Prüfung Betriebssysteme 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prüfung Betriebssysteme 1"

Transkript

1 Prüfung Betriebssysteme 1 Hinweise: Die Klausur umfasst 8 Aufgaben auf 5 Seiten. Die Arbeitszeit beträgt 90 Minuten. Bitte notieren Sie auf jedem abgegebenen Blatt Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer! Zur Bearbeitung der Aufgaben sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte geben Sie alle Aufgabenblätter mit ab und vermerken Sie bitte die Anzahl abgegebener Blätter (ohne die Aufgabenblätter) auf dem Deckblatt! Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Bereitschaft zur Prüfung sowie die Belehrung über die Prüfungsbedingungen. Bei versuchter oder erfolgter Täuschung gilt die Prüfung als nicht bestanden. Name: Mat.-Nr.: Unterschrift: abgegebene Blätter: Aufgabe Punkte erreicht 1. Nennen Sie zwei Klassikationsmerkmale für Betriebssysteme, geben Sie die möglichen Ausprägungen (4) an und zu jeder Ausprägung ein konkretes Beispiel-Betriebssystem. Nutzeranzahl: Single-User-BS (MS-DOS), Multi-User-BS: Linux Anzahl unabhängiger Aktivitäten: Single-Task-BS (MS-DOS), Multi-Task-BS (Windows) 2. Geben Sie einfache reguläre Ausdrücke an, die die folgenden Zeichenketten selektieren. Ein Wort bestehe aus mindestens zwei Buchstaben. (a) alle Worte, die zweimal eu an beliebiger Stelle enthalten, (b) alle (mindestens zweibuchstabigen) Worte, die nur aus Vokalen bestehen, (c) alle IP-Adressen (Die Oktetts dürfen (regelwidrig) alle Ziffern enthalten.), (d) alle Zeilen, die mit Ja beginnen, mit denn und einem beliebigen Satzzeichen enden (z. B. Ja, wo sammer denn? ), (e) alle Zeilen, die in beliebiger Reihenfolge einmal Herr und einmal Frau enthalten. (a) "\<[[:alpha:]]*eu[[:alpha:]]*eu[[:alpha:]]\>" (b) "\<[aeiou][aeiou]\+\>" oder "\<[aeiou]\{2,\\>" oder "\<[aeiou]\+[aeiou]\+\>" (c) "[0-9]\{1,3\\.[0-9]\{1,3\\.[0-9]\{1,3\\.[0-9]\{1,3\" oder besser "\([0-9]\{1,3\\.]\)\{3\\.[0-9]{1,3" (d) "^Ja.*denn[\.?!]$" (e) "^.*\(\(Herr\).*\(Frau\)\)\ \(\(Frau\).*\(Herr\)\).*$" 3. Schreiben Sie ein Shellskript, das das folgende leistet: (12) Seite 1

2 Übernahme von genau einem Kommandozeilenparameter, dieser repräsentiert eine Dateinamenserweiterung ( jpg, txt, o. ä.) bei inkorrekter Anzahl Kommandozeilenparameter Ausgabe einer deskriptiven Fehlermeldung und Beendigung des Skriptes Anlegen eines Verzeichnisses im Homeverzeichnis des rufenden Nutzers mit dem Pfad /backup/ ; falls das Anlegen fehlschlägt, soll eine Fehlermeldung ausgegeben und das Skript beendet werden Kopieren aller im aktuellen Verzeichnis bendlichen Dateien, die die als Kommandozeilenparameter übergebene Endung besitzen, in dieses Verzeichnis Ausgabe der Anzahl insgesamt kopierter Dateien. ( Es wurden xx Dateien kopiert. ) wenn keine Dateien gefunden wurden, dann soll stattdessen ausgegeben werden: Es wurden keine Dateien kopiert Löschen aller im Homeverzeichnis bendlichen Dateien, deren Name auf ".bak" endet Die Kommandoausgaben müssen, anders als im Beleg, nicht unterdrückt werden. Hinweise: Denken Sie an ordnungsgemäße Beendigung inklusive vernünftiger Rückgabewerte! Was steht in der ersten Zeile des Shellskriptes? #!/bin/bash dir=~/backup/ # Parameter Testing if [ $# -ne 1 ]; then echo "Usage: foo <extension>" exit 1 mkdir $dir if [ $? -ne 0 ]; then echo "Fehlschlag bei mkdir" exit 2 let count=0 for le in ls *.$1 do cp $le $dir let count=$count+1 done if [ $count -eq 0 ]; then echo "Es wurden keine Dateien kopiert" else echo "Es wurden $count Dateien kopiert" rm ~/*.bak exit 0 Bewertung: Shebang (1), korrekte Auswertung Anz. Kdozeilenparameter: if [ $# -eq 1 ] (1), mkdir ~/backup/ (1), korrekte Auswertung des Fehlercodes nach mkdir (1), cp (1), Kopieren aller Dateien, die auf $1 enden (1), Implementierung des Counters bzw. korrekte Ermittlung Dateianzahl (1), Auswertung des Counters: if [ $cnt -eq 0 ]; then (1), rm ~/*.bak (1), Nutzung von exit (1), Rückgabewert = 0 wenn ok, 0 bei Fehler (1), allgemeine Richtigkeit des Skriptes (1) 4. (a) Welche (drei) globalen Prozesszustände kennen Sie? (1) Seite 2

3 (b) Welche (vier) Transitionen (Übergänge) sind zwischen den Zuständen möglich? Nennen Sie (4) jeweils ein Beispiel, wenn ein solcher Übergang erfolgt. (a) bereit, aktiv, wartend (b) b a: Scheduler wählt Prozess zur Abarbeitung aus, a b: Zeitscheibe des Prozesses ist abgelaufen, a w: Prozess fordert momentan nicht verfügbare Ressource, w b: Schlafzeit ist abgelaufen 5. Was bewirken die folgenden Unix-Kommandos? Geben Sie genau an, über welchen Dateien/Verzeichnissen gearbeitet wird. (a) cp../*.txt ~/backup/texte (b) cat./text.txt grep "^Auf" wc -l (c) grep "/\*.*\*/" ~/src/*.c (3) (d) grep -o "\<[[:alpha:]]\{4\\>" text.txt sort (e) grep -o "\<[[:upper:]]\{3\\>" text.txt sort uniq wc -l (f) x=1; y=0; while [ $x -le 10 ] ; do let y=$y*$x; let x++; done; echo $sum (g) scp./bar/foo.txt robge@ilpro122:~/muell Hinweis: Der Schalter -o bei grep bewirkt, dass nicht die ganze Zeile ausgegeben wird, sondern nur die Zeichenkette, auf die das Suchmuster passt. (a) kopiert alle Dateien, deren Name auf.txt endet, aus dem übergeordneten Verzeichnis in das Verzeichnis ~/backup/texte (b) zählt in der Datei text.txt im aktuellen Verzeichnis die Anzahl aller Zeilen, die mit Auf beginnen, und gibt diese Anzahl aus (c) Gibt alle einzeiligen C-Kommentare aller Dateien, die auf.c enden und im Verzeichnis ~/src/ stehen, aus. (d) gibt eine alphabetisch sortierte Liste aller in text.txt vorkommenden vierbuchstabigen Wörter aus (e) gibt die Anzahl aller verschiedenen in text.txt vorkommenden dreibuchstabigen Akronyme aus (f) Es wird 10 1 = 10! = errechnet und ausgegeben. (g) Die Datei foo.txt wird aus dem Unterverzeichnis bar auf den entfernten Rechner ilpro122 in das dortige Verzeichnis muell (im Home) kopiert. 6. Analysieren Sie das folgende C-Programm, und beantworten Sie danach die folgenden Fragen. Begründen Sie Ihre Antworten. (a) Wieviel Prozesse entstehen insgesamt (inklusive dem aus dem Programm resultierenden)? Wie sind diese miteinander verwandt (wenn überhaupt)? (b) Welche Ausgaben erfolgen auf der Konsole in welcher Reihenfolge? Steht diese Reihenfolge fest? (c) Werden alle Prozesse beendet? Warum (nicht)? #include <stdio.h> #include <stdlib.h> #include <unistd.h> #include <signal.h> int main(int argc, char* argv[]) { pid_t pid, pid2; Seite 3

4 pid = fork(); if (pid == -1) { perror("fork"); exit(1); if (pid == 0) { pid2 = fork(); if (pid2 == -1) { perror("fork2"); while(1) ; if (pid2==0) { printf("42\n"); else { wait(null); printf("23\n"); else { wait(null); printf("666\n"); Hinweis: Die Fehlerbehandlung wurde bewusst teilweise vernachlässigt. (a) 3, Vater, Sohn, Enkel (b) 42, 23, 666. Ja, steht fest, da stets per wait() aufeinander gewartet wird. (c) Es werden alle Prozesse beendet, da alle ein exit() (irgendwann) erreichen. 7. Schreiben Sie ein C-Code-Fragment, das einen Signalhandler für SIGALRM installiert. Im Signalhandler soll das Signal SIGUSR1 an den Prozess mit der PID 42 geschickt werden. Vergessen Sie (4) nicht die Fehlerbehandlung!... void handler(int signum) { ret = kill(42, SIGUSR1); if (ret == -1) { /* Fehlerbehandlung */... signal(sigalrm, &handler); if (ret == -1) { /* Fehlerbehandlung */ Bewertung: 1 auf signal(), 1 auf kill(), 1 auf den Handler insgesamt, 1 auf die Fehlerbehandlung 8. (a) Beschreiben Sie, was man unter einer Access Control List (ACL) versteht. Seite 4

5 (b) Geben Sie die UNIX-Rechte für eine Datei an, für die der Eigentümer Lese-, Schreib- und (1) Ausführungsrecht besitzt, alle Mitglieder der Gruppe das Lese- und Ausführungsrecht sowie alle anderen Nutzer das Leserecht. (c) Nennen Sie das korrekte Kommando, um im aktuellen Verzeichnis alle Dateien mit Ausführungsrechten zu versehen. (Die anderen Rechte sollen unangetastet (1) bleiben). (d) Nennen Sie vier mögliche Attribute von Dateien. (a) Eine Datenstruktur des Betriebssystems (z.b. zur Verwaltung der Zugriffsrechte für Dateien), die pro Objekt existiert, in der vermerkt ist, welcher Nutzer welche Rechte für dieses Objekt hat. (b) rwxr-xr-- (c) chmod +x * (d) Eigentümer, Zeitstempel, Name, Rechte, Gruppenzugehörigkeit, Sichtbarkeit,... Seite 5

Linux Kommandozeile: Einfache Skripte. 1 Wiederhohlung. 2 Einfache Skripte

Linux Kommandozeile: Einfache Skripte. 1 Wiederhohlung. 2 Einfache Skripte Linux Kommandozeile: Einfache Skripte AST, Wintersemester 2016/2017 1 Wiederhohlung Hier sind ein paar Befehle, die ihr letzte Woche schon kennen gelernt habt und heute benutzt. Befehl Parameter Funktion

Mehr

Bash-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Bash-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Bash-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 02. Juli 2013 Was ist ein Bash-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich bei

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 1. Februar 2016 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Andreas Teuchert 8. Juli 2014 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 4

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 4 Inst. für Informatik [IFI] Computer & GNU/Linux EinführungTeil 4 Simon Haller, Sebastian Stab 1/20 Computer & GNU/Linux Einführung Teil 4 Simon Haller, Sebastian Stabinger, Benjamin Winder Inst. für Informatik

Mehr

Shell. Oder Konsole suchen im Application Finder. Auch Terminal, Bash oder Kommandozeile genannt. Bash nimmt Befehle entgegen und führt diese aus

Shell. Oder Konsole suchen im Application Finder. Auch Terminal, Bash oder Kommandozeile genannt. Bash nimmt Befehle entgegen und führt diese aus LUKAS LEIPOLD Shell Shell Oder Konsole suchen im Application Finder Auch Terminal, Bash oder Kommandozeile genannt Bash nimmt Befehle entgegen und führt diese aus Befehle I cd mkdir pwd rm mv cp ls ln

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Andreas Teuchert 31. Januar 2014 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 6. Juli 2016 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Linux-Einführung Übung

Linux-Einführung Übung Linux-Einführung Übung Mark Heisterkamp 24. 25. Februar 2010 1 Einführung und Grundlagen 1.1 Erste Schritte... 1.1.1 Xterminalfenster Öffnen Sie ein weiteres Xterminalfenster mit der Maus. mittels Kommando.

Mehr

UNIX Die wichtigsten Befehle

UNIX Die wichtigsten Befehle UNIX Die wichtigsten Befehle Syntax alias shortname command at zeit [Tag] [Datei] cron cat [-nsuv] [datei] passwd [ben_name] finger user fg, bg job set [-ekntuvx] [name] sort [-bcdfimnurt] [+pos1 pos2]

Mehr

Hochschule Für Angewandte Wissenschaften FH München Sommersemester Thomas Kolarz. Folie 1.

Hochschule Für Angewandte Wissenschaften FH München Sommersemester Thomas Kolarz. Folie 1. Praktikum Btib Betriebssysteme t I Hochschule Für Angewandte Wissenschaften FH München Sommersemester 2010 thomas.kolarz@hm.edu Folie 1 Vorbereitung Booten Sie den Rechner unter Linux und melden Sie sich

Mehr

Bash-Skripting Linux-Kurs der Unix-AG

Bash-Skripting Linux-Kurs der Unix-AG Bash-Skripting Linux-Kurs der Unix-AG Sebastian Weber 13.06.2012 Was ist ein Bash-Skript? Skript muss mit chmod +x ausführbar gemacht sein Aneinanderreihung von Befehlen normale Befehle nutzbar Sebastian

Mehr

Skripte. Beispiel. http://www.icp.uni-stuttgart.de. M. Fyta Computergrundlagen 73/93

Skripte. Beispiel. http://www.icp.uni-stuttgart.de. M. Fyta Computergrundlagen 73/93 Skripte Wie kann ich mir komplexe Befehle merken? Gar nicht aber der Computer kann es für mich! Einfach die Befehle in eine Textdatei schreiben und ausführbar machen #! (Shebang) in der ersten Zeile bestimmt

Mehr

Bash-Skripting Linux-Kurs der Unix-AG

Bash-Skripting Linux-Kurs der Unix-AG Bash-Skripting Linux-Kurs der Unix-AG Sebastian Weber 07.01.2013 Was ist ein Bash-Skript? Skript muss mit chmod +x ausführbar gemacht sein Aneinanderreihung von Befehlen normale Befehle nutzbar Sebastian

Mehr

Übung: Entwickeln eines Shell-Skripts

Übung: Entwickeln eines Shell-Skripts Aufgabenteil 1 Ziel der Übung Übung: Entwickeln eines Shell-Skripts Anhand eines einfachen Linux-Skripts sollen die Grundlagen der Shell-Programmierung vermittelt werden. Das für die Bash-Shell zu erstellende

Mehr

Übung 4: Schreiben eines Shell-Skripts

Übung 4: Schreiben eines Shell-Skripts Aufgabenteil 1 Ziel der Übung Übung 4: Schreiben eines Shell-Skripts Anhand eines einfachen Linux-Skripts sollen die Grundlagen der Shell-Programmierung vermittelt werden. Das für die Bash-Shell zu erstellende

Mehr

Probeklausur zu Systemnahe Software II SS 2012 Dr. Andreas Borchert mit Markus Schnalke

Probeklausur zu Systemnahe Software II SS 2012 Dr. Andreas Borchert mit Markus Schnalke Probeklausur zu Systemnahe Software II SS 2012 Dr. Andreas Borchert mit Markus Schnalke 1 Aufgabe 1 (15 Punkte) Prozesse, Signale und Interprozesskommunikation (a) 3 Punkte Was wird von dem folgenden Programm

Mehr

Okt 10, 16 17:29 UNIX/Linux Lösung

Okt 10, 16 17:29 UNIX/Linux Lösung Okt 10, 16 17:29 UNIX/Linux Lösung Seite 1/6 Technische Hochschule Nürnberg Name:... GEORG SIMON OHM Schriftliche Prüfung im Fach Vorname:... "Betriebssystem UNIX/Linux" Matrikel Nr.:... Prüfungstermin:

Mehr

Linux und Shell-Programmierung Teil 5

Linux und Shell-Programmierung Teil 5 Prof. Dr. Christian Baun Linux und Shell-Programmierung Teil 5 Fachhochschule Frankfurt am Main WS1314 1/44 Linux und Shell-Programmierung Teil 5 Prof. Dr. Christian Baun Fachhochschule Frankfurt am Main

Mehr

UNIX/Linux Lösung. Mär 14, 17 20:40 Seite 1/6. Prozeßsynchronisation (was ist das?, wo kommt es vor?, Beispiel?):

UNIX/Linux Lösung. Mär 14, 17 20:40 Seite 1/6. Prozeßsynchronisation (was ist das?, wo kommt es vor?, Beispiel?): Mär 14, 17 20:40 Seite 1/6 Aufgabe 1: Erklären Sie folgende Begriffe (25 Punkte): Prozeßsynchronisation (was ist das?, wo kommt es vor?, Beispiel?): Abstimmen von mehreren Prozessen, warten auf Ergebnisse,

Mehr

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile Arbeiten in der Unix-Kommandozeile PeP et al. Toolbox Workshop PeP et al. e.v. Physikstudierende und ehemalige Physikstudierende der TU Dortmund 2016 [ismo@it ~]$ _ Was ist das? Muss das sein? Ist das

Mehr

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Universität Potsdam Institut für Informatik Wintersemester 2012 2013 Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Aufgabenblatt 2 2 Das UNIX-Dateisystem Arbeiten Sie, wenn nicht anders vermerkt, immer auf der Kommandozeile!

Mehr

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile Arbeiten in der Unix-Kommandozeile PeP et al. Toolbox Workshop PeP et al. e.v. Physikstudierende und ehemalige Physikstudierende der TU Dortmund 2017 [ismo@it ~]$ _ Was ist das? Muss das sein? Ist das

Mehr

Arithmetik in der tcsh

Arithmetik in der tcsh Arithmetik in der tcsh Variablen speichern Zeichenketten (also Strings/Wörter) @ statt set Interpretation als arithmetische Ausdrücke (aus Ziffern, (, ), +, -, *, /, % bestehend) Beispiele: @ var = (3

Mehr

Linux Prinzipien und Programmierung

Linux Prinzipien und Programmierung Linux Prinzipien und Programmierung Dr. Klaus Höppner Hochschule Darmstadt Sommersemester 2014 1 / 25 2 / 25 Pipes Die Bash kennt drei Standard-Dateideskriptoren: Standard In (stdin) Standard-Eingabe,

Mehr

Was ist ein Prozess?

Was ist ein Prozess? Prozesse unter UNIX Definition Was ist ein Prozess? Zeitliche Abfolge von Aktionen Ein Programm, das ausgeführt wird Prozesshierachie Baumstruktur INIT-Prozess ist die Wurzel (pid=1) und wird beim Booten

Mehr

Einführung in die Kommandozeile

Einführung in die Kommandozeile Einführung in die Kommandozeile...oder auch: Hier hat alles angefangen. Tom Priebe Freitagsrunde Technische Universität Berlin 28. Oktober 2011 Inhalt 1 Einführung Über die Kommandozeile Grundbefehle Parameter

Mehr

105.1 Shell, Scripting

105.1 Shell, Scripting LPI Zertifizierung 105.1 Shell, 105.2 Scripting Copyright ( ) 2006-2009 by Dr. W. Kicherer. This work is licensed under the Creative Commons Attribution- Noncommercial-Share Alike 2.0 Germany License.

Mehr

Praktische Übung. Die Lernplattformen ILIAS ist mit Stud.IP verbunden, sodass Sie Lernmodule dieser Plattform

Praktische Übung. Die Lernplattformen ILIAS ist mit Stud.IP verbunden, sodass Sie Lernmodule dieser Plattform Informatik I Wintersemester 2016/2017 Prof. Dr. Carsten Damm Georg-August-Universität Göttingen Dr. Henrik Brosenne Institut für Informatik Übung 1 Praktische Übung Testate von Di., 01.11., 8-10 Uhr bis

Mehr

EiP Übung

EiP Übung 1. Verwenden Sie folgenden UNIX Befehl um aus der Datei artikel.txt der Aufgabe 3 eine Liste aller vorkommenden Wörter, zusammen mit Ihrer Frequenz zu erstellen. Tippen Sie folgenden UNIX Befehl ab und

Mehr

Klausurdeckblatt. Name: Studiengang: Matrikelnummer:

Klausurdeckblatt. Name: Studiengang: Matrikelnummer: Klausurdeckblatt Name der Prüfung: Systemnahe Software II Datum und Uhrzeit: 21. Juli 2016, 10-12 Uhr Prüfer: Dr. Andreas F. Borchert Bearbeitungszeit: 120 Min. Institut: Numerische Mathematik Vom Prüfungsteilnehmer

Mehr

Teil 1: Einführung in die Shell. Was ist die Shell? Wichtige Kommandos (1) Einführung in die Shell. Grundlagen der Shell-Programmierung

Teil 1: Einführung in die Shell. Was ist die Shell? Wichtige Kommandos (1) Einführung in die Shell. Grundlagen der Shell-Programmierung Einführung in die Shell Grundlagen der Shell-Programmierung Daniel Lutz 22.10.2003 Teil 1: Einführung in die Shell 1 2 Was ist die Shell? Schnittstelle zwischen Benutzer und Computer

Mehr

Linux Kurs Vorlesung 2 - Terminal

Linux Kurs Vorlesung 2 - Terminal Linux Kurs Vorlesung 2 - Terminal Verzeichnis-Hierarchie / /bin /sbin /lib /usr /tmp /dev /boot /etc /var /home - Wurzelverzeichnis grundlegende Befehle und Programme (binary) grundlegende Systembefehle

Mehr

FH Ravensburg-Weingarten Schriftlich Prüfung Programmieren

FH Ravensburg-Weingarten Schriftlich Prüfung Programmieren FH Ravensburg-Weingarten Schriftlich Prüfung Programmieren Prof. Dr. M. Zeller Datum, Zeit Aufgabenblätter erreichbare Punktzahl zugelassene Hilfsmittel, 0800 1000 Uhr (120 min) 16 Seiten (einschl. Deckblatt)

Mehr

pwd mkdir Zeigt das aktuelle Verzeichnis an Beispiel: pwd

pwd mkdir Zeigt das aktuelle Verzeichnis an Beispiel: pwd ls Listet Dateien und Verzeichnisse auf ls (Listet die Dateien und Verzeichnisse in Spalten auf) ls -l (Listet die Datei und Verzeichnisse als ausführliche Liste auf) ls *.sh (Listet nur Datei auf, die

Mehr

Kurze Einweisung in die Shell

Kurze Einweisung in die Shell Kurze Einweisung in die Shell Betriebssystem Unix primäre Kommunikation mit dem System ist über Kommandozeile, graphische Systeme sind nur Aufsatz C ist speziell mit/für Unix-Betriebsysteme entwickelt

Mehr

C-Programme erstellen und ausführen

C-Programme erstellen und ausführen INE1 Informatik für Ingenieure 1 Praktikum 2 C-Programme erstellen und ausführen Aufgabe 1: Programm mit DevC++ erstellen In dieser Aufgabe erstellen wir ein erstes Programm mit DevC++, kompilieren es

Mehr

1. Aufgabenblatt Unix

1. Aufgabenblatt Unix Fakultät Informatik Institut für Systemarchitektur, Professur für Betriebssysteme Betriebssysteme und Sicherheit, WS 2016/17 1. Aufgabenblatt Unix Geplante Bearbeitungszeit: drei Wochen TEIL A GRUNDLEGENDE

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Übung 1: Unix Werkzeuge Robert Sombrutzki sombrutz@informatik.hu-berlin.de Unix Werkzeuge Warum? Diese Frage sollten Sie sich immer mal wieder stellen! Denkbare Antworten Weil Sie diese Werkzeuge immer

Mehr

Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. 2 Linux II. Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting

Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. 2 Linux II. Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting Linux II 2 Linux II Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting Reguläre Ausdrücke Reguläre Ausdrücke beschreiben eine Menge von Zeichenfolgen und werden benutzt um m festzustellen, ob eine Zeichenkette Teil

Mehr

Okt 02, 17 12:28 UNIX/Linux Lösung

Okt 02, 17 12:28 UNIX/Linux Lösung Okt 02, 17 12:28 UNIX/Linux Lösung Seite 1/6 GEORG SIMON OHM Hochschule Nürnberg Name:... Schriftliche Prüfung im Fach Vorname:... "Betriebssystem Linux/UNIX" Matrikel Nr.:... Prüfungstermin: 13.10.2017

Mehr

Einführung Unix Shell

Einführung Unix Shell Einführung Unix Shell Prof. Dr. Rüdiger Weis Beuth Hochschule Berlin Wintersemester 2012/2013 Prof. Dr. Rüdiger Weis Einführung Unix Shell Beuth Hochschule Berlin 1 Datei Komandos 2 Wildcards 3 Variablen

Mehr

Das CIP der Mathematik

Das CIP der Mathematik Das CIP der Mathematik Eine kurze Unix Einführung Werner Bley (nach Martin Kerscher) Mathematisches Institut Ludwig Maximilians Universität München 7. Oktober 2014 Gliederung Allgemeines zum Betriebssystem

Mehr

1. Aufgabenblatt Unix

1. Aufgabenblatt Unix Faculty of Computer Science Institute for System Architecture, Operating Systems Group Betriebssysteme und Sicherheit, WS 2012/13 1. Aufgabenblatt Unix Geplante Bearbeitungszeit: drei Wochen TEIL A GRUNDLEGENDE

Mehr

1. Aufgabenblatt Unix

1. Aufgabenblatt Unix Faculty of Computer Science Institute for System Architecture, Operating Systems Group Betriebssysteme und Sicherheit, WS 2013/14 1. Aufgabenblatt Unix Geplante Bearbeitungszeit: drei Wochen TEIL A GRUNDLEGENDE

Mehr

LINUX Gesamtmitschrift

LINUX Gesamtmitschrift LINUX Gesamtmitschrift Martin Rabensteiner, 22.11.2015 Filesystem unter Linux - Keine Laufwerksbuchstaben - ~ Home-Verzeichnis User - Versteckte Dateien.filename Pfade 1. Absoluter Pfad eindeutiger Weg

Mehr

Linux I II III Res/Pro WN/TT Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Linux II. 2 Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Ressourcen-Vorkurs

Linux I II III Res/Pro WN/TT Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Linux II. 2 Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Ressourcen-Vorkurs Linux II 2 Linux II Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting POSIX POSIX POSIX ist ein UNIX-Standard, der bestimmte grundlegende Funktionen und Eigenschaften von UNIX-Systemen definiert. Dazu gehören auch

Mehr

Vorlesung Betriebssysteme I

Vorlesung Betriebssysteme I 1 / 34 Vorlesung Betriebssysteme I Thema 5: Aktivitäten Robert Baumgartl 29. November 2016 2 / 34 Prozesse Def. Ein Prozess ist ein in Ausführung befindliches Programm. Lebenszyklus: Erzeugung Abarbeitung

Mehr

Lösung Übungszettel 6

Lösung Übungszettel 6 Lösungen zur Vorlesung GRUNDLAGEN DER INFORMATIK I Studiengang Elektrotechnik SS 03 AG Betriebssysteme FB3 Kirsten Berkenkötter Lösung Übungszettel 6 1 Aufgabe 1: Parallel-Server 1.1 Client #include

Mehr

Shell-Programmierung. von Rolf Schmidt für. LUG Frankfurt

Shell-Programmierung. von Rolf Schmidt für. LUG Frankfurt Shell-Programmierung von Rolf Schmidt für LUG Frankfurt Ziel des Vortrags Skripten für Einsteiger Arten der Shell-Programmierung Möglichkeiten der Shell-Programmierung Eigene Skripte erstellen zu können

Mehr

Praktikum RO1 Einführung Linux / Ubuntu / Bash

Praktikum RO1 Einführung Linux / Ubuntu / Bash Praktikum RO1 Einführung Linux / Ubuntu / Bash Ubuntu Ubuntu 10.04 läuft als Gastsystem auf der virtuellen Maschine Virtuel Box. Das vorbereitete Ubuntu liegt auf der Festplatte Daten_1 ( \D:\VM'sUbuntu_10.04

Mehr

Vorlesung Unix-Praktikum

Vorlesung Unix-Praktikum 1/3 Vorlesung 5. und Rechnerbetriebsgruppe Technische Fakultät Universität Bielefeld 16. November 2015 2/3 Willkommen zur fünften Vorlesung Was gab es beim letzten Mal? Prozesse Dateiberechtigungen 3/3

Mehr

Beispiel für einen IPC-Server, der seinen Dienst über den Global Name Service im Netzwerk bekannt gibt. Header-Dateien einbinden

Beispiel für einen IPC-Server, der seinen Dienst über den Global Name Service im Netzwerk bekannt gibt. Header-Dateien einbinden Dokument: gns_ipc_server.c, 1 - Seite 1 - - 1: 1 von 1 - Beispiel für einen IPC-Server, der seinen Dienst über den Global Name Service im Netzwerk bekannt gibt. Header-Dateien einbinden int main(int argc,

Mehr

Linux Prinzipien und Programmierung

Linux Prinzipien und Programmierung Linux Prinzipien und Programmierung Dr. Klaus Höppner Hochschule Darmstadt Sommersemester 2014 1 / 27 2 / 27 Der Linux- Hier sollen die einzelnen Phasen des es von Linux betrachtet werden: 1. Systemstart

Mehr

a) Welches der folgenden Zeichen weist im Shell-Prompt darauf hin, dass Sie mit normalen Benutzerrechten (also nicht als root) arbeiten?

a) Welches der folgenden Zeichen weist im Shell-Prompt darauf hin, dass Sie mit normalen Benutzerrechten (also nicht als root) arbeiten? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Seite 1/10 Die Bearbeitungszeit der Probeklausur ist 90 Minuten; für die richtige Klausur haben Sie 120 Minuten Zeit. Entsprechend hat diese Probeklausur reduzierten Umfang (3/4). Bitte

Mehr

2Binden 3. und Bibliotheken

2Binden 3. und Bibliotheken 3 Vom C-Programm zum laufenden Prozess 3.1 Übersetzen - Objektmodule 1Übersetzen 3. - Objektmodule (2) Teil III 3Vom C-Programm zum laufenden Prozess 2. Schritt: Compilieren übersetzt C-Code in Assembler

Mehr

Unix-Shells. mehrere Befehle in einer Zeile. bash: Grundlagen. Ein- und Ausgaben umlenken. Befehle: Dateien und Verzeichnisse (1)

Unix-Shells. mehrere Befehle in einer Zeile. bash: Grundlagen. Ein- und Ausgaben umlenken. Befehle: Dateien und Verzeichnisse (1) Programmierkurs für absolute Anfänger Unix-Befehle und bash-skripte Caren Brinckmann Sommersemester 2005 http://www.coli.uni-saarland.de/~cabr/teaching.php Unix-Shells Shell: Schnittstelle zwischen Benutzer

Mehr

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile. PeP et al. Toolbox Workshop

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile. PeP et al. Toolbox Workshop Arbeiten in der Unix-Kommandozeile PeP et al. Toolbox Workshop 2015 [ismo@it ~]$ _ Was ist das? Muss das sein? Ist das nicht völlig veraltet? Das sieht nicht so schick aus PeP et al. Toolbox Workshop 2015

Mehr

2 2. Tag. 2.1 Das Dateisystem. das Dateisystem organisiert die Speicherung von Daten. viele Betriebssysteme haben verschiedene Dateisysteme

2 2. Tag. 2.1 Das Dateisystem. das Dateisystem organisiert die Speicherung von Daten. viele Betriebssysteme haben verschiedene Dateisysteme 2 2. Tag 2.1 Das Dateisystem das Dateisystem organisiert die Speicherung von Daten viele Betriebssysteme haben verschiedene Dateisysteme ein gutes Dateisystem ist wichtig um Daten sicher zu lagern Das

Mehr

Dateisystem 2, RegEx, Manpages

Dateisystem 2, RegEx, Manpages Dateisystem 2, RegEx, Manpages Linux-Kurs der Unix-AG Andreas Teuchert 10. Dezember 2012 Manpages Dokumentation zu Programmen, speziellen Dateien, etc. steht in Manpages Aufruf mit man Manpage

Mehr

f) Welcher UNIX-Systemaufruf wird bei der Verwendung von Sockets auf keinen Fall gebraucht? (1 Punkt) close() bind() listen() open()

f) Welcher UNIX-Systemaufruf wird bei der Verwendung von Sockets auf keinen Fall gebraucht? (1 Punkt) close() bind() listen() open() Aufgabe 1: (20 Punkte) Bei den Multiple-Choice-Fragen ist jeweils nur eine richtige Antwort anzukreuzen. Falsche Beantwortung führt bei der einzelnen Frage zu Null Punkten. Lesen Sie die Frage genau, bevor

Mehr

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs. 6 Die Shell: Der UNIX-Kommandointerpreter

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs. 6 Die Shell: Der UNIX-Kommandointerpreter Universität Potsdam Institut für Informatik Wintersemester 2013 2014 Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Aufgabenblatt 4 Der Editor vi Übung 1. Kopieren Sie die Datei /home/rlehre/da1 in Ihr Arebitsverzeichnis

Mehr

Fallbeispiel Unix. Betriebssysteme. Hermann Härtig TU Dresden

Fallbeispiel Unix. Betriebssysteme. Hermann Härtig TU Dresden Fallbeispiel Unix Betriebssysteme Hermann Härtig TU Dresden Wegweiser Geschichte und Struktur von Unix Vom Programm zum Prozess Unix-Grundkonzepte Dateien Prozesse Prozess-Kommunikation Signale Pipes Sockets

Mehr

Crashkurs Kommandozeile

Crashkurs Kommandozeile Crashkurs Kommandozeile Thomas Werner This work is licensed under the Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 License. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/by sa/2.0/de/

Mehr

Wiederholung und Vertiefung. Programmieren in C. Pointer und so... thoto. /dev/tal e.v. 6. April 2013 (Version vom 11. April 2013) Programmieren in C

Wiederholung und Vertiefung. Programmieren in C. Pointer und so... thoto. /dev/tal e.v. 6. April 2013 (Version vom 11. April 2013) Programmieren in C Pointer und so... 6. April 2013 (Version vom 11. April 2013) Agenda für Heute 1 Wiederholung und Vertiefung Wiederholung 2 Was sind? Felder und Vektoren? Zeichenketten Wiederholung Wiederholung Funktion

Mehr

Dateisystem 1, Suchen & Finden

Dateisystem 1, Suchen & Finden Dateisystem 1, Suchen & Finden Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 15. Juni 2016 ln ln ( link ) legt Verknüpfungen an, Verwendung wie cp ohne Optionen wird ein zweiter Name für die gleiche Datei erzeugt

Mehr

Klausur Grundlagen der Programmierung

Klausur Grundlagen der Programmierung Klausur Grundlagen der Programmierung Aufgabenstellung: Martin Schultheiß Erreichte Punktzahl: von 60 Note: Allgemeine Hinweise: Schreiben Sie bitte Ihren Namen auf jedes der Blätter Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

UNIX/Linux-Minikurs. Ralf Seidler, Daniel Walther, Torsten Bosse. Institut für Informatik Friedrich-Schiller-Universität Jena

UNIX/Linux-Minikurs. Ralf Seidler, Daniel Walther, Torsten Bosse. Institut für Informatik Friedrich-Schiller-Universität Jena UNIX/Linux-Minikurs Ralf Seidler, Daniel Walther, Torsten Bosse Institut für Informatik Friedrich-Schiller-Universität Jena Anmeldung Melden Sie sich mit username und password an! Starten Sie ein Terminal!

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 1

Arbeiten mit der Shell Teil 1 Arbeiten mit der Shell Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 4. Mai 2016 Die Komandozeile unter Linux Wird als Shell bezeichnet Die Shell ist eines der vielen Programme einer Linux-Distribution

Mehr

Übersicht Shell-Scripten

Übersicht Shell-Scripten !!!! Wichtig: Bei Shell-Scripten enden die Zeilen nicht mit einem Strichpunkt!!!! Erste Zeile eines Shell-Scripts: #! /bin/bash Variablen in Shell-Scripts: Variablennamen müssen mit einem Buchstaben beginnen,

Mehr

Aufgabensammlung IT 4131. Shellprogrammierung Teil I

Aufgabensammlung IT 4131. Shellprogrammierung Teil I Aufgabensammlung IT 4131 Shellprogrammierung Teil I Fragen: I.1 Was ist eine Shell? Skript 1.1.2, S. 4 a) aus der Sicht des Betriebssystems b) aus der Sicht des Anwenders I.2 Was ist ein Shell-Skript?

Mehr

Einführung in die Angewandte Bioinformatik

Einführung in die Angewandte Bioinformatik Einführung in die Angewandte Bioinformatik Kurzeinführung in Unix und verwandte Betriebssysteme Webseite zur Vorlesung http://bioinfo.wikidot.com/ Sprechstunde Mo 16-17 in OH14, R214 Sven.Rahmann -at-

Mehr

SHELL WE BEGIN? EINE EINFÜHRUNG IN DIE SHELL. Max Rosin - ANKÜNDIGUNGEN

SHELL WE BEGIN? EINE EINFÜHRUNG IN DIE SHELL. Max Rosin - ANKÜNDIGUNGEN SHELL WE BEGIN? EINE EINFÜHRUNG IN DIE SHELL Max Rosin - mrosin@freitagsrunde.org ANKÜNDIGUNGEN lists.freitagsrunde.org/mailman/listinfo/fopen freitagsrunde.org/techtalks 1 WAS MACHEN WIR HEUTE? Was ist

Mehr

Eine Mini-Shell als Literate Program

Eine Mini-Shell als Literate Program Eine Mini-Shell als Literate Program Hans-Georg Eßer 16.10.2013 Inhaltsverzeichnis 1 Eine Mini-Shell 1 1.1 Einen Befehl parsen......................... 2 1.2 Was tun mit dem Kommando?...................

Mehr

Übungspaket 29 Dynamische Speicherverwaltung: malloc() und free()

Übungspaket 29 Dynamische Speicherverwaltung: malloc() und free() Übungspaket 29 Dynamische Speicherverwaltung malloc() und free() Übungsziele Skript In diesem Übungspaket üben wir das dynamische Alloziieren 1. und Freigeben von Speicherbereichen 2. von Zeichenketten

Mehr

Aufgaben zur IA32-Assembler-Programmierung

Aufgaben zur IA32-Assembler-Programmierung Aufgaben zur IA32-Assembler-Programmierung Prof. Dr. Ralf Möller AG Technische Informatik Technische Fakultät Universität Bielefeld www.ti.uni-bielefeld.de Version 1.22 vom 8. August 2017, WS 2017/18 Insgesamt

Mehr

Wie man eigene Programme erstellt

Wie man eigene Programme erstellt Kapitel 3 Wie man eigene Programme erstellt In diesem Kapitel geht es darum, sich mit einem Compiler vertraut zu machen. Dabei erfahren Sie, wie Sie eigene Programme auf den Systemen Windows und Linux

Mehr

Computernutzung für Experimentalphysiker Frei progammierbare Rechner als Werkzeuge in der Experimentalphysik Teil 2

Computernutzung für Experimentalphysiker Frei progammierbare Rechner als Werkzeuge in der Experimentalphysik Teil 2 Computernutzung für Experimentalphysiker Frei progammierbare Rechner als Werkzeuge in der Experimentalphysik Teil 2 Was bisher geschah: Die freie Programmierbarkeit macht Rechner zum echten Multitool Computer

Mehr

Ihr Heimatverzeichnis. Die Ausgangsverzeichnisse für die neu zu erstellenden Verzeichnisse sind folgender Tabelle zu entnehmen:

Ihr Heimatverzeichnis. Die Ausgangsverzeichnisse für die neu zu erstellenden Verzeichnisse sind folgender Tabelle zu entnehmen: 1. Aufgabe Erzeugen von Verzeichnissen Ausgehend vom Verzeichnisbaum Ihr Heimatverzeichnis / home users xyz ist folgende Struktur zu erzeugen: Ihr Heimatverzeichnis v1 v2 v3 / home users xyz v4 v5 v6 Die

Mehr

Literatur. Einführung in Unix. Login. Passwort. Mag. Thomas Griesmayer. Benutzererkennung und Passwort Case-Sensitiv Prompt

Literatur. Einführung in Unix. Login. Passwort. Mag. Thomas Griesmayer. Benutzererkennung und Passwort Case-Sensitiv Prompt Literatur Einführung in Unix Introduction to Unix Martin Weissenböck: Linux, 2000, 2. Auflage, Adim Bodo Bauer: SuSE Linux 6.2, Installation, Konfiguration und erste Schritte, 1999, 15. Auflage, SuSE Verlag.

Mehr

Verwendung Vereinbarung Wert einer Funktion Aufruf einer Funktion Parameter Rekursion. Programmieren in C

Verwendung Vereinbarung Wert einer Funktion Aufruf einer Funktion Parameter Rekursion. Programmieren in C Übersicht Funktionen Verwendung Vereinbarung Wert einer Funktion Aufruf einer Funktion Parameter Rekursion Sinn von Funktionen Wiederverwendung häufig verwendeter nicht banaler Programmteile Wiederverwendung

Mehr

Unix/Linux Grundlagen für Einsteiger

Unix/Linux Grundlagen für Einsteiger Unix/Linux Grundlagen für Einsteiger Seminarunterlage Version: 6.08 Version 6.08 vom 25. Juli 2016 Dieses Dokument wird durch die veröffentlicht.. Alle Rechte vorbehalten. Alle Produkt- und Dienstleistungs-Bezeichnungen

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 9. Mai 2017 Übersicht Wiederholung & Vertiefung Ausgaben umleiten Shellbefehle Befehle & Optionen Zusammenfassung & Ausblick Beispielanwendung

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 22. November 2016 Übersicht Ausgaben umleiten Wiederholung & Vertiefung Shellbefehle Befehle & Optionen Beispielanwendung zu Pipes Zusammenfassung

Mehr

Linux Prinzipien und Programmierung

Linux Prinzipien und Programmierung Linux Prinzipien und Programmierung Dr. Klaus Höppner Hochschule Darmstadt Wintersemester 2010/2011 1 / 18 2 / 18 fork und Daten Nach dem fork teilen sich Eltern- und Kindprozess zwar den Programmbereich

Mehr

Arrays (Felder/Vektoren)

Arrays (Felder/Vektoren) Arrays (Felder/Vektoren) Zusammenfassung mehrerer Variablen des gleichen Typs unter einem Namen im Speicher direkt hintereinander abgelegt Definition: Typname Arrayname [Größe]; Beispiel: int ar [5]; Zugriff

Mehr

X Anmelden am System. X System herunterfahren. X Grundlegendes zur Shell. X Das Hilfesystem. X Dateioperationen. X Bewegen im Verzeichnisbaum

X Anmelden am System. X System herunterfahren. X Grundlegendes zur Shell. X Das Hilfesystem. X Dateioperationen. X Bewegen im Verzeichnisbaum /LQX[*UXQGODJHQ, (LQI KUXQJLQGLH6KHOO 'DWHLHQXQG 9HU]HLFKQLVVH :DVLVW]XWXQ" X Anmelden am System X System herunterfahren X Grundlegendes zur Shell X Das Hilfesystem X Dateioperationen X Bewegen im Verzeichnisbaum

Mehr

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 3

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 3 Inst. für Informatik [IFI] Computer & GNU/Linux EinführungTeil 3 Simon Haller, Sebastian Stab 1/29 Computer & GNU/Linux Einführung Teil 3 Simon Haller, Sebastian Stabinger, Philipp Zech Inst. für Informatik

Mehr

Zeichenketten sind uns bisher nur als konstante Texte begegnet, welche in "" angegeben waren; z.b. als Formatstring in der printf()-funktion:

Zeichenketten sind uns bisher nur als konstante Texte begegnet, welche in  angegeben waren; z.b. als Formatstring in der printf()-funktion: Zeichenketten (Strings) Seite 1 von 11 Zeichenketten(Strings) sind wichtige Bestandteile fast eines jeden Programms. Beispiele sind Eingabe von Namen oder Adressen, Ausgabe von Meldetexten oder Bearbeitung

Mehr

2A Basistechniken: Weitere Aufgaben

2A Basistechniken: Weitere Aufgaben 2A Basistechniken: Weitere Aufgaben 2A.3 Programmierung unter UNIX/Linux 1. Gegeben sind einige Ausschnitte von C-Programmen, die unter UNIX/Linux ausgeführt werden sollen. Beantworten Sie die zugehörigen

Mehr

SCI Linux Einführung

SCI Linux Einführung Service Center Informatik bernhardt@cs.uni-kl.de endler@cs.uni-kl.de sci@cs.uni-kl.de 08.10.2015 Die Textkonsole () öffnen Bedienung über den Menüeintrag Terminal mit dem Shortcut strg + alt + t ... und

Mehr

Luis Kornblueh. May 22, 2014

Luis Kornblueh. May 22, 2014 Einführung in die Bash Luis Kornblueh KlosterCluster Team 2013/2014, Klosterschule May 22, 2014 1 / 17 Inhaltsverzeichnis Einführung in das Scripting Einfache Beispiele Kommandos ersetzen Bedingungen Tests

Mehr

Universität zu Lübeck Institut für Telematik. Prof. Dr. Stefan Fischer

Universität zu Lübeck Institut für Telematik. Prof. Dr. Stefan Fischer Universität zu Lübeck Institut für Telematik Prof. Dr. Stefan Fischer Probeklausur im Fach Programmieren Hinweise zur Bearbeitung: Es sind keinerlei Hilfsmittel zugelassen. Diese Klausur umfasst 18 Seiten.

Mehr

Vorlesung Unix-Praktikum

Vorlesung Unix-Praktikum 1/2 Vorlesung 6. - und Rechnerbetriebsgruppe Technische Fakultät Universität Bielefeld 23. November 2015 2/2 Willkommen zur sechsten Vorlesung Was gab es beim letzten Mal? Dateiverwaltung Aliase echo und

Mehr

Probeklausur: BTI2 / Programmieren I Prof. Dr. H. Herold Erlaubte Hilfsmittel: Vorlesungsmitschrift; C-Bücher

Probeklausur: BTI2 / Programmieren I Prof. Dr. H. Herold Erlaubte Hilfsmittel: Vorlesungsmitschrift; C-Bücher Probeklausur: BTI2 / Programmieren I Prüfer Prof. Dr. H. Herold Erlaubte Hilfsmittel: Vorlesungsmitschrift; C-Bücher 1. Aufgabe Was gibt das im folgenden angegebene Programm bei seiner Ausführung auf den

Mehr

Variablen. Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes

Variablen. Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes Variablen Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes v ist Stück im Speicher, der 4 Bytes lang ist Speicherzugriff? Über Adressen!

Mehr

PROGRAMMIEREN MIT UNIX/LINUX-SYSTEMAUFRUFEN

PROGRAMMIEREN MIT UNIX/LINUX-SYSTEMAUFRUFEN PROGRAMMIEREN MIT UNIX/LINUX-SYSTEMAUFRUFEN 2. UNIX/Linux-Prozessverwaltung und zugehörige Systemaufrufe Wintersemester 2016/17 2. Die UNIX/LINUX-Prozessverwaltung Aufgaben: 1. Erzeugen neuer Prozesse

Mehr

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Universität Potsdam Institut für Informatik Wintersemester 2013 2014 Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Aufgabenblatt 5 7 Standardeingabe und Standardausgabe Viele Prozesse lesen und/oder schreiben Daten.

Mehr

L A TEX, Linux, Python

L A TEX, Linux, Python L A TEX, Linux, Python Daniel Borchmann, Tom Hanika, Maximilian Marx 17. Dezember 2014 cba Grundlagen von GNU/Linux Grundlagen von GNU/Linux Eine kurze Geschichte von GNU / Linux Eine kurze Geschichte

Mehr