WASSERBLÄTT L. Informationszeitung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) I/ Jahrgang Vogtländisches

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1 Informationszeitung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) I/ Jahrgang Vogtländisches WASSERBLÄTT L Beratungstage biologische Kleinkläranlagen Foto: LGS Vollbiologische Kleinkläranlagen Beratungstage in Adorf und Rodewisch Seite 4 Wasserzähler Wechsel aller sechs Jahre notwendig Seite 2 Talsperren Sachsens größte Reservekanister Seite 6 Landesgartenschau von Mai bis Oktober in Reichenbach Seite 7

2 ZWAV-Nachrichten Wenn das Eich(-hörnchen) kommt Dann sind wieder 6 Jahre vergangen, seit der Wasserzähler das letzte Mal gewechselt wurde. Nach dem Bundeseichgesetz sind Messeinrichtungen für den Rechtsverkehr, also die Wasserzähler des ZWAV, alle 6 Jahre auszutauschen. Hier legt der ZWAV ein großes Augenmerk auf eine termintreue Realisierung. Ein Zähler, der keine Eichfrist mehr hat, ist zum Rechtsverkehr (zur Erfassung und Verrechnung des Wasserverbrauchs) nicht mehr zugelassen. Wenn Ihnen demnächst eine Karte zur Zählerwechslung ins Haus flattert, dann ist wieder der wichtige Termin zum Zählerwechsel für Ihren Wasseranschluss gekommen. Bitte ermöglichen Sie den Monteuren durch freien Zutritt zum Zählerstandort ihre Arbeit. Der Wechsel selbst dauert meistens nicht länger als 45 Minuten. Das Eichhörnchen freut sich auf den nächsten Termin bei Ihnen. Trinkwasserversorgung Wasserzähler wurden turnusmäßig gewechselt, rund 1/6 des Bestandes 231 neu errichteten stehen 295 stillgelegte Wasseranschlüsse gegenüber 420 Trinkwasseranschlüsse wurden ausgewechselt, dabei m PE-Leitungen verlegt Rohrschäden mussten behoben werden, täglich durchschnittlich 3,5 Schäden Die meisten Schäden gab es mit 727 Stück bei Hauptleitungen mit einem Durchmesser bis 150 mm, gefolgt von Hausanschlussleitungen mit 517 Stück. Abwasserentsorgung 2008 Mit dem Hochdruckspülwagen wurden m Kanalnetz gereinigt m Kanal wurden mit der Kanalkamera befahren und auf den Bauzustand untersucht Auf m wurden mittels Druckprüfung Kanäle auf Ihre Dichtheit geprüft 515 Abwasserschächte konnten instand gesetzt werden Erfreulich gering war die Zahl der nur 151 Havarieeinsätze. Das zeugt von einer guten, planmäßigen Instandhaltungsarbeit und zielgerichteten Bauarbeiten an Problemschwerpunkten. Rechnungsautomatisierung beim ZWAV Der Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland, der in 47 Städten und Gemeinden für Wasser und in 43 für Abwasser zuständig ist, hat jetzt seine Eingangsrechnungsbearbeitung automatisiert. Bisher war die Rechnungsbearbeitung oft sehr zeitaufwändig und mit viel Schreib- und Papieraufwand verbunden. Jetzt wird die Rechnungserfassung mit einem neuen elektronischen System (DOXiS4) durchgeführt. Das integrierte Rechnungseingangsbuch schafft Transparenz und sorgt dafür, dass die Rechnungsprüfung wesentlich schneller abgewickelt werden kann als bisher. Perspektivisch wird diese Neuerung zur Einsparung einer Arbeitskraft im kaufmännischen Bereich und damit zu einer Kostensenkung für den ZWAV führen. Gute Nachricht: Sinkende Mehrwertsteuer Ab gilt generell der ermäßigte Steuersatz von 7 % (bisher 19 %) für folgende Leistungen: - Neulegung von Trinkwasser- Hausanschlüssen - Reparaturen an Trinkwasser- Hausanschlüssen - Trinkwasser-Baukostenzuschüsse. Das hat das Bundesministerium der Finanzen am entschieden. Darüber hinaus wird der ZWAV kundenfreundlich reagieren. Rückwirkend zum werden alle betroffenen Rechnungen auf den Mehrwertsteuersatz von 7 % korrigiert. Die Kunden erhalten den Differenzbetrag zurückerstattet. Für Rechnungen, die Leistungen aus den Jahren 2006 bis 2008 betreffen, wird die Mehrwertsteuer auf Antrag korrigiert. Ein solcher Antrag kann schriftlich, per (k@zwav.de) oder telefonisch ( , Frau Jasinski) gestellt werden. Hierzu ist dem ZWAV die Rechnungs-Nr. und die Bankverbindung zur Erstattung mitzuteilen. Impressum Vogtländisches Wasserblätt l Informationszeitung des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) Herausgeber: Redaktion, Anzeigen, Druck: Ausgabe: ZWAV und Printwerbung Bunzel Satz und Gesamtherstellung: Sachsendruck Plauen GmbH I/2009 am Verantwortlich f. Mitteilungen d. ZWAV Printwerbung Bunzel Paul-Schneider-Str. 12, Plauen Exemplare halbjährlich Ralf Oberdorfer, Verbandsvorsitzender verantw. Thomas Bunzel Tel.: Haushaltverteilung ZWAV: Dehleser Straße 11 A, Reuth Fax: Vogtlandkreis Hammerstraße 28, Plauen Büro Kreis-Journal dialog@sachsendruck.de Titelbild: Referat Öffentlichkeitsarbeit Tel.: Vertrieb: Jürgen Hadel Jürgen Hadel, Tel.: Fax: WVD Mediengruppe GmbH Nächste Ausgabe: hadel@zwav.de bunzel@kreisjournal.de Tel Redaktionsschluss: Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Seite 2 VoWablä I/2009

3 Huminstoffe belasten Rohwasser Huminstoffeintrübung am Zusammenfluss Mulde-Wiltzsch bei Wiltzschhaus Frisches Trinkwasser soll zu jeder Zeit aus den Leitungen fließen. Um das zu erreichen, bedarf es vieler Anstrengungen in der Aufbereitungs- und Verteilungskette. Beim Endverteiler, dem ZWAV, liegt das Augenmerk auf Vermeidung von Stagnationswasser in den Leitungen und auf rechtzeitigen Leitungsspülungen zur Erhaltung einer guten Wasserqualität. In den Wasserwerken muss das Wasser entsprechend so aufbereitet werden, dass alle Inhaltsstoffe in den, durch die deutsche Trinkwasserverordnung, festgelegten Grenzen liegen. Besondere Bedingungen herrschen in vielen sächsischen Talsperren, die das Rohwasser in seinen Eigenschaften problematisch werden lassen. Hier gelangen aufgrund der moorigen Böden und der ausgedehnten Fichtenwälder viele Huminstoffe in das Wasser und machen es trüb, braun und sauer. Vor allem zu Zeiten der Schneeschmelze und durch starke Niederschläge werden viele dieser Stoffe in das Wasser eingetragen. Wasserqualität Begriff Huminstoffe: Huminstoffe sind kein Gift. Es handelt sich hierbei um organische Stoffe. Problematisch sind Huminstoffe wegen ihrer Fähigkeit, Wasser braun zu verfärben sowie Eisen und Mangan an sich zu binden. Wenn Wasser lange steht, kann es anfangen zu stinken und die Gefahr einer Verkeimung ist gegeben. Huminstoffe wieder aus dem Wasser herauszufiltern, ist technologisch sehr teuer und kaum mehr zu bezahlen. Jetzt hat die Sächsische Landestalsperrenverwaltung begonnen, das Übel an der Wurzel zu packen. Die Talsperre Carlsfeld hat einen sehr hohen Huminstoffeintrag. Hier wird nun ein extra Becken im Talsperreneinlauf gebaut. Diese Talsperre in der Talsperre wird in Zeiten mit viel Schadstoffeintrag das Wasser auffangen und über eine Rohrleitung an der Talsperre vorbeileiten. So wird erreicht, dass weniger Wasser mit hohem Huminstoffgehalt in die eigentliche Talsperre gelangt. Talsperre Carlsfeld Stauinhalt: 3,00 Mio. m 3 Stauhöhe: 904 m über NN Länge Staumauer: 206 m Baujahr: Sanierung: Die Talsperre Carlsfeld liefert Wasser an das gleichnamige Wasserwerk. Über eine Fernleitung gelangt es in das Vogtland, auch wenn das nur ganze 3 Prozent der Bezugsmenge ausmacht. Versorgt wird der Raum Grünheide, Vogelsgrün-Schnarrtanne, Rützengrün und Teile von Rodewisch mit dem Kreiskrankenhaus des Votglandkreises als einem der größten Direktabnehmer. Im Hochbehälter 7000 bei Rebesgrün wird der letze, bis dahin nicht verbrauchte Rest, mit anderem Wasser vermischt und weiter verteilt. Blick auf das Wasserwerk Carlsfeld ZWAV-Mitarbeiter Frank Steinbach kontrolliert die Pumpenanlage im Druckunterbrecher Rützengrün der Fernwasserleitung Carlsfeld- Rodewisch I/2009 VoWablä Seite 3

4 Vollbiologische Kleinkläranlagen Der Bau und der Betrieb einer biologischen Kleinkläranlage ist eine schwierige Angelegenheit, die gut durchdacht und geplant sein will. Die Investition kostet nicht nur Geld, sie muss daneben gesetzlich vorgeschriebenen Wartungen der Anlage, Herr Menz weiß Bescheid. Er hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Thematik biologischer Kleinkläranlagen beschäftigt. Unser Abwasser-Fachmann Daniel Menz auch verschiedenste Anforderungen erfüllen. Dabei sind Bauartzulassung, Betriebserlaubnis und technische Funktionalität nur einige der Schwerpunkte. Wer soll sich da als Nichtfachmann wirklich auskennen? Daniel Menz vom ZWAV weiß Rat. Ihn können Sie fragen, wenn Sie eine biologische Kleinkläranlage zu bauen haben. Ob Standortfrage, Wahl des geeigneten Anlagentyps oder die Frage nach den Treffen können Sie Ihn demnächst bei speziell organisierten Beratungstagen: am Samstag, 6. Juni 2009, auf der Kläranlage Adorf und am Samstag, 20. Juni 2009, auf der Kläranlage Rodewisch Kontakt für telefonische Anfragen: Daniel Menz Telefon: Kontakt per Abwasserentsorgungspflicht und Pflicht zum Errichten von vollbiologischen Kleinkläranlagen wie passt das zusammen? Beratungstage biologische Kleinkläranlagen Die Verbandsmitglieder des ZWAV haben ihre Abwasserbeseitigungspflicht auf den ZWAV übertragen. Damit ist die Abwasserentsorgung Aufgabe des ZWAV. Das bedeutet aber nicht, dass der ZWAV verpflichtet ist, jedes Grundstück im Verbandsgebiet an eine zentrale Kläranlage anzuschließen. 18 a Absatz 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) besagt hierzu: Abwasser ist so zu beseitigen, dass das Wohl der Allgemeinheit nicht beeinträchtigt wird. Dem Wohl der Allgemeinheit kann auch die Beseitigung von häuslichem Abwasser durch dezentrale Anlagen entsprechen. Gemäß 63 Absatz 2 Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) muss der ZWAV für sein gesamtes Entsorgungsgebiet ein Abwasserbeseitigungskonzept aufstellen, welches mindestens folgende Angaben enthält: - wesentliche vorhandene und geplante Anlagen der öffentlichen Abwasserbeseitigung, - die Bezeichnung der Teile des Entsorgungsgebietes, die über nicht öffentliche Anlagen, Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben entsorgt werden sollen. Der ZWAV kann laut 63 Absatz 5 SächsWG bestimmen, dass das Abwasser vor der Überlassung zu behandeln ist. Der ZWAV kann seiner Abwasserbeseitigungspflicht also auch durch die Festlegung von dezentral entsorgten Gebieten nachkommen und eine Abwasserreinigung durch die Grundstückseigentümer festlegen. 2 der sächsischen Kleinkläranlagenverordnung vom schreibt vor, dass Kleinkläranlagen bis spätestens den Anforderungen des 7 a WHG anzupassen sind. Gemäß 7 a WHG darf eine Kleinkläranlage nur noch genehmigt werden, wenn das Abwasser so gut gereinigt wird, wie es nach dem Stand der Technik möglich ist. Stand der Technik sind vollbiologische Kleinkläranlagen. Damit sind die Grundstückseigentümer in dezentral entsorgten Gebieten trotz der Abwasserbeseitigungspflicht des ZWAV zur Errichtung von vollbiologischen Kleinkläranlagen verpflichtet. Themen: Beratung zum Bau, Anlagenwartung von biologischen Kleinkläranlagen, Herstellerfirmen präsentieren biologische Kleinkläranlagen, Rundgänge auf der Kläranlage, Film zu technischen Möglichkeiten Samstag, 6. Juni, 10:00 16:00 Uhr Kläranlage Adorf Samstag, 20. Juni, 10:00 16:00 Uhr Kläranlage Rodewisch Der Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland sieht es als seine Aufgabe an, Maßnahmen im Rahmen von Investitionen zur zentralen Erschließung in wirtschaftlicher Hinsicht zu prüfen. Hierzu ist er auch verpflichtet. Schließlich müssen die Abwasserbeseitigung und die daraus entstehenden Kosten auch noch für zukünftige Generationen bezahlbar bleiben. Mit unserer Informationsbroschüre zur Förderung von Kleinkläranlagen haben wir allen Grundstückseigentümern, die ihr Abwasser dauerhaft dezentral entsorgen, erste Anregungen zum Neubau oder der Ertüchtigung ihrer bestehenden Kleinkläranlage gegeben. Eine generelle Aussage, ob zentrale oder dezentrale Abwasserlösungen kostengünstiger sind, kann nicht getroffen werden. Eine Einzelfallbetrachtung ist in jedem Fall erforderlich, um alle örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Umweltschutz geht alle an. Und nachfolgende Generationen sollten auch ein Recht darauf haben, eine intakte Umwelt vorzufinden. Dabei sind aber auch immer wirtschaftliche Gesichtspunkte zu beachten. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung werden in Zukunft immer weniger Personen für die heute vom ZWAV getätigten Investitionen und die damit verbundenen Kosten aufkommen müssen. Seite 4 VoWablä I/2009

5 Abwasser Hinab in den Schlamm Den Arbeitsplatz der Berufstaucher Bayern möchten sicherlich die wenigsten haben, denn Industrietaucher ist ein sehr gefährlicher Beruf. Notwendig wurde ihr Einsatz Anfang dieses Jahres auf der Kläranlage in Kürbitz. Dort hieß es, hinabtauchen in das Klärbecken. Im Nachklärbecken war das alte Grundräumschild abzubauen und durch ein neues zu ersetzen. In nahezu völliger Dunkelheit musste das neue Schild durch Punktschweißung befestigt werden. Das grenzte schon an eine kaum zu bewältigende Höchstleistung. Für Industrietaucher der Firma Berufstaucher Bayern ist das Alltag. Dass es solche Menschen wie sie gibt, ersparte dem ZWAV viel Geld, musste der Betrieb der Kläranlage lediglich für sechs Stunden ruhen. Ein kostspieliges Entleeren des Beckens wäre sehr zeitaufwändig und technologisch nahezu unmöglich gewesen, denn in Kürbitz existiert nur ein Nachklärbecken. Was gehört nicht ins Abwasser? Einsatz der Firma Berufstaucher Bayern im Klärbecken der Kläranlage Kürbitz Alles dicht im Abwasserschacht? Abwassermeister Andreas Schubert zeigt Dinge, die über den Abwasserkanal in die Rechenanlage der Kläranlage Plauen gelangten. Art des Stoffes Speisereste Tierstreu von kleinen Haustieren (z. B. Vogelsand, Katzenstreu) Schlachtabfälle verendete Haustiere Medikamente Chemikalien Fette, Öle, Farben Putztücher, Hygieneartikel Der Betrieb der Kläranlage ist das letzte Glied in der Kette Abwasserableitung Abwasserreinigung. Die Kläranlagen reinigen alles anfallende Abwasser. Dazu gehört das häusliche Abwasser, Niederschlagswasser und Abwasser aus Betrieben und Kleingewerbeansiedlungen. Strenge Umweltvorschriften legen fest, wie gut Abwasser gereinigt werden muss, bevor es in ein Gewässer eingeleitet werden kann. Leider kommen in den Kläranlagen mit dem Abwasser auch Stoffe an, die dort gar nicht hingehören. Kinderspielzeug, Handys, Uhren und Krimskrams sind da noch die problemlosesten, manchmal sogar lustigen Dinge. Andere Stoffe behindern und verteuern die Reinigung unnötig, oder haben im Abwasserkanal fatale Folgen wie Rohrverstopfungen und Rattenplage. Jeder sollte den Abwasseranschluss deshalb so nutzen, dass wirklich nur Dinge hineinkommen, die dort auch hineingehören. Diese Dinge gehören nicht in das Abwasser Auswirkung im Kanal im Kanal wird die Rattenplage gefördert Gefahr der Rohrverstopfungen, auch der Hausanschlussleitungen! Erhöhter Reinigungsaufwand Rattenplage Verstopfungen im Kanal Gefahr der Rohrverstopfungen Auswirkung i n der Kläranlage Vermehrter Anfall von Rechengut, höherer Schlammanfall, höhere Entsorgungskosten Vermehrter Anfall von Rechengut und Sand Beeinträchtigung der biologischen Reinigung Beeinträchtigung der biologischen Reinigung Erhöhter Anfall von Rechengut Wohin gehört das? Biotonne Kompostierung Restmülltonne Restmülltonne Tierkörperbeseitigung (ggf. Tierklappe) Apotheke Schadstoffsammelstelle Schadstoffmobil Schadstoffsammelstelle Restmülltonne Jedes neue Haus, jedes neue Gebäude, welches zentral erschließbar ist, bekommt einen Abwasseranschluss. Dafür sind Abwasserleitungen im Haus (wo notwendig mit Rückstausicherung), Kontrollschächte und Abwasserleitungen vom Haus bis in den Abwassersammler im öffentlichen Verkehrsraum (Straße) notwendig. Was viele nicht wissen: Diese Anlagen im Erdbereich, auch auf dem privatem Grundstücksteil, müssen auf Dichtheit geprüft werden und die Dichtheit ist mit einem Prüfprotokoll nachzuweisen. Viele Bauherren führen auf ihren Grundstücken die Rohrverlegung selber aus. Hier fehlen die technischen Möglichkeiten für eine Dichtheitsprüfung, im Gegensatz zum ZWAV, der dafür bestens ausgerüstet ist. Unser Mitarbeiter Thomas Dressel (Telefon: ) hilft Ihnen gerne weiter, wenn bei Ihnen eine Dichtheitsprobe notwendig wird. Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit ihm. Herr Dressel hilft Ihnen auch, wenn Sie einen bestehenden Abwasseranschluss prüfen möchten. Die Dichtheitsprüfung ist ein wichtiges Instrument, um sicher zu sein, dass der Abwasseranschluss dicht ist. Kein Schmutzwasser darf schließlich ungeklärt in den Untergrund gelangen. Dass bei Ihnen alles dicht sein möge, wünscht sich Aqualino. Im Bild zwei vorbildlich ausgebaute Abwasserschächte. Kamerabefahrung zur Kontrolle der nicht sichtbaren Bauteile (unten). I/2009 VoWablä Seite 5

6 Trinkwasserbereitstellung Größte Reservekanister des Vogtlandes Kennen Sie die größten Reservekanister Sachsens und des Vogtlandes? Nein? Kleine Hilfestellung gewünscht? Tal Mauer Stausee. Richtig! Unsere Talsperren. Sie sind die Reservekanister Sachsens. Während in den meisten anderen Regionen Deutschlands Wasser für die Trinkwasseraufbereitung vorwiegend aus dem Grundwasser gewonnen wird, erhalten die Sachsen rund 60 % ihres Wassers aus Talsperren. Das Vogtland Talsperre Muldenberg im April ,6 m 3 /s laufen über Blei der Gesundheitskiller Was nützt es dem besten Wasser, wenn es durch schlechte Rohre muss? Besonders schlecht für das Trinkwasser Wassermeister Thomas Hopf empfiehlt alte Bleileitungen gegen moderne Kunststoffrohre auszutauschen Ihrer Gesundheit zuliebe sind Rohre aus Blei. Dieses weiche, ritzbare und silbergrau erscheinende Schwermetall findet sich noch bei rund 540 vogtländischen Trinkwasseranschlüssen. Die Zahl der Blei-Hausinstallationen wird um einiges höher sein. Blei ist nachgewiesenermaßen ein Gift. Wird es mit dem Trinkwasser aufgenommen, beeinträchtigt es unsere Gesundheit! Insbesondere Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder sind betroffen. Die Blutbildung und Intelligenzentwicklung werden beeinträchtigt. hat davon drei Stück: Muldenberg, Dröda (auch Feilebachtalsperre genannt) und Werda. Letztere nennt sich auch noch Geigenbachtalsperre. Zusammen fassen sie rund 30 Millionen Kubikmeter nutzbares Wasser. Weiterhin liefern die Talsperren Carlsfeld und das Riesenfass Talsperre Eibenstock Wasser aus dem Erzgebirge in das Vogtland. Dank eines weit verzweigten, über km langen Leitungsnetzes, gelangt das Wasser bis in den entlegensten Winkel der Region. Auch in langen Trockenzeiten ist die Versorgung jederzeit sichergestellt. Kein Vogtländer muss Angst haben, dass der Wasserhahn trocken bleibt. Die Landestalsperrenverwaltung hat in den vergangenen Jahren viel Geld in die Modernisierung der Talsperren Werda und Muldenberg investiert, die Sperren zukunftssicher gemacht und nach neuesten technischen Standards ausgerüstet. Moderne Bewirtschaftungssysteme und Entnahmeeinrichtungen gewährleisten gute Rohwasserqualität, die Grundvoraussetzung für eine kostengünstige Trinkwasseraufbereitung in den Wasserwerken. Unsere Reservekanister würden ohne Zulauf für drei Jahre ausreichend sein, benötigten die Vogtländer im vergangenen Jahr gerade einmal 9,1 Millionen Kubikmeter Trinkwasser. Kein Grund also, übertrieben sparsam mit dem köstlichen Nass umzugehen. Derzeit gilt für Blei ein Grenzwert von 0,025 mg/l, der zum 1. Dezember 2013 auf 0,010 mg/l abgesenkt wird. Spätestens ab diesem Zeitpunkt müssen alle Hausinstallationen aus Blei ausgewechselt sein. Nur dadurch kann der abgesenkte Grenzwert eingehalten werden. Bereits 1878 war die Gesundheitsgefahr, die durch Blei ausgeht, bekannt. So verbot zum Beispiel ein Erlass aus Süddeutschland die Verwendung von Bleirohren für Trinkwasserleitungen. Auch die weit verbreitete Meinung, im Bleirohr bilde sich eine Kalkschutzschicht, ist eine irreführende Überzeugung und nie beobachtet worden. Deshalb sind alte Bleileitungen, im Interesse Ihrer Gesundheit, so schnell wie möglich gegen Leitungen aus anderen Materialien auszutauschen. Die Wassermeister des ZWAV beraten Sie gerne und werden verstärkt auf Kunden zugehen, die noch im Besitz alter Bleihausanschlüsse sind. In Kürze erscheint zur Thematik Blei ein Hinweisblatt mit weiterführenden Informationen. Dieser Hausanschluss besteht noch aus Blei und sollte gewechselt werden. Bleirohr erkennt man an seiner grauen Farbe, seiner Unförmigkeit und seinen aufgeweiteten Rohrenden mit Anschlusslötungen. Trinkwasser in Deutschland Das Trinkwasser aus den rund großen zentralen Wasserversorgungsanlagen in Deutschland hat eine gute bis sehr gute Trinkwasserqualität. Zu diesem Ergebnis kommt der zweite gemeinsame Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und das Umweltbundesamtes (UBU) im jüngst veröffentlichten Qualitätsbericht. Demnach halten die Anlagen zu mehr als 99 % die strengen gesetzlichen Anforderungen ein. Interessantes weiß der Bericht zu vermerken. Das Rohwasser für die Aufbereitung als Trinkwasser kam zu 74,5 % aus Grundwasser, zu 15,5 % aus Oberflächenwasser und zu 10 % aus sonstigen Ressourcen, wie Uferfiltrat oder künstlich angereichertem Grundwasser. Den gesamten Bericht finden Sie im Internet unter (Quelle EUWID 15/09) Verbrauchertipp: Wasserfilter sind meist überflüssig Die Aufbereitung des Trinkwassers mit Filtern oder Enthärtungsanlagen ist fast immer überflüssig. Eine zusätzliche Behandlung könne die Wasserqualität sogar noch verschlechtern, warnt die Stiftung Warentest in der Zeitschrift Test (Ausgabe März). Filter und Enthärtungsanlagen würden zudem mit irreführender Werbung angeboten. Wenn die Harmonisierung, Vitalisierung, Levnation oder Energetisierung des Wassers versprochen wird, sollten die Verbraucher misstrauisch sein. Filter seien nur bei Wasser sinnvoll, das belastet ist. So könnten Aktivkohlfilter chlorierte Kohlenwasserstoffe zurückhalten. Diese Stoffe seien in Deutschland aber nicht im Trinkwasser enthalten. Die Fachleute lehnen Enthärtungsanlagen mit Ionentauschern ab, die im harten Wasser Kalzium- und Magnesiumionen mit Natriumionen ersetzen. Kalzium und Magnesium seien im Wasser wünschenswert. Selbst wenn Trinkwasser wegen alter Bleirohre mit Schwermetall belastet ist, ist eine Filteranlage nur eine Übergangslösung. Bleirohre müssen durch neue Leitungen ersetzt werden (AP) Seite 6 VoWablä I/2009

7 Die bunte Seite Aqualino, das Maskottchen des ZWAV, begrüßte alle Teilnehmer zusammen mit Anneliese Ring (2. Beigeordnete Wasseraktivtag im Natur- und Umweltzentrum Zu einem Wasseraktivtag lud der ZWAV Groß und Klein am 8. April in das Natur- und Umweltzentrum Oberlauterbach (NUZ) ein. Zusammen mit dem Labor der Südsachsen Wasser GmbH, dem Umweltbüro Weischlitz und den Mitarbeitern des NUZ erlebten die rund 250 Besucher ein buntes Programm zu unserem Lebensmittel Nummer 1 Trinkwasser. Spaß am Wasser-Glücksrad des Landrates) und gab den Startschuss für einen abwechslungsreichen Aktionstag. Ob Wissensrad, Wasserspritzen, Wasserverkostung oder Basteln von Wasseruhren, überall herrschte großer Andrang. Besonders die Schüler der Falkensteiner Grundschule an der Hauptstraße waren an diesen Ständen unterwegs. Das vielfältige Angebot ließ die Zeit knapp werden. So mancher konnte gar nicht alle Angebote ausprobieren. Den beiden ersten Klassen blieb es dann noch vorbehalten, eine gedankliche Wasserreise als Wassertropfen zu unternehmen, bei der alle dann eine tolle Trinkwasserflasche erhielten. Bei den Erwachsenen war besonders Herr Stumm vom Labor gefragt, der mitgebrachte Wasserproben (kostenlos) auf Wasserhärte, Nitrat, ph-wert und andere Parameter untersuchte. Viele Besucher kamen vergangene Woche an den Gemeinschaftsstand ZWAV/AZV/Verein Aqua et Natura zur Landesgartenschau in Reichenbach. Geboten wurde ein vielfältiges Programm am gemeinsamen Aktivstand. Wissenswertes, Spannendes, Spielerisches zum und mit dem Wasser. Die Landesgartenschau ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Wasser, unser aller Lebenselixier, verhilft dem weiträumigen Gartenschaugelände zum Blühen und Grünen. Ehemalige Industriebrachen machten Platz für ein Stück neu entstandene Landschaft. Der renaturierte Raumbach durchfließt und verbindet zugleich die einzelnen Themenbereiche. Dicht umlagert war das Modell einer vollbiologischen Kleinkläranlage, das von ZWAV-Mitarbeiter Daniel Menz erklärt wurde. Viele der Gäste staunten, welch hohe Anforderungen die Trinkwasserverordnung an die Wassergüte stellt. Viele der mitgebrachten Wasserproben aus Hausbrunnen, Gartenteich und Regentonne entsprachen diesen Anforderungen nicht. Wasser ist durch nichts zu ersetzen, ist vielseitig und interessant, Wasser ist ein wertvolles Lebensgut. Darin waren sich alle Besucher am Ende des Tages einig. Damit`s immer rund läuft ZWAV und AZV zur Landesgartenschau in Reichenbach Übrigens lässt sich unser Maskottchen Aqualino einen Besuch auf der Landesgartenschau ebenfalls nicht entgehen. Ihn können Sie am Samstag, den 22. August 2009, dort treffen. Gelände der LAGA in Reichenbach Foto: LGS Foto: Jan Hesse I/2009 VoWablä Seite 7

8 Rätselecke ZWAV-Information Juni 2009 Unser Wasser ist Spitze auch zum Spitzenfest! Wer erkennt die Talsperren? A B C D 9. Juni, Dienstag, ab 10:00 Uhr, Festzelt auf dem Altmarkt Plauen Puzzlemeister gesucht! Wir mixen coole Drinks, cooles Wasser sowieso! Moderation mit Musik in den Wettkampfpausen. Offen für alle, Preise für die besten Teilnehmer. Einladung an Jung und Alt! Veranstalter: ZWAV mit Aqualino Die Talsperrenbezeichnungen müssen richtig zugeordnet werden. Bitte schreiben Sie die richtigen Zahlen-Buchstaben-Kombinationen auf eine Lösungskarte bzw. in eine . Unter allen richtigen Einsendungen werden drei WasserMaxx Trinkwassersprudler ausgelost. Die Bezeichnung mit der Nummer gehört zu dem Bildbuchstaben 1. Talsperre Carlsfeld Talsperre Dröda Talsperre Muldenberg Talsperre Werda... Die Lösung des Kreuzgitters (unten) und des Fotorätsels (oben) schicken Sie an: Printwerbung Bunzel Kennwort Klarheit bzw. Fotorätsel Dehleser Str. 11 A Reuth oder per an hadel@zwav.de Einsendeschluss (Datum des Poststempels) ist der 16. Oktober Unter den richtigen Einsendungen des Rätsellösungswortes der Ausgabe II/2008 wurden als Gewinner ausgelost: Helga Uhlig, Plauen Robert Hummel, Rodewisch Herbert Gall, Auerbach Sie haben den Gutschein bereits erhalten. Unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes des Kreuzgitters werden wieder drei Büchergutscheine ausgelost. Seite 8 VoWablä I/2009

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