Termine zur Abzeichenprüfung 2013

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Leopold Hase
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Termine zur Abzeichenprüfung 2013 Sonntag, 02.02. 12.00 Uhr Theorie Reitabzeichen + Basispass ca. 14.00 Uhr Dressur Reitabzeichen Samstag, 09.02. 12.00 Uhr Theoriestunde Reitabz. + Basispass (ca.

5 Termine zur Abzeichenprüfung 2013 Sonntag, Uhr Theorie Reitabzeichen + Basispass ca Uhr Dressur Reitabzeichen Samstag, Uhr Theoriestunde Reitabz. + Basispass (ca. 1,5 Stunden) Sonntag, Uhr Dressur Reitabzeichen Uhr Praxis Basispass + Reitabz. (Putz & Pflege) Uhr Aufbau Springen Uhr Springen Reitabz Uhr Theorie Reitabz. + Basispass Mittwoch, Uhr Theoriestunde Reitabz. (ca. 1,5 Stunden) Samstag, Uhr Praxis Basispass + Reitabz. ( Dreiecksbahn / Verladen;Transportieren) Uhr Theorie Reitabzeichen (ca. 2 Stunden) Uhr Aufbauen Springen Uhr Parcoursspringen Reitabz. danach einflechten!!! Sonntag PRÜFUNG!!! 8.00 Uhr Stalldienst!!!

6 Was wird verlangt? Theoretische Prüfung: 1. Reitlehre & Leistungsprüfung 2. Gesundheitslehre 3. Haltung / Fütterung 4. Tierschutzgesetz

7 Was wird verlangt?

8 Was wird verlangt?

10 Es begann in Amerika

11 Von der Pfote zum Huf

12 Vom Urpony zum Kaltblut

13 vor 1 Million Jahren trafen sie auf uns!!!

14 vor 1 Million Jahren trafen sie auf uns!!!

15 vor 5000 Jahren ging es auf einmal wie von allein!!!

16 Nutzung über die Jahrhunderte

17 Nutzung über die Jahrhunderte

18 Das heutige Pferd und seine Nutzung!!

19 Landespferdezucht Hannoveranner; Mecklenburger etc. Bundespferdezucht Deutsches Reitpferd ; Trakehener Hauptgestüt Ganschow ; Graditz Landgestüt Celle; Redefin; Moritzburg

21 Sächsisches Warmblutpferd Baden- Würtemberger Rheinland- Pfalz/Saar Holsteiner Trakehner Hessisches Warmblut Haflinger Oldenburger Isländer Mecklenburger Rheinländer Bayerisches-Warmblut Westfalen Brandenburger Hannoveraner

23 Leistungsprüfungen von Pferden Geregelt national durch FN Regelwerk: Leistungsprüfungsordnung (LPO) Wettbewerbsordnung (WBO) Die Ausbildung der Reiter und z.b. deren Prüfungen werden in der Ausbildungsprüfungsordnu ng (APO) geregelt Geregelt international durch die FEI Regelwerk: General- Reglement (RG)

24 LPO Teil A: Allgemeine Bestimmungen Grundbestimmungen; Vorraussetzungen für die Beteiligung im Pferdesport; Ausschreibungen; Nennungen; Ergebnisse;Durchfürung von WB und LP; Beaufsichtigung von WB und LP Platzierung und Beurteilung; Teilnahmeberechtigung; Ausrüstung von Pferd und Reiter; Einteilung der WB & LP Teil B: Besondere Bestimmungen Breitensportliche Wettbewerbe; Reiter-/Fahrer-Wettbewerbe; IPZV Wettkampfbestimmungen; EWU_Wettkampfbestimmungen; Voltigierwettbewerbe und LP der Kat. C,B und A; Distanzreiten; Basis und Aufbauprüfungen; Dressurprüfungen; Springprüfungen; Vielseitigkeits- und Geländeprüfungen; Fahrprüfungen; Kombinierte Prüfungen Teil C: Rechtsordnung Teil D: Durchführungsbestimmungen zu den einzelnen Paragraphen

25 WBO Teil 1 Regelwerk (weißer Teil) A: Grundregeln der WBO Grundlagen aller Wettbewerbe (WB) und Breitensportlichen Veranstaltungen (BV); Ausschreibungen; Nennungen; Ergebnisse; Teilnahmeberechtigung; Durchführung von breitensportlichen Veranstaltungen; Genehmigung; Beaufsichtigung; Bewertung; Ausrüstung von Pferd und Reiter B: FN Anschlussverbände Bundesverband für klassisch-barocke Reiterei e.v.; EWU; ETCD; IGV; IPZV; VDD C Wichtig zu wissen Ethischen Grundsätze; Verhaltenskodex; 12 Gebote für das Reiten im Gelände; 12 Gebote für das Fahren im Gelände; Tierschutzgesetz (Auszug) 1-3 TierschG Teil 2 Wettbewerbe (grüner Teil) Einführung; Inhaltsverzeichnis der Muster-Wettbewerbe Teil 3 Allgemeines (oranger Teil) A Tipps und Hinweise für Veranstalter, Teilnehmer und Richter/Prüfer B Versicherungen Teil 4 Anhang

26 Vergleich WBO und LPO Breitensportliche Veranstaltung (BV) Wettbewerb (WB) Ergebnisse: werden nicht registriert FN Jahresturnierlizenz für den Reiter nötig?: Nein FN Eintragung des Pferdes in die Liste für Turnierpferde nötig?: Nein Bezahlung WB: Einsatz Keine Vergleichbarkeit von WB verschiedener Veranstaltungen durch freie Gestaltungsmöglichkeiten LP die nach LPO definiert sind, dürfen nicht als WB ausgeschrieben werden.ausnahme: WB Kl.E sind möglich, aber analog LP der Kl.E gem. LPO auszuschreiben. WB können speziell für bestimmte Zielgruppen auch gem. LPO Anforderungen höherer Klassen (als Kl.E) ausgeschrieben werden. Beurteilung durch: - Richter (Sachverständige gem. LPO) - Prüfer Breitensport (Trainer B mit Zusatzprüfung) Ausnahme: bei Reiter WB gem. Aufgabenheft LPO und Aufgabenheft Fahren LPO gem. WBO Teil II 2.1. sowie bei WB analog LP der Kl.E gem. LPO muss mind.1 anerkannter Richter anwesend sein. Pferdeleistungsschau (PLS) Leistungsprüfung (LP) Ergebnisse: werden registriert FN Jahresturnierlizenz sowie deren jährliche Fortschreibung für den Reiter nötig?: Ja FN Eintragung des Pferdes in die Liste für Turnierpferde nötig?: Ja Bezahlung LP: Nenngeld, Einsatz, Startgeld Grundsätzliche Vergleichbarkeit der LP bundesweit durch festgelegte Rahmenanforderungen und Bewertungen LP Kl. E gem. LPO LP für besondere Zielgruppen sind möglich, aber nur nach festgelegten LPO-Kriterien, wie nach Leistungsklasse, Alter Pferd/Alter Reiter, Vorerfolgen/Ranglistenpunkte, Gewinnsumme Beurteilung durch: Richter (Sachverständige gem. LPO)

27 Turnierreiterei Nenn- und Startgeld müssen mit der Nennung gezahlt werden und werden auch nicht wiedererstattet. (Ausnahmen: Zurückziehen der Nennung bis Nennungsschluss; wenn die vorläufige Zeiteinteilung so geändert wird, dass der Teilnehmer an einer genannten Prüfung nicht mehr teilnehmen kann. Dies muss innerhalb von 10 Tagen nach der PLS geltend gemacht werden; Wenn Prüfungen aufgrund höherer Gewalt abgesagt werden müssen, jedoch nur der im Einsatz enthaltende Preisgeldanteil bzw. das Startgeld, das Nenngeld bleibt dem Veranstalter.) In der Nennung steht für jede Prüfung schon die Startfolge fest. Der Buchstabe steht in der Ausschreibung und bezieht sich auf den Pferdenamen. Die Höhe der Geldpreise ist in der Ausschreibung veröffentlicht. Es müssen 25 % der gestarteten Teilnehmer platziert werden. Manchmal platzierten Veranstalter auch mehr, jedoch haben diese dann keinen Anspruch auf Geldpreise Beim Springen müssen die Hindernisse immer richtig ausgeflaggt sein. Die weiße Fahne steht links, die rote rechts. Die Nummer unten rechts am Sprung. Der Pferdepass muss immer mitgeführt und auf Verlangen auch vorgezeigt werden.

28 Tierschutzgesetz wurde 1972 erlassen gilt für jeden der mit einem Tier umgeht Ohne vernünftigen Grund darf der Mensch dem Tier kein Schmerz,Leid oder Schaden zufügen. Er macht sich strafbar wenn er eine Leistung abfordert die das Tier nicht in der Lage ist zu erbringen. Der Halter macht sich strafbar wenn er das Pferd nicht artgemäß hält ( zu enge Box oder Ständer) und pflegt. Außerdem muss er für richtige Fütterung und tägl. Bewegung sorgen.

30 Die Ethischen Grundsätze des Pferdefreundes 1. Wer auch immer sich mit dem Pferd beschäftigt, übernimmt die Verantwortung für das ihm anvertraute Lebewesen. 2. Die Haltung des Pferdes muss seinen natürlichen Bedürfnissen angepasst sein. 3. Der physischen wie psychischen Gesundheit des Pferdes ist unabhängig von seiner Nutzung oberste Bedeutung einzuräumen. 4. Der Mensch hat jedes Pferd gleich zu achten, unabhängig von dessen Rasse, Alter und Geschlecht sowie Einsatz in Zucht, Freizeit oder Sport.

31 7.Der Mensch, der gemeinsam mit dem Pferd Sport betreibt, hat sich und das ihm anvertraute Pferd einer Ausbildung zu unterziehen.ziel jeder Ausbildung ist die größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Pferd. Die Ethischen Grundsätze des Pferdefreundes 5. Das Wissen um die Geschichte des Pferdes, um seine Bedürfnisse sowie die Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd sind kulturgeschichtliche Güter. Diese gilt es zu wahren und zu vermitteln und nachfolgenden Generationen zu überliefern. 6. Der Umgang mit dem Pferd hat eine persönlichkeitsprägende Bedeutung gerade für junge Menschen. Diese Bedeutung ist stets zu beachten und zu fördern.

32 Die Ethischen Grundsätze des Pferdefreundes 8.Die Nutzung des Pferdes im Leistungs- sowie im allgemeinen Reit-, Fahr- und Voltigiersport muss sich an seiner Veranlagung, seinem Leistungsvermögen und seiner Leistungsbereitschaft orientieren. Die Beeinflussung des Leistungsvermögens durch medikamentöse sowie nicht pferdegerechte Einwirkung des Menschen ist abzulehnen und muss geahndet werden. 9. Die Verantwortung des Menschen für das ihm anvertraute Pferd erstreckt sich auch auf das Lebensende des Pferdes. Dieser Verantwortung muss der Mensch stets im Sinne des Pferdes gerecht werden.

33 Ende!!!

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