Betriebsanleitung. Radlader SKL 823 Basic

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1 Betriebsanleitung Radlader SKL 823 Basic AUSGABE EDITION GÜLTIG AB FZ-ID.NR. VALID FROM SERIAL NO. A PARTIR DU NO. DE SERIE 823/0772> SCHAEFF-TEREX GMBH&CO KG D LANGENBURG

2 Hauptverwaltung/Verkauf Direction générale/vente Central administration/sales Schaeff-Terex GmbH & Co KG Postfach 61 D Langenburg Schaeffstr.8 D Langenburg Tel /58-0 Telefax 07905/ Kundendienst Service après-vente Service department Terex Deutschland GmbH Postfach D Rothenburg Erlbacher Str. 113 D Rothenburg Tel / Telefax 09861/ Ersatzteile Pièces de rechange Spare parts Schaeff Ersatzteile-Service GmbH & Co KG Postfach D Rothenburg Erlbacher Str. 115 D Rothenburg Tel /972-0 Telefax 09861/ Bestellnummer: Fahrzeug-Ident-Nr.: 823/0772> Ausgabe:

3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Allgemein Gewährleistung und Wartung Hinweis zur Benutzung der Betriebsanleitung Umweltschutz-Vorschriften Piktogramme Urheberrecht Sicherheit und Unfallverhütung Vorbemerkungen Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemeine Sicherheitshinweise Bedienung Gefahrenbereich Befördern von Personen Standsicherheit Fahrbetrieb Arbeitsbetrieb Einweiser Einsatz bei Gefahren durch herabfallende Gegenstände Arbeiten im Bereich von Erdleitungen Arbeiten in der Nähe von elektrischen Freileitungen Einsatz in geschlossenen Räumen Arbeitsunterbrechungen Umrüstung, Wartung, Instandsetzung Bergen, Verladen, Transport Überwachung, Prüfung Brandschutz Notausstieg Hinweise auf Restgefahren Technische Daten Ansichten Dieselmotor Elektrische Anlage Fahrantrieb Bremsen Hydraulikanlage Achsen Bereifung Schmierstoffe Füllmengen Betriebsstoffe-Spezifikation Zul. Belastungen nach StVZO Schallpegelwerte, Vibrationsbelastung Abmessungen und Gewichte Front-Ladeeinrichtung Ladeschaufel Stapeleinrichtung SKL 823 Basic

4 Inhaltsverzeichnis 4 Bedienung Ersteinweisung Anzeige- und Bedienelemente Motor Motor anlassen Überwachung während des Betriebes Motor abstellen Fahrersitz Heizung / Lüftung Lichtschalter Wasserfüllung der Reifen Fahren, Lenken und Bremsen Fahren Lenken Bremsen Straßenfahrt Maschine abstellen (Parken) Arbeitsbetrieb Allgemein Betätigung - Lader Wechseln der Arbeitswerkzeuge Allgemein Montage der Arbeitswerkzeuge Arbeitshinweise Laden Schürfladen, Planieren Ausschachten Bergen und Transport Bergen der Maschine Verladen der Maschine mit Kran Transport der Maschine Wartung und Pflege Allgemein Inspektionsteile und -mittel Pflege und Reinigung Hinweise für Winterbetrieb Arbeiten vor Inbetriebnahme Motorölstand prüfen Kühlsystem Kraftstoffsystem Hydraulikölstand prüfen Bremsölstand prüfen Ölstandkontrolle Achsen Luftdruck der Reifen prüfen Fester Sitz der Radmuttern Scheibenwaschanlage Elektrische Einrichtung SKL 823 Basic

5 Inhaltsverzeichnis 7.6 Inspektions- und Wartungsarbeiten Motorölwechsel Motorölfilter Kurbelgehäuse - Entlüftung Kraftstoffsystem Luftfilter, Luftansaugung Kombi - Kühler - Hydrauliköl/Wasser Keilriemen prüfen Ventilspiel prüfen Batterie Bremsöl wechseln Hydrauliköl wechseln Hydrauliköl - Kombifilter Belüftungsfilter Achsöl wechseln Staubfilter - Kabinenbelüftung Wartungs- und Inspektionspläne Tägliche und wöchentliche Arbeiten Schmierstellenübersicht Inspektionsplan Stillegung Konservierung bei zeitweiser Stillegung Während der Stillegung Nach der Stillegung Betriebsstörungen Allgemein Antriebsmotor Keine Lenkbewegung Betriebsbremse - unzureichende Bremsleistung Feststellbremse - unzureichende Bremsleistung Hydrostatischer Fahrantrieb hat keine Nullstellung Hydrauliköl überschreitet max. zulässige Temperatur Träge Beschleunigung und Verzögerung, zu wenig Zugkraft Getriebe arbeitet nur in eine Richtung Getriebe arbeitet in keine Richtung Ladeanlage arbeitet nicht Maschine hat Leistungsabfall (Ladeanlage) Arbeitszylinder arbeiten nicht zufriedenstellend Störungen in der Elektroanlage Anhang Elektrisches System Hydrauliksystem SKL 823 Basic

6 Inhaltsverzeichnis SKL 823 Basic

7 Vorwort 1 1 Vorwort 1.1 Allgemein Sie haben sich für den Schaeff - Radlader SKL 823 Basic entschieden. Das in dieses Fabrikat gesetzte Vertrauen wird sich in dem wirtschaftlichen Nutzen der Maschine rechtfertigen. Diese Betriebsanleitung enthält alle Angaben und Hinweise, die zur richtigen Behandlung der Maschine erforderlich sind. Lesen Sie diese Anleitung vor Inbetriebnahme der Maschine eingehend durch und halten Sie diese zum Nachschlagen stets griffbereit. Für zusätzliche Erklärungen oder bei möglichen Unklarheiten setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Händler in Verbindung. Nicht eingeschlossen in diese Betriebsanleitung sind spezielle Einrichtungen und Sonderanbauten. Wir behalten uns vor, Verbesserungen an der Maschine im Rahmen der technischen Weiterentwicklung ohne Abänderung der Betriebsanleitung vorzunehmen. Änderungen an Schaeff - Produkten und deren Ausstattung mit Zusatzausrüstungen und Arbeitswerkzeugen, die nicht in unserem Lieferprogramm enthalten sind, müssen von uns schriftlich genehmigt werden. Wenn das nicht erfolgt, erlischt unsere Gewährleistung und auch die Produkthaftung für evtl. dadurch verursachte Schäden. Der Fahrzeug-Typ und die Fahrzeug- Identnummer (1/1) ist bei allen Anfragen und jeglichem Schriftverkehr unbedingt anzugeben. Bild 1 Die Fahrzeug-Identnummer der Maschine finden Sie auf dem Typenschild eingeschlagen, das unter der Kabine vorne rechts" angebracht ist. SCHAEFF FAHRZEUGTYP u. SERIENBEZEICHNUNG ZUL.GESAMTGEWICHT (kg) ZUL.VORDERACHSLAST (kg) MOTORLEISTUNG (kw) MADE IN GERMANY 1 FZ.-IDENT.NR. XXX/XXXX BAUJAHR ZUL. HINTERACHSLAST (kg) STANDARDBETRIESGEWICHT (kg) L823B01 SKL 823 Basic 1

8 1 Vorwort 1.2 Gewährleistung und Wartung Die Gewährleistungszeit beträgt 1000 Betriebsstunden, höchstens jedoch 12 Monate, gerechnet vom Tag der Übergabe, bzw. Inbetriebnahme der Maschine. Betriebssicherheit und Einsatzbereitschaft sind die Voraussetzungen für rationelles Arbeiten. Ihr Schaeff - Radlader erfüllt diese Forderungen bei richtiger Handhabung und optimaler Pflege. Aufmerksame Beobachtung der Maschine in Ihrer Funktion und die Verwendung der vorgeschriebenen Schmiermittel verhüten Störungen. Für alle Instandsetzungsarbeiten an der Maschine, die spezielles Fachwissen verlangen, ist geschultes Fachpersonal zuständig. Inspektionen und Reparaturarbeiten müssen deshalb vom Kundendienst Ihres Händlers durchgeführt werden. Für die, lt. Wartungs- und Inspektionsplan, durchzuführenden Arbeiten sind im Hinblick auf eventuelle Schadensersatzansprüche innerhalb der Gewährleistungszeit die vorgeschriebenen Intervalle unbedingt einzuhalten. Auch nach Ablauf der Gewährleistungszeit sollten Sie regelmäßig Wartungsarbeiten durchführen, um eine ständige Betriebsbereitschaft und angemessene Lebensdauer der Maschine sicherzustellen. Bestehen Sie darauf, daß bei allen anfallenden Reparaturen ausschließlich Original-Schaeff- Ersatzteile verwendet werden. Sie erhalten damit ein Produkt gleichbleibender hoher Qualität und sichern den Originalzustand Ihrer Maschine. 1.3 Hinweis zur Benutzung der Betriebsanleitung Bild- und Positionsbezeichnungen Die im Text enthaltenen Hinweise auf Bildnummern und Positionszahlen, z.b. "Bild 12/4", bedeuten Bild 12, Position 4. Die in dieser Liste gezeigten Bilder beinhalten zum Teil Zusatzausrüstungen. Hinweissymbole Gefahr Dieses Symbol weist auf ein hohes Verletzungsrisiko für Personen hin. Die Sicherheitshinweise müssen zwingend beachtet werden. Hinweissymbole Warnung Dieses Symbol weist auf eine Information hin, deren Nichtbeachtung zu umfangreichen Sachschäden führen kann. Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten. Hinweissymbole Hinweis Dieses Symbol weist auf eine Information hin, die wichtige Angaben hinsichtlich der Verwendung und/oder Vorgehensweise enthält. Das Nichtbefolgen kann zu Störungen führen. 2 SKL 823 Basic

9 Vorwort Umweltschutz-Vorschriften Bei allen Arbeiten an und mit der Maschine sind die geltenden Umweltbestimmungen einzuhalten. Bei Installations-, Reparatur- und Wartungsarbeiten ist besonders darauf zu achten, daß umweltgefährdende Stoffe wie Schmierfett und -öl Hydrauliköl Kraftstoff Kühlmittel lösungsmittelhaltige Reinigungsflüssigkeiten nicht in den Boden oder die Kanalisation gelangen. Diese Stoffe sind in geeigneten Behältern aufzubewahren, zu transportieren, aufzufangen und zu entsorgen. Gelangen o. g. Flüssigkeiten in das Erdreich, muß sofort der Austritt gestoppt und die Flüssigkeit mit geeignetem Bindemittel abgebunden werden. Gegebenenfalls muß das Erdreich ausgehoben werden. Bindemittel und Aushub sind sachgerecht zu entsorgen. Die geltenden Umweltbestimmungen sind einzuhalten. Symbol Beschreibung Gefahr In der Betriebsanleitung: Warnung An der Maschine: Vorsicht Hinweis Batterie-Ladekontrolle Vorglühen Motoröldruck Motoröltemperatur Motorölstand Kühlmitteltemperatur 1.5 Piktogramme In der nachfolgenden Tabelle wird die Bedeutung der Piktogramme erklärt, die an der Maschine angebracht sein können. Kühlmittelstand Luftfilter Kraftstoff Kraftstoffstand Gebläse Heizung/Lüftung Scheiben Wisch-/Waschanlage Hydrauliköl Hydraulikölstand SKL 823 Basic 3

10 1 Vorwort Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Hydrauliköl Temperatur Abschaltung Arbeitshydraulik Hydraulikölfilter Verschmutzungsanzeige Entriegelt Signalhorn (Hupe) Verriegelt Betriebsanzeige Betriebsstunden Schwimmstellung Feststellbremse Drehzahlverstellung Speicherdruck Bremse Nur im Stillstand schalten Warnblinkanlage Schnellgang Blinker links/rechts Erste Hilfe Kasten Verbandskasten Arbeitsscheinwerfer Feuerlöscher Fernlichtkontrolle Schaufelrückführung Hubrahmenhöhenbegrenz. V R Fahrtrichtung vorwärts/rückwärts Schwingungsdämpfung Rundumleuchte An der Maschine: Sicherheitsabstand Verzurrpunkte Quetschgefahr Anhängepunkt für Kranverladung Verletzungsgefahr Fahrgeschwindigkeit schnell Hinweis in der Betriebsanleitung beachten Fahrgeschwindigkeit langsam Fettpresse Schmierstelle 4 SKL 823 Basic

11 Vorwort Urheberrecht Diese Betriebsanleitung ist für das Bedienungs-, Wartungs-, Instandhaltungsund Überwachungspersonal bestimmt. Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf ohne vorherige schriftliche Erlaubnis durch uns, weder vollständig noch auszugsweise vervielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbes unbefugt verwendet werden. SKL 823 Basic 5

12 1 Vorwort 6 SKL 823 Basic

13 Sicherheit und Unfallverhütung 2 2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.1 Vorbemerkungen Vor Inbetriebnahme der Erdbaumaschine ist die Betriebsanleitung gewissenhaft zu lesen und die folgenden Hinweise für den sicheren Betrieb genau zu befolgen. Beim Betrieb der Erdbaumaschine müssen auch die nationalen Sicherheitsvorschriften, z. B. in der Bundesrepublik Deutschland die Unfallverhütungsvorschriften Erdbaumaschinen (VBG 40) und Fahrzeuge (VBG 12), eingehalten werden. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind die gesetzlichen Regelungen für den öffentlichen Straßenverkehr und zum Unfallschutz zu beachten. Derartige Pflichten können, z. B. auch den Umgang mit Gefahrstoffen oder das Tragen persönlicher Schutzausrüstung betreffen. Zusätzlich sind für spezielle Einsatzorte (Tunnel, Stollen, Steinbrüche, Ponton, kontaminierte Bereiche, usw.) erlassene Sicherheitsanforderungen ebenfalls zu beachten. 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Erdbaumaschine mit normaler Ladeschaufelausrüstung ist ausschließlich für solche Arbeiten vorgesehen, die der Funktion der Maschine und ihrem Arbeitswerkzeug entsprechen. Solche Arbeiten sind das Lösen, Aufnehmen, Versetzen und Abschütten von Erdreich, Gestein oder anderen Materialien und das Verladen dieser Materialien auf LKW, Förderbänder oder andere Beförderungsmittel, wobei der Transport des Ladegutes vorwiegend durch Verfahren der Erdbaumaschine erfolgt. Durch Anbau von Spezialarbeitswerkzeugen, wie z.b. UNI-Schaufel, Seitenkippschaufel, Kehrbesen, Staplereinrichtung, usw., sind dem Arbeitwerkzeug entsprechende Arbeitseinsätze möglich. Eine andere oder darüber hinausgehende Verwendung, z.b. zur Personenbeförderung oder Benutzung der Hubeinrichtung als Arbeitsbühne, usw., gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Lieferer nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. Das Beachten der Betriebs- und Wartungsanleitung und die Durchführung der Wartungsarbeiten, sowie die Einhaltung der Wartungsintervalle, gehört zur bestimmungsgemäßen Verwendung. SKL 823 Basic 7

14 2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise Jede Arbeitsweise, die die Sicherheit einschränkt, muß unterlassen werden. Die Erdbaumaschine darf nur in sicherem und funktionsfähigem Zustand betrieben werden. Für die Bedienung, Wartung, Instandsetzung, Montage und den Transport ist die Betriebsanleitung des Herstellers verbindlich. Der Betreiber hat Sicherheitsvorschriften, soweit erforderlich, durch besondere, den örtlichen Einsatzverhältnissen angepaßte Anweisungen zu ergänzen. Betriebsanleitung und sicherheitsrelevante Anweisungen müssen am Fahrerplatz sorgfältig aufbewahrt werden. Die Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise müssen vollständig und in lesbarem Zustand vorhanden sein. Sicherheitseinrichtungen an Erdbaumaschinen dürfen nicht außer Betrieb gesetzt oder entfernt werden. Beim Betrieb ist Arbeitsschutzkleidung zu tragen. Ringe, Schals, offene Jacken sind zu vermeiden. Für bestimmte Arbeiten können Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Schutzhelm, Schutzhandschuhe, reflektierende Westen, Gehörschutz usw. notwendig sein. Vor Beginn der Arbeiten sind Informationen über die Erste Hilfe und über Rettungsmöglichkeiten (Notarzt, Feuerwehr, Rettungsdienste) einzuholen. Das Vorhandensein und der vorschriftsmäßige Inhalt des Verbandkastens ist zu überprüfen. Der Standort und die Bedienung von Feuerlöschern an der Erdbaumaschine sowie die örtlichen Brandmeldungs- und Brandbekämpfungsmöglichkeiten müssen bekannt sein. Lose Teile, z. B. Werkzeug oder anderes Zubehör, sind auf der Erdbaumaschine zu sichern. Türen; Fenster; Hauben; Klappen usw. sind zu schließen bzw. müssen in geöffneten Zustand gegen ungewolltes Zuschlagen gesichert sein. 2.4 Bedienung Erdbaumaschinen dürfen nur von Personen selbständig geführt oder gewartet werden, die körperlich und geistig geeignet sind im Führen oder Warten von Erdbaumaschinen unterwiesen sind und ihre Befähigung hierzu gegenüber dem Unternehmer nachgewiesen haben und von denen zu erwarten ist, daß sie die ihnen übertragenen Aufgaben zuverlässig erfüllen. Das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter ist einzuhalten. Sie müssen vom Unternehmer zum Führen oder Warten von Erdbaumaschinen bestimmt sein. Bedienungseinrichtungen dürfen nur vom Fahrersitz aus betätigt werden. Zum Besteigen und Betreten der Erdbaumaschine sind die dafür vorgesehenen Auftritte und Flächen zu benutzen. Der Fahrer hat dafür zu sorgen daß der Fahrerstand, Auftritte und Laufflächen der Erdbaumaschine frei von Schmutz, Fett, Öl, Eis und Schnee sind. 8 SKL 823 Basic

15 Sicherheit und Unfallverhütung Gefahrenbereich Im Gefahrenbereich von Erdbaumaschinen dürfen sich keine Personen aufhalten. Gefahrenbereich ist die Umgebung der Erdbaumaschine, in der Personen durch arbeitsbedingte Bewegungen der Erdbaumaschine, ihrer Arbeitseinrichtungen, ihrer Anbaugeräte, durch ausschwingendes oder herabfallendes Ladegut erreicht werden können. Der Maschinenführer darf mit der Erdbaumaschine nur arbeiten, wenn sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. Der Maschinenführer muß bei Gefahr für Personen Warnzeichen geben. Der Maschinenführer hat die Arbeit mit der Erdbaumaschine einzustellen, wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen. Zu festen Bauteilen, z. B. Bauwerken, Abtragswänden, Gerüsten, anderen Maschinen, ist zur Vermeidung von Quetschgefahren ein ausreichender Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 m einzuhalten. Ist die Einhaltung des Sicherheitsabstandes nicht möglich, so ist der Bereich zwischen festen Bauteilen und dem Arbeitsbereich der Erdbaumaschine abzusperren. Ist die Sicht des Maschinenführers auf seinen Fahr- und Arbeitsbereich durch einsatzbedingte Einflüsse eingeschränkt, muß er eingewiesen werden oder der Fahr- und Arbeitsbereich ist durch eine feste Absperrung zu sichern. 2.6 Befördern von Personen Es dürfen keine Personen auf der Maschine befördert werden. 2.7 Standsicherheit Die Erdbaumaschine muß so eingesetzt, verfahren und betrieben werden, daß stets seine Standsicherheit bzw. Sicherheit gegen Umsturz gewährleistet ist. Der Maschinenführer hat die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Verhältnissen anzupassen. Die zulässige Belastung der Erdbaumaschine darf nicht überschritten werden. Von Bruch-, Gruben-, Halden- und Böschungsrändern muß die Erdbaumaschine so weit entfernt bleiben, daß keine Absturzgefahr besteht. In der Nähe von Baugruben, Schächten, Gräben, Gruben- und Böschungsrändern sind Erdbaumaschinen gegen Abrollen oder Abrutschen zu sichern. SKL 823 Basic 9

16 2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.8 Fahrbetrieb Vor der Inbetriebnahme der Erdbaumaschine sind der Fahrersitz, die Spiegel und die Bedienungselemente so einzustellen, daß ein sicheres Arbeiten möglich ist. Ein vorhandener Haltegurt (Sitzgurt) ist immer anzulegen. Die Scheiben müssen sauber und eisfrei sein. Die Fahrstraßen müssen so beschaffen sein, daß ein reibungsloser und sicherer Betrieb gewährleistet ist. Das heißt, sie müssen ausreichend breit, mit möglichst geringem Gefälle und auf tragfähigem Untergrund angelegt werden. Bei Fahrwegen müssen Gefällstrecken so angelegt sein, daß die Erdbaumaschine sicher abgebremst werden kann. Vor dem Befahren der Gefällstrecke ist der dem Gelände entsprechende Gang einzulegen und die Schaltung während der Fahrt im Gefälle nicht zu betätigen (Straßenoder Geländegang). In starkem Gefälle und in Steigungen muß zur Erhöhung der Standsicherheit die Last möglichst bergseitig geführt werden. Vor dem Befahren von Brücken, Kellerdecken, Gewölben o. ä. ist deren Tragfähigkeit zu beachten. Vor dem Einfahren in Unterführungen, Tunnels usw. sind die lichten Abmessungen der baulichen Anlagen zu beachten. Der Betreiber hat dafür Sorge zu tragen, daß die Erdbaumaschine entsprechend den Vorgaben der StVZO/StVO ausgerüstet ist, z.b. mit Verbandskasten, Warndreieck, bauartgeprüfter Warnlampe, und daß der Fahrer eine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Außerhalb des öffentlichen Verkehrsbereiches, z. B. auf Werksgeländen, sollen Verkehrsvorschriften sinngemäß angewendet werden. Dieser Hinweis sollte auch hinsichtlich der Fahrerlaubnis beachtet werden. 2.9 Arbeitsbetrieb Täglich vor Arbeitsbeginn und nach jedem Werkzeugwechsel hat der Maschinenführer die korrekte Befestigung des Arbeitswerkzeuges, bzw. die richtige Verriegelung des Schnellwechslers zu prüfen. Das Arbeitswerkzeug ist in geringer Höhe vorsichtig zu bewegen. Während dieser Überprüfung darf sich niemand im Gefahrenbereich aufhalten. Der Maschinenführer darf die Arbeitseinrichtungen über besetzte Fahrer-, Bedienungs- und Arbeitsplätze anderer Maschinen nur hinwegschwenken, wenn diese durch Schutzdächer (FOPS) gesichert sind. Ist der geforderte Schutz über der Kabine nicht vorhanden, so hat der Fahrer dieses Fahrzeuges den Fahrerstand zu verlassen, wenn das Überschwenken notwendig ist. Die Fahrzeuge sind so zu beladen, daß sie nicht überlastet werden und während der Fahrt kein Material verlieren können. Das Fahrzeug ist aus geringstmöglicher Höhe zu beladen. Die Entladestellen sind möglichst so anzulegen, daß längere Strecken mit Rückwärtsfahren vermieden werden. An Kippstellen dürfen Erdbaumaschinen nur betrieben werden, wenn geeignete Maßnahmen getroffen worden sind, die ein Abrollen oder Abstürzen verhindern. 10 SKL 823 Basic

17 Sicherheit und Unfallverhütung Einweiser Einweiser müssen gut erkennbar sein, z. B. durch Warnkleidung. Sie haben sich im Blickfeld des Maschinenführers aufzuhalten. Der Einweiser darf während der Einweisertätigkeit nicht mit anderen Aufgaben betraut werden, die ihn von seiner Aufgabe ablenken können Einsatz bei Gefahren durch herabfallende Gegenstände Bei Gefahren durch herabfallende Gegenstände dürfen Erdbaumaschinen nur eingesetzt werden, wenn der Fahrerplatz ein Schutzdach (FOPS) hat. Bei Gefahr, daß Material in die Kabine schlagen kann, ist ein Frontschutz vorzusehen. Vor Wänden, z. B. mit gestapeltem Material sind Erdbaumaschinen möglichst so aufzustellen und zu betreiben, daß Fahrerplatz und Aufstieg zum Fahrerplatz nicht auf der der Wand zugewandten Seite der Erdbaumaschine liegen. Abbrucharbeiten dürfen mit Erdbaumaschinen nur dann ausgeführt werden, wenn Personen nicht gefährdet werden und wenn die Maschine mit Schutzdach, Frontschutz an der Kabine und dem entsprechenden Arbeitsgerät ausgerüstet ist. Siehe Merkheft Abbrucharbeiten (ZH 1/614) der Tiefbau-Berufsgenossenschaft Arbeiten im Bereich von Erdleitungen Vor der Ausführung von Aushubarbeiten mit Erdbaumaschinen ist zu ermitteln, ob im vorgesehenen Arbeitsbereich Erdleitungen vorhanden sind, durch die Personen gefährdet werden können. Sind Erdleitungen vorhanden, so sind in Absprache mit dem Eigentümer oder Betreiber der Leitung deren Lage und Verlauf zu ermitteln, sowie die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen festzulegen und durchzuführen. Der Verlauf von Leitungen im Baustellenbereich ist vor Beginn der Erdarbeiten unter Aufsicht eindeutig zu kennzeichnen. Kann die Lage von Leitungen nicht ermittelt werden, sind Suchgräben, evtl. auch von Hand, anzulegen. Bei unvermutetem Antreffen oder Beschädigen von Erdleitungen oder ihrer Schutzabdeckungen, hat der Maschinenführer die Arbeiten sofort einzustellen und den Aufsichtführenden zu verständigen. SKL 823 Basic 11

18 2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.13 Arbeiten in der Nähe von elektrischen Freileitungen Bei der Arbeit mit Erdbaumaschinen in der Nähe elektrischer Freileitungen und Fahrleitungen muß zwischen diesen und der Erdbaumaschine und ihren Arbeitseinrichtungen ein von der Nennspannung der Freileitung abhängiger Sicherheitsabstand eingehalten werden, um einen Stromübertritt zu vermeiden. Dies gilt auch für den Abstand zwischen diesen Leitungen und Anbaugeräten sowie angeschlagenen Lasten. Die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände sind einzuhalten: Das kann, z.b. durch Abschalten des Stromes, Verlegen der Freileitung, Verkabelung oder Begrenzung des Arbeitsbereiches von Erdbaumaschine erreicht werden Einsatz in geschlossenen Räumen Werden Erdbaumaschinen in geschlossenen Räumen eingesetzt, sind diese Räume ausreichend zu belüften und die gesonderten Vorschriften zu befolgen. Nennspannung in Volt Sicherheitsabstan d in Meter V 1,0 über 1 kv kv 3,0 über 110 kv kv 4,0 über 220 kv kv 5,0 unbekannte Nennspannung 5,0 Dabei müssen auch alle Arbeitsbewegungen von Erdbaumaschinen, z. B. die Stellung der Arbeitseinrichtung und die Abmessungen von Lasten berücksichtigt werden. Auch Bodenunebenheiten, durch welche die Erdbaumaschine schräg gestellt wird und damit näher an Freileitungen kommt, sind zu beachten. Bei Wind können sowohl Freileitungen als auch Arbeitseinrichtungen ausschwingen und dadurch den Abstand verringern. Kann ein ausreichender Abstand von elektrischen Freileitungen und Fahrleitungen nicht eingehalten werden, hat der Unternehmer im Einvernehmen mit dem Eigentümer oder Betreiber der Leitungen andere Sicherheitsmaßnahmen gegen Stromübertritt durchzuführen Arbeitsunterbrechungen Vor Arbeitspausen und Arbeitsschluß hat der Fahrer die Erdbaumaschine auf tragfähigem und möglichst ebenem Untergrund abzustellen und zuverlässig gegen unbeabsichtigte Bewegung zu sichern. Vor Arbeitspausen und Arbeitsschluß hat der Fahrer die Arbeitseinrichtungen so auf den Boden abzusetzen oder zu sichern, daß sie nicht in Bewegung geraten können. Ist die Arbeitseinrichtung nicht abgesetzt oder gesichert, darf der Fahrer die Erdbaumaschine nicht verlassen. Erdbaumaschinen dürfen nur dort abgestellt werden, wo sie kein Hindernis z.b. für den öffentlichen Straßen- oder Baustellenverkehr darstellen. Gegebenenfalls sind sie durch Warneinrichtungen, z. B. Warndreiecke, Signalschnüre, Blink- oder Warnleuchten zu sichern. Vor dem Verlassen des Bedienungsstandes hat der Fahrer alle Bedienungseinrichtungen in Nullstellung zu bringen, die Arbeitshydraulik abzuschalten und die Bremsen festzustellen. Entfernt sich der Fahrer von der Erdbaumaschine, hat er vorher die Antriebsmotore stillzusetzen und gegen unbefugtes Ingangsetzen zu sichern (z.b. Zündschlüssel abziehen). 12 SKL 823 Basic

19 Sicherheit und Unfallverhütung Umrüstung, Wartung, Instandsetzung Erdbaumaschinen dürfen nur unter Leitung einer vom Unternehmer bestimmten, geeigneten Person und unter Beachtung der Betriebsanleitung des Herstellers umgerüstet, gewartet oder repariert werden. Nach jeder Umrüstung von Arbeitswerkzeugen hat der Fahrer sich von der korrekten Befestigung bzw. Verriegelung des Schnellwechslers zu überzeugen. Arbeiten, z. B. an Bremsanlagen, Lenkanlagen, Hydraulikanlagen und Elektroanlagen der Maschine dürfen nur von hierfür ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden. Die Standsicherheit muß bei allen Arbeiten an der Maschine jederzeit gewährleistet sein. Die Arbeitseinrichtung ist durch Absetzen auf den Boden oder gleichwertige Maßnahmen, z.b. Zylinderstützen, Stützböcke, gegen Bewegung zu sichern. Bei laufendem Motor darf der ungesicherte Knickbereich von knickgelenkten Ladern nicht betreten werden. Zum Aufbocken der Erdbaumaschine sind Hubgeräte so anzusetzen, daß ein Abrutschen verhindert wird. Schrägstellungen der Heber oder deren schräges Ansetzen ist zu vermeiden. Angehobene Erdbaumaschinen sind durch Unterbauen, z. B. mit Kreuzstapeln aus Bohlen oder Kanthölzern oder stählernen Abstützböcken, zu sichern. Erdbaumaschinen, die mit Arbeitseinrichtungen angehoben wurden, sind unmittelbar nach dem Anheben standsicher zu unterbauen. Arbeiten unter hochgestellten Maschinen, die nur durch die Hydraulik gehalten werden, sind verboten. Vor allen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind die Antriebsmotore stillzusetzen. Von dieser Forderung darf nur bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten abgewichen werden, die ohne Antrieb nicht durchgeführt werden können. Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der Hydraulikanlage ist diese drucklos zu machen. Dazu ist bei abgestelltem Antriebsmotor die Arbeitseinrichtung auf den Boden abzusetzen und alle hydraulischen Steuerhebel solange zu betätigen bis die Hydraulikanlage drucklos ist. Vor Arbeiten an der Elektroanlage oder bei Lichtbogenschweißungen am Gerät muß der Anschluß zur Batterie unterbrochen werden. Beim Abklemmen der Batterie ist zuerst der Minuspol, dann der Pluspol abzuklemmen. Beim Anklemmen ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen. Bei Instandhaltungsarbeiten im Bereich der Batterie ist diese mit isolierendem Material abzudecken; Werkzeug darf nicht auf der Batterie abgelegt werden. Schutzeinrichtungen bewegter Maschinenteile dürfen nur bei stillgesetztem und gegen unbefugtes Ingangsetzen gesichertem Antrieb geöffnet oder entfernt werden. Schutzeinrichtungen sind z. B. Motorklappen, Türen, Schutzgitter, Verkleidungen. Nach Beendigung von Montage-, Wartungsoder Instandsetzungsarbeiten müssen alle Schutzeinrichtungen wieder ordnungsgemäß angebracht werden. Schweißarbeiten an tragenden Teilen von Erdbaumaschinen dürfen nur nach Rücksprache mit dem Hersteller nach den anerkannten Regeln der Schweißtechnik ausgeführt werden. An Schutzaufbauten (ROPS, FOPS) dürfen keine Schweißungen oder Bohrungen vorgenommen werden. Veränderungen, z. B. Schweißungen an der Hydraulikanlage dürfen nur mit Erlaubnis des Herstellers durchgeführt werden. Vor Beginn von Arbeiten an der Hydraulikanlage muß der Betriebs-, Steuer-, Stau- und der Tankinnendruck abgebaut werden. SKL 823 Basic 13

20 2 Sicherheit und Unfallverhütung Verschlucken von Schmierstoffen oder lange und wiederholte Hautkontakte, kann zu gesundheitlicher Gefährdung führen. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch besteht keine besondere Gesundheitsgefährdung. Die Sicherheits-Datenblätter der Mineralölgesellschaften sind zu beachten. Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschriebenen Schläuche verwendet werden. Hydraulikschläuche müssen fachgerecht verlegt und montiert werden. In der Nähe von Kraftstoff oder Batterien ist das Rauchen und der Umgang mit offenen Flammen verboten Bergen, Verladen, Transport Das Bergen von Erdbaumaschinen darf nur mit ausreichend bemessenen Schleppeinrichtungen erfolgen. Es sind die vom Hersteller vorgeschriebenen Anhängepunkte zu benutzen. Beim Verladen und Transportieren sind Erdbaumaschinen und erforderliche Hilfseinrichtungen gegen unbeabsichtigte Bewegungen zu sichern. Lauf- und Fahrwerk von Erdbaumaschinen sind soweit von Schlamm, Schnee und Eis zu reinigen, daß Rampen ohne Rutschgefahr befahren werden können. Beim Transport auf LKW, Tieflader oder Eisenbahn, ist die Erdbaumaschine zuverlässig durch Unterlegkeile und Befestigung an den Verzurrpunkten zu sichern. Vor der Fahrt muß die zu befahrene Strecke besichtigt werden, um festzustellen, daß die Straßen genügend breit, Brücken- und Durchfahrtsöffnung ausreichend groß und Straßen-, Wegbefestigung und Brücken tragfähig sind Überwachung, Prüfung Die Maschine ist durch einen Sachkundigen (z.b. Maschineningenieur oder Maschinenmeister) nach den bestehenden Richtlinien der UVV in allen Teilen zu prüfen: vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen Änderungen vor der Wiederinbetriebnahme mindestens einmal jährlich zwischenzeitlich entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Verhältnissen Der Prüfungsbefund muß schriftlich festgehalten und bis zur nächsten Prüfung aufbewahrt werden. Der Maschinenführer hat vor Beginn jeder Arbeitsschicht die Erdbaumaschine nach dem Kontroll- und Wartungsplan zu prüfen. Hydraulikschläuche sind auszuwechseln, sobald die folgenden Schäden erkennbar sind: Beschädigungen an der Außenschicht bis zur Einlage, Versprödungen der Außenschicht, Verformungen in druckbeaufschlagtem oder drucklosem Zustand, die der ursprünglichen Form des eingebauten Schlauches nicht entsprechen, Undichtigkeiten, Beschädigungen an den Schlaucharmaturen oder der Verbindung zwischen Armatur und Schlauch. Der Kühlmittelstand ist nur bei abgekühltem Motor zu prüfen, der Deckel ist vorsichtig zu drehen, um den Überdruck abzubauen. Vor Einsatz hat der Maschinenführer die Funktion der Sicherheitseinrichtungen zu prüfen. Der Maschinenführer hat festgestellte Mängel sofort dem Aufsichtführenden, bei Wechsel des Maschinenführers auch dem Ablöser, mitzuteilen. Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit der Erdbaumaschine gefährden, muß der Betrieb bis zur Beseitigung der Mängel eingestellt werden. 14 SKL 823 Basic

21 Sicherheit und Unfallverhütung Brandschutz Der Feuerlöscher ist in der Kabine aufzubewahren und mit dem Feuerlöscher-Symbol darauf hinzuweisen. MTK Notausstieg Die rechte Kabinentüre ist als Notausstieg vorgesehen Hinweise auf Restgefahren Ausfall der Hydraulik Kommt es durch Stillstand des Dieselmotors, durch Defekt der Hydraulikpumpe oder durch Hydraulikölverlust zu einem Ausfall der Hydraulik, sind nur noch die NOT-Funktionen manuelles Lenken (keine Servounterstützung) und Arbeitseinrichtung ablassen (nur bei eingeschalteter Zündung) möglich. SKL 823 Basic 15

22 2 Sicherheit und Unfallverhütung 16 SKL 823 Basic

23 Technische Daten 3 3 Technische Daten 3.1 Ansichten Standardschaufel L823B Bild 3 mit Bereifung 10,5-18 MPT SKL 823 Basic 17

24 3 Technische Daten UNI - Schaufel Bild 4 mit Bereifung 10,5-18 MPT 18 SKL 823 Basic

25 Technische Daten 3 Staplereinrichtung Bild 5 mit Bereifung 10,5-18 MPT SKL 823 Basic 19

26 3 Technische Daten 3.2 Dieselmotor Fabrikat:... Perkins Typ: Bauart:... 4-Zylinder in Reihe Viertakt - Dieselmotor mit Direkteinspritzung Hubraum: cm³ Leistung nach DIN 70020:... 37,0 kw bei n=2400 min -¹ Drehmoment:... max. 186 Nm / 1600 U/min. Spez. Kraftstoffverbrauch: g/kwh Kühlung:... Wasser-Frostschutzmittel für Ganzjahresbetrieb Heizung:... Frischluft mit Wärmetauscher angeschlossen am Kühlmittelkreislauf 3.3 Elektrische Anlage Betriebsspannung:... Batterie:... Lichtmaschine:... Anlasser:... Starthilfe:... Beleuchtungsanlage: V 12 V /72 Ah / 420 A 12 V 65A Drehstrom 2,5 kw Glühstifte nach StVZO mit Halogen H 4 Scheinwerfer 3.4 Fahrantrieb Fahrantrieb:... Fahrgeschwindigkeit:... Verstellpumpe direkt angeflanscht am Dieselmotor, zweistufiger, lastschaltbarer Verstellmotor am Untersetzungsgetriebe der Hinterachse. Saugfilter als Tank-Einbaufilter. Vorwärts - Rückwärts Standardausführung Fahrbereich I "Arbeiten": ca. 0-6,5 km/h Fahrbereich II "Straße": ca km/h Kraftübertragung:... Hydrostatischer Fahrantrieb in geschlossenem Kreislauf mit automatischer Zugkraft- und Geschwindigkeitsanpassung durch Grenzlastregelung der Verstellpumpe. Stufenlose Geschwindigkeitsregulierung vorwärts und rückwärts. Allradantrieb über Gelenkwellenverbindung. Betriebsdruck - Fahren:... max. 360 bar 20 SKL 823 Basic

27 Technische Daten Bremsen Betriebsbremse:... Hydraulisch betätigte Trommel-Zentralbremse an der Vorderachse kombiniert mit hydrostatischer Bremse des Fahrantriebs. Die Bremse wirkt über den Allradantrieb auf alle vier Räder. Feststellbremse:... Mechanisch betätigte Trommelbremse an der Vorderachse. Hilfsbremse:... Der hydrostatische Fahrantrieb im geschlossenen Kreislauf wirkt als zusätzliche verschleißfreie Hilfsbremse. 3.6 Hydraulikanlage Hydraulikpumpe:... Prioritätsventil:... Zahnradpumpe am Nebenabtrieb des Dieselmotors. Pumpenfördermenge: max. 42 l/min. Arbeitsdruck Lenken: 175 bar Arbeitsdruck Laden: 250 bar Vorrangige Versorgung der Lenkung durch Load- Sensing-System, dadurch steht bei Bedarf die gesamte Ölmenge zur Verfügung. So sind auch bei geringen Motordrehzahlen schnelle Lenkbewegungen möglich. Lenkung:... Vollhydraulisch proportional wirkende Knicklenkung mittels Lenksteuergerät und doppeltwirkendem Lenkzylinder. Gesamtlenkwinkel: Ladeanlage:... Hydraulikölkühler:... Doppeltwirkende Arbeitszylinder, ein Hubzylinder und ein Kippzylinder. Steuerventil mit 3 Steuerkreisen. Kombi-Rücklauf-Saugfilter als Tankeinbaufilter. Thermostatisch geregelt. SKL 823 Basic 21

28 3 Technische Daten 3.7 Achsen Vorderachse:... Planetentriebachse mit Selbstsperrdifferential und integrierter Trommel-Zentralbremse, starr angelenkt. Hinterachse:... Planetentriebachse mit integriertem Untersetzungsgetriebe, pendelnd aufgehängt. Pendelwinkel ± Bereifung Reifengröße Typ Profil Reifendruck vorne Reifendruck hinten 10,5-18 MPT PR TR 2 3,0 2,0 15,5/55 R 18 PG 7 2,5 2,0 Sonderbereifung auf Anfrage! Bei Staplerbetrieb ist der Reifenluftdruck in den Vorderrädern um mindestens 0,5 bar zu erhöhen. 3.9 Schmierstoffe Füllmengen Kraftstoffbehälter:... ca. 72,0 ltr. Dieselkraftstoff Antriebsmotor mit Ölfilter:... ca. 8,2 ltr. Motoröl (Wechselmenge) Hydrauliköl, Tank und Anlage:... ca. 61,0 ltr. Hydrauliköl Hydrauliköltank:... ca. 46,0 ltr. Hydrauliköl (Wechselmenge) Betriebsbremse:... ca. 0,25 ltr. ATF-Öl Vorderachse-Mittelgehäuse:... ca. 6,5 ltr. Getriebeöl Hinterachse-Mittelgehäuse... ca. 6,5 ltr. Getriebeöl Getriebe:... ca. 1,5 ltr. Getriebeöl Radnaben, Vorder/Hinterachse:... je ca. 0,35 ltr. Getriebeöl Kühlmittel:... ca. 13,0 ltr. Wasser mit Korrosionsund Gefrierschutzmittel Die angegeben Werte sind ca.-werte. Maßgebend ist immer die Füllstandsmarkierung. 22 SKL 823 Basic

29 Technische Daten Betriebsstoffe-Spezifikation Vorgeschriebene Betriebsstoffe für Mitteleuropa Anwendung Kurzbezeichnung nach Bi 1) Bezeichnung Spezifikation, Normen, Qualität Antriebsmotor -- Dieselkraftstoff DIN ASTM D975 1-D / 2-D Antriebsmotor EO 1540 A Motoröl SAE 15W-40 API CF4 Kühlung für SP-C Kühlmittel Frostschutzmittel auf Antriebsmotor Ethylenglykolbasis Hydraulikanlage HYD 1040 Hydrauliköl HVLP D 68 oder oder Mehrbereichs- SAE 10W-40 Motoröl Achsen, Radnaben, Getriebe BIO-E-HYD-HEES Befüllung nach Kundenvorgabe. Markenaufkleber an der Maschine folgende Viskositäts- Grenzwerte sind einzuhalten (nach ASTM 445) bei 100 C min 10 mm 2 /s (cst) bei -10 C ca.1500 mm 2 /s (cst) BIO-Hydrauliköl auf synthetischer Esterbasis Bioöle verschiedener Hersteller nicht mischen GO 90 LS Getriebeöl SAE 80W-90LS API-GL 5 Schmierstellen MPG-A Mehrzweckfett K2K-30 auf Lithium- DIN Seifenbasis Bremse ATF Bremsöl ATF Typ A Suffix A Dexron-IID Bemerkung 1) Anlehnung an die Regelschmierstoffe des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.v. Ausweichempfehlung für andere Temperaturbereiche Vor der Verwendung von RME-Kraftstoffen sind unbedingt weitere Einzelheiten bei Ihrem zuständigen Schaeff-Händler zu erfragen siehe auch Betriebsanleitung des Motorenherstellers siehe auch Betriebsanleitung des Motorenherstellers Viskositätswerte Mineralisches Hydrauliköl wie Bei Umstellung von mineralischem auf biologisch abbaubares Hydrauliköl ist die Anlage und der Tank vollständig zu entleeren, zu reinigen und zu spülen. Nähere Einzelheiten bitten wir vor der Umstellung bei dem für Sie zuständigen Schaeff-Händler zu erfragen Ausweichempfehlungen SAE 90LS SAE 85W-90LS Motorenöl nach API CG 4 oder CF 4 und nach ACEA E3 oder E2 Hydrauliköl nach DIN T3 HVLP SKL 823 Basic 23

30 3 Technische Daten 3.10 Zul. Belastungen nach StVZO Zul. Gesamtgewicht... Zul. Achslast vorne... Zul. Achslast hinten... siehe Typenschild, bzw. AllgemeineBetriebsErlaubnis 3.11 Schallpegelwerte, Vibrationsbelastung Schallpegelwerte nach Richtlinie 2000/14/EG und EN 474 Garantierter Schallleistungspegel:... L W(A) 97 db (A) Schalldruckpegel... L p(a) 75 db (A) Vibrationswerte nach Richtlinie 98/37/EWG und EN 474 Die Effektivwerte der Beschleunigung liegen unter... 0,5 m/s 2 für Ganzkörper und... 2,5 m/s 2 für die oberen Körpergliedmaßen 3.12 Abmessungen und Gewichte Angaben bezogen auf Standardschaufel und Bereifung 10,5-18 MPT Betriebsgewicht bei Standardausrüstung:... ca kg Gesamtlänge am Boden: mm Gesamtbreite: mm Gesamthöhe über Kabine: mm Radstand: mm Spurweite vorne und hinten: mm Hinterer Überhangwinkel: Bodenfreiheit unter Gelenkwelle: mm Wenderadius Außenkante Schaufel in Transportstellung: 3880 mm... Wenderadius Innenkante Reifen: mm Wenderadius Außenkante Reifen: mm 24 SKL 823 Basic

31 Technische Daten Front-Ladeeinrichtung Angaben bezogen auf Standardschaufel und Bereifung 10,5-18 MPT Breite der Ladeschaufel: mm Inhalt nach DIN/ISO 7546 (γ = 1,8 t/m ³ ):... ca 0,65 m³ Nutzlast in der Ladeschaufel: kg Ausschütthöhe bei 45 Ausschüttwinkel:... ca 2465 mm Schüttweite bei max. Ausschütthöhe:... ca 600 mm Max. Höhe Schaufeldrehpunkt:... ca 3105 mm Rückkippwinkel:... ca 50 Auskippwinkel bei max. Ausschütthöhe:... ca 45 Schürftiefe:... ca 90 mm Hubkraft am Boden:... ca N* Reißkraft an der Schaufelschneide:... ca N* Kipplast gerade:... ca 2670 kg* Kipplast geknickt:... ca 2355 kg* Arbeitsspielzeiten Heben:... 4,9 Sek Arbeitsspielzeiten Senken:... 3,4 Sek Kippen in oberer Stellung EIN :... 1,1 Sek Kippen in oberer Stellung AUS... 1,4 Sek *nach ISO 8313 Standsicherheit entspricht DIN Ladeschaufel Inhalt gehäuft m³ Breite mm max. Dichte (g) je t/m³ Standardschaufel 0, ,8 Erdschaufel 0, ,6 UNI-Schaufel 0, ,6 Leichtgutschaufel 0, ,2 Leichtgutschaufel 1, ,8 Seitenkippschaufel 0, ,6 Hochkippschaufel 0, ,2 Änderungen von Schaeff - Produkten und deren Ausstattung mit Zusatzausrüstungen und Arbeitswerkzeugen, die nicht in unserem Lieferprogramm enthalten sind, müssen von uns schriftlich genehmigt werden. Wenn das nicht erfolgt, erlischt unsere Gewährleistung und auch die Produkthaftung für evtl. dadurch verursachte Schäden. SKL 823 Basic 25

32 3 Technische Daten 3.15 Stapeleinrichtung Gabelzinkenanschluß nach ISO/FEM Klasse 2 Form B DIN , bzw. ISO 2328 Gabelträgerbreite... Gabellänge... Stapelhöhe max mm 900 mm oder 1120 mm 2930 mm Die Nutzlast ist beim Verfahren der Maschine in ebenem Gelände und bei abgesenkter Last mit einem Standsicherheitsfaktor von 1,25 (80%) der Kipplast angegeben. Bei unebenem Gelände und abgesenkter Last ist die Nutzlast beim Verfahren mit einem Standsicherheitsfaktor von 1,67 (60%) der Kipplast, bzw. mit Lasthaken ein Standsicherheitsfaktor von 2,0 (50%) angegeben. Die Nutzlasten gelten für den beschriebenen Rüstzustand der Maschine nach ISO Nutzlast mit Bereifung 10,5-18 MPT und Gabellänge 900mm Gesamter Hubbereich Serie mit Gewichten* Standard (Faktor 1,25) 1500 kg 1620 kg (Faktor 2,0) 960 kg 1030 kg Transportstellung Standard (Faktor 1,25) 1800 kg 1900 kg (Faktor 1,67) 1340 kg 1400 kg Bei Verwendung von aufschraubbaren Hinterachsgewichten, bzw. Hinterrädern mit Wasserfüllung. Der Reifenluftdruck ist bei Staplerbetrieb in den Vorderrädern um mindestens 0,5 bar zu erhöhen. 26 SKL 823 Basic

33 Bedienung 4 4 Bedienung 4.1 Ersteinweisung Wenn Sie mit den Bedien- und Anzeigeelementen dieser Maschine noch nicht vertraut sind, lesen Sie dieses Kapitel gründlich durch, bevor Sie die Maschine bedienen. In diesem Kapitel werden alle Funktionen beschrieben. Vor Beginn des Fahr- und Arbeitsbetriebes müssen Sie sich die Anzeige- und Bedienelemente gut einprägen. Vor jeder Inbetriebnahme ist die Maschine einer eingehenden Sichtprüfung zu unterziehen. Dabei sind auf Beschädigungen, lose oder fehlenden Schrauben, Ölansammlungen, sowie Öl- oder Kraftstoffleckage zu achten. Mängel müssen unverzüglich beseitigt werden. Ist die Betriebssicherheit gefährdet, darf die Maschine erst nach Beseitigung der Mängel in Betrieb genommen werden. Vor Inbetriebnahme der Maschine sind die Durchsichten nach Kapitel 7.5 durchzuführen. SKL 823 Basic 27

34 4 Bedienung 4.2 Anzeige- und Bedienelemente Die nachfolgende Aufstellung beinhaltet Sonderausstattungen! L823B Bild SKL 823 Basic

35 Bedienung 4 Beschreibung zu Bild Blink-Signalhorn-Abblendschalter (Lenkstockschalter) 2 Brems-Inchpedal 3 Gaspedal 4 Feststellbremse 5 Bedienungshebel - Ladeeinrichtung mit Ringverriegelung 6 Zusatzsteuerkreis mit Ringverriegelung 7 Fahrtrichtungsvorwahl (ohne Funktion bei abgeschalteter Arbeitshydraulik) 8 Umsteller für Gebläse - Frischluft/Umluft 9 Sicherungs- und Relaisträger 10 nicht belegt 11 nicht belegt 12 nicht belegt 13 nicht belegt 14 nicht belegt 15 Gebläseschalter 16 Schieberegler - Heizung 17 Vorglüh - Anlaßschalter 18 Radio (Option) SKL 823 Basic 29

36 4 Bedienung Anzeige- und Bedienelemente Bh, ½ 4/ L823B Bild SKL 823 Basic

37 Bedienung 4 Beschreibung zu Bild Ladekontrolle 22 Motoröldruckkontrolle 23 Luftfilter - Verschmutzungsanzeige 24 Feststellbremskontrolle 25 Vorwärtsfahrt 26 nicht belegt * 27 Fernlicht 28 Blinker 29 nicht belegt * 30 Vorglühanzeige 31 Rückwärtsfahrt 32 nicht belegt * 33 Fahrbereichsschalter - schnell/langsam 34 nicht belegt * 35 Multifunktionsschalter mit Sperre für Umschaltung der Fahrtrichtungsvorwahlschalter von Pos. 7 auf Pos. 46 Nur im Stillstand schalten! 36 Warnblinkschalter 37 Betriebsstundenzähler 38 Kraftstoffanzeige 39 Kühlmitteltemperaturanzeige 40 Schalter für Scheibenwischer vorne, Wisch- /Waschfunktion 41 Schalter für Scheibenwischer hinten, Wisch- /Waschfunktion 42 nicht belegt * 43 nicht belegt * 44 nicht belegt * 45 nicht belegt * 46 Fahrtrichtungsvorwahl (Funktion nur bei ausgeschalteter Arbeitseinrichtung) 47 Lichtschalter 48 Steckdose * z.b. für Ausrüstung wie Rundumleuchte, Wasserpumpe für Kehrmaschine, Zusatzscheinwerfer, usw. SKL 823 Basic 31

38 4 Bedienung 4.3 Motor Motor anlassen Vor jeder Inbetriebnahme sind die Durchsichten nach Kapitel 7.5 durchzuführen. Vor dem Anlassen des Motors sicherstellen, daß sich niemand an der Maschine oder im Gefahrenbereich aufhält. 30 Sämtliche Schalthebel in Neutralstellung. Handbremse (11/4) eingelegt, Fahrtrichtungsvorwahl (11/7; 11/46) auf Position "0", Bh ½ 4 0 / Zündschlüssel in Anlaß-Vorglühschalter (11/17) stecken. Nach rechts auf Position 1 drehen, Kontrollampen (11/21;11/22) leuchten auf. Vorglühung startet, Kontrolleuchte (11/30) leuchtet 3 46 Gaspedal (11/3) in Vollgasstellung (Normalstart), bzw. Viertelgasstellung (Warmstart) bringen. Nach Erlöschen der Kontrolleuchte (11/30) Anlaß-Vorglühschalter in Position 2 drehen. Sobald Motor läuft, Zündschlüssel in Position 1 zurückdrehen und Drehzahl bis auf untere Leerlaufdrehzahl absenken. Kontrollampen müssen erlöschen. 7 4 Wenn Motor nach max. 15 Sekunden nicht startet, Zündschlüssel in Position 1 oder 0 bringen und nach frühestens 10 Sekunden Startvorgang wiederholen. 17 Motor nicht sofort auf Vollast fahren. Verhalten fahren bis Betriebstemperatur des Motors erreicht ist L823B11 Bild SKL 823 Basic

39 Bedienung Überwachung während des Betriebes Beim Aufleuchten der Ladekontrolleuchte (12/21) oder der Motor - Öldruckkontrolle (12/22), Motor sofort abstellen und Ursache ermitteln, ggf. Servicepersonal anfordern Beim Überschreiten der zulässigen Kühlwassertemperatur (12/39), Arbeit unterbrechen, Motorhaube öffnen und zum Abkühlen Motor im Leerlauf weiterlaufen lassen. 39 Nach Abkühlen Motor abstellen und Ursache ermitteln, ggf. Servicepersonal anfordern., Bh ½ 4 0 / Eine Wiederinbetriebnahme des Motors und der Maschine ohne Fehlerbeseitigung kann zu schweren Motorschäden führen! L823B Motor abstellen Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit mit unterer Leerlaufdrehzahl ohne Last laufen lassen. Zündschlüssel in Position 0" drehen. Motor stellt sich automatisch ab. Bild 12 SKL 823 Basic 33

40 4 Bedienung 4.4 Fahrersitz Fahrersitz Der Komfortsitz ist ein mechanisch gefederter Sitz mit ölhydraulischer Schwingungsdämpfung. Der Sitz erfüllt internationale Qualitäts- und Sicherheitsbestimmungen nach ISO 7096 Klasse 3 und ISO 6683 (Bild 13) 1. Horizontalverstellung 2. Gewichtseinstellung 3. Rückenlehneneinstellung 4. Höheneinstellung Verstellung nach oben: Sitz anheben bis zum hörbaren Einrasten Verstellung nach unten: Sitz anheben bis zum Anschlag, danach erfolgt Absenken in unterste Position. Bild Heizung / Lüftung Heizung Die Heizung ist am Kühlmittelkreislauf angeschlossen und wird mit dem Schieberegler (14/16) eingestellt. Das Gebläse wird mit dem Schalter (14/15) geschaltet und kann mit Frischluft und Umluft betrieben werden. Für Umluftbetrieb Ansaugöffnungen (14/8) öffnen. Lüftung Im Lüftungsbetrieb bleibt der Schieberegler für die Heizung (14/16) in Stellung kalt. Das Gebläse wird mit dem Schalter (14/15) geschaltet. Die Luftverteilung erfolgt durch Verstellen der Ausströmdüsen L823B14 Bild SKL 823 Basic

41 Bedienung Lichtschalter Mit dem Schalter (15/46) wird die Beleuchtung des Laders geschaltet. Schaltstufe 0 Schaltstufe 1 Schaltstufe 2 Licht aus Standlicht (Parklicht) Fahrlicht (Abblendlicht/Fernlicht) 27 Umschaltung auf Fernlicht durch Anheben des Lenkstockschalters (15/1) ½ 4/ blaue Kontrolleuchte (15/27) leuchtet, Bh 4.7 Wasserfüllung der Reifen Bei Einsatz des Laders mit Staplereinrichtung, können zur Erhöhung der Nutzlast die Hinterräder mit einer Wasser-Frostschutzfüllung versehen werden. Die Mischung ist in einem entsprechend großen Behälter durchzuführen. Mischung abkühlen lassen und umrühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. Magnesiumchlorid immer ins Wasser geben und nicht umgekehrt! Lösung nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung bringen, Verätzungsgefahr! 1 Bild L823B15 Empfehlung für 75% Füllung bei Frostschutz bis -30 C Angaben pro Rad: Reifentyp MgCl 2 ca. kg H 2 O ltr. Gesamt kg 10,5-18 MPT 10 PR TG 32 15,5-55 R 18 MPT PG MgCl 2 = Magnesium Chlorid H 2 O = Wasser SKL 823 Basic 35

42 4 Bedienung 4.8 Fahren, Lenken und Bremsen Fahren 35 Bei Fahrten auf öffentlichen Verkehrswegen unterliegt der Radlader als selbstfahrende Arbeitsmaschine den gesetzlichen Vorschriften. In der Bundesrepublik Deutschland der StVZO und StVO., Bh ½ 4/ Das Fahrzeug verfügt über einen Fahrtrichtungswahlschalter (16/46) an der Armaturenkonsole und einen Fahrrichtungswahlschalter (16/7) am Betätigungshebel für die Arbeitshydraulik. Bei Straßenfahrt ist durch Abschaltung des Multifunktionsschalters (16/35) der Fahrtrichtungswahlschalter an der Armaturenkonsole aktiv. Vor dem Einschalten des Multifunktionsschalters muß sichergestellt sein, daß beide Fahrtrichtungswahlschalter in die gleiche Fahrtrichtung geschaltet sind. Der Multifunktionsschalter darf nur bei Stillstand des Fahrzeugs geschaltet werden, um unbeabsichtigte Abbremsungen oder Fahrtrichtungsänderungen zu verhindern. Bild L823B16 36 SKL 823 Basic

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