VDI-Vortrag Karlsruhe Thermische Kühlung Kühlen mit Wärme

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1 Dipl.-Ing. (FH) Andreas Schwarz Geschäftsführer der CT Energy GmbH Donierstraße Ludwigsburg info@ct-energy.de VDI-Vortrag Karlsruhe Thermische Kühlung Kühlen mit Wärme Adsorptionskälteaggregate - Die energiesparende und umweltschonende Alternative zu stromangetriebenen Kälteaggregaten?

2 INHALT AGENDA UNTERNEHMEN THERMISCHE KÜHLUNG KÜHLEN MIT WÄRME KÄLTEERZEUGUNG ANWENDUNG RANDBEDINGUNGEN WIRTSCHAFTLICHKEIT INTEGRATION PLANUNG BEISPIELE

3 DAS UNTERNEHMEN DIE NR. 1 IN ADSORPTION SorTech AG Adsorptions- Kälteaggregate Wärmepumpen- Aggregate Adsorptions- Technologien

4 DAS UNTERNEHMEN DIE NR. 1 IN ADSORPTION TECHNOLOGIE UND INNOVATIONSFÜHRER 2002 ausgegründet aus dem Fraunhofer ISE Einzigartiges Wissen, patentierte Verfahren/Lösungen auf Basis fester Sorptionsmitteln (Silikagel, Zeolith), Unternehmen profitieren durch Lizenzvergabe / Auftragsforschung von den Ergebnissen, Eigene Forschung und Entwicklung, Kooperation mit namhaften Instituten, Universitäten, Unternehmen sowie Unterstützung kapitalstarken und auf zukunftsweisende Technologien fokussierten Aktionäre sichern die Technologie- und Innovationsführerschaft. FÜHRENDER HERSTELLER Adsorptionsaggregate und -baugruppen für Heiz- und Kühlzwecke, Integration/Einbau über Partnerunternehmen in ein Gesamtsystem oder Produkte.

5 DAS UNTERNEHMEN DIE NR. 1 IN ADSORPTION EINSATZFELDER Kühlen in kleineren Leistungsbereichen ZIEL Betriebskosten sparende / Umwelt schonende Kühlung und Heizung Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro- und Gewerbeeinheiten, industrielle Prozesse, Haushaltsgeräte (Geschirrspüler, Wäschetrockner, ) Große Potentiale für Einsatz mobiler Einheiten, z.b. Kühlung und Heizung von Anhänger und Container, Klimatisierung für LKW, Schiffe, Flugzeuge, Klimatisierung von Elektrofahrzeuge.

6 DAS UNTERNEHMEN WAS IST ADSORPTION Was ist Adsorption Adsorption ist die Anreicherung von Stoffen an Oberflächen Unterschied zu Absorption: Lösung eines Mediums in einem anderen Adsorption erfolgt mit Feststoffen: z.b. Zeolith, Silikagel, Aktivkohle Wozu braucht man Adsorption Speicherung von Wärme / Energie Trocknung Säuberung

7 DAS UNTERNEHMEN DIE NR. 1 IN ADSORPTION

8 DAS UNTERNEHMEN DIE NR. 1 IN ADSORPTION Reaction Mixture Support Dissolution Crystal Formation Layer Growth

9 DAS UNTERNEHMEN DIE NR. 1 IN ADSORPTION

10 DAS UNTERNEHMEN PATENTIERTE BESCHICHTUNGSTECHNOLOGIE Wärmetauscheroberfläche wird mit Silikagel unter Verwendung von Epoxidharz beschichtet Vorteile: niedrige Antriebstemperaturen nutzbar schnellerer Wärmeübergang geringeres Gewicht besserer Dampftransport deutlich höhere Leistungsdichte im Vergleich zu aufgetragenem Zeolith

11 DAS UNTERNEHMEN PATENTIERTES KONSTRUKTIONSPRINZIP Abstützung der Vakuumhülle auf Innenkomponenten, Vakuumhülle besteht aus dünnen Edelstahlblechen, kein Eingriff in das Vakuummodul erforderlich, keine beweglichen Teile. Vorteile: geringer Materialverbrauch geringeres Gewicht geringeres Volumen einfacher Aufbau Niedrigerer Preis höchste Leistungsdichte Kondensator Adsorber Adsorber Verdampfer

12 KÜHLEN MIT WÄRME WARUM? Im Vergleich zu stromangetriebenen Kälteanlagen: bis zu 90% WENIGER STROM bis zu 93% WENIGER CO 2 OPTIMALE NUTZUNG VORHANDENER WÄRME von Solarthermieanlagen BHKWs Fernwärmenetzen Industriellen Prozessen

13 KÜHLEN MIT WÄRME KLASSISCHE KÜHLVERFAHREN Kältekreislauf Kaltwassersatz Thermische Kühlung Rückkü hlung Konden sator Rückkühlung Kondens ator Wärmeque lle Verda mpfer zu kühlendes Objekt Verdamp fer zu kühlendes Objekt

14 KÜHLEN MIT WÄRME THERMISCH ANGETRIEBENE KÄLTEMASCHINEN Physikalischer Kühlungseffekt Verdichtungsprinzip Absorptions- Kältemaschine Adsorptions- Kältemaschine Verdampfen des Kältemittels (Kaltdampfprozeß) Thermisch (Absorptionslösungskreislauf) Thermisch (Adsorption von Wasserdampf) Antriebsenergie Wärmeenergie Wärmeenergie Kältemittel Theoretisch: C Praktisch: >>85 C Wasser mit LiBr oder NH3 als Absorptionsmittel Theoretisch: C Praktisch: >60 C Wasser mit Feststoff als Adsorptionsmittel (SILICA-Gel, Zeolith) Umwelt- Nicht umwelt- und und Gesundheitsschädlich gesundheitsschädlich Kälteleistungen 10 kw xmw 1 kw kw Kaltwassertemperaturen << 0 C 20 C 6 C 20 C Jahresarbeitszahl EER 1) COPth bis 0,8 bis 0,65 1)Der EER (Energy Efficiency Ratio) gibt das Verhältnis der abgegebenen Kälteleistung zur aufgewendeten elektrischen Leistung an. Je höher dieser Wert ausfällt, desto effizienter arbeitet die Maschine.

15 KÜHLEN MIT WÄRME UNTERSCHIEDE VON ADKM ZU ABKM VORTEILE VON ADSORBERN GEGENÜBER ABSORBERN Kein Naßkühlturm erforderlich Geringere Baugröße 100% umweltverträglich (kein LiBr oder NH3) Redundanz und Ausfallsicherheit durch Kaskadierung mehrerer Aggregat anstatt eines großen Absorbers Einfach und kostengünstig erweiterbar Wartung, Instandsetzung, Installation möglich ohne Kälteschein Arbeitsschutzmaßnahmen

16 KÜHLEN MIT WÄRME AUFBAU

17 KÜHLEN MIT WÄRME FUNKTIONSPRINZIP Antriebskreis (Thermischer Antrieb Ausheizen der Adsorber) Kältekreis (Kühlung Aufnahme von Energie zur Verdampfung) Rückkühlkreis (Rückkühlung Abführen von Wärme aus dem System)

18 kw KÜHLEN MIT WÄRME VERTEILUNG WÄRME-/KÄLTEBEDARF Kältebedarf Wärmebedarf

19 kw kw KÜHLEN MIT WÄRME ABDECKUNG DURCH WÄRMEQUELLEN Solare Wärme Wärmebedarf BHKW / Industrielle Abwärme / Nah- und Fernwärme Kältebedarf

20 KÜHLEN MIT WÄRME STEIGENDER KÜHLBEDARF GWh Energiebedarf für Klimatisierung in Deutschland (Anlagen > 12 kw) Quelle: Directorate-General Transportation-Energy (DGTREN) of the Commission of the E.U.

21 KÜHLEN MIT WÄRME CO 2 -EMISSIONEN DURCH KÜHLUNG kt Kohlendioxid-Emissionen aufgrund Klimatisierung in Deutschland (Anlagen > 12 kw) Quelle: Directorate-General Transportation-Energy (DGTREN) of the Commission of the E.U.

22 KÜHLEN MIT WÄRME STROMPREISENTWICKLUNG IN D Quelle: Statistisches Bundesamt / BDEW Basisjahr 2005 = 100

23 KÜHLEN MIT WÄRME ADSORPTIONSKÄLTEMASCHINE

24 KÄLTEERZEUGUNG AUFBAU

25 KÄLTEERZEUGUNG AUFBAU

26 KÄLTEERZEUGUNG AUFBAU Entlüfter Gehäuseblech, Front Befestigungsprofil Controller Befestigungsprofil Gehäuseblech, Rücken Anschlussrohre Elektrischer Anschlusskasten Rahmen Isolierte Hydraulikrohre 3-Wege- Umschaltventile

27 KÄLTEERZEUGUNG KASKADIERUNG Basismodul "Twin"-Modul Parallelschaltung mehrerer Module bis zu 12 kw bis zu 24 kw bis zu 250 kw Privatgebäude Wohnung/Haus Einzelbüro/-wohnung Filialen (Bäcker) Serverräume Kleines gewerbliches genutztes Gebäude Zweifamilienhaus 2-3 Wohnungen Konferenzräume Hotelzimmer Büroräume Mittleres gewerblich genutztes Gebäude Mehrfamilienhaus Kleinere Bürogebäude Gewerbe, kleinere Lagerhallen Private Krankenhäuser Industrielle Anwendungen

28 KÄLTEERZEUGUNG SYSTEMAUFBAU Wärmequelle Kälteverteilung BHKW, Brennstoffzelle. Nah-/Fernwärme, Solarwärme, Prozesswärme Bodenkühlung, Fancoils Umluft-Kühlung, Kühldecken, Wandgeräte, Direkt-Kühlung Speicher C Kälteaggregat 6-20 C Speicher (optional) C Rückkühlung Trockenkühler, Erdsonde, See, Brunnen, Kühlturm

29 KÄLTEERZEUGUNG ADSORPTIONSKÄLTEMASCHINEN VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN EINSATZ VON ADSORPTIONSKÄLTEAGGREGATEN Thermischer Antrieb gut: Antriebstemperaturen 55 C 95 C Ideal: Antriebstemperaturen 65 C 95 C und/oder Kleine bis mittlere Kälteleistung möglich: Kälteleistung 250 kw gut: Kälteleistung < 150 kw besser: Kälteleistung < 100 kw Ideal: Kälteleistung bis 60 kw und Moderate Kaltwassertemperaturen möglich: 6 20 C Gut: C Ideal: C

30 KÄLTEERZEUGUNG TYPISCHE WÄRMEQUELLEN TYPISCHE EINSATZMÖGLICHKEITEN FÜR ADSORPTIONSKÄLTEMASCHINEN Brennstoffzelle BHKW FW Industrielle Abwärme Solarwärme C

31 KÄLTEERZEUGUNG KÄLTEVERTEILUNG (BEISPIELE) Kälteverteilung Raumkühlungsdecken Bodenkühlung Umluft-Kühlung/Fancoils Wandgeräte Direkt-Kühlsysteme (z.b. in Rechenzentren)

32 KÄLTEERZEUGUNG KÄLTEVERTEILUNG (BEISPIELE) Kälteverteilung Betonkernkühlung Kühldecke Fancoil Kühlfächer Fußbodenkühlung Kaltwasserspreizung C 7/12 10/15 15/18 17/20 19/22

33 KÄLTEERZEUGUNG RÜCKKÜHLER (BEISPIELE) Rückkühler Trockenrückkühler mit/ohne Besprühung Erdsonden Kühlturm Schwimmbad, See Brunnen

34 KÄLTEERZEUGUNG RÜCKKÜHLER (BEISPIELE) Trockenrückkühler mit/ohne Besprühung Besprühung limitiert auf 400 Betriebsstunden pro Jahr Rückkühltemperatur (trocken) ca. 3 K über Umgebungstemperatur Mit Besprühung bis ca. Umgebungstemperatur (abhängig von relativer Luftfeuchte) Sehr effizienter Rückkühler (EC-Technologie + Adsorptionsaggregat steuert Ventilatorengeschwindigkeit) Geringer Wasserverbrauch

35 KÄLTEERZEUGUNG PUMPENGRUPPE Pumpengruppen PCS Pumpenstation mit Hocheffizienzpumpen, Sicherheitsgruppe, Befüll- und Absperrventilen, Ausgleichgefäßen & Wärmetauschern Ausführbar mit Trennungswärmetauscher für Wasser / Glykol Betrieb für Nassrückkühlturm

36 KÄLTEERZEUGUNG STANDARDPAKET + Hohe elektrische Effizienz (drehzahlgeregelte Ventilatoren, Regelung durch Kälteaggregat) Sehr geringer Wasserverbrauch (durch ACS gesteuerte Spritzwasserbesprühung) Einfache Systemintegration (vormontierte Pumpengruppe)

37 ANWENDUNG SOLARTHERMIE

38 ANWENDUNG BHKW

39 ANWENDUNG BHKW + RÜCKKÜHLUNG 1 - Kältemaschine 2 - Pumpengruppe 3 - Heißwasserspeicher 4 - BHKW 5 - Rückkühlung über Pool 6 - Deckenkühlsystem

40 ANWENDUNG BHKW + NASSKÜHLTURM Antriebskreis 1 BHKW 2 Pufferspeicher Kältekreis 3 Gebläsekonvektor Rückkühlkreis 4 Naßkühlturm

41 [COP] [kw] [COP] [kw] [COP] [kw] [COP] [kw] RANDBEDINGUNGEN KENNLINIENFELDER (EXEMPLARISCH FANCOIL) Performancekennlinien ACS 08: FanCoil (T_NT_IN = 15 C) 0,65 0,60 0,55 0,50 dq_nt - Power Mode 95 C dq_nt - ECO Mode 95 C COP - Power Mode 95 C COP - ECO Mode 95 C ,65 0,60 0,55 0,50 dq_nt - Power Mode 85 C dq_nt - ECO Mode 85 C COP - Power Mode 85 C COP - ECO Mode 85 C ,45 5 0,45 5 0,40 0,35 0, ,40 0,35 0, , [ C] , [ C] ,65 0,60 0,55 dq_nt - Power Mode 75 C dq_nt - ECO Mode 75 C COP - Power Mode 75 C COP - ECO Mode 75 C ,65 0,60 0,55 dq_nt - Power Mode 65 C dq_nt - ECO Mode 65 C COP - Power Mode 65 C COP - ECO Mode 65 C ,50 6 0,50 6 0,45 5 0,45 5 0,40 0,35 0, ,40 0,35 0, , [ C] , [ C] 40 0 Kaltwassereintritt 15 C

42 RANDBEDINGUNGEN EINFLUSSFAKTOREN HWT = Heißwassertemperatur KWT = Kaltwassertemperatur RKT = Rückkühltemperatur O = Betriebspunkt

43 RANDBEDINGUNGEN EINFLUSS DER HEISSWASSERTEMPERATUR Je höher die Heißwassertemperatur, desto höher ist die Maschinenleistung. Je höher die Heißwassertemperatur, desto niedriger ist die Effizienz (COP th ). Maximum 95 C Heißwasser (3-Wege-Ventile) kein integrierter Schutz

44 RANDBEDINGUNGEN EINFLUSS DER KALTWASSERTEMPERATUR Je höher die Kaltwassertemperatur, desto höher ist die Leistung und die Effizienz (COP th ) Minimale Kaltwassertemperatur = 6 C, sinnvoll aber nur in Verbindung mit sehr niedrigen Rückkühltemperaturen Wirtschaftlicher Betrieb der Maschine ab 10 C unter normalen Bedingungen

45 RANDBEDINGUNGEN EINFLUSS DER RÜCKKÜHLWASSERTEMPERATUR Je niedriger die Rückkühltemperatur, desto höher ist die Leistung und die Effizienz (COP th ) Ein trockener/hybrider Rückkühler ist universell einsetzbar, nicht immer jedoch die optimale Rückkühllösung!. Berücksichtigung eines positiven Delta T zwischen Rückkühl- und Kaltwassertemperatur zur Vermeidung von Kondensation in der ACS (Integrierter Schutzmechanismus nutzt HT-Fluid kurzzeitig zur Temperaturanhebung der Rückkühltemperatur) freie Kühlung

46 WIRTSCHAFTLICHKEIT AUSGANGSSITUATION AUSGANGSSITUATION 2 x BHKW Senertec G5.5 Kälte: 13,0 kw, ca. 12h 180 Tage Ziel: max. Betriebskosteneinsparung schneller ROI Strompreis: 0,22 Eur/kWh Nutzungsdauer: 15 Jahre

47 WIRTSCHAFTLICHKEIT KONZEPTION ANTRIEBSWÄRME KÄLTEVERTEILUNG Prozessabwärme Adsorptionskälteaggregat(e) Fancoil 25,0 kw 13,1 kw 13,1 kw Speicher 1.500l 75 C 68 C 18 C 15 C Speicher 1.500l 30 C kw Trocken-Rückkühler 38,2 kw 27 C Back-up/Spitzenlast (KKM) 0,0 kw RÜCKKÜHLUNG

48 WIRTSCHAFTLICHKEIT BEISPIEL Details

49 WIRTSCHAFTLICHKEIT BEISPIEL Details

50 WIRTSCHAFTLICHKEIT BEISPIEL Details

51 INTEGRATION HYDRAULISCHE EINBINDUNG (1 AGGREGAT)

52 INTEGRATION HYDRAULISCHE EINBINDUNG (AGGREGATEVERBUND)

53 INTEGRATION HYDRAULISCHE EINBINDUNG (HINWEISE 1/2) PUMPEN Hocheffizienzpumpen (z.b. Wilo Stratos oder Grundfos Magna) in allen Kreisen VOLUMENSTRÖME Sowohl Leistung als auch COP der Adsorptionskälteaggregate reagieren sehr empfindlich auf die Volumenströme! Die Rohrnetzdimensionierung sind so durchzuführen, dass Nennvolumenströme sichergestellt und Druckverluste minimal sind! Auf die richtige Dimensionierung von Rohrquerschnitte, Einbauten, Pumpendimensionierung ist besonders zu achten! Nominale Volumenströme ACS08: Heißwasserkreislauf (HT) Kaltwasserkreislauf (LT) Rückkühlwasserkreislauf (MT) ACS15: Heißwasserkreislauf (HT) Kaltwasserkreislauf (LT) Rückkühlwasserkreislauf (MT) 1,6 m³/h 2,0 m³/h 3,7 m³/h 3,2 m³/h 4,0 m³/h 7,0 m³/h

54 INTEGRATION HYDRAULISCHE EINBINDUNG (HINWEISE 2/2) FLÜSSIGKEITEN Idealerweise wird in allen drei Kreisen reines Wasser verwendet. Ca. 8% Verlust der Leistung bei Verwendung von Wasser-Glykol- Gemisch (Mischverhältnis 34%) oder Anpassung der Volumenströme. Bei Betrieb mit zusatzfreiem Wasser sind Frostschutzmaßnahmen im Rückkühlkreislauf notwendig Phasenweise sind HT- und MT-.Kreis miteinander verbunden. Die gleiche Flüssigkeit ist in beiden Kreisen zu verwenden. Alternativ kann ein Wärmetauscher im Antriebskreislauf oder im Rückkühlkreislauf verwendet werden. PUFFER / SPEICHER Jeder nicht vorhandene Speicher ist ein guter Speicher Kosten, Platz, etc. Speicher auf HT Seite standardmäßig vorsehen Rückkühlung: direkte Anbindung der Mitteltemperatursenke an das Adsorptionskälteaggregat Pufferspeicher im LT-Kreis kann von Vorteil sein (Komfort, Reduzierung von Taktung des Adsorptionskälteaggregats)

55 INTEGRATION WÄRMEPUMPEN-MODUS Rückkühlung Flächenheizung dq MT dq MT Antrieb Kühlung Antrieb Niedertemperatur* dq HT dq LT dq HT dq LT Kühlmodus Heizmodus * Außenluft, Solarthermie, Geothermie, etc. Vorteil: ganzjährigen Einsatz und noch bessere Wirtschaftlichkeit

56 INTEGRATION WÄRMEPUMPENMODUS (INTEGRATION) ACS Rückkühler

57 FREIE KÜHLUNG LASTAUFTEILUNG (BEISPIEL: SERVERRAUM) Kühllast, gesamt = max. Kälteleistung: 100 % durch Freie Kühlung: 20% (= maximal) durch Adsorptionskältemaschine: 53 % (= Grundlast) durch Kompressionskältemaschine: 47 % (= Spitzenlast) Jährlich erzeugte / benötigte Kältearbeit: 100 % durch Freie Kühlung: 8 % durch Adsorptionskältemaschine: 80 % (= Volllaststunden) durch Kompressionskältemaschine: 12 % (= 730 Volllaststunden) Ergebnis: Bereitstellung von ca. 90% der benötigten Kältearbeit ohne Einsatz von Kompressionskältemaschinen

58 FREIE KÜHLUNG LASTAUFTEILUNG (BEISPIEL: SERVERRAUM) Elektrisch Thermisch Freie Kühlung

59 PLANUNG PRAXISBEISPIEL FEHLERQUELLEN (1/2) Volumenstrom im Antriebskreis ist zu gering (schlechterer Wärmeübergang im Adsorber) Volumenstrom von z. B. nur l/h = Reduktion der Kälteleistung um ca. 0,2 kw. Volumenstrom im Kaltwasserkreis ist zu gering (schlechterer Wärmeübergang im Verdampfer) Volumenstrom von z. B. nur l/h = Reduktion der Kälteleistung um ca. 0,3 kw. Unzureichende Entlüftung des Kaltwasserkreises, d.h. reduzierter Wärmeübergang = Reduktion der Kälteleistung um ca. 0,3 kw

60 PLANUNG PRAXISBEISPIEL FEHLERQUELLEN (2/2) Tatsächliche Antriebstemperatur niedriger als projektierte Antriebstemperatur, d.h. geringerer Prozesswasserumsatz, schlechtere Trocknung des Adsorbens. Tatsächliche Antriebstemperatur z.b. nur 65 C = Reduktion der Kälteleistung um 1,5 kw Adsorptionskälteaggregat wurde nicht korrekt ausnivelliert (Neigung >2 in Quer- oder Längsrichtung), daher ungleichmäßige Benetzung des Verdampfers = Reduktion der Kälteleistung um ca. 0,2 kw Summe alle Defizite führt zu einem Leistungsverlust von 2 kw. Tatsächlich erreichte Kälteleistung: 3 kw

61 WARTUNG EMPFEHLUNGEN WARTUNGSZYKLUS Betriebsbereitschaft der Anlage 4 Monate und/oder Betriebsstunden pro Jahr: 1 x jährlich, kurz vor Beginn der Kühl-/Heizperiode WARTUNGSUMFANG In der Regel ist die Antriebsquelle, die Kälteverteilung oder eine ergänzenden Systemkomponente führend für den Wartungs- und Instandhaltungszyklus, so dass die nachfolgende aufgeführten Leistungen ohne großen Zeitaufwand ergänzend durchgeführt werden können: Überprüfung des Vakuums und eventuelles Nachevakuieren der Vakuumkammer, Überprüfung und ggf. Anpassung der Systemeinstellungen, Überprüfung und ggf. Anpassung der Volumenströme in den drei Wasserkreisläufen, Allgemeine Systemkontrolle.

62 VORTEILE VON ADSORPTIONSKÄLTEMASCHINEN Wirtschaftlich Betriebskosten- und wartungsarm Niedrige, variable Antriebstemperatur aus verschiedenen Wärmequellen nutzbar Sauber, umweltfreundlich & ressourcenschonend Leise Einfach erweiterbar Zukunftssicher Einfache Montage, Installation und Inbetriebnahme

63 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (SOLAR) Privathaus Weinberge (Deutschland), 160m 2 WF Antriebskreis Kollektoren 40 m 2 Kältekreis Deckenlüfter Rückkühlkreis Trockener Rückkühler

64 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (SOLAR) Bürogebäude Industriebetrieb Perpignan (Frankreich), 100m 2 Bürofläche Antriebskreis Flachkollektoren Kältekreis FanCoils Rückkühlkreis Trockener Rückkühler mit Besprühung

65 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (SOLAR) Deutsches Patentamt München (Deutschland) Antriebskreis Solarthermie, BHKW Kältekreis Kühlsegel Rückkühlkreis Trockener Rückkühler mit Besprühung

66 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (BHKW) Blumenhaus Bade Hamburg (Deutschland) Antriebskreis 2 BHKW Kältekreis Deckenlüfter Rückkühlkreis Trockener Rückkühler mit Besprühung

67 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (BHKW) Bürogebäude Bayern (Deutschland) Antriebskreis 3 BHKW Kältekreis Deckenlüfter, Kühldecke Rückkühlkreis Trockener Rückkühler

68 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (BHKW) Schweinemastanlage Weinberge (Deutschland) Antriebskreis BHKW Kältekreis Delta-Rohre Rückkühlkreis Trockene Rückkühler mit Besprühung

69 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (FERNWÄRME) Technische Werke Ludwigshafen Ludwigshafen (Deutschland) Antriebskreis Fernwärme, Überschusswärme Müllverbrennung Kältekreis Kühlregister Lüftungsanlage Rückkühlkreis Trockener Rückkühler mit Besprühung

70 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (FERNWÄRME) Schulungscenter Leipzig (Deutschland) Antriebskreis Fernwärme Kältekreis Wasser/Luft-Gebläsekonverter Rückkühlkreis Trockener Rückkühler mit Besprühung

71 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (FERNWÄRME) ENECO Niederlande Antriebskreis Fernwärme 75 C Kältekreis Flächenkühlung Rückkühlkreis Rückkühler mit Besprühung, Hybridkühlturm 6 x ACS 15 im Rack, 90kW ACS als Grundlast, Spitzenlast durch 2x150 kw Kompressionskältemaschinen Freie Kühlung

72 TYPISCHE ANWENDUNGSFÄLLE OBJEKTKÜHLUNG (FERNWÄRME) VIELEN DANK

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