Bruck an der Mur (602)

Transkript

1 im Auftrag der A12 - Wirtschaft, Tourismus, Sport 62) Bezirksprofil WIBIS FACT SHEET Autoren: Michael Kernitzkyi, Eric Kirschner, Raimund Kurzmann, Stahlindustrie und Maschinenbau :: Sommertourismus mit kurzer Aufenthaltsdauer Mensch Demographie 211 Arbeit Beschäftigung 211 Wirtschaft Unternehmen Einwohner EW) Trend , %,7 % 11 Prognose ,1 % 3,1 % 12 Anteil an der Bevölkerung 5,1 % 1 Geburtenquote 2 7,1 8,4 14 Sterbequote 2 11,8 9,6 3 Wanderquote 2 -,9 3,4 1 Katasterfläche [km 2 ] Flächenanteil Bundesland 8, % 4 Anteil Dauersiedlungsraum 13 % 32 % 15 Einwohner / km Bevökerungspyramide Frauen Prognose Bevölkerungsanteile ,8 % 17,7 % 17, % 59,7 % 59,7 % 54,9 % Männer 21,5 % 22,6 % 28,1 % Reihung der 16 steirischen Bezirke. Mit Ausnahme der Arbeitslosenquote absteigend gereiht höchster Wert entspricht Rang 1). 2 Geburten, Todesfälle und Wanderungen je 1. Einwohner. 3 Aufsteigend gereiht niedrigster Wert entspricht Rang 1). Graz und Graz-Umgebung als ein Bezirk Ränge von 1 bis 15). Quellen: WIBIS, AMS, HVSV, Statistik Austria, ÖROK, WK, Berechnungen und Darstellung JR-POLICIES. -9 % 2 % 4 % 6 % 8 % 1 % unter 2 2 bis plus Bruttomedianeinkommen 211 in Insgesamt Frauen Männer Unselbstständig Beschäftigte Trend ,8 % 2,3 % 7 Trend Frauen ,5 % 2, % 4 Trend Männer , % 2,6 % 7 Trend ,4 % 1, % 8 Anteil an den Beschäftigten 211 Beschäftigungsstruktur 211 4,5 1, 5,5 44, 4,7 1,1 64, 4,6 % 6 3,3 Österreich 5,6,6 67,8 26, Primär Sekundär Tertiär Tourismus Arbeitsmarkt 211 Arbeitslosenquote 1 % 9 % 8 % 7 % 6 % 5 % 4 % 3 % Arbeitslosenquote 211 7,2 % 6,4 % 14 3 Arbeitslose Frauen Männer Schulungsteilnehmer Frauen Männer Lehrstellensuchende Frauen Männer Arbeitslose nach Bildung 211 BM Stmk. keine abgeschlossene Bildung 9,4 % 2,6 % Pflichtschule 35,1 % 38,8 % Lehre bzw. Meisterprüfung 39,5 % 39,8 % Fachschule ohne Matura 6,4 % 5,4 % Matura 7,4 % 8,7 % Universität, Akademie, FH 2,3 % 4,8 % Unternehmensneugründungen Neugründungen Anteil der Beschäftigten, welcher in der jeweiligen Betriebsgrößen klasse tätig ist. 5 Angaben beziehen sich mit Ausnahme des Anteils des Wintertourismus auf das Kalenderjahr. 6 Nächtigungen je Einwohner. Stand: 25. September Unternehmensneugründungen Gründungsintensität je 1. Einwohner BM 6, 5, 4, 3, 2, Stmk. Aktive Kammermitglieder Betriebsstruktur 211 Gründungsintensität Betriebe Beschäftigte 4 Gesamt , % Kleinstbetriebe 1-9 Beschäftigte) ,8 % Kleinbetriebe 1-49 Beschäftigte) ,2 % Mittelbetriebe Beschäftigte) 48 25,9 % Großbetriebe ab 25 Beschäftigte) 7 38,1 % Tourismus 5 Nächtigungsentwicklung 27 = 1) 115 % 11 % 15 % 1 % 95 % 9 % Tourismusindikatoren 211 Anzahl der Nächtigungen Trend , % 9,2 % 16 Anteil an den Nächtigungen 3, % 11 Nächtigungsdichte ,4 9, 9 Auslastung der Betriebe 2,4 % 33,7 % 14 Nächtigungsanteil Ausländer 25,3 % 36,8 % 9 Anteil Wintertourismus im Fremdenverkehrsjahr 37,2 % 45,4 % 12 Mittlere Aufenthaltsdauer 2,6 3,3 12 Investitionen in Ihre Zukunft Kofinanziert von der Europäischen Union Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung EFRE) The InnovaTIon Company

2 WIBIS FACT SHEET Bezirksprofil August ) Die Erreichbarkeitsverhältnisse im Verkehrsknotenpunkt sind ausgezeich net. Der Siedlungs- und Wirtschaftsschwerpunkt liegt im Mur-Mürz-Tal, mehr als die Hälfte der Einwohner lebt in den beiden größten Städten des Bezirks: Kapfenberg und der Bezirkshauptstadt. Durch Bergbau im Mariazeller Raum und durch enge wirtschaftliche Verflechtungen mit den obersteirischen Industrien rund um den Erzberg entwickelte sich die Region rasch zu einem Industriebezirk. Hoch spezialisierte Unternehmen sind heute vor allem in der Metallbranche tätig. Die Einkommen sind aufgrund der produktiven Industriebetriebe in hoch. Touristisch erschlossen ist vor allem der Nordteil des Bezirkes. Ziel vieler Erholungsurlauber und Pilger sind die Wallfahrtskirche Mariazell sowie der Luftkurort Aflenz. Doch bietet der Bezirk auch zahlreiche Wintersportangebote. Mariazell Mürzzuschlag Liezen Bruck/Mur Leoben Hartberg Judenburg Aflenz Kurort Weiz Fürstenfeld Voitsberg Murau Sankt Lorenzen im Mürztal Graz Kapfenberg Feldbach Autobahn/Schnellstraße Bundes-/Landesstraße Deutschlandsberg Leibnitz Eisenbahn 15 Bad Radkersburg Gewässer 3 6 Kilometer 2,5 5 1 Kilometer Oberaich ± Allgemeine Beschreibung Der Bezirk ist eines der Industriezentren der Obersteiermark. Die Wirtschaftsstruktur ist von der Stahlindustrie und vom Maschinenbau geprägt. Die industrielle Prägung des Bezirks reicht bis in das Mittelalter zurück. Ausgehend von zahlreichen kleinen Eisenhämmern entlang der Flussläufe wurden großbetriebliche Strukturen gebildet. Durch den Eisenerzbergbau im Norden des Bezirkes sowie durch die enge Verflechtung mit dem Eisenerzabbau am Erzberg verfügte die Region über ausreichend Rohstoffe. Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie von Graz bis Mürzzuschlag 1844 und später über Knittelfeld nach Klagenfurt nahm die Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt weiter zu. Die Eisenindustrie verlagerte sich zunehmend vom Nordteil des Bezirks rund um Mariazell zu Mur und Mürz. Ende des 19. Jahrhunderts erwarben die Gebrüder Böhler das Stahlwerk in Kapfenberg. Es folgte eine rasche Expansion. 27/8 wurde die Böhler-UddeholmGruppe vom voestalpine-konzern übernommen. Dieser zählt heute zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region. Neben der Grundstoffindustrie im Süden ist der nördliche Teil des Bezirks heute überwiegend touristisch geprägt. Ziel vieler Erholungsurlauber und Pilger sind die Wallfahrtskirche Mariazell sowie der Luftkurort Aflenz. Mensch Der zur Gänze innerhalb der Alpen liegende Bezirk hat seinen Siedlungs- und Wirtschaftsschwerpunkt im Mur-Mürz-Tal. Südlich des Tals erhebt sich das steirische Randgebirge mit der Gleinalpe und den Fischbacher Alpen. Nördlich grenzt das HochschwabMassiv an das Mariazeller Hochtal und umschließt das Aflenzer Becken mit seinen kleineren Siedlungen. 1 von 4

3 WIBIS FACT SHEET Bezirksprofil August 212 Im Jahr 211 lebten Menschen bzw. 5,2 % der steirischen Wohnbevölkerung in. Mit Einwohnern ist Kapfenberg die bevölkerungsreichste Stadt. In der Bezirkshauptstadt Bruck an der Mur leben Menschen. Angrenzend an die beiden Städte liegen die drei Marktgemeinden St. Lorenzen im Mürztal 3.52 Einwohner), Oberaich 3.126) und Sankt Marein im Mürztal 2.527). weist mit 48 Einwohnern je km² eine der geringsten Bevölkerungsdichten unter den steirischen Bezirken auf : 74 Einwohner je km²) auf. Nur 13 % der Bezirksfläche von insge samt 1.36 km² entspricht 8, % der ) werden als Dauersiedlungsraum genutzt : 32 %, siehe Abbildung). Den Bevölkerungshöhepunkt erlebte Bruck an der Mur in den 197er Jahren mit Einwohnern 1971). Seither weist klar sinkende Bevölkerungszahlen auf. In den Jahren von sank die Bevölkerungszahl in um -2, %. weit wuchs die Einwohnerzahl in derselben Periode um +,7 %, wobei dieses Wachstum nahezu ausschließlich vom Zentralraum Graz getragen wurde. Die Ursachen dieser Entwicklung liegen in der deutlich negativen Geburten-Sterbe-Bilanz von Einwohner bzw. -4,6 je 1. Einwohner : -1,2) sowie in einem negativen Wanderungssaldo von -225 Einwohnern bzw.,9 Personen je 1. Einwohner : +3,4). Wie in der gesamten Mur-Mürz-Furche ist eine deutliche Überalterung zu beobachten. So stand 211 einem Anteil von 22,6 % an über 65-Jährigen : 18,9 %) ein Anteil von 17,7 % an unter 2-Jährigen gegenüber 19,1 %). Die Bevölkerungsprognose geht von einem weiteren Rückgang von -3,1 % bis 23 und einer überdurchschnittlichen Überalterung aus. Ähnliche Tendenzen sind in der gesamten Obersteiermark zu beobachten. Insgesamt zählte im Schuljahr 21/ Schüler in 51 Schulen. Davon entfallen ,3 %) Schüler auf 3 Volksschulen, ,2 %) Schüler auf 9 Hauptschulen, , %) Schüler auf 2 AHS Unterstufe, 116 1,5 %) Schüler auf 2 Sonderschulen, Abbildung: Anteil des Dauersiedlungsraums an der Katasterfläche 13,1 % 2,5 % 22,4 % Anteil Dauersiedlungsraum an der Katasterfläche in % ,5 % : 31,7 % Österreich: 38,7 % Quelle: WIBIS 212), Darstellung JR-POLICIES. 35,4 % 13,1 % 4,7 % 46,7 % 82,3 % 17,4 % 65, % 48,5 % Kilometer 55,2 % 68,4 % 69,2 % 133 1,7 %) Schüler auf 1 sonstige allgemeinbildende Schule, 116 1,5 %) Schüler auf 2 Polytechnische Schulen, 381 5, %) Schüler auf 4 Berufsbildende mittlere Schulen, 469 6,2 %) Schüler auf 2 AHS Oberstufe, ,1 %) Schüler auf 3 Berufsbildende höhere Schulen, 267 3,5 %) Schüler auf 2 Sonstige Schulen. 62,8 % Im Schuljahr 21/11 verfügte weder über eine Neue Mittelschule noch eine Berufsschule. Im tertiären Bildungsbereich verfügt über einen Standort der FH Joanneum in Kapfenberg. Von den Studierenden an der FH Joanneum entfallen rund 75 Studierende auf Kapfenberg. Die Wohnbevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren von weist mit 46,6 % einen überdurchschnittlichen Anteil an Personen mit abgeschlossener Lehre aus : 42, %). Der hohe Anteil von Personen mit abgeschlossener Lehre entspricht dabei der Wirtschaftsstruktur, die vom produzierenden Bereich geprägt ist. 16,1 % der Menschen zwischen 25 und 64 Jahren verfügen maximal über einen Pflichtschulabschluss : 16,7 %), 15,6 % über einen Abschluss einer Fachschule : 15,6 %), 12,2 % über eine Matura : 12,3 %) und 2,9 % über einen Abschluss eines Kollegs oder einer hochschulverwandter Ausbildung. Niedrig ist hingegen mit 6,6 % der Anteil der Menschen mit tertiärem Bildungsabschluss : 9,9 %). 2 von 4

4 WIBIS FACT SHEET Bezirksprofil August 212 Der Siedlungsschwerpunkt des Bezirkes ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Als traditioneller Ver kehrsknotenpunkt sind von Bruck aus alle österreichischen Zentren gut erreichbar: Die Semmering- Schnellstraße S6 gibt Anschluss an den Wiener Zentralraum sowie an den Verkehrsknotenpunkt in St. Michael Pyhrn-Autobahn A9, Murtal-Schnellstraße S36). Mit der Brucker- Schnellstraße S35 besteht eine direkte Verbindung nach Graz. ist zudem Knotenpunkt der Eisenbahn-Hauptverbindun gen in Richtung Graz, Wien und Villach. Mit der Realisierung des Semmering-Basistunnels wird sich die Reisezeit in den Wiener Raum deutlich verringern. Zudem wird die Strecke dann auch für den schweren Güterverkehr befahrbar sein. Peripher gelegene Teile des Bezirks sind lediglich der gebirgige Nordteil, Mariazell und das Hochschwab-Massiv. Arbeit Im Jahr 211 waren 21.3 unselbstständig Beschäftigte in tätig. Die Wirtschaftsstruktur ist, wie in allen Bezirken der Mur- Mürz-Furche, klar vom Produktionssektor geprägt, welchem 44, % aller Beschäftigungsverhältnisse zugerechnet werden können : 3,3 %). Der Dienstleistungssektor ist mit 55, % der Beschäftigten klar unterrepräsentiert : 68,7 %). Die Wirtschaftsstruktur ist von Groß- und Mittelbetrieben geprägt. 4,3 % der in Beschäftigten sind Großbetrieben ab 25 Beschäftigten), 25,9 % Mittelbetrieben 5-249) zuzurechnen. In den Jahren 27 bis 211 war das Beschäftigungswachstum mit durchschnittlich +,4 % jährlich positiv, doch wenig dynamisch. Vor allem 29 verlor mit -3,7 % klar an Beschäftigten. Davon betroffen waren in erster Linie Männer. In den vergangenen fünf Jahren steht einer steigenden Frauenbeschäftigung von im Schnitt +1,2 % jährlich eine sinkende Männerbeschäftigung von,2 % jährlich gegenüber. 211 stieg die Zahl der in unselbstständig Beschäftigten um +2,8 % : 2,3 %). ist ein Zentrum der steirischen Stahlindustrie. Der Bezirk verfügt über eine klare Spezialisierung in der Metallbranche. In Summe sind in diesem Bereich bzw. 22,2 % der Beschäftigten des Bezirks tätig. Neben der Metallbranche verfügt zudem über einen überproportionalen Anteil der Beschäftigten in der Papierindustrie 513 Beschäftigte bzw. 2,4 %) sowie im Bereich Gummi- und Kunststoff 221 Beschäftigte bzw. 1, %). Beschäftigungswachstum wurde in den vergangenen fünf Jahren mit durchschnittlich +1,2 % jährlich vom Dienstleistungssektor generiert. Der Produktionssektor verlor, nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise 29, um -,5 % jährlich. Wachstumsträger sind die erweiterten Wirtschaftsdienste mit +5, % jährlich sowie der öffentliche Bereich mit +1, % jährlich. Der Anteil der Ein- und Auspendler ist vergleichsweise gering. Ausgependelt wird vor allem nach Graz und in die Nachbarbezirke Leoben und Mürzzuschlag. Die Einpendler stammen vorwiegend aus Mürzzuschlag und Leoben. Die Arbeitslosenquote ist neben Leibnitz mit 7,2 % 211) die höchste aller steirischen Bezirke 6,4 %). Die Arbeitslosenquote der Frauen 7,3 %) ist im Industriebezirk ebenfalls die höchste in der 6,1 %). Die Arbeitslosenquote der Männer beträgt 7, % Rang 12 von 15, : 6,6 %). Die Saisonalität in der Arbeitslosenquote ist gering. Einer Winterarbeitslosigkeit von 9,2 % im Jänner 211 steht eine Sommerarbeitslosigkeit von 6,1 % im Mai und Juni 211 gegenüber. Wirtschaft Das Bruttomedianeinkommen zählt in Bruck an der Mur mit im Jahr 211 zu den höchsten unter den steirischen Bezirken : ). Vor allem das Bruttomedianeinkommen der im Bezirk arbeitenden Männer fällt mit 3.13 überdurchschnittlich aus 2.65 ), jenes der im Bezirk arbeitenden Frauen liegt mit 1.62 knapp unter dem steirischen Schnitt ), entspricht jedoch nach Graz, Graz-Umgebung und Murtal dem vierthöchsten in der. Die Betriebsstruktur wird von Groß- und Mittelbetrieben geprägt. In den 7 Großbetrieben mehr als 25 Mitarbeiter) arbeiten 38,1 % der Beschäftigten des Bezirks. Mittelbetriebe 5 bis 25 Mitarbeiter) beschäftigen 25,9 % der unselbstständig Beschäftigten. Leitbetriebe sind die Betriebe des voestapline-konzerns vormals der Böhler-Uddeholm- Gruppe). 3 von 4

5 WIBIS FACT SHEET Bezirksprofil August 212 Dazu zählen in die BÖHLER Edelstahl GmbH & Co KG, die voestalpine Austria Draht GmbH sowie die BÖHLER Schmiedetechnik GmbH & Co KG. Zudem verfügt der Bezirk mit Pankl Racing Systems AG über ein international sichtbares Unternehmen im Bereich Fahrzeugbau. Das Gründungsgeschehen in ist unterdurchschnittlich. Im Jahr 211 wurden mit 191 Unternehmen 3,1 Neugründungen je 1. Einwohner gezählt. weit wurden 3,9 Neugründungen je 1. Einwohner registriert. Ohne Berücksichtigung der selbstständigen Personenbetreuer 1 weist mit 147 Neugründungen eine Gründungsintensität von 2,4 Gründungen je 1. Einwohner auf : 2,9). Die Gründungszahlen stagnieren. Touristisch erschlossen ist vor allem der Norden des Bezirkes, das touristische Angebot konzentriert sich auf Angebote rund um Pilger-, Wander- und Erholungsurlaube im Sommer. Von Bedeutung sind vor allem der Luftkurort Aflenz und Mariazell. Doch bietet der Bezirk auch zahlreiche Wintersportangebote. Alpinen Skisport bieten unter anderen die Mariazeller Bürgeralpe, die Gemeindealpe sowie die Aflenzer Bürgeralm. Im Jahr 211 wurden im Bezirk Bruck an der Mur in Summe Nächtigungen gezählt. Dies entspricht 3, % aller steirischen Nächtigungen. Quellen Teibenbacher 1999): Regionale Entwicklungsmuster. Demographische und sozioökonomi sche Modernisierung in den Politischen Bezirken der zwischen 185 und Leykam: Graz. Posch 1968): Vorgeschichte und Anfänge der Bezirkshauptmannschaften in der. Erweiterter Festvortrag anläßlich der Hundertjahrfeier der steirischen Bezirkshauptmannschaften im Rittersaal des steirischen Landhauses in Graz am 11. Oktober Daten Arbeitsmarktservice Österreich AMS 212): Hauptverband der Sozialversicherungsträger 211): ÖROK Bevölkerungsprognose 21): Statistik Austria 212): WIBIS 212): In den Jahren 27 bis 211 sanken die Nächtigungszahlen um -8, %. Die Nächtigungsdichte ist mit 5,4 Nächtigungen je Einwohner die neunthöchste der. zieht vor allem inländische Gäste an, lediglich 25,3 % der Gäste kommen aus dem Ausland. Mit 62,8 % der Nächtigungen dominiert das Sommerhalbjahr. Mit einer durchschnittlichen Aufent haltsdauer von 2,6 Tagen werden vor allem Kurzurlaube in der Region gebucht. 1 Selbstständige Personenbetreuerinnen und -betreuer sorgen für die Betreuung von pflegebedürftigen Personen in privaten Haushalten. Die Grundlage hierfür wurde im Zuge der Legalisierung der privaten Hauspflege geschaffen und trat am 1. Juli 27 in Kraft. 4 von 4