Internetexerzitien für Frauen

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1 Internetexerzitien für Frauen 2. bis 30. November 2014 Alle Tage meines Lebens. Vom Alltag und anderen Festen Autorin: Sabine Friedrich Fotokünstlerin: Michaela Meusel Sammlung aller Texte inkl. Bilddateien

2 Woche eins Verlieren Erster Tag 2. November 2014 Einführung Heute beginnen die Internetexerzitien Alle Tage meines Lebens. Vom Alltag und anderen Festen. Sie haben sich entschieden daran teil zu nehmen und sind vielleicht noch unsicher wie das dann nun hier geht. In den ersten Tagen erhalten Sie einige Hinweise für die vier Wochen. Für alles gilt und somit auch für diese Hinweise: Nehmen Sie nur das was Sie selbst benötigen. Es geht um Ihren Weg ins Tiefe zu sich und zu Gott. Hier werden Ihnen Anregungen und mögliche Hilfsmittel dafür angeboten. Internetexerzitien sind Exerzitien, die über das Internet für Frauen von Frauen angeboten werden. Internetexerzitien sind ein Angebot für Ihren Alltag, ein Angebot für einen Weg ins Tiefe zu gehen in sich selbst mit und zu Gott. Täglich erhalten Sie neu einen Text, ein Bild, einen Impuls und eine Übung. Für jede Woche gibt es ein Gebet zum Tagesbeginn und eines für den Tagesabschluss. Mit diesen Gebeten können Sie ihren Tagen einen Rahmen geben und gleichzeitig eine Routine für die Zeit der Internetexerzitien entwickeln. Neben dem Gebet ist es gut morgens bewusst in den Tag zu starten und ihn mit Gott zu beginnen, ebenso mit einem Tagesrückblick und Gebet den Tag enden zu lassen. Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Seite 2

3 Bibelstelle/Text Jesus aber erzählte ihnen noch folgendes Gleichnis: Gibt es eine Frau, die zehn Silberstücke hat und eins davon verliert, die nicht eine Lampe anzündet und das Haus mit dem Besen kehrt und sorgfältig durchsucht, bis sie das Geldstück findet? Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und die Nachbarschaft zusammen und sagt:,freut euch mit mir: Ich habe das Silberstück, dass ich verloren hatte, wieder gefunden! Ich sage euch: Genauso wird bei den Engeln Gottes Freude sein über eine sündige Person, die umkehrt. Impuls für die stille Zeit Nehmen Sie sich jeden Tag während der Exerzitien mindestens 20 bis 30 Minuten Zeit in Stille. Lassen Sie diese stille Zeit zur festen Routine in den vier Wochen werden. Überlegen Sie jetzt schon, wann der beste Zeitpunkt am Tag für Sie ist morgens, mittags, abends. Für viele ist es gut, wenn es immer die gleiche Tageszeit bleibt. Schauen Sie am besten jeden Sonntag neu in den Kalender wann genau Sie jeden Tag die stille Zeit halten können und verabreden Sie sich damit fest mit sich selbst und mit Gott wie bei anderen Terminen auch. In der stillen Zeit können Sie über den angebotenen Text und das Bild meditieren und dem Impuls folgen. Der Bibeltext für den heutigen Sonntag wird uns die ganzen vier Wochen begleiten. Heute sind Sie zu einem ersten Lesen eingeladen, eine Vertiefung wird in der nächsten Zeit schrittweise folgen. In der heutigen stillen Zeit können Sie auf Ihre eigene Motivation für die Teilnahme an diesen Exerzitien schauen. Gottes guter Segen begleite Ihre Zeit der Internetexerzitien! Jeden Tag werden Sie auch einen Vorschlag für eine Übung für den Tag erhalten. Wenn Sie die stille Zeit am Morgen machen, nehme Sie sie mit in Ihren Alltag. Wenn Ihre stille Zeit am Abend ist, können Sie die Übung in den neuen Tag mitnehmen und versuchen die Vorschläge umzusetzen. Auch hier gilt, nehmen Sie sich in Freiheit, das was passt, lassen Sie eine Übung weg oder wiederholen eine andere. Seite 3

4 Für heute: Überlegen Sie wo Sie die stille Zeit und den Tageseinstieg und -ausstieg halten möchten. Alle drei können Sie zu Hause halten, für die stille Zeit könnten Sie aber auch einen geeigneten Ort oder sogar eine Kirche für sich suchen (gerade dann, wenn Sie die Mittagspause für die stille Zeit nutzen wollen). Für zu Hause ist es gut sich einen Ort in der Wohnung für die Exerzitienzeit zu gestalten. Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 4

5 Zweiter Tag 3. November 2014 Hinweis Schauen Sie für sich wann die Internetexerzitien am besten in Ihren Alltag passen. Entdecken Sie für sich, wann Sie Ruhe für die stille Zeit haben morgens, mittags, abends. Nach ein paar Tagen des Entdeckens und Ausprobierens wäre es gut eine Gleichmäßigkeit beizubehalten. Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Bibelstelle/Text Seid immer Liebhaberinnen Gottes, eurer eigenen Seele und aller eurer Schwestern; und seid stets darauf bedacht zu halten, was Ihr dem Herrn versprochen habt. Der Herr sei immer mit Euch, und so seiet auch Ihr jetzt und immer mit ihm. Amen. (Klara-Quellen. Die Schriften der heiligen Klara, Zeugnisse zu ihrem Leben und ihrer Wirkungsgeschichte, Hg. von Johannes Schneider und Paul Zahner 2003 Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, Impuls für die stille Zeit Schauen Sie zunächst auf sich. Sie wollen Zeit mit Gott verbringen, sich selbst von Gott anblicken lassen. Es ist ein liebevoller Blick, daher können Sie liebevoll auch auf sich schauen. Sind Sie Liebhaberin Gottes, ihrer Selbst, der Anderen? Seite 5

6 Übung für den Tag Jetzt und immer mit Gott sein, dass sagt Klara in ihrem Segen zu. Nur für heute dieses jetzt leben versuchen Sie es. Nehmen Sie den Schlusssatz des Klarasegens mit in Ihren Tag ob dem Sinn nach oder als Notiz zum immer wieder darauf schauen. Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 6

7 Dritter Tag 4. November 2014 Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Bibelstelle/Text Als eine Person einmal von ganz großer Traurigkeit erfüllt war, hatte sie tiefes Mitleid mit ihr und betete für sie, dass der gütige Herr sie im Heiligen Geist trösten möge. Da sprach der Herr zu ihr: Warum ist sie denn so voll Unruhe? Ich habe sie doch für mich geschaffen, ich habe mich für all das was sie von mir erwartet, hingegeben. Ich bin ihr Vater als Schöpfer, ich bin ihr Mutter als ihr Erlöser, ich bin ihr Bruder, denn ich teile mit ihr die Herrschaft, und ich bin ihr Schwester in inniger Gemeinschaft. (Mechtild von Hackeborn, Das Buch der besonderen Gnade. Liber Specialis Gratiae, Vierter Teil, Kapitel L) Impuls für die stille Zeit Wer ist Gott für mich? Wie komme ich mit Gott zur Ruhe? Seite 7

8 Übung für den Tag Vermutlich werden Ihnen schon jetzt und in den nächsten Tage viele Gedanken kommen. Schreiben kann viel beim Sortieren helfen. Besorgen Sie sich heute ein schönes Heft um Ihre Gedanken aufzuschreiben und zu sammeln. Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 8

9 Vierter Tag 5. November 2014 Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Bibelstelle/Text Sei eingedenk Deines Vorsatzes und blicke ( ) stets auf Deinen Anfang. Was Du hältst, das halte weiter fest, was du tust, das tue weiter und lass nicht ab. In raschem Lauf, mit leichtem Schritt und ohne mit dem Fuße anzustoßen, so dass Deine Schritte kaum Staub aufwirbeln, sicher, freudig und munter schreite achtsam voran auf dem Weg der Seligkeit. Verweigere Dein Vertrauen oder Einverständnis allem, was Dich von diesem Vorsatz abzubringen sucht, was Dir ein Stein auf Deinem Weg werden könnte, so dass Du nicht in jener Vollkommenheit, zu der Dich der Geist des Herrn gerufen hat, dem Allerhöchsten Deine Gelübde erfüllen könntest. Seite 9

10 (Klara-Quellen. Die Schriften der heiligen Klara, Zeugnisse zu ihrem Leben und ihrer Wirkungsgeschichte, Hg. von Johannes Schneider und Paul Zahner 2013 Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, Impuls für die stille Zeit Am Anfang der Internetexerzitien ist es gut darauf zu schauen, wie Sie sich die Wochen vorstellen und gerade mit welcher Einstellung und Haltung Sie die Tage gestalten wollen. Sie haben sich einen Weg vorgenommen und legen kein Versprechen ab, von dem Klara im Text spricht. Dennoch zeigt sie eine Art auf wie Vorsätze gelingen. Jetzt ist Ihr Anfang auf dem Sie dann die Zeit überblicken können, daher ist es gut zu formulieren was Sie sich vornehmen und dies nicht zu viel gleichzeitig. Übung für den Tag Ihre täglichen Wege können Sie in dieser Zeit auch für Ihre Exerzitien nutzen. Mitten in Bus und Bahn einfach für sich selbst still werden, auch wenn es laut ist. Versuchen Sie sich einmal darin. Beim Autofahren kein Radio laufen lassen und einfach nur Autofahren, kann eine Übung zur Sammlung sein. Beginnen Sie heute mit Ihren Versuchen. Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 10

11 Fünfter Tag 6. November 2014 Hinweis Alle Bibelstellen sind aus der Bibel in gerechter Sprache. Der Name Gottes wird in dieser Bibelausgabe jeweils grau hinterlegt und mit unterschiedlichen Wortvarianten wiedergegeben, hierbei werden beide grammatikalischen Geschlechter benutzt, dadurch wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass Gott nicht festlegbar ist. Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Seite 11

12 Bibelstelle/Text Jesus aber erzählte ihnen noch folgendes Gleichnis: Gibt es eine Frau, die zehn Silberstücke hat und eins davon verliert, die nicht eine Lampe anzündet und das Haus mit dem Besen kehrt und sorgfältig durchsucht, bis sie das Geldstück findet? Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und die Nachbarschaft zusammen und sagt:,freut euch mit mir: Ich habe das Silberstück, dass ich verloren hatte, wieder gefunden! Ich sage euch: Genauso wird bei den Engeln Gottes Freude sein über eine sündige Person, die umkehrt. Impuls für die stille Zeit Eine Frau wird uns vorgestellt. Eine Frau, die Jesus in den Mittelpunkt seines Gleichnisses nimmt. Jesus erzählt in Bildern von Gott. In dieser Erzählung spricht er von dieser Frau, die zehn Silberstücke hatte. Eines von zehnen verliert sie. Ein Silberstück sicherte die Lebensgrundlage von knapp zwei Tagen. Eins von zehn verlieren etwas verlieren Verlust. Wie geht es Ihnen bei diesen Wörtern? Was verbinden Sie damit an Erinnerungen und Erfahrungen? Übung für den Tag Verlieren kann nicht gemacht werden, es passiert. Also können wir es auch nicht üben. Aber vermutlich haben wir alle schon etwas verloren, was noch nicht wieder gefunden wurde. Lohnt es sich weiter zu suchen? Oder ist es an der Zeit sich von der Suche zu verabschieden und sie zu beenden? Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 12

13 Sechster Tag 7. November 2014 Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Bibelstelle/Text Lebendiger, du hast mich erforscht und kennst mich. Du weißt, ob ich sitze oder stehe, du verstehst meine Gedanken von fern. Mein Gehen und mein Liegen und misst es ab. Mit all meinen Wegen bist du vertraut. Kein Wort ist auf meiner Zunge Lebendiger, du kennst sie alle. Wohin kann ich gehen vor deinem Geist, wohin fliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel du bist dort, schlüge ich im Totenreich mein Bett auf sieh: Du bist da! Nähme ich die Flügel des Morgenrotes und ließe mich nieder am äußersten Rand des Meeres, auch dort würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich festhalten. Sagte ich: Nur Finsternis möge mich verbergen, und Nacht sei das Licht um mich her auch Finsternis würde vor dir nicht finster sein, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht. Ich erwache und bin immer noch bei dir. (Bibel in gerechter Sprache, Psalm 139, b) Seite 13

14 Impuls für die stille Zeit Finden Sie für sich einen Satz im Psalm 139, der für Sie am meisten ausdrückt mit welch liebendem Blick Gott Sie begleitet. Und wenn Sie mögen schreiben Sie den Psalm weiter oder Ihren eigenen Psalm. Übung für den Tag Was bereitet Ihnen so viel Freude, dass Sie sich darin verlieren können? Ein Buch, Musik, Sport, Spiel, Gespräche... Verlieren Sie sich heute oder in den nächsten Tagen einmal ganz bewusst in diesem freudigen Tun. Lassen Sie es zu etwas Besonderem werden und nicht alltäglich. Schauen Sie für sich gut hin ob in der weiteren Exerzitienzeit dieses Tun Sie mehr zu sich und in die Sammlung führt, oder ob es Sie nur ablenkt oder vielleicht sogar als Flucht vor Ihrer inneren Bewegung in dieser Zeit dienen könnte. Dann sollten Sie für sich entscheiden ob Sie bewusst für die Zeit der Exerzitien darauf verzichten können um dadurch freier zu werden. Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 14

15 Siebter Tag 8. November 2014 Hinweis Heute geht die erste Woche zu Ende. Der letzte Tag jeder Woche ist vom Angebot anders gestaltet. Sie sind eingeladen zurück zu schauen und einen Wochenrückblick zu halten, dies kann Ihre Übung für den Tag sein. Daher bekommen Sie nur einen neuen Text mit Gedanken zum ganzen Wochenthema. Die stille Zeit gestalten Sie entweder ganz still oder mit einem Impuls der letzten Woche, den Sie wiederholen möchten oder zu dem Sie noch nicht gekommen sind. Meinen Platz finden Ich nehme mir Zeit. Ich darf jetzt da sein, so wie ich heute bin. Ich spüre meinen Atem, wie er kommt und geht, ohne mein Zutun. Mit jedem Ein- und Ausatmen lasse ich meinen Atem tiefer und ruhiger werden. Ich spüre mich, im Kontakt zur Sitzfläche, im Kontakt zum Boden. Ich bin da, aufgerichtet und ausgerichtet vor Gott. Ich beginne meine stille Zeit mit dem Gebet zum Tagesbeginn. Gebet zum Tagesbeginn Ich bin vor dir Gott, vor dir diesen Tag. Aus deiner Hand erhalte ich diesen Tag. Deine Hand hält mich diesen Tag, Du erhältst mich alle meine Tage. Du wünschst mich ganz nah bei dir. Erfülle mich mit deiner heiligen Geistkraft. Lass mich leben, so dass ich nicht für immer verloren gehe. Amen. Seite 15

16 Bibelstelle/Text Verlieren nun steh ich ohne da da ist es nicht mehr jetzt müsste ich suchen kann noch nicht beginnen Verloren stehe ich rum weiß nicht mehr weiter habe faden und weg verloren möchte anknüpfen zurück finden wem bin ich verloren gegangen ich bin doch noch hier greif aus ins leere ins große ins ganze verloren verlieren Gebet zum Tagesabschluss Gott, in deine Hände lege ich diesen Tag zurück. Dieser Tag war ein Tag meines Lebens. Ich schaue ihn an und gebe ihn dir zurück. Du hast mir die Zeit geschenkt mich im Leben gehalten. Wie unbegreiflich erscheint es mir, dass du immer bei mir bleibst. Segne alle Menschen, die mir heute begegnet sind, besonders die, denen ich nur ungenügend offen entgegen getreten bin. Lass mich nun zu Ruhe kommen und darauf vertrauen, dass da wo es durch mich schon zum Durchscheinen des Himmelreichs kam, du die bist, die vollendet. Ein Tag meines Lebens endet, lass mich mutig die Abenddämmerung ersehnen. Gib eine ruhige Nacht und ein seliges Ende. Amen. Seite 16

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