Die Chronik von Beerbach

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1 Die Chronik von Beerbach von Maurermeister Peter Wießmann in Beerbach ( 15. April 1885) Auszug aus der Beilage zum Neustädter Anzeigenblatt D IE HEIMAT (April bis Juli 1930) Elektronisch erfasst und überarbeitet von Friedrich Winkler 2006

2 Die Chronik von Beerbach 2 Inhaltsverzeichnis VORREDE...3 Erste Erwähnung bis Ende des dreißigjährigen Krieges... 4 Nach dem dreißigjährigen Krieg bis Die Ära Tubeuf 1769 bis Die Jahre 1786 bis Auszug aus dem Kaufbrief vom 6. Februar Beschreibung des ehemaligen Schloßhofes samt der Lage: Beschreibung des großen Bauernhauses: Die Häuserbesitzer im Jahre 1784:...17 Die Häuserbesitzer im Jahre Die Häuserbesitzer im Jahre Errichtung der Siebnerei zu Beerbach...22 Die Auswanderer nach Nordamerika Das Bürgermeister- oder Vorsteheramt in Beerbach Im Jahre 1863 befanden sich dahier folgende Katholiken...30 Von der Vergrößerung des Ortes oder die neu aufgeführten Gebäude in Beerbach betreffend31 Vorgekommene Unglücksfälle Allerlei vermischte Begebenheiten Im Jahre 1863 waren dahier folgende verheiratete Handwerksleute und patentisierte Händler42 In den deutsch-französischen Krieg waren folgende Soldaten von hier ausmarschiert: Im Orte Beerbach befanden sich im Jahre 1863 folgende Gebäulichkeiten: Die Schule zu Beerbach Vom Hopfenbau Aus: "Bayerische Kunstdenkmale"...52 Ehemaliges Schloß. Haus Nr. 44/

3 Die Chronik von Beerbach 3 VORREDE Ich übergebe hiermit meinen Mitbürgern die Geschichte unseres Ortes Beerbach, mit dem Wunsche, daß dieselbe eine freundliche Aufnahme finden möge. Wie geringschätzig auch manche von dergleichen Arbeiten urteilen mögen, so halte ich sie doch keineswegs für wertlos. Weil wir doch erst das eigene Haus kennenlernen müssen, ehe wir das Fremde betrachten, weil uns das Schicksal unserer Vorväter näher am Herzen liegen müsse, als das fremder Völker; weil die Geschichten einzelner Orte und Gegenden gleichsam Bausteine sind aus welchen sich der große Bau vaterländischer Geschichte zusammenfügt. Weil durch die genauere Betrachtung der Unvollkommenheit ehemaliger Einrichtungen und Verwaltungen erst der hohe Wert des Gegenwärtigen erkannt, verkehrtes Urteil berichtigt und Liebe zu König und Vaterland erweckt wird. Besonders wird die Geschichte einzelner Dörfer und Städte in unseren Tagen ihren Bürgern und Dorfbewohnern als Verwaltungsbeamten unentbehrlich. Möchte es mir nur gelungen sein, meine Aufgabe nicht ganz unbefriedigend zu lösen. Niemand kann die Unvollkommenheit vorliegender Arbeit lebhafter fühlen als ich selbst. Im Hinblick auf dieselbe muß ich sogleich vorausbemerken, daß ich nach vergeblichen Versuchen, eine systematische Arbeit zu liefern, die Zeitfolge der Begebenheiten als die beste Leiterin erkannt und die Erzählung selbst aus Achtung vor dem Altertum mit größter Treue und Unbefangenheit, ferner von jeder Übertreibung, wie sie sich nach den besten Quellen bietet, dargelegt wurde. Nach ihnen mögen auch Kenner und Freunde der vaterländischen Geschichte diesen ersten Versuch würdigen und solange günstig behandeln, bis unter anderen Verhältnissen ein vollkommenerer erscheinen kann. Darum mögen auch Söhne und Enkel diese Blätter, welche von den Zeiten und Schicksalen unserer ehrwürdigen Ahnen reden, mit Liebe betrachten und mit Nachsicht aufnehmen. So geh denn hin, du anspruchsloses Buch! Biete den Bewohnern Beerbachs, biete allen deinen Lesern des Verfassers freundlichen Gruß und Segenswunsch, sei ihnen ein nicht unwillkommener Verkürzer einiger gemütlicher Stunden, erzähle ihnen, wie unsere Vorfahren im Wechsel schicksalvoller Ereignisse gelitten, gesorgt und gekämpft haben und befestige in ihnen die feste Überzeugung, daß für Beerbach die Morgenröte seiner schönsten Hoffnungen und besten Tage erst aufgegangen sei, nachdem sich sein enger Horizont durch Einverleibung in ein größeres Vaterland erweitert hat, dessen Sonne die Weisheit gerechter und väterlich gesinnter Herrscher ist.

4 Die Chronik von Beerbach 4 Erste Erwähnung bis Ende des dreißigjährigen Krieges Von dem Orte Beerbach kann keine vollständige Geschichte gegeben werden, da alle älteren Papiere, welche sich teils noch vorfanden, durch die Inhaber verschleudert und abhanden gekommen sind und da ferner viele Denkmale im Strome der Zeit untergegangen, die meisten Sagen von dem alten Leben verschollen und andere in Dunkel gehüllt sind. Und wer lüftet uns nach fast 500 Jahren den Schleier, der diese lange Vergangenheit deckt, bei den wenig sicheren historischen Mitteln? Immer bleibt es ein Wagestück, die eine oder andere Entstehungsweise mit Sicherheit behaupten zu wollen. Was man mit vieler Mühe aus allen zugänglichen Schriften und durch angestellte Untersuchungen zusammengebracht hat, gibt folgende Resultate: Der Ort Beerbach liegt 1 1/4 Stunden südlich von Neustadt an der Aisch in einer romantischen Gegend mit mächtigen Hügeln und Bergen, welche mit den schönsten Obstbäumen prangen und von fruchtbarsten Feldern, Wiesen und Wäldern eingeschlossen ist. Es bildet gegenwärtig ein Filial von dem 1 Stunde entlegenen Pfarrdorfe Dottenheim. Über die Entstehung von Beerbach sind keine sicheren historischen Nachweisungen vorhanden, doch dürfte seine Gründung in jene graue Zeit slavischer Ansiedlung in dieser Gegend hineinfallen (Fries, Würzburgische Chronik, S.447). In den älteren Zeiten war der hiesige Landstrich Besitztum des stattlichen Grafenhauses Hohenlohe. Durch die Hohenlohe, welche sich als die ersten Burggrafen in den Urkunden vorfanden, kam dieser Landstrich an das Burggrafentum Nürnberg (K.H. v. Lang Bayerns alte Grafschaften, S ). Graf Heinrich von Hohenlohe vermachte im Jahre 1327, diesen Landstrich, das Schloß Virnsberg-Haag samt Dietersheim, Diebach, Hasenlohe, Schauerheim und auch Beerbach auf seinen Todesfall hin dem Bistum zu Bamberg, wofür er lebenslänglicher Amtmann über Friedburg wurde. Diese letztwillige Verordnung wurde im Jahre 1327 aufgenommen. Er lebte noch 1329 und bereits 1338 waren die Burggrafen, ungewiß aus welchem Titel, Besitzer eben dieser Herrschaft Virnsberg-Haag nebst Nesselbach (Aus der Geschichte der ehemaligen Klöster Riedfeld, Münchsteinach und Birkenfeld von Lohnes, l. Lieferung S. 4, 3. Lieferung S Geschichte von Neustadt a.d. Aisch von Lohnes, S.72). Wann und wie es vom Bistum Bamberg wieder an die Burggrafen zu Nürnberg, welche zugleich auch Markgrafen im Fürstentum Bayreuth und Ansbach waren, gekommen ist, kann nicht angegeben werden, wiewohl ich mir alle Mühe gegeben habe, durch ein an den Erzbischof Bonifazius von Urban in Bamberg gerichtetes und durch die Post vom 17. September 1860 abgesendetes Schreiben dasselbe in Erfahrung zu bringen, habe aber gar keine Antwort hierfür erhalten. Im Jahre 1575 war in Beerbach im Unterlande eine Wildmeisterei und diese gehörte zur Ansbachischen Oberforstmeiaterei Leutershausen (Geschichte von Neustadt a.d. Aisch von Lohnes, S.173). In dem ehemaligen Klosterwalde, in dem Waldrechtsteile Pl.Nr. 702, gegenwärtig (d.h. zur Zeit der Abfassung dieser Chronik) dem Bauern Leonhard Büttner in Unterroßbach gehörig, stund ein Waldhaus mitten im Walde und auch den Hügel, auf welchem dasselbe gestanden ist, kann man heutigen Tages noch sehen, da bei einer seichten Ausgrabung Backsteine, Kalk, Ziegel nebst rauhen Steinen und Grundmauern und noch allerlei Glasscherben und Ofenkacheln zum Vorschein kommen. Der Hügel ist

5 Die Chronik von Beerbach 5 gegenwärtig mit jungen Waldpflanzen überwachsen, wo der Wald noch heute "Das Waldhaus" genannt wird. Auch kann man, wenn man rechts und links von dem Hügel aus hinunter auf den Hohenecker Wald und Schaftrieb zugeht, die zusammengefallenen, sogenannten Wolfsgruben sehen, womit dieselben gefangen worden sind. Vom Jahre 1637 bis 1665 kommen in den Kirchenbüchern der Pfarrei Dottenheim ein gewisser Nikolaus Schmuck und vom Jahre 1673 bis 1699 Michael Bayer als fürstlich brandenburgische Wildmeister in Beerbach vor. Ebenda kommen aus dieser Zeit noch folgende Inwohner in Beerbach vor: Leonhard Windsheimer vom Jahre 1656 bis 1664, von 1669 bis 1679 Hans Hochstetter und 1682 in Oberschweinach. Im Jahre 1672 kommt Hans Windsheimer als ledig vor. Dann von Paulus Spreuzer der Ältere, welcher mit seiner Frau Eva Rosina aus Grässen in Oberösterreich abstammte und die erst im Jahre 1665 in Dottenheim kopeliert wurden und von dieser Zeit bis 1683 in Oberschweinach, von da an in Beerbach wohnhaft gewesen sind. Anno 1697 kommt Rück "derzeit Viehwärter des herrschaftlichen Rindviehes" vor. Dann von 1697 bis 1699 kommt noch Hans Spreuzer, ältester Sohn des Paulus Spreuzer, als Inwohner in Beerbach vor. Außer diesen genannten Personen konnten bisher keine älteren Personen als Inwohner dahier aufgefunden und namhaft gemacht werden. Vor dem 30-jährigen Kriege muß Beerbach bevölkerter gewesen sein und muß erst während des Krieges verwüstet und von sämtlichen Inwohnern verlassen worden sein, da nach Aussage alter Männer nur 2 Häuser und die Kapelle stehen geblieben sein soll.

6 Die Chronik von Beerbach 6 Nach dem dreißigjährigen Krieg bis 1769 Nach dem 30-jährigen Kriege wurden von dem Markgrafen unter dem Verwalter Johann Christoph Schüßler in Birkenfeld, wohin Beerbach ins Klosteramt gehört, im Jahre 1652 die verödeten und herrenlosen Güter an eingewanderte Oesterreicher alle Namen, welche sich auf die Silben "er" und "ei" endigen, stammen aus dem Oesterreichischen, aus der Gegend "ob der Ens"und Schweizer zum Anbaue hingegeben. Und die noch übrigen Güter verkaufte der Verwalter Johann Schammel in Birkenfeld von 1667 bis 1685 (Auszug aus der Geschichte vom Kloster Birkenfeld von Lohnes S. 218, Oesterreicher zum Anbaue hingegeben oder an dieselben verkauft worden sein, welches jedoch bisher noch nicht mit Gewißheit gesagt werden kann; denn alle oben aufgezeichnete Namen lassen darauf schließen, daß es lauter Eingewanderte gewesen sind. In den Jahren 1698 bis 1699 erkaufte Friedrich Wilhelm von Witzleben, Oberforst und Jägermeister im Unterlande, die den Spreuzerschen Erben (siehe oben) eigentümlich gehörigen Teile des Hofes zu Beerbach; umweichen Preis ist nicht bekannt. Im Jahre 1699 wurde sodann von dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Christian Ernst, Markgrafen zu Brandenburg, auch die andere Hälfte des dem Markgrafen zustehenden Hofes zu Beerbach an denselben Friedrich Wilhelm von Witzleben als ein freies adeliges Rittergut um 3000 fl. rhein. verkauft, "welcher Hof seit dem 30-jährigen Kriege ganz öde und verwachsen lieget und mit lauter Holzwerk überwachsen, außer was vor 10 Jahren (1689) von den alten gewesenen Wildmeistern zu Aeckern und Wiesen gemacht und angebaut worden ist, mit allen dessen Zu und Eingehörungen an 2 Häusern, Stallungen, Scheuern samt der alten Kapelle, welche zur Zeit sämtlich alt und das meiste fast auf den Einfall stehet, mit den Aeckern, Wiesen, Hölzern, Teichen, Trift und Heilgerechtigkeiten nebst der niederen Jagd, worunter auch die Rehe aus besonderer Gnade und ohne Konsequenz mitverstanden waren, jedoch weiter nicht, als der Beerbacher ganze Hof mit seiner Markung umfangen und dem Freiherrn von Witzleben im Jahre 1699 von uns eingewiesen und versteint worden ist. Ebenso wurden zur Erbauung eines Viehstalles 300 Stämme Bauholz aus dem Birkenfelder Gehölze waldzinsfrei, jedoch ein für alle mal, abgegeben, so wie jährlich 30 Klafter hartes Holz waldzinsfrei aus dem Hohenecker Walde zum Hofe als eine Gerechtigkeit verbleiben sollten. Der neue Besitzer erhielt auch die Erlaubnis, mehrere nutzbringende Gebäude zu Wohnungen erbauen und die Grundstücke zu den zu errichtenden Wohnungen verteilen zu dürfen. Er ließ sodann schöne Gärten und Wohnungen anlegen und erbaute an Stelle des früheren einstöckigen Wirtschaftsgebäudes ein neues zweistöckiges Gebäude, wo man heute noch im alten Kellereingang im Bräuhause oben am Bogen die eingehauenen Buchstaben und Jahrzahl F.W.v.W sehen kann. (Auszug aus der Abschrift vom Kaufbriefe, ausgefertigt Neustadt a.d.a. vom 18.Mai 1703 Stadtchronik Nr. l, S. 364). Nebenbei bemerkt: Im Jahre 1587 kommt als Gutsbesitzer zu Oberhöchstädt ein gewisser von Witzleben vor, Geschichte des Klosters Birkenfeld, S Am 27. März 1632 war bei dem König Gustav Adolf von Schweden, als er die Stadt Windsheim umritt und in die Stadt einzog, ein Oberster von Witzleben (Schirmer, Geschichte der Stadt Windsheim, S. 93, 166). Witzleben erbaute ferner ein herrliches zweistöckiges Schloß von ungefähr 82 ' Länge und 54 ' Breite von lauter gehauten Quadersteinen mit einem französischen oder Mansar. Dasselbe hatte auf jeder langen Seite im unteren Stockwerke 6 Fenster und

7 Die Chronik von Beerbach 7 einen Haupteingang und im oberen Stockwerke 7 Fenster. Auf der schmalen Seite gegen Mittag waren in jedem Stockwerke 5 Fenster. Auf dem Giebel gegen Norden oder gegenwärtigen Schafscheuer war eine Altane mit einem Gitter bis zum zweiten Stockwerke angebracht. In welchem Jahre das Schloß gebaut worden ist, kann nicht mit Gewißheit angegeben werden; aber soviel ist gewiß, daß es im Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut worden ist. Bis zum Jahre 1720 war Friedrich Wilhelm von Witzleben Besitzer des Rittergutes Beerbach, wo unter ihm viele Personen und Familien ihre Aufnahme und Ansiedelung gefunden und erst die Erbauung der meisten Wohnungen stattgefunden haben mag. Am 22. November 1720 verkaufte die Gemahlin des landesabwesenden Oberforst und Jägermeisters im Unterlande Friedrich Wilhelm von Witzleben, Frau Johanna Sussanna Felizitas von Witzleben, eine geborene Stettnerin von Grabenhof, mit ihrem Kurator Paul Bosch, Juristpraktikant in Christian Erlang, und ihrem Beistande, dem Hofrate Johann Heinrich von Stürzel, das Rittergut Beerbach an den Generalleutnant Freiherrn von Barner in der Person des hiezu bevollmächtigten Herrn Sebastian Leonhard Arzberger, hochfürstlich Brandenburg Kulmbachischen verordneten Kastenamtmanna des Oberamtes zu Hoheneck, um eine Kaufschilling von 1700 fl. und 500 fl. Leihkauf Kaiserl. Währung mit allen Rechten und Gerechtigkeiten, wie sie dasselbe besessen und genützet hat. Dieser Kauf ging jedoch wieder zurück, indem Generalleutnant Albrecht wegen mehreren Ursachen und Bedingnissen halber, von diesem Kaufe wieder abgestanden ist und dagegen mittelst Zession d.d. Dresden, 10. März 1721 an den Königl. Polnischen, Churfürsti. Sächsischen Kommissionsrat und Kreisamtmann zu Meißen, Johann Ernst Heubel, welcher sich darzu angeboten und auf dieses Rittergut schon gegen Gulden rhein. zu fordern hatte, um eben denselben Kaufschilling von fl. und 500 fl. Leihkauf nebst allen Unkosten übergeben hat. Bei der Genehmigung wurden vom Markgrafen Georg Wilhelm d.d. Bayreuth, 27. Oktober 1721, noch folgende Bestimmungen abgeändert und festgesetzt: 1. daß anstatt der 30 Klafter hartes künftighin nur soviel weiches Holz aus den dort herum liegenden Waldungen waldzinsfrei verabfolgt wird; 2. daß der jetzige Annehmer und künftige Besitzer davon jährlich 5 fl für den Ritterdienst zur Lehenstube, die Steuer von 46 7/8 fl von dem auf dem Bauernhofe haftenden Vermögen entrichtet und der landschaftliche Ausschlag zur Steuereinnahme Birkenfeld bezahlt werden solle; 3. ferner die 5 fl Steuer dürfe er auf die vorhandenen oder in Zukunft sich daselbst niederlassenden Hintersassen ausschlagen; 4. auch dürfe der jetzige und künftige Besitzer die im Grund darniederliegende und gänzlich abgegangene Kapelle, welche Freiherr von Witzleben erkauft hat, nicht mehr erbauen, sondern solle seine und der Seinigen sacra zu Dottenheim, wohin Beerbach gepfarret, beständig suchen; 5. wird die niedrige Jagd den künftigen Besitzern nicht privative, sondern nur cumulative, ohnausgeschlossen des herrschaftlichen Mitexercitii, vergönnt; daß die Rehe aber, so dem von Witzleben nur für seine Person aus Gnaden ohne Konsequenz mitüberlassen gewesen, von nun an Uns einig und allein zustehen und ausdrücklich reservieret bleiben,

8 Die Chronik von Beerbach 8 auch solches kleine Waidwerksexercitium sowohl als die Vogteilichkeit weiter nichts als auf dem Distrikt des Gutes Beerbach zustehe, wie solches dem Freiherrn von Witzleben durch den anno 1699 geschehenen Verkauf zugekommen ist. Das Rittergut Beerbach wurde sodann von dem Kommissionsrate Heubel durch "Einstandsrecht" wieder an das Haus Brandenburg zurückgebracht. Markgraf Georg Wilhelm überließ es aber am 16. Februar 1724 als vogtländisches (?) Rittergut dem hochfürsti. Brandenburg-Kulmbachischen Hofrate Johann Heinrich von Stürzel (siehe oben) unter den vorstehenden abgeänderten und festgesetzten Bestimmungen. Dieser Herr von Stürzel hatte am 23. April 1711 der Grundsteinlegung des neuen, jetzigen Rathauses in Neustadt a.d. Aisch beigewohnt. Am 16. September 1724 verkaufte Herr von Stürzel an seinen Untertanen Friedrich Lampert Schremler 4 Morgen unangebautes und gleich innerhalb des Wildzaunes am Neustädter Weg und Anfang des Berges aneinander gelegenen Feldes nebst einem Viertel Wieslein, so unten gegen den Neustädter Fuhrweg zwischen den 4 Morgen gelegen, um einen Kaufschilling von 87 fl. 30 Kr. auf 6 Jahresfristen mit 5 t zu bezahlen mit Ausnahme von 3/4 Morgen Feld, welches dem Schwemmier schon vor dem Kommissionsrate Heubel als Besitzer geschenkt worden war mit einem jährlichen Erbzins von 4 fl. 12 Kr. von den 4 Morgen und 30 Kr. von dem 1/4 Tagwerk Wiesen nebst der 10. Garbe als Zehnten. Am 10. Dezember 1726 ließ der Besitzer des Rittergutes, Johann Heinrich von Stürzel, eine Gemeindeordnung mit 22 Paragraphen anfertigen und durch den damaligen Bürgermeister Konrad Fetzer der Gemeinde publizieren. Jahre 1727 erbaute Herr von Stürzel den großen Keller mit dem Gebäude darüber außer dem Schlosse, die jetzige Schafscheuer Hs. Nr. 14, wo man unten im Keller, inwendig ober am Bogen über der Türe die eingehauenen Buchstaben und Jahreszahl J.H.v. St sehen kann. Ob das Türmlein mit den Glocken und der Uhr gleich auf dieses Gebäude gemacht wurde, kann nicht mit Gewißheit gesagt werden; aber soviel ist ganz gewiß, daß auf der unteren Glocke, welche die Stunden schlägt, außen am Rande die Umschrift eingegossen ist: "Anno 1707 goß mich Johann Balthasar Herold in Nürnberg"; diese Glocke sage alter Männer soll dieses Türmlein von jeher schon auf diesem Gebäude gestanden sein, da dasselbe schon in der Stürzeischen Gemeindeordnung vom 10. Dezember 1726 vorkommt. Wahrscheinlich ist dieses Gebäude wegen Baufälligkeit wieder neu erbaut worden oder ist das Glöcklein auf einem anderen Gebäude angebracht gewesen. Johann Heinrich von Stürzel und seine Gemahlin Eva Margareta Rosina, eine geborene von Waldenfels, überließen es später ihrer Tochter Margareta Charlotte, welche sich im Jahre 1737 mit dem hochfürsti. markgräfl. Brandenburgischen Hauptmann Ludwig Johann Ernst von Holleben verehelichte. Auch die sogenannte Waldspitze, welche bei Unterroßbach lag, mit der Pechhütte und soweit die Beerbacher Markung geht, die niedere Jagd, die Rehe ausgenommen, wurden dem Hauptmann von Holleben für 600 fl. in einem Rezesse überlassen. Am 26. Januar 1738 hatte Herr von Holleben, die von seinem verstorbenen Schwiegervater von Stürzel mit 22 Paragraphen verfaßte Gemeindeordnung, auch anerkannt und genehmigt. Er hatte aber dieselbe noch um 5 Paragraphen vermehrt und ließ diese durch Herrn Sekretär Karl Salomon Besserer am l. Mai eines jeden Jahres der Gemeinde publizieren, welches auch laut einer Urkunde vom l. Mai 1762 geschehen ist. Im Jahre 1753 hatte Ludwig Johann Ernst von Holleben die vordere Seite des alten Bräuhauses, welches gegenwärtig zu einem Wohnhause eingerichtet und It. Kataster mit Haus Nr. 15 bezeichnet ist, mit einer

9 Die Chronik von Beerbach 9 massiven Mauer unterziehen lassen, wo man noch über dem runden, gewölbten Eingange oben im Schloßsteine die eingehauenen Buchstaben und Jahreszahl L. J.E. v. H 1753 sehen kann. Am 1. September 1766 hatte der hochadelige Erblehens und Gerichtsherr von Holleben den gesamten Einwohnern von Beerbach ein am Wege zur Pechhütte liegendes ödes Wadenplätzlein, welches auf der einen Seite an den herrschaftlichen Garten, auf der anderen Seite an den Acker des Wirts Kreul grenzte, zur Errichtung eines gemeinschaftlichen Viehhirtenhauses, eines Schorgärtchens und kleiner Hofraith unentgeltlich überlassen und von allen Lasten, wenn es ein Hirtenhaus bleibt, als: Erbzins, Handlohn, Bau, Boten, Frohn, Schutzgeld und Gemeindearbeiten für jetzt und für ewige Zeiten befreit sein soll; es ist gegenwärtig mit Haus Nr. 25 bezeichnet. Im Jahre 1767 erbaute dann die Gemeinde dieses Hirtenhäuschen mit Haus Nr. 25 auf dieses Plätzchen und im Jahre 1786 wurde dieses Hirtenhaus von der Gemeinde an Johann Michael Mack um 125 fl. verkauft, welches gegenwärtig Urban Schramm besitzt und mit Plan Nr. 55 bezeichnet ist. Im Jahre 1769 verkaufte Ludwig Johann Ernst von Holleben, Obrist, und dessen Gemahlin Margareta Charlotte, eine geborene von Stürzel, das Rittergut wieder an den hochfürsti. markgräfl. Brandenburgischen geh. Hofrat Simon Charles Baron de Tubeuf. Um welchen Preis es verkauft und erkauft wurde, kann nicht angegeben werden, weil sich keine älteren Urkunden darüber vorfinden.

10 Die Chronik von Beerbach 10 Die Ära Tubeuf 1769 bis 1785 Am 4. September 1769 ließ Herr von Tubeuf eine Gemeindeordnung mit 27 Paragraphen anfertigen und durch den damaligen Bürgermeister Guckenberger der Gemeinde publizieren. Johann Caspar Guckenberger war Schuster und Bürgermeister bei den 3 adeligen Herrschaften und starb am 19. April 1782 im Alter von 67 Jahren, 6 Monaten, 2 Wochen und 2 Tagen. Am 8. Februar 1770 ließ Herr von Tubeuf durch seinen Oekonomieaufseher Johann Konrad Pollau und Bürgermeister Guckenberger eine Untersuchung anstellen, um die widerspenstigen Untertanen, welche den Berg zu hacken sich weigerten, an ihre Pflichten zu erinnern und um die boshaften Leute zu entdecken, welche die Gemeinde aufgehetzt und verführt haben. Am 8. Juli 1770 erließ Herr von Tubeuf ein Verbot an seine Untertanen und Schutzverwandten, sich mit keinem Juden in einen Handel einzulassen, ohne es vorher bei Gericht anzuzeigen. Außerdem auch keine Obligationen an einen Juden auszustellen, ohne es vorher bei Gericht präsentieren zu lassen, ferner, daß solche Anzeigen und Präsentationen der Obligationen ein für allemal unentgeltlich geschehen. Am 2. Oktober 1770 hatte von Tubeuf das Kirchengehen nach Dottenheim solange verboten, bis die allgemeine Sicherheit auf dem Kirchenwege wiederhergestellt war; während dieser Zeit mußte der Schullehrer Ferdinand Autenrieh alle Son- und Feiertage eine Predigt im Schulzimmer vorlesen und dazu die gewöhnlichen Lieder singen lassen. Dieses Verbot geschah deswegen, weil der hiesige Untertan Gregor Adler am Sonntag den 30. September von dem Ipsheimer Amtsknecht vor dem Kirchentor arretiert und nach Ipsheim geführt wurde (1770). Am 20. April 1773 erließ Tubeuf anläßlich des Leichenbegängnisses der verstorbenen Ehefrau Christina des Georg Stephan Kreß eine Instruktion an den Bürgermeister Johann Caspar Guckenberger. Diese Beerdigung war die erste, welche mit dem Leichenwagen, dem Leichentuche und dem Kreuz erfolgte, welches die Gemeinde Beerbach von der hohen Herrschaft als ein freiwilliges Geschenk für immer erhalten hat. Am l. November verkaufte von Tubeuf an den hochadeligen Untertan Georg Nicol für seinen Sohn Johann Adam Nicol das herrschaftliche "Tobacksdosen Fabrickhaus" Nr. l nebst Scheune und 2 Morgen Gärten, den breiten Acker genannt, den Morgen zu 360 Ruthen gerechnet. Diese 2 Morgen aber, welche zum Hause gehören, sollen Gartenrecht haben, nämlich hutund zehentfrei sein. Dem Besitzer steht es frei, den Garten zu umzäunen und zuzuhalten. Er kostet 850 fl. und 1/2 Carolin Leihkauf, wovon 300 fl. gleich bar, 250 fl. an darauffolgender Lichtmeß und die übrigen 300 fl. in sechs Martinifristen zu bezahlen waren. Er übernimmt II fl. frank. Erbzins auf Haus, Garten, Scheune und Feld und 36 Kr. für 3 Tage im Winterbau zu schneiden, wie auch 24 Kr. für 2 Klafter Holz zu hauen und 6 Kr. beständige Rittersteuer nebst dem 10. fl. Handlohn bei allen Kauf-, Tauschund Veränderungsfällen. Im Jahre 1785 kam das Rittergut Beerbach von dem geheimen Rate Simon Charles Baron von Tubeuf um fl. wieder an das Fürstentum Ansbach. (Siehe Fischer, statistische und topographische Beschreibung des Burggrafentums Nürnberg l, Seite 110). Vom Jahre 1769 bis zum 18. November 1780 hatte der geheime Hofrat Simon Charles Baron von Tubeuf und seine Gemahlin Friederike Christine Henriette Maria Baron de Tubeuf, eine geborene Freiin von Weitershausen das Rittergut in Gemeinschaft; nachdem letztere verstorben war, hatte es Tubeuf bis zum Jahre 1785 allein besessen. Während dieser Zeit

11 Die Chronik von Beerbach 11 hatten sie manches Gute gestiftet; schöne Denkmale der Erinnerung an dieselben sind noch vorhanden. Herr von Tubeuf ist nun wieder nach Erlangen gezogen, von wo aus er das Rittergut bezogen hatte. Am 16. Januar 1795 wurde Tubeuf zu Christian-Erlangen im Auftrag der Gemeinde Beerbach, vertreten durch den Dorfmeister Johann Adam Nicol und das Gemeindeglied Georg Hegendörfer, von dem kaiserlich geschworenen Notariat Johann Nikolaus Dietz unter Beiziehung zweier Zeugen, dem Nagelschmiedmeister Johann Georg Distier und Schuhmachermeister Georg Simon Beyerbach, über mehrere Punkte, die ehemaligen Rittergutsfreiheiten und Rittersteuern betrafen, in dem ehemaligen Hauptmann Mongrandischen Hause in der Schiffsgasse, welches er zur Miete bewohnte, nochmals vernommen. So endete nun das Rittergut Beerbach, welches nur vom Jahre 1699 bis 1785 bestanden hatte und anfangs unter seinem ersten Gründer, dem Herrn von Witzleben, in seiner schönsten Blüte sich entfaltete. Nun aber ist die schimmernde Morgenröte aus der Dunkelheit hervorgebrochen und die strahlende Sonne leuchtet hell und freundlicher über Beerbachs Flurgefilden und alles fing nun an sich freier und kräftiger zu bewegen.

12 Die Chronik von Beerbach 12 Die Jahre 1786 bis 1791 Im Jahre 1786 wurde nun das Rittergut vom Markgrafen Christian Friedrich Carl Alexander zu Brandenburg durch eine beorderte und beauftragte Kommission, die Beerbacher Ritterguts-Administration, unter dem Kastenamtmanne Johann Heinrich Modrach in Neustadt a. d. Aisch unter öffentlicher Aufsicht einzeln und stückweise an die Untertanen verkauft. Am 23. Oktober 1786 hatte die Gemeinde Beerbach den großen Keller mit dem Gebäude darüber, außer dem Schlosse, gegenwärtig die Schafscheuer und mit Haus Nr. 14 bezeichnet, von obiger Kommission um 260 fl. Kaufschilling nebst 5 fl. Leihkauf erkauft und zwar mit der Bedingung, den Kaufschilling in 4 Martinifristen zu bezahlen mit einem jährlichen Erbzins von 2 fl. und 2 fl. Kammersteuer, ferner bei allen Kauf-, Tauschund Veränderungsfällen mit dem 10. Gulden Handlohn. Diese 4 fl. Gefälle, das Botengehen, die Baufrohn und Gemeindebeschwerungen dürfen von diesem Keller mit dem Gebäude darüber, solange es im Gemeindehaus ist, weggezogen werden und auf das dermalige Hirtenhaus (Nr. 25) so sie verkaufen wollen, gelegt werden. Sollte aber das Gebäude mit dem Keller weiterverkauft werden und kein Gemeindehaus mehr sein, so sollen (Auszug aus dem Kaufbrief, Neustadt a.d. Aisch, den 3. Oktober Johann Adam Nicol wurde als konstituierter Lehenträger darüber aufgestellt. Im Jahre 1787 wurde sodann die Wohnung für den Schäfer nebst der Schulstube eingerichtet, wo man an der Türe in der hinteren Wohnung oben am Überschweif die eingehauene Jahreszahl 1787 noch sehen kann. Dieses Gebäude wurde bei den adeligen Besitzern als eine Pferdestallung benützt; noch bei den französischen und russischen Durchmärschen wurden die Pferde darinnen einquartiert. Im Jahre 1770 ließ Herr von Tubeuf das Türmlein nebst Fahne reparieren, auf der Fahne befindet sich noch die Jahreszahl Im Jahre 1787 wurde die Uhr vom Schlossermeister Bischoff in Neustadt a.d. Aisch ausgeputzt und auf dem Turm angebracht (S. Gemeinderechnung von 1787, Seite 16). Am 23. Oktober 1786 wurden der Gemeinde Beerbach vermöge ergangenem hochfürsti. gnädigsten Kammer-Dekrets, d.d. 5. September, ungefähr 5 Tagwerk Wasen, über dem Zaun am Birkenfelder Weg gelegen, gegen Übernahme von jährlich 2 fl. 30 Kr. Erbzins und 2 fl. 30 Kr. Kammersteuer, dann bei Kauf-, Tauschund Veränderungsfällen den 10. Gulden Handlohn, zum gemeindlichen Hutwasen ohne weiteres Entgelt überlassen und zwar mit der Bedingung, daß, wenn der Hutwasen zu Gemeindebeeten verteilt wird, es sei zu ganzen oder halben Portionen, diese in die Häuser vererbt und die herrschaftlichen Gefälle darauf ausgeschlagen werden dürfen. (Auszug aus dem Schenkungsbrief von Bayreuth, den 12. Nov.1787). Im Jahre 1787 wurden die Gemeinde-Äcker vermessen und im Jahre 1792 vermerkt. (Gemeinderechnung von 1787 S. 21, im Jahre 1792 S. 18). Diese Teile vom Hutwasen nennt man die Wasenbeete und gehen vom Plan Nr. 146 bis Plan Nr. 196 beim Koppenoder Schafweiher. Die kleinen Stückchen, welche oben an den Wasenbeeten und oberhalb der Grenzsteine, die in den Beeten stehen und die Grenzmarkung des Klosterwaldes Bezeichnen, liegen, mußten von den Besitzern der untersten Teile von dem geheimen Staatsrate und General-Kommissar Baron von Boernberg von Ansbach in den Jahren 1812 bis 1817 noch extra angekauft werden, welche alle walzend sind.

13 Die Chronik von Beerbach 13 Am 23. Oktober 1786 hatte die Gemeinde Beerbach ungefähr 3 5/8 Tagwerk 13 Ruthen (der eingelanderte sogenannte Krautgarten hinter dem Schlosse, welcher gegenwärtig Gemeindeteil ist, geht von Plan Nr. 127 bis Nr. 144 inci., mit 4 fl. 6 Kr. Erbzins und 4 fl. 6 Kr. Kammersteuer)ob Plan Nr. 126, der Acker des Peter Gopperth, und Plan Nr. 145, dem Wagnermeister Johann Eberlein gehörig, auch dazu gehört haben, kann nicht gesagt werden dann ungefähr 5 3/8 Morgen, 28 Ruthen (der lange Garten, mit 6 fl. 18 Kr. Erbzins und 6 fl. 18 Kr. Kammersteuer) alle beide zusammen um einen Kaufschilling von 1800 fl. und 36 fl. Leihkauf gekauft, in 4 Martinifristen zu bezahlen. Die beiden Stücke sind zehent dem 10. Gulden Handlohn erkauft. Der lange Garten oder die Garten-Aeckerlein gehen von Plan Nr. 82 an bis Plan Nr. 110 incl. (Der lange Garten oder die jetzigen Kühtrieb- Aecker, welche auch eingelandert waren, ging über die Aecker von Plan Nr. 125 ab an bis zum Plan Nr. 119 incl. und an den Hutwasen oder jetzigen Wasenbeete anstoßend.) Am 6. Februar 1787 hat die Gemeinde Beerbach die ganze Schäferei samt Hutgerechtigkeit und Schafscheuer über dem herrschaftlichen Keller, welche gegenwärtig mit Haus Nr. 14, 40a und 40b bezeichnet ist, und deren Einfuhrplatz mit dem dazugehörigen Hut und Trieb von benannter Kommission um 2000 fl. und 40 fl. Leihkauf erkauft und in 4 Martinifristen zu bezahlen. Daselbst werden 500 Schafe gehalten und durfte der jetzige Herrschafts- oder frühere Klosterwald sowie die ganze Beerbacher Markung, wie sie der geheime Rat von Tubeuf besaß, behütet werden. Mit Übernahme von 8 fl. frank, jährlichem Erbzins und Kammersteuer, dann noch l fl. 36 Kr. auf die Schafscheuer, die zur Wohnung des Schäfers eingerichtet werden durfte, mit der Bedingung, daß auf keiner anderen als auf der Beerbacher Markung gepfercht werden solle und daß diese Schaflose vermöge Kammer-Dekrets vom 22. Januar zu 46 Gemeinde-Rechten in die Häuser vererbt und bei allen Veränderungen zum 10. Gulden zu verhandlohnen sind. Der Keller unter der Scheune war aber nicht mit dazu gekauft worden. Auszug aus dem Kaufbrief vom 6. Februar 1787 Diese Scheuer wurde im Jahre 1789 von der Gemeinde an Johann Stadler um 125 fl. verkauft und von demselben zur Wohnung eingerichtet. Im Jahre 1803 hatte es die Gemeinde an Veit Dietz verkauft, welches gegenwärtig mit Haus Nr. 40a bezeichnet ist (Wirtshaus von Caspar Grabe). Am 23. Oktober 1786 erkaufte der Hafnermeister Johann Wendel Schneider dahier die sämtlichen Schloßgebäude, wie solche in dem Kaufbrief näher beschrieben sind, nebst dem ganzen Schloßgarten, welcher später beschrieben wird, um die Summe von 3000 fl. Mit höchster Erlaubnis ließ er in den Jahren 1802 bis 1805 das Schloßgebäude demolieren und abbrechen und von den abgebrochenen Steinen auf dem ehemaligen Schloßgarten und dem Platz des Schloßgebäudes fünf Häuser aufbauen, welche mit den Nummern 44, 49, 50, 51 und 52 versehen wurden. Das mit Nr. 44 bezeichnete Haus, auf dessen Platz auch das Schloß gestanden hatte und gegenwärtig Peter Wießmann besitzt, wo man heute noch die alten Mauern vom Schloß sehen kann, wurde im Jahre 1805 wieder zur Wohnung eingerichtet und am 10. September 1812 von Wendel Schneider an den Taglöhner Friedrich Reichel um 350 fl. und 13 fl. 45 Kr. Leihkauf verkauft, mit l fl. 36 Kr. frank. Erbzins und bei allen Veränderungsfällen den 10. Gulden Handlohn. Das Haus war jedoch dem Justizrate Höflich in Erlangen wegen einer Kapitalsforderung von 1400 fl.

14 Die Chronik von Beerbach 14 rhein. und dem Bierbrauer Martin Boß in Ipsheim mit 5000 fl. mit verpfändet. Der Kaufschilling wurde an Boß bezahlt, weil derselbe das Johann Wendel Schneidersche Schulden-Arrangement zur Bezahlung übernommen hat. Das Haus mit Nr. 49 bezeichnet besitzt gegenwärtig Johann Wachtler. Das Haus mit Nr. 50 bezeichnet bewohnte Wendel Schneider noch im Jahre 1817 nebst 2 3/4 Morgen vom Schloßgarten. In diesem Hause wollte Schneider eine zweite Wirtschaft errichten, was ihm aber vom Gerichte abgeschlagen wurde. Dann teilte er dasselbe und machte 2 Häuser daraus, wodurch die Nr. 50a und 50b entstanden sind. Im Jahre 1812 verkaufte Schneider das Haus Nr. 50b an den Wagnermeister Martin Eberlein und im Jahre 1813 ging es an dessen Sohn Johann Michael Eberlein, Wagnermeister in Beerbach, über. Im Jahre 1819 hatte Eberlein wieder ein Stück an dasselbe angebaut, welches mit Nr. 50c bezeichnet wurde. Das Haus Nr. 51 wurde von Wendel Schneider an den Taglöhner Johann Tobias Rösch nebst einem Plätzchen vom Schloßgarten It. Protokoll vom l. April 1813 verkauft. Das Haus Nr. 52, worauf ebenfalls das Schloßgebäude gestanden hatte und im Jahre 1805 wieder zur Wohnung eingerichtet wurde, verkaufte Wendel Schneider an die ledige Sophie Scheller am 21. März 1817 um 488 fl. und II fl. Leihkauf mit l fl. 20 Kr. Erbzins und den 10. Handlohn. Später, am 19. Dezember 1817, verkaufte sie auch den Garten hinterm Haus Mit Plan Nr. 71 bezeichnet um 750 fl. Auch sind in diesem Hause noch die stehengebliebenen Mauern vom Schloß und der große Keller, welcher hinter dem Schloß war, zu sehen; dies besitzt gegenwärtig Schreinermeister Georg Gößwein. An den neu errichteten Häusern Nr. 44 und 50 a sieht man noch die Wappen des letzten adeligen Besitzers Simon Charles Baron de Tubeuf prangen. Auch in Schauerheim an dem Hause des Zimmermeisters Johann Konrad Engelhardt, welcher ebenfalls Steine vom Schloß verwendete, sieht man die Wappen des Tubeuf, worauf noch extra die Buchstaben J.G.E. mit der Jahreszahl 1802 eingehauen sind. Durch Markgraf Christian Friedrich Karl Alexander, welcher durch geheimes Übereinkommen vom 16. Januar 1791 die beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an die Krone Preußen übergeben und mittels Urkunde Bordeaux vom 2. Dezember 1791 diese Übergabe seinen Brüdern bekannt gegeben hatte, kam auch Beerbach an die Krone Preußen. Der König gab die Übernahme am 5. Januar 1792 bekannt und am 28. Januar 1792 wurde der förmliche Besitz ergriffen und die Huldigung im Namen des Königs vom geheimen Staatsund Kriegsminister Freiherrn von Hardenberg angenommen, welchem die Leitung der beiden Fürstentümer schon vom Markgrafen durch die Vollmacht von Ostende am 9. Juni 1791 übertragen worden war. (Lohnes, Geschichte von Neustadt a.d.a. 2. Teil Seite 267). Am 10. Juni 1807 wurde das Fürstentum Bayreuth an Frankreich abgetreten, wo der König von Preußen in einem Patente vom 24. Juli 1807 von seinen Untertanen im Bayreuther Fürstentum Abschied nahm. (Geschichte von Windsheim Seite 220 A 212). Nach dem Frieden von Schönbron am 14. Oktober 1808 wurde endlich von dem Französischen Kaiser am 28. Februar 1810 das Fürstentum Bayreuth an die Krone Bayern abgetreten und am 30. Juni überwiesen (Geschichte von Windsheim, Seite 222). Am 23. Oktober 1786 kaufte der Bauer Johann Wurm von Oberulsenbach ungefähr 1/2 Tagwerk, das Schmidts-Wieslein genannt und ungefähr einhalb Morgen, mit Hafer besät, das Schmidts-Aeckerlein genannt, bis hinauf zum Türlein, wo jedes 31 1/2 Kr. Erbzins und 31 1/2 Kr. Kammersteuer und mit dem 10. Gulden Handlohn belastet war. Diese beiden Stücke sind auch hegbar und mit Gartenrecht versehen, in dem sogenannten großen

15 Die Chronik von Beerbach 15 Grasgarten miteingefaßt, um die Kaufsumme von 420 fl. rhein. oder 336 fl. frank, und 8 fl. rhein. oder 6 fl. 24 Kr. frank. Leihkauf, auf 4 Martinifristen zu bezahlen. (Kaufbrief vom 23. Oktober J.H.Modrach). Beschreibung des ehemaligen Schloßhofes samt der Lage: Der ganze Schloßhof bestand bei den adeligen Besitzern aus folgenden Hofräumen und Gärten: 1. Aus dem ganzen Hof räume und kleineren Gebäulichkeiten bei Haus Nr. 41b des Landwirtes Friedrich Gamm mit Plan Nr Aus dem kleinen Hofraum nebst Stallchen bei Haus Nr. 42, welches damals Friedrich Gamm gehörte, der es im Jahre 1858 von Peter Harting erkaufte, mit Plan Nr. 64. Der gegenwärtig Besitzer ist Johann Ballwieser. 3. Aus dem Hofraum und vorderen Garten des Michael Lechner bei Haus Nr. 43 mit Plan Nr Aus dem Hofraum und ein Stückchen Garten des Maurermeisters Peter Wießmann bei Haus Nr. 44 mit Plan Nr Aus einem Stückchen Garten des Webermeisters und Musikers Johann Daniel Schneider bei Haus Nr. 49, Plan Nr. 68, nun im Besitze des Johann Machtier. Unten am Weg, wo gegenwärtig der Brunnen steht, welcher erst nach der Zertrümmerung des Rittergutes gegraben wurde, steht ein sehr großer, starker Kastanienbaum, welchen erst Michael Lechner in den Jahren 1839 bis 1846 weggehauen hat. Daselbst standen auch 2 runde Türme, welche die Einfahrt in den Schloßhof bezeichneten und zugleich als Gefängnis benützt wurden. Der ganze Schloßgarten und der Schloßhof war mit einem 6 Fuß hohen, eichenen Zaun, welcher auf einer Schicht Quader aufgesetzt war, umgeben. Von dem sogenannten steinernen Brünnlein unten am Berge bei der Pechhütte, welches die Brunnenstube war, ging eine Wasserleitung aus hölzernen Röhren über die Wiesen, durch die Hirtenäcker rechts am Pechhütter Weg, dann durch den Schloßgarten, wo ein Springbrunnen stand, dann neben dem Gesinde und Treibhaus, welches jetzt Michael Lechner gehört und mit Haus Nr. 43 bezeichnet ist, vorbei, durch den ganzen Schloßhof bis hinunter zum Bräuhaus oder jetzt Haus Nr. 15, wo auf dem freien Platz ebenfalls ein Brunnen stand und von wo aus schließlich das Wasser in das Bräuhaus gleitet wurde. Der Webermeister Christoph Schmidtner hat bei dem Hausbau von Nr. 43 mehrere solcher Röhren herausgegraben. Der Brunnen vor dem ehemaligen Bräuhause, jetzt mit Haus Nr. 15 bezeichnet und Alexander Hülf gehörig, war ein offener Kettenbrunnen mit einem Überbau versehen und mit lauter gehauenen Quadern ausgemauert. Die Ketten wurden im Jahre 1817 von dem Schmiedmeister Borger und dem Bauern Friedrich Hülf um 6 fl. 49 Kr. gestrichen; gegenwärtig ist der Brunnen ganz zugeschüttet. Beschreibung des großen Bauernhauses: Das sogenannte große Bauernhaus, welches gegenwärtig mit Haus Nr. 10, II, 12a und 12b bezeichnet ist, und Nr. 10 und II dem Bäckermeister Georg Schmidt, und Nr. 12a und 12b dem Schneider Caspar Stüber gehörig, war einstöckig und auf der vorderen Seite auf dem Dache mit einem Erker versehen, welchen der Taglöhner Johann Michael Pfund dahier abgenommen und die halbe vordere Seite zweistöckig im Jahre 1815 aufgeführt hat, wo man noch an den eichenen Ecksäulen, welche vom Erker dazu verwendet wurden, die Jahreszahlen 1617, 1737 und 1815 sehen kann. Dieses Haus soll nach Aussagen alter Männer und schriftlicher Urkunde den 30 jährigen Krieg überdauert haben. Was eigentlich die beiden Jahreszahlen 1617 und 1737 bedeuten sollen, kann nicht mit

16 Die Chronik von Beerbach 16 Gewißheit gesagt werden; es kann das Bauernhaus wohl erst im Jahre 1617 gebaut worden sein und im Jahre 1737 einer Reparatur unterworfen worden sein, es können aber die eichenen Säulen auch noch von der alten Kapelle herstammen, weil dieselbe mit einem geschnitzten Laubwerk als Verzierung besonders ausgeschmückt war. Hinter diesem Bauernhause in den beiden Gärten des Caplar Stüber und des Bäckermeisters Georg Schmidt soll die Kapelle gestanden, wo im Jahre 1825 und 1828 der Webermeister Georg Michael Schury von dem Grunde, welcher 8 Fuß breit gewesen ist, die Steine herausgebrochen und an den Juden Stein in Kaubenheim verkauft hat. Der spätere Besitzer Georg Markert hat im Jahre 1833 auch noch Steine aus dem Grund herausgegraben und selbst das hintere Eck der Scheune des Kaspar Stüber soll noch auf diesem Grunde stehen. Der Kirchhof soll bis unter das Wohnhaus des Bäckermeisters Johann Michael Schmidt, welches mit Haus Nr. 9 bezeichnet ist, gegangen sein, da der vormalige Besitzer und Bäckermeister Johann Konrad Schmidt bei der Grabung eines Kellers unter dem Hause ein ganzes Totengerippe und mehrere Gebeine von einem Menschen herausgegraben hat. Auch fand man im Jahre 1861 bei dem Bau einer neuen Scheune des Johann Michael Schmidt und bei der Grabung eines Kellers unter dem Scheunenviertel mehrere mit kleinen Steinen und Mörtel angefüllte Stellen, wo vormals die Kapelle und der Kirchhof gestanden haben und der Grund teilweise schon herausgegraben war. Bei der tieferen Grabung des Kellers stieß man ungefähr 9 Fuß tief auf ein noch stehen geblichenes altes Grundgemäuer, welches zwar teilweise ausgebrochen war, und da man kein Ende von diesem alten Gemäuer finden konnte, wurde wieder darauf gemauert. Es wurden auch in dieser Tiefe viele Menschenknochen, besonders Schädel aufgefunden. Man kam auf Flächen, wo ein Sarg gestanden sein muß, weil bei der Abmessung die Fläche 6 1/2 Fuß Länge und 2 Fuß Breite hatte und soweit diese Fläche ging, sie mit locker Auch eine Vorstecknadel wurde gefunden. Außer dieser Fläche aber war der Lehmboden ganz fest, daß man ihn beinahe nicht aufhauen konnte, was also ein Beweis von dem früheren Vorhandensein eines Kirchhofes sein könnte. Im Jahre 1863 kam man, als der Gütler Georg Wagner in seinem Scheunenviertel einen Keller graben wollte, wieder auf einen winkelrechten Grund, wo er die Steine davon herausgegraben hatte. Hinter diesem Bauernhaus war ein Garten, in dem ein Gartenhaus stand, welches im Jahre 1785 dem Maurergesellen Johann Peter Wartenbach gehörte und mit seiner langen Seite gegen Morgen gestanden hatte; dieses wurde abgebrochen und davon das gegenwärtige Haus Nr. 13 erbaut, welches dem Schuhmacher Peter Datz gehört. Hinter dem Bauernhause rechts oder hinter der gegenwärtigen Schafscheuer, mit Haus Nr. 14 bezeichnet, stand bei den adeligen Besitzern ein Kelterhaus von je 19 Fuß Länge und Breite, worin die Weinkelter angebracht war, welche im Jahre 1784 mit 4 Marksteinen vermarkt worden ist. Dieses Kelterhaus erkaufte Georg Michael Schury und erbaute davon die gegenwärtige Scheuer bei Haus Nr. 12a, welcher der Maurergeselle Stephan Schwarz erwarb und sogleich vergrößerte. Vor dem Bauernhause stand ein Kellerhäuschen, worunter ein gewölbter Eingang in den großem Felsenkeller führte und gegenwärtig dem Gütler Wagner, Haus Nr. 10, gehört, welchen er von Stephan Schwarz erkaufte. Im Jahre 1784 wurde derselbe Kellerhals mit 4 Steinen Vermarkt; der Keller wurde bis zum Jahre 1813 als Bierkeller von den Bierbrauern Johann Leonhard Kreul, Johann Nikolaus Hoffmann, Hermann Geißendörfer und Johann

17 Die Chronik von Beerbach 17 Peter Grau benützt. Das Haus, mit Nr. 15 bezeichnet, welches gegenwärtig Alexander Hülf besitzt, war das Herrschaftliche Bräuhaus und wurde im Jahre 1784 mit 8 Steinen Vermarkt; bis zum Jahre 1813 wurde das Bier darinnen gebraut, weil Geißendörfer das jetzt stehende große Wirtshaus samt Brauerei erst im Jahre 1813 erbaute. Die Häuserbesitzer im Jahre 1784: Hs. Nr. 1 Johann Adam Nickol 2a Johann Leonhard Deller 2b Lorenz Bauer (Schneider) 3a Friedrich Keil 3b Georg Hegendörfer 4 Johann Georg Datz 5 Konrad Rupp 6 Johann Leonhard Kreul 7 Leonhard Großbeinder 8 Johann Georg Popp 9 Urban Billenstein 10 Friedrich Schneider 11 Johann Peter Wartenbach 12 Georg Baß 13 Johann Peter Wartenbach 14 Gemeindehaus (Schäfereihaus) 15 Bräuhaus herrschaftlich 16 Konrad Simon 17 Konrad Popp 18 Rochus Vorläufer 19 Johann Georg Debert 20 Samuel Nehr 21 Heinrich Hegendörfer 22 Konrad Guckenberger 23 Philipp Bauer 24 Konrad Rabenau

18 Die Chronik von Beerbach Hirtenhäuslein 26 Johann Stadler 27 Johann Jakob Dasch 28 Konrad Fetzer 29 Reichert Hoffmann 30 Kaspar Steiner 31 Johann Georg Endreß 32 Johann Georg Edelhäußer 33 Kaspar Riesbeck 34 Georg Friedrich Biller 35 Philipp Reichel 36 Johann Friedrich 37 Peter Dietz 38 Johann Körber und Konrad Endreß 39 Johann Trümmer 40a, b Schafscheuern 41a, b Viehstallungen (Kutscherhalle) 42 Philipp Preiß 43 Gesindehaus 44 Schloßgebäude 45 Leonhard Geißbardt 46 Matthäus Koch 47 Leonhard Schwarz 48 Simon Ruckenberger Der Felsenkeller Das Kelterhaus Die unter den Nummern 27 bis 38 aufgeführten Besitzer waren in der Pechhütte und waren die Häuserbesitzer im Jahre Die Häuserbesitzer im Jahre 1825

19 Die Chronik von Beerbach 19 Hs. Nr. 1 Elisabetha Nickol, Witwe 2a Georg Ickelsheimer 2b Michael Reizammer (Schmiedemeister) 3a Peter Goppert 3b Paulus Goppert 4 Jakob Hegendörfer 5 Valentin Keck, Webermeister 6 Johann Georg Keil, Bierbrauer und Wirt 7 Christian Schwender, Büttner 8 Johann Georg Dietz 9 Johann Michael Schmidt, Bäckermeister 10 Jobst Wittmann, Schneider 11 Eva Burkhardt, Witwe 12 Stephan Schwarz, Maurer 13 Paulus Goppert 14 Gehört den 48 Schafberechtigten 15 Alexander Hülf 16 Leonhard Kraft 17 Friedrich Reichel, Schuster 18 Simon Schneider 19 Johann Georg Schemm 20 Georg Meixner 21 Jakob Hegendörfer 22 Bernhard Dollinger 23 Thomas Dietz 24 Paulus Kettler 25 Johann Michael Hörn 26 Andreas Loos 27 Johann Georg Pfeiffer, Zimmermann 28 Johann Michael Kästler 29 Egidius Kraft 30 Simon Dietz

20 Die Chronik von Beerbach Maria Hartung 32 Johann Michael Geißbarth 33 Georg Hegendörfer 34 Stieberischen Relikten 35 Paulus Reichel 36 Gottfried Scheuenatuhl 37 Sixtua Endreß 38 Sixtua Endreß 39 Valentin Goppert 40a, b Simon Gundel 41a, b Friedrich Gamm 42 Friedrich Gamm 43 Michael Lechner 44 Peter Wießmann 45 Friedrich Hegendörfer 46 Johann Röach 47 Johann Konrad Pfund 48 Johann Chriatian Ruckenberger Johann Michael Bauer Scheune des Stephan Schwarz Die unter den Nummern 27 bis 38 aufgeführten Besitzer waren in der Pechhütte und waren die Häuserbesitzer im Jahre Die Häuserbesitzer im Jahre 1825 Hs. Nr. 1 Leonhard Nickol 2a Georg Michael Berger 2b Leonhard Frank 3a Paulus Goppert 3b Johann Pröschel

21 Die Chronik von Beerbach 21 4 Georg Peter Datz 5 Michael Rupp 6 Peter Frau 7 Bartholomäus Großbeinder 8 Bartholomäus Wolf 9 Johann Konrad Schmidt 10 Barbara Köhler 11 Michael Pfund 12 Johann Schwarz 13 Michael Schury 14 Adam Ickelsheimer 15 Gemeindehaus oder Schäfereihaus 16 Georg Dörfer 17 Jakob Eitel 18 Leonhard Volleiniger 19 Adam Simon 20 Michael Meixner 21 Adam Hegendörfer 22 Rosina Schmidtlein 23 Johann Rackelmann 24 Friedrich Hülf 25 Adam Kraft 26 Michael Schweinötzer 27 Agatius Kräutlein 28 Heinrich Fetzer 29 Leonhard Kaufmann 30 Michael Schuster 31 Veit Biegler 32 Michael Endreß 33 Nikolaus Pfeiffer 34 Paulus Müller 35 Konrad Reichel

22 Die Chronik von Beerbach Georg Dasch 37 Nikolaus Großbeinder 38 Thomas Endreß 39 Friedrich Debert 40 a Veit Dietz 40 b Andreas Rupprecht 41 Konrad Keil 42 Andreas Wagner 43 Christoph Schmidtner 44 Valentin Wießmann 45 Friedrich Hegendörfer 46 Simon Biller 47 Leonhard Schwarz 48 Jakob Reckenberger 49 Leonhard Stellwag 50 a Konrad Förster 50 b Michael Eberlein 51 Johann Rösch 52 Sophia Schellerin 53 Apollonia Fetzer Errichtung der Siebnerei zu Beerbach Am 23. April 1779 wurde von der hochadeligen Herrschaft zu Beerbach, das hochwohlgeb. geheimen Hofrates Simon Charles Baron de Tubeuf eine Siebnerei und Siebnerei-Ordnung eingerichtet und am 12. März 1779 wurden die ersten Siebner verpflichtet: 1. Konrad Rabenau 2. Johann Leonhard Kreul 3. Georg Nicol 4. Johannes Stadler 5. Johann Heinrich Hegendörfer 6. Johann Leonhard Geißbarth

23 Die Chronik von Beerbach Johann Georg Debert 8. Konrad Rupp 9. Johann Lorenz Loew 10.Bartholomäus Wolf 11.Johann Nikolaus Hoffmann 12.Georg Michael Schury 13.Johann Adam Nikol 14.Johann Michael Borger ( ) 15.Hermann Geißendörfer, Georg Friedrich Hülf, Georg Peter Datz, Johann Konrad Schmidt, Johann Konrad Keil, gest Johann Friedrich Debert 21.Johann Georg Dörfer, gest Friedrich Hegendörfer, Georg Leonhard Nicol 24.Johann Georg Frühwald 25.Konrad Schury 26.Georg Paulus Kettler, , gest. 27.Johann Georg Keil, Peter Simon, 1852, gest. 29.Peter Gopperth, 1855, gest. 30.Alexander Hülf, 1855, gest. 31.Michael Reizammer, gest. 32.Konrad Rackelmann, Konrad Rühlein, im Jahre 1864 ausgewandert 34. Johann Friedrich Hülf, ausgewandert 35.Johann Tobias Rösch 36. Johann Michael Lechner 1. Im Jahre 1784 wurde das Dorf vermarkt und an dem Bräuhaus der Anfang gemacht mit 8 Steinen.

24 Die Chronik von Beerbach Mathäus Kuchs Garten, am Bräuhaus anstoßend, geht unten bis an das Bächlein an der herrschaftl. Wiese und an Konrad Simon anstoßend, mit 14 Steinen. 3. Konrad Simon, Haus und Garten, 9 Steine 4. Konrad Popp, 4 Steine 5. Rochus Vorläufer, 6 Steine 6. Johann Georg Debert, 6 Steine 7. Samuel Rohr, 5 Steine 8. Johann Trümmer, 10 Steine 9. Johann Stadtler, 11 Steine 10. Adam Nickol, 26 Steine 11. Johann Leonhard Deller, 8 Steine 12. Lorenz Beyer, 8 Steine 13. Friedrich Keil, 8 Steine 14. Georg Hegendörfer, 12 Steine 15. Johann Georg Datz, 11 Steine 16. Konrad Rupp, 8 Steine 17. Leonhard Kreul, 9 Steine 18. Leonhard Geißbarth, 7 Steine 19. Mathäus Kuch, 6 Steine 20. Leonhard Schwarz, 6 Steine 21. Simon Reckenberger, 10 Steine 22. Johann Georg Popp, 8 Steine 23. Johann Urban Billenstein, 12 Steine 24. Friedrich Schneider, 10 Steine 25.Georg Baß, 14 Steine 26. Johann Peter Wartenbach, 9 Steine 27. Der Felsenkeller, 4 Steine 28. Das Kelterhaus, 4 Steine 29. Hirtenhäuslein, 4 Steine 30. Konrad Rabenau, 8 Steine 31. Heinrich Hegendörfer, 9 Steine 32. Philipp Bauer, 5 Steine

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