Vorbereitung auf Leistungsprüfungen. SR-Sitzung am 08. März 2013
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- Ralph Maier
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1 Vorbereitung auf Leistungsprüfungen SR-Sitzung am 08. März 2013
2 Agenda 1.Allgemeines 2.die neue Kreisleistungsprüfungen 3.regionale Leistungsprüfung 4.Regelpatent 5.Regelfragen
3 Allgemeines Überprüfung von Fitness Regelkenntnis und sicherheit Qualifikation zum Erhalt der Spielklasse Teil-Voraussetzung für Aufstiegsentscheidungen Teilnahme ist für alle SR pflicht Zählt als Sitzungsbesuch für das SR-Soll
4 Allgemeines Kernaussage Nur wer an der Leistungsprüfung teilnimmt und diese auch besteht, darf und kann künftig Spiel leiten.
5 Kreisleistungsprüfung Teilnehmer alle Schiedsrichter der KSRVGG Wiesbaden
6 Kreisleistungsprüfung Schriftlicher Test 15 Fragen / max. 30 Punkte Punkte => bestanden Punkte => Wdh. am gleichen Tag unter 20 Punkte => Wdh. am nächsten Termin der KLP
7 Vereinfachte Laufprüfung 100 m Zeit pro Einheit: 1 Minute ca 67 m Zeit: Sek. Zeit: Sek. ca 67 m Klassen 67m Ruhephase Anzahl KOL Sek Sek. 20 (ca m) Kreisliga Sek Sek. 15 (ca m) Res/Jugend Sek Sek. 10 (ca. 670 m) Achtung: Die Ablegung der jeweiligen LP berechtigt noch nicht den Einsatz in dieser Spielklasse. Die Klasseneinteilung wird vom KSA festgelegt. Die bestandene LP ist lediglich die Voraussetzung für die jeweilige Spielklasse.
8 Kreisleistungsprüfung Termine 1) Montag 29.April :00 Uhr Sportanlage Kleinfeldchen 2) Montag 06.Mai :00 Uhr Sportanlage Kleinfeldchen 3) Samstag 18.Mai :00 Uhr Sportanlage Kleinfeldchen
9 Regionale Leistungsprüfung Teilnehmer Schiedsrichter der Gruppenliga und höher Schiedsrichter des Förderkaders Aufsteiger in die Gruppenliga Verbandsassistenten SR der KOL mit Beobachtung
10 Regionale Leistungsprüfung Schriftlicher Test 15 Fragen / max. 30 Punkte Mindestpunktzahl zum bestehen 25 Unter 20 Punkte keine Wiederholungsmöglichkeit am gleichen Tag
11 Regionale Leistungsprüfung Lauftest Hit-Test für alle Teilnehmer Hit-Test besteht aus: - 4 x 50 Meter jeweils in 8 Sekunden - Intervall-Läufe (Hits) 1 Hit = 150 Meter in 30 Sekunden + 50 Meter in 40 Sekunden Regularien für den Hit-Test: SR die am unter 16 Jahre od. über 38 Jahre alt sind: 14 Hits Alle anderen Teilnehmer: 20 Hits
12 Regionale Leistungsprüfung Termine 1) Mittwoch 24.April :30 Uhr Wiesbaden-Biebrich, Dyckerhoff-Sportanlage 2) Montag 27.Mai :30 Uhr Bad Camberg
13 Regelpatent Die Formel zum Erfolg = 0 Fehler 7 mal Sinn und Geist der Regel 7 Ausnahmen 1 x 30 Minuten volle Konzentration
14 Regelpatent I.7 mal Sinn und Geist der Regel Der Sünder muss den größtmöglichen Nachteil der Unschuldige hingegen den größtmöglichen Vorteil erhalten Aus einem Vorteil darf unmittelbar kein Nachteil entstehen Bei zwei oder mehr Regelübertretungen von einer Mannschaft wird das schwere Vergehen sanktioniert Bei Regelübertretungen von beiden Mannschaften wird das erste Vergehen mit der Spielstrafe geahndet Chronologie der Ereignisse beachten
15 Regelpatent Zwitterszenen gereichen immer demjenigen zum Nachteil, der sie herbeiführt Nur die eigene Wahrnehmung oder die der neutralen SRA sowie der Zeitpunkt der Wahrnehmung sind entscheidend
16 Regelpatent II.7 Ausnahmen 1.Spielfeld Strafraum, Torraum + Einwurfort (Einwerfender wird als auf der Linie stehend gewertet) 2. Zahl der Spieler (6+1) Sonderstellung Torwart (keine Spielfortsetzung ohne TW, sonst SR-Ball) 3. Strafgewalt a) Vor dem Spiel noch nicht auf dem Platz: nur Meldung b) Vor dem Spiel auf dem Platz vor korrekt ausgeführtem Anstoß: persönliche Strafen möglich, Mannschaft kann ggf. nach Roter Karte ergänzen
17 Regelpatent II.7 Ausnahmen 3. Strafgewalt c) Während des Spiels d) Nach dem Spiel: pers. Strafen nur möglich, sofern SR auf dem Feld 4. Spielzeiten 3 Formen der Unterbrechung a) normale Spielunterbrechung b) Halbzeitpause (nur persönliche Strafe möglich) c) nach dem Spiel (nur persönliche Strafen möglich, sofern SR auf dem Spielfeld
18 Regelpatent II.7 Ausnahmen 5. Unsportlichkeiten Spielfortsetzungsort a) in der Regel: idf, wo Unsportlichkeit verübt wurde b) Ausnahmen: 1. unerlaubtes Betreten/Verlassen des Spielfeldes -> idf,wo Ball bei Unterbrechung 2. Einwirken/auswirken (Werfen von Gegenst.) in das bzw. aus dem Spielfeld -> idf, wo Ball bei Unterbrechung Problem: TW wirft Ball nach Gegenspieler, der außerhalb (z.b. neben dem Tor) steht -> (bisher) Eckstoß oder -> (nach der neuen Auslegung möglich) idf, wo Ball/TW
19 Regelpatent II. 7 Ausnahmen 6. Kontaktvergehen - Spielfortsetzung dort, wo getroffen wird/werden sollte Unsportlichkeit gg. Mitspieler/SR/Dritte: - idf, wo Unsportl.
20 Regelpatent II.7 Ausnahmen 7.Strafstoßausführung und Sanktionen 1. Falscher Spieler führt aus: Wirkung abwarten, wie einen zu früh reinlaufenden Spieler behandeln 2. Täuschung des ausführenden Spielers: Wirkung abwarten, VW und ggf. idf, wo sich das Vergehen (die Täuschung) ereignete 3. Vergehen der ausführenden Mannschaft: - bei Tor -> Wdh. - neben das Tor -> Abstoß - durch TW neben das Tor -> idf - Ball ins Spielfeld zurück -> idf
21 Regelpatent II.7 Ausnahmen 7.Strafstoßausführung und Sanktionen 4. Vergehen der verteidigenden Mannschaft: - bei Tor -> Tor - kein Tor -> Wdh. 5. Vergehen beider Mannschaften: Immer Wdh. III.1 x 30 Minuten volle Konzentration
22 Wie kannst Du dich vorbereiten??? Regelfragenkatalog Fussball-Regelheft DFB-SR-Zeitung Teilnahme an Lehrabenden
23 Ergebnis: Erfolgreicher Regeltest Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Die nachstehenden Fragen und Antworten wurden der DFB-SR-Zeitung Nr. 6/2016 entnommen.
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