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2 Energie Gemeinden Tirol factsheet zell am ziller Der Beitritt zum e5 Programm wurde primär durch die Teilnahme am LA21 Prozess initiiert. Die Marktgemeinde Zell a. Ziller hat damit einen wesentlichen Baustein für eine nachhaltige Zukunft gesetzt. Durch die kontinuierliche Programmarbeit möchte die Gemeinde vor allem die Bevölkerung sowie Betriebe zu mehr Energieef zienz motivieren und damit ihren Beitrag zur Energiestrategie des Landes Tirol leisten. Bürgermeister Robert Pramstrahler Mit dem Beitritt zum e5-programm leistet die Gemeinde Zell a. Ziller einen Beitrag zur Energiestrategie des Landes Tirol. Aber auch auf regionaler Ebene unterstützt die Gemeinde durch entsprechende Maßnahmen die Klima- und Energiemodellregion Zillertal. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 575 m e5 Beitritt: 2013 Erstaudit: 2015 Auszeichnungen: e Umsetzungsgrad: 36 % Teilnahme am LA21 Strategie-Programm Umbau u. Sanierung der Neuen Mittelschule Zell a. Ziller (2011) betriebliche Abwärmenutzung - Brauerei u. Kunsteisbahn Verantwortliche: Bürgermeister: Robert Pramstrahler e5-teamleiter: Siegfried Kerschdorfer e5-beauftragter: Siegfried Kerschdorfer e5-betreuer Energie Tirol: Thomas Geisler, BA Energiepolitisches Profil: Kontakt: Marktgemeinde Zell am Ziller Unterdorf 2, 6280 Zell am Ziller Tel. +43 (0) 5282/ info@gemeinde-zell.at erstellt 2015

3 Energie Gemeinden Tirol factsheet mieming Die Gemeinde Mieming hat in den letzten Jahren schon die ersten Schritte für mehr Energieeffi zienz in der Gemeinde gesetzt. Als Teil der Klima-und Energiemodellregion Imst wurde ein Energieleitplan für die Gemeinde erstellt. Mit dem Beitritt zum e5 Programm setzen wir diesen Weg konsequent fort. Wir haben ein engagiertes e5 Team, dass sich mit viel Tatkraft dafür einsetzt die Gemeinde energieeffi zient zu machen. Bürgermeister Dr. Franz Dengg Die Gemeinde Mieming ist 2015 dem e5 Programm beigetreten. Das e5 Team hat mit viel Engagement bereits zahlreiche Maßnahmen für mehr Energieeffizienz in der Gemeinde in Angriff genommen. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 864 m e5 Beitritt: 2015 Erstaudit 2015 Auszeichnungen: ee Umsetzungsgrad: 45 % Mitglied Klima- und Energiemodellregion Imst Energieleitplanung mit FH Kufstein Einführung Energiebuchhaltung Photovoltaikanlagen auf Gemeinde und Volksschule mit 126 kwp Dorfplatzgestaltung Biomassepotentialstudie Projekt NIMMIMIT Verantwortliche: Bürgermeister: Dr. Franz Dengg e5 Teamleiter: Ing. Johannes Spielmann e5-energiebeauftragter: Thomas Kneringer e5-betreuerin Energie Tirol: Barbara Erler-Klima, BA Energiepolitisches Profil Kontakt: Gemeinde Mieming Obermieming 175, 6414 Mieming Tel. +43 (0) , Fax Dw 20 gemeinde@mieming.at erstellt 2015

4 Energie Gemeinden Tirol factsheet mötz Die Gemeinde Mötz ist Teil der Klima und Energiemodellregion Imst. In den letzten Jahren konnten wir z.b. mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED erste Schritte zu mehr Energieeffi zienz in unserer Gemeinde setzen. Wir freuen uns mit dem e5 Programm diesen Weg weiter zu verfolgen. Bürgermeister Bernhard Krabacher Die Gemeinde Mötz ist 2015 dem e5 Programm beigetreten. Bereits 2014 wurde ein Energieteam gegründet, dass Maßnahmen für mehr Energieeffizienz in der Gemeinde Mötz plant und umsetzt. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 654 m e5 Beitritt: 2015 Erstaudit 2015 Auszeichnungen: ee Umsetzungsgrad: 38 % Mitglied Klima- und Energiemodellregion Imst Energieleitplanung mit FH Kufstein Einführung Energiebuchhaltung Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Dorfplatzgestaltung Sanierung Gemeindeamt Icefighter Verantwortliche: Bürgermeister: Bernhard Krabacher e5 Teamleiter: DI Dr. Robert Reindl e5-energiebeauftragter: Andrea Schinagl e5-betreuerin Energie Tirol: Barbara Erler-Klima, BA Energiepolitisches Profil Kontakt: Gemeinde Mötz Kirchplatz 3, 6423 Mötz Tel. +43 (0) gemeinde@moetz.tirol.gv.at erstellt 2015

5 Energie Gemeinden Tirol factsheet ramsau im zillertal Die Gemeinde Ramsau i.z. hat sich dazu entschlossen beim e5 Programm mitzumachen um Synergieeffekte in Bezug auf Energieef zienz zu nutzen. Im Verbund der e5- Gemeinden braucht man das Rad nicht neu zu er nden, es kann auf bereits umgesetzte Projekte zurückgegriffen werden. Ein Hauptaspekt der Teilnahme am e5 Programm ist aber auch die kompetente Begleitung bei Energieprojekten durch Energie Tirol. Auch unsere Gemeinde möchte ihre Arbeits-ENERGIE für das Projekt TIROL 2050 energiautonom einsetzen. Bürgermeister Friedrich Steiner Mit dem Beitritt zum e5 Programm hat die Gemeinde Ramsau i. Z. im Jahr 2013 einen wesentlichen Grundstein für eine energie- und klimabewusste Zukunft gesetzt. Diese Position wird durch die Mitgliedschaft an der Klima- und Energiemodellregion Zillertal unterstrichen. Durch die kontinuierliche Programmarbeit wurden bereits entsprechende Maßnahmen umgesetzt, denen weitere folgen werden. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 604 m e5 Beitritt: 2013 Letztes Audit: 2015 Auszeichnungen: ee Umsetzungsgrad: 44 % Energiebuchhaltung - monatliche und jährliche Erfassung Umbau u. Sanierung der Neuen Mittelschule Hippach (2014) Dörferbus (Mayrhofen-Ramsau-Hippach-Schwendau) Bus- und Bahnhaltestelle Bichl NEU (2013) PV-Anlagen: Gemeindeamt mit ca. 12 kwp (2014) u. Volksschule mit ca.15kwp (2015) Verantwortliche: Bürgermeister: Friedrich Steiner e5-teamleiter: Walter Eberl e5-energiebeauftragter: Franz Trojer e5-betreuer Energie Tirol: Thomas Geisler, BA Energiepolitisches Profil Kontakt: Gemeinde Ramsau im Zillertal Ramsau 265, 6284 Ramsau im Zillertal Tel. +43 (0)5282/ 3662, Fax Dw 81 gemeinde@ramsau.tirol.gv.at erstellt 2015

6 Energie Gemeinden Tirol factsheet zirl Bewusster Klima- und Umweltschutz sind unmittelbar gekoppelt an den bewussten Umgang mit jeglicher Form von Energie. Speziell im Wirkungsbereich der Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten. Wir wollen Vorbild für unsere BürgerInnen sein und sind stolz, dem Kreis der e5-gemeinden anzugehören. Bürgermeister DI (FH) Josef Kreiser Die Marktgemeinde Zirl ist dem e5 Programm im Frühjahr 2011 beigetreten. Zahlreiche Projekte konnten seit dem Beitritt zu e5 umgesetzt werden Derzeit wird in Kooperation mit der FH Kufstein eine Energieleitplanung für die Marktgemeinde Zirl erstellt. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 622 m e5 Beitritt: 2011 Letztes Audit: 2015 Auszeichnungen: ee Umsetzungsgrad: 41 % Carsharing Energieeffizienter Veranstaltungssaal B4 mit PV-Anlage und Begegnungszone Beschluss: Feste ohne Reste Energieleitplanung mit FH Kufstein in Arbeit LED Umstellung in Kindergärten und Schulen mit Innenbeleuchtungscontracting mit IKB Verantwortliche: Bürgermeister: DI (FH) Josef Kreiser e5-teamleiterin: Mag. Monika Himann e5-energiebeauftragter: David Grißmann e5-betreuerin Energie Tirol: Barbara Erler-Klima, BA Energiepolitisches Profil Kontakt: Marktgemeinde Zirl Bühelstraße 1, 6170 Zirl Tel. +43 (0) , Fax Dw 13 gemeinde@zirl.tirol.gv..at erstellt 2015

7 Energie Gemeinden Tirol factsheet schwendau Die Themen Energie, Umweltschutz und bewusste Mobilität gewinnen immer mehr an Stellenwert. Auch in unserer Gemeinde werden diese Themen großgeschrieben. Das e5 Programm unterstützt uns in diesem Vorhaben und bildet gute Rahmenbedingungen Schritt für Schritt in eine energieef zientere Zukunft zu gehen. Bürgermeister Franz Hauser Als erste Gemeinde des Zillertals hat sich Schwendau 2001 dazu entschlossen dem e5 Programm beizutreten. Im Laufe der Jahre konnten in jedem Handlungsfeld zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden. Im Hinblick auf Tirol 2050 energieautonom leistet die Gemeinde Schwendau dadurch einen wesentlichen Beitrag. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 620 m e5 Beitritt: 2001 Letztes Audit: 2015 Auszeichnungen: eee Umsetzungsgrad: 59 % Umfassendes Energiesparförderpaket Gesamte Straßenbeleuchtung Na-Dampf Leuchten Ressourcenbewirtschaftungskonzept (2013) Umbau u. Sanierung der Neuen Mittelschule Hippach (2014) e-bike Aktion (2014 u. 2015) Verantwortliche: Bürgermeister: Franz Hauser e5-teamleiter: Franz Hauser e5-beauftragter: Franz Hauser e5-betreuer Energie Tirol: Thomas Geisler, BA Energiepolitisches Profil Kontakt: Gemeinde Schwendau Johann Sponring Str. 80, 6283 Schwendau Tel. +43 (0) , Fax Dw 5 gemeinde@schwendau.tirol.gv.at erstellt 2015

8 Energie Gemeinden Tirol factsheet schwaz Schwaz ist 1991 als erste Gemeinde Tirols dem Internationalen Klimabündnis beigetreten. In diesen 24 Jahren konnten wir immer wieder innovative Aktivitäten im Umwelt-, Energie- und Verkehrsbereich setzen und damit positive Entwicklungen bewirken. Das e5-programm vernetzt uns dabei mit anderen Gemeinden und fördert den Erfahrungsaustausch. Bürgermeister Dr. Hans Lintner Bereits seit Jahren setzt die Stadtgemeinde bemerkenswerte Maßnahmen im Bereich Energie und Klimaschutz. Vor allem die dadurch entstandene Kontinuität bestimmter Veranstaltungen/Aktionen und anderer Projekte (z.b.: Energiebuchhaltung) tragen zu diesem Erfolg bei. Aber auch im Bereich Mobilität ist Schwaz mit verschiedenen Projekten sehr aktiv. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 545 m e5 Beitritt: 1999 Letztes Audit: 2015 Auszeichnungen: eeee Umsetzungsgrad: 63 % jahrelange Energiebuchhaltung umfassendes Energiesparförderpaket Grüne Achsen für Fußgänger und Radfahrer Dichtes City- und Regiobusnetz Hackschnitzelheizwerk beim Schulzentrum Ost Bahnhofgestaltung -> Sozial- u. Kulturprojekt schranken-los Verantwortliche: Bürgermeister: Dr. Hans Lintner e5-teamleiter: Hermann Weratschnig, MBA MSc e5-beauftragter: Robert Kaufmann e5-betreuer Energie Tirol: Thomas Geisler, BA Energiepolitisches Profil Kontakt: Stadtgemeinde Schwaz Franz-Josef Strasse 2, 6130 Schwaz Tel. +43 (0) , Fax Dw stadtamt@schwaz.at erstellt 2015

9 Energie Gemeinden Tirol factsheet volders Im 2015 neu erstellten Energie- und Umweltleitbild verp ichtet sich die Gemeinde Volders in allen Tätigkeiten zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und zu einer nachhaltigen Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden. Bürgermeister Maximilian Harb Die Gemeinde Volders setzt seit vielen Jahren Aktivitäten im Bereich Energie und Klimaschutz. Die Gemeinde geht dabei als Vorbild voran und motiviert so ihre BürgerInnen ebenfalls zu einem energie- und umweltbewussten Verhalten. So wie aktuell über die regelmäßige Durchführung von Reparaturcafes: Hier lautet die Devise: Reparieren statt Wegwerfen. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 558 m e5 Beitritt: 1999 Letztes Audit: 2015 Auszeichnungen: eeee Umsetzungsgrad: 70 % Verantwortliche: Bürgermeister: Maximilian Harb e5-teamleiter: DI Horst Wessiak e5 Energiebeauftragte: AL Brigitte Rieser, Michael Plattner e5-betreuer Energie Tirol: Gerald Flöck, MSc Energiesparförderungen umfassende Energiebilanz über das Gemeindegebiet Umrüstung Straßenbeleuchtung Solarpotentialanalyse PV-Anlagen auf Feuerwehr (2014) und NMS (2015) Anrufsammeltaxi Vol(l)Mobil Neophytenaktion Energieleitbild 2015 Energiepolitisches Profil Kontakt: Gemeinde Volders Bundesstraße 23, 6111 Volders Tel. +43 (0) , Fax Dw 50 amtsleitung@volders.tirol.gv..at erstellt 2015

10 Energie Gemeinden Tirol factsheet wörgl Wörgl hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt die Stadt will bis 2025, ausgenommen den öffentlichen Verkehr, energieautark werden. Der Verbrauch fossiler Energie soll zugunsten erneuerbarer Energien stark reduziert werden. Wir setzen auf Photovoltaik ebenso wie auf Wasserkraft. Wichtig ist für uns der Bevölkerung durch Energieförderungen oder Bürgerbeteiligungsmodelle einen Anreiz zum Umstieg auf erneuerbare Energien zu schaffen. Bürgermeisterin Hedi Wechner Die vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten in der Stadtgemeinde Wörgl stehen unter dem Motto Wörgl unsere Energie. Der Einsatz von Wörgl im Bereich Photovoltaik ist besonders hervorzuheben. Die Stadtgemeinde Wörgl ist die zweite Tiroler Gemeinde die die Auszeichnung 5e erreicht hat. Vorbildprojekte Einwohner: Meereshöhe: 513 m e5 Beitritt: 2006 Letztes Audit: 2015 Auszeichnungen: eeeee Umsetzungsgrad: 76 % Verantwortliche: Bürgermeisterin: Hedi Wechner e5-teamleiter: DI (FH) Peter Teuschel e5-betreuer: Mag. Rainer Krismer Energieentwicklungsplan Sorglos Wärme - Abwärmenutzung mit Tirol Milch e-bikes als Dienstfahrräder Wörgl - Unsere Energie Bürgerbeteiligungsmodell Wörgler Sonnenscheine Um- u. Zubau KiGa Mitterhoferweg u. VS 1 im Passivhausstandard EldoRado Ausbildung von EnergiesparhelferInnen in Kooperation mit Stadtgemeinde Kufstein und Verein komm!unity Energiepolitisches Profil Kontakt: Stadtwerke Wörgl GmbH Zauberwinklweg 2a, 6300 Wörgl Tel. +43 (0)5332/ 72566, Fax Dw stadtwerke@woergl.at erstellt 2015

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12 EINREICHUNGEN TIROLER ENERGIEPREIS FÜR GEMEINDEN SEPTEMBER 2015

13 AUF EINEN BLICK Kategorie Energieerzeugung Gemeinde Westendorf u. Gemeinde Brixen im Thale: Photovoltaikanlage im Bereich der Neuen Mittelschule und Volksschule Gemeinde Westendorf u. Gemeinde Brixen im Thale: Photovoltaikanlage im Bereich des Klärwerks Westendorf-Brixen im Thale Gemeinde Westendorf u. Gemeinde Brixen im Thale: Microgasturbine im Bereich des Klärwerks Westendorf-Brixen im Thale Gemeinde Westendorf: Biomasse Nahwärmenetz Gemeinde Kirchberg in Tirol: Arena 365 (Veranstaltungszentrum) Gemeinde Volders: Photovoltaikanlage Neue Mittelschule Kategorie Gebäude&Anlagen Marktgemeinde Kundl u. Gemeinde Breitenbach am Inn: Sozialzentrum mitanond Kundl- Breitenbach Gemeinde Reith bei Kitzbühel: Generalsanierung Kichweg 3 Stadtgemeinde Imst: Umrüstung energieeffiziente Straßenbeleuchtung Stadtgemeinde Schwaz: Lore-Bichl Kindergarten im Postpark Gemeinde Kirchbichl: Generalsanierung Wohn- u. Betriebsgebäude Gemeinde Rinn: Riki: Rinner Kinderbetreuung Neubau Kinderbetreuung Rinn Stadtmagistrat Innsbruck: Schulsanierung Volksschule Reichenau Stadtgemeinde Wörgl: Smarte Regelungsstrategie vernetzter Wärme- u. Abwärmequellen - Fernwärmenetze Marktgemeinde Zirl: B4 Kultur- u. Veranstaltungszentrum Zirl Kategorie Bewusstseinsbildung Gemeinde Trins: Energie-Weg

14 KATEGORIE ENERGIEERZEUGUNG

15 Gemeinde Westendorf u. Gemeinde Brixen im Thale Photovoltaikanlage im Bereich der Neuen Mittelschule und Volksschule Die Gemeinden Westendorf und Brixen im Thale setzen verstärkt auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern. In den letzen Jahren hat sich dies durch einige Kooperationsprojekte dieser beiden Nachbargemeinden gezeigt. Die gemeinsam errichtete Photovoltaikanlage auf den Schuldächern der Volksschule und der Neuen Mittelschule ging 2014 in Betrieb. Die PV-Module fassen insgesamt eine Anlagenleistung von beachtlichen 50 kw peak. Durch diese umweltfreundliche Stromerzeugung wird eine jährliche CO2-Einsparung von 32 Tonnen erreicht. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Ende 2013 bis Jänner 2014 Anlagenleistung 50 kwp CO2-Einsparung 32 t/a

16 Gemeinde Westendorf u. Gemeinde Brixen im Thale Photovoltaikanlage im Bereich des Klärwerks Westendorf-Brixen im Thale Die Gemeinden Westendorf und Brixen im Thale setzen verstärkt auf eine umweltfreundliche Stromerzeugung. In den letzen Jahren hat sich dies durch einige Kooperationsprojekte dieser beiden Nachbargemeinden gezeigt. Als gemeinsame Betreiber des Abwasserverbandes Westendorf-Brixen haben sich die Gemeinden dazu entschlossen auf den Dächern des Klärwerks eine Photovoltaikanlage errichten zu lassen. Mit einer Anlagenleitung von 50 kw peak zieht sie mit der Anlage der Volksschule gleich und sorgt somit ebenfalls für eine CO2-freie Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Ende 2013 bis Jänner 2014 Anlagenleistung 50 kwp CO2-Einsparung 33 t/a Einspeisetyp Volleinspeiser

17 Gemeinde Westendorf u. Gemeinde Brixen im Thale Microgasturbine im Bereich des Klärwerks Westendorf-Brixen im Thale Die Gemeinden Westendorf und Brixen im Thale setzen verstärkt auf eine umweltfreundliche Stromerzeugung. In den letzen Jahren hat sich dies durch einige Kooperationsprojekte dieser beiden Nachbargemeinden gezeigt. Als Betreiber haben sich die Gemeinden für eine Energieoptimierung ihrer gemeinsamen Abwasserreinigungsanlage ausgesprochen. In einer ersten Phase wurde dabei der bisherige Stromverbrauch von kwh auf die Hälfte reduziert. Entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen wie Umbau der Belüftung der Becken, Umstellung auf drehzahlgeregelte Pumpen, etc. - verhalfen zu diesem beachtlichen Ergebnis. Zur Deckung des noch bestehenden Energieverbrauchs wurde ein Energiekonzept erarbeitet, auf dessen Grundlage die Errichtung der PV-Anlage sowie Microgasturbine zurückzuführen ist. Die erzeugte Wärme der Turbine wird primär für die Temperierung des Faulturmes aber auch zur Gebäudebeheizung verwendet. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Ende 2013 bis 2014 Anlagenleistung 65 kwel & 120 kwth Stromproduktion ca kwh/a Pufferspeicher l

18 Gemeinde Westendorf Biomasse Nahwärmenetz Das Biomasse-Nahwärmenetz der Gemeinde Westendorf wurde für die Versorgung eines bestimmten Ortsgebietes geplant und errichtet. Seit 2011 werden die gemeindeeigenen Gebäude (Vereinshaus, Alpenrosensaal, Kindergarten, Volksschule, Neue Mittelschule, Gemeindeamt, Wohn- u. Pflegeheim) mit umweltfreundlicher Energie beliefert. Die Erzeugung erfolgt über eine Heizzentrale, zu der neben einem Biomassekessel auch ein Gaskessel zur Spitzenlastabdeckung zählt. Mit einer Länge von über 500 m werden über das Leitungsnetz die entsprechenden Wärmemengen an die Objekte bedarfsgerecht verteilt. Bei der Wahl des Brennstoffs wird neben der regionalen Herkunft auch auf möglichst kurze Anlieferungsstrecken geachtet. Außerdem trägt dieses Projekt durch den Einsatz von Biomasse zu einer erheblichen Einsparung an CO2 und somit zum Schutz des Klimas bei. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Oktober 2010 bis November 2011 Projektkosten ca Kesselleistung Hackschnitzel 550 kw Kesselleistung Gas (Spitzenlastabdeckung) 400 kw Pufferspeicher l (Lastenausgleichspeicher) Leitungslänge 535 m CO2-Einsparung 441 t/a

19 Gemeinde Kirchberg in Tirol Arena 365 (Veranstaltungszentrum) Im Zuge der Renovierung des Veranstaltungszentrums arena 365 hat die Gemeinde Kirchberg in Tirol auch im Bereich der Stromerzeugung zukunftsorientierte Akzente gesetzt. Eine fassadenintegrierte Photovoltaikanlage sorgt dabei für eine umweltfreundliche Eigenstromerzeugung. Die PV-Module nehmen eine Gesamtfläche von ca. 313 m² ein und weisen damit eine Anlagenleistung von 41 kw peak auf. Neben der allgemeinen Vorbildwirkung von erneuerbaren Energieträgern, zeigt dieses Projekt durch die Fassadenintegration der PV-Anlage auch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Sonnenenergienutzung auf. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Februar 2015 bis Juli 2015 Anlagenleistung 41 kwp Gesamtfläche PV-Module ca. 313 m² Einspeisetyp Überschusseinspeiser

20 Gemeinde Volders Photovoltaikanlage Neue Mittelschule Im Sinne von Tirol 2050 sowie des gemeindeeigenen Umwelt- und Energieleitbildes hat sich die Gemeinde Volders dazu entschlossen auf dem Dach der Neuen Mittelschule eine Photovoltaik- Anlage zu errichten. Die Ausführung der Anlage erfolgt parallel zur Dachhaut, um keine zusätzlichen Flächen zu beanspruchen sowie die Optik des bestehenden Umfelds zu wahren. Mit einer berechneten Anlagenleistung von 76 kw peak könnte theoretisch der gesamte Strombedarf der Schule abgedeckt werden. In der Praxis wird aufgrund der überwiegenden Nutzung des Gebäudes am Tag (Schulbetrieb) der Eigenverbrauch an produzierten Ökostrom mit 50% angenommen. Im Zuge der Installation wird in der Aula der Schule ein Anzeigebildschirm errichtet werden, welcher den Tages-, Monats- und Jahresertrag veranschaulicht. Die dadurch erzeugte Vorbildwirkung macht vor allem den Schülern bewusst wie Strom sauber produziert werden kann Außerdem soll mit der PV-Anlage zukünftig eine Stromtankstelle versorgt werden. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit 2014 bis Jänner 2015 Anlagenleistung 76,6 kwp Prognostizierte Erzeugung kwh Stromverbrauch NMS kwh Anlagenkosten Einspeisetyp Überschusseinspeiser

21 KATEGORIE GEBÄUDE&ANLAGEN

22 Marktgemeinde Kundl u. Gemeinde Breitenbach am Inn Sozialzentrum mitanond Kundl-Breitenbach Nach bereits zwei gut gelungenen Projekten entstand mit dem Sozialzentrum "mitanond" ein weiteres erfolgreiches Projekt zwischen den Gemeinden Kundl und Breitenbach. Der Neubau in Niedrigstenergiehausqualität befindet sich im Ortszentrum von Kundl. Die zentrale Lage stellt für alle Beteiligten des Sozialzentrums eine gute Erreichbarkeit sicher. Die insgesamt 56 Einzelzimmer bieten ausreichend Platz für ältere Menschen, die eine ständige Pflege und Betreuung benötigen. Zusätzlich wurden Flächen für die lang ersehnte "Tagesbetreuung" der Bewohner geschaffen. Außerdem sind neben dem Pflegeheim noch weitere Institutionen - Sozialsprengel, Physiotherapeutische Institut (PTI) u. Bibliothek - im neuen Sozialzentrum untergebracht. Die bautechnischen Ausführung entspricht der Energieeffizienzklasse A. Unterstützt wird dies durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung, welche die Lebens- und Wohnqualität der Gebäudebewohner enorm steigert. Des Weiteren wurde durch den Anschluss an der lokalen Fernwärme sowie die Errichtung einer 36 kwp Photovoltaikanlage auf eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung gesetzt. Diese Kriterien berücksichtigten die Gemeinden auch bei der Eröffnungsfeier, welche als green event abgehalten und als solches zertifiziert wurde. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Juli 2013 bis Juni 2015 Projektkosten ca. 12,5 Mio. Nutzfläche m² Heizwärmebedarf 20 kwh/m²a (Energieeffizienzklasse A)

23 Gemeinde Reith bei Kitzbühel Generalsanierung Kichweg 3 Das in die Jahre gekommene Gebäude Kirchweg 3 der Gemeinde Reith bei Kitzbühel soll wieder auf den neuesten energie- sowie bautechnischen Stand gebracht werden. Aus diesem Grund entschloss man sich für eine Generalsanierung des Objekts in dem Kindergarten, eine Arztpraxis sowie Wohnungen untergebracht sind. Im Zuge der thermischen Sanierung wurde bzw. werden das Dach und die Fassade gedämmt. Bei der Fassade entschied man sich explizit für den klimaneutralen und umweltfreundlichen Dämmstoff Hanf. Zusätzlich sollen die Fenster getauscht werden um auch in diesem Bereich die Wärmeverluste zu reduzieren. Im Zuge dieser Generalsanierung wird sehr deutlich, dass vor allem der Mensch an sich im Vordergrund steht. Die Berücksichtigung von Beschattungseinrichtungen, der Einbau einer Kontrollierten Wohnraumlüftung und der Umbau des Treppenhauses lassen vor allem die Lebens- bzw. Wohnqualität in diesem Gebäude enorm steigen. Auch eine barrierefreie Erschließung des Gebäudes wird zukünftig durch den Anbau eines Aufzugs gewährleistet. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Juli 2014 bis Dezember 2015 Projektkosten ca Energieeinsparung Senkung des HWB um 45% Ökologischer Dämmstoff Hanf

24 Stadtgemeinde Imst Umrüstung energieeffiziente Straßenbeleuchtung Die Stadtgemeinde Imst hat im Jahr 2010 beschlossen ihre in die Jahre gekommene Straßenbeleuchtung aufzurüsten. Seither erfolgt eine sukzessive Umstellung auf energieeffiziente Leuchtmittel (LED bzw. Metallhalogenlampen). Die Umrüstung wurde in mehreren Etappen durchgeführt, wodurch bisher von insgesamt Lichtpunkten umgerüstet wurden. Dieses Vorhaben bzw. diese neue Technologie bringt neben erheblichen Energie- und Kosteneinsparungen auch eine Reduzierung der CO2-Emissionen mit sich und somit einen langfristigen Vorteil für die Umwelt. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit 2010 bis Frühjahr 2014 Lichtpunkte gesamt Lichtpunkte saniert Energieeinsparung 50-70% CO2-Einsparung ca. 70%

25 Stadtgemeinde Schwaz Lore-Bichl Kindergarten im Postpark Der neu geplante Lore-Bichl Kindergarten im Postpark befindet sich bereits in der Umsetzungsphase und soll mit Anfang nächsten Jahres fertiggestellt werden. Das Gebäude wird in Massivbauweise errichtet und erreicht durch entsprechende Dämmmaßnahmen Niedrigenergiehausqualität. Nicht tragende Wände werden in Leichtbauweise und die Oberste Geschoßdecke in Holzbauweise ausgeführt. Letzeres bildet mit einer extensiven Begrünung den Abschluss des Gebäudes. Die Bereitstellung von Raumwärme sowie Warmwassers erfolgt über eine Sole/Wasser-Wärmepumpe. Die Räumlichkeiten teilen sich auf 3 Geschoße auf und bieten ausreichend Platz für die Ganztagesbetreuung von 4 Kindergartengruppen. Für ein barrierefreies Bewegen im und um das Gebäude sorgen entsprechende Baumaßnahmen wie Rampen und ein Personenlift. Ein weiteres nennenswertes Merkmal stellt die zentrale Lage des Kindergartens dar. Dadurch kann bei der Bringung und Abholung der Kinder auf das Auto verzichtet werden. Außerdem wird nach der Fertigstellung eine großzügige Grünfläche zur Verfügung stehen die genügend Raum für Bewegung und sonstige Aktivitäten bietet. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Juli 2015 bis Frühjahr 2016 Projektkosten 3,9 Mio. Nutzfläche m² Heizwärmebedarf 17 kwh/m² a (Energieeffizienzklasse A)

26 Gemeinde Kirchbichl Generalsanierung Wohn- u. Betriebsgebäude Die Gemeinde Kirchbichl hat sich dazu entschlossen ihr Wohn- und Betriebsgebäude einer wärmetechnischen Generalsanierung zu unterziehen. Dabei wurde für die Dämmung der Fassade eine 16 cm dicke Lambdapor-Schicht angebracht. Zusätzlich wurden die oberste Geschoßdecke gedämmt sowie die bestehenden Fenster durch neue Kunststoff-Alu-Fenster mit Dreifachverglasung ersetzt. In Sachen Beleuchtung entschied sich die Gemeinde Kirchbichl in den allgemeinen Bereichen des Gebäudes ausschließlich LED-Leuchtmittel einzusetzen. Für einen barrierefreien Zugang und Fortbewegung zwischen den Geschoßen wurden weitere bauliche Maßnahmen durchgeführt sowie ein Personenlift eingebaut. Im Zuge dieser Generalsanierung achtete man auch darauf ehemals leer stehende Räume zu revitalisieren, wodurch neben bestimmten Einrichtungen auch für vier neue Wohneinheiten Platz geschaffen werden konnte. Somit bringt dieses Projekt nicht nur eine energietechnische sondern auch aus finanzwirtschaftlicher Sicht eine Verbesserung für die Gemeinde mit sich. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit Februar 2015 bis Oktober 2015 Heizwärmebedarf vorher 161 kwh/m²a Heizwärmebedarf nachher 27 kwh/m² a (Verbesserung um 83%) CO2-Emissionen vorher 65 kg/m²a CO2-Emissionen nachher 26 kg/m²a (Verbesserung um 60%)

27 Gemeinde Rinn Riki: Rinner Kinderbetreuung Neubau Kinderbetreuung Rinn Das neue Kinderbetreuungszentrum der Gemeinde Rinn wurde zwischen Kirche und Gemeindeamt platziert. Im Zuge dieses Neubaus entstand gleichzeitig ein bis dato fehlender Dorfplatz. Die Räumlichkeiten des Kindergartens sowie der Kinderkrippe sind auf 3-Geschoße aufgeteilt, wodurch sich ein großzügiger Grün- und Spielbereich rund um das Objekt ergibt. Bei der Wahl der Baustoffe achtete man grundsätzlich sehr genau auf die ökologischen Eigenschaften. Darum wurde das Gebäude in Massivholzbauweise errichtet und mit Zellulose gedämmt. Bei der Fassade handelt es sich um eine hinterlüftete Fichtenschalung. Auch bei der Haustechnik entschied sich die Gemeinde für zukunftsorientierte Lösungen. Eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung versorgt somit alle Benutzer mit vortemperierter Frischluft. Die Wärmebereitstellung erfolgt durch eine Erdwärmepumpe mit 6 Tiefenbohrungen á 80 m und einer Fußbodenheizung als Verteilsystem. Außerdem wurden im Vorfeld alle notwendigen Maßnahmen für eine spätere Errichtung einer Photovoltaikanlage berücksichtigt. Im Bereich Beleuchtung wurde in erster Linie durch Ausrichtung bzw. Orientierung des Gebäudes auf eine möglichst hohe Ausnutzung des natürlichen Tageslichts geachtet. Zusätzlich entschied man sich in den Hauptbereichen für den Einsatz von LED Leuchtmitteln. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit März 2013 bis Februar 2014 Projektkosten 1,85 Mio. Nutzfläche 860 m² Heizwärmebedarf 20 kwh/m² a (Energieeffizienzklasse A)

28 Stadtmagistrat Innsbruck Schulsanierung Volksschule Reichenau Bei der Sanierung der Volksschule Reichenau verfolgte die Stadt vier wesentliche Bausteine. Die Maßnahmen für die bauliche Erhaltung sowie die energetischen Sanierung erfolgten Großteils Hand in Hand. Dabei kamen für die Dämmung der umschließenden Bauteile Passivhauskomponenten zum Einsatz, wodurch der Energieverbrauch um ein Vielfaches reduziert wurde. Des Weiteren war es der Stadt ein großes Anliegen das Innenraumklima zu verbessern, um eine der Norm entsprechende Lern- und Lebensqualität sicherzustellen. Durch den Einbau einer Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung (83%) wurde dies erreicht. Diese Anlage fließt auch in das Konzept des vierten Bausteins ein, in dem die im Sommer stattfindende Überhitzung der Klassenzimmer reduziert werden sollte. Die Installation entsprechender Sonnenschutzeinrichtungen sowie einer gesteuerten Nachtauskühlung mit Hilfe der Komfortlüftung versprechen zeitgemäße Raumbedingungen für den Schulbetrieb. Außerdem wurde im Vorfeld in Kooperation mit der Uni Innsbruck eine Simulation nach der Sanierung bezüglich CO2- Konzentration und Temperaturverhalten durchgeführt. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit September 2013 bis Oktober 2014 Nettofläche m² Heizwärmebedarf vorher 175 kwh/m² a Heizwärmebedarf nachher 15 kwh/m² a Energieeinsparung kwh/a bzw m³ Gas CO2-Einsparung ca. 100 t/a

29 Stadtgemeinde Wörgl Smarte Regelungsstrategie vernetzter Wärme- u. Abwärmequellen - Fernwärmenetze Die Wörgler Fernwärme, aus industrieller Biomasse-Abwärme der Tirol Milch, wird durch eine einzigartig-entwickelte Modellbasierte-Regelungsstrategie gesteuert. Dabei werden: die Produktionskosten/CO2 Lasten aller Wärmequellen Prognosemodelle (u.a. ZAMG) die den Wärmeanfall und den Wärmebedarf abbilden sowie die Wärmespeicherbe- und Entladung in einem übergeordneten Lastmanagement integriert, bewertet und zur Anlagenregelung herangezogen. In diesem Projekt soll ein neuer sehr vielversprechender Ansatz zur systemübergreifenden Optimierung des Betriebs von Anlagen zur Fernwärmebereitstellung aus multiplen Wärmequellen mittels modellbasierter Regelungsstrategien zum Einsatz kommen. Aufgrund der erstmaligen Umsetzung eines derartigen Konzepts zur optimierten Nutzung multipler Abwärmeströme zur Fernwärmeerzeugung, wurde ein Leuchtturmprojekt mit hohem Replikationspotential in Österreich geschaffen. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit 2013 bis 2015 Projektkosten Erwartete Einsparungen CO t/a /a

30 Marktgemeinde Zirl B4 Kultur- u. Veranstaltungszentrum Zirl Durch den Neubau des B4 hat die Gemeinde einen zeitgemäßen Kultur- und Veranstaltungssaal für die Zirler Bevölkerung sowie Vereinslokale für drei Zirler Vereine geschaffen. Als e5 Gemeinde legt Zirl großen Wert auf eine energieeffiziente sowie ressourcenschonende Ausführung. Aus diesem Grund wurde bereits bei der Ausschreibung des Architekturwettbewerbs höchste Energieeffizienz und die Verwendung erneuerbarer Energieträger gefordert. Bei der Wärmebereitstellung entschied man sich für die Wärmepumpentechnologie, welche auch eine Kühlung des Gebäudes ermöglicht. Auch die auf dem Dach installierte 45 kw peak Photovolatik-Anlage trägt zu den geforderten Kriterien der Gemeinde bei. Die erzeugte Strommenge wird zum größten Teil selbst verbraucht die restliche Menge wird ins öffentliche Netz eingespeist (Überschusseinspeiser). Als weitere Maßnahme hat sich Zirl bei der Reinigung des Saales auf die Verwendung von Reinigungsmitteln mit entsprechenden Umweltzertifikaten ausgesprochen. Bei der Planung wurde außerdem eine Begegnungszone berücksichtigt, die neben dem nachhaltigen (Sanfte Mobilität) auch einen sozialen (Zirler Markttage) Effekt mit sich bringt. Zahlen und Fakten Projektlaufzeit 2012 bis 2015 Projektkosten 8 Mio. Heizwärmebedarf 3,7 kwh/m³ a Anlagenleistung PV 45 kwp

31 KATEGORIE BEWUSSTSEINSBILDUNG

32 Gemeinde Trins Energie-Weg Als e5 Gemeinde sowie Klima- und Energiemodellregion stellt Trins bereits eine klare Position ihrer Energie- und Klimaschutzpolitik dar. Um dies der Bevölkerung verstärkt zu vermitteln und sie auch aktiv einzubinden, entwickelte das Energieteam der Gemeinde den Trinser Energieweg. Auf einer Strecke von ca. 4 km werden dem Besucher durch organisierte Führungen oder Hinweisschildern die insgesamt 11 Stationen näher gebracht. Vor allem durch die kommunalen sowie privaten Objekte/Anlagen werden auf eindrückliche Weise die verschiedenen technischen Möglichkeiten und Potentiale einer nachhaltigen Bauweise sowie der Einsatz erneuerbarer Energieträger aufgezeigt. Die Absicht der Gemeinde vorbildhafte Projekte vor den Vorhang zu holen, frei nach dem Motto Tue Gutes und sprich darüber und damit einen erhöhten Sensibilisierungseffekt zu schaffen wird durch den Trinser Energieweg zu 100% erfüllt. Zahlen und Fakten Planung Durch Energieteam Anfang 2014 Kooperation/Beteiligte Modellregionsmanagerin, EigentümerInnen, Gemeinde Trins u. Energie Tirol Daten zum Weg 4 km, 11 Stationen Highlights Strohballenhaus Heidegger-Furlong, Wasserkraft Heute und Morgen

Für den ersten Luftkurort Tirols sind Umwelt- und Klimaschutz ein zentrales Thema.

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