Das Sport-Magazin des SV Bayer Wuppertal September ypsilonsport Das Sport-Magazin des SV Bayer Wuppertal 2. Ausgabe 2011 Jahrgang 16

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1 Das Sport-Magazin des SV Bayer Wuppertal September 2011 ypsilonsport Das Sport-Magazin des SV Bayer Wuppertal 2. Ausgabe 2011 Jahrgang 16 SV Bayer Wuppertal: Feste, Feiern, Freizeiten und tolle Aktionstage Seite 5 Fitness aktiv: Der Helix bringt Po und Beine in Form Seite 14 Kinder- und Jugendsport: Petrus, Drechsler, Grönemeyer und 1300 Kids Seite 18

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3 Inhalt Vorwort 4 Die Themen: SV Bayer: Feste, Feiern, Freizeiten und Aktionstage 5 SV Bayer: Rupert und Sebastian sind echte Vorbilder 6 SV Bayer: Melih Özkardes freut sich schon auf Obama 7 SV Bayer: Die YpsilonSport erhält eine kleine Schwester 8 SV Bayer: Online-Kursanmeldung kommt sehr gut an 8 Wenn der Vater mit dem Sohne: Werner und Thilo Popp 9 Im Interview: Dirk Grübler 10 Vorgestellt: Das Team aus unserem Fitness-Studio aktiv 12 Aus den Abteilungen Fitness aktiv: Der Helix bringt Po und Beine in Form 14 Taekwondo: Nachsitzen für die Kupprüfung 15 Tischtennis: Dank Zuwachs Saisonstart mit fünf Herren-Teams 16 Gymnastik Turnen Tanz: Aufstieg über Umwege 17 Kinder- und Jugendsport: Petrus, Drechsler, Grönemeyer und Sportschießen: Zwei, die längst nicht zum alten Tennis: Youngster begeistern einen Oldie 21 Tennis: Certoplast Open: Lesic gewinnt zum 5. Mal 22 Tennis: DM der Senioren 23 Schwimmen: Mit dem richtigen Killerinstinkt zu WM-Bronze 24 Sporttauchen: Eine Süßwasserdusche 26 Erwachsenensport: Aktionstag gegen Rost 27 Kurz und kompakt Termine, Meldungen, Ehrungen aus der Geschäftsstelle / Impressum 30 3

4 Vorwort Liebe Mitglieder und Freunde des SV Bayer Wuppertal, was war das für ein toller SV Bayer-Sommer! Während das graue und regnerische Wetter so manchem die Laune trübte, strahlten unsere Sportler über das ganze Gesicht. Allen voran Christian vom Lehn. Bronze bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Shanghai. Vor 15 Jahren lernte er beim SV Bayer das Schwimmen, jetzt gehört er zu den besten Brustschwimmern der Welt. Eine fast märchenhafte Karriere. Zu diesem Erfolg möchte ich noch mal ganz herzlich im Namen des SV Bayer gratulieren. Die Gratulation gilt natürlich auch Christians Trainer, Farshid Shami. Ebenfalls in China am Start: Sarah Poewe. Zwar schaffte sie nicht den Sprung auf das Treppchen, lieferte nichtsdestotrotz tolle Leistungen ab. werden die Spiele in London noch etwas zu früh kommen. Dennoch feierte der 18-Jährige in diesem Sommer bemerkenswerte Erfolge bei der Junioren- EM und -WM. Einen weiteren Deutschen Meistertitel hat Tennis-Ass Mathias Huning seiner Sammlung hinzugefügt. Oldie Manfred Sigmund schaffte in der Altersklasse 70 einen dritten Platz im Mixed. Chillen und Grillen Gefeiert wurde beim SV Bayer auch abseits der Sporthallen und Sportplätze. Das gemeinsame Grillfest von Rehasportlern, Senioren und den Mitgliedern aus dem Erwachsenenport fand dabei genauso guten Anklang wie die 2. Auflage von Chillen & Grillen. Grönemeyer bewegt Grundschüler Sicherlich weniger entspannend dafür nicht minder erfolgreich verliefen unsere Großveranstaltungen der letzten Monate. Als logistisches Meisterwerk kann man getrost den 2. Aktionstag Wuppertaler Grundschulen bezeichnen. Unter der Leitung des Kinderund Jugendsports bevölkerten mehr als 1300 Grundschüler den Bayer-Sportpark. Sie lernten viel Wissenswertes über ihren Körper und die Gesundheit. Natürlich stand auch Bewegung ganz oben auf dem abwechslungsreichen Programm. Aktionstag bewegt Senioren Bereits ein wenig älter waren unsere Gäste beim Aktionstag für Senioren unter dem Motto Wer rastet, der rostet!. Wie Sie sehen, war der Sommer mit zahlreichen Highlights gespickt. Und selbst der SV Bayer-Alltag hält immer viel Spannendes bereit. Schauen Sie doch mal bei einem der zahlreichen Wettkämpfe unserer Abteilungen vorbei und unterstützen Sie unsere Sportler. Vergessen Sie dabei aber nicht, selbst in Bewegung zu beiben. Der SV Bayer Wuppertal hält für Sie ein abwechslungsreiches Sportprogramm und Vereinsleben bereit. Für den Vorstand Olympische Perspektive für Sarah und Christian Hans Baum Für beiden lautet nun das Ziel Olympische Spiele 2012 in London. Dafür wünschen wir ihnen alles Gute und vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung. Für ihren jungen Teamkollegen Max Mral 4

5 SV Bayer: Feste, Feiern, Freizeiten und tolle Aktionstage Sommerlaune Der SV Bayer-Sommer bot etwas für jeden Geschmack. Es wurde gegrillt, gechillt und Ameland erkundet. Aktionstage bewegten Grundschüler und Senioren. Die YpsilonSport hat die schönsten Impressionen zusammengestellt. 5

6 SV Bayer: Rupert und Sebastian sind echte Vorbilder in Sachen Integration Zwei Jungtrainer erleben mit ihren Fußball-Schülern Sternstunden Rupert Busch und Sebastian Jansen spielen richtig gut Fußball. In der abgelaufenen Saison gewannen sie mit der C-Jugend des SV Bayer die Meisterschaft in der Leistungsklasse. Doch dies war für den Jugendrat nicht der Grund, die beiden Freunde zu den Jugendsportlern des Jahres 2010 zu küren. Sie erhielten die Auszeichnung für ihr außergewöhnliches Engagement im Rahmen des Projektes Einfach Fußball. Seit gut einem Jahr stehen die beiden 15-Jährigen freitags Woche für Woche auf dem Kunstrasenplatz in der Rutenbeck und trainieren gemeinsam mit Sebastians Vater Peter Jansen eine Gruppe von Kindern mit Behinderung. Für Sebastian war der Umgang mit den Schülern von der Schule am Nordpark und mittlerweile auch Astrid Lindgren Schule eine ganz neue Erfahrung. Ich habe mich bei dem Gedanken zuerst ein wenig unwohl gefühlt, gibt der Teenager offen zu. Doch da der Rupi ebenfalls sofort zugesagt hat, hatte ich eigentlich keine Zweifel mehr und habe mich der Herausforderung gestellt, erzählt der 15-Jährige. Keine Spur von Berührungsängsten Es hat mich sehr gefreut, dass mein Trainer Peter Jansen gerade mich gefragt hat, erklärt Rupert, dessen kleiner Bruder eine geistige Behinderung hat. Seit der ersten Trainingseinheit steht für die beiden Bayeraner fest: Einfach Fußball macht einfach Spaß! Von Berührungsängsten keine Spur. Eigentlich ist es ein ganz normales Training mit Kindern, die ganz viel Lust auf Fußball haben, findet Sebastian. Diese Kinder sind mitunter älter als die beiden Jungtrainer. Rupert gefällt vor allem die Stimmung während der Einheiten. Das ist doch etwas gelöster und lockerer als beim Vereinstraining. Längst haben sich zwischen den beiden Teenagern und ihren Fußball-Schülern Freundschaften entwickelt. Einige von ihnen sind sogar zu unseren Heimspielen mit der C-Jugend gekommen und haben uns angefeuert. Freuten sich über ihre Ehrung zum Jugendsportler des Jahres: Sebastian Jansen (links) und Rupert Busch (rechts). Jugendwart Dr. Fritz Boschen übergab die Auszeichnung. Tolle Fortschritte Freitags ist es umgekehrt. Da feuern Rupert und Sebastian an und motivieren ihr Team. Manchmal ist es etwas schwieriger, den Jungen und Mädchen etwas beizubringen, aber mittlerweile spielen die richtig guten Fußball, lobt Sebastian die Fortschritte. Sogar Doppelpässe sind keine Seltenheit mehr. Und dann ist da der Christopher, dem der Ball nach einem Mal hochhalten immer wieder vom Fuß rutscht. Plötzlich schaffte er zwei Mal. Da haben sich alle mit ihm gefreut, erinnern sich Sebastian und Rupert an Christophers ganz persönliche Sternstunde. Diese Sternstunden sind mit ein Grund, warum die Beiden dem Projekt die Treue halten, die Auszeichnung zum Jugendsportler des Jahres fast schon nur schmückendes Beiwerk. Die Ehrung hat uns sehr stolz gemacht und damit hätten wir nie gerechnet. Rechnen muss man hingegen damit, dass die beiden Jung-Übungsleiter dem Trainergeschäft erhalten bleiben, denn das macht Rupert und Sebastian ohne jede Frage einen Riesenspaß. 6

7 SV Bayer: Melih Özkardes freut sich schon auf Obama Europäische Ideen And the European Award goes to.... An diesen Satz wird sich Melih Özkardes noch lange erinnern. Denn der 26-Jährige moderierte die European Awards Ceremony in Antwerpen, bei der herausragende Projekte des Europäischen Freiwilligendienstes ausgezeichnet wurden. Die Laudatoren waren keine geringeren als EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Androulla Vassiliou, EU-Jugendkommissarin. Für den jungen Mann der bisherige Höhepunkt seiner europäischen Karriere, die er seit Mai beim SV Bayer Wuppertal fortsetzt. Melih Özkardes spricht perfekt deutsch. Das war vor sechs Jahren, als er für seinen europäischen Freiwilligendienst nach Deutschland kam noch ganz anders. In diesen elf Monaten in Erfurt und Würzburg habe ich die Sprache erst richtig gelernt, erinnert sich der türkisch stämmige Wahlkölner. Zurück in der Türkei nahm er sein Lehramtsstudium für Sport auf. Im Hinterkopf blieb Deutschland. Die Deutsche Sporthochschule in Köln (DSHS) sollte Partneruniversität von meiner Uni in Antalya werden, hoffte Melih, in der Domstadt studieren zu können. Das Erasmus- Programm (Programm der Europäischen Union, das Studienaufenthalte im Ausland fördert) ermöglichte ihm dies bereits Zwei Jahre später schrieb Melih Özkardes (links) moderierte die European Awards Ceremony gemeinsam mit seiner polnischen Kollegin Dominika Rutkowska. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso (sitzend Mitte), Androulla Vassiliou (EU-Jugendkommissarin) und der Präsident des Europäischen Jugendforums Peter Matjaši hörten aufmerksam zu. er sich an der DSHS neu ein und Anfang 2011 erhielt er seinen Abschluss als Diplom Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Management und Ökonomie. Europa und die Möglichkeiten für junge Menschen blieb für den begeisterten Basketballer das Thema. Melih arbeitete neben seinem Studium als Referent für die Konrad Adenauer Stiftung und leitete Seminare mit dem Schwerpunkt Jugendbildung in Europa. Im Rahmen der Projektarbeit Europa in meinem Verein lernte er schließlich 2009 den SV Bayer Wuppertal kennen. Als ich dann Anfang des Jahres die Stellenausschreibung las, war mir klar, dass hier in Wuppertal meine nächste Station sein soll. Langfristig, betont der 26-Jährige, denn eine Rückkehr in die Türkei kommt für ihn derzeit nicht in Frage. Natürlich halte ich weiter engen Kontakt zu meiner Familie, aber der beschränkt sich auf s und den Urlaub. Seit Mai ist Melih für den SV Bayer in der zentralen Vereinsverwaltung tätig. Größe, Dynamik und Lebendigkeit des Vereins begeistern ihn. Es ist spannend zu sehen, wie alles zusammenpasst und sich der SV Bayer auch weiterentwickelt. Und dazu möchte ich natürlich auch meinen Beitrag leisten. Ganz konkret schwebt ihm der Europäische Freiwilligen Dienst vor. Es wäre doch toll, wenn der SV Bayer in Zukunft einem jungen Menschen aus Europa diese Möglichkeit bieten könnte, hofft Melih, denn er weiß nur zu gut, welche Chancen sich durch diese Monate im Ausland eröffnen können. Letztlich war das Netzwerk der EuroPeers (Absolventen des Europäischen Freiwilligen Dienstes) auch der Grund, warum man mich für die Moderation der Preisverleihung angesprochen hat. Ein einmaliges Erlebnis, denn wann hat man schon mal die Möglichkeit, mit einem der mächtigsten Menschen in Europa auf einer Bühne zu stehen? Das Problem ist jetzt nur. Was kann nach Barroso noch kommen? Obama?, lacht Melih. 7

8 SV Bayer: Die YpsilonSport erhält eine kleine Schwester Pilotausgabe der Youngster erscheint im Herbst Die Y-Sport begleitet den SV Bayer Wuppertal und seine Mitglieder bereits seit 16 Jahren als Vereinsmagazin mit News, Ergebnissen, Neuvorstellungen und interessanten Geschichten rund um die Abteilungen. Aber ist das für die mehr als 2000 Kinder im Grundschulalter denn auch interessant? Nicht immer und genau deshalb erblickt im Herbst die kleine Schwester Youngster erstmalig das Licht der Welt. Ruhe, um das Gerüst und die Inhalte für die erste Ausgabe zusammenzustellen. Das übernahm im Frühjahr Jenni Leutgeb. Jenni ist Übungsleiterin im Verein und suchte für ein Langzeitpraktikum eine möglichst ganzheitliche Aufgabe im Sportbereich. Da habe ich ihr das Projekt vorgeschlagen, sagt Natalie Zaplata. Und es brauchte auch gar nicht viel Überzeugungsarbeit, ehe sich die angehende Grundschullehrerin der redaktionelle Herausforderung mit Layout, Texten und Fotos stellte.. Es hat Spaß gemacht, Themen zu suchen, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Schritt für Schritt wurde aus losen Textbausteinen eine fertige Geschichte. Ich bin zufrieden mit der Pilotausgabe und hoffe natürlich, dass es den Kids auch gefällt, erklärt Jenni. Um eine Rückmeldung zu erfahren, liegt der Pilotausgabe ein Fragebogen bei. Alle jungen Leser und Leserinnen sind aufgefordert, diesen auszufüllen und abzugeben. So erfahren wir, wie das Magazin ankommt, ob es die zweite Ausgabe geben soll, was gut war und was sich vielleicht verbessern lässt. Die Youngster soll ganz bewusst eine Mischung aus vereinsbezogenen Inhalten, aber auch Wissenswertem darüber hinaus sein. Ein Bewegungstipp für zu Hause darf ebenso wenig fehlen, wie Rätsel, Spannendes über ein besonderes Sportereignis oder eine Sportart unter der Lupe betrachtet. In jeder Ausgabe verrät zudem ein/e SV Bayer Trainer/in etwas mehr über sich. Die Doppelseite SV Bayer-Sportfotos soll in jeder Ausgabe aufs Neue überraschen, wer abgelichtet wurde. Also, Groß und vor allem Klein, haltet die Augen auf, die SV Bayer-Youngster kommt! Die kleine Schwester ist als Din-A 5 Format nur halb so groß, das äußere Layout der Y- Sport aber bewusst angepasst. Die Seiten des Heftes hingegen unterscheiden sich deutlich. Mit bunten Textkästen, vielen Bildern und für Erwachsene eher unstrukturierten Seitenlayouts mit Rubriken aus der Sport- und Erlebniswelt, Bastelanleitungen und leckeren Rezeptideen zum Ausprobieren, wollen wir Interesse wecken, Wissen vermitteln und zum Mitmachen anregen, verrät Natalie Zaplata, Leiterin des Kinder- und Jugendsportes. Die Diplom Sportwissenschaftlerin feilte schon länger an einem redaktionellem Konzept für ein Nachwuchsmagazin. Aber es fehlte schlichtweg an Zeit und Online-Kursanmeldung kommt sehr gut an Sie haben zwar noch nicht ganz ausgedient, die Kurs-Anmeldungen auf Papier, doch werden sie mehr und mehr verschwinden. Denn nach den Sommerferien konnte man sich erstmals online für Kurse anmelden. Der neue Service kam sofort gut an. Mehr als 150 Anmeldungen gingen via Internet ein. Willkommener Nebeneffekt: Die Kurse waren sogar noch besser ausgelastet. Interessenten sehen jetzt mit einem Klick, ob noch Plätze in ihrem gewünschten Kurs frei sind und können sich sofort anmelden. Das spart lästige Telefonanrufe und damit verbundene Wartezeiten, hat Jan Römer, Leiter des Erwachsenensports, einen Grund für den Erfolg der neuen Technik ausgemacht. Auf der anderen Seite sieht der Diplom Sportwissenschaftler natürlich auch den deutlich gesunkenen Arbeitsaufwand bei den Kursanmeldungen. Vieles geschieht nun automatisch über unsere Software. Und die funktionierte bei ihrer Premiere beinahe reibungslos. Wir hatten nur ganz wenige Anrufer, bei denen es Probleme gab. Die konnten dann auch immer schnell gelöst werden. Den Link zur Online-Kursanmeldung gibt es auf der SV Bayer-Homepage unter www. sv-bayer.de 8

9 Wenn der Vater mit dem Sohne... Bei Thilo und Werner Popp dreht sich alles um den Ball In der neuen Serie Wenn der Vater/Mutter mit dem Sohne/Tochter... stellt die YpsilonSport Väter und Mütter vor, die gemeinsam mit ihrem Nachwuchs in einer Abteilung des SV Bayer aktiv sind. Den Anfang machen Thilo und Werner Popp. Und wie könnte es bei Vater und Sohn anders sein, dreht sich bei den Beiden ganz schön viel um das runde Leder. Der Ball hat mein Leben geprägt, sagt Thilo Popp. Und mit dem Ball zweifelsfrei auch sein Vater Werner, denn im Fußball gibt es kaum eine Konstellation, in der die beiden Wuppertaler nicht gemeinsam ihrem Hobby nachgehen. Ob Seite an Seite als Spieler der Hallenfußballer der ASGW, als Schiedsrichtergespann oder als Fans von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen, die schönste Nebensache der Welt ist auch ihre Welt. Doch eine Ausnahme gibt es schon: Thilo war nie Werners Trainer. Umgekehrt nahm der Vater seinen Filius des Öfteren unter seine Fittiche. Sehr erfolgreich im Übrigen. Ein Pokalsieg und mehrere Aufstiege bei den Hallenfußballern stehen zu Buche. Die Trainer-Sohn-Beziehung war ganz in Ordnung, meint der Senior. Gemeinsam auf dem Feld zu stehen, fand ich schon leichter, schmunzelt der Junior. Und wäre Großvater Ernst nicht so früh verstorben, hätte es wohl mehr als nur einen einzigen gemeinsamen Fußball-Auftritt der drei Popp-Männer gegeben. An den erinnern sich Werner und Thilo sehr gerne. Es war draußen auf einem richtigen Fußballfeld, nicht in der Halle. Mein Opa war in jedem Fall der wirklich gute Fußballer in der Familie. Mein Vater und ich hatten nicht soviel Talent, gesteht Thilo. Schiedsrichtergespann Da der 41-Jährige die Gruppe der Hallenfußballer gewechselt hat, laufen Vater und Sohn Popp mittlerweile nur noch Seite an Ein Foto aus der Trainer-Sohn-Zeit der beiden Popp-Männer: Trainer Werner (1. oben von links) und Thilo (2. oben von links) gemeinsam mit ihren Fußballer-Kollegen der ASGW. Seite als Schiedsrichtergespann auf. Beide sind ganz offiziell vom DFB geprüfte Männer in schwarz. Als Schiedsrichter sehe ich mein Vater als Vorbild, schätzt Thilo die ruhige Art seines Papas. Die legt der 64-Jährige auch an den Tag, wenn er von der Seitenlinie als Trainer fungiert. Da habe ich mir auch so das ein oder andere abgeschaut. Denn Thilo ist längst in die Trainer-Fußstapfen von Werner getreten. Ach ja, und das Thema Vorstandsarbeit, wenn also der Ball mal ausnahmweise nicht rollt, ist natürlich auch ein gemeinsames. Mit der ganzen Familie und den Hallenfußballern auf Tour Neben vielen sportlichen Erinnerungen an Siege und Niederlagen denken Werner und Thilo Popp besonders gern an die Touren der Hallenfußballer zurück. Hier war dann die ganze Familie mit von der Partie. Also auch Mama Popp. Aber hat es denn die Ehefrau und Frau Mama nicht verdammt schwer zu Hause, wenn sich immer alles um das runde Leder dreht? Aber nein, sie hat sich nicht für Fußball interessiert und zu Hause ist der Fußball eh nicht so ein Thema gewesen, betonen die beiden Männer. Ob man das wirklich glauben kann?. 9

10 Im Interview: Dirk Grübler Der Ex-Profi würde gerne auf Napoleons Spuren wandeln Dirk Grübler spielte jahrelang im Volleyball-Bundesliga-Team des SV Bayer Wuppertal. Mit seinem Gardemaß von 2,03 m lehrte der Mittelblocker die gegnerischen Angreifer das Fürchten. Mittlerweile steht der gebürtige Leipziger als Referendar vor einer Horde von Schülern und versucht diese für Sport und Geschichte zu begeistern. Seine Knieschoner hat er auch noch nicht ganz an den Nagel gehangen. YpsilonSport: Was genau machst du derzeit beim SV Bayer? Dirk Grübler: Seit vergangener Saison bin ich Spielertrainer in der Volleyball-Regionalliga- Mannschaft. Und diesen Job teile ich mir mit Fabian Stuhlmann. Das heißt, ich stehe zwei bis drei Mal in der Woche in der Halle und leite das Training bzw. mache teilweise auch selbst mit. YpsilonSport: Und wie sieht es beruflich aus? Dirk Grübler: Im November endet mein Referendariat für die Fächer Sport und Geschichte. Dann werde ich Bewerbungen schreiben und wenn alles klappt, möglichst bald an einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule in Wuppertal oder der näheren Umgebung Lehrer sein. YpsilonSport: Du bist Trainer, besitzt ja eine A-Lizenz, und bald dann auch Lehrer. Kann man diese beiden Tätigkeiten miteinander vergleichen? Dirk Grübler: Ich denke eher nicht. Sicherlich gibt es Parallelen in Sachen Vorund Nachbereitung von Training bzw. Unterricht, weil dies einfach zu beiden Jobs dazugehört. Inhaltliche Gemeinsamkeiten sind aber die Seltenheit. Darüber hinaus sehe ich den Lehrer mehr als Moderator, und das unterscheidet ihn komplett vom Trainer. So geht es richtig: Dirk, damals noch Profi, bringt Grundschülern die richtige Haltung beim Schmettern bei. YpsilonSport: Kannst du denn deine Erfahrungen als ehemaliger Profisportler mit in den Sportunterricht nehmen? Dirk Grübler: Nein. Profisport und Schulsport sind eigentlich konträr. Die Schüler müssen ganz anders motiviert werden. Dieser Unterschied hat mir am Anfang meiner Ausbildung auch etwas zu schaffen gemacht. YpsilonSport: Wissen denn deine Schüler, dass du mal Bundesliga-Profi gewesen bist? Dirk Grübler: Das ist ganz witzig. Zuletzt hatte ich eine 5. Klasse, in der einige Kinder waren, die mich von einem Showtraining in ihrer Grundschule kannten. Aber auch einige der älteren kennen meine sportliche Vergangenheit. YpsilonSport: So lange ist das ja noch nicht her. Bereust du, deine Karriere mit 28 Jahren relativ früh beendet zu haben? Dirk Grübler: Nein, definitiv nicht. Körperlich war es einfach nicht mehr möglich, ohne nachhaltig meine Gesundheit zu schädigen. YpsilonSport: Wie war das denn damals an deinem ersten Abend ohne Training? Was hast du da gemacht? Dirk Grübler: Da habe ich mich mit meiner Freundin zusammengesetzt und ganz viele Termine für Abend-Aktivitäten besprochen. YpsilonSport: Verlief denn der Übergang vom Hochleistungssportler zum Freizeitsportler problemlos? Dirk Grübler: Körperlich und mental hatte ich da schon dran zu knabbern. Abends um 20 Uhr fuhr mein Körper immer hoch und dachte, jetzt ist Training. Mich dann hinzusetzen, vielleicht etwas zu lesen, fiel mir anfänglich sehr schwer. Darüber hinaus hatte ich plötzlich Unmengen Freizeit. Ich habe da viel Zeit auf der Coach 10

11 verbracht, ohne richtig zu wissen, was ich mit anfangen könnte. Da waren Probleme mit der Ernährung einfacher abzustellen. YpsilonSport: Was hat dir denn am Besten als Profi gefallen? Dirk Grübler: Das Herumreisen hat schon Spaß gemacht. Wir haben ja doch eine Menge gesehen. Und es war einfach schön, Woche für Woche bei den Spielen Kontakt zu Freunden aus den anderen Mannschaften zu haben. YpsilonSport: Fehlt dir denn jetzt was? Dirk Grübler: Nein, alles hat seine Zeit. Es gibt jetzt andere schöne Momente auf anderen Ebenen. Es lohnt sich nicht, irgendetwas hinterherzutrauern. YpsilonSport: Letztlich bist du ja dem Volleyball treu geblieben. Wie aktiv bist du denn jetzt in der Regionalliga? Dirk Grübler: Das hängt davon ab, wie groß die Probleme sind, die mir mein lädiertes Knie bereitet. Ich kann nicht jedes Spiel bestreiten. YpsilonSport: Wechselst du dich eigentlich selbst ein, wenn es mal nicht läuft? Dirk Grübler: Fabian und ich besprechen uns vor dem Spiel, gehen verschiedene Möglichkeiten durch und treffen die Entscheidungen letztlich gemeinsam. Wenn ich keine Schmerzen habe, kommt es auch schon mal vor, dass ich von Beginn an spiele. YpsilonSport: Könntest du dir vorstellen, eine Bundesliga- Mannschaft zu trainieren? Dirk Grübler: Momentan nicht. Jetzt lautet mein Ziel, die Lehrerausbildung zu beenden und in den Beruf einzusteigen. Wer weiß, was später einmal sein wird. Steckbrief: Name: Dirk Grübler ledig Alter: 30 Geburtsort: Leipzig Beruf: Referendar für Sport und Geschichte (Sek. I) Hobbys: Lesen, Schwimmen, Volleyball YpsilonSport: Du bist in Berlin aufgewachsen, aber seit 2002 in Wuppertal zu Hause. Fehlt dir die Millionenstadt nicht? Dirk Grübler: Ich habe in Wuppertal alles, was ich brauche. Ich schätze die Mentalität der Menschen. Die Schwebebahn ist doch ein fantastische Transportmittel. Abgesehen davon hat Wuppertal total viele schöne Ecken, die man allerdings finden und entdecken muss. Wuppertal ist längst zu meiner Heimat und meinem Lebensmittelpunkt geworden. YpsilonSport: Wuppertaler Zoo oder Berliner Tierpark? Dirk Grübler: Die gehören beide zu den schönsten Tiergärten, die ich kenne. Den Berliner Zoo würde ich auch noch dazuzählen. Für den Wuppertaler Zoo habe ich eine Dauerkarte. YpsilonSport: Spree oder Wupper? Dirk Grübler: Wupper, weil kleiner. YpsilonSport: Volleyball oder Fußball? Dirk Grübler: Was für eine Frage. Natürlich Volleyball. YpsilonSport: Vervollständige bitte den Satz: Volleyball beim SV Bayer... Dirk Grübler:...war schön, ist schön und bleibt schön. YpsilonSport: Warum sollten Kinder, Jugendliche oder Erwachsene Volleyball spielen? Dirk Grübler: Es ist eine Supererfahrung mit fünf anderen Sportlern auf dem Feld einem Ball hinterherzujagen, ohne dabei verletzt zu werden. YpsilonSport: Du schreibst ein Buch. Wie lautet der Titel? Dirk Grübler: Die Zeit vor und nach dem Ball. YpsilonSport: Welche drei Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen? Dirk Grübler (rechts) in Aktion. Dirk Grübler: Die Handtasche von Hermine Granger. Da passt ja alles rein. Viele Bücher und natürlich meine Freundin. YpsilonSport: Bei welchem Ereignis wärst du gerne dabei gewesen? Dirk Grübler: Da würde ich mir kein bestimmtes Ereignis wünschen. Vielmehr eine Zeitmaschine, mit der ich zwischen Mittelalter, Griechen und Römer herumspringen könnte. Wie lief das damals bei Cicero und Platon? WIe war die Stimmung während der französischen Revolution. Das würde ich gerne erleben. YpsilonSport: Mit wem würdest du gerne für einen Tag tauschen? Dirk Grübler: Ich wäre nicht gerne eine bestimmte Person. Vielmehr würde ich verschiedene Personen gerne mal von oben sozusagen begleiten. 11

12 Fitness aktiv: Der Helix bringt Po und Beine in Form Fitnessgerät steht bisher nur beim SV Bayer Auf der FIBO (weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit) feierte der Helix im Frühjahr seine Europapremiere. Kein halbes Jahr später steht das innovative Fitnessgerät bereits im aktiv. Wir dürften in Deutschland so ziemlich das erste Studio sein, dass den Helix seinen Mitgliedern präsentiert, freuen sich Ralf Hartmann und Jörg Pönnighaus. Nach einer zweiwöchigen Testphase sollen zwei Exemplare gekauft werden. Die ersten Eindrücke sind durchweg positiv. Wen wundert s, ist der Helix eine innovative Neuentwicklung. Eine wesentliche Besonderheit beim Helix, der für Ausdauergeräte mit erstaunlich handlichen Maßen daherkommt, ist die Bewegungsrichtung. Die Beine bewegen sich hoch und runter sowie seitlich. Es wirkt unheimlich dynamisch und ist darüber hinaus auch noch attraktiv anzuschauen, be- Training auf dem neuen Helix : Martina Hartmann macht es sichtlich Spaß. aktiv beim Fußball Nein, nicht unser Dorf spielt Fußball, sondern unser Fitness-Studio. Und das bereits zum dritten Mal. 25 Mitglieder und Mitarbeiter aus dem aktiv trafen sich im Fußball-Cage zum sportlichen Kick und gemütlichen Beisammensein. Bei strahlendem Sonnenschein, Grillwurst und Kaltgetränk taten auch ein paar kleinere Blessuren der glänzende Stimmung keinen Abbruch. Ich glaube, es hat allen Spaß gemacht. Und zum Teil wurde auch ganz ansehnlicher Fußball gespielt, findet Hannah Kaiser, Auszubildende im aktiv und selbst aktive Fußballerin. schreibt Ralf Hartmann. Dieses neuartige Bewegungsmuster, woher der Helix (Schraube, Kurve) im Übrigen auch seinen Namen hat, erinnert ein wenig an Inline Skaten und ist nichts für absolute Fitness-Laien. Ich würde es als Ausdauergerät für Fortgeschrittene bezeichnen, ergänzt Jörg Pönnighaus. Und die werden jede Menge Spaß mit dem Helix haben, denn das Fitnessgerät ist ein kleines Kalorienverbrennwunder. Das liegt an der hohen Intensität, die der Helix dem Trainierenden abverlangt. Das komplette Körpergewicht muss getragen und der Oberkörper stabil gehalten werden. Das beansprucht viele Muskelgruppen. Ganz explizit werden Bein- und vor allem die Po-Muskulatur intensiv trainiert und das gewohnt Knie schonend. Skifahrer werden schnell erkennen, dass das neue Gerät im aktiv die optimale Ergänzung zum Vergnügen im Schnee ist. Gerade auch was die Vorbereitung auf den nächsten Winterurlaub betrifft. 14

13 Taekwondo: Nachsitzen für die Kupprüfung Laura Gallegos besitzt jetzt den 3. Dan Taekwondo ist mehr als nur Training und Wettkampf. Denn zwischendurch stehen für die Sportler immer wieder anspruchsvolle Prüfungen an, um ihren sportlichen Grad zu verbessern. In der heimischen Bayerhalle stellten sich Laura Gallegos, Valeria Maas, Joyce Gallagher, Vanessa Schalwich, Wahram Darbinjan und Senior Mark Konetzki den Prüfungen der Deutschen Taekwondo-Union. Während sich Laura Gallegos für den 3. Dan bewarb, wollten sich ihre fünf Teamkollegen den Traum vom Schwarzgurt (1. Dan) erfüllen. Passiv, aber nicht minder wichtig waren Jan Hebig und Amine Simoh, die als Betreuer fungierten und ihren Schützlingen die Nervosität nahmen. Mit Nancy Bielawski betreuten sie auch Laura Gallegos. Erfolgreicher Taekwondo-Nachwuchs: die jüngsten Abteilungsmitglieder freuen sich über ihre bestandenen Kupprüfungen. eine Sportlerin eines befreundeten Vereines, die sich im SV Bayer-Team vorbereitet hatte. Nachdem rund 70 Prüflinge insgesamt sechs Stunden Prüfungsstress hinter sich hatten, wurden die Ergebnisse verkündet. Alle sechs Bayer-Sportler und auch Nancy erreichten den ersehnten Dangrad und somit den Schwarzgurt. Nancy Bielawski und Valeria Maas wurden sogar Prüfungsbeste auf ihren Flächen. Aber auch Joyce Gallagher, Vanessa Schalwich, Wahram Darbinjan und Senior Mark Konetzki zeigten souveräne Vorstellungen. Laura Gallegos bestand ebenfalls mit Bravour ihre Prüfung zum 3. Dan. Zum Schluss nur glückliche Gesichter 80 nervöse Taekwondoin darunter 24 Neulinge, 13 Stunden Prüfung an vier Tagen: das war die Sommer-Kupprüfung 2011 der Taekwondo- Abteilung. Das Prüfergespann Thomas Lettner und Marius Stanecka sah technisch solide bis sehr gute Leistungen. Aber gerade einige Fortgeschrittene kamen den Anforderungen im theoretischen Teil nicht unbedingt nach und durften nachsitzen. Bis nach den Sommerferien musste das auf der Homepage hinterlegte Theorieprogramm abgeschrieben werden. Zum Abschluss gab es dennoch nur glückliche Gesichter. Wenn auch manchmal knapp bestanden alle Sportlerinnen und Sportler ihr Prüfung zum nächsten Kup. Herzlichen Glückwunsch! DSJ-Jugendevent begeistert junges Trainerteam Aus ganz Deutschland kamen die 1300 Teilnehmer des Jugendevents 2011 der Deutschen Sportjugend nach Burghausen. Die Vereinsfarben des SV Bayer vertraten Amine Simoh, Jan-Christoph Hebig, Laura Gallegos Fernandez, Kübra Balak, Sarah Reuber und Michelle Augustin. Die komplette Stadt war vom Jugendevent eingenommen, erzählt Michelle Augustin begeistert. Auf der Eventmeile präsentierten sich unzählige Sportarten von Taekwondo über Tauchen bis Bogenschießen und luden zum Ausprobieren ein. Der erste Abend stand im Zeichen einer Kampfsportvorführung. Judo, Ju- Jutsu, Karate und natürlich auch Taekwondo wurden demonstriert. Das Taekwondo-Team aus Bayern hat unsere Sportart würdig vertreten, lacht Amine Simoh. Tag zwei war mit Workshops belegt. Speed-Badminton, und Ju-Jutsu standen auf dem Programm. Am Abend hieß es: Party! Trotz Schlafdefizits hinterließ der letzte Workshop Rollstuhl Basketball mindestens genauso bleibenden Eindruck wie das abendliche Konzert von Clueso und den Fantastischen Vier in der Burghausener Altstadt. Ein perfekter Abschluss für ein tolles Wochenende. 15

14 Tischtennis: Dank Zuwachs Saisonstart mit fünf Herren-Teams Kreistitelkämpfe 2012 finden in der Bayerhalle statt Ist die Saison erst einmal vorbei, legt die Tischtennis- Abteilung so richtig los. Nachwuchs-Kreismeisterschaften werden organisiert und traditionell steht die Betreuung einer Gruppe von Kindern aus Tschernobyl auf dem Programm. Vollkommen unerwartet galt es einen wahren Ansturm von neuen Mitgliedern zu bewältigen. Gleich elf neue Spieler aus der eigenen Jugend und von anderen Tischtennis-Vereinen aus der näheren und weiteren Umgebung werden den SV Bayer zur kommenden Saison verstärken. Anstelle von drei Mannschaften im Herrenbereich werden dann fünf Teams um Punkte spielen. Wir mussten beim Kreis Wuppertal einen Antrag stellen. Der wurde glücklicherweise genehmigt und unsere Einstufungsvorschläge für die Mannschaften allesamt angenommen, freut sich Abteilungsleiter Winfried Eierhoff über den Zuwachs. Von der Kreisliga A über die Kreisliga B, die 1. Kreisklasse A und B bis hin zur 3. Kreisklasse ist der SV Bayer in der Spielzeit 2011/2012 vertreten. Neben den sportlichen Ziele, steht vor allem die Integration der neuen Spieler im Vordergrund. Wir hoffen, dass es sportlich und menschlich in allen Mannschaften passt. Nebenbei sollte ein Team aufsteigen. Am Liebsten natürlich die 1. Mannschaft, wünscht sich Winfried Eierhoff. Auch im Nachwuchsbereich blickt die Abteilung positiv in die Zukunft, selbst wenn die vergangene Saison die ein oder anderen Niederlage brachte. So verlor die 1. Jungenmannschaft ihr Relegation und musste aus der Bezirksklasse absteigen. In der neuen Spielzeit heißt es für Dorau Argov, Christoph Schlömer, Sven Vierhaus und Tim Ilsemann dann wieder voller Angriff im Kampf um einen Spitzenplatz in der Kreisliga A. In der Kreisklasse tritt die 2. Jungenmannschaft an und soll vor allem Wettkampferfahrung sammeln. Außerdem sollte die 1. Schülermannschaft in der Besetzung Matthias Kurtz, Leon Staubach, Tom Weber und Simon Blei in der Kreisliga ein gute Rolle Spielen. Die 2. Jede Menge Arbeit: Thomas Wolf komplettiert Melde- und Ergebnislisten bei den Kreismeisterschaften. Schülermannschaft wird vermutlich viel Lehrgeld bezahlen müssen, befürchtet Nachwuchstrainer Thomas Wolf. Die 1. Kreismeisterschaften nach 30 Jahren Der jetzige Bayer-Nachwuchs war im Übrigen noch lange nicht geboren, als die Abteilung zum letzten mal Kreismeisterschaften ausgerichtet hat. Nach knapp 30 Jahren wurde es nun mal wieder Zeit für eine für eine derartige Großveranstaltung. In der Turnhalle des Gymnasium Kothen begrüßte der SV Bayer mehr als 200 Die Teilnehmer des SV Bayer an den Kreismeisterschaften: (von links) Lennart Kiep, Max Köfeler, Frederic Gellner, Tom Weber, Leon Staubach und Simon Einig. Nachwuchs-Sportler zu den Kreismeisterschaften der Schüler und Jugend. Zahllose Helfer aus der Abteilung, viele Eltern sowie der Kreisjugendwart Marcel Buddee und sein Stellvertreter Christian Wolff sorgten zwei Tage lang für einen reibungslosen Ablauf. Gerade unsere Jugendlichen haben sich ein Sonderlob verdient, beankt sich Winfried Eierhoff für deren Engagement. Unter dem Strich blieb sogar ein finanzieller Überschuss, der in einen neuen Tischtennis- Tisch investiert wurde. Zudem konnten wir eine nenneswerte Summe auf das Spendenkonto von Marcel Fichtner überweisen, so EIerhoff. Sportlich fiel das Fazit der Veranstaltung aus SV Bayer-Sicht gespalten aus. In der Schüler A-Klasse gewannen Simon Bein und Jona Stein die Bronzemedaille im Doppel. Darüber hinaus wurde Jona Stein Kreismeister bei den Schülern A und holte sich den Titel in der Doppel-Jungen-Konkurrenz an der Seite von Arbe Meier (Germania Küllenhahn). Leider wechselte der zweifache Kreismeister zur kommenden Saison in die Mannschaft seines Doppelpartners. Schade. Keine weiteren Schüler und Jungen schafften es auf das Treppchen. Aber wir hoffen, dass das im nächsten besser 16

15 wird, glaubt Thomas Wolf. Dann im Übrigen mit echtem Heimvorteil, denn 2012 werden die Kreismeisterschaften in der heimischen Bayerhalle ausgetragen. Kinder aus Tschernobyl zu Gast So etwas wie Heimrecht genießt auch eine Gruppe von Kindern aus Tschernobyl beim SV Bayer Wuppertal. Wie schon in der vergangenen Jahren ludt die Tichtennis-Abteilung die Kids aus Weißrussland zu einem sportlich, vergnüglichen Nachmittag in den Bayer-Sportpark ein. Dank der Unterstützung von Svenja Eierhoff und Philipp Kreis erlebten die 15 Kinder einen abwechslungsreichen Tag. Die Einladung für 2012 ist bereits auf den Weg gebracht. Bei so vielen Veranstaltungen und zusätzlicher Arbeit nach der Saison bleibt natürlich die Frage nach der Erholung. Die gönnten sich die Tischtennis- Sportler bei einem Aktivwochenende im Sauerland. Die schmerzliche Niederlage bei einem Freundschaftsspiel in Bad Fredenburg war dank Sauna und Schwimmbad schon bald vergessen. Ach ja, und jetzt beginnt ja auch wieder die Saison. Gymnastik Tanz Turnen: Aufstieg über Umwege Team Phönix zwischen Hoffen und Bangen Du musst es nicht tun heißt der Titel von Xavier Naidoo, zu dem die Jazz Modern Dance- Mädchen des Teams Phönix in der abgelaufenen Saison aufgetreten sind. Sie haben es aber getan - äußerst erfolgreich im Übrigen, denn am Ende schafften die SV Bayer-Tänzerinnen den Aufstieg in die Oberliga. Platz drei nach den vier Turnieren der regulären Verbandsliga- Saison bedeutete die Qualifikation zur Aufstiegsrelegation. Doch dafür musste das Ensemble hart kämpfen. Unser Lied und die Musik sind speziell und Geschmacksache. Nichtsdestotrotz war Rang sieben beim 1. Turnier sehr deprimierend, erinnert sich Trainerin Christine Lehmann an die Startschwierigkeiten. Zuspruch erhielten die Wuppertaler von ihrer Konkurrenz. Die anderen Mannschaften haben uns alle weiter vorne gesehen, ergänzt die 32-Jährige und betont die gute Atmosphäre zwischen den Teams der Liga. Das erfolgreiche Phönix-Team: (von links) Jeanette Costa, Anna Hoppmann, Nina Sidon, Laura Puddu, Valeria Leikauf, Mara Tesch, Steffi Bauer, Esther Mamrot, Nadine Schirick und Cinja Frieling. Ersatztänzerin Giulia Di Santo fehlt. Bei den folgenden zwei Turnieren honorierten dann auch endlich die Wertungsrichter die außergewöhnliche Choreografie mit zwei ersten Plätzen. Das war eine große Erleichterung und die Bestätigung unserer guten Trainingsarbeit. Beim letzten der vier Saison- Turnieren blieb Phönix dann allerdings wieder hinter den Erwartungen und landete auf Rang fünf. Wenn man bedenkt, dass die Direktaufsteiger kein einziges Turnier gewonnen haben, kann man sicher auch unsere Enttäuschung über Platz drei in der Abschlusstabelle verstehen, sagt die Trainerin. Und diese Enttäuschung sollte beim Aufstiegs-Relegationsturnier noch größer werden. Mit Rang fünf verfehlten die SV Bayer-Tänzerinnen den Aufstieg hauchdünn, denn nur die ersten vier Teams qualifizierten sich für die Oberliga. Doch keine 24 Stunden später sorgte ein Anruf für Riesenjubel. Man hat uns informiert, dass wir nun doch in der Oberliga mit dabei sind, weil andere Mannschaften zurückgezogen haben, erklärt Christine Lehmann die plötzliche Wendung. Die geplante Saison-Abschluss- Gartenparty wurde so zur rauschenden Aufstiegsfeier. Entsprechend motiviert bereiten sich die Tänzerinnen auf die im Februar beginnende, neue Saison vor. Ihr neues Lied heißt My angel Gabriel. Ziel für die Mädchen ist der Klassenerhalt, für den sie sicherlich keinen Beistand von ganz oben benötigen werden. 17

16 Kinder- und Jugendsport: Petrus, Drechsler, Grönemeyer und 1300 Kids 2. Aktionstag lässt keine Wünsche offen Die Vermutung liegt nahe: Petrus muss ein Sportler sein!, denn beim 2. Aktionstag unter dem Motto Gesundheit bewegt Schulen lachte die Sonne mit den Kindern um die Wette. Früh morgens pilgerten die 1300 kleinen und großen Schüler und Schülerinnen aus 20 Grundschulen des ganzen Stadtgebietes in Richtung Bayer-Sportpark. In der Rutenbeck genauer gesagt in der Bayerhalle begrüßte Bürgermeisterin Silvia Kaut die neugierige Pilgerschar aufs Herzlichste. Die Resonanz ist ja einfach toll, freute sie sich über das Interesse an der Veranstaltung und übergab das Mikrofon an Prof. Grönemeyer. Dieser nahm die Kinder wie im letzten Jahr mit auf eine Reise durch unsere Gefäße und gab Wissenswertes und Lustiges über den menschlichen Körper preis. Ich bin Radiologe, also beschäftige mich mit Radios!, so Grönemeyer zu Beginn. Die cleveren Kids wussten aber gleich, dass da etwas nicht stimmen kann und schmetterten ihm kräftiges Gelächter und vehementes Kopfschütteln entgegen. Natürlich macht ein Radiologe ganz andere Sachen. Was genau erklärte der bodenständig-quirlige Mediziner im Folgenden mit interaktiver Bewegung macht einfach Spaß und wurde natürlich auch beim 2. Aktionstag groß geschrieben. Bildbegleitung und viel aktiver Einbindung seiner jungen Zuhörer. Kühles Nass aus dem Wassermobil Im Anschluss daran konnte es dann auch endlich sportlich werden. Die zahlreichen Jungsportler wurden ihren T-Shirtfarben entsprechend in acht Gruppen eingeteilt und bewegten sich dann unter fachkundiger Anleitung durch den Sportpark. Wie gut, dass mit dem WSW Wassermobil dieses Jahr für ausreichend Flüssigkeitsnachschub gesorgt wurde, denn etliche Schweißtropfen erforderten die vielfältigen Programmpunkte allemal. Der Fußballplatz z.b. verwandelte sich in eine qm große Stationsfläche, auf der echte Vielseitigkeit gefragt war. Beim Pedalowettrennen, Dosenwerfen, Weitsprung, Heulerweitwurf, Slalomwettrennen, Hindernislaufen, um nur einige der 20 Mitmachstationen zu nennen, ging es den ganzen Tag richtig rund. Die 25 Helfer (Eltern, Übungsleiter, Studenten) waren von der Motivation und dem Durchhaltevermögen der Kids begeistert. Die Power hätte ich, glaube ich, nicht mehr, klang seitens der Helfer hin und wieder durch. Ein Professor im Gleichgewicht Auch Professor Grönemeyer ließ es sich nicht nehmen, seine Gleichgewichtsfähigkeiten zu testen und hatte dabei sichtlich Spaß. Bewegung im Kindesalter ist unerlässlich, sie dient der gesunden Entwicklung von Körper und Geist. Das Besondere am SV Bayer-Aktionstag ist, dass auch die Schüler erreicht werden, die von zu Hause aus keinen Zugang zu so vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten aufgezeigt bekommen. Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder für ihren Körper sensibilisieren lassen, wenn sie die Zusammenhänge verstehen. Und das klappt hier einfach besonders gut, sagt der Fachmann die Veranstaltung. Lob, das Natalie Zaplata, Initiatorin des Aktionstages und Leiterin des Kinder- und Jugendsports beim SV Bayer, gerne annimmt: Wir haben bei der Planung des Tages wieder Wert darauf gelegt, dass die Kinder erfahren und erfühlen, was alles zur Gesundheit gehört. Erst einen Lungenfunktionstest und ein Herz-Quiz machen, dann mal ein echtes Herz anfassen dürfen und mit Hilfe von Verpackungsfolie nachempfinden, was Lungenbläschen sind. Dann toben, rennen, schwerer atmen und fühlen was im Körper mit Herz und Lunge automatisch passiert. Das ist ganzheitliches Lernen, was eine Grundverantwortung für den eigenen Körper verschafft. Wie das dann in der Praxis aussieht, bringt Felix auf den Punkt. Ich rauch doch nicht, dann kann man nicht mehr richtig atmen und auch nicht mehr so gut rennen, und die Lunge wird schwarz. Das ist 18

17 total dumm, erklärt der Drittklässler im Vorbeigehen auf die Frage, ob Raucher cool sind. Neben den sportlichen Aktivitäten zu denen auch noch angeleitete Bewegungsworkshops wie Tanzen, Minigolf, Trampolinspringen, Ballspiele, Moorhuhnjagd u.a. zählten waren ebenso wichtige Schwerpunkte, das Erleben und Entdecken rund um den eigenen Körper. Auch gesunde Ernährung wird den Schülern nahegebracht. Dabei bleibt Zucker ein kniffeliges Thema. Was passiert z.b. wenn der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist? Gut gefrühstückt, leichter lernen Anna hat ihn bei sich messen lassen. Mein Wert ist für ein Kind ganz gut, verkündet sie stolz. Aber wenn ich z.b. nicht gefrühstückt hätte oder nur Schokolade gefrühstückt hätte, dann wäre er nicht gut und dann kann man in der Schule schlecht denken. Handfertigkeiten waren beim Gipszähnegießen und an der Wii-Konsole gefragt. Beides war den ganzen Tag der Renner. Computerspiele können Kindern heutzutage eigentlich gar nicht mehr vorenthalten werden und Verbote wecken noch mehr Bedürftigkeiten. Die Wii ist immerhin mit Bewegung verbunden, das ist besser als zur Salzsäure erstarrt vor einem kleinen Bildschirm zu sitzen, urteilt der Orthopäde Dr. Markus Becker. Bücher, Rätsel, Mikroskope und selbst ein Hörtest fanden die Schüler nicht minder spannend. Die Kinder hätten auf der Mitmachmesse locker die doppelte Zeit verbringen können, war die Bilanz der Lehrer. Also wenn das nicht beweist, dass Gesundheit keineswegs langweilig ist. Wer Stationsportfest, Mitmachmesse und Bewegungsworkshops hinter sich gebracht hat, wurde noch von Sherlock Zahn in einem von zwei Vorträgen fit gemacht und hatte sich auf jeden Fall auch eine Pause verdient, um den Akku wieder aufzuladen. Eine begeisterte Olympiasiegerin Zum Abschluss des Tages erwartete die Kinder sportlich prominenter Besuch. Heike Drechsler, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Weitsprung, stattet dem Aktionstag samt Olympiamedaillen aus Karlsruhe einen Besuch ab. Erst zögerlich da den meisten Kinder unbekannt nach der Filmvorstellung zur Sportlerin des Jahres-Wahl hingegen mit tosendem Applaus und 1000enden von Autogrammwünschen empfangen, animierte die ehemalige Spitzensportlerin die ganze Halle zur gemeinsamen Bewegung. Auch Heike Drechsler kann Sport und Bewegung nur jedem wärmstens ans Herz legen und hat noch immer eine kleine Träne im Auge, wenn sie von den olympischen Spielen erzählt. Auch Leistungssport ist etwas Tolles, das hat nicht nur mit Qual und Verzicht zu tun sondern vor allem mit Leidenschaft und Freude. Es ist schön, wenn eine Bestleistung den Trainingsaufwand entlohnt. Wenn man Freunde aus ganz Deutschland oder sogar über unsere Grenzen hinaus auf Wettkämpfen wiedertrifft. Ich möchte keine Minute und keine Schweißperle missen, berichtet die noch immer topfitte, großgewachsene, sympathische Frau mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht. Nächstes Jahr besuche ich Wuppertal zum 3. Aktionstag bewegt Schulen gerne wieder, mir hat s großen Spaß gemacht. Dieser Tag war für alle Teilnehmer etwas Besonderes - macht weiter so!, lautet das Resumee von Lehrern, Eltern, Ausstellern. Und das werden wir, die Klappe für Aktionstag die Dritte fällt im nächsten Jahr ganz sicher wieder, freut sich Natalie Zaplata.... Mittendrin statt nur dabei: Heike Drechsler genießt ihr Bad in der Kindermenge. 19

18 Sportschießen: Zwei, die längst nicht zum alten (Schieß)Eisen gehören Oldies gelingt der Sprung zu den Deutschen Meisterschaften In der Schützen-, den Altersklassen und beim Nachwuchs sind die Sportschützen des SV Bayer bereits regelmäßig Teilnehmer bei Deutschen Meisterschaften. Jetzt schafften mit Marion Oerkermann und Horst Böhm auch zwei Senioren den Sprung zu nationalen Titelkämpfen. Das Duo qualifizierte sich in der Disziplin Luftpistole aufgelegt. Die Disziplin Luftpistole aufgelegt führte der Deutsche Schützenbund vor zwei Jahren speziell für die Senioren ein. Mit großem Erfolg. In den Altersgruppen Ü55, Ü65 und Ü70 beweisen in ganz Deutschland zahllose, reifere Schützen ihre Treffsicherheit. Zu den besten in NRW gehören auch zwei Bayeraner. Bei den Landesver- Marion Oerkermann. Horst Böhm. bandmeisterschaften zielte sich Marion Oerkermann in der Seniorinnen A-Klasse bis auf den dritten Platz. 275 Ringe (300 sind möglich.) bedeuteten zudem die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Kreisjugend im Vergleich Der SV Bayer Wuppertal hatte zum Kreisjugendvergleichskampf auf Aprath eingeladen. Uschi Kroh, Kreisjugendleiterin und Jugendleiterin der Schützen beim SV Bayer, durfte 37 Jugendliche aus den Kreisen Solingen, Remscheid und Wuppertal auf dem Schießstand am Aprather Weg begrüßen. 40 Starts in den Disziplinen Luftpistole, Luftgewehr und Luftgewehr Dreistellungskampf wurden abgewickelt. Für Wuppertal holte Sebastian Dierkes vom SV Bayer, der seinen Heimvorteil nutzte, den 1. Platz in der Disziplin Luftpistole der Junioren B Klasse mit 347 Ringen. Begleitet wird die 61-Jährige von ihrem Vereinskollegen Horst Böhm. Der 81-jährige Oldie trat in der Altersklasse ab 70 Jahre (Senior C) an und bekam es da mit zum Teil zehn Jahre jüngeren Konkurrenten zu tun. Zwar belegte der Wuppertaler mit 271 Ringen nur den undankbaren vierten Platz, doch das trübte seine große Freude über das gelöste Ticket zu den nationalen Titelkämpfen nicht im entferntesten. Bei der DM in Hannover wollen die beiden Bayeraner im Herbst einmal mehr beweisen, dass sie noch längst nicht zum alten (Schieß)Eisen gehören. Wettkampfpraxis wenn auch mit dem Luftgewehr (aufgelegt) sammeln die Beiden derweil Seite an Seite gemeinsam mit Horst Bartol, Uwe Kochler und Rainer Hill mit der Senioren- Mannschaft in der Kreisliga. Marion Oerkermann schießt außerdem mit der Luftpistolenmannschaft (Roland Dietrich, Markus Majewsky, Achim Raschke, Heinz Schwarz und Ute Geppert) in der Bezirksliga. Fleißiger Titelhamster Fleiß wird belohnt! Neben den Senioren ist Guido Riekhoff derzeit der fleißigste Schütze beim SV Bayer. So erweiterte er seine Titelsammlung mit drei Siegen bei den Landesmeisterschaften des Bund Deutscher Schützen (Disziplin Fallscheibe). Nebenbei belegte er einen guten 6. Platz beim European Open Bianchi Cup in Philippsburg und schaffte beim Bianchi Cup Holland mit Rang drei sogar den Sprung auf das Treppchen. Für den 40-Jährigen sowie seine Vereinskollegen Roland Dietrich und Helmut Weber stehen nun als nächstes die Deutschen Meisterschaften des BDS an. Das Trio plant in Philippsburg einmal mehr in den Disziplinen Fallscheibe Gewehr, Fallscheibe und Mehrdistanz vorne mitzuschießen. 20

19 Tennis: Youngster begeistern einen Oldie Moritz und Esther kämpfen sich bis auf Platz vier vor Friedel Caplan, Stütze des Tennis-Herren 70-Teams beim SV Bayer Wuppertal und vielfacher Stadt- und Bergischer Meister war beeindruckt: Ich habe in der Dorma-Vita-Turnierwoche einige Male auf der Anlage gespielt und zugesehen. Toll, was die Jugend da an sportlicher Klasse geboten hat! Ein Kompliment aus berufenem Munde für das 4. Nachwuchsturnier und das 19. Jugendranglistenturnier des SV Bayer Wuppertal um den Dorma Vita-Cup Insgesamt sieben Wettbewerbe hatte die Turnierleitung mit Ingrid Koch, Bärbel Apeler und Jan Rieder zu bewältigen. Wie auch in die Vorjahren verlief alles ohne größere Probleme, und auch das Wetter machte insoweit mit, als kaum Spiele in der Halle ausgetragen werden mussten. Eine Woche lang boten die Jungen und Mädchen zwischen zehn und 21 Jahren vorzügliche Leistungen. Mit den Nachwuchs-Assen Moritz Rieder bei den U 10 und und Esther Dreyling, (Mädchen U 14) belegten zwei Jung- Talente des SV Bayer jeweils einen erfreulichen vierten Platz. Dass es nicht mehr Lokalmatadore auf die vorderen Plätze schafften, unterstreicht das hohe Niveau dieses wohl Glückliche Sieger und Siegerinnen: Mädchen und Jungs in den Altersklassen U 10 und U 12. anspruchsvollsten Jugend- und Nachwuchs-Wettbewerbs im Wuppertaler Turnierkalender. Eine Augenweide das Finale bei den U21 der Jungen, wo die Nr. 4 der Setzliste, Thomas Weigel (TUS Bocholt) auf den ein Jahr jüngeren ungesetzten Nico Mertens (Solinger TC 02) traf. Der 18 Jahre alte Weigel hatte große Mühe, sich des aggressiven Angriffsspiel von Nico Mertens (17) zu erwehren. Mertens knallte aus allen Lagen, spielte den zweiten Aufschlag ebenso risikofreudig wie den ersten und ging im ersten und im zweiten Satz zeitweise in Führung, doch Thomas Weigel hielt den Gegner schließlich mit präzisen, sicheren Schlägen unter Kontrolle und gewann am Ende 7:5 und 6:3. Finale der Top-Gesetzten Im Finale der jungen Damen U21 standen sich die Nr. 1 und die Nr. 2 der Setzliste im Finale gegenüber: Lena Lutzeier (SSV Ulm) und Zita Engbroks (TC Moers) hatten die hiesige Konkurrenz wie die bergische Meisterin 2010, Laureen Wagenaar (NBV Velbert), Aylin Cetinbas (SV Bayer) Franca Dreyling (BW Elberfeld) oder Alina Günther (GW Ratingen, früher SV Bayer) hinter sich gelassen Nachwuchs- Pflege Sauberkeit für Wuppertal Mettmanner Str Wuppertal Tel.: 0202/ Fax: 0202/ und lieferten sich ein vor allem im ersten Durchgang ein heiß umkämpftes Match. Bei einem umstrittenen Ball musste sogar Turnierleiterin Ingrid Koch als Oberschiedsrichterin auf den Plan treten und entschied schließlich Zwei Neue. 6:4 und dann recht glatt 6:1 hieß es am Ende für die Ulmerin. Sie durfte ebenso wie die übrigen Sieger und Platzierten aus der Hand von Tennis-Abteilungsleiter Ulf Steilen Pokale und Sachpreise entgegen nehmen. 21

20 Certoplast Open: Lesic gewinnt zum 5. Mal in seinem Wohnzimmer Ranglistenturnier auf Aprath wird immer beliebter Die 31. Auflage der Certoplast Open auf Aprath bot einmal mehr alles, was das Tennis-Herz begehrt: spannende Matches mit großartigem Tennis, glückliche und verdiente Sieger und nicht zuletzt eine hervorragende Organisation. Gründe genug für Sponsor Peter Rambusch, sein Engagement auch 2012 fortzusetzen. Die Certoplast Open werden bundesweit immer beliebter. 118 Meldungen in den drei Wettbewerben Damen und Herren der offenen Klasse und der Herren 30 gingen auf Aprath ein. Das sind 43 mehr als im Vorjahr, so Turnierleiter Marko Milos. Und für einen dürfte die Anlage des SV Bayer am Aprather Weg gewissermaßen zu seinem Wohnzimmer geworden sein: Mario Lesic gewann hier zum fünften Mal. Diesmal bekam es der kroatische Tennis-Ästhet im Finale mit dem Rumänen Andrei Daescu (TK Kurhaus Aachen) zu tun. Die Nr. 1 der Setzliste hatte den erheblich schwierigeren Weg ins Finale. Vielleicht lag es auch daran, dass der knapp zwei Meter große 23-Jährige nach 6:4, 4:6 und 0:1-Rückstand im Am Ende einer tollen Tenniswoche gibt es fast nur glückliche Gesichter bei den sechs Finalisten, der Turnierorganisation, dem Sponsor und den Ballkindern. dritten Satz entkräftet aufgab. Allerdings hatten beide Kontrahenten vorher anderthalb Stunden bei leichtem Regen alles demonstriert, was Tennis attraktiv macht: krachende Aufschläge, präzise Passierschläge, Stops, Lobs und unterhaltsame Duelle direkt am Netz, wo einer den anderen zur Freude der zahlreichen Besucher auf der Klubhaus-Terrasse zu überlisten suchte. Wir versuchen seit Jahren, einen Gegner für Mario zu finden, jetzt haben wir einen!, meinte SV Bayer Tennis-Abteilungsleiter Ulf Steilen bei der Siegerehrung und machte damit auch Andrei Daescu ein Kompliment. Viele tolle Spiele hatte es gegeben, und dass etliche der Qualifikanten der Certoplast Open bei den Wuppertaler Stadtmeisterschaften gesetzt waren, sagt genug über die Klasse dieses Wettbewerbes. Mit Stops zum Turniersieg Das galt auch für die Damen, wo unsere Jutta Bornefeld gleich in der ersten Runde des 64er-Feldes auf die Wuppertaler Stadtmeisterin 2010 Mirja Mittelhäuser (Hagen) traf, nach Super-Spiel gewann und auch die nächst Runde überstand, bevor sie an der Nr. 1 der Setzliste, Daniela Kalthoff (Nr. 55 in Deutschland), scheiterte. Die verlor dann aber im Halbfinale gegen Katharina Rath (Bayer Leverkusen), die zum dritten Mal in Folge im Certoplast-Finale stand und erstmals gewann. Die erst 15 Jahre alte Hanna Nagel (TC Bad Homburg) konnte bei den Stops ihrer Gegnerin nur staunen und fassungslos zuschauen. Das kennt meine Tochter von den Jugendturnieren gar nicht. Aber daraus kann sie nur lernen, meinte Hannahs Mutter gelassen. Den Riesenbeifall für das engagierte Spiel verdienten sich beide Finalistinnen, die ebenso wie die männlichen Kollegen mit Prämien von 1000 Euro, bzw. 500 für den Zweitplatzierten, und den Ehrenpreisen des Landes NRW honoriert wurden. Und dann gab es noch das Endspiel der Herren 30. Alexander Mühler (Schwarz-Weiß Essen) und Jens Jensen (Ratinger TC) lieferten sich einen temporeichen, hochklassigen und vor allem unglaublich spannenden Kampf auf Biegen und Brechen, der erst nach drei Sätzen mit 7:5, 4:6 und 6:4 zu Gunsten von Alexander Mühler entschieden wurde. Wenn ihr alle wiederkommt, dann bin ich auch im nächsten Jahr dabei! versprach Certoplast-Chef und Bayer-Mitglied Peter Rambusch auch für 2012 eine Fortsetzung seines Engagements. 22

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