Tätigkeitsbericht 2013 / 2014

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1 Tätigkeitsbericht 2013 / 2014

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3 Inhalt Grußworte KölnAlumni im Überblick KölnAlumni im Überblick: Unser Netzwerk KölnAlumni im Überblick: Mitglieder KölnAlumni im Überblick: Regionalgruppen KölnAlumni im Überblick: Finanzen KölnAlumni - Portraits Stipendienprogramme 2013 und Förderprojekte Veranstaltungen Stimmen aus unserem Netzwerk Wir sagen Danke Alumni international: Projekte des International Office Gesamtüberblick: Bewilligte Förderprojekte und durchgeführte Veranstaltungen 2013 und Bewilligte Förderprojekte Bewilligte Förderprojekte Überblick Veranstaltungen Überblick Veranstaltungen Wir für Sie: Vorstand und Geschäftsstelle Impressum Herausgeber: KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V. Albertus-Magnus-Platz, Köln Telefon info@koelnalumni.de Redaktion: Carolin Bausum, Simone Meyer Gestaltung: Laura Hagen, Abteilung Marketing, Universität zu Köln Bildrechte Titelfotos: Fotos der Universität zu Köln: Thomas Voigt Personenfotos: Reihe 1: Antje Strangemann (privat), Reihe 2 (v.l.n.r.): Patric Fouad, Reinhold Frowein (privat), Reihe 3 (v.l.n.r.): Patric Fouad, Schülerlabor Uni Köln, WiSo-Fakultät, Reihe 4 (v.l.n.r.): Patric Fouad, Elisabeth Smolarz 3

4 Grußworte des Vorstands Liebe Mitglieder von KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln, verehrte Freunde und Interessierte, es macht immer wieder große Freude zu erleben, wie auf unseren Veranstaltungen der Erstsemester der Humanwissenschaften, die Chemie-Studentin, der junge Gründer aus den Wirtschaftswissenschaften, die gestandene Juristin und der Facharzt und eine emeritierte Professorin aus der Philosophischen Fakultät aufeinander treffen und in lebendigen Austausch miteinander treten das ist KölnAlumni! 2013 und 2014 durften wir bei unseren Veranstaltungen rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen begrüßen und auf diesem Wege zu einem höchst lebendigen fakultäts- und generationenübergreifenden Austausch an unserer Universität beitragen. Ein Blick in den vorliegenden Tätigkeitsbericht zeigt, dass im Zentrum unserer Arbeit neben dieser Netzwerk-Arbeit selbstverständlich ebenso die finanzielle Förderung unserer Universität stand. Stellvertretend für alle erfolgten Förderungen stellen wir einige Projektberichte vor, die zeigen, wie vielfältig und sinnvoll unsere zur Verfügung gestellten Fördergelder verwendet wurden: Von der Verleihung des Universitätspreises über Tagungen in den unterschiedlichen Fakultäten bis hin zur Unterstützung von studentischen Initiativen. Natürlich möchten wir es auch nicht versäumen, an dieser Stelle denjenigen zu danken, die dieses Engagement erst möglich machen: Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Förderer, nur dank Ihrer Mitgliedsbeiträge und Spenden ist diese wertvolle Unterstützung möglich. Insbesondere bedanken wir uns für das außergewöhnliche Engagement unserer Mitglieder bei unseren Stipendienkampagnen dieses hat in den Jahren 2013 und 2014 unsere Erwartungen erneut übertroffen! Lesen Sie mehr darüber ab Seite 22. Weiterhin berichtenswert ist, dass unsere Geschäftsstelle neue Aufgaben für unsere Universität übernommen hat und als zentrale Koordinierungsstelle erstmals die Beantragung von Fördergeldern aus dem Ford Fund, der Stiftung der Ford Motor Company, Bildungsprojekte an der Uni Köln unterstützte. Erfreulicherweise direkt mit sehr großem Erfolg: Bereits im ersten Durchlauf wurden die Anträge von drei Projekten in vollem Umfang bewilligt. Auch dem Team der Geschäftstelle möchten wir an dieser Stelle einmal ausdrücklich für den unermüdlichen Einsatz und die intensive Mitgliederbetreuung danken: Hier schlägt das Herz von KölnAlumni! Wir sind stolz, dass unser Verein auch in 2013 und 2014 unsere Universität in so vielfältigem Maße unterstützen konnte. Dies wird aber auch in den kommenden Jahren kein Grund sein, sich auf erreichten Erfolgen auszuruhen. Wir werden weiterhin neue Fördermöglichkeiten suchen und neue Freunde gewinnen, um auch in der Zukunft ein verlässlicher Partner für die Universität zu Köln zu sein. In diesem Sinne freuen wir uns auf das weitere gemeinsame Wirken für unsere Universität und danken allen, die heute oder zukünftig daran teilhaben möchten. Prof. Dr. Erland Erdmann (Präsident) Prof. Dr. Heinrich R. Schradin (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied) 4

5 KölnAlumni im Überblick Wir nutzen Synergien: Die Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Universität zu Köln sowie (regio nalen) Unternehmen und Institutionen ermöglicht uns die Realisierung zahlreicher Austauschangebote, Veranstaltungen und Vergünstigungen für unsere Mitglieder. Ein herzliches Dankeschön an unsere Kooperationspartner! Wir pflegen außerdem regen Austausch mit anderen Ehemaligen-Organisationen und sind Mitglied bei alumni-clubs.net, dem Verband der Alumni-Organisationen im deutschsprachigen Raum. Unser Ziel ist die stetige Optimierung unserer Angebote. Stabsstelle Universitätsförderung Unternehmen Universitäts- und Stadtbibliothek Köln Fachschaften Ford Fund, Stiftung der Ford Motor Company PIM & CEMS Student and Alumni Club Cologne e. V. Fakultäten/Institute/ Lehrstühle Career Services der Fakultäten KölnerKinderUni Kölner Schrift zum Wirtschaftsrecht manager magazin studiobühneköln BIFOA Förderverein e. V. International Office Mentoring-Programme der Universität zu Köln campussport köln OFW & OSCAR Alumni-Club e.v. Professional Center der Universität zu Köln Das hochschulgründernetz cologne (hgnc) 5

6 KölnAlumni im Überblick: Unser Netzwerk Foto: Merle Hettesheimer, Gestaltung: Svenja Brüggemann Vernetzt Wir verbinden! KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. ist das fakultätsübergreifende Netzwerk für alle, die sich der Universität zu Köln verbunden fühlen: Absolventen/innen, Freunde, Förderer, Studierende, Mitarbeiter/innen, Lehrende, Unternehmen und gesellschaftliche Institutionen. Fakultätsübergreifend und überregional: Wir bieten mehr als Mitgliedern die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten. Ob vor Ort in Köln oder überregional in den Regionalgruppen: Lernen Sie einander kennen oder treffen Sie sich als ehemalige Kommilitonen wieder. In unserem Online-Mitgliederportal können Sie gezielt andere Mitglieder suchen und Kontakte knüpfen. Informiert Wir halten Sie auf dem Laufenden: Mit unserem Newsletter und den Printmedien der Universität sind Sie immer über Neuigkeiten rund um unseren Verein und die Universität zu Köln informiert: Veranstaltungen, Förderprojekte und Aktuelles aus Wissenschaft, Forschung, Lehre und Hochschulleben. Fördert Foto: Zweimalig GbR Mit den Beiträgen und Spenden unserer Mitglieder fördern wir die Universität zu Köln und ihre Studierenden: von der Finanzierung von Exkursionen und Forschungsprojekten über die Förderung von Abschlussfeierlichkeiten bis hin zur Umsetzung von Großprojekten wie den Bau eines Internationalen Begegnungszentrums. Wir unterstützen auch das Stipendienprogramm der Stiftung Studium und Lehre. Besondere Einblicke Unsere Mitglieder engagieren sich: Bei Vorträgen, Einladungen zu Unternehmensbesuchen, wissenschaftlichen Symposien und Exkursionen ermöglichen sie besondere und exklusive Einblicke in ihre Welt von Tipps zum Berufseinstieg bis zum Alltag im Top-Management. Ihre Vorteile Neben den vielfältigen Kontakt-, Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten bieten wir Ihnen weitere Vorteile: zum Beispiel Rabatte bei der studiobühneköln, den Gästeausweis beim campussport und die kostenlose Nutzung der Universitäts- und Stadtbibliothek. 6

7 KölnAlumni im Überblick: Mitglieder Mitgliederzahl Mitglieder 29% Frauen Art der Mitgliedschaft 71% Männer 1% Unternehmen 6% Studentische Mitglieder 32% Sammelmitglieder (zugleich Mitglied im PIM & CEMS Student and Alumni Club Cologne e. V. oder im OFW & Oscar Alumni Club) 61% Vollmitglieder Fakultätszugehörigkeit 3 % Medizinische Fakultät 7 % Philosophische Fakultät 59 % Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät 17 % Keine Angabe 7 % Rechtswissenschaftliche Fakultät 5 % Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 2 % Humanwissenschaftliche Fakultät 7

8 KölnAlumni im Überblick: Regionalgruppen Dat Hätz schlät noch a beßje för Kölle! Für alle KölnAlumni, die Köln nach dem Studium zwar verlassen haben, aber noch oft und gerne an ihr Studium und die Stadt zurückdenken, bieten wir Regionalgruppen an: in Berlin, Frankfurt, Hamburg, London, München und Stuttgart. Vor Ort organisieren die Regionalgruppenleiter regelmäßige Treffen vom Stammtisch über besondere Exkursionen bis hin zu Events. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Gelegenheit, frühere Kommiliton/innen wieder zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und das kölsche Lebensgefühl in eine andere Stadt zu holen! Für neu Zugezogene bedeutet dies einen leichteren Start in einer fremden Stadt. Regionalgruppen-Highlights 2013 und 2014: Im Februar 2014 wurde in München der Alumni-Stammtisch ins Stadion an der Schleißheimerstraße verlegt. Gemeinsam feuerte man bei Bier den 1. FC Köln im Auswärtsspiel gegen SpVgg Greuther Fürth an. Im Oktober 2014 besuchten 14 Münchner KölnAlumni die aktuelle Ausstellung von Georg Baselitz im Haus der Kunst. Bei einer Führung durch Damals, dazwischen und heute lernten sie die Werke eines Künstlers kennen, der bereits in den 1960er Jahren mit seinen provokativen Darstellungen bekannt wurde. Unsere Kölner Alumni in Stuttgart trafen sich ebenfalls nicht nur zu den traditionellen Stammtischen: Sie besuchten im Mai 2013 und 2014 auch gemeinsam das Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen-Gelände sowie im Oktober 2013 und September 2014 das größte Fest Baden-Württembergs, den Cannstatter Wasen bekannt für schwäbische Gemütlichkeit und kulinarische Vielfalt. Die Frankfurter Alumni begaben sich im November 2013 auf einem Rundgang durch s kuriose Frankfurt zwischen Hauptwache, Stoltzeplatz, Peterskirchhof, Staufermauer und Alter Brücke und lernten die Frankfurter Altstadt neu kennen: Von versteckten Stadtmauerresten und Fachwerkhäusern über Hinterhöfe und Brunnen bis hin zu kuriosen Anekdoten und Geschichten rund um das bunte Treiben im alten Frankfurt. Regionalgruppe Rheinland Seit 2005 findet regelmäßig auch ein Kölner Stammtisch statt. Anfangs noch unter Semesterantrunk bekannt, verbanden wir den Start ins Semester bald mit einer Exkursion oder einer Führung mit anschließendem Stammtisch. So ließen wir uns 2013 und 2014 in die Welt der Teilchenbeschleuniger entführen - und genossen eine fachkundige Führung durch die artothek Köln. Natürlich gibt es danach bei einem kühlen Kölsch immer die Möglichkeit zum Austauschen und Kennenlernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dabei oft sehr vielfältig: So kommt es immer wieder zu interessanten Diskussionen zwischen Jung und Alt, zwischen beruflich Erfahrenen und Neulingen sowie zwischen Geistes-, Wirtschafts-, und Naturwissenschaftler/innen verschiedenster Branchen. Ebenso begehen wir jedes Jahr im Dezember den Gründungstag von KölnAlumni mit einem Treffen auf dem Weihnachtsmarkt. Die Treffen der Regionalgruppe Rheinland werden direkt von der Geschäftsstelle organisiert wir freuen uns über Ihre Ideen und Anregungen für besondere Aktivitäten! Danke an die Regionalgruppenleiter 2013/2014! Die Regionalgruppen leben insbesondere vom Engagement ihrer Regionalgruppenleiter/innen vor Ort. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dr. Wolfgang Hohensee Markus Willnauer in Hamburg und Niklas Veltkamp in Berlin Uli Clef in München Marc Ahlers, Albert Klein und Alexis Plan Dr. Thomas Grauer in Stuttgart in Frankfurt In Ihrer Stadt / Ihrer Region gibt es noch keine Regionalgruppe? Kontaktieren Sie uns wir unterstützen Sie gerne dabei, eine neue Regionalgruppe zu initiieren. 8

9 KölnAlumni im Überblick: Finanzen Kassenbericht A. Erträge 2014 Euro 2013 Euro B. Aufwendungen 2014 Euro 2013 Euro 1. Mitgliedsbeiträge , ,91 2. Spenden und sonstige Eingänge , ,86 3. Veranstaltungen 9.585, ,50 4. Immobilien , ,63 5. Depot-/Kapitalerträge 3.387, ,55 6. Verwaltungsgebühr , ,14 7. Zusage Jubiläumsstiftung 7.485, ,58 8. Sonstige Erträge 9.468, ,38 C. Veränderung Eigenkapital , ,55 1. Fördermittel/Bewilligungen , ,58 2. Veranstaltungen , ,84 3. Öff.-Arbeit, Mitgliederportal , ,83 4. Personalkosten , ,04 5. Immobilien , ,02 6. Bankgebühren 1.682, ,96 7. Verwaltungsaufw./Sonst , ,14 8. Nachlass Niessen./. 346,17 9. Internat. Begegnungszentr../ , , ,58 geprüft am: , ,03 Erträge: Der starke Anstieg im Beitragsvolumen in 2014 resultiert daraus, dass circa Mitgliedsbeiträge aus Sammelmitgliedschaften 2013 erst in 2014 gezahlt wurden und die fälligen Beiträge aus den Sammelmitgliedschaften 2014 ebenfalls in 2014 vereinnahmt wurden. Die Position Spenden enthält nur Beträge, die für den Verein (einschl. der zweckgebundenen Spenden) bestimmt sind. Spendeneingänge, die gem. Weisung direkt weitergeleitet werden sollen (zugewiesene Mittel der Kühnen-Stiftung) wurden erfolgsneutral verbucht. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ergibt sich aus der Tatsache, dass nicht abgerufene Mittel in Höhe von erfolgsneutral verbucht wurden. Der Betrag wurde in 2015 zurücküberwiesen. Die Erträge aus Veranstaltungen resultieren aus den in 2014 durchgeführten Veranstaltungen. Der Rückgang der Immobilienerträge in 2014 resultiert daraus, dass in 2014 nur noch 2 Bungalows in der Bachemer Straße vermietet waren. Aufwendungen: Die Fördermittel/Bewilligungen enthalten sowohl die Bewilligungen des Vereins als auch Verfügungen über die zweckgebundenen Spendenkonten. Die Ausgaben für Veranstaltungen resultieren im Wesentlichen aus den Kosten für die Festliche Jahresveranstaltung. Bei den Personalkosten erfolgte in 2014 eine Erstattung der Deutschen Rentenversicherung. Unter der Position Immobilien kam es durch Instandshaltungskosten zu einer Erhöhung in Internationales Begegnungszentrum: Durch eine Kooperationsvereinbarung zwischen KölnAlumni und der Universität zu Köln vom 29. April 2013 besteht eine Verpflichtung des Vereins zur Zahlung von Dieser Betrag wird zur Errichtung des Internationalen Begegnungszentrums verwendet überstiegen die Einnahmen die Ausgaben somit um ,06. Die Depot/Kapitalerträge liegen aufgrund der Zinslage am Markt drastisch unter dem Vorjahreswert. Es handelt sich um Termingeldzinsen. Die Position Verwaltungsgebühren umfasst die Gebühren für die vom Verein betreuten Stiftungen. Unter der Position Zusage Jubiläumsstiftung finden sich die Kapitalerträge der Jubiläumsstiftung, die dem Verein zugewiesen wurden. Die Position Sonstige Erträge umfasst nicht mehr benötigte Beträge aus Bewilligungen. Die vorgelegten Abschlüsse (Verein und Stiftungen) wurden von Rechnungsprüfern geprüft und mit einem uneingeschränkten Testat versehen. 9

10 KölnAlumni im Überblick: Finanzen Aktiva Euro Euro Passiva Euro Euro A. Anlagevermögen A. Eigenkapital 1. Sachanlagen Bachemer Str., Köln , ,03 Beteiligung CCE i.l../ ,00 B. Umlaufvermögen , ,03 1. Wertpapiere , ,63 2. Termin-/Tagesgeldkonten , ,28 3. Girokonten , ,23 4. Forder. Jubiläumsstift , ,58 5. Sonstige Forderungen , , , , , ,67 geprüft am: Anlagevermögen Die Position Sachanlagen beinhaltet das im Eigentum des Vereins stehende Objekt Bachemer Str., das weiterhin linear abgeschrieben wird. Das CCE (Center for Continuous Education) wurde in 2014 im Handelsregister gelöscht. Zum 31. Dezember 2014 wurde statt des Beteiligungsbuchwertes von eine sonstige Forderung in entsprechender Höhe ausgewiesen. Umlaufvermögen Wertpapiere: KölnAlumni wendet zum unverändert zu den Vorjahren das Niederstwertprinzip ohne Wertaufholung an. Der hohe Bargeldbestand auf den Girokonten hat buchhaltungstechnische Gründe und wird durch Auszahlungen abgebaut werden. Einbuchung der Forderung gegenüber der Jubiläumsstiftung aus dem Internationalen Begegnungszentrum (Kooperationsvereinbarung vom 29. April 2013): Der Jahresendsaldo zum von ,27 ergibt sich aus dem Jahresendsaldo 2013 plus dem Gewinn der Jubiläumsstiftung aus 2014 in Höhe von 7.485,69. Die Position Sonstige Forderungen : Siehe Punkt Anlagevermögen/CCE. Eigenkapital Das Vermögen bleibt mit ,15 konstant. Die freie Rücklage erhöht sich um die positive Veränderung des Eigenkapitals in 2014 um ,06. Rückstellungen Die Position Bewilligungen enthält noch nicht abgerufene Mittel aus bewilligten Projekten. Verbindlichkeiten Hierbei handelt es sich um die Verbindlichkeit des Vereins gegenüber der Universität in Höhe von ,00 für die Errichtung des Internationalen Begegnungszentrums. 1. Vermögen , ,15 2. Freie Rücklage , ,10 B. Rückstellungen Unter der Position Personalkosten sind nicht abgerechnete Personalkosten aus 2014 gegenüber der Universität zu Köln aufgeführt, die in 2015 in Rechnung gestellt und bezahlt werden. Unter Offene Posten findet sich die Zuwendung für das Förderprojekt Poetica diese wurde nicht in Anspruch genommen. Die Rücküberweisung der Mittel an die Kühnen- Stiftung erfolgte daher im März Stiftungen KölnAlumni Freunde und Förderer verwaltete in der Vergangenheit zusätzlich weitere Stiftungen zum Wohle der Universität. Die Universität zu Köln plant langfristig die Gründung einer großen Dachstiftung, um die Sichtbarkeit und die Organisation für alle Einzel-Stiftungen, die ihr im weitesten Sinne zu gute kommen, zu verbessern. In 2014 wurden daher zwischen der Universität zu Köln und Vertretern der folgenden unselbständigen Stiftungen Vereinbarungen geschlossen, wonach das Sondervermögen dieser bislang von KölnAlumni verwalteten unselbständigen Stiftungen mit Wirkung zum 1. Januar 2014 auf die Universität zu Köln übertragen wurde: Studienstiftung Niessen Stiftung Ehrhardt Imelmann Stiftung Klaus Liebrecht , ,25 1. Bewilligungen , ,54 C. Verbindlichkeiten 1. Universität zu Köln/ Int. Begegnungszentrum , , , ,00 2. Personalkosten , ,88 3. Offene Posten ,00./ , , , ,67 Die unselbständigen Stiftungen Klemens Pleyer-Stiftung für Privatrecht Köln und Stiftung Bartenbach werden weiterhin von KölnAlumni verwaltet ebenso wie die selbständige Stiftung Jubiläumsstiftung 1988 und deren unselbständige Stiftung Otto Bayer-Fonds. 10

11 KölnAlumni - Portraits Die Kölner Universitätszeitung informiert über Neuigkeiten, Aktivitäten und Projekte an der Universität zu Köln: Forschung und Lehre, Veranstaltungen, Auszeichnungen, Personalia und IT. Auch die Portraits unserer Alumni haben einen festen Platz in der KUZ: In jeder Ausgabe stellen wir ein Mitglied unseres Vereins mit einem interessanten Lebenslauf oder einer spannenden Tätigkeit vor. Die Leserinnen und Leser erhalten Einblicke in Studienerlebnisse, Berufserfahrungen, Visionen, Erfolge und Auszeichnungen. Alle Portraitierten haben hier studiert oder gelehrt und erzählen von ihrer ganz persönlichen Verbindung zur Universität zu Köln. Übrigens: Unsere Mitglieder (Vollmitglieder und Berufsanfänger) erhalten die KUZ (jetzt: Unimagazin) bequem per Post nach Hause! Albert Klein Juliane Kronen Bernd Kupke Wolfgang Schieder Antje Strangemann Axel Ockenfels Andreas Schmidt Ruth Gruber 11

12 KölnAlumni - Portraits Es braucht den Willen zum Verstehen und die Bereitschaft zuzuhören Marketing-Experte Albert Klein über Arbeiten im internationalen Kontext Wie war Ihr Studium an der Universität zu Köln? Was waren die Höhepunkte in Ihrer Studienzeit? Ich fand es sehr gut, dass ich in Köln den Schwerpunkt meines BWL-Studiums auf den Bereich Marketing/Vertrieb legen konnte. Die 3K -Fächerkombination mit den Professoren Koppelmann, Köhler und Klein-Blenkers hat mich nachhaltig begeistert. Vor allem aber habe ich während meines Studiums gelernt, strukturiert zu denken und zu arbeiten das war die beste Investition für meine berufliche Karriere. Sie waren als Manager mehrere Jahre für Coca-Cola in Asien tätig. Worin lagen für Sie in dieser Zeit persönlich die größten Herausforderungen? Die Jahre in Südostasien waren sicher die spannendsten Jahre meiner Manager-Zeit bei Coca-Cola. Ich hatte zwar in meiner Zeit bei Procter & Gamble einige Jahre in Skandinavien gearbeitet und dort schon gelernt, dass andere Kulturen ein anderes Arbeiten notwendig machen. Die kulturellen Unterschiede zu asiatischen Ländern wie zum Beispiel Thailand, Malaysia, Singapur oder Vietnam im Vergleich zu Deutschland sind jedoch ungleich größer als die Unterschiede zu Schweden, Dänemark oder Finnland. Wichtig für ein Arbeiten im internationalen Kontext ist, den Willen zum Verstehen und die Bereitschaft zuzuhören zu haben. Erst danach sollte man sich ein Urteil bilden und Entscheiden. Wenn man, vielleicht auch unterbewusst, annimmt, dass die Dinge so wie in Deutschland laufen, wird man nicht erfolgreich sein. Hinzu kam natürlich, den Umzug, das Einleben und das Einlassen auf einen völlig fremden Kulturkreis mit der Familie zu managen. Sehr gut war in diesem Zusammenhang auch das Cultural Training, welches Coca-Cola nicht nur den Managern, sondern auch dem Lebenspartner gewährt. Sie arbeiten seit 30 Jahren im Bereich Marketing: Was macht ein gutes Marketing heutzutage aus was hat sich verändert von damals zu heute? Wo sehen Sie die Herausforderungen der Zukunft? Gutes Marketing heute unterscheidet sich nicht wirklich von gutem Marketing vor 30 Jahren. Wichtig ist vor allem, das gesamte Unternehmen auf den Markt auszurichten. Im Marketing- Teilbereich Kommunikation geht es darum, Einstellungen und Verhaltensweisen der Zielgruppen wirklich zu verstehen. Da ist gute Marktforschung unerlässlich. Danach werden Strategien definiert, die möglichst klar bestimmen, wie Einstellungen und Verhalten im Sinne des Unternehmens beziehungsweise der Marke geändert werden sollen. Während uns früher im Bereich Kommunikation recht wenige Instrumente nämlich TV, Radio, Kino, Print, Plakat zur Verfügung standen, ist heute der Kommunikations-Werkzeugkasten ungleich größer geworden. Denn heute spielen auch Kanäle und Inhalte wie stationäre und mobile Internet-Kommunikation via Tablets oder Mobiltelefone eine immer größer werdende Rolle. Hinzu kommen auch ganz neue Möglichkeiten des Kaufens und Bezahlens von Produkten. Die Herausforderung für das Marketing der Zukunft liegt sicher darin, den Wald auch vor lauter Bäumen immer im Blick zu haben. Das heißt, nicht zu schnell auf jeden neuen Hype aufzuspringen, sondern immer zu hinterfragen, inwieweit der Einsatz eines neuen Marketing-Instruments in der Lage ist, im Sinne der definierten Strategie Einstellungen und/oder Verhalten zu ändern. Foto: privat Albert Klein, geboren 1956, absolvierte zunächst eine Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann, bevor er sein BWL- Studium an der Universität zu Köln aufnahm. Nach dem Abschluss arbeitete er als Berater in verschiedenen Werbeagenturen. Von 1985 bis 1995 war er für Procter & Gamble tätig, unter anderem zuständig für die Vermarktung verschiedenster Produkte in Deutschland und Skandinavien: Die Palette reicht vom Halsbonbon bis hin zum Waschmittel. Zuletzt war er Marketingleiter im Bereich Pharmaceuticals wechselte Albert Klein zur Coca-Cola Company und verantwortete als Group Brand Manager beispielsweise die bekannte Werbekampagne mit dem Coke light-mann. Er verbrachte für Coca-Cola auch mehrere Jahre in Bangkok und war dort für die Bereiche Marketing, Marktforschung und Strategische Planung in Thailand, Malaysia, Singapur, Vietnam und Sri Lanka zuständig. Seit 2002 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der Insight- Out GmbH in Bad Homburg und als Unternehmens- und Personalberater tätig. Albert Klein ist seit 2008 Mitglied bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. Februar

13 KölnAlumni - Portraits Brücken bauen zwischen der Profit- und der Non-Profit-Welt Dr. Juliane Kronen über ihr Engagement für den Alternativen Nobelpreis und die Herausforderungen im Berateralltag Juliane Kronen, geboren 1963 in Neuss, studierte Betriebswirtschaftlehre mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Planungslehre, Revisions- und Treuhandwesen sowie Informatik an der Universität zu Köln. Während ihres Studiums war sie Fulbright-Stipendiatin an der University of Missouri in Columbia (Abschluss B.S. in Accountancy) promovierte sie an der Universität zu Köln über Die konstituierende Rolle von Informationssystemen für Strategiepotentiale unternehmerischer Kooperationen. Von 1994 bis 2010 war Frau Dr. Kronen bei The Boston Consulting Group (BCG) tätig. Sie durchlief eine beispielhafte Karriere vom Associate über die Projektleiterin und Managerin bis hin zur Partnerin: Von 2002 bis 2010 war sie Geschäftsführerin und Partnerin bei BCG in Köln. Ihr Schwerpunkt lag in der Verzahnung von Unternehmens- und IT-Strategie, ihre Kunden kamen überwiegend aus dem internationalen Technologieund Telekommunikationssektor. Juliane Kronen war bei BCG zudem Global industry leader IT in telecommunications sowie Global co-leader Telco transformation. Als Leiterin Europa der weltweiten Women s Initiative sorgte sie von 2004 bis 2007 dafür, den Anteil der Beraterinnen zu erhöhen. Zudem verantwortete sie bei BCG diverse Projekte der Social Impact -Praxis: Strategiearbeit für Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen und gemeinnützige Organisationen. Seit 2010 ist Juliane Kronen als Selbstständige für gemeinnützige Organisationen tätig und arbeitet freiberuflich für die BCG. Sie ist Gründungsgesellschafterin der World Music Academy in Berlin (Gründung 2010) sowie der innatura ggmbh, eine Plattform zur Vermittlung neuwertiger Sachspenden an gemeinnützige Organisationen in Deutschland (Gründung 2011). Juliane Kronen engagiert sich als Trustee und Jury-Mitglied für die Right Livelihood Award Foundation, die alljährlich den Alternativen Nobelpreis vergibt. Zudem ist sie Vorstandsmitglied im Amerika Haus e.v. NRW. Seit 2002 ist Juliane Kronen Mitglied bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. Foto: BCG Wie war Ihr Studium an der Universität zu Köln? Was waren die Höhepunkte in Ihrer Studienzeit? Mein Studium war intensiv und vielschichtig. Zum einen betrieb ich im Grundstudium noch Leistungssport (Rudern), so dass ich das Studium von Anfang an gut organisieren musste. Zum anderen wollte ich von Anfang an möglichst früh für ein Studienjahr in die USA und habe daher das Grundstudium nach dem 3. Semester abgeschlossen ging ich mit einem Fulbright- Stipendium an die University of Missouri in Columbia und wurde natürlich beabsichtigt gezwungen, mir an einem fremden Ort ein vorübergehendes Zuhause zu schaffen, mich mit meinen Überzeugungen auseinanderzusetzen, erstmalig selbst Ausländerin zu sein. Die wichtigste Erfahrung dieser Aufenthalte ist, dass sie uns zur Differenzierung zwingen. Fortan ist es nicht mehr möglich, nur noch die eigene Sichtweise auf die Dinge gelten zu lassen. Mein Engagement für die transatlantischen Beziehungen ist seitdem ungebrochen siehe auch Amerika Haus e.v. NRW. Nach dem Bachelor habe ich im Hauptstudium dann die Kombination von Informatik und Planungslehre verfolgt, und so entstand mit der Verknüpfung von Unternehmensstrategie und Informationstechnologie einer der roten Fäden meiner Ausbildung und Berufstätigkeit, aber auch die Auseinandersetzung mit der Wissenschaftstheorie. In einem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Planungsseminar habe ich Gründerspiele entwickelt, und die empirische Arbeit für meine eigene Diplomarbeit über Unternehmensgründerinnen konnte ich im Rahmen eines kurzen Praktikums im Weißen Haus leisten. Bei der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung durfte ich das Spannungsfeld Strategie und IT weiter aufziehen und in der inspirierenden Zusammenarbeit mit meinem Doktorvater Professor Szyperski mit einer Promotion abschließen. 13

14 KölnAlumni - Portraits Sie waren lange Jahre Geschäftsführerin und Partnerin bei The Boston Consulting Group. Welche Tipps geben Sie Studierenden und AbsolventInnen, die ihren Berufeinstieg in die Beratung planen? Wer in die Beratung gehen möchte, sollte vor allem prüfen, ob der Beruf der richtige ist und sich nicht von Reputation und Gehältern locken lassen. Man muss Spaß, ja geradezu Lust an der Erkenntnis haben, die intellektuelle Neugier und den Drang verspüren, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. Man muss verstehen wollen, wie Dinge ticken, um die Kernfrage Welche ist die richtige Strategie? zu beantworten. Zugleich muss man Freude daran haben, Menschen zu bewegen, Dinge tatsächlich zu verändern. Das erfordert Geduld und Respekt und die Erkenntnis, dass ein Berater durch eine andere Sichtweise Wert schafft, aber nicht denjenigen überlegen ist, die erfolgreich im Tagesgeschäft bestehen. In der täglichen Arbeit ist Geländegängigkeit unerlässlich, die Parallelen zum Off-Road-Fahren sind zahlreich: Auch wenn das Ziel klar ist, hängt der Weg dorthin immer von konkreten Umständen ab, die nur begrenzt planbar sind. Oft sind Umwege notwendig und die sind spannender als gedacht. Den richtigen Weg zu wählen, ist Teil der Reise und der Erkenntnis. Gelegentlich wird man durchgeschüttelt eine gewisse Robustheit ist hilfreich. Man sollte Spaß haben, individuelle Wege und Instrumente zum Ziel zu entwickeln. Sir Karl Popper lässt grüßen, bedeutet doch Muddling Through, dass man sich angstfrei auf die Reise macht, weil man weiß, dass man von jedem Ausgangspunkt Ideen entwickeln wird, welche nächsten Schritte zu tun sind. Man sollte Spaß an engagiertem Einsatz haben: Wer Verantwortung hat und Verantwortung für andere übernimmt, seien es Mitarbeiter oder Kunden, sieht Work und Life nicht als zwei Sphären, bei denen das Ziel ist, die eine zu minimieren, um die andere zu maximieren, sondern erlebt die Aufgabe als Quelle der Identifikation. Die Beratung ist einer der besten Wege, um in kurzer Zeit viel zu lernen und sich zahlreiche berufliche Optionen zu erarbeiten. Um diese zukünftigen Freiheitsgrade zu haben, ist hohes Engagement unerlässlich mit anderen Worten: Erfolgreiche Beratung mit angezogener Handbremse ist nicht möglich. Sie sind im Vorstand der Right Livelihood Award Foundation. Welche persönliche und gesellschaftliche Bedeutung hat die alljährliche Vergabe des Right Livelihood Awards für Sie? Was sind Ihre Aufgaben als Vorstandsmitglied? Der Right Livelihood Award ist in den deutschsprachigen Ländern auch als alternativer Nobelpreis bekannt. Seit über dreißig Jahren werden Menschen mit ihm ausgezeichnet, die sich häufig unter Einsatz ihres Lebens dafür einsetzen, die Lebensbedingungen auf dieser Erde zu verbessern, indem sie praktische Lösungen für die Probleme unserer Erde entwickeln und umsetzen. Es gibt viele Menschen, die Gutes tun. Und ebenso viele, die Theorien entwickeln, was man verändern müsste, um die Welt für alle gerechter, besser, gesünder etc. zu machen. Aber nur wenige stellen tatsächlich die Spielregeln infrage, verändern sie und verbessern so das Leben vieler Menschen nachhaltig. Genau diese Menschen sind Kandidaten für den Preis. Waren die Wirkungsfelder unserer Preisträger Umwelt, Menschenrechte, Nachhaltigkeit etc. vor dreißig Jahren noch exotisch, so sind diese Themen inzwischen in der Mitte der Gesellschaft und auch in vielen Unternehmen angekommen, die Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Ökonomie und Ökologie schaffen. Unsere Preisträger sind Vorbilder und machen Mut, der Preis zeichnet sie aus, macht sie bekannt und schützt sie. Beeindruckende Beispiele wie Gene Sharp, den Macchiavelli der Gewaltlosigkeit finden Sie unter In meiner Funktion baue ich in vielfältiger Weise die Brücken zwischen der Profit- und der Non-Profit-Welt. Ich zeige Unternehmen auf, warum ein Engagement für den Preis und unsere Preisträger für sie sinnvoll ist. Genauso kann ich vielen, die im Non-Profit-Bereich arbeiten und unserer Wirtschaftsordnung kritisch gegenüber stehen, nahe bringen, dass Unternehmen sich verändern, weil Menschen in ihnen arbeiten. In meiner Arbeit kann ich auf das gesamte erlernte Handwerkszeug aus meiner Ausbildung und Beratertätigkeit bauen und so die sinnvolle Arbeit der Stiftung voranbringen. Zugleich lerne ich weiterhin täglich dazu und erweitere immer noch meine eigene Komfortzone eine Recherche vor Ort im Ostkongo ist doch etwas anders als ein Kundenworkshop in Oslo. Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt mich übrigens auch im täglichen Leben: Mit innatura habe ich mit ehemaligen BCG-Kollegen ein gemeinnütziges Unternehmen gegründet, das unter der Schirmherrschaft des Prince of Wales als Business-to-business- Plattform von Unternehmen neuwertige Sachspenden einwirbt und diese an gemeinnützige Unternehmen für einen Bruchteil ihres Marktwertes vermittelt. April

15 KölnAlumni - Portraits Ich möchte meiner Universität ein klein wenig zurückgeben KölnAlumnus Bernd Kupke über sein Engagement für das Deutschlandstipendienprogramm Bernd Kupke, geboren 1971, studierte Betriebswirtschaftlehre mit den Schwerpunkten Bankbetriebswirtschaftslehre, Medienmanagement und Steuerrecht an der Universität zu Köln. Vor seinem Studium absolvierte er bereits eine Lehre zum Bankkaufmann bei der Hamburger Sparkasse. Auslandserfahrungen sammelte Kupke während seines Studiums an der Budapest University of Economic Sciences, die er 1999 mit dem CEMS-Programm für zwei Semester besuchte. Nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann 2001 war Kupke vier Jahre als Consultant bzw. Senior Consultant bei Unternehmensberatungen tätig wechselte er zu Logica plc, einem Beratungs- und IT-Dienstleister. Seit August 2012 gehört Logica zur CGI, einem in 40 Ländern weltweit agierenden Anbieter von IT- und Geschäftsprozess-Dienstleistungen für Business- und IT-Consulting, Systemintegration sowie Outsourcing Services. Bernd Kupke ist dort Head of Regulatory Reporting, Risk, Compliance und Fachmann für den Bereich Wertpapiere und Derivate und deren aufsichtsrechtliche Würdigung. Mit seinem Team berät er Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister im Bereich der Bankenregulierung (Basel III, CRD) sowie zu weiteren Spezialthemen des Finanz- und Börsensektors. Er leitete zahlreiche Projekte, unter anderem im aufsichtsrechtlichen Meldewesen sowie im Outsourcing. Sein Arbeitgeber Logica CGI übernahm im Wintersemester 2012/2013 ein Stipendium im Rahmen des Deutschlandstipendienprogramms und unterstützt damit einen talentierten Studierenden bei seinem Studium. Bernd Kupke ist seit 2004 Mitglied bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. Foto: privat Wie war Ihr Studium an der Universität zu Köln? Was waren die Höhepunkte in Ihrer Studienzeit? Man sagt ja immer, dass die Studienzeit die schönste Zeit im Leben ist. Rückwirkend betrachtet kann ich das nur bestätigen. Die Höhepunkte im Studium waren mit Sicherheit der rege und konstruktive Austausch mit den Professorinnen und Professoren sowie der Austausch unter den Studenten. Trotz der Größe der Uni Köln hatte ich immer das Gefühl, sehr persönliche Kontakte zu haben. Und in Köln zu studieren, in dieser schönen Stadt am Rhein mit all den tollen Uni-Feiern (natürlich nur nach den Klausuren ), ist ein Höhepunkt für sich! Sie sind seit über zehn Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Wie sehen Ihre täglichen Herausforderungen aus? Was hat sich verändert seit Ihrem Berufseinstieg? Die täglichen Herausforderungen sind recht vielfältig. Die Arbeit mit dem Kunden an den verschiedensten Themen, aber auch die Arbeit und das Führen der Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen sind sehr abwechslungsreich. Die Finanzwelt hat sich seit meinem Berufseinstieg sehr gewandelt. Sie ist immer neuen regulatorischen Zwängen unterworfen kaum hat man ein Thema verinnerlicht und beim Kunden umgesetzt, steht das nächste schon vor der Tür. Ein kurzes Durchatmen ist oft kaum möglich. Ein Beruf in der Finanzdienstleistungsbranche erfordert also sehr viel Flexibilität und vor allem Lust, sich schnell auf neue Sachverhalte einstellen zu können für mich persönlich eine Herausforderung, die mich immer wieder reizt. Sie haben Ihren Arbeitgeber Logica jetzt CGI im letzten Jahr davon überzeugt, ein Stipendium beim Deutschlandstipendienprogramm zu finanzieren. Was motivierte Sie persönlich dazu? Was war Ihnen wichtig bei der Auswahl der/s Stipendiatin/en? Unser Unternehmen möchte dazu beitragen, den hohen Ausbildungsstandard hier in Deutschland weiter aufrecht zu erhalten. Mit dem Stipendium wollen wir junge Akademikerinnen und Akademiker unterstützen und ihnen zudem zeigen, welche Perspektiven sie im Business- und IT-Consulting haben. Der Rahmen für eine Förderung war somit also vorhanden da war für mich sofort klar, dass ich meiner Universität ein klein wenig von dem zurückgeben kann, was ich während meines Studiums erhalten habe. Bei der Auswahl der bzw. des Studierenden war es uns zum einen wichtig, jemanden zu unterstützen, der fachspezifisch an unserer Branche interessiert ist. Da wir ein ganzes Stipendium finanzieren, konnten wir die Fachrichtung wählen und haben uns bewusst für einen Studierenden der WiSo-Fakultät entschieden. Zum anderen war es uns wichtig, dass der Bewerber auch durch einen spannenden und motivierten Lebenslauf hervor stach. August

16 KölnAlumni - Portraits Deutschland vs. Italien: Überheblichkeit vs. Undiszipliniertheit? KölnAlumnus Wolfgang Schieder kämpft gegen stereotype Vorurteile Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder ist Experte für italienische Zeitgeschichte in Königsberg geboren, studierte er Geschichte, Germanistik und Geographie an den Universitäten Köln, Freiburg, Münster und Heidelberg promovierte er an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg. Von 1965 bis 1967 war er Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom. Nach über 20 Jahren als Professor für Neuere Geschichte an der Universität Trier nahm er 1991 den Ruf an die Universität zu Köln an und lehrte hier bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 Neuere und Neueste Geschichte. Er war unter anderem 1983 Gastprofessor an der Hebräischen Universität Jerusalem, von 1985 bis 1987 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin sowie 1989 Fellow der Japan Society for the Promotion of Science erhielt er die Ehrendoktorwürde der Facoltà di Scienze Politiche der Universität Bologna. Instituts in Rom, von 2003 bis 2009 war er Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Er gründete unter anderem den Verein für italienisch-deutsche Geschichtsforschung e.v. mit und war zusammen mit Mariano Gabriele von 2009 bis 2012 Vorsitzender der Deutsch-Italienischen-Historikerkommission. Professor Wolfgang Schieder ist seit 1994 Mitglied bei Köln Alumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V. Zu den Forschungsschwerpunkten von Professor Schieder zählen italienische Zeitgeschichte, vergleichende Faschismusforschung sowie deutsche und europäische Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er war von 1974 bis 2001 Vorsitzender der von ihm gegründeten Arbeitsgemeinschaft für die neueste Geschichte Italiens, von 1994 bis 1999 Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Historischen Foto: KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. Sie haben im Jahr 1991 mehrere Rufe abgelehnt, um dem Ruf auf eine Professur an der Universität zu Köln zu folgen. Was hat Sie dazu bewogen? Wie haben Sie Ihre Zeit hier erlebt? Jeder Mensch hat einen existentiellen Ort. Für mich ist das Köln. Nach Köln zu gehen, und nicht nach Berlin, was 1991 die Alternative gewesen wäre, war deshalb für mich selbstverständlich. An keiner deutschen Universität konnte ich aber vor allem auch eine so breit gefächerte Geschichtswissenschaft finden wie in Köln. Mit den Kölner Kollegen zusammenzuarbeiten, war deshalb eine große Verlockung. Woher kommt Ihre Faszination für Italien? Mein Interesse an der italienischen Geschichte ergab sich ursprünglich eher zufällig. Ich bekam 1965 als erster Zeithistoriker ein Stipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom. Dort interessierte ich mich vor allem für die faschistische Diktatur Benito Mussolinis. Rasch erkannte ich dann, welche Chance es war, in die wissenschaftliche Diskussion über den Nationalsozialismus vom Faschismus her vergleichend eingreifen zu können. Ich habe vor allem versucht, zu der historischen Erkenntnis beizutragen, dass Hitlers Weg an die politische Macht nicht ohne das praktische Vorbild Mussolinis möglich gewesen wäre. Sie haben im Oktober 2013 den Vortrag Rätselhaftes Italien? für KölnAlumni Freunde und Förderer gehalten. Was ist Ihr Anliegen, was möchten Sie bewegen? Deutsche und Italiener haben ein verqueres Verhältnis zueinander. In Italien gelten die Deutschen als staatsgläubig, überheblich und grobschlächtig, während die Italiener in Deutschland als unzuverlässig, undiszipliniert und affektiert angesehen werden. Gegen solche stereotypen Vorurteile in beiden Ländern anzukämpfen, war mir seit jeher ein Anliegen. Wie sich leider in unserer unmittelbaren Gegenwart zeigt, gibt es dabei immer wieder Rückfälle. Ich verliere jedoch nie die Geduld! Dezember

17 KölnAlumni - Portraits Ein erfülltes Leben neben einem erfüllenden Job KölnAlumna Antje Strangemann über das Rezept für nachhaltige und herausragende Erfolge im Job Antje Strangemann, geboren 1972 in Neuss, studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Beschaffung und Produktpolitik, Organisation, Wirtschaftsgeographie an der Universität zu Köln. Sie verbrachte ein MBA-Gastsemester an der Pennsylvania State University (USA) schloss sie ihr Studium als Diplom-Kauffrau ab. Während ihres Studiums war Antje Strangemann Mitglied im Organisationsteam des 5. World Business Dialogue im Jahr 1995 (damals noch Deutscher Wirtschaftskongress ). Der World Business Dialogue ist ein von Studentinnen und Studenten organisierter Wirtschaftskongress, der seit 1987 vom Organisationsforum Wirtschaftskongress (OFW) veranstaltet wird. Antje Strangemann war dort im Bereich Kongressorganisation tätig. Nach ihrem Studium arbeitete Antje Strangemann acht Jahre bei Procter & Gamble. Dort bekleidete sie verschiedene Führungspositionen im Brand Management in Schwalbach, Genf und Köln, unter anderem im Bereich Beauty Care bei Pantene Pro-V und Wella Pro Hair sowie im Bereich Fine Fragrances, beispielsweise bei Hugo, Boss und Dolce&Gabbana wechselte Strangemann zur Henkel KGaA, bei der sie noch heute tätig ist. Sie hatte mehrere Führungspositionen im Brand und General Management in Düsseldorf und Hamburg inne: Sie war unter anderem International Marketing Director Schwarzkopf im Bereich Colorationen sowie Geschäftsführerin der Clynol GmbH. Antje Strangemann engagiert sich für ihre Alma Mater: Im Januar 2012 folgte sie der Einladung von KölnAlumni Freunde und Förderer und hielt einen Vortrag für Studierende im Rahmen der Vorlesungsreihe Berufsstrategien für Frauen. Diese Veranstaltung wurde vom Career Service Studierende & Arbeitswelt der Humanwissenschaftlichen Fakultät und dem Female Career Center der Universität zu Köln organisiert. Strangemann sprach in ihrem Vortrag über ihre Erfahrungen und die speziellen Herausforderungen in internationalen Konzernen. Im März 2013 kehrte sie zum 16. World Business Dialogue zurück als Leiterin eines Workshops zum Thema Releasing the Potential of your Company. With Offensively Innovative Lateral Thinking. Im November 2013 hielt sie die Festrede auf der Master-/ Diplom-Absolventenfeier der WiSo-Fakultät. Antje Strangemann ist seit 2004 Mitglied bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V. Foto: Strangemann Frau Strangemann, Sie haben Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln studiert. Wie haben Sie diese Zeit erlebt, was waren die Höhepunkte Ihres Studiums? Es gab zwei Höhepunkte: Zum einen meine Zeit beim OFW nicht nur, weil wir es damals schafften, Bill Gates als Sprecher für unseren Kongress zu gewinnen, sondern weil ich dadurch die Magie einer gemeinsamen Vision und harter, gemeinsam durchgearbeiteter Tage und Nächte erlebt habe. Außerdem durfte ich entdecken, dass ich ein großes Team mobilisieren, motivieren und begeistern kann. Zum anderen mein Stipendium für die Pennsylvania State University durch den Lehrstuhl für Beschaffungs- und Produktpolitik und den DAAD. Dort durfte ich mit neun anderen Kölner Studierenden der WiSo-Fakultät eine prägende Zeit erleben, im MBA-Programm mitstudieren und die Recherchen für meine Diplomarbeit durchführen. Nach dem Studium waren Sie mit Procter & Gamble und Henkel für zwei internationale Konzerne in wechselnden Führungsaufgaben tätig. Welche Ratschläge geben Sie unseren Absolventinnen und Absolventen für die Jobsuche? Finden Sie heraus, was Sie antreibt, was Sie begeistert und worin Sie wirklich gut sind. Fragen Sie Familie, Freunde, Kommilitonen, was sie an Ihnen bewundern, was Sie besser können als andere. Und machen Sie sich genauso Ihrer Stolpersteine bewusst. Überlegen Sie, was Sie anstrengt, wozu Sie sich quälen 17

18 KölnAlumni - Portraits müssen. Und dann suchen Sie sich einen Job, der mindestens zu 80 Prozent auf Ihren Leidenschaften und Stärken und nur zu maximal 20 Prozent auf Ihren Stolpersteinen basiert. Und bewahren Sie sich eine lebenslange Neugierde, Wiss- und Lernbegierigkeit. Dann werden Sie nachhaltig erfolgreich sein und die Chance bekommen, Spuren zu hinterlassen. Sie sind Mutter eines zweijährigen Kindes. Welche Voraussetzungen müssen Arbeitgeber erfüllen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten? Idealerweise offeriert der Arbeitgeber natürlich Kinderbetreuung in firmeneigenen Kitas. Mindestens genauso wichtig ist allerdings eine entsprechende ehrlich gelebte Firmenkultur. Für eine Mutter (oder auch einen Vater) ist es ideal, eine(n) Vorgesetzte(n) zu haben, die/der selber ein Leben neben dem Job hat und dieses als Bereicherung für eine facettenreiche Führungs-Persönlichkeit ansieht. Dabei sehe ich Familienorientierung ausdrücklich nicht in einem Widerspruch zu einer ehrgeizigen Leistungsorientierung an. Ganz im Gegenteil. Wer ein erfülltes Leben neben einem erfüllenden Job hat, ist besser gewappnet gegen Burnout und erbringt nachhaltigere Ergebnisse auf dauerhaft hohem Niveau. Februar 2014 Die Vermessung der Wirtschaft Prof. Dr. Axel Ockenfels über seine Arbeit an der Universität zu Köln Axel Ockenfels, geboren 1969, ist Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung. Er ist Koordinator und Sprecher des Kernprofilbereichs Behavioral Economic Engineering and Social Cognition, den die Universität zu Köln im Rahmen der Exzellenzinitiative zusammen mit drei anderen Kernprofilbereichen eingerichtet hat. Seit 2010 ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Seit 2011 ist er Sprecher der internationalen DFG-Forschergruppe Design & Behavior. Ockenfels ist zudem Contributing Author für den 5. Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC). Axel Ockenfels studierte Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine Dissertation Fairness, Reziprozität und Eigennutz Ökonomische Theorie und experimentelle Evidenz schrieb er an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wo er auch habilitiert wurde. Ockenfels verbrachte längere Forschungsaufenthalte an der Penn State University und Harvard University in den USA, war Emmy Noether Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Forschungsgruppenleiter am Max Planck Institut für Ökonomik in Jena, bevor er 2003 nach Köln wechselte. Axel Ockenfels beschäftigt sich mit dem Design von Märkten und Auktionen sowie mit ökonomischem und sozialem Verhalten. Dabei kooperiert er mit Wissenschaftlern aus anderen Forschungsdisziplinen, einschließlich der Psychologie, Soziologie und Mathematik. In den letzten Jahren arbeitete er unter anderem zusammen mit den drei Nobelpreisträgern John F. Nash, Alvin E. Roth und Reinhard Selten. Ockenfels Expertise zu Marktdesign und Verhaltensökonomik wird auch von Politik und Wirtschaft nachgefragt erhielt Ockenfels als erster Wirtschaftswissenschaftler nach 17 Jahren den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Dazu kommen weitere Ehrungen und Preise. Axel Ockenfels ist seit 2005 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste sowie seit 2006 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Axel Ockenfels ist seit 2004 Mitglied bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V. Foto: Zweimalig GbR 18

19 KölnAlumni - Portraits Herr Professor Ockenfels, Sie haben 2003 den Ruf an die Universität zu Köln angenommen und Angebote aus dem In- und Ausland abgelehnt. Warum haben Sie sich für Köln entschieden? Die Kölner Universität hat einen guten Ruf, die Stadt ist liebenswert und außerdem komme ich aus der Gegend. Meine Entscheidung habe ich nicht bereut. In den letzten Jahren haben wir mit Unterstützung von Universitätsleitung und Fakultät eine großartige Gruppe von Forscherinnen und Forschern zusammen gebracht, die das Ziel eint, den vermeintlichen Gegensatz von Wissenschaft und Realität aufzulösen. Ein weiterer Pluspunkt von Köln ist der große Pool von ambitionierten Studierenden und exzellenten Wissenschaftlern in benachbarten Disziplinen, insbesondere der Psychologie, mit denen wir vor Ort zusammenarbeiten können. Es gibt derzeit in Deutschland und vielleicht auch in Europa keinen besseren Platz für unsere Forschung. Sie beraten unter anderem das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Europäische Kommission und einige Marktplattformen in Wirtschaftsfragen nach einem Ranking der F.A.Z. (September 2013) gehören Sie zu den einflussreichsten deutschen Ökonomen. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Ich habe das Glück, mit Behavioral Economic Engineering ein Forschungsfeld zu vertreten, das nicht nur wissenschaftlich ergiebig sondern auch nützlich und relevant ist. Es geht dabei um die Frage, wie wir unser Verständnis über ökonomisches Verhalten in bessere Märkte, Anreizstrukturen und Strategien umsetzen können. Dabei ergänzen sich Spieltheorie, Psychologie und andere Perspektiven. Der Erfolg unseres Ansatzes in Politik und Wirtschaft freut mich sehr. Doch mich motiviert daran nicht minder die wissenschaftliche Seite. Wenn wir die Wirtschaftswissenschaft mit einem Ingenieurszweig bereichern wollen, der die Herausforderungen realer Märkte und realer Entscheider ernst nimmt, müssen wir mit unseren Ideen aus unserem Elfenbeinturm heraus und uns in die reale Welt wagen. Die Wissenschaft hat hier Nachholbedarf. Und am Ende nutzt es allen. Sie sind Podiumsteilnehmer beim XI. KölnAlumni-Symposium Klimapolitik und Energiewende: Was kostet die Welt?. Wie können Ihre Erkenntnisse über Verhaltensökonomik und Marktdesign helfen, das Klimaproblem zu lösen? Viele glauben, das größte Problem der Klimapolitik seien lückenhafte naturwissenschaftliche Erkenntnisse über den Klimawandel und fehlende Ambitionen der Entscheider. Das stimmt jedoch nicht. Die zentrale Herausforderung ist das Design effektiver Anreize in Märkten und Verhandlungen. Hier gab es in den letzten Jahren viele nützliche Erkenntnisse. Leider scheint es in der Klimapolitik besonders lange zu dauern, bis solche Fortschritte bemerkt und umgesetzt werden. Und leider sind die Fehler, die in der Klimapolitik gemacht werden, besonders kostspielig. Aber wir arbeiten daran. Es geht schließlich um viel. April 2014 Foto: Patric Fouad 19

20 KölnAlumni - Portraits Das Team der entscheidende Gründer-Faktor Biotechnologie-Gründer Dr. Andreas Schmidt über Interdisziplinarität Dr. Andreas Schmidt wurde 1978 in Herford geboren und studierte von 1998 bis 2004 Biologie an den Universitäten in Köln und Oregon (USA). Er promovierte 2009 in Immunologie an der University of California Berkeley und der Universität zu Köln. Bereits 2004, als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei amaxa biosystems GmbH Köln, entdeckte er seine Faszination für Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft heraus ging er als Forschungsstipendiat ans Department of Biomedical Engineering der National University of Singapore (NUS) gründete er zusammen mit Prof. Dr. Dieter Trau das Biotechnologie-Unternehmen AyoxxA in Singapur. Schmidt ist Geschäftsführer des Unternehmens, dessen Hauptsitz seit 2012 in Köln liegt. Andreas Schmidt und Dieter Trau entwickelten die zugrunde liegenden Multiplex-Proteomics-Chips. Diese Technologie ermöglicht AyoxxA die gleichzeitige Analyse vieler Proteine in winzigen Probemengen, was in zahlreichen Forschungsfeldern an Universitäten und Pharma-Unternehmen oder auch der Diagnostik von Krankheiten eingesetzt werden kann. AyoxxA konnte zahlreiche renommierte Investoren wie beispielsweise Wellington Partners oder die Gründer von amaxa und Qiagen gewinnen. Darüber hinaus wurde das Unternehmen bereits mit diversen Gründerpreisen ausgezeichnet, unter anderem als NRW-Landessieger des KfW-Award GründerChampions 2013 und mit dem Promising NUS StartUp of the Year Award 2014 in Singapur. AyoxxA ist für den Deutschen Zukunftspreis 2014 des Bundespräsidenten nominiert. Andreas Schmidt engagiert sich seit 2008 im German Academic International Network der Deutschen Forschungsgemeinschaft, einem Netzwerk deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordamerika. Er war dort bis 2012 Mitglied des Beirats und gründete das Transatlantic Entrepreneurship Network GAIN-TEN erhielt Schmidt eine Nominierung zum Nachwuchswissenschaftler des Jahres von academics, dem Karriereportal für Wissenschaft und Forschung von DIE ZEIT. Dr. Andreas Schmidt ist seit 2007 Mitglied bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. Foto: Ogilvy & Mather Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Zeit an der Universität zu Köln, was verbindet Sie auch heute noch mit ihr? Ich habe am Institut für Genetik der Uni Köln promoviert. Das Institut hat eine lange Tradition von erstklassiger Forschung. Das ist erstmal eine gute Grundlage, um Faszination für Wissenschaft zu lernen. Den bei weitem größten Teil der Zeit meiner Promotion habe ich an der University of California Berkeley verbracht. Und auch ein paar Stationen in Oregon, Taiwan und China gehörten dazu, um über den Tellerrand zu schauen. Für die Unterstützung meiner Mentoren, dies möglich gemacht zu haben, bin ich bis heute zutiefst dankbar. Was mich jeden Tag mit der Uni Köln verbindet, ist glasklar: Bei AyoxxA arbeiten eine ganze Menge Kölner Alumni mit mir zusammen an unseren Projekten. Ihr Unternehmen erhielt bereits einige Gründerpreise. Was ist Ihr Rezept für eine erfolgreiche Unternehmensgründung? Team. Das klingt so simpel, ist aber jedes Mal der entscheidende Faktor. Es gibt sehr viele wirklich spannende, technologische Ideen mit enormem Potential gerade in Deutschland und an unseren Unis. Aber am Ende müssen sich Menschen zusammenfinden, die im Uni-Alltag oft gar nicht miteinander reden. Naturwissenschaftler, die für eine Idee brennen, Wirtschafts-Absolventen mit Mut, einen gut bezahlten Job in der Großindustrie für ein StartUp links liegen zu lassen, Mentoren mit eigener Gründererfahrung und Professoren, die dies mit viel Wohlwollen unterstützen. Sie engagieren sich bei GAIN German Academic International Network. Was macht GAIN, was ist Ihr persönliches Anliegen? Stimmt, GAIN ist für mich seit vielen Jahren ein Anliegen. Clevere Köpfe sind das, was eine Wissenschaftslandschaft ausmacht und auch den Wohlstand eines Landes begründet. Ich selbst habe GAIN-TEN, das Transatlantic Entrepreneurship Network, damals initiiert, weil mir aufgefallen ist, dass Wissenschaft in Deutschland oft viel zu sehr reine Grundlagenforschung bedeutet. Das ist bei MIT, Stanford & Co. anders. Dort ist das größte Kompliment für einen Weltklasse-Forscher, wenn aus der wissenschaftlichen Entdeckung oder Publikation eben auch ein Unternehmen und letztlich ein Produkt entsteht, das das Leben von Menschen beeinflusst. Und inzwischen sind aus GAIN heraus auch ein paar Technologie- Unternehmen in Deutschland entstanden. Juni

21 KölnAlumni - Portraits KölnAlumni verleiht die Ehrenmitgliedschaft an die Journalistin und Autorin Ruth Gruber WORDS AND IMAGES MY TOOLS TO FIGHT INJUSTICE Ein Besuch bei Ruth Gruber, Kölns ältester Alumna, in New York Ein großes Zimmer mit einem herrlichen Blick auf die Bäume des Central Park im Indian Summer, von der Straße hört man ab und zu die Taxis hupen, ansonsten ist es still. Überall Bücher, in riesigen, deckenhohen Bücherregalen, auf Tischen, Kommoden, Stühlen, Fensterbänken, gerade oder schräg stehend, dichtgedrängt wie Ziegelsteine auf dem Boden gestapelt und dann wieder in noblem Abstand voneinander nach Projekten sortiert mit Durchgängen für die, die hier lebt und schreibt, die emphatisch von ihren Büchern als Schutzgöttern ihres Lebens spricht und nüchtern davon, dass Wörter und Bilder ein Leben und Schreiben lang ihre Waffen gegen die Ungerechtigkeit waren. Wir sind zuhause bei Ruth Gruber in New York, mit 103 Jahren Kölns älteste Alumna. Es ist das Ende einer Delegationsreise unserer Universität nach Kanada und in die USA kam Ruth Gruber, als Kind jüdisch-russischer Einwanderer in New York 1911 geboren, nach einem Studium an der NYU und der University of Wisconsin-Madison, nach Köln und promovierte in nur einem Jahr mit einem Stipendium an unserer Universität über Virginia Woolf an der Philosophischen Fakultät. Mit 21 Jahren war sie damit die jüngste Promovendin der Welt. Kölns Oberbürgermeister Konrad Adenauer habe ihr persönlich im Rathaus zur Promotion gratuliert, erzählt sie uns. Die Unterhaltung beginnt ein wenig schleppend, unterstützt von einer Privatsekretärin, die Fragen manchmal wiederholt. Ruth Gruber spricht leise, mit vielen Pausen, in denen sie nach Erinnerungen ihrer Kölner Zeit sucht, sichtlich erfreut über den unerwarteten Besuch nach mehr als acht Jahrzehnten. Gegen den Widerstand ihrer Eltern hatte sie damals die Einladung zu dem Stipendium nach Köln angenommen. 6 Millionen Arbeitslose, mit Brüning, von Papen, von Schleicher, drei Kanzler in einem Jahr, im Juli 1932 wurden die Nazis bereits zur stärksten Partei, die Demokratie stand in Deutschland am Abgrund. Ruth Gruber schildert uns die Kölner Monate dennoch als best time of her life, und wenn man die Bilder aus ihrer Jugendzeit im Internet betrachtet, so wird man das glauben. Portraits einer schönen und mutigen Frau, in denen man nachträglich erkennen kann, was in einer vergangenen Zeit die Zukunft eines Menschen bestimmt hat. Es muss ein Glück für sie gewesen sein, über Virginia Woolf zu schreiben und dabei deren Radikalität im Leben und Schreiben nachzuspüren. Ruth Gruber war damals ihrer Zeit weit voraus, vierzig Jahre später sollte die feministische Literaturwissenschaft Virginia Woolfs Bedeutung erst richtig würdigen. Zugleich war sie ganz Zeitgenossin, der sich die faschistischen und kommunistischen Auseinandersetzungen auf den Straßen Deutschlands 1932 ins Gedächtnis einbrannten. Nach ihrer Rückkehr in die USA 1933 wurde aus der Literaturwissenschaftlerin eine engagierte Journalistin, die vor der nationalsozialistischen Herrschaft warnte und 1935 für Foto: Kai Nedden den Herald Tribune eine Serie über das Schicksal von Frauen unter faschistischer und kommunistischer Herrschaft schrieb. Im Auftrag Roosevelts war sie 1944 für den Rücktransport von tausend jüdischen Flüchtlingen und verwundeten amerikanischen Soldaten von Italien nach Amerika verantwortlich. Der US-Transporter wurde von der deutschen Marine verfolgt, mit Schiffen und U-Booten, es war eine dramatische Flucht, die Ruth Gruber später in ihrem berühmtesten Buch Haven (erschienen 1983, verfilmt 2001 mit Natasha Richardson als Ruth Gruber) noch einmal aus den Interviews der Flüchtlinge rekonstruierte. Dem Schicksal von Vertriebenen in aller Welt und der Emanzipation der Frau gilt bis heute Ruth Grubers ganzes Engagement, zahlreiche Bücher, Zeitungsfeatures und Auszeichnungen zeugen davon, den Kölner Besuchern aber erzählt sie immer wieder von ihrer Kölner Faszination, von Virginia Woolf, von den persönlichen Kontakten, die sich aus ihrer Dissertation ergaben, von ihrer Erschütterung über Virginia Woolfs Freitod als Preis der Mündigkeit, die Frauen damals noch nicht zugestanden wurde. Sichtlich bewegt nimmt sie aus unseren Händen neben der Universitätsplakette und einem Faksimile ihrer Promotionsurkunde eine Urkunde entgegen, die sie zum Ehrenmitglied des Vereins KölnAlumni - Freunde und Förderer der Universität zu Köln ernennt, und macht sich sofort über eine geeignete Rahmung und die Hängung der Urkunde in ihrem Arbeitszimmer Gedanken. Am Ende unseres Gesprächs schmiedet sie Partypläne für den 30. September, ihren 103. Geburtstag. Fröhlich fordert sie uns auf, bei unserem nächsten Besuch in New York wieder zu ihr zu kommen. Axel Freimuth wurde bei seinem Besuch Ruth Grubers im September 2014 begleitet von Stephanie Bölts und Christina Elger, den Referentinnen des Prorektors für Internationales. Günter Blamberger (Forschungskolleg Morphomata) wirkte bei der Recherche und Erstellung des Textes mit. Ein Bericht von Stephanie Bölts, Christina Elger und Axel Freimuth September

22 Stipendienprogramme Was ist das Deutschlandstipendium? Besonders qualifizierte Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende höherer Fachsemester und Masterstudierende erhalten monatlich 300 Euro. Die Stipendien werden nach Leistung vergeben. Die Studierenden bewerben sich aktiv für ein Stipendium, u.a. mit einem Motivationsschreiben. Mit der Vergabe der Stipendien befasst sich eine zentrale Vergabekommission, die mit Mitgliedern aus allen Fakultäten besetzt ist. Wie wirkt Ihr Engagement? Junge, talentierte Menschen erhalten einen Anreiz, sich leichter für eine Hochschulausbildung zu entscheiden unabhängig von ihren ökonomischen Verhältnissen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich voll auf ihr Studium konzentrieren. Die Studierenden lernen Mentoren kennen und können Kontakte für ihren späteren Berufseinstieg knüpfen. Sie helfen, die Entscheidungsträger von morgen auszubilden. Sie fördern die Etablierung einer Stipendienkultur in Deutschland. Was können Sie beitragen? Jedes Stipendium beläuft sich auf 300 Euro monatlich über mindestens zwei Semester. Private Förderer legen mit 150 Euro im Monat die Basis und der Bund stockt die Summe um weitere 150 Euro auf. Mit einer Spende von Euro finanzieren Sie ein Jahresstipendium und können festlegen, in welcher Fachrichtung Ihr Stipendium vergeben werden soll. Einzelspenden ab 50 Euro werden im Stipendienfonds zu Jahresstipendien zusammengeführt. So entfaltet jeder Beitrag in Gemeinschaft mit anderen eine große Wirkung. Wie werden die Stipendien vergeben? Die Studierenden bewerben sich aktiv, u.a. mit einem Motivationsschreiben, für ein Stipendium. Mit der Vergabe der Stipendien befasst sich eine zentrale Vergabekommission. Sie möchten in die Zukunft Kölner Talente investieren und das Deutschlandstipendium an der Universität zu Köln unterstützen? Dann nehmen sie Kontakt mit uns auf: KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V. Telefon: Mail: 22

23 Stipendienprogramme Foto: Patric Fouad Foto: Patric Fouad Foto: privat Annika Heßeling, Studiengang Bachelor Biologie Das Deutschlandstipendium ist für mich eine große Entlastung und ermöglicht mir eine stärkere Fokussierung auf mein Studium. Mit meinem Stipendiengeber habe ich zudem richtiges Glück, denn er passt super zu meinem Studienfach und meinen Vorstellungen für mein zukünftiges Berufsleben. Foto: Patric Fouad Petra Keller, Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation und Bildung Stipendien sind auch über das Finanzielle hinaus sehr wertvoll. Ich kann mich intensiv meinem Studium widmen, zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen und mich wieder stärker gesellschaftlich engagieren. Foto: privat Felix Köhler Medizinstudent und Stipendiat von Prof. Dr. med. Reinhold A. Frowein Das Deutschlandstipendium ist für mich Anerkennung, finanzielle Unterstützung und Motivation. Durch die Anerkennung meiner Leistung bin ich noch bereiter, Verantwortung für mein Studium zu übernehmen und zu meinen obligatorischen Fächern noch zusätzlich einen wissenschaftlichen Propädeutikkurs zu belegen. Durch die finanzielle Unterstützung kann ich mich voll auf mein Studium konzentrieren und mir ohne gleichzeitiges Hinzuverdienen eine Studentenwohnung leisten. Die Begegnung mit meinen Förderern bedeutet für mich Ansporn, Horizonterweiterung und Vernetzungsmöglichkeit. Ich bin dankbar für diese Chance. Foto: privat Lea M. Petters Masterstudentin Corporate Development/ Economic Policy and Public Finance und Stipendiatin von Prof. Dr. dres. h.c. Richard Köhler Für mich ist das Deutschlandstipendium eine Form der Anerkennung meiner Leistung. Es freut mich besonders, dass diese Anerkennung von einem emeritierten Professor der Universität zu Köln kommt. Ich schätze den persönlichen Kontakt zu meinem Förderer sehr und die finanzielle Unterstützung gibt mir Freiheiten innerhalb meines Studiums, die ich vorher nicht hatte. 23

24 Stipendienprogramme Foto: privat Foto: BCG Rudolf van Megen Gründer und ehem. CEO der SQS Software Quality Systems AG Dr. Juliane Kronen Gründerin und Geschäftsführerin innatura ggmbh, Köln Herr van Megen, Sie haben anlässlich Ihres Eintritts in den Ruhestand gebeten, anstelle von Geschenken für das Stipendienprogramm zu spenden. Was hat Sie zu dieser Anlass-Spende bewogen? Mit meiner Spende kann ich einen ganz konkreten Beitrag dazu leisten, Bildung zu fördern und den Kölner Nachwuchs zu unterstützen. Den Fokus habe ich dabei auf Studierende der angewandten Informatik gelegt, weil es in Köln viele Unternehmen mit großem Bedarf gibt, aber kaum Absolventen. Als ich vom Stipendienprogramm hörte, hatte ich die Idee, meine Verabschiedung mit dieser wirklich guten Sache zu verbinden. Meinem Wunsch sind viele nachgekommen und durch meine Aufstockung der Spende können drei Stipendiaten gefördert werden. Als Student der Wirtschaftswissenschaften und gleichzeitig Gründer eines Spin-off aus einem Forschungsprojekt an unserer Uni war es mir ganz besonders ein Anliegen, die jetzigen Studierenden an meiner Alma Mater zu unterstützen. Frau Dr. Kronen, Sie haben in den Stipendienfonds gespendet. Warum beteiligen Sie sich am Stipendienprogramm der Universität zu Köln? Es ist mir ein Anliegen, motivierte junge Menschen auf ihrem beruflichen Weg zu unterstützen. Ich habe in meinem Studium in den USA erstmalig erlebt, wie man mit der eigenen Spende andere Mittel aktiviert, insofern verfolgt das Stipendienprogramm einen tollen Ansatz: Die Tatsache, dass der Bund für jeden gespendeten Euro einen weiteren Euro dazu gibt, gibt der eigenen Spende einen wunderbaren, motivierenden Hebel. Die Selbstverständlichkeit, als Alumna freiwillige Verpflichtungen einzugehen, habe ich an meiner amerikanischen Alma Mater erlernt und als Austauschstipendiatin selbst von solchem Engagement für die nächste Generation profitieren dürfen. In meiner Zeit an der Uni Köln, der ich mich sehr verbunden fühle, habe ich erlebt, dass sehr begabte Kommilitonen aufgrund finanzieller Beschränkungen ihre Talente nicht ausschöpfen konnten, sondern sich zwischen Studium und der Finanzierung desselben zerrieben haben. Das kann sich unsere Gesellschaft nicht leisten! Was ist eigentlich eine Anlass-Spende? Zu vielen Anlässen möchten uns Verwandte, Freunde oder Bekannte ein besonderes Geschenk machen. Sei es ein runder Geburtstag, eine silberne Hochzeit, ein Firmenjubiläum oder der Ruhestand. Auf die Frage, was wir uns wünschen, wissen wir jedoch häufig keine Antwort - denn eigentlich haben wir schon alles, was wir brauchen. Falls es Ihnen auch so geht, wünschen Sie sich doch diesmal etwas ganz Besonderes: Verzichten Sie auf die üblichen Präsente und bitten Sie Ihre Gäste stattdessen (oder zusätzlich zu Geschenken) an KölnAlumni zu spenden! Je nach Wunsch kann Ihre Spende zweckgebunden eingesetzt werden, wie z.b. für die Stipendienprogramme. Zweckungebundene Spenden an unseren Verein werden satzungsgemäß zur Unterstützung der Universität eingesetzt. Im Zentrum stehen dabei insbesondere die Förderung von Lehre, Wissenschaft und Forschung sowie Beiträge zur Bildung und Weiterbildung an und im Umfeld der Universität zu Köln durch wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Sie haben Interesse? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. 24

25 Stipendienprogramme Foto: privat Foto: privat Prof. Dr. med. Reinhold A. Frowein Emer. Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universität zu Köln Herr Professor Frowein, Sie fördern seit 2010 zwei Stipendiaten. Warum sollten sich Alumni für ihre Nachkommen einsetzen? Das Stipendienprogramm ermöglicht vielen engagierten Studierenden eine Hochschulausbildung, die ihnen sonst so nicht möglich wäre. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich besser auf ihr Studium konzentrieren, ohne sich über die Finanzierung den Kopf zerbrechen zu müssen. Das ist mir sehr wichtig. Es liegt in unserer Hand, die Initiative zu ergreifen und die jungen Akademiker zu unterstützen. Talent und Engagement der Studierenden für ihr Fach müssen belohnt und gefördert werden. Mit meiner Spende werden zum Beispiel gezielt Studierende der Neurochirurgie unterstützt auf diese Weise kann ich mich auch heute noch für den wissenschaftlichen Nachwuchs an meiner ehemaligen Fakultät einsetzen. Karin Bäck Career-Woman in Motion e.v. Frau Bäck, Sie haben in den Stipendienfonds gespendet. Warum beteiligen Sie sich am Stipendienprogramm der Universität zu Köln? Es ist selbstverständlich, dass ich das Stipendienprogramm als Köln-Alumna unterstütze. Wir brauchen heute mehr denn je hoch qualifizierte Studienabgänger in der Wirtschaft. Deswegen ist es naheliegend, jungen Talenten mit Stipendien finanziell unter die Arme zu greifen und so den Weg für eine berufliche Karriere zu ebnen. In Amerika ist es gang und gäbe, dass Alumni ihre Alma Mater aus Dankbarkeit für eine Ausbildung, die sich im Berufsleben mehrfach auszahlt, unterstützen. Diese Tradition befürworte ich und beteilige mich deshalb gern am Stipendienprogramm der Uni Köln. Selbst kleinere Spenden können summa summarum wertvolle Stipendien ermöglichen. Deshalb hoffe ich, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele mit einem Beitrag beteiligen. Foto: Patric Fouad Foto: Patric Fouad 25

26 Stipendienprogramme Herzlichen Dank für die große Spendenbereitschaft für die Stipendienprogramme der Universität zu Köln: Nachdem KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V. im Rahmen des NRW-Stipendienprogramms im Wintersemester 2009/2010 aus Vereinsmitteln die Finanzierung von 20 Stipendien an der Universität zu Köln übernommen hatte, rufen wir unsere Mitglieder seit 2010 jährlich gemeinsam mit dem Rektor auf, für die Stipendienprogramme unserer Universität zu spenden. In 2013 haben unsere Mitglieder rund Euro für die Stipendienprogramme an der Uni Köln gespendet. In 2014 sind Spenden in Höhe von rund Euro durch unsere Mitglieder eingegangen. Insgesamt sind durch unsere Mitglieder und unseren Verein seit 2010 Spenden in Höhe von rund Euro eingegangen (Stand Dezember 2014). Wir bedanken uns herzlich für das großartige Engagement, durch welches bisher mehr als 180 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert werden konnten. Mit ihrer Förderung leisten unsere Mitglieder einen wichtigen finanziellen Beitrag zur Unterstützung junger Talente an der Universität zu Köln und ermöglichen ein Studium unter guten finanziellen Bedingungen. Foto: Patric Fouad Get Together

27 Stipendienprogramme Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Spenderinnen und Spendern für ihr bemerkenswertes Engagement bedanken. Einer Veröffentlichung ihres Namens haben folgende Mitglieder und Unternehmensmitglieder zugestimmt: Spender/innen von Jahresstipendien oder mehrjährigen Stipendien 2013 und 2014 Spender/innen in den Stipendienfonds 2013 und 2014 Prof. Dr. Kurt Bartenbach Erwin Breidebach Annemarie und Helmut Börner Stiftung Corps Franco-Guestphalia Dr. Dirk Baier-Stiftung Prof. Dr. med. R.A. Frowein und Frau Felicitas Frowein Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG Helmut Graf Christoph A. Kahl Koelnmesse GmbH Prof. Dr. Dr. h.c. Richard Köhler Kölner Bank eg Ulrich Korwitz Dr. rer. nat. Holger Lichau Prof. Dr. rer. pol. Werner F. Ludwig Dr. Rainer Minz und Dr. Heiner Leisten NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbh Prof. Dr. rer. pol. Georg Schreiner Dr. Kurt-Martin Strack Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Szyperski und Prof. Dr. Ulrich Trottenberg Rudolf van Megen Torsten Ziegler, Vorstand der Thurn und Taxis Consulting AG Dr. Peter Abels Karin Bäck Prof. Dip.-Ing. Peter Canisius Prof. Dr. Jürgen B. Donges Rita Kerschgens und Prof. Dr. Michael Kerschgens Prof. Dr. Helmut Lamm Karl-Hubert Sistig Stefanie Soltau Stanek Gebäudereinigung e.k. Prof. Dr. Dietrich Stauffer Dr. Inge Bianka von Berg und Georg W. Oerter Prof. Dr. phil. Hasso von Wedel Prof. Dr. Hans-Joachim Ziegeler Selbstverständlich danken wir auch allen anderen Mitgliedern, die durch ihre Spenden den Verein und unsere Universität in den Jahren 2013 und 2014 unterstützt haben. 27

28 Förderprojekte Auch in den Jahren 2013 und 2014 stand neben der Netzwerkarbeit für unsere Alumni selbstverständlich die Unterstützung unserer Universität im Zentrum unserer Arbeit. Insbesondere sind die Förderung von Lehre, Wissenschaft und Forschung sowie Beiträge zur Bildung und Weiterbildung an und im Umfeld der Universität zu Köln durch wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen unser Anliegen und 2014 bewilligten wir Förderprojekte an der Universität zu Köln in folgendem Umfang: 2013: für Bewilligung von Förderprojekten aus Vereinsmitteln 2014: für Bewilligung von Förderprojekten aus Vereinsmitteln Eine besonders erfreuliche Neuerung im Berichtszeitraum ist, dass die Geschäftsstelle in 2013 erstmalig die Beantragung von Fördergeldern aus dem Ford Fund der Ford Motor Company (USA) als zentrale Koordinierungsstelle begleitet und unterstützt hat. Bereits im ersten Durchlauf konnten wir in dieser Funktion rund einwerben, die im Folgejahr zur Unterstützung dreier universitärer Projekte eingesetzt wurden. Die Universität zu Köln ist eine der größten und leistungsstärksten Universitäten Deutschlands, die mit ihren sechs Fakultäten ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen und international herausragender Profilbereiche bietet. Wir werden auch in Zukunft alle Kräfte darauf ausrichten, unserer Alma Mater schnell und effizient zu helfen. Die im Folgenden vorgestellten Einzelprojekte stellen einen Ausschnitt aus der Vielfalt der zentralen Förderprojekte sowie der geförderten Projekte in den Fakultäten dar. Eine vollständige Liste aller im Berichtszeitraum geförderten Projekte finden Sie im Gesamtüberblick. Bei den aufgelisteten bewilligten Projekten handelte es sich sowohl um voll- als auch um teilfinanzierte Projekte. Die Zuwendungen kamen allen Fakultäten zugute und erfolgten in einer großen Bandbreite: von der Ausrichtung von Symposien und Tagungen, der Unterstützung von Absolventen- und Promotionsfeiern, über die Erweiterung von Bibliotheksbeständen oder der prähistorischen Sammlung bis hin zur Finanzierung von Forschungsvorhaben und Geräteanschaffungen. Mit einer Reihe von Zuwendungen zu Maßnahmen im Interesse der gesamten Universität wurden auch zentrale Projekte der Universität unterstützt: So beispielsweise die Verleihung der Universitätspreise, des L. Fritz Gruber Photopreises oder auch die Ausrichtung der ersten Türkei-Woche an der Universität. Foto: Tilbury House Projekt Tilbury House 2014 Wir möchten uns herzlich bei unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern für die Mitgliedsbeiträge und Spenden bedanken, die uns zu dieser Unterstützung befähigen! An dieser Stelle möchten wir uns auch für die fachkundige Beurteilung der Dekane und des Rektors bedanken, die für uns bei der Entscheidung über die Förderungswürdigkeit der Anträge eine entscheidende Hilfe darstellen. Foto: Lehrstuhl frühe Kindheit Exkursion Kopenhagen

29 Zentrale Förderprojekte : Kooperationsvereinbarung zur Errichtung eines internationalen Begegnungszentrums Bisher größtes Kooperationsprojekt zwischen KölnAlumni und Universität zu Köln Weltoffenheit und Internationalität kennzeichnen die Universität zu Köln. Im Rahmen ihrer Internationalisierung plant die Universität die Errichtung eines Internationalen Begegnungszentrums (IBZ). Das Gebäude soll vor allem dazu dienen, internationale Gäste angemessen in Universitätsnähe unterzubringen. Des Weiteren wird es Raum für repräsentative Veranstaltungen, Besprechungen, Begutachtungen, Workshops und Empfänge bieten. Die Gesamtkosten des Neubaus sind mit ca. 4 Millionen Euro veranschlagt. Der Rektor der Universität zu Köln, Prof. Dr. Axel Freimuth, betont die Bedeutung dieses Projekts: Die Universität ist eine internationale Universität. Im Rahmen der Exzellenzinitiative werden wir unsere weltweiten Projekte ausbauen. Mit dem Internationalen Begegnungszentrum schaffen wir nun einen Ort, an dem Wissenschaftler/innen aus aller Welt zusammenkommen können. Durch die Unterstützung von KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. wird dieses ambitionierte Vorhaben erst möglich gemacht. Köln-Alumni hebt die Signalwirkung des IBZ-Neubaus hervor. Der Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Dr. Erland Erdmann: Unsere Alma Mater lebt von der Verbundenheit ihrer Angehörigen. Viele unsere Mitglieder wünschen sich, etwas zurückzugeben für die guten Erfahrungen, die sie mit der Universität zu Köln gemacht haben. Dieses international sichtbare Projekt ist ein gutes Beispiel für die lebenslangen Freundschaftsbande, die unseren Verein zusammenhalten. Der Verein KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. stellt zu diesem Zweck einen Betrag in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Es handelt sich somit um das bisher größte Kooperationsprojekt zwischen Köln- Alumni und der Universität zu Köln. Der Verein trägt mit der Förderung dieses herausragenden Gebäudes entscheidend zur internationalen Vernetzung einer exzellenten Universität bei. Vorgesehen sei eine enge Zusammenarbeit während der Planungs-, Bau- und Nutzungsphase, erklärt der Kanzler der Universität zu Köln, Dr. Michael Stückradt: Da die Universität eigenständig als Bauherrin agieren kann, werden wir hier sehr schnell tätig werden können. Die beiden Partner KölnAlumni und Universität haben hier eine Dynamik entwickelt, die beispielhaft ist. Foto: Unterzeichnung IBZ-Kooperation v. l. n. r. : Prof. Dr. Heinrich Schradin (Geschäftsführender Vorstand KölnAlumni - Freunde und Förderer), Rektor Prof. Dr. Axel Freimuth, Prof. Dr. Erland Erdmann (Präsident KölnAlumni - Freunde und Förderer), Kanzler Dr. Michael Stückradt Das Internationale Begegnungszentrum/ Gästehaus der Universität Die Internationale Begegnungszentrum soll auf dem Grundstück im Kringsweg nahe dem Zentralcampus errichtet werden. Die Grundstücksfläche umfasst rund m². Vorgesehen ist zunächst ein dreigeschossiges Gebäude. Im Erdgeschoss ist ein Tagungsbereich mit zugehöriger Infrastruktur vorgesehen. Im 1. und 2. Obergeschoss werden die Appartements für die Gäste realisiert. Eine Tiefgarage wird das gesamte Gebäude unterkellern und die notwendigen Stellplätze bereitstellen. (Text: Universität zu Köln, Presse und Kommunikation) 29

30 Zentrale Förderprojekte Universitätspreise 2013 und 2014 KölnAlumni Freunde und Förderer unterstützt die Verleihung der Universitätspreise 2013 und 2014 für hervorragende wissenschaftliche Arbeit und Leistungen Die Universität zu Köln verleiht alljährlich mit Unterstützung unseres Vereins den Universitätspreis. Dieser Preis würdigt hervorragende, an der Universität zu Köln entstandene wissenschaftliche Arbeiten bzw. Leistungen oder Projekte. Der Preis wird in unterschiedlichen Kategorien verliehen. Die einzelnen Kategorien sind jeweils mit dotiert, die von KölnAlumni zur Verfügung gestellt werden. Der Universitätspreis 2013 wurde in zwei Kategorien vergeben und anlässlich des Jahresempfangs des Rektors am 21. Januar 2014 verliehen. In der Kategorie Lehre und Studium wurden für das Projekt Proteus folgende Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet: Prof. Dr. Stephan Hobe vom Institut für Luft- und Weltraumrecht / Lehrstuhl für Völkerrecht, Europarecht, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht (Rechtswissenschaftliche Fakultät), Prof. Dr. Wolfgang Wessels, Inhaber des Jean Monnet Lehrstuhls (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Wulf Reiners, M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jean Monnet Lehrstuhl (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät) sowie Dipl.-Volkswirtin Mirja Schröder, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jean Monnet Lehrstuhl (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät) Als Preisträger in der Kategorie Forschung wurde Herr Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann vom Historischen Institut (Philosophische Fakultät) ausgezeichnet. Der Universitätspreis 2014 wurde in den Kategorien Lehre und Forschung im Rahmen des Jahresempfangs des Rektors am 03. Februar 2015 verliehen. Prof. Dr. Wolfgang Wessels, Inhaber des Jean Monnet Lehrstuhls an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, wurde in der Kategorie Lehre für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Dr. Christoph Stosch, Referent für Lehre, Studium und Studienreform an der Medizinischen Fakultät, wurde in der Kategorie Forschung ausgezeichnet: Er erhielt den Universitätspreis für das Kölner Interprofessionelle Skills Lab und Simulationszentrum KISS. Erstmals verlieh die Universität zu Köln aus eigenen Mitteln zusätzlich einen Universitätspreis für herausragende Leistungen in der Verwaltung. Diesen erhielten Günter Brod vom Studierendensekretariat und Michael Lönhardt vom Rechenzentrum für die Verbesserung von Verwaltungsprozessen durch die Einführung eines Terminbuchungssystems für Einschreibungen. Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich! Rektor Prof. Dr. Freimuth (li.) mit Dr. Stosch Rektor Prof. Dr. Freimuth (li.) mit Prof. Dr. Wessels Universitätspreis 2013, Proteus v.l.n.r.: Rektor Prof. Dr. Axel Freimuth, Prof. Dr. Stephan Hobe, Prof. Dr. Wolfgang Wessels, Mirja Schröder, Wulf Reiners, Laudator Prof. Dr. Stefan Herzig v.l.n.r.: Dekan Prof. Grohé, Michael Lönhardt, Günter Brod, Rektor Prof. Dr. Axel Freimuth 30

31 Zentrale Förderprojekte Foto: campussport Unilauf Grafik: UniKöln KölnAlumni fördert: 15. Kölner Bank UniLauf 2014 Rund 2000 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start bei dem vom Universitätssport der Universität zu Köln veranstalteten Kölner Bank UniLauf rund um den Aachener Weiher und im Hiroshima-Nagasaki-Park. Der Kölner Bank UniLauf ist ein fest etabliertes Laufevent in Köln, das auch wegen seiner Höhendifferenz von 18 Metern reizvoll ist. Die Auf- und Abstiege sind bei den Läuferinnen und Läufern sehr gefürchtet führen aber nach erfolgreichem Finish zu einem ganz besonderen Gefühl des Stolzes! KölnAlumni fördert: Türkei-Woche 2014 an der Universität zu Köln Im Rahmen des 1. Türkei-Herbstes Köln fand vom 07. bis die Türkei-Woche an unserer Universität statt. Unter Studierenden und Wissenschaftler/innen sowie in einer breiteren Öffentlichkeit sollte damit das Bewusstsein für das große Potential der deutsch-türkischen Hochschulkooperation geschärft werden. Eine Ringvorlesung zum Thema Türkei Kultur, Gesellschaft, Politik im Wintersemester 2014/15 ergänzte das vielfältige und interessante Länderprogramm, das vom Dezernat Internationales unserer Universität, dem Amt für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Stadt Köln und Türkei-Akteuren aus Köln gestaltet wurde. KölnAlumni fördert: L. Fritz Gruber-Preis 2012/2013 Der Photowettbewerb L. Fritz Gruber Preis wurde im Jahre 1999 zum ersten Mal an der Universität zu Köln durchgeführt und lädt seither regelmäßig zur kreativen Auseinandersetzung mit Fragestellungen rund um die Universität ein. Der international bedeutende Photosammler L. Fritz Gruber hat diesen Preis noch zu Lebzeiten selbst an der Kölner Universität installiert. Seine Frau, Renate Gruber, ist bis heute Ehrenvorsitzende der Jury. Wie in den vergangenen Jahren stiftete KölnAlumni 2013 den dritten Preis in Höhe von 300. Das Thema des Wettbewerbs Aufbruch Umbruch Abbruch wurde sehr vielfältig bearbeitet: Motivisch dominierte unter allen 150 Einsendungen an erster Stelle das Thema Architektur sowohl am Campus unserer Universität als auch auf der ganzen Welt. Ebenso vielfältig setzte sich die Jury aus externen und internen Fachbereichen der Universität zusammen. Foto: 1. Platz Yasmina Yenimazman / Spieglein Spieglein 31

32 Förderprojekte aus den Fakultäten Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät: Promotions- und Examensfeiern Auch in 2013 und 2014 hat KölnAlumni die Promotionsfeiern und Examensfeiern der WiSo-Fakultät finanziell unterstützt. Die WiSo-Fakultät überreichte so 2014 im Rahmen einer Feierstunde ihren Doktorandinnen und Doktoranden die Promotionsurkunden. Nach einer Festrede von Frau Professorin Rockenbach (Prodekanin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs) und Grußworten unseres geschäftsführenden Vorstandsmitglieds, Herrn Professor Heinrich Schradin, gelobten die Doktorandinnen und Doktoranden der WiSo-Fakultät, sich des Doktorgrades stets würdig zu erweisen. Foto: WiSo Fakultät KölnAlumni-Mitglied Dr. Juliane Kronen war der Einladung unseres Vereins gefolgt und hielt die Festrede auf der Bachelor-Absolventenfeier Die Unternehmerin gab den Absolventinnen und Absolventen wertvolle Tipps mit auf den Weg: Seien und bleiben Sie neugierig, forderte Kronen sie auf. Fragen Sie bei der Wahl Ihres Berufs, was Ihnen Spaß macht und schauen Sie nicht nur nach Visitenkarten und Gehältern. Definieren Sie Work-Life-Balance nicht als Gegensatzpaar. Ihre Aufgaben sollen die Quellen Ihrer Identifikation sein. Als Absolventen dieser Fakultät haben Sie ein sehr gutes Handwerkszeug. Arbeiten Sie damit und mit Herzblut! Foto: WiSo Fakultät Philosophische Fakultät: Magazin ZUKUNFT GEIST Das Magazin ZUKUNFT GEIST Berufsperspektiven für Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften ist ein Projekt, das Studieninteressierte und Studierende bei der Studienwahl und der beruflichen Orientierung unterstützt. Für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben ist es unerlässlich, sich frühzeitig mit dem Thema Berufsperspektiven auseinanderzusetzen. In der ersten Ausgabe von ZUKUNFT GEIST geben ehemalige Studierende hilfreiche Tipps rund um das Studium und gewähren persönliche Einblicke in den eigenen erfolgreichen Berufseinstieg. KölnAlumni Freunde und Förderer unterstützte das Projekt finanziell und vermittelte darüber hinaus Kontakte zu Alumni aus unserem Netzwerk, die sich für ein Portrait zur Verfügung stellten. Foto: olly, Fotolia Foto: Zukunft Geist 32

33 Förderprojekte aus den Fakultäten Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät: Das zdi-schülerlabor Unser Raumschiff Erde Unter dem Motto Unser Raumschiff Erde bietet das Schülerlabor der Universität zu Köln spannende Projekte rund um unseren Planeten, seine kosmischen Wurzeln und unsere Lebensbedingungen an. Themenschwerpunkte sind dabei Sonne, Ökosphäre, Sensoren und Wasser. Im Labor entwickeln die Schülerinnen und Schüler neue Fragestellungen, planen Versuchsaufbau und -durchführung und analysieren ihre Ergebnisse. Daneben leistet das Schülerlabor einen wichtigen Beitrag für eine qualitativ hochwertige Lehrerausbildung: Lehramtsstudierende betreuen die Schülerinnen und Schüler und sammeln so praktische Lehrerfahrung. Mit Hilfe der Förderung von KölnAlumni konnten Experimente zu neuen Forschungsthemen angeschafft und aktuelle Projekte verbessert werden. Humanwissenschaftliche Fakultät: Präsentationstag für Abschlussarbeiten Am 9. Dezember 2013 fand der 8. Präsentationstag für Abschlussarbeiten Nachwuchsforscher/innen gesucht der Humanwissenschaftlichen Fakultät statt. Zahlreiche Abschlussarbeiten aus dem gesamten fachlichen Spektrum der Fakultät wurden in Form von Vorträgen und Postern vorgestellt und beleuchteten unterschiedlichste Themenbereiche wie Unterstützte Kommunikation für Schülerinnen und Schüler mit schwerer Behinderung im inklusiven Unterricht bis hin zu Lebensqualität von demenziell erkrankten Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Neben dem Einblick in das weite Themen- und Methodenspektrum wissenschaftlicher Arbeiten bot der Präsentationstag den Absolventinnen und Absolventen ein Forum, um den wissenschaftlichen Bereich als eine mögliche Berufsperspektive kennen zu lernen. Die Veranstaltung wurde von KölnAlumni bezuschusst. Fotos: Markus van de Sand Zdi-Schülerlabor Foto: Humanwissenschaftliche Fakultät Foto: Markus van de Sand Zdi-Schülerlabor Foto: Humanwissenschaftliche Fakultät 33

34 Förderprojekte aus den Fakultäten Rechtswissenschaftliche Fakultät: 5. Kölner Medizinrechtstag Auf dem vom Institut für Medizinrecht ausgerichteten 5. Kölner Medizinrechtstag am kamen Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Jurisprudenz, der Rechtssprechung und betroffener Leistungserbringer zusammen, um über Chancen und Risiken von Neuregelungen zu diskutieren und Perspektiven für eine auch zukünftig gute medizinische Versorgung in Deutschland zu entwickeln. Die Veranstaltung, die von KölnAlumni gefördert wurde, fand im Neuen Senatssaal der Universität statt, der bis auf den letzten Platz belegt war. Foto: Institut für Medizinrecht Medizinische Fakultät: Akademische Feiern Auch in 2013 und 2014 wurden in der Medizinischen Fakultät akademische Feiern - wie die Staatsexamensfeiern und die sogenannte White Coat Ceremony - in der Medizinischen Fakultät von KölnAlumni finanziell unterstützt. Foto: MedizinFotoKöln, Thies Schöning Foto: MedizinFotoKöln, Thies Schöning 34

35 Ford Förderprojekte KölnAlumni unterstützt die Einwerbung von FORD Fördergeldern für innovative und nachhaltige Bildungsprojekte an der Uni Köln Lehren, Lernen, Neugier wecken an der Universität zu Köln KölnAlumni Freunde und Förderer begleitete und unterstützte 2013 erstmals die Beantragung von Fördergeldern aus dem Ford Fund, der Stiftung der Ford Motor Company (USA). Erfreulicherweise direkt mit sehr großem Erfolg: Bereits im ersten Durchlauf konnten drei Projekte der Uni Köln gemeinsam mit KölnAlumni rund aus dem Ford Fund einwerben. Ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Alumnus unserer Universität, Dr. Wolfgang Hennig (Ford Köln), der die Projekte und die Geschäftsstelle bei der Antragstellung äußerst hilfreich und engagiert unterstützt hat. KölnAlumni - Freunde und Förderer agiert im Gesamtprojekt als zentrale Koordinierungsstelle für Antragstellung, Administration, Berichterstellung und Öffentlichkeitsarbeit. Teacher Academy & Schools Lab 2014 Über Lehramtsstudierende belegen an der Universität zu Köln ein mathematisch-naturwissenschaftliches Fach. Von den durch Ford geförderten Angeboten des Zentrums für Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bildung (ZMNB), der Mädchenforscher-AG und des Schülerlabors Unser Raumschiff Erde profitierten zahlreiche Zielgruppen: neben Kölner Lehramtsstudierenden auch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer. Experimentiertage, Wettbewerbe, Fortbildungen und Ferienangebote machten neugierig auf mathematisch-naturwissenschaftliche Themen und steigerten die Lust am Lernen und Lehren. Die Förderung ermöglichte eine engere und effektivere Zusammenarbeit zwischen Schule und Hochschule bei der Durchführung der verschiedenen naturwissenschaftlichen Projekte an der Universität zu Köln. Mit den eingeworbenen Geldern konnten im Jahr 2014 folgende Projekte unterstützt werden, die Lust aufs Lernen machen: Foto: Van de Sand Teacher Academy

36 Ford Förderprojekte KölnerKinderUni 2014 Kinder haben viel mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gemeinsam: Sie sind wissbegierig, entdecken gerne Neues und haben den Drang, alles zu erforschen. Die Kölner KinderUni bringt deshalb seit 2003 jedes Jahr Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Vorlesungen, Workshops und Forschungsprojekten zusammen. Bei dem kostenfreien Angebot steht die Freude am Lernen und Entdecken im Vordergrund. Durch die Förderung von Ford war es bei der 12. Kölner- KinderUniversität erstmals möglich, auch diejenigen Kinder- (gruppen) an den Veranstaltungen teilhaben zu lassen, die bisher nicht die Möglichkeit hatten, allein an die Kinderuni zu kommen. Der neue KinderUni Shuttle Service, der Schülergruppen von der Schule/OGTS abholte und wieder zurückbrachte, erschloss eine neue Zielgruppe, für die die (Kinder)Universität bisher ein unbekanntes Terrain war. Dank der Förderung konnte die KölnerKinderUniversität nicht nur ihre Anmeldungen erhöhen, sondern sich auch in Richtung Inklusion/Diversity profilieren. Foto: KinderUni European Educational Congress 2014 Foto: Arnold Stadtler European Educational Congress 2014 Immer mehr Universitäten und Hochschulen bieten Vorlesungen und Workshops für Kinder an. Zugleich verändert sich aber auch rapide die Schul- und Bildungslandschaft unter den Ein- und Auswirkungen von demographischem Wandel, Globalisierung und Migration. Um die Kinderunis dauerhaft überzeugend, lebendig und nachhaltig zu gestalten, ist es daher wichtig, nach ihrem Standort und ihrem Wirkungszusammenhang zu fragen. Dank der Förderung durch Ford konnte die KinderUniversität im Mai 2014 eine Internationale Fachtagung veranstalten und dazu renommierte Expertinnen und Experten aus Europa, den USA und Kanada an die Universität zu Köln einladen. Im Austausch mit Erziehungswissenschaftlern und Fachleuten der Wissenschaftskommunikation sowie Praktikerinnen und Praktikern aus Bildungsinstitutionen wurden Themenfelder wie z.b. Zugangsmöglichkeiten zur (Kinder)Universität für neue Zielgruppen, Umgestaltung der Übergänge Schule-Hochschule, Kinderuniversitäten als Bildungsangebot innerhalb und außerhalb der Schule, Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation von Kindern sowie die Rolle der KinderUniversität für zukünftige Wissenschaftskommunikation beleuchtet. 36

37 Förderprojekte KölnAlumni unterstützt das Cornelia Harte Mentoring Programm der Universität zu Köln Grafik: Logo Cornelia Harte Mentoring Als Personalentwicklungsmaßnahme zur individuellen Karriereförderung richten sich die Cornelia Harte Mentoring Programme von der Studentin bis zur Habilitandin an hochqualifizierte Nachwuchskräfte unserer Universität. Neben Netzwerktreffen und berufsvorbereitenden Workshops werden den Mentees ein Jahr lang erfahrene Fach- und Führungskräfte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie zur Seite gestellt. Dieser intensive Austausch ermöglicht den hautnahen Einblick in potentielle Berufsfelder einerseits und schafft einen direkten Informationsfluss zu aktuellen Forschungsdiskursen. Verortet ist das Programm in der Abteilung Personalentwicklung Wissenschaft. z.b. während des Referendariats eine Wahlstation oder Anwaltsstation bei einer Rechtsabteilung oder der Aufsichtsbehörde zu absolvieren. Auch haben wir diskutiert, inwiefern eine Promotion hilfreich sein kann. Die Ergebnisse unserer Gespräche wurden von Frau Binz immer präzise zusammengefasst. Auch für mich waren die Gespräche interessant, da sie mir einen Einblick in den laufenden Ausbildungsbetrieb gaben. (Dirk Pooshoff, Mentor) Für alle Beteiligten war es eine rundum positive Erfahrung, bei der Suche nach einem geeigneten Mentor auf das breite Netzwerk von KölnAlumni zurückgreifen zu können. Sowohl die Verbundenheit des Mentors gegenüber der Universität zu Köln als auch das Interesse am direkten Austausch mit engagierten Nachwuchskräften zählen aus der Erfahrung zu absoluten Erfolgsfaktoren gelungener und nachhaltiger Tandems. Sie haben auch Interesse als Mentorin oder Mentor aktiv zu werden? Sprechen Sie uns an! Im Jahrgang 2013/2014 unterstützte KölnAlumni die Programmkoordination bei der Suche nach geeigneten Mentor/ innen durch einen Aufruf unter unseren Mitgliedern. Die erfolgreiche Suche nach einem Mentor mit Hilfe der Verbindungen von KölnAlumni hat dazu geführt, dass ein passender Mentor für mich gefunden wurde. Ich war zur Zeit der Teilnahme am CHM-Programm an der Universität im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt und habe mich stark mit meiner beruflichen Zukunft auseinandergesetzt. Herr Pooshoff war der perfekte Partner zum Austausch über meine berufliche Zukunft, da ich mir diese auch sehr gut in der Wirtschaft vorstellen kann. Wir haben gemeinsam über meine nächsten Karriereschritte gesprochen und unterschiedliche Aspekte abgewägt. Herr Pooshoff hatte großes Verständnis für meinen Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf und freute sich sehr mit mir über die Geburt meiner dritten Tochter. Die Gespräche mit Herrn Pooshoff haben mich sehr weiter gebracht und ich freue mich, dass er mir angeboten hat, für weitere Fragen auch außerhalb des Programmes zur Verfügung zu stehen. (Nathalie Binz, Mentee) In meinen Gesprächen mit Frau Binz habe ich ihr konkrete Hinweise geben können, wie sie später den Eintritt in die Assekuranz erfolgreich gestalten kann. Ich habe z.b. praktische Tipps gegeben, welche Kenntnisse sie zusätzlich erwerben sollte, um in die Versicherungswirtschaft hinein zu kommen Foto: Atilla Yücel Mentoring 37

38 Veranstaltungen Einen fachübergreifenden Austausch aller KölnAlumni-Generationen zu ermöglichen, ist ein wichtiges Anliegen unseres Vereins. Auch 2013 und 2014 haben wir es uns deshalb zum Ziel gesetzt, unseren Mitgliedern zahlreiche und vor allem vielfältige Veranstaltungen anzubieten. Stets ist es eine besonders schöne und spannende Herausforderung fachübergreifende und interdisziplinäre Themen für Veranstaltungen aufzubereiten wie beispielsweise für das alljährliche KölnAlumni-Symposium. Hier treffen zu unserer großen Freude der Erstsemester der Humanwissenschaften, die Chemie- Studentin, der junge Gründer aus den Wirtschaftswissenschaften, die gestandene Juristin und der Facharzt bis hin zur emeritierten Professorin aus der Philosophischen Fakultät aufeinander - das ist KölnAlumni! 2013 und 2014 haben wir 37 eigene Veranstaltungen durchgeführt, bei denen wir rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen durften. Einige Veranstaltungshighlights stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten näher vor. Im Gesamtüberblick finden Sie eine Liste mit allen durchgeführten Veranstaltungen. Veranstaltungsformate im Überblick Exkursionen, Führungen und KölnAlumni Spezial-Vorträge: Mit KölnAlumni exklusive Einblicke erhalten: Wir tauchten ein in die Welt von Teilchenbeschleunigern, wandelten auf den Spuren des kuriosen Frankfurts und ließen uns durch die KölnAlumni Spezial-Vorträge u. a. in die Welt des Theaters und der Cyberkriminalität entführen. Auf unseren jährlichen KölnAlumni-Symposien diskutieren wir mit Expertinnen und Experten zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen. So wagten wir 2013 eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der Alternsforschung und diskutierten in 2014 über Klimapolitik und die Energiewende. Mit unserer Festlichen Jahresveranstaltung lassen wir die Jahre stimmungsvoll ausklingen: Neben einem Abendessen in Gesellschaft von Alumni und Freunden der Universität erhalten die Gäste eindrucksvolle Einblicke in die jeweiligen Fachgebiete der Festredner. Zahlreiche Mitglieder pflegen schon seit vielen Jahren treu die Tradition dieser Zusammenkunft unseres Vereins. Sie treffen ihre Kommilitonen und Wegbegleiter, knüpfen aber auch neue Kontakte mit anderen Ehemaligen und Studierenden, Freunden und Förderern der Universität zu Köln. Zwei große Gemeinsamkeiten verbinden sie alle das Interesse an unserer Universität mit ihren aktuellen Projekten und Neuigkeiten sowie die Lust aufs Netzwerken. In Kooperationsveranstaltungen mit Service Einrichtungen, Instituten und Fakultäten der Universität zu Köln berichten KölnAlumni-Mitglieder dem studentischen Nachwuchs von ihren individuellen Erfahrungen beim Berufseinstieg und der Karriereplanung. So z.b. in der Reihe Alumni berichten des WiSo-Career- Service oder im Rahmen der Reihe Berufsstrategien für Frauen des Female Career Centers. Foto: Die Münchner KölnAlumni-Gruppe beim Stammtisch

39 Veranstaltungen 25. April 2013: X. KölnAlumni-Symposium Neues vom Altern. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der Alternsforschung Altern betrifft uns alle. Waren 2011 noch 21 Prozent der Bevölkerung in Deutschland 65 Jahre und älter, werden es nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2060 bereits 34 Prozent sein. Auf der einen Seite verbuchen Medizin und Biotechnologie zahlreiche Erfolge im Hinblick auf die Verlängerung der Lebensspanne der Menschen. Auf der anderen Seite warnen Sozial- und Volkswirtschaft davor, dass dieser große Teil unserer zukünftigen Gesellschaft schlecht versorgt, sozial isoliert und nur rudimentär integriert sein könnte. Alter und Altern werfen also eine Vielzahl von Fragen und Problemen auf, denen sich seit mehreren Jahrzehnten die so genannte Alternsforschung widmet. Unser X. KölnAlumni-Symposium Neues vom Altern. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der Alternsforschung gab Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Alternsforschung, von der Medizin und Biologie über die Alterssoziologie und Volkswirtschaft bis hin zu Praxiseinblicken in neue Wohnformen im Alter. Auf dem Podium diskutierten Dipl.- Heilpädagogin Heike Bermond vom Projekt Wohnen für Hilfe, Molekularbiologe und Genetiker Prof. Dr. Jens C. Brüning, Psychologe und Alternsforscher Prof. Dr. Georg Rudinger und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Frank Schulz- Nieswandt. Eine Wohngemeinschaft aus dem Projekt Wohnen für Hilfe, der 18-jährige Studenten Emile Le Menn aus Frankreich sowie seinen Wohnraumanbieter Herwig Nowak, 78 Jahre alt, berichteten sehr anschaulich von ihrem Zusammenleben. Christoph Wanko, Pressesprecher der Uniklinik Köln, moderierte die Veranstaltung mit rund 350 interessierten Gästen. Das X. KölnAlumni-Symposium verdeutlichte, wie viele unterschiedliche Fachrichtungen sich mit Alter und Altern beschäftigen und wie hoch der Bedarf an interdisziplinärem Austausch ist. Auch das Publikum diskutierte rege mit den Podiumsgästen über zahlreiche weitere Themenbereiche des Alterns, unter anderem Altern im interkulturellen Kontext, Altern im Arbeitsleben, Altern mit Migrationshintergrund sowie die ökonomischen Herausforderungen des demographischen Wandels. Foto: Patric Fouad Foto: Patric Fouad Abbildung: Ulrike Kersting 39

40 Veranstaltungen Impressionen des X. KölnAlumni-Symposiums 2013 Fotos: Patric Fouad 40

41 Veranstaltungen : XI. KölnAlumni-Symposium Klimapolitik und Energiewende: Was kostet die Welt? Abbildung: Ulrike Kersting Ein Blick auf die aktuelle Situation von Klimawandel, Klimaschutz, internationalen Verpflichtungen und Gesetzentwürfen für Erneuerbare Energien genügt: Eine schnelle und simple Lösung aller Klima- und Energieprobleme ist nicht zu erwarten. Dennoch haben eine Expertin und fünf Experten beim XI. KölnAlumni-Symposium über zentrale Themen von Klimapolitik und Energiewende diskutiert, nach Antworten gesucht und Lösungswege aufgezeigt. Zu Gast waren Meteorologin Prof. Dr. Susanne Crewell, Klimafolgenforscher Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Bündnis 90/Die Grünen-Politiker Dr. Anton Hofreiter, Ökonom Prof. Dr. Andreas Löschel, Wirtschaftswissenschaftler und Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Axel Ockenfels und RWE-Vorstandsmitglied Dr. Rolf Martin Schmitz. Die Veranstaltung wurde moderiert von F.A.Z.-Korrespondent Andreas Mihm. Wichtige Bestandteile der Diskussion der Podiumsgäste waren unter anderem der EU-Emissionshandel, die CO2-Bepreisung und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das Publikum nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit den Klima-Expertinnen und -Experten. Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität, Alumni und sonstige Interessierte beteiligten sich rege. Weitere Aspekte wie Verzicht auf Wirtschaftswachstum als Lösung zur Reduzierung der Emissionen?, Versorgungssicherheit durch Gas-Kraftwerke? und Erdwärme als regenerative Energieform? wurden thematisiert und diskutiert. Die rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des XI. KölnAlumni-Symposiums erlebten eine Veranstaltung, die zahlreiche Einblicke in den Status Quo von Klimapolitik und Energiewende gab und durch ihre Ausblicke in unser aller Zukunft vielfach zum Nachdenken anregte. Fotos: Patric Fouad 41

42 Veranstaltungen : Festliche Jahresveranstaltung 2013: Zukunft aus Tradition Foto: Patric Fouad Festliche Jahresveranstaltung 2013 im Hyatt Regency Köln Foto: Patric Fouad Prof. Dr. Thorsten Wahlers Foto: Patric Fouad Es ist eine alljährliche Tradition: Mitglieder von KölnAlumni Freunde und Förderer und ihre Gäste treffen sich in stimmungsvoller Atmosphäre und nutzen die Gelegenheit, alte Bekannte, Kommilitonen und Freunde wieder zu sehen. Und - ganz im Sinne unseres Netzwerks - um neue Kontakte zu Alumni, Freunden und Förderern unserer Universität zu knüpfen. Auch 2013 hieß der Verein rund 100 Gäste zur Festlichen Jahresveranstaltung im Hyatt Regency willkommen. Rektor Prof. Dr. Axel Freimuth sprach dem Verein seinen großen Dank für die stetige Unterstützung der Arbeit der Universität aus, die sich sowohl bei großen Bauvorhaben wie dem Internationalen Begegnungszentrum als auch bei den jährlich zur Verfügung gestellten Fördermitteln für zentrale und fakultätsinterne Projekte zeigt. Er lobte auch das große Engagement der Mitglieder des Vereins bei den Stipendienprogrammen der Universität. Für den Höhepunkt des Abends sorgte Prof. Dr. Thorsten Wahlers, Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie der Uniklinik Köln, mit seiner Festrede zum Thema Transplantation Spannungsfeld zwischen individuellem Patient und gesellschaftlichem Anspruch. Als Experte für Herz- und Lungentransplantationen gab er den Anwesenden eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der menschlichen Herztransplantation und in die aktuellen Diskussionen rund um das Thema Organspende. Foto: Patric Fouad 42

43 Veranstaltungen : Festliche Jahresveranstaltung 2014: Genuss für Gaumen und Geist Foto: Patric Fouad v.l.n.r. : Vize-Präsident Axel Rodert, Festredner Dr. Marcus Dekiert, Präsident Prof. Dr. Erland Erdmann Auch im Jahr 2014 nahmen 120 Mitglieder an der schönen Tradition teil, gemeinsam mit uns und dem Rektorat der Universität zu Köln auf das vergangene Jahr zurück zu blicken wählten wir dafür das besondere Ambiente im Excelsior Hotel Ernst. Prorektor Prof. Dr. Stefan Herzig lieferte einen interessanten Einblick in hochschulpolitische und -relevante Themen, die unsere Universität im vergangenen Jahr beschäftigt haben. Er lobte unter anderem die exzellente Forschung und betonte die fortschreitende Internationalisierung unserer Universität. Als Festredner des Abends war Dr. Marcus Dekiert, Direktor des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud in Köln, geladen. Sein Festvortrag zum Thema Ein Museum in Köln Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud gestern, heute und morgen vermittelte eine interessante Bandbreite musealer Einblicke: So umriss Dekiert sowohl die allgemeinen Aufgaben eines Museums und stellte die Geschichte sowie die aktuellen Herausforderungen und Aufgaben seines Hauses vor. Vor, während und nach den Gängen nutzten die Mitglieder die Gelegenheit zum Austausch in einem ganz besonderen Ambiente. Foto: Patric Fouad Foto: Patric Fouad 43

44 Veranstaltungen Internationales Sommerfest 2013 und 2014: Bratwurst und Krautsalat meets Cornulete und Crostata Internationalität und Gastfreundschaft zeichnen unser Hochschulleben an der Universität zu Köln aus: Die Universität unterhält 20 fakultätsübergreifende Hochschulpartnerschaften in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Zudem gibt es über 260 weltweite Kooperationen und Austauschbeziehungen auf der Ebene der Fakultäten. Einmal jährlich bieten KölnAlumni Freunde und Förderer und Albert s International Assistance (Welcome Center der Universität) eine Plattform für internationalen Austausch und Netzwerken. Auch 2013 und 2014 war es wieder soweit und wir luden ein zum Internationalen Sommerfest. Auf dem Internationalen Sommerfest das am 27. Juni 2014 bereits zum siebten Mal stattfand versammelten sich internationale Gastwissenschaftler/innen, Emeriti, Studierende, Angehörige und Alumni unserer Universität. Ziel der Veranstaltung war, die internationalen Forscher/innen mit Kollegen/innen und Interessierten aus anderen Instituten, Fakultäten und natürlich auch von außerhalb der Universität in Kontakt zu bringen. Neben vielen Kölnerinnen und Kölnern waren Gäste aus zahlreichen Ländern der Welt vertreten: Australien, Bangladesch, Brasilien, China, Frankreich, Ghana, Indien, Italien, Oman, Pakistan, Rumänien, Russland, Senegal, Spanien, Tschechische Republik und USA. Prof. Dr. Werner Mellis, Dekan der WiSo-Fakultät, begrüßte die Anwesenden im Namen der Universität. Er betonte, wie stolz diese auf ihre zahlreichen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist. Über 300 sind aktuell an unserer Universität und forschen an den sechs Fakultäten, am Forschungskolleg Morphomata, an der Cologne Graduate School und am Akademischen Auslandsamt. Altrektor Prof. Dr. Dr. h.c. Tassilo Küpper stellte unser Netzwerk KölnAlumni Freunde und Förderer vor: Als Rektor hatte er seinerzeit die Gründung des Alumni-Vereins mit initiiert und trägt bis heute die Mitgliedsnummer 1. Er freute sich über das Wachstum des Vereins und lobte die vielfältigen Förderprojekte, mit denen der Verein die Universität unterstützt. Der Leiter von Albert s International Assistance Dr. Johannes Müller präsentierte in seinen Grußworten unter anderem Albert s Global Researcher Network. Ziel dieses Forscher-Alumni-Netzwerks ist es, dauerhaften Kontakt zu ehemaligen Gastforscherinnen und -forschern zu ermöglichen und zu halten. Drei Grant Fellows berichteten beim Sommerfest begeistert von ihren Forschungsinhalten an unserer Universität. Die Internationalität des Festes zeigte sich wie auch in den vergangenen Jahren am Buffet: Neben heimischen rustikalen Speisen wie Bratwurst, Kartoffel- und Krautsalat wurden unter anderem Cornulete aus Rumänien (Hörnchen mit Pflaumen und Erdbeeren) und italienischer Crostata (Mürbeteigkuchen) gereicht original zubereitet von den Gästen selbst. Dieses Multi-Kulti-Buffet ist gute Tradition ebenso wie die Steckbrief-Wand. Auf dieser Wand stellen alle Gäste sich kurz vor zusammen mit ihren Fotos eine günstige Gelegenheit für alle Anwesenden, Interessantes über einander zu erfahren und gezielt neue Kontakte zu knüpfen. I m a expert on malaria epidemiology from climate change influence schrieb ein Forscher aus Ghana, I speak five languages eine Forscherin aus dem Senegal. In einigen Fällen geben die Gäste aber auch Lustiges über sich preis, was das Netzwerken erleichtern kann: I am a pro at Hula Hoop, beispielsweise verriet so eine Teilnehmerin. Foto: Patric Fouad Foto: Patric Fouad Foto: Patric Fouad 44

45 Veranstaltungen KölnAlumni Spezial: Vorträge In der Reihe KölnAlumni Spezial geben Expertinnen und Experten unseren Mitgliedern faszinierende Einblicke in ihre jeweiligen Fachgebiete. In 2013 und 2014 nahmen uns die Referenten mit auf höchst spannende Reisen in völlig unterschiedliche Welten: Von der politischen Situation in Italien, über die Zusammenhänge zwischen Kunst und Pest, bis hinein in die Welt des Theaters und den Bereich der IT-Sicherheit. Allen Vorträgen gemein war die spürbar große Begeisterung der Vortragenden für ihr Thema und die Fähigkeit, diese Themen für Laien und Fachleute gleichermaßen zugänglich und spannend zu gestalten, was die stets anschließenden regen Diskussionen bewiesen. Wir sagen DANKE für höchst lehrreiche und sehr unterhaltsame Ausflüge in die unterschiedlichsten Themenbereiche. Gespanntes Publikum beim Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder : Rätselhaftes Italien? Historiker Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder über die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eines faszinierenden Landes : Kunst und Pest in Venedig Ein Ausflug in die Kunsthistorie Venedigs mit Mediziner und Kunsthistoriker Prof. Dr. Dr. Klaus Bergdolt. Prof. Dr. Dr. Klaus Bergdolt mit Prof. Dr. Erland Erdmann : All the world is a stage Eine Annäherung an die Welt des Theaters mit dem Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Medienkultur und Theater, Prof. Dr. Peter W. Marx : Informationssicherheit und Cyberkriminalität: Wie sicher sind wir in unserer digitalen Welt? Prof. Dr. Peter W. Marx Einblicke in unterschiedliche Kategorien digitaler Angriffe mit IT-Forensiker Martin Wundram. Martin Wundram im Gespräch mit KölnAlumni-Mitgliedern 45

46 Veranstaltungen Zurück zu den alten Wirkstätten der Physik Astronaut und Physiker Reinhold Ewald trifft ehemalige Kommilitonen Foto: Sebastian Grote Foto: Sebastian Grote Über 25 Jahre sind vergangen, seit Reinhold Ewald in Köln studiert hat. Im September 2013 war der Astronaut und Physiker daher sofort dabei, als ein Alumni-Treffen mit seinen damaligen Kommilitonen an der Universität zu Köln vorgeschlagen wurde: Alle haben wir unterschiedliche Richtungen eingeschlagen, beruflich wie räumlich, so Ewald. Einige sind nach dem Studium aus Köln weggegangen und sehr lange nicht mehr hier gewesen. Daher ist es etwas ganz Besonderes, dass wir uns nach Jahrzehnten wieder in Köln treffen und unsere alten Wirkstätten besichtigen können. Mitarbeiter der Fachgruppe Physik zum Teil ebenfalls ehemalige Kollegen und Weggefährten an der Universität zu Köln führten die Truppe durch das I. und II. Physikalische Institut sowie das Institut für Kernphysik mit seinem Teilchenbeschleuniger. Reinhold Ewald und seine Kommilitonen Uli Brauner, Gerhard Johannsen, Stephan Mönninghoff, Hans-Jürgen Panitz, Siegfried Rösel und Werner Wiethege streiften durch altbekannte Flure, warfen ihre Blicke in Labore und Büros und schwelgten in alten Zeiten: Weißt Du noch, als? und Ich erinnere mich noch genau, dass! hörte man sie aufgeregt und bisweilen auch wehmütig plaudern. Auch der aktuelle Forschungsstand der Physik an der Universität zu Köln fand reges Interesse bei den Beteiligten. Neben Forschungsinhalten und -ergebnissen wurden auch Rahmenbedingungen diskutiert wie die Beschaffung und Beantragung von Fördergeldern oder der nur langsam wachsende Anteil von Physikstudentinnen. Großes Schmunzeln herrschte beim Gedanken an die technischen Möglichkeiten der 1980er Jahre, mit denen die damaligen Studenten und Doktoranden ihre Forschungen betrieben: Wenn ich bedenke, was ich seinerzeit noch händisch zeichnen musste, so Ewald. Heute kann ich vieles davon mit einem Maus-Klick erledigen! Professor Erland Erdmann, Präsident von KölnAlumni Freunde und Förderer, dankte KölnAlumni-Mitglied Reinhold Ewald und seinen ehemaligen Kommilitonen für die Idee, an die Stätte ihres gemeinsamen Uni-Lebens zurückzukommen: Wir freuen uns über das Engagement und das Interesse von Reinhold Ewald und seinen Kommilitonen. Denn es zeigt doch, dass sie alle gerne an ihre Studentenzeit zurück denken und der Uni Köln noch immer verbunden sind. Ganz im Sinne unseres Netzwerks KölnAlumni Freunde und Förderer! Reinhold Ewald, geboren 1956 in Mönchengladbach, studierte Physik mit der Fachrichtung Experimentalphysik an der Universität zu Köln. Nach seinem Abschluss als Diplom- Physiker im Jahr 1983 promovierte er in Physik und studierte dabei im Nebenfach Humanmedizin wurde Ewald ins deutsche Astronautenteam der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (heute DLR) berufen und in Moskau zum Raumfahrer ausgebildet flog Ewald ins All und verbrachte 18 Tage auf der russischen Raumstation Mir. Ab 1999 gehörte Ewald zum europäischen Astronautenkorps der ESA in Köln und war dort unter anderem für die beiden ISS- Raumflüge mit ESA-Beteiligung zuständig (2002). Zurzeit ist Reinhold Ewald als Berater des Leiters des Kabinetts des ESA Generaldirektors mit Dienstsitz im ESA Hauptquartier in Paris tätig. 46

47 Veranstaltungen O Fortuna! Vom Glück eines Konzertbesuchs 625 Jahre-Jubiläumskonzert des Collegium musicum in der Philharmonie Die Universität zu Köln blickte im Jahr 2013 auf 625 Jahre zurück! Anlässlich dieses Jubiläums gab das Collegium musicum im Oktober ein großes Jubiläumskonzert in der Philharmonie der Stadt Köln. Die Ensembles des Collegium musicum Chor, Kammerchor, Madrigalchor und Sinfonieorchester führten die Anwesenden auf eine höchst imposante und fesselnde musikalische Reise. Stimmgewaltig und fulminant überzeugten rund 150 Sängerinnen und Sänger, 100 Musikerinnen und Musiker sowie drei Solisten. Unterstützt wurden sie vom neu gegründeten Chor der KölnerKinderUni mit 35 kleinen Sängerinnen und Sängern im Alter von acht bis 13 Jahren. Als eindrucksvolle musikalische Einheit präsentierten sie im ersten Teil des Konzerts Carl Orffs Carmina Burana. Vom ersten O FORTUNA an waren die Zuhörerinnen und Zuhörer im Bann der Vortragenden und des kraftvollen musikalischen Werks. Der zweite Teil des Abends gehörte sinfonischer Musik aus Hollywood. Auch hier überzeugte das Collegium musicum die Zuhörerinnen und Zuhörer in der ausverkauften Philharmonie: Sie wandelten im Auenland mit dem Herr der Ringe, begaben sich nach Hogwarts mit Harry Potter, flogen durch ferne Galaxien mit Star Wars und telefonierten nach Hause mit E.T.. Rund 60 Mitglieder von KölnAlumni Freunde und Förderer waren unserer Einladung gefolgt und erlebten gemeinsam einen außergewöhnlichen Abend. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Collegium musicum waren die Freude am Musizieren und das persönliche Engagement anzumerken. Ihnen gebühren unsere große Anerkennung und unser Dank für einen besonderen Abend! Fotos: Patric Fouad 47

48 Stimmen aus unserem Netzwerk Allgemeine Rückmeldungen Dr. Sabine Behrenbeck Mitglied KölnAlumni bietet mir genau das, was ich mir als Alumna wünsche: Nämlich die Gelegenheit mich mit meiner Universität zu vernetzen und in Kontakt zu bleiben. Ich freue mich besonders über Ihre Einladungen zu zentralen Veranstaltungen, wie zum Jahresempfang des Rektors oder zur Festlichen Jahresveranstaltung Veranstaltungen, bei denen man sich über die aktuellen Entwicklungen der Universität informieren kann und Menschen aus der Uni (wieder-)treffen kann. Ihre inhaltlichen Angebote, wie die Teilchenbeschleuniger-Führung, die ich besucht habe, bieten exklusive Einblicke in spannende aktuelle Forschungsgebiete. Vielen Dank und weiter so! O. Omar Studentisches Mitglied Danke für Ihre Kontaktvermittlung zu einem Alumnus mit Berufserfahrung. Wir haben gestern ein sehr interessantes Gespräch am Telefon geführt. Es war sehr aufschlussreich für die Suche nach der passenden Praktikumsstelle. Wir werden weiterhin in Kontakt bleiben. Ich möchte KölnAlumni herzlich danken - Sie konnten mir sehr weiterhelfen! Rückmeldungen Förderprojekte Dr. Renate Mann Förderprojekt: Unser CampusGrün Der größte Erfolg dieser Saison ist gewiss die Neuanlage von UnserKinderGrün. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, dem Baumanagement der Universität zu Köln und dem Verein KölnAlumni Freunde und Förderer für die großzügige finanzielle Hilfe. Ohne dieses Engagement hätte das Lehrgärtchen in so kurzer Zeit nicht zu seiner viel beachteten Form finden können. Astrid Costard Beantragung von Fördergeldern aus dem Ford Fund für die Projekte KölnerKinderUni 2014 und European Educational Congress 2014 Wir sagen hiermit ein herzliches Dankeschön an das KölnAlumni-Team für die umfassende und kontinuierliche Unterstützung, ohne die wir die zusätzlichen Gelder aus dem Ford Fund nicht bekommen hätten. Prof. Dr. Manuela Günter Förderprojekt: Tagung artes populares Medien, Genres, Räume. Vielen Dank für Ihren großzügigen Zuschuss! Er hat unsere Tagung gerettet ohne die Unterstützung von KölnAlumni hätte die Tagung nicht stattfinden können! Prof. Dr. Martin Henssler Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, Förderprojekt: Absolventenfeier der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Unsere Absolventenfeier war für uns ein voller Erfolg. Daher möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich für die Unterstützung bedanken, ohne die die Feier in dieser Form nicht möglich gewesen wäre! 48

49 Stimmen aus unserem Netzwerk Markus van de Sand Förderprojekt: Unser Raumschiff Erde / Schülerlabor Das Schülerlabor ist ein Ort der praktischen Lehrerausbildung. Lehramtsstudierende entwickeln in Zusammenarbeit mit Dozenten Unterrichtseinheiten, didaktische Materialien und Experimente und erproben diese mit Schulklassen. Sie sammeln erste Erfahrungen im Umgang mit Schülergruppen und können zu einem frühen Zeitpunkt in ihrem Studium ihre Eignung für den Lehrerberuf überprüfen. Mit Hilfe der Förderung von KölnAlumni Freunde und Förderer konnten Experimente zu neuen Forschungsthemen angeschafft und aktuelle Projekte verbessert werden. Prof. Wolfgang Leidhold Förderprojekt: International Seminar on Political Theory 2014 Key Concepts and Ideas of Political Theory Die Finanzierung des Seminars erfolgte unter anderem durch KölnAlumni. Dank dieser Mittel konnte das in englischer Sprache durchgeführte Kompaktseminar mit im Bereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte international renommierten Professoren realisiert und somit die Internationalisierungspolitik der Universität konkret unterstützt werden. Rückmeldungen Veranstaltungsteilnehmer/innen Regina Holzrichter Internationales Sommerfest 2013 Ich habe selten so viele interessante Leute auf einmal kennengelernt wie auf Ihrem Internationalen Sommerfest. Vielen Dank! Claudia Tiggemann-Klein Teilchenbeschleuniger Führung 2014 Meine erste Veranstaltung mit KölnAlumni war auch gleich ein besonderes Highlight: Die Führung durch die beiden Tandem-Beschleuniger des Institutes für Kernphysik war detailreich, beeindruckend und spannend. Für mich war es sehr spannend, die alten Studienorte wieder zu sehen und mit neuen Inhalten konfrontiert zu werden. Die Begeisterung des Leiters der Beschleuniger und seine Schilderungen der praktischen Arbeit waren beeindruckend. Abgerundet durch eine fundierte, aber gut verständliche Einleitung und zahlreiche Gespräche mit anderen Alumni am Rande der Führung war das ein sehr gelungener Abend. Rita Birringer Festliche Jahresveranstaltung 2013 Ich bin Studentin und nehme regelmäßig an Veranstaltungen von KölnAlumni Freunde und Förderer teil. Bei der Festlichen Jahresveranstaltung war ich nun schon zum zweiten Mal dabei. Es ist sehr interessant, Einblicke in meine Hochschule zu bekommen, die weit über meinen Studienalltag hinaus gehen. Die vielen Baustellen an der Uni beispielsweise erschweren oft den reibungslosen Ablauf. Aber wenn ich dann den Rektor von den zahlreichen tollen Bauvorhaben erzählen höre und erfahre, welche neuen Möglichkeiten sich dadurch für meine Uni ergeben, bekomme ich gleich eine andere Sicht auf die Dinge. Die entspannte Atmosphäre bei der Festlichen Jahresveranstaltung vereinfacht die Kontaktaufnahme, und ich habe auch dieses Jahr wieder viele neue und interessante Mitglieder kennen gelernt. 49

50 Wir sagen Danke Ohne Ihren Einsatz wären diese tollen Veranstaltungen, Einblicke, Projekte nicht möglich gewesen: Danke für das Weitergeben Ihrer Erfahrungen an unsere Studierenden. Benedikt Simon (AMEOS Gruppe) und Sebastian Czerny (Uniklinik Köln) für Alumni berichten: Berufsmöglichkeiten im Bereich Gesundheitsökonomie im Januar 2013 Franz Bauske (GESIS) und Patrick Nieswand (ASB) für Alumni berichten: Schwerpunkt Sozialwissenschaften im Juni 2013 Antje Strangemann (Henkel KGaA, Clynol GmbH) für die Festrede auf der Absolventenfeier Master/ Diplom der WiSo-Fakultät im November 2013 Sebastian Brix (QuestBack) für Alumni berichten: Berufseinstieg Sozialwissenschaften im Januar 2014 Oliver Jesper (MSRG Dornbach GmbH) und Julia Temme (QIAGEN GmbH) für Alumni berichten: Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre im Mai 2014 Judith Frickenstein (GIZ) für den Vortrag (Politik-) Beratung in der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Reihe Berufsstrategien für Frauen im Juni 2014 Dr. Juliane Kronen (innatura ggmbh) für die Festrede auf der Bachelor-Absolventenfeier der WiSo-Fakultät im Juli 2014 Danke auch an den Career Service der Humanwissenschaftlichen Fakultät und das Female Career Center, die die Vorlesungsreihe Berufsstrategien für Frauen organisiert haben sowie an den Career Service der WiSo-Fakultät für die Organisation der Reihe Alumni berichten Danke für faszinierende Einblicke für unsere Mitglieder. Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder für den Vortrag Rätselhaftes Italien? im Oktober 2013 Prof. Dr. Thorsten Wahlers für seinen Festvortrag zum Thema Transplantation Spannungsfeld zwischen individuellem Patient und gesellschaftlichem Anspruch auf unserer Festlichen Jahresveranstaltung 2013 Prof. Dr. Dr. Klaus Bergdolt für seinen Vortrag Kunst und Pest in Venedig im Februar 2014 Prof. Dr. Peter W. Marx für den Vortrag All the world is a stage - Eine Annäherung an die Welt des Theaters im September 2014 Martin Wundram für den Vortrag Informationssicherheit und Cyberkriminalität im Oktober 2014 Dr. Marcus Dekiert für den Festvortrag zum Thema Ein Museum in Köln Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud gestern, heute und morgen auf unserer Festlichen Jahresveranstaltung 2014 Danke für Ihre Unterstützung Frau Prof. Dr. Ursula Ley (Ebner Stolz) Dr. Wolfgang Hennig (Ford, Köln) Franz Bauske und Dr. Ralf Müller 50

51 Alumni international: Projekte des International Office KölnAlumni WELTWEIT Summer Schools 2013 und 2014 Foto: Francesca Magistro Auch in 2013 und 2014 konnte das Projekt KölnAlumni WELT- WEIT des International Office dank der finanziellen Unterstützung durch den DAAD wieder ehemalige Studierende, Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler der Universität zu Köln begrüßen. Zum Konzept der Summer School gehört zum einen der Fortbildungscharakter des fachlichen Teils, zum anderen aber auch die Ergänzung durch Besuche einschlägiger Institutionen und nicht zuletzt das gegenseitige Kennenlernen und Vertiefen von Beziehungen. Die 5. Summer School KölnAlumni WELTWEIT stand 2013 im Zeichen der multidisziplinären Alternsforschung. 22 internationale Studierende und Gastwissenschaftler/innen waren angereist, um sich eine Woche lang gemeinsam an ihrer Gastuniversität mit dem interdisziplinären Thema auseinanderzusetzen. Die Gastgeber an der Universität zu Köln freuten sich, Ehemalige aus 18 Ländern und von 4 Kontinenten begrüßen zu dürfen. Die wissenschaftlichen Vorträge beschäftigten sich mit der Alternsforschung aus medizinischer, humanwissenschaftlicher, sozial- und kommunalpolitischer sowie naturwissenschaftlicher Sicht. Zudem stand die Besichtigung des Exzellenzclusters CECAD auf dem Programm. Die 6. Summer School, welche im August 2014 stattfand, bot 23 Teilnehmer/innen aus 19 Ländern und 5 Kontinenten abermals die Gelegenheit, an ihre ehemalige Gastuniversität zurück zu kehren. Da Internationalisierung im Kontext von Lehre und Forschung an der Universität zu Köln schon seit vielen Jahren im Fokus steht, war das Thema Universität zu Köln: Forschung und internationale Kooperationen. Vor diesem Hintergrund widmeten sich die Programmpunkte auf unterschiedliche Art und Weise den verschiedenen Kontinenten und den dort angesiedelten Partnerschaften und Forschungsunterfangen. Das Rahmenprogramm bildeten diverse Vorträge und Exkursionen, ein Grillfest und natürlich jede Menge Spaß und Austausch unter den Alumni. Wir freuen uns auch jedes Jahr wieder über die breite und hohe Bereitschaft der Kölner Wissenschaflter/innen ihren akademischen Input in diese Veranstaltungen einzubringen und bedanken uns dafür sehr herzlich bei allen. Seit 2007 ist das Projekt KölnAlumni WELTWEIT, dessen Jahreshöhepunkt die Summer School bildet, am International Office angesiedelt. Ziel der Summer School ist die engere Bindung der Ehemaligen an die Universität zu Köln und die Netzwerkbildung untereinander. In Ergänzung zu und in Zusammenarbeit mit KölnAlumni - Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. leistet das International Office so einen wichtigen Beitrag dazu, die Alumni-Arbeit zu internationalisieren. Text und Kontakt Köln Alumni WELTWEIT: Christiane Biehl Universität zu Köln Abt. 93 Internationale Mobilität Albertus Magnus Platz (SSC) Köln Tel: Mail: c.biehl@verw.uni-koeln.de 51

52 Projekte des International Office Albert s Global Researcher Network Albert s Global Researcher Network ist das Forscher-Alumni- Netzwerk der Universität zu Köln und wird betreut vom Welcome Centre des International Office. Zu den Forscher-Alumni zählen ehemalige internationale Doktorand/innen, Postdocs oder Gastwissenschaftler/innen. Sie stellen für die Universität eine wichtige Komponente ihrer Internationalisierungsstrategie dar. Ziel und Aufgabe des Netzwerks ist es, den Kontakt zu ehemaligen Gastforscher/innen dauerhaft zu halten. Im Mittelpunkt der Beziehungen zwischen einem Forscher-Alumnus und der UzK stehen stets das wissenschaftliche Interesse und damit vor allem die Beziehung zum gastgebenden Institut. Die von dieser Seite bereits gepflegten persönlichen Beziehungen zu Forscher-Alumni werden durch die Leistungen des Netzwerks systematisch gefördert, näher an die Universität als Gesamtinstitution herangeführt und zum beiderseitigen Vorteil ausgebaut. Deshalb bietet das Netzwerk nicht nur klassische Networking- Tools wie Website, Newsletter und Social Media an, sondern auch harte Angebote, die ganz konkret der Gestaltung dauerhafter wissenschaftlicher Beziehungen dienen: Seit Oktober 2013 schreibt das Netzwerk das Wiedereinladungsstipendium Albert s Researcher Reunion Grant aus. Forscher-Alumni und ein Institut der Universität bewerben sich gemeinsam für die Förderung eines Forschungsaufenthalts, der der Vertiefung bestehender oder der Anbahnung künftiger Kooperationen dient. Die Auswahl trifft das Prorektorat für Internationales in Verbindung mit dem Prorektorat für Forschung und dem Dezernat Internationales (International Office) wurden so bis zu achtwöchige Kurzaufenthalte in Köln von zehn Forscher-Alumni ermöglicht waren es sieben Forschungsaufenthalte. Neben den Stipendien bietet Albert s Global Researcher Network seinen Mitgliedern auch die Möglichkeit, sich bei internationalen Alumni-Veranstaltungen mit wissenschaftlichem Fokus zu vernetzen oder einen inhaltlichen Beitrag zu leisten. So konnten in 2013 und 2014 folgende Alumni-Veranstaltungen realisiert werden: am in Kyoto, am in Beijing und am in Delhi. Weiterhin wurden durch das Netzwerk folgende Auftritte von Forscher- Alumni vermittelt: vom auf der GIGA 2013 in Delhi sowie am auf der European Career Fair des Massachusetts Institute of Technology. Text und Kontakt Albert s Global Researcher Network: Dr. Johannes Müller Universität zu Köln Dezernat 9 - Internationales Albertus-Magnus-Platz Köln Tel: researcher.alumni(at)verw.uni-koeln Mit dem Konzept zu diesem Netzwerk gehört die Universität zu Köln zu den Gewinner-Universitäten des Forscher-Alumni- Wettbewerbs der Alexander von Humboldt Stiftung, die großzügig Mittel zum Aufbau des Netzwerks bereitgestellt hat. 52

53 Projekte des International Office : Alumni-Empfang in New York Im Herzen von SoHo Im Rahmen seiner USA Reise lud Rektor Axel Freimuth die in New York lebenden Alumni der Uni Köln am zu einem Alumni-Empfang. Die Organisation wurde vom New York-Büro der Universität übernommen. Die Leiterin des Büros, Frau Stefanie Grupp-Clasby, freute sich, die in New York, Connecticut, New Jersey und Maryland lebenden Kölner Alumni in einem besonderen Rahmen zusammenbringen zu können - auf dem Dach A60 des Boutiquehotels Sixty Thompson im Herzen des Stadtteils SoHo (South of Houston Street) in Manhattan. Der Rektor begrüßte rund 30 Alumni, Boardmitglieder des Beirats des New Yorker Büros sowie lokale Kontakte des Büros. Er betonte in seiner Begrüßung die Wichtigkeit der Alumni für das nachhaltige weltweite Wirken der universitären Forschung und Lehre in Köln. Beim anschließenden Treffen tauschten sich die Alumni aus unterschiedlichen Fakultäten aus und genossen den urbanen Ausblick nahe des World Trade Center gelegenen roof tops bei bestem Wetter. Besonders erfreulich war, dass der Teilnehmerkreis sich aus sehr unterschiedlichen Teilnehmer/innen zusammensetzte: Neben etlichen KölnAlumni in New York waren zwei US Cologne Researcher Alumni, zwei Teilnehmerinnen der Summer School NYC 2014 sowie US Forscher aus der Johns Hopkins University, Yale University und City University of New York anwesend. Weiterhin nahm neben dem Rektor auch Prorektor Michael Bollig am Alumni-Empfang teil. Die teilnehmenden Board-Mitglieder des Beirats des New Yorker Büros sind Kontakte der rechtswissenschaftlichen Fakultät (Alumna Frau Dr. Sandra Friedrich und Professor Hannah Buxbaum). Rektor Axel Freimuth und Michael Bollig, die Fakultätsmitglieder Anja Bettenworth und Jürgen Dohmen sowie Researcher- Alumni und New York-Pendler wie Professor David Jager (CUNY/UZK WiSo), Alan Shapiro (JHU/UZK Morphomata) und Henry Sussmann (Yale U/UZK Morphomata) führten unter anderem Fachgespräche in den Themen Campusentwicklung, Ökonomie, Germanistik und Classics. Die Branchen der teilnehmenden Alumni waren Kommunikation (UN), Presse (Handelsblatt), Forschung (Columbia University, Rockefeller University, Rutgers University, Yale University, City University of New York (CUNY), Albert Einstein College of Medicine und Wissenschaftsverwaltung (DFG New York und Prorektorat Internationales). Alle Teilnehmer/innen freuten sich über ein rundum gelungenes Treffen! Text: Stefanie Grupp-Clasby University of Cologne New York Office Foto: Elisabeth Smolarz Foto: Elisabeth Smolarz Foto: Elisabeth Smolarz Foto: Elisabeth Smolarz 53

54 Bewilligte Förderprojekte 2013 Für 2013 wurden von Vorstand und Beirat Förderanträge in Höhe von ingesamt bewilligt (inklusive Nachbewilligungen aus Geschäftsführer-Etat: Euro). Bei den nachfolgend aufgelisteten bewilligten Projekten handelt es sich sowohl um voll- als auch um teilfinanzierte Projekte. Zentrale Projekte: Verleihung des Universitätspreises Unterstützung zentraler Aufgaben des Rektorats Anschubförderung: Innovative Lehrfomate des Professional Centers Finanzielle Unterstützung des 15. Kölner Bank UniLauf 2013 Förderung des L. Fritz Gruber-Preis 2012/2013 (Photowettbewerb) Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät: Förderung der Sommerakademie Cologne International Summer University (Zentrum für Internationale Beziehungen) Unterstützung von WiSo-Examensfeiern und Doktorandenfeiern Mittel für die Außendarstellung der WiSo-Fakultät Projektförderung: Pilot-Studie Risk Taxing, Labor Supply and Tax Evasion: Theory and Experimental (Cologne Graduate School) Projektförderung Existenzgründerzentren, Netzwerkeffekte und der Unternehmenserfolg von Start-Up Unternehmen (Seminar für ABWL und Controlling) Finanzielle Unterstützung des International Seminar on Political Theory 2014 (Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen) Rechtswissenschaftliche Fakultät: Finanzierung eines zusätzlichen Kurses innerhalb des regulären Kursangebotes Legal Negotiations speziell für weibliche Studierende (Lehrstuhl für US-amerikanisches Recht) Bücherbeschaffungen für die Bibliothek (International Investment Law Centre Cologne) Medizinische Fakultät: Förderung von akademischen Feiern Unterstützung zur Fortführung des multidisziplinären Projektes Sonnenbus (Zentrum für Molekulare Medizin) Philosophische Fakultät: Unterstützung von Examensfeiern Förderung der Ausstellung Piranesis Antike - Befund und Polemik im Graphischen Kabinett des Wallraf-Richartz-Museum (Kunsthistorisches Seminar) Zuschuss zum Ankauf von Fundkomplexen aus der Stratigraphie von Jarbud in Syrien (Institut für Ur- und Frühgeschichte) Förderung der Veranstaltung: Creative Commons - Allmenden in Wissenschaft, Kultur und Alltag (Institut für Linguistik, Lehrstuhl für Phonetik) Anschubfinanzierung der Schriftenreihe Studien zu Recht und Rechtskultur Chinas (Ostasiatisches Seminar) Abschlussfinanzierung einer Promotion zur Kölner Hochschulgeschichte Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät: Veranstaltung Mathe mal anders (Seminar für Mathematik und ihre Didaktik) Förderung von Projekten des Departments für Chemie: Department Flyer, Förderpreis, Indo-German-Young Professional Summit, Festkolloquium Prof. Deiters, Biochemie-Festkolloquium und BOCC2-Tagung (Department für Chemie) Bereitstellung von Mitteln, um neue Versuche im Schülerlabor einzurichten, die aktuelle Entwicklungen repräsentieren (Zentrum für Mathematisch-Naturwissenschaftliche Forschung) Unterstützung der Tagung: LehrerInnenbildung und Kompetenz (Zentrum für Mathematisch-Naturwissenschaftliche Forschung) Mittel für Promotions-, Habiltations-, Jahresabschlussfeier sowie Mittel für Empfang anlässlich der Verleihung des Liebrecht- Preises und des Leibniz-Preises 54

55 Bewilligte Förderprojekte 2013 Humanwissenschaftliche Fakultät: Förderung der Tagung: Inklusion vs. Partizipation? Bildungsprozesse von Jugendlichen in marginalisierten Quartieren von Köln (Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften) Druckkostenzuschuss zum 3. Band der Schriftenreihe der Carl Stumpf Gesellschaft mit dem Thema Gestalt und Gestaltung in interdisziplinärer Perspektive (Department Psychologie Pädagogische Psychologie) Unterstützung einer Exkursion nach Kopenhagen (Lehrstuhl frühere Kindheit und Familie) Finanzierung des Präsentationstages für Abschlussarbeiten der Humanwissenschaftlichen Fakultät NachwuchsforscherInnen gesucht (Dept. Heilpädagogik und Rehabilitation) Unterstützung des Projektes: UnserKinderGrün (Unser Campus Grün e.v., Englisches Seminar II) Sonstige Projekte: Studentische Exkursion nach Finnland im Rahmen der Internationalisierung der LehrerInnenausbildung (Zentrum für LehrerInnenbildung) Anteilige Unterstützung des international ausgelegten englischsprachigen Debattierturniers (Tilbury House Debating Society) Druckkostenzuschuss zur Dokumentation von zwei deutsch-chinesischen Konferenzen (Institut für deutsche Sprache und Literatur I) Tagung Digitaler Wandel und Geschichtsdidaktik (Historisches Institut) Unterstützung eines Forschungsaufenthalts am American Museum of Natural History (Student) Unterstützung der International Week (Pim & Cems Club) Finanzierung eines Alumni-Treffens im Fachbereich Regionalwissenschaften und Regionalstudien Lateinamerika Unterstützung einer Podiumsdiskussion sowie der Veranstaltung Wirtschaft mal anders (Oikos) Anschaffung eines Glaspokals für das Universitätsarchiv Förderung des Tags des Sachunterrichts (Didaktik des Sachunterrichts) Unterstützung eines Mentoring-Tags (Scientiam Vivamus) Finanzielle Unterstützung der Tagung Geheimfavorit Belgien? (Arbeitskreis Historische Belgienforschung) Foto: Kinderuni Kinderuni

56 Bewilligte Förderprojekte 2014 Für 2014 wurden von Vorstand und Beirat Förderanträge in Höhe von ingesamt bewilligt. Bei den nachfolgend aufgelisteten bewilligten Projekten handelt es sich sowohl um voll- als auch um teilfinanzierte Projekte. Zentrale Projekte: Verleihung des Universitätspreises Unterstützung zentraler Aufgaben des Rektorats Förderung des Zuhörtelefons Nightline Köln e.v. von Studierenden für Studierende Finanzierung des Regiewettbewerbes für Studierende an der studiobühneköln Finanzielle Unterstützung des 16. Kölner Bank UniLauf 2014 Finanzielle Unterstützung zur Durchführung der Türkei-Woche an der Universität zu Köln Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät: Finanzielle Unterstützung von akademischen Feierstunden zur Ehrung der Absolventen und Doktoranden Mittel für die Außendarstellung der WiSo-Fakultät Finanzielle Unterstützung des 2014 Cologne Workshop on Macroeconomics (Center for Macroeconomic Research) Förderung des International Seminar on Political Theory 2015 (Forschungsinst. für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen) Unterstützung der Brown Bag -Seminarreihe Information Systems Research (Fachbereich Wirtschaftsinformatik) Projektförderung: Aufbau einer Datenbank zur Analyse von Crowdfundingprojekten (Seminar für ABWL, Unternehmensentwicklung und Organisation) Rechtswissenschaftliche Fakultät: Zuschuss für den 5. Kölner Medizinrechtstag (Institut für Medizinrecht) Anschaffung von Literatur zum Gesellschafts-, Bilanz- und Steuerrecht für die Bibliothek (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bilanz- und Steuerrecht) Anschaffung von Literatur zum internationalen Investitionsrecht (International Investment Law Centre Cologne) Anschaffung von Literatur der Reihe Energy & Law sowie der Reihe World Energy Policy, Law and Regulation Handbook (Institut für Energierecht) Medizinische Fakultät: Anschaffung von 40 Stellwänden für Forschungsbörse, Kongresse und Tagungen der Medizinischen Fakultät zur Posterpräsentation Anschaffung von 3 Roll-Ups mit den Logos/Schriftzügen der Forschungsbörse Förderung von akademischen Feiern (Physikumsfeier, Staatsexamen, Promotionsfeiern) Unterstützung zur Fortführung des multidisziplinären Projektes Sonnenbus (Zentrum für Molekulare Medizin) Philosophische Fakultät: Unterstützung von Examensfeiern im SS 2014 und WS 2014/2015 Unterstützung des Projektes: MAPP - Modern Academic Publishing Partners: Projekt zur Förderung exzellenter Nachwuchswissenschaftler aus den Geisteswissenschaften der UzK und der LMU (Historisches Institut) Finanzierung einer Exkursion zu den Sorben (Slavisches Institut) Mitfinanzierung eines Reflectance Transformation Imaging (RTI)-Equipments: Kamera mit Objektiv und Zubehört für RTI (Institut für Altertumskunde) Mitfinanzierung einer Absolventenzeitschrift (Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation ) Teilförderung einer Tagung Die deutschen Dominikaner und Dominikanerinnen (Historisches Institut) Mitfinanzierung der Tagung artes populares - Medien, Genres, Räume. Literarische Unterhaltung in der Frühen Neuzeit. (Institut für deutsche Sprache und Literatur) 56

57 Bewilligte Förderprojekte 2014 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät: Finanzielle Unterstützung für eine Hardwareanschaffung für die Arbeitsgruppe Geographische Informationssysteme und Fernerkundung (Geographisches Institut) Förderung des Projektes Organische Elektronik im Schülerlabor SETs des Instituts für Chemie und ihre Didaktik (Institut für Chemie und ihre Didaktik) Förderung des Förderpreises des Departments für Chemie Unterstützung von Promotionsfeiern; Verleihung Liebrecht-Preis; Jahresabschlussfeier Humanwissenschaftliche Fakultät: Finanzielle Unterstützung der interdiziplinären Fachtagung: Wenden in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften - Analysen, Reflexionen und Konsequenzen (Allgemeine Didaktik und Schulforschung, Kunst und Kunsttheorie, Musikpädagogik) Förderung des internationalen Symposiums Hans Jonas und die klassische Philosophie (Department Heilpädagogik und Rehabilitation) Unterstützung des Projektes: Stresserleben im Studium: Erforschung des Einflusses fachspezifischer Rahmenbedingungen (Department Psychologie/Sozial- und Medienpsychologie) Unterstützung des Lehr-Forschungsprojektes Fragen an Kunst in Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig Köln (Institut für Kunst und Kunsttheorie) Förderung der Fachtagung: Sinn und Zukunft der Schulpädagogik zwischen den Künsten (Institut für Kunst und Kunsttheorie) Finanzielle Unterstützung der Tagung: Children Born of World War II (Institut für Vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften) Sonstige Projekte: Anteilige Unterstützung des international ausgelegten englischsprachigen Debattierturniers (Tilbury House Debating Society) Förderung der Ausstellung Hansherbert Wirtz. Kölner Fotograf und Redakteur. (Universitäts- und Stadtbibliothek Köln) Unterstützung der International Week (Pim & Cems Club) Lesung Deutsch sein und schwarz dazu. Erinnerungen eines Afro-Deutschen (Projekt Micados / Zentrum für LehrerInnenbildung) Foto: ZFL Projekt MICADOS Lesung mit Michael Schell 57

58 Überblick Veranstaltungen 2013 Eigene Veranstaltungen Datum Titel Anzahl der Teilnehmer Vortrag Alumni berichten (WiSo-Career-Service) - Benedikt Simon und Sebastian Czerny beim "Career Tuesday" Regionalgruppe Berlin: Stammtisch Regionalgruppe München: Stammtisch X. KölnAlumni-Symposium Neues vom Altern. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der Alternsforschung Exkursion KölnAlumni unterwegs: Zum 75. Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen Regionalgruppe München: Stammtisch Vortrag Alumni berichten (WiSo-Career-Service) - Franz Bauske und Patrick Nieswand beim "Career Tuesday" Mitgliederversammlung VI. Internationales Sommerfest von Albert`s International Assistance und KölnAlumni - Freunde und Förderer Regionalgruppe Hamburg: Stammtisch Regionalgruppe München: Stammtisch Exkursion KölnAlumni unterwegs zum Cannstatter Wasen Regionalgruppe Hamburg Stammtisch KölnAlumni-Vortrag Rätselhaftes Italien? mit Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder Festliche Jahresveranstaltung 2013 mit Festrede von Prof. Dr. Thorsten Wahlers: Transplantation Spannungsfeld zwischen individuellem Patient und gesellschaftlichem Anspruch Exkursion KölnAlumni unterwegs in Frankfurt: Auf den Spuren des kuriosen Frankfurt Adventstreffen der Kölner Alumni auf dem Weihnachtsmarkt in der Kölner Altstadt 24 GESAMT

59 Überblick Veranstaltungen 2014 Eigene Veranstaltungen Datum Titel Anzahl der Teilnehmer Regionalgruppe München: Stammtisch Vortrag Alumni berichten (WiSo-Career-Service) - Dr. Fabian Christandl und Sebastian Brix beim "Career Tuesday" Regionalgruppe Hamburg: Stammtisch KölnAlumni Spezial: Vortrag Kunst und Pest in Venedig mit Prof. Dr. Dr. Klaus Bergdolt Fußball-Stammtisch der Regionalgruppe München: 1. FC Köln SpVgg Greuther Fürth KölnAlumni unter wegs: Führung zu den Teilchenbeschleunigern am Institut für Kernphysik KölnAlumni unterwegs: Zum 76. Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen XI. KölnAlumni-Symposium Klimapolitik und Energiewende: Was kostet die Welt? Alumni berichten Oliver Jesper und Julia Temme beim Career Tuesday Mitgliederversammlung Vortrag im Rahmen der Reihe Berufsstrategien für Frauen: "(Politik-)Beratung in der Entwicklungszusammenarbeit" VII. Internationales Sommerfest von Albert`s International Assistance und KölnAlumni - Freunde und Förderer KölnAlumni Spezial: Vortrag "All the world is a stage - Eine Annäherung an die Welt des Theaters" mit Prof. Dr. Peter W. Marx KölnAlumni unter wegs: Führung zu den Teilchenbeschleunigern am Institut für Kernphysik KölnAlumni unterwegs zum Cannstatter Wasen KölnAlumni Spezial: Vortrag "Informationssicherheit und Cyberkriminalität" mit Martin Wundram KölnAlumni regional: Münchner KölnAlumni bei Baselitz-Ausstellung im Haus der Kunst KölnAlumni in Österreich: Treffen der Regionalgruppe Wien Festliche Jahresveranstaltung im Excelsior Hotel Ernst KölnAlumni im Advent: Kunst und Tradition - artothek und Weihnachtsmarkt 30 GESAMT

60 Wir für Sie: Vorstand und Geschäftsstelle Unser Vorstand Präsident: Prof. Dr. med. Erland Erdmann: emeritierter Direktor des Herzzentrums der Uniklinik Köln Weitere Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Axel Freimuth (Rektor der Universität zu Köln) Paul Bauwens-Adenauer Christopher Freiherr von Oppenheim Vizepräsident: Axel Rodert: Notar Beirat Der Kanzler der Universität zu Köln Dr. Michael Stückradt Dekaninnen und Dekane der Fakultäten der Universität zu Köln Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Prof. Dr. Heinrich R. Schradin: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln Schatzmeister: Christian Bewerunge: M.A., M.Sc., M.B.A. Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA Leiter der Niederlassung Köln/Bonn sowie: Eberhard Garnatz (Hauptgeschäftsführer a.d. der IHK Köln) Dr. Hermann H. Hollmann (Mitglied des Vorstandes der Ford-Werke AG) Dr. Stephan König (Rechtsanwalt) Louwrens Langevoort (Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH) Dr. Theo Langheid (RAe Bach, Langheid & Dallmayr) Ulf C. Reichardt (Hauptgeschäftsführer der IHK Köln) Dr. Christoph Siemons (Mitglied des Vorstandes Sparkasse KölnBonn) Schriftführer: RA Ralf Josten LL.M. oec. Chefsyndikus der Kreissparkasse Köln 60

61 Wir für Sie: Vorstand und Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle Foto: Das Team der Geschäftsstelle (v.l.n.r.): Gunnar Sandkühler, Carolin Bausum, Simone Meyer, Marie Kathrin Schiereck-Gößling, Anneka Hündgen, Alexander Fuchs und Markus Natrop Leitung der Geschäftsstelle Carolin Bausum: Stipendienprogramme und Fundraising, Projektentwicklung, Alumni-Relations und Öffentlichkeitsarbeit Christina Bongartz: Alumni-Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Eventmanagement, Mitgliederakquise (in Elternzeit seit 02/2015) Simone Meyer: Alumni-Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Eventmanagement, Mitgliederakquise (Elternzeitvertretung) Mitarbeiter Markus Natrop: Finanzen und Buchhaltung, Förderprojekte, Stiftungen Gunnar Sandkühler: Mitgliederservice und IT Studentische Mitarbeiter/innen Alexander Fuchs Anneka Hündgen Marie Kathrin Schiereck-Gößling KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V.: Gemeinsam spannen wir die Fäden unseres Netzwerks! ICH WILL DABEI SEIN! Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft bei KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v.: 0, Euro Erstsemester-Probemitglied (ab dem 3. Semester 10, Euro p.a.) 10, Euro p.a. studentisches Mitglied (auch Promotionsstudium) 30, Euro p.a. Berufsanfänger (bis max. 3 Jahre nach dem Studium möglich, dann erfolgt automatisch die Umstellung auf den Tarif Mitglied ) 60, Euro p.a. Mitglied 200, Euro p.a. Gesellschaften und Firmen KölnAlumni Freunde und Förderer der Universität zu Köln e.v. Albertus-Magnus-Platz Köln Wie sind Sie auf den Verein aufmerksam geworden? Persönliche Daten Herr/Frau* Vorname* Geburtsname Geburtsort Titel Nachname* Geburtstag* Nationalität

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