leben momentan in den USA. Was machen Sie dort? Ich studiere und spiele Fußball. International Business ist mein Hauptfach, das ist vergleichbar mit BWL. Als Nebenfach mache ich Sportmanagement. Ich wollte eine Mischung aus Sport und Studium machen, das lässt sich in den Staaten ganz gut kombinieren. Als ich in Frankfurt aus der U19 gekommen bin, habe ich gedacht, dass es die beste Entscheidung sein würde, zweigleisig zu fahren. Seit August 2015 bin ich dort, jetzt kommen noch zweieinhalb Jahre. Wie oft sind Sie noch in Deutschland? Ich fliege über Weihnachten für dreieinhalb Wochen hierher. Im Sommer bin ich immer drei Monate da. Es ist dann auch ganz schön, wieder zu Hause zu sein. Wie kamen Sie auf diese Studienidee? Bei Eintracht Frankfurt gab es jemanden, der eine entsprechende Agentur leitet und mich darauf aufmerksam gemacht hat. Auch ein Freund hat davon geschwärmt. In meinem letzten Jahr in der U19 habe ich nicht mehr regelmäßig gespielt, Trainer Alexander Schur hat im Abstiegskampf auf robustere Typen gesetzt. Es wäre schwierig gewesen, einen guten Anschlussvertrag zu finden. Wenn ich zum Beispiel in der Regionalliga spiele, kann ich nicht so einfach noch nebenher studieren. Das Trainingspensum ist dort fast wie bei den Profis, nur spielt man nicht so hoch und verdient auch nicht so viel. Außerdem kann ich auch in der MLS (Major League Soccer, die Red.) immer noch Profi werden. Ist das auch eine Option: Fußballprofi in den USA zu werden? Auf jeden Fall, das war auch wichtig für mich. Ich hatte immer diesen Traum, war ganz nah dran an den Profis. Diese Tür wollte ich mir offen lassen. Aber ich wollte auch, dass ich etwas anderes habe, wenn ich es nicht schaffen sollte. Welche Voraussetzungen muss man denn für das Studium mitbringen? Das ist relativ einfach: Du musst gut Fußball spielen können (lacht). Die Stipendien, die die Unis in den USA vergeben, sind sehr teuer. Deswegen legen sie Wert darauf, dass sie für ihr Geld auch gute Spieler bekommen. Natürlich muss man auch Englisch-Tests machen, aber das war nicht so schwierig. Meine Übersetzer-App brauche ich mittlerweile kaum noch. Wer beurteilt die fußballerische Qualität? Meistens die Coaches. Ich musste ein Video mit Highlights zusammenstellen, da habe ich Spiele von mir bei der Eintracht und aus der Hessenauswahl reingepackt. Außerdem macht man einen kleinen Steckbrief von sich. Das Studium geht im August los, viele planen es ein Jahr vorher. Im November kommen die Coaches rüber und schauen dich vor Ort an. Ich war aber relativ spät dran und habe den Kontakt erst Ende April hergestellt, also war das bei mir nicht mehr möglich. Mein Profil und mein Highlight-Video haben mir zum Glück gereicht. Die Unis informieren sich natürlich auch im Internet, wie hochklassig man spielt. Wie wohnen Sie dort? Im ersten Jahr habe ich mit drei Teamkollegen in einem Studentenwohnheim auf dem Campus gewohnt. Das war eine gute Erfahrung. Mit einem Kollegen habe ich mir mein Zimmer geteilt. Seit einem halben Jahr lebe ich mit drei Teamkollegen in einer Wohnung neben dem Campus, aber ziemlich zentral, etwa zehn Minuten von der Stadtmitte von Philadelphia entfernt. Müssen Sie die Wohnung selbst bezahlen? Das hängt immer von der Art des Stipendiums ab und wird bei mir alles bezahlt. Andere bezahlen Tausende von Euro selbst. Sind viele Ausländer in Ihrem Team? Ja, wir sind eine ganz internationale Truppe. Bei uns gibt es Spieler aus Spanien, Finnland, Trinidad und Tobago und England. Letztes Jahr waren auch welche aus Südafrika und Kanada dabei. Aus Deutschland kommt auch noch einer. Können Sie Ihren typischen Tagesablauf beschreiben? Während der Saison haben wir um 7 Uhr morgens Training, dann von 10 bis 14 Uhr Uni. Anschließend gehen wir essen und hinterher trainieren wir meist individuell. Danach kommt das Abendessen und anschließend wird gelernt. Es gibt jeden Tag Hausaufgaben und oft auch Tests, dafür sind sie über das ganze Semester verteilt und die Abschlussklausuren sind nicht mehr so umfangreich. Wenn im Frühjahr die Off-Season läuft, haben wir keine Pflichtspiele am Wochenende. Dann haben wir auch schon mal drei oder vier Stunden Training und Krafttraining, was in den USA richtig groß geschrieben wird. Das heißt, ein komplettes Semester wird nur trainiert?

21 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Redaktionsgespräch 21 Hermann Dörner am Ball und im Trikot seiner Universität. Ja, wobei gerade eine Debatte läuft, das zu verändern und die Saison auf das ganze Jahr auszuweiten. Wie viele Mannschaften hat die Liga? Das System ist etwas unübersichtlich. In der höchsten College-Liga, in der ich spiele, spielen insgesamt 206 Mannschaften aus verschiedenen Conferences aus dem ganzen Land, die sich über die Playoffs für ein nationales Turnier qualifizieren wollen. Kann man das Niveau mit einer Liga in Deutschland vergleichen? Das ist sehr schwer zu sagen, gerade weil es so viele Mannschaften sind. Es gibt Mannschaften, die richtig gut sind und auch in Deutschland gut mithalten könnten. Ich würde auf Regional- bis Oberliga-Niveau tippen. Was kostet denn das Studium, wenn man es nicht bezahlt bekäme? Insgesamt wären das knapp Dollar im Jahr, also für zwei Semester, inklusive Wohnen, Essen und Studiengebühren. Deshalb schauen die Unis auch ganz genau drauf, wen sie rüberholen. Was wäre, wenn Sie verletzungsbedingt nicht mehr spielen könnten: Müssten Sie dann alles selbst bezahlen? Nein, die Uni darf dir das Stipendium nicht entziehen, wenn du schwer verletzt bist. Was ist Ihr Berufswunsch, wenn Sie nicht mehr aktiv sind? Vieles ist vorstellbar. Ich habe eben im HESSEN-FUSSBALL ein Interview mit Fredi Bobic gelesen. Sportdirektor bei der Eintracht wieso nicht? (lacht). Etwas in dem Bereich wäre sehr cool. Mit der Eintracht bin ich ja immer noch sehr verbunden. Ich will auf jeden Fall im Sport bleiben. Foto: privat Ist es noch ein Thema, auch in Deutschland Profi zu werden? Es ist machbar, aber realistisch gesehen wird es schwierig. Mir hat einmal jemand gesagt: Wenn Du Profi werden solltest, dann eher in der ersten Bundesliga. Da wird noch Wert darauf gelegt, dass du mit dem Ball etwas kannst. In der zweiten und dritten Liga wird mehr Wert auf das Körperliche gelegt. Aber die erste Bundesliga wird wahrscheinlich zu schwer. Wenn es eines Tages so kommt, wäre es schön, weil das immer mein Traum war. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Wenn ich wiederkomme, will ich so hoch wie möglich spielen. Sie waren auch schon mit den Eintracht- Profis im Trainingslager. Was haben Sie aus dieser Zeit noch in Erinnerung? Alles (lacht)! Das war die beste Zeit meines Lebens, gerade das Trainingslager in Abu Dhabi! Mit den Profis zu trainieren in einem fremden Land und unter den überragenden Bedingungen: Ich kann mich daran erinnern, als ob es gestern gewesen Hermann Dörner (re.) im Gespräch mit HFV-Öffentlichkeitsreferent Matthias Gast. wäre. Auch die Trainingslager in Norderney und Donaueschingen habe ich noch gut in Erinnerung. Mit Takashi Inui habe ich mir ein Zimmer geteilt. Was war das Wichtigste, das Sie für Ihr Spiel aus dieser Zeit mitgenommen haben? Du musstest ganz schnell entscheiden und drei Sekunden vorher schon wissen, was du mit dem Ball vorhast. Wenn du den Ball zu lange gehalten hast, haben sie dir auch gut auf die Knochen gehauen (lacht). Wäre es auch eine Überlegung, in den USA zu bleiben und dort als Manager zu arbeiten? Ja, klar warum nicht? Zurzeit ist meine Überlegung, hinterher wieder nach Deutschland zu kommen. Aber gerade in den USA sind alle sportverrückt. Das ist eine Option. Schade ist nur, dass der Fußball dort noch nicht so groß ist. Wenn sich da drüben was mit Football oder Basketball ergeben würde, wäre das natürlich überragend. Am liebsten würde ich aber im Fußballgeschäft bleiben. Das geht am besten in Deutschland. Der aktuelle Frankfurter Trainer Niko Kovac setzt vermehrt auf eigene junge Talente. Haben Sie noch Kontakte zur Eintracht und was läuft anders als zu Ihrer Zeit? Ich verfolge ständig die Entwicklung und bin immer auf dem neuesten Stand. Jungs wie Furkan Zorba oder Aymen Barkok habe ich früher täglich gesehen. Sie dürfen sich noch nicht ausruhen, aber der erste Schritt ist geschafft. Was unter Kovac anders läuft, ist für mich aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber es freut mich, dass er diese Jungs einbindet. Wir haben großes Potenzial und richtig gute Spieler am Riederwald. Foto: Palmieri

22 22 Fußballstipendium / PR KOMM MIT US $ HESSEN-FUSSBALL 12/2016 Fußballstipendium in den USA: Studieren und Fußball spielen Studium oder Sportlerkarriere? Diese Frage stellen sich viele talentierte Sportler nach dem Abitur. Viele wissen jedoch gar nicht, dass sie sich nicht für eines entscheiden müssen, sondern die beiden Möglichkeiten miteinander verbinden können. Möglich wird dies über ein Sportstipendium in den USA. Hermann Dörner studiert und kickt dank eines Stipendiums an der Temple University in Philadelphia. Foto: Palmieri International kicken? Turnierreise organisieren leichtgemacht! Eine Mannschaftsfahrt zu einem internationalen Jugendfußballturnier kann für die Verantwortlichen eine organisatorische Herausforderung sein. Muss es aber nicht! KOMM MIT, der langjährige Förderer des HFV, veranstaltet 22 internationale Jugendfußballturniere in sechs Ländern Europas und hilft den Vereinen bei der Planung, Organisation und Durchführung der Turnierreise. Alles aus einer Hand: Anreise, Unterkunft, Verpflegung, Freizeitaktivitäten & Turnierteilnahme. Zu Beginn der Planung gibt es viele Fragen: An welchem Turnier nehmen wir teil? Wie kommen wir kostengünstig dorthin? Wo übernachten wir? Haben wir genügend Zeit, Mittag zu essen? Was unternehmen wir abseits des Platzes? Die Anfangseuphorie engagierter Vereinsmitglieder kann leicht verschwinden. Schade, denn eine Turnierreise stärkt den Teamgeist und macht den Verein für interessierte Nachwuchsspieler attraktiv. Hier kommt KOMM MIT ins Spiel: Hat sich eine Mannschaft für eines der 22 KOMM MIT-Turniere entschieden, dann kümmert sich die gemeinnützige Gesellschaft auch um die An- und Abreise, den Turniertransfer vor Ort, die Unterkunft, die Verpflegung und die Freizeitaktivitäten. Der Turnierplan wird so abgestimmt, dass jedes Team genügend Zeit zum Essen und für Ausflüge hat. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch der katalanischen Metropole Dort ist es selbstverständlich, sich ein Studium über ein Stipendium zu finanzieren. Die Sportler dienen als Aushängeschilder für die Colleges und werden von eigens dafür angestellten Trainern verpflichtet. Etwa Universitäten vergeben jährlich über 100 Mrd. US$ Stipendiengelder auch an Deutsche. Dennoch scheuen sich viele davor, den komplexen und langwierigen Bewerbungsprozess zu durchlaufen. Um talentierte Sportler bei der Bewerbung zu unterstützen, gibt es Agenturen, die sich um die Vermittlung von Auslandsstipendien kümmern. Der HFV arbeitet dafür mit Monaco Sports zusammen. Der HFV-Partner gibt Kandidaten Barcelona, die durch eine Stadiontour durch das Camp Nou abgerundet wird? Das richtige Turnier für jeden Verein Jedes Team hat eine andere Vorstellung der idealen Turnierreise: Die einen träumen Informationen zu Fußballstipendien in den USA, der kostenpflichtigen Vermittlung sowie die nötige Beratung und Unterstützung, um sich erfolgreich für ein Sportstipendium an einer US-Uni zu bewerben. Auf der Webseite com kann jeder eine kostenlose Chancenschätzung durchführen. Stimmen die sportliche Leistung und die schulische bzw. akademische Qualifikation, steht dem Auslandsstipendium bis auf einige administrative Schritte nichts mehr im Wege. Da die Vorbereitungs- und Bewerbungsphase Zeit in Anspruch nimmt, empfiehlt es sich, ein Jahr vor dem Auslandsaufenthalt damit zu beginnen. Zudem bietet Monaco Sports den Monaco Guide an: Unter sportstipendiumusa-anleitung.info ist es möglich, sich selbständig ein Fußballstipendium in den USA zu organisieren. Der Monaco Guide erklärt die wesentlichen Schritte mit ausführlichen Informationen zum Bewerbungsprozess und stellt darüber hinaus aktuelle Kontaktdaten der Head Coaches im College-Fußball bereit. Dies ist eine Alternative für davon, am Mittelmeer zu kicken, die anderen wollen nicht so weit weg und erst einmal die Plätze in Bayern testen. Sollen alle Altersklassen des Vereins mitfahren? Können die Mädchenmannschaften auch mitkommen? KOMM MIT hilft allen Vereinen des HFV, das ideale Turnier zu finden. Turnierempfehlung für den HFV Vom 2. bis zum 8. Juli 2017 findet für die U11- bis U19-Junioren die Spain Trophy in Katalonien statt. Eine Woche später vom 7. bis zum 10. Juli kicken die U11- bis U17- Junioren beim Munich-Summer-Cup in der Nähe der bayerischen Landeshauptstadt. Weitere Infos unter: Telefon: info@komm-mit. com

23 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Jugend 23 Jetzt anmelden: HFV-Jugendcamps im Sommer Trainingscamps für Nachwuchskicker sind ein fester Bestandteil des Sommerprogramms beim Hessischen Fußball-Verband. In den kommenden Sommerferien wartet der HFV mit einer offenen FERIEN-FUSSBALL-SCHULE und zwei Fußballcamps für D-Junioren auf. Anmeldungen sind ab sofort möglich. GET THE KICK! OPEN Nach einer längeren Pause bietet der Hessische Fußball-Verband e.v. in den Sommerferien 2017 erstmals wieder eine offene Ferien-Fußballschule für Jungen im D- und C-Junioren-Alter an. Damit möchten wir gerne der großen Nachfrage nach zusätzlichen Angeboten zu den bereits bestehenden Ferien-Fußballschulen für DFB-Stützpunktspieler, für Talente aus den Nachwuchsleistungszentren und aus den offiziellen Schulfußballprojekten des Hessischen Fußball- Verbandes nachkommen. Auch bei GET THE KICK! OPEN kommt das Fußballspielen an allererster Stelle. Zwei bis drei Übungseinheiten täglich werden unter der Federführung von erfahrenen und lizenzierten Trainern durchgeführt. Der Spaß steht dabei natürlich immer im Vordergrund! 7. bis 11. August 2017 Hier gibt es weitere Infos, Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen. 279 inklusive: Vollpension (drei Mahlzeiten am Tag) Übernachtung in den Blockhütten der Sportschule Grünberg adidas-trikot und Short adidas-ball Trinkflasche Betreuung rund um die Uhr Für Rückfragen steht die Abteilung Jugend des Hessischen Fußball-Verbandes e.v. unter der Rufnummer oder gerne zur Verfügung. Ferien-Fußballcamp Der Hessische Fußball-Verband bietet jungen Vereinsfußballern der D-Junioren- Jahrgänge in den Sommerferien die Möglichkeit, eine Woche eine Freizeit in den Blockhütten der Sportschule Grünberg zu verbringen. Termine für 2017: 24. bis 28. Juli und 31. Juli bis 4. August Das Camp ist freizeitpädagogisch orientiert und NICHT als Trainingslager zu verstehen. Dies bedeutet, dass nicht nur Fußball gespielt wird, sondern viele gemeinsame Unternehmungen auf dem Programm stehen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 40 Jungs pro Camp, worunter maximal vier Spieler aus einem Verein sein sollten. Das Anmeldeformular erhalten Sie auf der HFV-Homepage Claudio Palmieri BRINGT SEINEN JUNGS DAS LAUFEN BEI. UND RESPEKT. alle selbständigen und kostenbewussten Interessenten auf dem Weg in die USA. red Jakob, Jugendleiter beim DJK SV Steinberg am See. Einer von 1,7 Millionen Ehrenamtlichen, die jeden Tag zeigen, wie wichtig die Nachwuchsarbeit im Verein ist. Mehr über Jakob und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS.

24 24 Jugend HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 U16- und U17-Hessenauswahl in Grünberg: Gemeinsamer Jahresabschluss Die Auswahlmannschaften der Jahrgänge 2000 und 2001 trafen sich zum Abschluss des Jahres zu einem gemeinsamen Lehrgang in der Sportschule Grünberg. Die U16- und U17-Hessenauswahlen beim Verbandslehrgang 2016 in Grünberg. Alle Altersklassen komplett: Online-Seminare für Jugendtrainer Unter der Leitung der beiden Verbandssportlehrer Dirk Reimöller und Christoph Liebich stand für die beiden Teams ein intensives Programm während des zweitägigen Aufenthaltes auf dem Plan. Am Samstag absolvierten beide Jahrgänge zwei Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz. Nach dem Abendessen stellten Foto: HFV Ziel der Seminarreihe ist es, Tipps und Anregungen rund um das Training zu geben. Für jede Altersklasse gibt es ein einzelnes Seminar, das die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Altersstufe aufgreift: Die Altersunterschiede sind enorm, deshalb wird es zu jeder Jugend ein eigenes Seminar geben, erklärt DFB-Trainer Paul Schomann. Qualifizierung für die Basis Die DFB-Online-Seminare sind kostenlos und frei zugänglich. Trainer und Vereinsmitarbeiter erhalten hier in Form von virtuellen Präsentationen Tipps und Anregungen für ihre tägliche Arbeit im Amateurverein. Neu ist das responsive Design, mit dem die Online-Seminare jetzt auch unterwegs auf Tablets und Smartphones angesehen werden können. Grafiken, Animationen und Videos Wie sieht die Rolle des Trainers aus? Was wollen und können die Spieler? Welche Trainingsinhalte sind altersgerecht? Wie sollte eine Übungseinheit aufgebaut sein? In jeweils vier Kapiteln werden mit jeder Menge Grafiken, Animationen, Fotos und Videos wertvolle Infos und Tipps gegeben, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt Lust bekommen, selbst loszulegen. Den Anforderungen in den Altersklassen gerecht werden die 2000er in einem kleinen Turnier ihre technische Beschlagenheit unter dem Hallendach unter Beweis. Der jüngere Jahrgang ließ es dagegen mit einer Regenerationseinheit etwas ruhiger angehen. Am Sonntagvormittag spielten beide Teams gegeneinander in einem hessischen Duell auf dem Kunstrasenplatz, das die U17 am Ende mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Beide Mannschaften zeigten nach den kräftezehrenden Einheiten vom Vortag ordentliche Leistungen. Trotz körperlicher Unterlegenheit konnte die U16 immer wieder spielerische Akzente setzen. Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ließ dennoch schlussendlich die Reimöller-Elf jubeln. Beide Verbandssportlehrer zeigten sich mit dem Verlauf des Lehrgangs zufrieden. Danach ging es für alle Beteiligten in die wohlverdiente Winterpause, bevor kurz nach dem Jahreswechsel die nächsten Maßnahmen in Vorbereitung auf die anstehenden Saisonhöhepunkte kamen. Jonas Stehling Bambini haben andere Voraussetzungen als B-Junioren, da wird niemand widersprechen. Aber wo genau liegen die Unterschiede zwischen einem E- und einem D- Jugendlichen? In jedem Online-Seminar werden deshalb zunächst die speziellen Merkmale der jeweiligen Altersklasse genannt. In einem nächsten Schritt werden dann Ziele und Leitlinien vorgestellt und jeweils mit passenden Inhalten für das Training versehen. Für alle Altersklassen gilt: Den Spaß am Fußballspielen zu entwickeln bzw. zu erhalten, ist bei aller gebotenen Inhaltsvermittlung die wichtigste Aufgaben des Trainers! Eine Übersicht der Online-Seminare bietet der Link training.com/trainer-in/ DFB.de

25 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Jugend 25 Veranstaltungen der Jugendabteilung: Jede Menge Highlights Für die deutsche Nationalmannschaft wird 2017 eher arm an Höhepunkten sein. Neben der endgültigen Qualifikation für die Weltmeisterschaft steht der im Vergleich zu WM oder EM doch eher bedeutungslose Confederations-Cup auf dem Programm. An der Basis, bei der hessischen Fußballjugend, sieht das natürlich anders aus. Zahlreiche Veranstaltungen, die vom Verbandsjugendausschuss organisiert und durchgeführt werden, stehen auch in diesem Jahr wieder auf der Agenda. Den Anfang bilden die Futsal-Hessenmeisterschaften im A- bis D-Junioren-Bereich. Für die Turniere im Modus jeder gegen jeden qualifizieren sich jeweils die Meister der sechs hessischen Regionen. Bei den B- und C-Junioren folgt für den Hessenmeister zudem die Teilnahme an den Süddeutschen Meisterschaften, die am 4. und 5. März in Bayern stattfinden. Höchstleistungen auch auf dem Feld Stierstadt im Taunus ist der diesjährige Schauplatz für die besten Futsal- Mannschaften bei den B- und C-Junioren. Am Sonntag, 19. Februar, rollt dort der Ball ab 9.30 Uhr. Die Sieger aus dem Vorjahr heißen FC Neu-Anspach (B-Junioren) und VfB Marburg (C-Junioren). Für die Regionalsieger der A- und D-Junioren geht es eine Woche später am Samstag, 25. Februar, in Bad Homburg um den Hessenmeistertitel. Hier konnten sich im vergangenen Jahr die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg ( A-Junioren) und der KSV Baunatal (D- Junioren) durchsetzen. Auch auf dem Feld wird wieder einiges geboten. Beim Wolfgang-Schlosser-Cup der E-Junioren am Sonntag, 25. August, ist Vielseitigkeit gefragt. Denn neben dem Turnier sind von den Spielern auch verschiedene Technikaufgaben zu bewältigen. Der Sieger wird dann in Addition beider Teile ermittelt und erst bei der abschließenden Siegerehrung bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr sicherte sich der FSV Frankfurt vor der SG Bruchköbel den Titel. Der Austragungsort für das diesjährige Turnier stand zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest. Bereits zwei Wochen früher, am Sonntag, 11. August, ermitteln die besten D9-Junioren- Feldmannschaften ihren Meister. Beim D- Junioren-Hessencup wird in vier Gruppen à vier Mannschaften mit anschließenden Platzierungs- und Endspielen um die Ergebnisse gerungen. Vorjahressieger FC/TSG Königstein setzte sich damals knapp mit 1:0 gegen den Nachwuchs des KSV Baunatal durch. Ausgetragen wird das Turnier in diesem Jahr in der Region Fulda. Der genaue Ort wird in einer der nächsten Ausgaben des HESSEN-FUSSBALL bekannt gegeben. Aus ganz Hessen finden sich am Samstag, 24. August, zum Tag des Talentes die begabtesten Spieler der Auswahlmaßnahmen nebst Leistungszentren in der HFV-Sportschule in Grünberg ein, um sich zu messen behielten die Leistungszentren die Nase vorne. Im Finale standen sich Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach gegenüber. Letztere entschieden die Partie letztlich im Siebenmeterschießen knapp mit 5:4 für sich und konnten den Titel bejubeln. In diesem Jahr gehen die Spieler des Jahrgangs 2004 an den Start. Text & Fotos: Sebastian Sauer Termine 2017 in der Übersicht: Sonntag, 19. Februar: Futsal-Hessenmeisterschaft C- und B-Junioren Stierstadt Samstag, 25. Februar: Futsal-Hessenmeisterschaft A- und D-Junioren Bad Homburg Sonntag, 11. August: Hessenmeisterschaft (Feld) D-Junioren Region Fulda Samstag, 24. August: Tag des Talentes Jg Sportschule Grünberg Sonntag, 25. August: Wolfgang-Schlosser-Cup E-Junioren noch offen Jugendseiten Ansprechpartner: Sebastian Sauer Eisenacher Straße Nüsttal-Morles Mobil Mail sauer89@live.de

26 26 Schiedsrichter HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Gruppenbild mit den Teilnehmern des Lehrgangs. Fortbildungslehrgang in Sensenstein: Spaß und Selbstreflexion 31 Schiedsrichter aus dem Kreis Hofgeismar-Wolfhagen verbrachten das erste Januar-Wochenende beim Förderkader- und Fortbildungslehrgang auf der Jugendburg Sensenstein, der in seiner Art zum dritten Mal durchgeführt wurde. Der Lehrgang dient als Vorbereitung und als Standortbestimmung für die bevorstehende Rückrunde. Mit einem regen Erfahrungsaustausch soll das Ziel erreicht werden, die Schiedsrichter durch gezielte Schwerpunktsetzung auf die Herausforderungen einzustimmen. Dabei freute sich Jung-Schiedsrichter-Talente: Aufstieg zur Rückrunde Kreisschiedsrichterobmann Mike Britting (Hombressen) nicht nur über die Teilnahme vieler erfahrener Kollegen, sondern auch über das rege Interesse von jungen Schiedsrichtern, die erst vor kurzer Zeit die Prüfung abgelegt haben und primär Jugendspiele pfeifen. Auch in dieser Saison hatten talentierte Schiedsrichter der Gruppenliga (U22) und der Verbandsliga (U23) die Chance, sich über den Weg guter Beobachtungsergebnisse in ihrer jeweiligen Spielklasse und dem Bestehen des Förderkader-Lehrgangs ein Schnupperspiel in der nächsthöheren Spielklasse zu erarbeiten. Gestartet wurde mit einem durchaus anspruchsvollen Regeltest, den Interimslehrwart Daniel Losinski (Immenhausen) durchführte und anschließend auswertete. Neben interessanten Referaten zum Thema Strafstoß und Selbstreflexion eines Schiedsrichters durch Gruppenliga- Schiedsrichter Leon Kanwischer (Ehlen) und Verbandsliga-Schiedsrichter Philipp Metzger (Wolfhagen) wurde der Tag mit einem Vortrag zu Spielfortsetzungen vom Regionalbeauftragten der Region Kassel Willi Reinemann (Vellmar) abgerundet. Der Folgetag war von einem interaktiven Regelquiz durch Reinemann sowie einer Videoanalyse von diskussionswürdigen Szenen der letzten Europameisterschaft geprägt. Der Lehrgang endete mit einem Vortrag des Regionalbeauftragten Lehrwesen der Region Kassel, Jörg Werner (Großenenglis), zum Thema Optimierungspotential von Schiedsrichtern, in dem er Auffälligkeiten aus aktuellen Beobachtungen vorstellte. Während des Lehrgangs wurde auch an der Fitness gearbeitet und die Sporthalle der Jugendburg genutzt. Dabei kamen die notwendige Entspannung, der rege Erfahrungsaustausch und die Pflege der Kameradschaftlichkeit zu späterer Stunde jedoch nicht zu kurz. Insgesamt blickt KSO Mike Britting zufrieden auf die Lehrgangstage zurück, freut sich über die gute Mitarbeit und konstatiert ein hohes Lernniveau. Die vierte Ausgabe des Lehrgangs hat der KSA für das kommende Jahr bereits im Blick. Text & Foto: Philipp Metzger haben die Möglichkeit, zur kommenden Saison in die hessische Eliteklasse aufzusteigen. Der VSA gratuliert den Aufsteigern und wünscht allen Schiedsrichtern viel Erfolg in der zweiten Saisonhälfte. Christoph Schröder; Foto: HFV Nachdem sämtliche der 16 Schiedsrichter das anspruchsvolle und abwechslungsreiche Programm des Förderkaderlehrganges mit hohem Engagement und besten Ergebnissen absolviert hatten, wurden sie gegen Ende der Rückrunde in jeweils einem Spiel der höheren Klasse beobachtet. Mit den erzielten Ergebnissen kann sich der Verbandsschiedsrichterausschuss durchweg zufrieden zeigen. Nach Auswertung der Beobachtungen und Abwägung unterschiedlicher Argumente wurden folgende Entscheidungen getroffen: Die Schiedsrichter Sebastian Krieger (SG Germania Ulmbach, Region Fulda), Gahis Safi (TSG Ober-Wöllstadt, Region Frankfurt) und Tim Waldinger (TSV Rauschenberg, Region Gießen/Marburg) steigen zur Rückrunde in die Verbandsliga auf. Aufgrund der enormen Leistungsdichte im U23-Förderkader steigt kein Schiedsrichter zur Rückrunde in die LOTTO Hessenliga auf. Die Schiedsrichter Felix Berger (TSV Herleshausen, Region Kassel), Maximilian Rother (SV St. Stephan, Region Darmstadt), Alessandro Scotece (RW Walldorf, Region Darmstadt) und Yannick Stöhr (1. FC Niedernhausen, Region Darmstadt) können sich in der Rückrunde in drei weiteren LOTTO Hessenliga-Spielen bewähren und Felix Berger

27 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Schiedsrichter 27 Multitalent feiert 70. Geburtstag: Erfolge pflastern Norbert Brückners Weg Als Norbert Brückner am 8. Januar mit seiner Frau Gisela und ihren beiden Kindern seinen 70. Geburtstag feierte, blickte er auf eine mehr als 50 Jahre währende Zeit als Schiedsrichter zurück dazu als einer der erfolgreichsten Schiedsrichter, die Hessen hervorgebracht hat. Der erfolgreichste seiner Heimatvereinigung Darmstadt ist er allemal. Seine Laufbahn begann als C-Jugendlicher beim TSV Eschollbrücken, bevor er nach nur einem Jahr zum SV Darmstadt 98 wechselte, wo er die gesamte Jugend verbrachte und sich an mehrere Spiele um die Bezirks- und Hessenmeisterschaft, unter anderem gegen die A-Jugend der Frankfurter Eintracht, erinnert. Zwei Jahre blieb er danach noch am Böllenfalltor, bevor es ihn wieder nach Eschollbrücken zog und von dort zu RW Darmstadt. Aber nach nur einem halben Jahr war auch dort Schluss: Eine schwere Knieverletzung zwang ihn zur Aufgabe. Da war es gut, dass er sich längst weitere Standbeine aufgebaut hatte. Mit 16 Jahren legte Brückner, von einem Mitspieler animiert, die Schiedsrichterprüfung ab um sein Taschengeld aufzubessern, was er zunächst vier Jahre lang mit der Leitung von C-Jugend-Spielen tat. Später erwarb er die B-Lizenz als Trainer, die er immer wieder verlängerte und trainierte drei Jahre lang die A- und B-Jugend von RW Darmstadt. Diese Erfahrung kam ihm in seiner beruflichen Laufbahn als Leiter des Hauptschulzweiges an der Friedrich-Ebert-Schule in Pfungstadt und Lehrer für Englisch und Sport zugute: Immer wieder betreute er Schulmannschaften bei Jugend trainiert für Olympia und feierte Erfolge. Sportlich konzentrierte sich Brückner aber längst auf seine Laufbahn als Schiedsrichter: Nach den C-Jugend-Jahren führt der Weg des 1,90-Meter-Hünen nahezu im Jahresrhythmus jeweils eine Stufe höher bis in die zweite Bundesliga, in der er 1976 sein erstes DFB-Spiel leitet. Ab 1980 wird er in acht Jahren in insgesamt 65 Bundesliga-Spielen eingesetzt, 1993 beendet er seine aktive Laufbahn. Dazwischen liegen zahlreiche Höhepunkte, wie alleine dreimal der Ruhrschlager zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund oder internationale Einsätze an der Linie. Seit 1992 steht Brückner als Beobachter und Coach am Spielfeldrand zunächst auf DFB-Ebene und bis heute auf hessischer Ebene. Aber auch damit wird mit Erreichen des 70. Lebensjahres Ende der Saison Schluss sein nach weit mehr als Einsätzen. Seine Ehefrau Gisela, mit der er im Sommer 50 Jahre lang verheiratet sein wird, wird nicht böse sein. Seiner Heimatvereinigung aber, deren Ehrenmitglied er ist, wird Brückner weiter für die Nachwuchsförderung zur Verfügung stehen dieses Versprechen gilt. KSO war Aushängeschild: Zum Tod von Jürgen Arnold Die Schiedsrichtervereinigung Gießen trauert um ihren ehemaligen, langjährigen Vorsitzenden Jimmy Jürgen Arnold, der im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Die Nachricht vom Tod des allseits bekannten und dank seines Humors und seiner Schlagfertigkeit beliebten Albachers schlug ein wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Arnold war von 1980 bis 1985 stellvertretender und von 1985 bis 2008 Kreisschiedsrichterobmann und damit auch Mitglied im Kreisfußballausschuss. Anschließend gehörte er bis 2016 als Beisitzer dem Kreisschiedsrichterausschuss an. Er war somit mehr als 36 Jahre für das heimische Schiedsrichterwesen an verantwortlicher Stelle tätig. Für dieses hervorragende Engagement wurde er vom HFV mit den Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold sowie mit der großen Verdienstnadel geehrt. Seit dem 1. April 2016 war er Träger der DFB-Verdienstnadel. Jürgen Arnold war dem Schiedsrichterwesen stets verbunden und eines der großen Aushängeschilder der heimischen Schiedsrichtervereinigung. Wir verlieren in Jimmy eine absolute Persönlichkeit, die auch weit über den Fußballkreis bekannt war. Die Gießener Fußballschiedsrichter werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Dieter Langsdorf Schiedsrichterseiten Fotos: privat Ansprechpartner: Christoph Schröder Seehofstraße 46, Frankfurt/Main Telefon Mobil Mail christoph.schroeder@gmx.eu

28 28 PR Gesundheit HESSEN-FUSSBALL 12/2016

29 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Sozialstiftung 29 Sozialstiftung des Hessischen Fußballs stellt Projekt vor: Vorteil hilft Flüchtlingen im Verein Hochkarätige Teilnehmer hatten sich auf dem Vereinsgelände der TSG Hofgeismar versammelt, um auf ein neues Projekt hinzuweisen, das in dieser Form wegweisend sein könnte. Das Projekt heißt VORTEIL! Vereine und Flüchtlinge gemeinsam für die Zukunft des Fußballs und wendet sich an vorwiegend junge geflüchtete Menschen, die sich für Fußball interessieren und in Vereinen engagieren möchten. Zur Vorbereitung auf ein entsprechendes Engagement werden sie im Umfang von 32 Lerneinheiten an acht Abenden sprachlich und inhaltlich geschult. Neben dem Erlernen von fußballspezifischen Begriffen sowie dem Erkennen und Benennen von Spielsystemen sollen sich die Teilnehmer mit dem Demokratie- und Werteverständnis des Vereinslebens auseinandersetzen. Darüber hinaus lernen sie die Strukturen in Vereinen und im Verband kennen, um sich besser in der Vereinskultur zurechtzufinden. Hessenweit finden 27 Lehrgänge statt. Der Startschuss fiel am 25. Oktober 2016 bei der TSG Hofgeismar. Das Projekt ist in dieser Form bundesweit bisher einzigartig und wird von der Bundeszentrale für politische Bildung, der DFB-Kulturstiftung und dem Programm Integration durch Sport der Sportjugend Hessen unterstützt. HFV-Präsident Stefan Reuß betonte: Wir sind eine Fußballfamilie und können im Fußball eine wunderbare Integrationsleistung vollbringen und vor allen Dingen Sprachbarrieren überwinden. Fußball ist ohne Sprache möglich, weil man ein gemeinsames Ziel verfolgt. Dabei wollen wir uns als Hessischer Fußball-Verband und als Sozialstiftung des hessischen Fußballs wie in den vergangenen Jahren engagieren. Ich bin froh, dass wir viele Partner gefunden haben, die uns bei diesem Projekt unterstützen. Der Sport bietet eine der besten Möglichkeiten, zu integrieren. Deswegen ist das unser Job und unsere Herausforderung die wir gerne annehmen. Zur Vorstellung des Projekts kamen neben dem Präsidenten des Hessischen Fußball-Verbands auch Christine Kum pert (Geschäftsführerin der Sozialstif tung des Hessischen Fußballs), Projektkoordinator Abdelkader Boulghalegh sowie der neue DFB-Integrationsbeauftragte Cacau der in Brasilien geborene ehemalige deutsche Nationalspieler nach Hofgeismar. Ich bin sehr interessiert an dem Projekt, weil ich auch gesehen habe, dass man in der Praxis sehr weit ist. Nach den Gesprächen mit den Projektteilnehmern bin ich begeistert, wie gut sie schon deutsch sprechen, obwohl sie erst ein Jahr hier sind und wie interessiert und begeistert sie sind. Fußball begeistert und Fußball führt zusammen. Es ist wichtig, diese Leidenschaft für Fußball zu nutzen, um die Sprache zu lernen und alles, was zu diesem Kurs dazu- HFV-Präsident Stefan Reuß (re.) und DFB-Integrationsbeauftragter Cacau (li.) zeichnen einen Projektteilnehmer aus. gehört. Es ist schön zu hören, dass die Teilnehmer Spaß und ein Gefühl der Gemeinschaft haben. Zudem ist es wichtig, sich dabei kennenzulernen. Ich hoffe, dass das Projekt zukünftig nicht nur in Hessen stattfindet, sondern sich in ganz Deutschland verbreitet, weil wir gesehen haben: ohne Sprache geht nichts. Und der Fußball bietet durch das Projekt diese Möglichkeit. Anschließend begab sich das Team nach draußen, um bei klirrender Kälte anhand eines Demotrainings zu veranschaulichen, wie das Projekt in der Praxis gestaltet wird. Nach der kurzen Übungseinheit übergaben Stefan Reuß und Cacau die Zertifikate an die erfolgreichen Teilnehmer. Ich habe viel Spaß gehabt und viele Worte gelernt. Ich möchte in der Zukunft gerne als Friseur in Deutschland arbeiten und in meinem Lieblingsverein TSG Hofgeismar spielen, so der 17-jährige Projektteilnehmer Ibrahem Shawan. Reuß wies auch auf den vom HFV gestellten und beschlossenen Dringlichkeitsantrag hin (siehe HESSEN-FUSSBALL 12/2016, Seite 7). Dabei geht es darum, dass Asylsuchende und Flüchtlinge die Landeserstaufnahmeeinrichtungen in den meisten Fällen außerhalb der gültigen Wechselfristen verlassen müssen. Der HFV hat sich dieses Umstands angenommen, um die in diesen Fällen unverschuldete Wartezeit verhindern zu können. Dieser Ansicht hat sich der DFB-Bundestag in Erfurt angeschlossen und den Antrag einstimmig beschlossen. So können sich Asylsuchende und Flüchtlinge unter den Voraussetzungen der neuen Vorschrift auch außerhalb der Wechselfristen einem anderen Verein anschließen. Matthias Gast Foto: a2bildagentur

30 30 Region Fulda HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Die Liste der weiteren Ehrungen: Jens Kraft (TSV Wallenrod), Hans-Peter Michel (SV Großentaft), Mario Stamm (SV Burghaun), Oliver Schott (SG Kiebitzgrund), Maximilian Helmer (SV Michelsrombach), Norbert Ruhl (TSV Ilbeshausen), Christoph Ruhl und Jens Jost (beide SV Herbstein). Text & Foto: Markus Rehberg Kreisehrenamtsbeauftragter Ernst Böhle (li.) und Landesehrenamtsbeauftragter Thomas Becker (3.v.li.) mit Frau Ruth Herget-Klesper sowie allen Geehrten. Kreis Lauterbach-Hünfeld: Gelungener Ehrenamtsabend Zum zwölften Mal hat der Kreisfußballausschuss Lauterbach-Hünfeld seine herausragenden ehrenamtlichen Helfer geehrt. Kreissieger wurde Samet Selmani. Nach vielen Jahren als aktiver Spieler wurde er später Mitglied im Kulturausschuss, war Sportwart und ist seit diesem Jahr auch noch dritter Vorsitzender. Seit zwölf Jahren ist er zudem Vorsitzender des Fördervereins und kümmert sich um die Organisation der Vereinsfeste. Der Lohn: Als Ehrenamtssieger wurden er und seine Frau für ein Wochenende ins Sporthotel nach Grünberg eingeladen, dazu steht der Besuch eines Heimspiels der Frankfurter Eintracht auf dem Programm. Zum Fußballheld 2016 ist Felix Häuser vom JFV Hünfelder Land gekürt worden. Der 22-Jährige mit Down-Syndrom ist aber dennoch bereits seit sechs Jahren als Kreis Lauterbach-Hünfeld: DJK 1. FC Nüsttal erhält 500 Euro Aus den Händen von Kreisfußballwart Erhard Zink konnte Sebastian Sauer den Förderbescheid der Egidius-Braun-Stiftung in Empfang nehmen. Sebastian Sauer (li.) bei der Scheckübergabe mit Kreisfußballwart Erhard Zink (re.) Trainer der Hünfelder Bambini tätig. Er ist dabei für die Kleinsten ein nicht mehr wegzudenkender Freund, erklärte Kreisehrenamtsbeauftragter Ernst Böhle in seiner Laudatio. Ihm ist keine Arbeit zu viel und bei ihm kann man zu Recht sagen, dass er ein Glücksfall für den Jugendfußball ist. Als Dank für sein Engagement darf der Fußballheld 2016 im Mai für fünf Tage nach Barcelona reisen. Vergeben wurde zudem der DFB-Sonderpreis. Diese Auszeichnung ging an Joachim Hess für seine langjährige Tätigkeit beim Hünfelder SV und an Jörg Hildebrand vo m SV Rot-Weiß Burghaun für sein vorbildliches Engagement, Menschen mit Beeinträchtigungen zu unterstützen. Frauen-Futsal: Lütter Sieger Während in den Kreisen Lauterbach- Hünfeld und Schlüchtern in dieser Spielzeit kein Futsal-Meister ermittelt wird, ist im Kreis Fulda der Titelträger bereits gefunden. Die Verbandsliga-Fußballerinnen der TSG Lütter haben sich gegen den favorisierten Hessenligisten SV Gläserzell durchgesetzt. Nach einem überaus spannenden Turnier führte Lütter das Fünfer-Feld an. Schon in der dritten Partie des Turniers trafen Gläserzell und Lütter aufeinander. Lütter agierte konzentrierter und siegte knapp mit 1:0. Allerdings trat die TSG in den folgenden Spielen zu lässig auf. Gegen Pilgerzell II reichte es noch zu einem 1:0-Sieg, gegen die erste Mannschaft der Pilgerzellerinnen zog man allerdings den Kürzeren (1:2). Doch weil auch die Gläserzellerinnen gegen Pilgerzell (2:2) Federn ließen, behauptete Lütter den 1. Platz. Kai Kopf Die DJK 1. FC Nüsttal 1934 erhielt diesen als sechster Verein des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld für die nachhaltige Integrationsarbeit im Verein Zink machte bei der Scheckübergabe deutlich, dass mit der Übergabe dieser Fördermittel der Stiftungsrat in Absprache mit dem Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, dem Antrag des Vereins auf Grund dessen langjährigem Engagements im Integrationsbereich stattgegeben habe und auch die Bemühungen des Clubs um Eingliederung von Menschen aus anderen Ländern damit anerkenne. Text & Foto: Markus Rehberg Region Fulda Ansprechpartner: Kai Kopf Hinter dem Spittel 19a Lauterbach Telefon Mail kaikopf1976@gmail.com

31 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Region Kassel 31 Regionalliga zum Anfassen: Hessen Kassel besucht Tuspo Guxhagen Einen erfolgreichen und unterhaltsamen Abend erlebten etwa 50 Flüchtlinge im Clubhaus des Tuspo Guxhagen (Schwalm-Eder-Kreis). Auf Einladung von Dieter Elsner, Sport- Coach der Gemeinden Guxhagen und Körle, weilten Vertragsspieler des KSV Hessen Kassel in Guxhagen zu einer kurzweiligen Auf dem Foto sieht man einige der anwesenden Flüchtlinge mit Dieter Elsner (3.v.l.) und den KSV-Vertretern Steffen Friedrich (li.), Nicolai Lorenzoni (Mitte) und Niklas Künzel (re.). Foto: Dieter Elsner Stippvisite zwecks Autogramm- und Fragestunde. KSV-Team-Manager Steffen Friedrich sowie Spieler Niklas Künzel haben gute Erinnerungen an Guxhagen aus ihrer Vergangenheit beim FSC. Mit Nicolai Lorenzoni gesellte sich ein weiterer Senkrechtstarter im KSV-Trikot zu der illustren Runde. Assistiert von Shafik Matraji und Gabriel Freitas de Moraes nahm die lockere Diskussionsrunde unter Leitung von Dieter Elsner ihren Lauf. Die Kicker aus Kassel stellten sich gerne den vielen Fragen und gaben bereitwillig Auskunft über Trainingseinheiten und Tagesablauf. Jeder beschrieb seinen Weg zum KSV Hessen von der frühesten Jugend an. Ausdrücklich lobten sie den guten Teamgeist, der derzeit bei den Löwen herrscht. Mitgebracht hatten die Spieler 115 Freikarten für das letzte Heimspiel vor Weihnachten gegen Eintracht Trier im Auestadion. Zudem entlockten die anwesenden Fans den Spielern die Zusage, dass sie im neuen Jahr mit den in Guxhagen lebenden Flüchtlingen eine Trainingseinheit absolvieren werden. Dieter Elsner/Andreas Garde HFV-Amateurspiel des Monats: Glanzpunkt in Eberschütz Das zweite Amateurspiel des Monats des Hessischen Fußball-Verbandes fand im Fußballkreis Hofgeismar/Wolfhagen, in Eberschütz statt. Dort standen sich die A-Ligisten SG Diemeltal 08 und TSV Schöneberg gegenüber. Diemeltals Vorsitzender Heiko Hohmann sprach von einem Lokalderby. Das Besondere daran sei, dass der jetzige Schöneberger Trainer Uwe Klinter viele Jahre erfolgreich bei der SG gewesen sei und sich dort hoher Beliebtheit erfreue. Doch die Sympathien nutzten ihm nichts, am Ende musste sich Schöneberg mit 0:2 geschlagen geben. Optimales Fußballwetter und die Neugier lockten über 200 Zuschauer auf die Sportanlage des VfB Eberschütz. Auf dem Hochstand war das Filmteam des HFV- Partners Die Ligen zu erkennen. Die Zuschauer waren voller Vorfreude, sich das Geschehene abends nochmal in voller Länge anzusehen. Kreisfußballwart Stefan Schindler lobte das Engagement der SG im Vorfeld bei der Bewerbung und freute sich, dass ein Klub aus seinem Fußballkreis den Zuschlag erhalten hatte. Zusammen mit Kreisrechtswart Heinrich Schmidt übergab er zudem eine Ballspende an die 08er. Auch die Akteure auf dem Spielfeld begrüßten diese einmalige Aktion. Nach dem Spiel gaben die beiden Trainer Einschätzungen zum Spiel ab, ungewohnt für sie vor einer Kamera. Diemeltal-Coach Rainer Gburrek und sein Pendant Klinter verteilten artig Komplimente an den Gegner. Einziger Wermutstropfen für den SG- Vorsitzenden Hohmann war die Tatsache, dass die Zusammenfassung auf der Facebook-Seite des Verbandes zu sehen sei. Nicht jeder hat dazu Zugang, meinte Hohmann nach einem ereignisreichen Tag in seiner jahrelangen Vereinstätigkeit. Dieser Umstand ist mit dem neuen HFV-You- Tube-Kanal mittlerweile behoben. Text & Foto: Ralf Heere Freuten sich über die Austragung des Amateurspiels des Monats : Heiko Hohmann (Vorsitzender Diemeltal 08), Johan Bachmann (Schiedsrichter), Stefan Schindler (Kreisfußballwart), Heinrich Schmidt (Kreisrechtswart, v.l.). Region Kassel Ansprechpartner: Andreas Garde Brunnenstraße Malsfeld-Beiseförth Telefon Mail andreasgarde@web.de

32 32 Region Darmstadt HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Foto: VfB Ginsheim VfB Ginsheim 1916: Viele Veranstaltungen zum 100. Anlässlich seines 100. Jubiläums hat der VfB Ginsheim seine Programmtafel ausgebreitet und diese mit vielen kleineren Veranstaltungen gefüllt. Begonnen mit einer inoffiziellen Hallenkreismeisterschaft für Seniorenmannschaften im Januar über den Altrheincup für Jugendmannschaften bis hin zu den Kreispokalendspielen Ende April war für jede Altersgruppe etwas dabei. Lob und Anerkennung erhielt der Verein außerdem für die Durchführung des Kreisfußballtages im März im Ginsheimer Bürgerhaus. Mit großem Respekt gingen die Verantwortlichen an die Organisation der Akademischen Feier im Bürgerhaus, hatte man doch im Vorfeld aufgrund der vielen Rednerwünsche, zahlreicher Ehrungen für Leistungen im Ehrenamt und für Jubilare Bedenken, ob man mit einem vierstündigen Programmablauf den zahlreichen Gästen nicht zu viel zumuten würde. Dies zeigte sich im Nachhinein als unbegründet, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Mitte Dezember wurden die Feierlichkeiten eines stolzen Geburtstages mit der Abschlussfeier im Bürgerhaus Ginsheim schließlich beendet. Mitglieder, Gönner, Freunde und vor allem die vielen Helfer wurden mit einem bunten Programm unterhalten. Der VfB Ginsheim hat gezeigt, dass man auch unter Verzicht auf Großveranstaltungen ein tolles Jubiläum feiern kann. Heinz-Werner Krautwurst Nachruf: Günther Grieser verstorben Der Fußballkreis Bergstraße trauert um Günther Grieser. Der Referent für Qualifizierung (seit 2008) und Vorsitzender der Sportgemeinschaft Fußballtrainer Bergstraße (seit 2011) starb überraschend kurz vor seinem 66. Geburtstag. Er war absolut kompetent in dem, was er gemacht hat. Es ist unbegreiflich, dass er einfach so mitten aus dem Leben gerissen wurde, sagte Kreisfußballwart Reiner Held (Bürstadt). Im Leben von HSV-Fan Günther Grieser drehte sich viel um Fußball. Bei seinem Heimatverein SG Seidenbuch war er Spieler, Trainer und bis zuletzt Vorsitzender, arbeitete insgesamt 37 Jahre im Vorstand. Bis zu seinem Tod trainierte er die zweite Mannschaft der KSG Mitlechtern in der C-Liga Bergstraße. Zudem war Grieser vielfältig engagiert, so in der Politik als Ortsbeirat, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Männergesangsverein seines Heimatortes Seidenbuch, einem Stadtteil von Lindenfels. Markus Karrasch Kreispokal A- und B-Jugend: Sieger: SKV Rot-Weiß Der Gewinner des Kreispokals der A- und B-Jugendlichen heißt SKV Rot-Weiß Darmstadt. Die A-Jugend setzte sich in einem spannenden Finale vor etwa 100 Zuschauern auf dem Sportgelände des SV Germania Eberstadt mit einem 4:1(2:1) gegen den SV Erzhausen durch. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr und kämpften um jeden Zentimeter. Mit der ersten Chance gelang Rot-Weiß Darmstadts Maurizio Bukovsky die Führung, doch Erzhausen konnte durch Rouven Bohn ausgleichen. In einer ausgeglichenen Partie erzielte Donat Tala das 2:1 für Darmstadt. Nach dem Seitenwechsel sicherte sich Rot-Weiß dank der Tore von Walid Arjoun und Crusch Hamidar den Pott. Wir haben zwei tolle Mannschaften gesehen. Die Mannschaft mit der besseren Tagesform hat sich durchgesetzt. Mein Dank gilt neben den Organisatoren, den Trainern und Betreuern, den Schiedsrichtern aber auch den Spielern für die gute Leistung und das faire Spiel, resümierte Kreisjugendwart Jürgen Best. 2:1-Erfolg der B-Jugend Auch bei den B-Jugendlichen heißt der Kreispokalsieger SKV Rot-Weiß Darmstadt. Im Endspiel bezwang das Team den SC Viktoria 06 Griesheim vor etwa 150 Zuschauern auf dem Sportplatz der TSG 1846 Darmstadt mit einem 2:1(1:1). Der SC Viktoria 06 Griesheim war im ersten Durchgang spielbestimmend und ging durch Luke Steinmetz mit 1:0 in Führung. Doch Rot-Weiß Darmstadt steigerte sich und kam durch Milan Giese noch vor der Halbzeit zum Ausgleich. In der Folge sahen die Zuschauer weiter eine spannende Partie, in der sich der Sportklub durch ein Eigentor von Tim Opper auf die Verliererstraße begab. Griesheim mühte sich um den Ausgleich, doch wollte dieser nicht mehr fallen. Auf der anderen Seite hatte Rot-Weiß Darmstadt gute Möglichkeiten, das Ergebnis noch zu erhöhen. Heinz-Werner Krautwurst Region Darmstadt Ansprechpartner: Heinz Werner Krautwurst Wiesenweg 3d, Ober-Ramstadt Telefon Mobil Mail Foto: privat

33 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Region Frankfurt 33 Kreis Frankfurt: Rot-Weiße triumphieren erneut Die A-Junioren der SG Rot-Weiß Frankfurt gewannen bereits zum achten Mal den Fußball-Hallencup der Frankfurter Sparkasse, der zum 19. Mal ausgetragen wurde. Im Endspiel sicherten sich die Rot-Weißen mit einem 3:1-Sieg über TuS Makkabi die inoffizielle Frankfurter Hallen-Stadtmeisterschaft. Die A-Junioren der SG Rot-Weiß Frankfurt siegten beim Hallen-Cup der Frankfurter Sparkasse. Bereits in der sechsten Minute erzielte Daniel Raczek auf Vorlage von Ilias Manousaridis den Führungstreffer für den neuen Titelträger. Zwei Minuten später setzte sich Sasha Sabic durch und erzielte das 2:0, ehe Dustin Matthews in der 13. Minute nach einem Freistoß auf 3:0 erhöhte. TuS Makkabi hatte auch einige Möglichkeiten, zum Torerfolg zu kommen, aber der Anschlusstreffer von Konrad Machinchick in der vorletzten Minute kam zu spät. Unter dem Jubel der Mannschaft, des Trainer- und Betreuergespanns und der zahlreichen Fans wurde dem neuen Stadtmeister neben den Siegerpokalen noch eine Siegprämie von 260 Euro überreicht. Die unterlegene Mannschaft erhielt 160 Euro für ihre Mannschaftskasse. Neben Geldprämien in einem Gesamtwert von Euro bekamen alle Mannschaften noch einen Spielball für die bevorstehende Rückrunde. Perfekt organisiert wurde das Turnier erneut vom Kreisjugendausschuss Frankfurt mit Hans-Joachim Döring an der Spitze. Dietrich Stein Foto: Rainer Rüffer Hallenmasters: SC 1960 Hanau entthront Bischofsheim Verbandsligist SC 1960 Hanau hat vor rund 400 Besuchern in der August-Schärttner- Halle das Masters des Fußballkreises Hanau gewonnen. Die Mannschaft von Seref Zangir setzte sich im Finale durch einen Treffer des ehemaligen Junioren-Nationalspielers Semih Aydilek knapp mit 1:0 gegen den Gruppenligisten FC Hochstadt durch und sicherte sich neben dem Siegerpokal noch 600 Euro Preisgeld. Die Lila-Weißen trösteten sich mit 400 Euro für das sehr unglücklich verlorene Finale. Dritter wurde überraschend Eintracht/ Sportfreunde Windecken. Der A-Ligist besiegte im reinen Neunmeterschießen Titelverteidiger FSV Bischofsheim 4:2. Der SC 1960 Hanau gewann erstmals in seiner Vereinsgeschichte das traditionelle Hallen-Masters. Für Gruppenligist FSV Bischofsheim ging somit eine stolze Serie zu Ende, denn die Maintaler hatten das Masters zuletzt vier Mal in Folge gewonnen. Der FC Hochstadt ließ in der Zwischenrundengruppe C der SG Marköbel (9:0) Foto: Frank Krause und RW Großauheim (4:0) keine Chance. Auch im Halbfinale behielt FC-Keeper Björn Wiegand, der als bester Torwart ausgezeichnet wurde, beim 5:0 gegen Windecken eine reine Weste. Für den HSC war der Weg ins Endspiel wesentlich steiniger. Zwar gab es in der Zwischenrunde relativ klare Siege gegen den FC Hanau 93 (8:4) und die SG Bruchköbel (5:2), dafür musste sich der Verbandsligist im Halbfinale gegen Bischofsheim (5:4) erheblich strecken. Bester Torschütze des Turniers war wie im Vorjahr der Bischofsheimer Michael Kohnke mit diesmal 13 Treffern. Turnierorganisator Walter Heßler war mit der 19. Auflage des Hallenmasters im Großen und Ganzen zufrieden. Fast 700 Zuschauer verfolgten an beiden Tagen die Spiele. Heßler geht davon aus, dass aus dem Erlös der Veranstaltung wieder zwischen 4000 und 5000 Euro an die Lebenshilfe Hanau und die Edy-Petri-Stiftung gespendet werden können. Gert Bechert Region Frankfurt Ansprechpartner: Frank Schneider In den Rosengärten Ortenberg Telefon Fax Mail F.Schneider62@t-online.de

34 34 Region Gießen-Marburg HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Kreis Biedenkopf: 500 Euro für Dautphe Dem Hinterländer Fußball-B-Ligisten Spielvereinigung Dautphe wurde jetzt als zehntem Verein im Fußballkreis Biedenkopf ein Scheck über 500 Euro für die Integrationsarbeit mit Flüchtlingen bewilligt. Im Auftrag der DFB-Stiftung Egidius Braun sowie damit verbunden auch unserer Herren-Nationalmannschaft überreiche ich Euch diesen Scheck. Ich wünsche der Spielvereinigung Dautphe ein gutes Gelingen sowie viel Glück und Erfolg für die bevorstehende Integrationsarbeit mit Flüchtlingen, sagte der Biedenkopfer Fußball-Chef Heinz Schmidt aus Buchenau in seiner Laudatio. Text & Foto: Herbert Lenz Kreis Marburg: Fußballheldin Jana Drescher Der Ehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Marburg, Karl-Heinrich Auffahrt, hat Jana Drescher als Kreissiegerin im Rahmen der seit drei Jahren vom DFB ins Leben gerufenen Aktion Fußballhelden Aktion junges Ehrenamt ausgezeichnet. Auch Landrätin Kirsten Fründt überbrachte ihre Glückwünsche und überreichte der Siegerin einen Ball. In seinen Ausführungen sagte Auffarth: Sie ist von ihrem Vater Clemens Drescher, der bei verschiedenen Vereinen im Fußballkreis Marburg gespielt hat, mit dem Fußballvirus infiziert worden. Zudem belohnt der DFB Jana Drescher für ihr besonderes Engagement mit einer fünftägigen Reise nach Barcelona, die sie mit den anderen Kreissiegern antreten wird. Schon mit 16 Jahren übernahm Jana Drescher die Bambini-Gruppe des VfB Wetter. In den folgenden Jahren stieg die Zahl der fußballinteressierten Kinder stetig an. Auch viele Eltern machten bei den Bambinigruppen ihre ersten Fußball-Erfahrungen. Aus diesem Grund hat Jana Drescher eine Elternmappe erstellt, die nicht ausschließlich fußballspezifische Themen behandelt, denn bei den Bambinis steht das Erlebnis vor dem Ergebnis. Im vergangenen Jahr hat die 18-jährige Abiturientin beim Tag des VfB Wetter eigenverantwortlich ein Turnier für mehr als 100 Kinder vorbereitet, durchgeführt und moderiert. Jana Drescher besaß bereits mit 16 Jahren die C-Lizenz und seit kurzem auch die B-Lizenz. Seit 18 Monaten fungiert sie zudem als Betreuerin der Mädchen-Regionalauswahlen U12 und U14. Neben ihrer Betreuertätigkeit ist Drescher selbst noch aktiv. Seit fünf Jahren spielt sie in der Hessenligamannschaft bei den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg, in der ihr Vater Trainer ist. Oliver Herr Jana Drescher (Mitte) wurde vom Ehrenamtsbeauftragten Karl-Heinrich Auffarth und Landrätin Kirsten Fründt als Kreissiegerin des Wettbewerbs Fußballhelden 2016 ausgezeichnet. Foto: Kurt Arke Kreis Gießen: Faire Geste Vor vier Jahren rief Kreisfußballwart Henry Mohr den Licher Fair-Play-Cup ins Leben. Mit der Gießener Privatbrauerei werden in stimmungsvoller Atmosphäre, zu der auch der Sport-Talk mit interessanten Gästen beiträgt, die fairsten Mannschaften der abgelaufenen Saison belohnt. Neben den auszeichneten Vereinen gab es noch eine besondere Ehrung: Fabian Buchauer, C-Junioren-Trainer bei der FSG Wettenberg, erhielt den Fair-Play-Ehrenpreis. Als bekannt wurde, dass dem Gegner nur zehn Spieler zur Verfügung stehen, hat Fabian als Trainer der C-Junioren vor einem Qualifikationsspiel dem Gegner spontan angeboten, ebenfalls mit nur zehn Spielern anzutreten. Fabian Buchauer schilderte dann im Gespräch mit FFH-Reporter Frank Piroth noch einmal die Aktion und nahm unter großem Beifall den Ehrenpreis aus den Händen von Kreisfußballwart Mohr und seinem Stellvertreter Hans-Peter Wingefeld entgegen. Zum Abschluss des gelungenen Abends konnten die Gäste auch noch wertvolle Preise gewinnen, unter anderem zwei VIP-Tickets für das Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den SV Wehen Wiesbaden. Henry Mohr Kreis Frankenberg: TSV Gemünden Hallenmeister Zahlreiche Zuschauer verfolgten an zwei Tagen die Hallenkreismeisterschaften in der Großsporthalle in Frankenberg. Mit hohem Einsatz zeigten die unterklassigen Mannschaften, dass sie mithalten konnten. So siegte auch etwas überraschend der A-Ligist TSV Gemünden gegen den FC Ederbergland aus der LOTTO Hessenliga. Durch die Organisation des Kreisfußballausschusses und der Bewirtung des TSV Geismar wurde das Turnier eine sehr gelungene Veranstaltung. Kreisfußballwart Friedhelm Weinreich überreichte Pokale und Urkunden. Heinz Debus Region Gießen-Marburg Ansprechpartnerin: Anette Plescher Zum Rosengarten 35, Driedorf Telefon Mobil Mail

35 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Region Wiesbaden 35 Rheingau-Taunus-Kreis und Kreis Wiesbaden: Ehrenamtler ausgezeichnet Jonas Walloch, Rheingau-Taunus Im Rahmen der Aktion Junges Ehrenamt zeichnete der Ehrenamtsverantwortliche des Kreises Rheingau-Taunus, Michael Eckstein, den 21-jährigen Jonas Walloch aus. Der Student für Medien und Kommunikationsmanagement ist Jugendtrainer, Schiedsrichter und Pressewart sowohl im Jugendförderverein als auch bei der SG Schlangenbad. Er ist seit einigen Jahren in beiden Vorständen vertreten. Außerdem ist Walloch bei fupa.net Wiesbaden tätig und nimmt unter anderem viele Spiele seines Vereins auf Video auf. Club der Altfußballer Maintaunus: Feierlich das Jahr beendet Die Altfußballer des Kreises Main-Taunus veranstalteten ihre diesjährige Weihnachtsfeier im Bürgerhaus in Kelsterbach. Etwa 120 Mitglieder mit ihren Partnern nahmen an dieser Veranstaltung teil. Die musikalische Gestaltung der Feier oblag Gerhard Neudert. Das Programm wurde vom evangelischen Posaunenchor Kelsterbach, dem Handharmonikaclub Kelsterbach und der Country Company Kelsterbach mitgestaltet. Tatjana Berkemeier wurde nach 25-jähriger Die geehrten Mitglieder mit Obmann Horst Jendrasch (re.), daneben Kreisfußballwart Karl-Heinz Reichert. Der Ehrenamtspreis 2016 ging an den 58-jährigen Thomas Osterberg vom SV Erbach. Zunächst war er über acht Jahre als Jugendtrainer tätig. Danach widmete er sich verstärkt der Seniorenabteilung, die 2. Mannschaft lag ihm besonders am Herzen. Bis zu einem schweren Schienbeinbruch im Jahr 1986 war er selbst aktiv. Außerdem war er 2. Schriftführer, 2. Kassenwart, Jugendtrainer, AH-Leiter, Schiedsrichterbeauftragter und wirkte im Spielausschuss mit. Seit drei Jahren ist er Abteilungsleiter Fußball. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass er über 25 Jahre den Ascheplatz zu allen Spielen abstreute, die Trikots wusch und sogar flickte. Zudem ist Osterberg seit 2003 beim Evangelischen Verein für Innere Mission als Finanzbuchhalter tätig. Dies alles konnte er nur mit der großartigen Unterstützung seiner Frau Margitta leisten. Sie sind seit über 35 Jahren verheiratet und haben zwei Söhne. Text & Fotos: Reinhard Volkmer Lukas Steindorf, Wiesbaden Im Kreis Wiesbaden wurden die Aktivitäten von Lukas Steindorf im Zuge der Aktion junges Ehrenamt honoriert. Der 19-jährige Spieler der 2. Mannschaft des FV Biebrich ist seit 2012 als engagierter Jugendtrainer beim FV Biebrich aktiv. Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt. Für ihre jahrelangen Verdienste wurden Lothar Scholz und Kreisfußballwart Karl Heinz Reichert mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Für die Betreuung der Mitglieder in den einzelnen Ortsgruppen erhielten alle Obmänner eine Foto: Eckhard Hüttner Nach dreijährigem Engagement als Betreuer und Trainer von F-Jugendmannschaften hat er in dieser Saison die U12 hauptverantwortlich übernommen. Zusätzlich bringt er sich bei der Organisation von Nachhilfeunterricht für die D-Jugendlichen ein, veranstaltete eine Mannschaftsfahrt nach Frankreich und kümmert sich um die Teilnahme der Jugendtrainer an DFB-Infoabenden, an denen er natürlich auch selbst teilnimmt. Seine Mannschaft besteht aus 15 Kindern, die aus sieben verschiedenen Nationen kommen. So leistet er auch wichtige Integrationsarbeit. Der Ehrenamtspreis im Kreis Wiesbaden ging an Adem Demirbas, der im Bericht auf den Seiten ausführlich gewürdigt wird. Hartmut Steindorf; Foto: Nicole Wagner Flasche Sekt. Eine Tombola mit reichlich Schinken, Wurst und Geschenkkörben sorgte ebenfalls für Abwechslung. Die gelungene Veranstaltung, die mit Kaffee und Kuchen begann, endete mit einem reichhaltigen Abendessen. In seinem Schlusswort am Ende der Veranstaltung dankte der Vorsitzende des Clubs dem BSC Kelsterbach für die optimale Bewirtung der Gäste und für die Gestaltung des Programms sowie der Stadt Kelsterbach für die Bereitstellung der Halle. Ein besonderer Dank galt dem gesamten Vorstand des BSC Kelsterbach für deren großartige Unterstützung und Mithilfe. Horst Jendrasch Region Wiesbaden Ansprechpartner: Lothar Gotthardt Limburger Weg 12, Limburg Telefon Mobil Mail

36 36 Hallenmasters / PR Manndeckung HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 U15-Mädchen: Wiesbadener Hallenmasters international Vor der stattlichen Kulisse von bis zu 900 Zuschauern wurde zum dritten Mal das Hallenmasters durchgeführt. Turnierorganisator und Kreismädchenreferent Rainer Wagner konnte mit dem Ausrichter Spvgg. Amöneburg zwölf Mannschaften aus Deutschland und Tschechien begrüßen. Die fröhlichen Turniersiegerinnen aus Mönchengladbach. AH-Mannschaften aus Limburg und Schneppenhausen: Freude über Trikotsatz Im Rahmen der Aufklärungskampagne Deine Manndeckung verloste der HFV zwei Trikotsätze für AH-Mannschaften. Diese wurden nun an die beiden Mannschaften VfR Limburg und FSV Schneppenhausen übergeben. Die Aufklärungskampagne Deine Manndeckung informiert über Prostatakrebsfrüherkennung, denn Prostatakrebs zählt mit jährlich Neuerkrankungen zu den häufigsten Krebsdiagnosen bei Männern in Deutschland. Bei Prostatakrebs denken ja viele eher an ältere Herrschaften. Das Erkrankungsrisiko steigt zwar mit zunehmendem Alter aber auch Männer ab 45 Jahren können an Prostatakrebs erkranken. In jedem Alter ist die Prognose besser, wenn die Erkrankung frühzeitig festgestellt wird. Denn bei frühzeitiger Diagnose ist es möglich, dass Prostatakrebs behandelt bzw. geheilt werden kann. Zur Früherkennungsuntersuchung, die ab einem Alter von 45 Jahren empfohlen wird, geht allerdings nur jeder fünfte Mann. Vor diesem Hintergrund hat das forschende Pharmaunternehmen Janssen die Initiative Deine Manndeckung ins Leben gerufen, um Männer für die Früherkennung von Prostatakrebs zu sensibilisieren. In Hessen unterstützen die Aufklärungskampagne starke Partner aus Sport und Gesundheit: der Hessische Fußball-Verband, der Handballbundesligist MT Melsungen, die Hessische Genossenschaft der Urologen (HUeG), der Bund deutscher Urologen (BDU) und die AOK Hessen. Die Rückmeldungen aus den Vereinen zu der Kampagne sind sehr positiv. Wir haben uns über Gewinnspielkarten Der VfR Limburg freut sich über einen neuen Satz Trikots. Foto: Hanne Wagner Das Teilnehmerfeld um die Vereine Slavia Prag, Eintracht Frankfurt, 1. FFC Frankfurt, 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, SGS Essen, SC Sand, TSG 1899 Hoffenheim, TSV Schott Mainz, MSG Bad Vilbel und DJK SSG Darmstadt ergänzte die Mannschaft der Talentförderung Wiesbaden: eine Mannschaft, die in dieser Form nur selten zusammenspielt und an die Elly-Heuss-Eliteschule des Fußballs gekoppelt ist. Die meist hochklassigen Partien wurden nur sehr selten durch klare Ergebnisse entschieden. Besonders hervorzuheben ist, bei allem sportlichen Ehrgeiz, die faire Spielweise aller Mannschaften. Bei einer Spielzeit von 18 Minuten kam es über die kompletten Spiele nur zu insgesamt zwei Zeitstrafen. Turniersieger wurde die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, die im Finale das Team von Slavia Prag mit 3:0 bezwangen. Torschützenkönigin mit zehn Treffern wurde Emily Tichelkamp von der SGS Essen. Die Trainer wählten Valerie Kubikova von Slavia Prag zur besten Torhüterin. Zur besten Spielerin wurde Kim Everaerts von Mönchengladbach gewählt. Matthias Ott / mag aus ganz Hessen sehr gefreut, summiert Sebastian Büter, Referent für Marketing und Sponsoring beim HFV. Manni, ein Limburger Urgestein, berichtet: Ich freue mich, dass ich für mein Team und den VfR 19 einen Trikotsatz gewonnen habe. Leider bin ich einer der Betroffenen. Da ich mich schon früh mit dem Thema beschäftigt habe, wurde der Prostatakrebs bei mir frühzeitig erkannt und behandelt. Mir ist es ein Anliegen, Vereinskameraden, Freunde und Bekannte darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig die Vorsorge ist. Weitere Informationen auch zum Ablauf der Früherkennung gibt es auf www. deine-manndeckung.de. Foto: Verein

37 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Aus den Kreisen 37 Nach der Ehrung (v.l.): Norbert Leistner, Jürgen Benner (RSV), Dieter Schulz, Kreisfußballwart Alexander Neul, Kreisadministrator Manfred Schneider und Timo Weber. Ehrenamtspreisträger in Wetzlar: Timo Weber ausgezeichnet Kreisfußballwart Alexander Neul überreichte Timo Weber vom RSV Büblingshausen im Namen des HFV die Urkunde zum Hessischen Kreissieger im Ehrenamt Timo Weber ist seit Jahren im Jugendbereich des RSV Büblingshausen tätig. Er ist ehrenamtlicher Trainer im Jugendbereich und organisiert das jährlich stattfindende Fußballjugend-Camp des RSV Büblingshausen. Zudem fungiert er als Koordinator für den Bereich Fußball zwischen dem Verein und der Albert-Schweitzer-Schule. Außerdem ist er seit vielen Jahren auch aktiv als Schiedsrichter tätig. Neben Timo Weber erhielt Dieter Schulz, der 1. Vorsitzende des RSV Büblingshausen, die Bronzene Ehrennadel des Landessportbundes Hessen aus der Hand des stellvertretenden Vorsitzenden des Sportkreises 13, Norbert Leistner. Text & Foto: Manfred Schneider DFB-Aktion Fußballhelden : Ehrung für Tim Endlicher Im Rahmen der Jahresauftaktfeier des FC Germania Rothenbergen wurde Tim Endlicher für seine hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit durch den Kreisfußballausschuss geehrt. Der Förderpreis richtet sich speziell an junge Ehrenamtliche, die in besonderem Maße durch ihre persönlichen ehrenamtlichen Leistungen hervorstechen. Endlicher ist seit einigen Jahren ein sehr engagierter und qualifizierter Jugendtrainer. Als Organisator des Jugendcamps trägt er dazu bei, dass die Jugendlichen eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten. Und diese engagierte Arbeit trägt auch dazu bei, dass von der G-bis zur A-Jugend alle Altersklassen am Spielbetrieb teilnehmen. Zudem übernimmt er als Jugendleiter Verantwortung im Vorstandsteam. Und im sportlichen Bereich trainiert er inzwischen die 2. Mannschaft Futsal, Schwalm-Eder-Kreis: Brunslar/Wolfershausen holt Titel Futsalmeister im Schwalm-Eder-Kreis 2017 und somit Nachfolger des FV Felsberg/Lohre/Niedervorschütz bei den Herren wurde Gruppenligist SG Brunslar/Wolfershausen. Bereits in der Vorrunde ließ die SG mit 13 Punkten aus fünf Spielen die Konkurrenz hinter sich. Im Halbfinale wurde es beim 3:2 nach Sechsmeterschießen gegen Kreisoberligist FSG Chattengau/Metze dann dramatisch, das Team behielt letztendlich aber die Nerven. Im Finale wartete der TSV Mengsberg, der sich 3:0 gegen die SG Beiseförth/Malsfeld durchsetzen konnte. Brunslar/Wolfershausen siegte mit 2:0. Drit- Die SG Brunslar/Wolfershausen ist Futsal-Kreismeister. ter wurde die Mannschaft der FSG Chattengau/Metze, die die SG Beiseförth/Malsfeld ebenfalls mit 2:0 besiegen konnte. Erfolgreichster Torschütze des Turniers war mit sieben Treffern Szabolcs Szaraz von der SG Beiseförth/Malsfeld. Die SG Brunslar/Wolfershausen wird nun den Schwalm-Eder-Kreis bei der Futsal-Hessenmeisterschaft in Grünberg vertreten. Text & Foto: Andreas Garde In seiner kurzen Ansprache zur Ehrung betonte Kreispressewart Erhard Bartel, dass nur die ehrenamtlichen Leistungen vieler helfender Personen es möglich machen, unseren geliebten Fußballsport auszuüben. Deshalb unterstütze der Kreisfußballausschuss Gelnhausen gerne die vom DFB ins Leben gerufenen Aktionen zur Würdigung der ehrenamtlichen Leistungen in den Vereinen. Diese Ehrungen, so Erhard Bartel, übergeben wir an diese Personen auch stellvertretend für die vielen ehrenamtlich engagierten Personen in den Vereinen. Text & Foto: Erhard Bartel

38 38 Futsal / Geburtstage HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 Futsal-Länderpokal 2017: Hessen auf Rang 16 Der Hamburger Fußball-Verband hat die vierte Ausgabe des Futsal-Länderauswahlturniers für sich entschieden. In der Sportschule Duisburg-Wedau setzte sich das Auswahlteam aus Norddeutschland am Sonntag mit 4:3 im finalen Topspiel gegen die Mannschaft des Bayerischen Fußball-Verbandes durch. Für den Hamburger FV ist es bereits der dritte Erfolg beim Futsal-Länderpokal nach 2014 und Die Hanseaten lösten damit den Sächsischen Fußballverband als Sieger ab. Die Auswahl des Hessischen Fußball-Verbandes landete unter 22 Mannschaften auf Rang 16. Die von Adil Ez-Zaidi trainierten Hessen kamen nach einer 1:6-Auftaktniederlage gegen den Hamburger FV, einem 5:1-Erfolg gegen den Thüringer FV, einem 1:1 gegen den FV Mittelrhein, einem 2:5 gegen den Schleswig-Holsteinischen FV und einem 2:2 gegen den FV Sachsen- Anhalt auf fünf Punkte und eine Torbilanz von 11:15. Im vergangenen Jahr hatte Hessens Futsal-Auswahl Platz elf belegt (zwei Geburtstage im März 2017: 1.3. Heinz Zott, Mitglied Kreissportgericht Kreis Rheingau-Taunus, 70 Jahre 2.3. Stefan Dresel, Mitglied Kreisjugendausschuss Kreis Lauterbach-Hünfeld, DFB-Stützpunkttrainer Kreis Lauterbach-Hünfeld, 50 Jahre 3.3. Wilfried Olschewski, Einzelrichter Frauen und Juniorinnen Region Fulda, Vorsitzender Kreissportgericht Hersfeld-Rotenburg, 65 Jahre 4.3. Horst Schott, Kreisfußballwart und Klassenleiter Herren Kreis Werra/Meißner, 70 Jahre 5.3. Heinrich Pfeil, Ehrenmitglied Hessischer Fußball- Verband, 70 Jahre 8.3. Jürgen Radeck, Verbandsfußballwart Hessischer Fußball-Verband, Staffelleiter Senioren HFV, Mitglied KFA Kreis Büdingen, 60 Jahre Ulrich Rehbein, Referent Schulfußball Kreis Waldeck, 60 Jahre Franz Zeinar, Staffelleiter Juniorinnen Region Wiesbaden, Referent Mädchenfußball und Klassenleiter Juniorinnen Kreis Rheingau-Taunus, 60 Jahre Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen, 11:14 Tore). Die besten Futsal-Spezialisten bewarben sich unter den Augen von Futsal-Bundestrainer Paul Schomann für die Nationalmannschaft und stellten in 55 Begegnungen unter Beweis, wie positiv sich die international etablierte Variante des Hallenfußballs in Deutschland entwickelt hat. Die Qualität ist vor allem in der Spitze Wolfgang Maurer, Mitglied Kreissportgericht und Einzelrichter Senioren Kreis Gießen, 75 Jahre Gerhard Strohmann, Kreispressewart Kreis Hochtaunus, 65 Jahre Heinz Schmidt, Kreisfußballwart, Ehrenamtsbeauftragter, Klassenleiter Herren und Administrator Junioren Kreis Biedenkopf, 65 Jahre Ralph Wiederstein, Trainer Mädchen-Talentförderung Region Gießen / Marburg, 50 Jahre Albrecht Will, Klassenleiter Junioren und Mitglied Kreisjugendausschuss Kreis Waldeck, 60 Jahre Klaus Jantz, Referent Freizeit- und Breitensport, Klassenleiter Herren Kreis Wiesbaden, 60 Jahre Rudi Kuhl, stellv. Kreisfußballwart, Kreiskassenwart und Klassenleiter Herren Kreis Gelnhausen, 60 Jahre Wir gratulieren auch allen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des HFV, die im März 2017 Geburtstag feiern. nochmals gestiegen. Die Spieler, die sich im regelmäßigen Futsal-Spielbetrieb in den höchsten Ligen miteinander messen, haben dominiert und sich mit ihren Auswahlmannschaften durchgesetzt, erklärte Schomann, der die Kandidaten für die DFB- Auswahl bei der letzten offiziellen Maßnahme vor der anstehenden EM-Qualifikation mit Hilfe von sechs Sichtern genau unter die Lupe nahm. Claudio Palmieri Bekleidung für Outdoor, Sport und mehr...

39 HESSEN-FUSSBALL 1-2/2017 9/2016 Zurückgeblättert / Impressum Kopfzeile 39 Zurückgeblättert: Streit um die Fernsehrechte Das wöchentliche Fußballangebot im TV ist inzwischen so umfangreich geworden, dass praktisch an jedem Tag, zum Argwohn der Amateure, Spiele aus den Profiligen die Sendezeit füllen. Das war in den 1980er Jahren anders. Es existierte keine vertragliche Regelung für Fußball-Übertragungen. Je nach Gutdünken konnten die Sender entscheiden, welche Spiele im TV liefen. Doch selbst eine Kurzberichterstattung kam auch beim Hessischen Rundfunk selten zustande. Teilweise führte die Banden- und Trikotwerbung dazu, dass bereits aufgestellte Kameras abgebaut wurden und keine Berichterstattung erfolgte. Wie wenig die öffentlich-rechtlichen Anstalten von der gesellschaftlichen Relevanz des Sportes hielten, bewies HR-Intendant Hartwig Kelm 1988 mit seiner Meinung, dass keine Veranlassung bestehe, dem Sport einen Platz im Rundfunkrat einzuräumen. Nur der Hörfunk machte eine Ausnahme und berichtete über die Ergebnisse bis ins Amateurlager. Die Zusammenarbeit mit dem Fernsehen in Hessen verbesserte sich erst, als Ende der achtziger Jahre die privaten Fernsehanstalten ins Leben gerufen wurden. Auch der Hessische Fußball-Verband nutzte die sich bietende Chance und verhandelte mit den neuen Anbietern. Die Reichweite blieb allerdings am Anfang sehr gering. Diese Entwicklung führte jedoch dazu, dass man auch beim HR bemüht war, die Übertragungsrechte neu zu bewerten. Nur langsam konnte sich die Einsicht durchsetzen, dass beide von einer Partnerschaft profitieren konnten. Im Sportkalender wurde nun regelmäßig über relevante Fußballspiele berichtet. Selbst die Karten zum Besuch des Studios durften vom Verband mit vergeben werden. Einen Streitpunkt galt es noch zu überwinden: Die Frage der unentgeltlichen Übertragungsrechte. Nachdem die Profivereine von Jahr zu Jahr mehr Geld aus den Fernsehgeldern ergattern konnten, verstärkte sich bei den Amateurvereinen der Wunsch, ebenfalls Zurückgeblättert für die Übertragungsrechte finanziell entschädigt zu werden. Anfang 1990 machte der Bayrische Rundfunk den Anfang und bot den Amateuren pro Spieljahr DM an. Später vereinbarten auch der HR und der HFV für die hessischen Amateurliga-Mannschaften eine Geldsumme für die Übertragungsrechte. Gemessen an den großen Fernsehgeldern für die Profis entsprach dies nur einem bescheidenen Entgelt. Doch immerhin: eine finanzielle Entschädigung für ein kostengünstiges Fernsehprogramm. Rolf Lutz Impressum Herausgeber: Hessischer Fußball-Verband e.v. Geschäftsstelle: Otto-Fleck-Schneise Frankfurt Telefon Fax info@hfv-online.de Postanschrift HFV: Postanschrift ist die Adresse der Geschäftsstelle. Redaktion: Kommission HESSEN-FUSSBALL Anette Plescher Zum Rosengarten Driedorf Telefon sport-plescher@t-online.de Geschäftsstelle Matthias Gast Otto-Fleck-Schneise Frankfurt Telefon presse@hfv-online.de Erscheinungsweise: In der Regel monatlich elfmal pro Jahr, Auflage: Bezugspreis: Jahresabonnement 19,30 Einzelpreis 2 Anzeigen, Geschäftskundenbetreuung: Hessischer Fußball-Verband e.v. Nicole Schonert Otto-Fleck-Schneise Frankfurt Telefon nicole.schonert@hfv-online.de Gestaltung: Grafik & Satz GbR Grillhösl & Schmidt Parkstraße Wiesbaden Mobil schmidt@grafiksatz.de Druck: Offsetdruckerei E. Sauerland GmbH Jahnstraße Langenselbold Telefon HESSEN-FUSSBALL wurde 1953 gegründet von Heiner Schickedanz. Diese Ausgabe wird ab Freitag, 3. Februar 2017 zugestellt. Termine der Redaktion Ab Freitag, 10. März 2017, erscheint die nächste Ausgabe des HESSEN-FUSSBALL. Manuskriptschluss für termingebundene Beiträge ist Montag, 27. Februar 2017, 12 Uhr (Redaktion Geschäftsstelle). Nicht termingebundene und längerfristig festgelegte Bei träge müssen bis Dienstag, 21. Februar 2017 vorliegen. Für Manuskripte und Fotos zu den Bereichen Jugend (Sebastian Sauer), Mädchen und Frauen (Silke Sinning), Schiedsrichter (Christoph Schröder), Qualifizierung (Frank Illing) und Freizeit- und Breitensport (Claus Menke) gilt der frühere Termin. Erscheinungstermine 2017 Redaktionsschluss (Erscheinen) März (10.3.) April (7.4.) Mai (5.5.) Juni (9.6.) Juli (7.7.) Änderungen vorbehalten. Vorschau März 2017 Masterplan Die Neuauflage des DFB- Masterplans geht an den Start. Zu den bewährten Themen der Handlungsfelder Kommunikation, Spielbetrieb und Vereinsservice sind neue Variationen und Ideen hinzugekommen. Das Programm wurde optimiert, verfeinert und vom HFV exakt auf Hessen abgestimmt. Wir stellen die Neuerungen vor. Entwicklung TSV Steinbach Sechs Aufstiege in sieben Jahren haben den TSV Steinbach bis in die Regionalliga hochgespült. Im zweiten Jahr kratzt die Mannschaft von Matthias Mink sogar an den Aufstiegsplätzen zur 3. Liga. Wir beleuchten die Entwicklung des Dorfvereins.

40 LOTTO Hessen und der Sport Wir machen uns stark für Integration. lottohessen

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