DAS UNESCO- WELTERBE OBERGERMANISCH- RAETISCHER LIMES

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1 DAS UNESCO- WELTERBE OBERGERMANISCH- RAETISCHER LIMES Jürgen Obmann, Christof Flügel /» Denkmal allgemein Die Pyramiden von Gizeh, die Große Mauer von China, die Wieskirche bei Steingaden und der Limes in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz was auf den ersten Blick nichts gemein hat, gehört doch zusammen: Seit dem 15. Juli 2005 steht der Limes als Teil des transnationalen seriellen Welterbes Grenzen des Römischen Reiches auf einer der wohl bedeutendsten Listen der Welt, der UNESCO-Welterbeliste. Seine Eigenschaft als antikes Raumkonzept, als Stein gewordene Idee, als Symbol der Römerherrschaft und als ein besonderes Beispiel menschlicher Schöpfungskraft geben dem Limes außergewöhnliche universelle Bedeutung. Zusammen mit dem Hadrianswall in England und seit Sommer 2008 dem Antoninuswall in Schottland bildet er einen Teil eines Denkmals, zu dem in den nächsten Jahren die römischen Grenzen an Rhein und Donau, im Vorderen Orient und in Nordafrika bis hin an den Atlantik gehören sollen. Seitens der UNESCO erfährt dieses Konzept, das aus der trennenden Grenze eine verbindende Linie macht, große Unterstützung. Über 550 km lang zieht der Limes von Rheinbrohl am Rhein durch Rheinland- Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg nach Bayern an die Donau bei Eining (Abb. 1). Nur zwischen Großkrotzenburg und Miltenberg war mit dem Main ein Fluss die eigentliche Völkerscheide, die übrige Strecke wurde als physische Grenze errichtet: in der antiken Provinz Obergermanien als eine Linie aus Weg und Palisade, später als Wall und Graben, in der Provinz Raetien ebenso zuerst als Weg und Palisade, danach als Mauer. Ergänzt wurde die Linie durch Wachttürme und Kleinkastelle im unmittelbaren Bereich, durch Kastelle im Hinterland. System Limes Diese Anordnung macht schon deutlich, dass der Limes aus einem gestaffelten System der Sicherung bestand. Eine wohl durchgehende Überwachung der eigentlichen Grenzlinie und die topografisch ausgeklügelte Anordnung der Wachttürme und Kleinkastelle ermöglichte die Kontrolle des Grenzverkehrs. Größere Bedrohungen wurden bei Bedarf nach hinten an die Kastelle gemeldet, die dann mit größeren Truppenstärken ausrücken konnten. Das Denkmal darf nicht als ein unüberwindbares Hindernis und konkrete Staatsgrenze gesehen werden. Vielmehr war es eine eindrucksvolle Markierung, die das Ende der Provinzterritorien anzeigte. Der Geltungsbereich römischer Ordnung erstreckte sich aber weit über diese Linie hinaus, sowohl praktisch als auch ideell. Der Limes kann als ein gut zu Abb. 1: Karte des Obergermanisch- Raetischen Limes (Deutsche Limeskommission, Bad Homburg v. d. H.)

2 kontrollierender Filter bei der Vermittlung römischer Kultur- und Wertvorstellungen sowie des Personen- und Warenverkehrs gesehen werden. Die markantesten baulichen Einrichtungen waren die Wachttürme: am gesamten Obergermanisch-Raetischen Limes waren es rund 900, in Bayern allein 200 Stück. Die Abstände dazwischen lagen zwischen 400 und 900 Metern und waren der Sichtverbindung zu den Nachbartürmen, zu den Kastellen und dem zu überwachenden Limesabschnitt angepasst. Besonders beim Queren feuchter Areale musste der Untergrund für die Mauer durch Pfahlroste stabilisiert und gesichert werden. Bereits bei den Grabungen der Reichs-Limeskommission wurden zahlreiche Pfahlreste festgestellt, die jedoch damals noch nicht dendrochronologisch untersucht werden konnten (Abb. 2). Neuere Daten geben uns die Aufschlüsse in Dambach, Lkr. Ansbach, die ein Baudatum um 206/207 n. Chr. nachweisen lassen. Kein einziger römischer Wachtturm und kein Stück der Mauer haben sich bis heute als Ganzes erhalten. Sie stürzten ein und fielen dem mittelalterlich-neuzeitlichen Steinraub oft bis auf die Grundmauern zum Opfer. Ihre heutige Gestalt reicht vom unscheinbaren Hügel und Schuttwällen im Wald bis zum begehbaren Nachbau. Überlieferung Auch wenn der Limes mit seiner Zielsetzung des dauerhaften Trennens im 3. Jahrhundert n. Chr. scheiterte, ist er doch bis heute vielfach präsent und strukturiert den Raum. Die von den Römern für die Ortswahl ihrer Kastelle gesuchten Kriterien Hochwassersicherheit, Zugang zum Fluss bzw. Querungsmöglichkeit, Verkehrswege, Umsicht usw. erwiesen sich auch in späteren Zeiten als sinnvoll und siedlungsgünstig. Als weitere Attraktivität kamen dann noch die gebauten Hinterlassenschaften dazu. Noch heute werden viele Römerstraßen, auch wenn sie über viele Jahrhunderte im frühen Mittelalter nicht gepflegt wurden, weiter genutzt und bilden nicht selten das Rückgrat der Erschließung der Landschaft. Als eine Machtdemonstration des Römischen Reiches und seiner Heere nahm der Limes zwar immer wieder einen Verlauf, der geschickt dem Gelände angepasst war. Dennoch finden sich Abschnitte, die keine Rücksicht auf topografische Besonderheiten nehmen, sondern steile Höhenrücken überqueren und tiefe Flusstäler durchschneiden. Dieses Ignorieren der landschaftlichen Besonderheiten ist auch in Bayern immer wieder zu beobachten, wo die Limesmauer in ihrer konsequenten Führung als Ausdruck bautechnischer Fähigkeiten und landschaftlichen Gestaltungswillens zu deuten ist. Besonders in Waldgebieten ist der Überlieferungszustand des Denkmals sehr gut, jedoch schwer zu dokumentieren. Durch die Erfassung mittels des sog. Airborne-Laserscanning, eines lasergestützten Verfahrens zur Generierung eines digitalen Höhenmodells, konnten der exakte Verlauf der Limesmauer fixiert und direkt dahinter zahlreiche regelmäßige Gruben entdeckt werden. Hierbei dürfte es sich um Materialentnahmegruben für den Mauerbau handeln. Ergänzend dazu konnten aus den gewonnenen Daten an sehr gut erhaltenen Abschnitten Masseberechnungen am Schuttkegel vorgenommen werden, der im Querschnitt die verbauten Steinmengen relativ gut abschätzen lässt (Abb. 3). Abb. 2: Holzpfahl-Fundamentierung des Raetischen Limes bei Mönchsroth, Lkr. Ansbach. Reichslimeskommissions-Grabungen Anfang 20. Jh. (Foto: W. Kohl, Digitaliserung BLfD)

3 Dies ergibt zusammenfassend das Bild einer circa 1,2 m breiten Mauer mit einer Höhe zwischen 2,5 und 3 m. Nicht ausgeschlossen werden kann ein mögliches Normmaß von 4 x 10 römischen Fuß (ca. 29 cm). Unwahrscheinlich sind eine Bekrönung mit Zinnen und damit auch ein Wehrgang. Die Überwachung erfolgte durch die Wachttürme und die Kleinkastelle an den nachgewiesenen Durchlässen und zeigt mehr das Bild einer deutlich markierten Grenze denn eines undurchdringlichen Bollwerks. Nachbauten Die Aufnahme des ORL in die Welterbeliste hat eine erneute, intensive Beschäftigung mit den bestehenden Nachbauten zur Folge. Sie erfahren Aufmerksamkeit als vermeintlich authentische Anlaufpunkte von Welterbe-Touristen und Interessierten an der Archäologie. Nur wenige Besucher kennen jedoch die rund 130-jährige Diskussion über den Zweck dieser Bauwerke, deren wissenschaftliche Absicherung und ihre denkmalpflegerische Wertung. Bei Berücksichtigung der 1964 verabschiedeten Charta von Venedig und anderer grundsätzlicher Dokumente zum Umgang mit der Originalsubstanz sind Nachbauten auf antiken Mauern nicht zulässig. Dies führt zu einer verstärkten Bedeutung virtueller Idealrekonstruktionen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche mittelkaiserzeitliche Kastelle im Rahmen von Museums- und Ausstellungsprojekten digital wiederbelebt. Besonders das Haupttor römischer Legionslager und Auxiliarkastelle, die porta praetoria, sowie die Höhe und Ausgestaltung der Wehrmauern hat immer wieder die Imaginationskraft angeregt. Schutzbauten Die Erhaltung und Präsentation archäologischer Denkmäler als eine bewährte Methode, um Archäologie und Ortsgeschichte zu vermitteln, scheinen an zahlreichen Orten bereits gelöst und scheinbar einfach zu übernehmen. Aus langjähriger Erfahrung heraus wird aber deutlich, dass es sich hierbei um eine der anspruchsvollsten Tätigkeiten der Denkmalpflege handelt und jeder Befund individuell zu behandeln ist. Nach der Freilegung der Grundmauern sollen die erhaltenen Reste als historische Zeugen erhalten, sichtbar und zugänglich bleiben. Alle konservierten Mauern, die der Witterung preisgegeben werden, bedürfen einer ständigen Pflege, die mit einem Verlust der Originalsubstanz einhergeht. Aus verschiedenen Strategien der Erhaltung und Präsentation wird dann häufig der Bau eines Schutzhauses durchgeführt, der nach dem Verbleib im Boden, effizientesten Sicherung. Vermittlung Eine gerne unterstellte, markante Unsichtbarkeit der UNESCO-Welterbestätte Obergermanisch-Raetischer Limes (ORL) prädestiniert das Denkmal, mit Nachbauten vermeintlich römischer Architektur sowie abstrakten Installationen in Wert gesetzt zu werden. Abweichend von den meisten Kulturerbestätten stehen nicht dreidimensional raumwirksame Architekturen zur Verfügung, sondern anerkannter Weise spröde, sperrige Spuren des größten Bodendenkmals Deutschlands. Die Überreste der ehemaligen römischen Reichsgrenze erschließen sich dem Besucher erst auf einen zweiten Blick. Der Vermittlung kommt daher eine sehr hohe Bedeutung zu. Abb. 3: Schuttwall der Raetischen Mauer am Ende des Räetischen Limes bei Hienheim an der Donau (Niederbayern) (Foto: J. Obmann, BLfD München)

4 Integraler Bestandteil des Managementplans für den ORL ist der von den Museumsfachbehörden der Länder und den Limeskoordinatoren unter Federführung der Deutschen Limeskommission konzipierte bundesländerübergreifende Museums- und Vermittlungsplan Obergermanisch-Raetischer Limes (2010), der für Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz verbindlich ist. In diesem Rahmenwerk werden gegenüber der UNESCO die einzelnen Museumskategorien grundsätzlich und in ihrer Abgrenzung zu den nichtmusealen Informationsangeboten definiert. Die periodische Aktualisierung des Managementplans in Fünfjahresabständen bringt auch für die Länder eine Weiterentwicklung der jeweiligen länderspezifischen Limesentwicklungspläne (LiEP) mit sich. Bestandteil des fortgeschriebenen LiEP Bayern ist nachfolgender Museums- und Vermittlungsplan Bayerns. Die Definitionen der einzelnen Strategien der Vermittlung entsprechen dem revidierten Museums- und Vermittlungsplan Obergermanisch-Raetischer Limes im Anhang des Managementplans Es wird unterschieden in überregionale, regionale und lokale Museen sowie in Limesinformationszentren und außermuseale Vermittlungsorte. Die Gliederung der verschiedenen Vermittlungseinheiten setzt eine angemessene Verteilung entlang des ORL voraus. Hierfür ist es neben der Abstimmung unter den bestehenden Einrichtungen bzw. ihrer teilweisen Neuausrichtung mittelfristig auch notwendig, an einzelnen Orten zusätzliche Vermittlungseinrichtungen zu schaffen. Dementsprechend umfasst dieser Museums- und Vermittlungsplan neben der Einordnung des Ist-Zustandes auch eine mittelfristige Zielsetzung. Der Museumsentwicklungsplan bildet kulturpolitische Entscheidungshilfen. In Bayern wurde beispielsweise das LIME- SEUM in Ruffenhofen, Landkreis Ansbach (Abb.4), das im Vermittungsplan als Desiderat für die regionale Museumsebene genannt wurde, mit Unterstützung des Nationalen Förderprogrammes für Welterbestätten der Bundesregierung verwirklicht (Eröffnung Herbst 2012). Wie an anderen Welterbestätten sollte aber auch für den deutschen Limes als Fernziel ein über den engen Regionalkontext hinausgehendes Interpretation Framework stehen. Beispielhaft wurde dies am Schwesterwelterbe Hadrianswall entwickelt, das für die Gesamtstrecke verbindliche Themenschwerpunkte festlegt. Dieses Rahmenwerk geht von folgenden Grundüberlegungen aus: Mögliche Besucher des Hadrianswalls besitzen nur eine geringe Kenntnis von der Bedeutung dieser Grenzbefestigung. Für die Einheimischen liegt der letzte Besuch meist schon lange zurück und wird mit negativen Erinnerungen an Museumsbesuche während der Schulzeit verbunden. Für Wiederholungstäter, also Besucher, die bereits wiederholt an den Hadrianswall gekommen waren, war ein Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Grabungsstätten und Museen als Teil eines größeren Ganzen nicht erkennbar. Daraus entstand der Grundgedanke, im Rahmen eines ganzheitlichen Vermittlungsansatzes Alleinstellungsmerkmale für die einzelnen Orte entlang des Hadrianswalls zu entwickeln und diese mit bisherigen touristischen Entwicklungsplänen zu kombinieren. Ziel soll es sein, fundierte historische Informationen durch lokal portionierte unterschiedliche Informationseinheiten zu gewährleisten und eine Zersplitterung zu Abb. 4: Museumsneubau des LIMESEUM. Das neue Museum liegt außerhalb der Welterbezone und fügt sich harmonisch in die sensible Landschaft unterhalb des Hesselberges ein. (Foto: Ch. Flügel)

5 vermeiden und gleichzeitig durch eine stärkere Besucherbindung Mehrfachbesuche anzuregen. Darüber hinaus sollen ökonomische Effekte für die lokale Wirtschaft generiert werden. Das Interpretation Framework, das in Zusammenhang mit den regional zuständigen Verwaltungs- und Tourismusbehörden entwickelt wurde, gliedert sich in ein Hauptthema, die Entwicklung der römischen Grenze in Nordengland vom 1. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr., dem als Nebenthema die Entwicklung der Kultur- und Naturlandschaft entlang des Walles untergeordnet ist. Für das Hauptthema wurden mehrere Überschriften entwickelt, die an den unterschiedlichen Schlüsselorten museal interpretiert werden. Eine besondere Bedeutung für die öffentliche Akzeptanz eines weitgehend nicht sichtbaren archäologischen Welterbes kommt der medialen Vermittlung zu. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Führungssystemen, wie beispielsweise der iphone-applikation Mainlimes Mobil bzw. dem derzeit laufenden Nachfolgeprojekt Limes Mittelfranken Mobil, das Augmented-Reality-Funktionen einbindet, sowie virtuellen Idealrekonstruktionen römischer Kastelle und Lagerdörfer, wie sie in den letzten Jahren beispielsweise in Regensburg (Legionslager) oder Ruffenhofen (Alenkastell und Vicus) (Abb. 5) realisiert wurden. Im Ende Juni 2012 eröffneten Informationsgebäude Römische Thermen Weißenburg kommt erstmals am Limes in Deutschland eine aus mehreren Einzelmodulen bestehende 3D-fähige Multimedia-Wand zum Einsatz, auf der die qualitätvollen Statuetten des Römerschatzes von Weißenburg unterlebensgroß frei im Raum erscheinen. Wichtig ist der Einsatz moderner Technologien vor allem deswegen, um dem Besucher den Zusammenhang zwischen den als Welterbe zählenden Befunden und den Funden, die das Welterbe erst in den historischen Kontext stellen, zu erklären. Aus diesem Grund wurde, mit finanzieller Unterstützung der Bayerischen Sparkassenstiftung, die Applikation Mainlimes Mobil entwickelt. Die Applikation Mainlimes Mobil setzt auf neueste Technologie, dennoch bleibt die Entwicklung der Inhalte der zentrale Aspekt. Die Technologie bietet die Möglichkeit, hochwertige Informationen an unterschiedlichsten Orten zu präsentieren. Bei der Verwendung neuer Technologien muss man daher besonderen Wert auf die Produktion der Inhalte legen, da die Möglichkeit besteht, klassische Erzähltechniken zu adaptieren oder zu ändern. Dies gilt insbesondere für Smartphones, da die Inhalte als Videosequenzen, Audiosequenzen oder Text-/ Bildinformationen dargestellt werden können. Ziel der Applikation ist es, Besuchern des Welterbes Limes interessante archäologische Informationen vor Ort bereitzustellen. Mit Hilfe der GPS Navigation kann der Besucher auch schwer zu lokalisierende archäologische Denkmäler entdecken. Am bayerischen Abschnitt des Mainlimes wurden daher in sechs Ortschaften / Städten 48 Hotspots zwischen Miltenberg und Stockstadt festgelegt. Jeder Hotspot nimmt Bezug auf einen archäologischen Fundplatz / Fund oder er vermittelt historische oder epigraphische Informationen. Eine besondere Herausforderung bestand darin, für die einzelnen Hotspots das optimale Medium zu definieren. Als Beispiel für die Auswahl des Mediums kann man das Kastell Wörth anführen. Das Kastell liegt in einem Feld, und es gibt heute keine sichtbaren Spuren. Mittels GPS-Navigation wird der Nutzer zur porta praetoria des Kastells geführt. Dieser Hotspot bietet eine 3D-Videoanimation des Kastells mit Blick auf die porta praetoria. Auf diese Weise bekommt der Besucher einen interessanten Eindruck von dem antiken Kastell. Ein weiteres Beispiel ist eine Audiosequenz über einen eingemauerten Inschriftenstein in Obernburg. Ziel ist es, dass sich der Besucher die Originalinschrift ansehen kann, ohne auf das Display des Smartphones zu achten. Der Nutzer kann den Stein genau betrachten, gleichzeitig erhält er über eine Tonspur die notwendigen Informationen. Insgesamt hat sich der für Bayern gewählte Ansatz einer engen Vernetzung von Bodendenkmalpflege und Vermittlung vor Ort, die sich beispielsweise auch in der Erstellung von Beschilderungen im Gelände nach anerkannten vermittlungstechnischen Kriterien äußert (Beschränkung der Zeichenanzahl, semantische Optimierung etc.), bewährt und die Akzeptanz für dieses sperrige Welterbe etwas gesteigert. «Abb. 5: Virtuelle Rekonstruktion des Auxiliarkastells Ruffenhofen, Lkr. Ansbach (Foto: Römerpark Ruffenhofen, Grafik: Faber Courtial, Darmstadt)

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