SEELSORGERAUM MATREI-KALS-HUBEN

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1 MATREIER PFARRBLATT SOMMER 2016 SEELSORGERAUM MATREI-KALS-HUBEN Am Sonntag, 4. September 2016, wird im Rahmen der Eucharistiefeier um 8.45 Uhr der Seelsorgeraum Matrei-Kals-Huben eingerichtet.

2 2 ZUM NACHDENKEN Gottes Taten gehen weiter In den Sommerpausen verläuft das Pfarrleben normalerweise ruhiger als im Laufe des Arbeitsjahres. Dieses Mal aber hat es den Eindruck, dass es heuer eine ganz besondere Sommerpause sein wird. Sie ist geprägt vom Abschied von Pfarrer Ludwig (siehe nächste Seite) und von unausweichlichen Veränderungen im Bereich der Seelsorge. Anfang Jänner wurde in der Pfarrkirche offiziell verlautbart, dass Pfarrer Ludwig Kleissner unsere Pfarre in diesem Sommer verlässt. Kurz darauf teilte die derzeitige Diözesanleitung mit, dass bereits ein Nachfolger gefunden ist: Mag. Ferdinand Pittl, zur Zeit Kooperator in Thaur, ist bereit, die Pfarre Matrei zu übernehmen und wird am 4. September 2016 als Pfarrer eingeführt. Mitgeteilt wurde auch, dass am gleichen Tag der Seelsorgeraum Matrei-Kals-Huben eingerichtet und Ferdinand diesen leiten wird. Das heißt ganz konkret, dass sich der Einsatzbereich unseres neuen Pfarrers erweitert. Bisher galt es schon, die Pfarre Matrei (inkl. der Seelsorge im Wohn- und Pflegeheim) und die Kaplanei Huben zu leiten, in der Liturgie und Verkündigung zu arbeiten und auch für einen guten Zusammenhalt in den beiden Gemeinden zu sorgen. Ab Herbst kommt noch die Leitung der Pfarre Kals hinzu. Zugleich verringert sich allerdings auch die Zahl der Priester im Dekanat. In der Pfarre St. Veit wurde nämlich zum Herz-Jesu-Fest verlautbart, dass Pfarrer Stefan Bodner, der stets eine große Hilfe in unserer Pfarre war, ab Herbst als Vikar in den Seelsorgeraum Lienz Nord (Seite 5) wechseln wird. Wie es aussieht, stehen also große Änderungen in der Seelsorge im Dekanat bevor. Angesichts dieser Lage dürfen wir uns glücklich schätzen, dass Alban Ortner zu uns nach Matrei gezogen ist. Wie im letzen Pfarrblatt berichtet, erklärte er sich bereit, in der Pfarrkirche und im Wohn- und Pflegeheim regelmäßig Gottesdienste zu übernehmen. Man hört immer wieder Fragen: Wie wird es wohl weiter gehen? Auch hört man besorgte Stimmen von Menschen, denen das zunehmende Arbeitspensum der Priester Gedanken macht. Bei einem Gespräch zu diesem Thema erinnerte kürzlich Ferdinand an den Spruch aus dem Buch Kohelet: Alles hat seine Zeit. Sinngemäß sagte er weiter: Es gab eine Zeit, wo die Priester alles getan haben. Nun ist die Zeit da, wo die Christen in den Gemeinden sich mehr einbringen. Sich mehr einzubringen wird in Zukunft wesentlich sein, wenn wir wollen, dass für das Leben unserer Gemeinde vielfältige Aktivitäten wie Gottesdienste, Traditionen, Feste, Zusammenhalt und Hilfe in Notsituationen usw. bewahrt bleiben. Wenn wir wollen, dass der christliche Glaube lebendig bleibt und weitergegeben wird. In Matrei und Huben ist diese Bereitschaft zur engagierten Mitarbeit bereits seit vielen Jahren vorhanden. Zahlreiche Menschen bringen sich mit hohem Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Auch wurden in den letzten Jahren etliche neue Initiativen gestartet. Wie viele Menschen sich hier engagieren, wird in Matrei etwa sichtbar beim Dankfest für ehrenamtliche MitarbeiterInnen, das zum dritten Mal im Pfarrsaal ausgerichtet wird. Mehr als 200 Einladungen wurden ausgeteilt. Mit anderen Worten: Der Pfarrer ist nicht allein mit der ganzen Arbeit, denn mehr als 200 Frauen und Männer unterstützen ihn regelmäßig in den verschiedensten Bereichen wie Liturgie, Sakramentenvorbereitung, Verkündigung und Diakonie. So dürfen wir doch mit Hoffnung und Zuversicht in die Sommerpause gehen. Gerhard Lohfink schrieb einmal: Gottes Taten gehen weiter. Dies kann man deuten im Sinne von "Es ist nicht das Ende, es geht weiter", oder auch im Sinne von "Gott geht viel weiter, mit seiner Hilfe werden wir offener, mutiger er führt uns ins Weite". Memo Wir wünschen den Schülern, Lehrern sowie allen Gästen von nah und fern erholsame Sommerferien, den Bauern wünschen wir gedeihliches Wetter und eine gute Ernte. Das Redaktionsteam

3 ABSCHIED 3 Pfarrer Mag. Ludwig Kleissner nimmt Abschied von Matrei und Huben Am wurde Ludwig zum Priester geweiht. Gleich nach der Weihe wurde er als Kooperator der Pfarre Matrei zugeteilt, wo er unter dem damaligen Dekan Eduard Außerdorfer erste Erfahrungen in der Seelsorge sammeln durfte wurde er als Pfarrer nach Höfen/Wängle einberufen. Am kam Ludwig wieder nach Matrei zurück. Seit 20 Jahren also leitet er unsere Pfarre. Was früher drei Priester an seelsorglicher Arbeit leisteten, musste Ludwig in all diesen Jahren allein bewältigen. Es würde den Rahmen sprengen, wollten wir alle Aufgaben aufzählen, die er wahrnahm. Jedoch möchten wir hier voller Achtung die großen Arbeitsbereiche, in denen er ständig präsent war, nicht unerwähnt lassen. Nicht nur die zahlreichen Sitzungen in den verschiedensten Gremien, auch bei den Geburtstags- und Krankenbesuchen, Sakramentenvorbereitung und Sakramentenspendung, Trauerbesuchen und Beerdigungen, in Gottesdiensten in der Pfarrkirche und den Kapellen, überall wurde Ludwig als ein hervorragender Seelsorger wahrgenommen und geschätzt. Zweifelsohne war dies ein immenses Arbeitspensum, das auf seinem Rücken lastete, sodass er im vergangenen Jahr dazu gezwungen war leiser zu treten. Nun geht Ludwig auf ein wohlverdientes Sabbatjahr. Es sei ihm aus ganzem Herzen gegönnt. Traurig ist aber für uns, dass wir ihn als Pfarrer verlieren. So können wir unserem Pfarrer Ludwig am Ende all dieser arbeitsreichen Zeit in Matrei im Namen der Pfarrgemeinde aus ganzem Herzen sagen Danke Ludwig Die Pfarre St. Alban lädt herzlich ein zur VERABSCHIEDUNG von Pfarrer Mag. Ludwig Kleissner Sonntag, 31. Juli 2016 in der Pfarrkirche St. Alban Beginn um 8.45 Uhr mit dem Dankgottesdienst Dankesreden mit Formationen auf dem Kirchplatz gemütliche Stunden des Abschieds im Kesslergarten Für Speis und Trank ist gesorgt. Dafür werden gratis Bons für ein Essen und ein Getränk am Eingang des Kesslergartens ausgeteilt.

4 4 SIZILIENFAHRT REISE IN DEN SÜDEN REISE NACH SIZILIEN vom 8. bis 16. April 2016 Sizilien die größte Insel des Mittelmeeres, aber auch dank des höchsten aktiven Vulkans, des Aetna, eine der fruchtbarsten. Sizilien reich an Geschichte, geprägt von den unterschiedlichsten Kulturen, den Griechen, Römern, Arabern, Normannen und Spaniern. Sizilien gesegnet mit vielfältiger, üppiger Vegetation, einmaligen Naturschönheiten und orientalischem Flair. Neugierig darauf, all dies selber zu entdecken und zu erleben, das waren Gründe, zusammen mit unserem Pfarrer Ludwig und weiteren 27 TeilnehmerInnen aus Matrei und Umgebung die Reise nach Sizilien zu unternehmen. Vom Reisebüro Bstieler perfekt vorbereitet und geplant, unsere Wünsche berücksichtigend, brachte uns der Anreisetag über München und Rom nach Palermo, der Hauptstadt Siziliens. Gleich zu Beginn führte uns der Weg zur Kathedrale von Monreale. Überwältigt und sprachlos von der Schönheit des Gotteshauses, bestaunten wir die goldenen Mosaiken und die Darstellung des Christus Pantokrators. Bei Regen und Kälte besuchten wir am selben Tag einen Wallfahrtsort auf dem 600 m hohen Monte Pellegrino, wo Rosalia, die Schutzheilige von Palermo, verehrt wird. Weiter ging am nächsten Tag die Fahrt nach Erice, wo wir hoch über dem Talboden im mittelalterlichen Städtchen gemeinsam mit unserem Pfarrer Ludwig den Gottesdienst feierten, durch die engen Gässchen spazierten und traditionelles Mandelgebäck und Marsala-Wein verkosteten. Steil fallen die Hänge nach Trapani und zum Meer hin ab. Diese Stadt ist eine der attraktivsten Westsiziliens. Auf unserer Tour rund um die Insel erreichten wir Agrigento an der Südküste, begaben uns auf Zeitreise und tauchten im berühmten Tal der Tempel in die Antike ein. Wie Perlen einer Kette reihen sie sich auf einer Anhöhe über dem Meer aneinander. Sie gelten als die besterhaltenen griechischen Tempel in Italien. Ragusa und Noto, im Jahre 1693 von einem Erdbeben zerstört, gelten heute nach ihrem Wiederaufbau als die schönsten Barockstädte Siziliens. Der 6. Tag unserer Reise führte uns nach Syrakus, einem Weltkulturerbe mit bedeutender Geschichte, wo wir das Griechische Amphitheater besuchten und im berühmten Ohr des Dionysios, einer großen Felsenhöhle mit beeindruckender Akustik, inbrünstig das Lied Tirol isch lei oans zum Besten gaben. Bei einer Marienandacht, in der größten Wallfahrtskirche Siziliens, brachten wir unsere Sorgen und Bitten und unseren Dank vertrauensvoll vor das Bildnis der Weinenden Muttergottes. Im östlichen Teil Siziliens ist der Ätna (3329 m) mit seiner bedrohlich wirkenden Rauchsäule stetig präsent. Ohne große Anstrengung brachten uns Bus und Seilbahn auf eine Höhe von ca m, wo man die Lavaströme und früheren Ausbrüche gut erkennen konnte.

5 DANKE / NACHRUFE / SIZILIENFAHRT 5 Pfarrer Stefan Bodner verlässt unser Dekanat Am Herz-Jesu-Fest wurde der Pfarrgemeinde von St. Veit mitgeteilt, dass Pfarrer Stefan Bodner ab September 2016 als Vikar im Seelsorgeraum Lienz-Nord eingesetzt wird. Stefan war stets bereit, in unserer Pfarre auszuhelfen. So übernahm er des öfteren Gottesdienste in der Pfarrkirche, in Huben und in den Kapellen. Auch bei Krankensalbungen in der Pfarrkirche oder bei Einzelbesuchen war er immer eine zuverlässige Hilfe. Ob er bei seinem neuen Aufgabenbereich dazu noch Zeit hat, ist fraglich. Es wäre uns aber eine große Freude! Stefan, im Namen der Pfarrgemeinde sagen wir dir herzlich danke! Wir wünschen dir Gottes Segen und viel Kraft bei der dir neu zugeteilten seelsorgliche Aufgaben. NACHRUFE Franz Steiner Josef Amoser Herr, gib ihnen die ewige Freude und das ewige Licht leuchte ihnen. Amen Franz war eine Periode lang Mitglied des Pfarrgemeinderates und mehrere Jahre Lektor. Bei der Generalsanierung der Kapelle zum Hl. Sebastian in Berg hat er tatkräftig mitgeholfen und viele Jahre die Patroziniums-Messe vorbereitet. Unterwegs für den Dienst am Nächsten war er als Begleiter der Sternsinger und als Caritas-Haussammler. Für einen afrikanischen Studenten, der vor einem Jahr zum Priester geweiht wurde, hat er die Patenschaft übernommen und das Studium finanziert Amoser Seppl fand seine Lebensaufgabe nach vielen Jahren des Suchens im Dienst am Nächsten. Er war ein begeisterter und immer bereiter Rettungsfahrer. In der Pension lieferte er die Wäsche des Altenheimes Matrei nach Lienz und retour. Auch das Essen wurde damals von ihm von Lienz geholt. Seppl war auch ein begnadeter Musikant. Innerhalb kürzester Zeit erlernte er das Spielen der Bassgeige, um einen verstorbenen Bassgeiger im Orchester zu ersetzen. Weitere vierzehn Jahre blieb er dem Orchester treu. SIZILIEN Am letzten Tag unserer Reise besuchten wir noch Cefalú, wunderschön an der Küste gelegen. Die prächtige Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert gewährte uns einen Einblick in Cefalús große Geschichte. Und dann hieß es, ein letztes Mal die Koffer packen. Auf dem Weg zum Flughafen zog die farbenprächtige Landschaft des Frühlings mit mediterranen Blüten, Orangen-, Zitronen- und Olivenhainen noch einmal an uns vorbei. Mit unzähligen Fotos in der Kamera und mit Erinnerungen und Bildern im Herzen an Begegnungen und gemeinsam Erlebtes, an feine Runden bei einem Glas Wein und vieles mehr ging es nach Hause. Arrivederci, Sicilia! Angelika Klaunzer

6 6 FIRMUNG / ERSTKOMMUNION / ANKÜNDIGUNG Firmung 2016 Der Wetterbericht für Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, versprach nichts Gutes. Doch es kam anders. Sonne und blauer Himmel strahlten mit den Firmlingen trotz kalten Windes um die Wette. 58 Firmlinge zogen festlich gekleidet, seit einigen Jahren dominiert bei den Mädchen das Dirndl, mit ihren Paten/Patinnen in die Kirche. Firmspender Msgr. Hermann Steidl zeigte wieder einmal Begeisterung über die bis auf die Emporen besetzte Kirche. Musikalisch sehr schön gestaltet wurde die Firmfeier von der Gruppe Praise und Worship unter der Leitung von Peter Aufreiter. Sicher zur Freude vieler Jugendlicher, die mit den Firmlingen diesen Festtag begingen. In seiner Ansprache wies Msgr. Steidl auf das Wesentliche der Firmung hin. Es geht nicht um die Geschenke von den Paten/Patinnen, sondern um das Geschenk der sieben Gaben des Hl. Geistes. Wer von uns, Firmlinge und Firmbegleiter/Begleiterinnen ausgenommen, kann diese Gaben auf Knopfdruck aufsagen? Sie gehen auf den Propheten Jesaja zurück. Im Kapitel 11 heißt es: Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. (Später kam noch der Geist der Frömmigkeit dazu.) Zahlreiche Könige des Volkes Israel waren schwach, missbrauchten ihre Macht und wandten sich von Gott ab. Der Prophet Jesaja verheißt das Kommen des Messias. Dieser neue König sollte die Beziehung zwischen Gott und seinem außerwählten Volk wieder herstellen. Der angekündigte Messias wird vom Geist Gottes, also vom Hl. Geist, bestärkt. Es war eine beeindruckende Feier, so viele Jugendliche und Kinder in der Kirche, bestens vorbereitet von unserem Diakon Memo und den Firmbegleitern/-begleiterinnen. Allen ein herzliches Vergelt`s Gott. Den Gefirmten wünschen wir die Gabe der Weisheit, für sich selber und für den anderen Gutes zu wirken und eine weise Entscheidung zu treffen die Gabe der Einsicht, das Gespür für das Richtige und Wichtige die Gabe des Rates, anderen zu helfen, ihnen zuzuhören, zu ermutigen und zu trösten die Gabe der Erkenntnis, die Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen und verantwortlich zu leben die Gabe der Stärke, den Alltag gut zu meistern und selbstbewusst in die Gemeinschaft mit anderen Menschen hineinzuwachsen die Gabe der Gottesfurcht, Gott als Schöpfer Respekt entgegen zu bringen, aber auch dem, was Gott geschaffen hat die Gabe der Frömmigkeit, die Gedanken, das Handeln und das Leben mit Gott zu verbinden G. Brugger KREUZE für die Erstkommunionkinder Andreas Raneburger ist in die Fußstapfen seines Vaters Hermann getreten und hat unentgeltlich die schon jahrelange, zu verlässlicher Tradition gewordene Formung der Kreuze für die Erstkommunionkinder übernommen. Dafür, lieber Andreas ein ganz großes Vergelt s Gott Das Erntedankfest ist am Sonntag, 2. Oktober 2016 Für heuer wird die Fraktion Zedlach gebeten, das Erntedankfest auszurichten. Den Zedlachern sagen wir im Voraus herzlich Vergelt s Gott!

7 MINISTRANTEN 7 MINISTRANTEN AUSFLUG Unser jährlicher Ministrantenausflug hat uns dieses Jahr zu den Krimmler Wasserfällen geführt. Am 28. Mai ausgestattet mit genügend Wechselkleidung - machten wir uns auf den Weg zu den Krimmler Wasserfällen. Nach einer ca. einstündigen Wanderung am Wasserfallweg und einigen Regenduschen bei den Aussichtskanzeln erreichten wir das Gasthaus Schönangerl, wo bereits ein leckeres Mittagessen auf uns wartete. Die anschließende kurze Pause am Bach wurde natürlich sofort für eine Wasserschlacht genutzt. Danach machten wir uns auf den Weg zurück ins Tal, denn es stand ja noch ein weiterer Punkt auf unserem Programm die Wasserwelt in Krimml! Nach einem lehrreichen Besuch im Haus des Wassers, wo wir viel über das Wasser und besonders über die Krimmler Wasserfälle erfahren konnten, kam der Höhepunkt der Aquapark. Vom Aqua-Tischfußball, der Aquawippe bis hin zur Kneippanlage es gab vieles zu entdecken und auszuprobieren. Trocken blieb zumindest niemand! Wie unser Pfarrer Ludwig bereits auf der Heimfahrt gesagt hat dieser Ausflug, liebe Ministranten, ist unser Dankeschön an euch für euren fleißigen Dienst während des ganzen Jahres. Deshalb auch hier noch mal ein herzliches Vergelt s Gott! Danke auch unserem Pfarrer Ludwig und Waltraud Mayr, die, wie jedes Jahr, bei unserem Ausflug dabei waren und an Cornelia für die Organisation des Ausfluges! Eure Mini-Begleiter Andreas, Cornelia, Ingrid, Donata und Barbara KINDERSEGNUNG UND KINDERFEST DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES Sonntag, 26. Juni 2016, da war sehr viel los in Matrei. Die Polytechnische Schule feierte ihr 50-Jahr-Jubiläum mit Gottesdienst in der Pfarrkirche und anschließender Feier am Schulplatz und in der PTS. Regen und Sonne wechselten sich ab. Um 14 Uhr versammelten sich ca. 70 Kinder mit ihren Eltern zur traditionell vom Kath. Familienverband organisierten Kindersegnung in der Pfarrkirche. Pfarrer Ludwig Kleissner segnete jedes Kind und seine Eltern. Sehr berührend war wie andächtig die Kinder zum Pfarrer aufschauten, aber auch, dass sich Pfr. Ludwig ganz klein machte für die Kleinsten unter den Kindern. Musikalisch sehr schön untermalt wurde die Feier vom Mottinga Kindergsong und instrumentaler Begleitung unter der Leitung von Melitta Steiner. Nach der Kindersegnung wartete das Dölsacher Figurentheater mit dem Stück Zwerg Nase im Kessler Stadel auf die Kinder. DANKE dem Team des KFV, Pfr. Ludwig, dem Chor und den Spielern, aber auch den Sponsoren, die gerne zum Gelingen des Festes etwas beitrugen. G. Brugger

8 8 DANKE Siegfried Pedarnig 20 Jahre Chorleiter in Matrei Eigentlich wollte Siegfried Pedarnig erst nächstes Jahr in den Ruhestand als Chorleiter treten. Die Bereitschaft seiner Nachfolger, schon im Herbst dieses Amt zu übernehmen, bestärkten Siegfried in seinem nicht leichten Entschluss, mit dem letzten Kranzltag den Kirchenchor zu verlassen. Siegfried war insgesamt 40 Jahre seines Lebens Chorleiter in verschiedenen Chören, davon 20 Jahre Chorleiter in Matrei. Dieses Amt führte er mit einigen Unterbrechungen beim Kirchenchor St. Alban zur Zufriedenheit und Begeisterung aller Beteiligten aus. Siegfried war immer zur Stelle, wenn Not am Chorleiter war. Er leitete nicht nur den Chor, sondern auch das Orchester, was eine große musikalische Begabung voraussetzt. Und die hatte Siegfried. Seine Liebe zur Musik, sein Pflichtbewusstsein, seine Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt sein Können stellte er der Allgemeinheit zur Verfügung und bereicherte somit sowohl die kirchliche als auch die weltliche Gemeinschaft unseres Ortes. Er als Fachmann mit Gespür für das Liturgische ergänzte sich vollkommen mit den Vorstellungen des Pfarrers für eine gelungene Zusammenarbeit. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen brachte er die schwierigsten Orchestermessen zur Aufführung. Er war bei allen beliebt durch seine Geselligkeit und seinen leisen Humor. Mit Florian Mattersberger und unserem Organisten Richard Engeler werden zwei junge, begabte Musiker in seine Fußstapfen treten und die Wehmut über sein Ausscheiden etwas lindern. Wir werden ihn vermissen! Aber wir gönnen ihm auch die Zeit, die er nun mit seiner Familie verbringen kann, ohne immer an die nächste Probe und Aufführung zu denken. Im Namen der Pfarrgemeinde, des Kirchenchors und des Orchesters ein herzliches Vergeltsgott! Karla Nuzzo-Haidegger Gedanken zur Gestaltung der Osterkerze Für die heurige Osterkerze bin ich auf der Suche nach einem Motiv auf ein etwas anderes Bild eines Christus am Kreuz gestoßen, das mich berührt hat. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es überhaupt passt den Gekreuzigten darzustellen, denn Ostern ist das Fest der Auferstehung und der Freude. Deshalb findet man auf den großen Kerzen eher die Abbildung des Auferstandenen oder eine liebliche Darstellung des Osterlammes. Aber weil die Welt zur Zeit alles andere als lieblich ist, ist es dieses starke und aussagekräftige Bild geworden. Um das Ganze in ein österliches Licht zu bringen, wurde der Hintergrund in warme Farben gesetzt, beginnend mit in einem hellen Gelb, das ins Tiefrote verläuft. Dieses Gelb findet man auch im offenen Grab wieder, über dem das Omega-Zeichen glänzt - als Zeichen dafür, dass der Tod nicht das Ende ist. Daran dürfen wir Christen glauben, weil Jesus für uns am Kreuz gestorben ist. Magdalena Klaunzer Seit einigen Jahren sponsert Frau Elisabeth Wibmer, Lublasser, die Osterkerze für die Pfarrkirche. Dafür sagen wir ihr herzlich Vergelt s Gott! DANKE RESI! Eine Zeitlang hat Resi Wolsegger beim Kommunionhelfer- und Lektorendienst fleißig mitgearbeitet. Vor ein paar Monaten hat sie sich dazu entschieden, diese Dienste ruhen zu lassen. Danke Resi für deine wertvolle Mitarbeit in all dieser Zeit. Danke aber auch, dass du uns bei der Betreuung der Pfarr-Homepage und bei Facebook weiterhin hilfst.

9 FAHRZEUGSEGNUNG / TEMPORALIENÜBERGABE 9 Fahrzeugsegnung am Florianisonntag Wie im Jahre 1613 verlobt, fand auch dieses Jahr wieder die alljährliche Florianiprozession zur Bachkapelle statt. Auch der Regen konnte die Einsatzmannschaften von Feuerwehr, Rotem Kreuz und der Bergrettung nicht abhalten, gemeinsam mit Pfarrer Ludwig Kleissner mit dem höchsten Gut in den Händen und begleitet von der Musikkapelle Matrei zur Floriani-Kapelle zu ziehen. Beim anschließenden Amt in der Pfarrkirche betete man gemeinsam für die Anliegen der Feuerwehr- und Rettungsorganisationen und für die Pfarrgemeinde. Danach segnete Pfarrer Ludwig Kleissner auf dem Kirchplatz noch ein neues KDO-Fahrzeug der FF-Matrei. Der VW Bus T6 Allrad ersetzt ein Vorgängerfahrzeug, das nahezu 20 Jahre verlässliche Dienste bei den verschiedensten Einsätzen geleistet hat. Im Rahmen des Festaktes wurden vom FF-Kdt. ABI Ing. Michael Köll vier junge Männer in die Reihen der Matreier Wehr aufgenommen. Wir wünschen der Feuerwehr und allen Rettungsorganisationen Gottes Segen. EIN WOHLBESTELLTES HAUS Ich hatte keine Ahnung und ich denke, die wenigsten von uns wissen, worauf man alles achten muss, um eine wohlbestellte Pfarre zu übergeben. Das ist ein großes Anliegen von Pfarrer Ludwig Kleissner. Vor einiger Zeit meldete sich der Diözesan-Beauftragte Mag. Reinhard Grübl, der diese Angelegenheiten regelt. Am Freitag, 17. Juni, war es soweit. Alles, Buchhaltung, Verträge, die vom Archivteam bestens zusammengestellten Inventarprotokolle bis hin zum Schlüsselprotokoll, alles wurde kontrolliert. Es ist alles in bester Ordnung!, hieß es am Ende der Sitzung. Ludwig, aber auch die Pfarrsekretärin, die alles gewissenhaft vorbereitete, bekamen in Anwesenheit von Ferdinand, PKR-Vertreter Bernhard Oberschneider und Dekan Reinhold Pitterle großes Lob. Memo

10 10 KINDERSEITE Wer verbirgt sich hier? Von der Frau, die wir heute suchen, erzählt das erste Buch der Bibel. Mit ihrem Mann, der viel bekannter als sie ist, führte sie ein ruhiges und angenehmes Leben, bis Gott sie dazu aufforderte, alles zu verlassen und in ein fremdes Land zu gehen. Dort würden sie ein Kind bekommen und zu einem großen Volk werden. Die beiden brachen mit vielen anderen Menschen auf und kamen in das Land, das Gott ihnen gesagt hatte. Dort wurden sie sesshaft, doch das Kind, das Gott ihnen versprochen hatte, wurde nicht geboren und das Ehepaar wurde immer älter. Irgendwann waren sie so alt, dass sie keine Kinder mehr bekommen konnten. Eines Tages wurden sie von drei Männern besucht, die Gott geschickt hatte. Der Mann begrüßte diese Männer freundlich und bewirtete sie mit leckeren Speisen. Seine Frau blieb hinter dem Zelt. Dort hörte sie, dass die drei Männer Gottes Versprechen, einen Sohn zu bekommen, wiederholten, und die Frau musste laut lachen, weil sie ja schon viel zu alt für ein Kind waren. Doch was Gott einmal versprochen hat, das hält er auch, und die Frau wurde trotz ihres hohen Alters noch Mutter eines Kindes. Weißt du, wie die Frau heißt? Wenn du es noch nicht erraten kannst, verbinde die Zahlen und du findest die Lösung. Zwei Pfarrer unterhalten sich über ihren Religionsunterricht. Meine Schüler sind eine echte Plage. Ich habe sie nach den Namen der vier Evangelisten gefragt, und als Antwort kam nur Josef und Nepomuk! Meint sein Kollege: Seien Sie doch froh, dass sie wenigsten zwei gewusst haben! Der Pfarrer fragt im Religionsunterricht: Was müsst ihr zuerst tun, damit eure Sünden vergeben werden? Kevin antwortet brav: Zuerst sündigen, Herr Pfarrer... An einem Sonntag arbeitet der Bauer und holt sein letztes Heu ein. Der Pfarrer kommt vorbei, ermahnt ihn: Wissen Sie nicht, dass der Herr die Welt in sechs Tagen erschaffen hat und am siebten Tag ruhte? - Das weiß ich, erwidert der Bauer, die Regenwolken musternd. Aber der Herr war fertig, ich bin es nicht! Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhlich Herz. Hermann Löns Wir wünschen euch erholsame Sommerferien!

11 BÜCHEREI MATREI 11 Wie gut kennt man den Menschen, den man liebt und mit dem man sein Leben verbracht hat? Als die Liebe endlich war Andrea Maria Schenkel Regensburg Shanghai Brooklyn: Verfolgung, Existenzangst und Neuanfänge in fremden Ländern, das sind Carls Erfahrungen, als er 1950 in Brooklyn Emmi kennenlernt, die so wie er aus Bayern stammt. Bei ihr findet er Zuflucht, Geborgenheit und eine Liebe, die ein Leben lang tragen soll. Über die Vergangenheit reden beide nicht, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an das, was war. Aber Jahrzehnte später bittet eine Freundin Carl, die Briefe und Dokumente ihres verstorbenen Ehemannes, eines Holocaust- Überlebenden, durchzusehen. Nur widerwillig macht sich Carl an die Arbeit und findet in Unterlagen aus dem KZ Dachau auch Hinweise auf Emmis Vergangenheit. Eine Wahrheit, die die Liebe in Frage stellt... Die vergessenen Kinder der Hexenprozesse um den Zauberer Jackl V e r b r a n n t e Kindheit Wolfgang Fürweger In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kam es in Salzburg und dem angrenzenden Bayern zur grausamsten Hexenverfolgung im deutschen Sprachraum. In nur zwei Jahren wurden 124 Bettler und Landstreicher, die meisten davon Kinder und Jugendliche, als Komplizen des Zauberers Jackl verbrannt, weil sich die Obrigkeit eines sozialen Problems entledigen wollte. Dieses Buch schildert anhand von originalen Prozessunterlagen das grausame Schicksal der gefolterten und ermordeten Opfer, zeichnet ein facettenreiches und lebendiges Bild der Gesellschaft und Justiz im Barock und zeigt gleichzeitig die bedrückende Aktualität des Themas angesichts der jüngsten Diskussionen um Bettlerfamilien. Der Sieger in der Kategorie Wissenschaftsbuch des Jahres 2016 Die lange Reise eines kleinen Jungen, der allein aus Afghanistan flieht Am Himmel kein Licht Gulwali Passarlay Gulwali Passarlay wächst in einer traditionellen afghanischen Paschtunen-Familie auf. Mit nur zwölf Jahren schickt ihn seine Mutter Richtung Europa, um ihn vor dem blutigen Regime der Taliban zu retten. Seine Flucht, die er allein bewältigen muss, ist eine atemberaubende Odyssee durch acht verschiedene Länder: das vollständige Ausgeliefertsein an die Schlepper, gefährliche Grenzübertritte, Hunger und Erschöpfung, Gefängnisaufenthalte, eine Bootsfahrt über das Mittelmeer, die er nur haarscharf überlebt. Die packend erzählte und emotional aufrüttelnde Geschichte eines Flüchtlingsjungen, der es geschafft hat, sich in der westlichen Welt zu behaupten. Kaum ein Tag, an dem ich nicht erlebt hatte, mit welcher Unmenschlichkeit Menschen einander behandeln. Und für die ganze Familie Kinofilme für zu Hause zum Preis von 1,80 pro Woche Heidi Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt Heidi mit dem Almöhi in einer Holzhütte in den Bergen. Zusammen mit dem Geißenpeter hütet sie die Ziegen und genießt ihre Freiheit. Doch die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Klara sein. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden, wird Heidis Sehnsucht nach den geliebten Bergen immer stärker Ein kleines Mädchen mit einem großen Herzen auf der Suche nach ihrem wahren Zuhause in den Schweizer Alpen. Die 5. Welle Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung, die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält... "Die 5. Welle" zeichnet das Bild einer zerstörten, aussichtslosen Zukunft der Menschen. Erweiterte Bücherei-Öffnungszeiten vom 11. Juli 2016 bis 2. September 2016: Montag, Dienstag und Mittwoch 9.00 Uhr bis Uhr Donnerstag und Freitag 9.00 Uhr bis Uhr16.00 Uhr bis Uhr Sonntag 9.30 Uhr bis Uhr

12 12 VEREIN MEDARIA Medaria Heimatkundlicher Verein Neuer Vorstand Der alte und neue Vorstand des heimatkundlichen Vereins. V.l.n.r. Alexander Brugger Klaus Steiner Mark Steiner Bernhard Oberschneider Franz Rainer Natalis Rainer Michael Riepler Gertraud Brugger und Tobias Trost Der heimatkundliche Verein wurde im Jahr 1970 gegründet. Erich Trost, Andreas Köll, Josef Brugger und Alexander Brugger leisteten dazu die dafür notwendigen Vorarbeiten. Als erster Obmann fungierte Kunstschlossermeister Erich Trost. Die Gründerversammlung gab dem Verein den Namen Medaria. Die sehr engagierten Vereinsmitglieder richteten in enger Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Matrei ein neues Heimatmuseum im Kellergeschoß des Rathauses ein und gaben so der bereits bestehenden heimatkundlichen Sammlung von Frau Rosa Ghedina-Perntner einen würdigen Rahmen. Das Museum wurde im Laufe der Jahre um viele weitere Ausstellungsstücke erweitert. Besondere Erwähnung findet dabei der 1971 im Goldried-Gebiet erlegte Braunbär und die einzigartige Mineraliensammlung von Tobias Trost. Viele Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen von sakralen Gebäuden wie Kapellen, Bildstöcke, Wegkreuze usw. wurden durch den heimatkundlichen Verein Medaria in den letzten 45 Jahren begleitet. In diesem Zusammenhang sei besonders auch die St. Nikolaus-Kirche erwähnt, die das Herzensanliegen des im Jahr 1990 neu gewählten Vereinsobmannes Tobias Trost war und ist. Im Jahr 1984 stiftete der Verein unserer Pfarrkirche eine eigene Prozessionsfahne. Die moderne St. Albanus-Fahne verschönert seither unsere Kranzltagsprozessionen. Im Zusammenhang mit dem Wort Medaria ist auf alle Fälle auch unser ehemaliger Ortschronist Ing. Alexander Brugger zu nennen, der 43 Jahre als Schriftführer und guter Geist für den Verein zur Verfügung stand. Wenn Tobias Trost und Alexander Brugger gemeinsam unterwegs sind, heißt es in Matrei meistens: hetz kimmbt die Medaria was auf die Bedeutung der beiden für den heimatkundlichen Verein alles beschreibt. Bei der letzten Generalversammlung des Vereins am 18. Mai 2016 beim Hueter übergaben die ehemaligen Ausschussmitglieder ihre Funktion an ihre Nachfolger. Im Namen der Pfarrgemeinde danken wir besonders der ehemaligen Vereinsführung für ihre wertvollen Dienste im Rahmen der Heimatpflege besonders aber für den großartigen Einsatz um St. Nikolaus und wünschen der neuen Vereinsführung für ihre zukünftige Tätigkeit alles Gute. Der neue Vorstand wird die Arbeit der letzten Jahre fortführen, aber auch neue Schwerpunkte setzen. Bei verschiedensten Projekten und Angeboten im Bereich der Heimatpflege möchte man besonders die Familienforschung und Chronikarbeit fördern und damit möglichst viele Leute ansprechen. Besonders freut man sich auch über neue Mitglieder, die dem Heimatkundlichen Verein Medaria beitreten und so auch unterstützen möchten. Nähere Auskünfte bei Obmann Bernhard Oberschneider.

13 LOURDESKAPELLE 13 Lourdeskapelle kurz vor Fertigstellung Die Sanierungsmaßnahmen an der Lourdeskapelle sind in den letzten Wochen und Monaten zügig voran gegangen, sodass mittlerweile die aufwändigsten Arbeiten abgeschlossen werden konnten. Aufgrund der günstigen Wetterlage konnten noch vor dem Jahreswechsel das Dach und der Turm neu eingedeckt werden. Diese Arbeiten wurden vom heimischen Turmdecker Martin Berger und seinem Team ausgeführt. Die im Innenraum der Kapelle befindlichen alten Stromleitungen wurden durch neue, dem heutigen Stand der Technik und Sicherheit entsprechende Elektroinstallationen, ersetzt. Darauf erfolgten die Verputzarbeiten im Innen- und Außenbereich durch die Firma Kreativ- Bau Pötscher und nach deren Abschluss die Gestaltung des Vorplatzes. Eine neue Stiege mit Natursteinplatten sowie ein behindertengerechter Zugang wurden angelegt und geben nun in Verbindung mit einem ebenfalls neu errichteten Gehsteig einen würdigen Rahmen vor der Kapelle. Zwischenzeitlich wurden an den wertvollen Seitenfenstern fehlende Glasteile ergänzt und durch den Stukateur Martin Rogl das Eingangsportal fachgerecht restauriert. Isidor Meixner fertigte in vielen unzähligen Stunden die neuen Jalousien an den Glockenfenstern am Kirchturm sowie die sehr gelungenen Dachschindeln für die Bausteinaktion an. Unglaubliches wurde zwischenzeitlich vom Obmann des Renovierungskomitees Martin Rainer, seinem Helferteam und der Nachbarschaft geleistet. Ohne Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer wäre so ein Projekt nicht machbar. Die Malermeister Mattersberger & Wibmer gaben der Kapelle ein neues Kleid und sorgten mit ihrer perfekten Arbeit für den Abschluss der Hauptrenovierungsarbeiten. Kleinere Arbeiten sind noch ausständig, werden aber sicher bis zur Segnung am 15. August durch Generalvikar Msgr. Engelbert Guggenberger noch zeitgerecht fertig gestellt. S E G N U N G der neu renovierten Lourdeskapelle am 15. August :45 Uhr Gottesdienst bei der Lourdeskapelle mit GV Msgr. Engelbert Guggenberger Gestaltung: Musikkapelle Matrei Feierliche Segnung Aufziehen der Turmkugel Festansprachen anschließend: Frühschoppen mit der MK Matrei Am Nachmittag fröhliche Unterhaltung mit den Kuenz Büebm Wir laden herzlich dazu ein Das Renovierungskomitee

14 14 MATREIER ERZÄHLUNGEN Der Kranzltag in Matrei Foto: Genoveva Steiner Kranzltag 1956 Der Kranzltag war für uns Buben das Hauptereignis des ganzen Jahres. Von Ostern an wurde schon immer davon gesprochen, wie es etwa heuer sein würde, wer die großen Fahnen tragen werde und welche Rotte die verschiedenen Heiligen. Nach solchen Erwägungen kam die Rede unweigerlich auf die Schützen, den Schützenhauptmann und die Musik. Der älteste Schützenhauptmann war, soweit ich mich zurückerinnern kann, der Woa Hans (späterer Riedlbauer), dann der Köll Wastl, den dann der Klamperer Tonig ablöste. Am längsten versah dieses Ehrenamt der Lipper Jos. Dieser war auch mein Zugsführer bei den Kaiserjägern. Alle hatten diesen schneidigen Burschen gerne. Wenn auch die reichen Vorarlberger Fabrikantensöhne sich alle möglichen Extramonturen leisten konnten, sah doch der Lipper Jos in seiner ärarischen Uniform schneidiger als sie alle aus. Es wird erzählt, dass der allseits beliebte Dekan Mair beim Fronleichnamsaltar vor dem Kößlerhaus, als die Zeremonie vorüber war und er mit der Monstranz in der Hand den Schützen zuschaute, wie der Hauptmann die Salve kommandierte, zu dem neben ihm stehenden Himmelträger sagte: Teifl, isch der Lipper schneidig! Dieses höchste Lob soll meinem lieben Freund und Kaiserjägerzugsführer durch diese Zeilen erhalten bleiben. Nach der Frühmesse wurden vom Kirchplatz aus die Schützen zusammengetrommelt, da mussten wir Buben natürlich dabei sein. Wie oft mag etwa der Lederer Hans die Schlägel zu diesem Sammeln gewirbelt haben? Er schlug die kleine Trommel nach meiner Erinnerung am längsten. Zu meiner Zeit trug der Treindler Thoma die Schützenfahne. Er war sicher die ehrwürdigste Gestalt der ganzen Kompanie. Auch der Mattersberger Jörg trug sie mit ebensoviel Stolz wie Würde. Den Schützenpatron, den hl. Sebastian, trugen die Unterklauswalder-Burschen. Den hl. Florian Marktler Bürgersöhne in ihrer alten schneidigen Tracht. Das war immer eine Ehre für diese Burschen und sie waren sich ihrer auch wohl bewusst. Wenn sie nach dem Takte der Musik den Kirchplatz mit kurzen Schritten heruntertrippelten, schaute die ganze Gemeinde auf sie und war stolz auf ihre strammen Buben. Erst seit neuerer Zeit wird auch der Kirchenpatron St. Albanus von alten bärtigen Männern in halblangen, roten, weiten Röcken und Kniehosen unmittelbar vor der Geistlichkeit getragen. Die Albanstatue schnitzte der Bildhauer Virgil Rainer seiner Heimatgemeinde und sie ist als eines seiner besten Werke zu betrachten. Den hl. Schutzengel trugen immer die Zedlacherbuben. Einmal blieb ein Träger aus. Wir Klaunzerbuben sprangen ein und halfen den Zedlern aus der Not. Der damalige Bubenvorsteher, der alte Kaislehrer, spendierte uns dafür fünf Kronen. Um den hl. Sylvester wurde oft gestritten zwischen den Zedlern und den Burgerbuben. Einmal wollten diese ihn wieder tragen und blieben während des ganzen feierlichen Amtes bei der Statue, sozusagen zur Bewachung. Dann kamen die Zedler, stießen die Burgerbuben weg und sagten: Geht`s weg! Ös seids lei Kuhbauern, mir haben Ochsn und Rösser! Nun noch ein kleines Lob für die heutigen Schützen. Es berührt einen als Altmatreier angenehm, wenn man sieht, wie sich die Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges zahlreich als Schützen bei den drei Prozessionen beteiligen. Für manch einen der Teilnehmer bedeutet dies kein kleines Opfer. Ich hörte, dass einige von ihnen im Innergschlöss aufgestanden seien und den weiten Weg nicht scheuten (die Entfernung beträgt mehr als 20 Kilometer, die zu Fuß zurückzulegen waren), um als Schützen dem Herrgott die Ehre zu geben. Ungern sieht man es dagegen, dass 15- und 16-Jährige, ja sogar junge Bauern, bloß bei den Zuschauern stehen, anstatt sich an den ehrwürdigen Umgängen zu beteiligen. Alfons Wibmer, Osttiroler Heimatblätter

15 DANKE / MATRIKEN 15 Dank an Dir. Kurt Raneburger und seine Familie! Die "Kranzltage" 2016 sind wieder vorbei und der allgemeine Tenor: "Sehr schön und ergreifend sind sie wieder gewesen". Dazu haben auch sehr viele aus unserer Pfarre beigetragen. Allen Beteiligten gebührt ein entsprechender Dank. Ein besonderer Dank gilt heute der Familie Raneburger, allen voran Dir. Kurt Raneburger. Als sogenanntes "Erbe" seines Großvaters Hans Meixner vlg. Kürschner Hans, betreut Kurt Raneburger mit seiner Frau Rosmarie und weiteren Mitgliedern seiner Familie den Fronleichnamsaltar beim Gerichtshaus. Nach 56 Jahren hat Kurt nun um "Ablöse" gebeten, zumal das Aufstellen und Abräumen für ihn und seine Frau Rosmarie zusehends beschwerlicher wird. Die zum Teil sehr gewichtigen Altargerüstteile müssen vom Depotraum im Gerichtshaus zum Aufstellplatz getragen werden. Dabei ist größte Vorsicht geboten, sind doch die diversen Altarteile bereits an die 200 Jahre alt, zum Teil schon leicht zerbrechlich und renovierungsbedürftig. Etwa 130 Male schätzt Kurt diesen sicherlich auch zeitaufwändigen "Kranzltagsdienst" in all den Jahren durchgeführt zu haben. Zu Rosmaries Aufgaben zählten neben der Mithilfe beim "Aufrichten" auch das Waschen und Bügeln der Altarwäsche sowie das Besorgen des Blumenschmuckes. Mit großer Dankbarkeit müssen wir den wohl einsichtigen Entschluss der Familie Raneburger zur Kenntnis nehmen, mit der Hoffnung, eine Familie zu finden, die bereit ist, diesen Dienst zum Wohle unserer Pfarrgemeinde zu übernehmen. Vergelt's Gott Kurt und Rosmarie! TRAUUNGEN PETER UNTERHUBER, Bichl MONJA RAINER, Bichl MARIO GEORG VOLKAN, Huben MELANIE VOLKAN, Huben SIEGFRIED LUBLASSER, Hinterburg CHRISTINA LUBLASSER, Hinterburg ERWIN MATTERSBERGER, Virgenerstraße DENISE DRIZHAL, Virgenerstraße MARKUS STEINER, Bichl DESIREE TIPOTSCH, Bichl GERHARD RAINER, Moos BARBARA WERNISCH, Lienz WOLFGANG LUKASSER, Ainet PETRA LUKASSER, Ainet MARTIN MATTERSBERGER, Hildenweg MARTINA PRESSLABER, Hildenweg ANTON STEINER, Zedalch INGRID RESINGER, Zedlach

16 16 MATRIKEN TAUFEN PAULA ANDREA SERAPHIN TROJER Tochter der Andrea Trojer und des Michael Obwexer getauft am in Huben VIKTORIA MARIA UNTERHUBER Tochter des Peter und der Monja Unterhuber getauft am in Matrei SIMON JOSEF ANTON BRUGGER Sohn des Gebhard und der Margaretha Brugger getauft am in Matrei LEONIE MARIA AMADORI Tochter der Mag. Barbara Amadori und des Dominik Kunzer getauft am in Matrei LUCAH ANDREAS HO Sohn des Henry Ho und der Jenny Steiner getauft am in Matrei OSKAR JOSEF WIBMER Sohn des Martin und der Pamela Wibmer getauft am in Matrei LUKAS RIEPLER Sohn der Sabrina Riepler und des Hartwig Gsaller getauft am in Matrei GEORG ZEILER Sohn der Elisabeth Zeiler und des Markus Steiner getauft am in Matrei HANNAH KATHARINA GIRSTMAIR Tochter der BScN Alexandra Girstmair und des Josef Presslaber getauft am in Matrei NIKLAS ALEXANDER HATZER Sohn der Andrea Hatzer und des Johannes Holzer getauft am in Matrei FLORIAN LANG Sohn der Bernadette Maria Lang und des Alois Lublasser getauft am in Matrei STEFAN ANDREAS MATTERSBERGER Sohn des Anton und der Magdalena Mattersberger getauft am in Matrei SEBASTIAN MICHAEL STEINER Sohn des August Steiner und der Marion Steiner-Amadori getauft am in Matrei LUKAS NOAH WIBMER Sohn des Markus Wibmer und der Helene Gsaller getauft am in Matrei UNSERE VERSTORBENEN Herr, gib ihnen die ewige Freude und das ewige Licht leuchte ihnen. Amen ALOIS FUETSCH, 93 Jahre GENOVEVA MOOSMAIR, 86 Jahre FRANZ STEINER, 78 Jahre ANNI BRUGGER, 79 Jahre BARTHOLOMÄUS GUZELJ, 95 Jahre MICHAEL HOLZER, 78 Jahre FRIDOLIN BACHLECHNER, 92 Jahre ANNA GANZER, 90 Jahre WALTRAUD GANZER, 70 Jahre ANNELIES EGGER, 83 Jahre JOHANN STEIGER, 81 Jahre JOSEF AMOSER, 81 Jahre ROSA FLÖTGEN, 80 Jahre

17 KRANZSPENDEN 17 FRANZ STEINER Clemens u. Ingrid mit Kindern, Kap. Berg 100,- Annemarie Steiner, Kap. Berg 100,- Fam. Josef Preßlaber, Hinterburg, Kap. Berg 50,- Genoveva Aßlaber, PK 50,- Georg Steiner, Kap. Berg 30,- Pater Andreas, Sebastian u. Albert Steiner, PK 150,- Enkelkinder Oßleba, PK 50,- Enkelkinder Dichtl, Virgen, PK 50,- Fam. Steiner, Oßleba, Kap. Berg 100,- Fam. Agnes u. Leopold Dichtl, Kap. Berg 100,- Manfred u. Rosmarie Klocker, PK 30,- Jagdgenossenschaft Tauerntal, Kap. Berg 100,- Ida u. Josef Ortner, PK 30,- Franz u. Anna Gomig, Gaimberg, PK 30,- Paul Riepler, Ainet, Kap. Berg 40,- Martha Steiner u. Gerhard, Kap. Berg 30,- Fam. Johann Aßlaber, PK 20,- Fam. Obererlacher, Tristach, PK 30,- Maria u. Johann Berger, PK 25,- Johanna u. Peter Ploner, Kap. Berg 50,- Josef Riepler, Hinterburg, Kap. Berg 40,- Ungenannt, PK 25,- Georg Klaunzer, Weirer, PK 50,- Agnes u. Mario Steiner, Kap. Berg 30,- Paula Klaunzer, Lourdeskap. 30,- Geschwister Ortner, Kap. Berg 50,- JOHANN MATTERSBERGER, Gratzer Anna Unterhuber, Bodner, Kap. Bichl 50,- GENOVEVA MOOSMAIR Fam. Unterbachzelter, Kap. Klaunz 50,- Genoveva Aßlaber, Kap. Klaunz 30,- ALOIS FUETSCH Johann u. Lotte Guggenberger, PK 100,- Josef Riepler, Pattergasse, AK Diakonie 50,- Josef u. Ida Ortner, AK Diakonie 30,- Josef Riepler, Hinterburg, Kap. Berg 40,- Annelies Mechler, Eberbach, Pfarrblatt 30,- VERSTORBENE MITGLIEDER Agrargemeinschaft Lösswald, PK 100,- Agrargemeinschaft Raneburg, PK 100,- WAIBEL ELISABETH Josefine Mair, Alkus, PK 40,- VERSTORBENE VON SEINITZEN Sebastian Steiner, Kap. Berg 30,- Josef Ruggenthaler, Gruben, Kap. Berg 500,- JULIANA KURZTHALER Fam. Theresia Rainer, Sonnenhang, Kap. Zedlach 50,- THERESIA und FRANZ STEINER Klaunzer Anna, Nußdorf/Deb., PK 50,- VERSTORBENE VERWANDTE UND BEKANNTE Fam. Markus Steiner, Prosseggweg,, Ki.-Heizung 100,- ELISABETH RUGGENTHALER Fam. Johann Aßlaber, PK 20,- VERSTORB. ANGEHÖRIGE VON MATREI und HUBEN Hans u. Fine Mattersberger, PK 50,- ANNI BRUGGER Heinz u. Gretl Aufner, Eisenstadt, Lourdeskap. 50,- Geschwister Gassler, Kap. Zedlach 80,- Anda u. Rosmarie Preßlaber, AK Diakonie 25,- Alpenverein Matrei, PK 20,- BARTHOLOMÄUS GUZELJ Emma Ortner, PK 20,- Regina Steiner, AK Diakonie 20,- FRIDOLIN BACHLECHNER Manfred u. Rosmarie Klocker, PK 30,- Bartl u. Gertraud Köll, PK 30,- TRAUDL GANZER Maria u. Johann Berger, PK 50,- Fam. Alois Rainer, Abfälter, St. Nikol. 100,- Sylvest u. Aloisia Wolsegger, St. Nikol. 30,- Fam. Gertraud Resinger, Wachtler, PK 40,- Annemarie u. Paul Brugger, St. Nikol. 50,- VERSTORBENE 2016 Rosa Patterer, Lourdeskap. 30,- ANNELIES EGGER Gregor u. Maria Resinger, Lourdeskap. 30,- THERESIA HAIDACHER Frieda Köfler, PK 20,- JOHANN STEIGER Anna Raneburger, Klaunz, PK 30,- Berta Köll, Hinterburg, PK 40,- Josefine u. Elisabeth Aßlaber, Prossegg, PK 200,- ANNA GANZER Berta Köll, Hinterburg, Blumenschmuck 30,- Allen Kranzspendern von Matrei und Huben sagen wir herzlich Vergelt s Gott. Eure Spenden sind eine große Unterstützung für pfarrliche Gruppen und andere soziale Einrichtungen. Durch diese Form des Gedenkens an unsere Verstorbenen wird das Leben der Pfarrgemeinde unterstützt. Sie ist der Rahmen, wo die bleibende Erinnerung an unsere Lieben, die vor uns gegangen sind, wiederum lebendig bleibt!

18 Nachrichten aus der Kaplanei H U B E N ERSTKOMMUNION Am 24. April 2016 feierten Lukas Ernst, Lisa Niederegger, Lisa- Marie Trojer und Emma Kleinlercher das Fest der Hl. Erstkommunion. Durch das Thema: Wir sind Kinder in Gottes Garten haben in unserer Herz-Jesu-Kirche Huben von Woche zu Woche kleine Veränderungen im Garten Einzug gehalten. Mit großem Interesse hat das Quartett in den Gruppenstunden die Bibelstellen gelesen, nacherzählt und voll Begeisterung viele Sachen für den Garten gebastelt. Eine aufregende und intensive Zeit ist nun zu Ende die Kinder sind zu einer kleinen Gemeinschaft zusammengewachsen und erinnern sich sicher immer wieder an diesen Tag zurück! Ein großes DANKE an ALLE für das schöne Fest, das wir miteinander feiern konnten. Barbara Kleinlercher Maiandacht der Notburga-Gemeinschaft Am 2. Mai 2016 hat die Notburgagemeinschaft des Dekanates Matrei zur Maiandacht in der Herz-Jesu-Kirche Huben eingeladen. Gehalten wurde sie von unserem früheren Bischof Alois Kothgasser, assistiert von Diakon Memo. Gekommen waren auch Sr. Konstantia Auer aus Eben am Achensee, Maria Peer als ihre Vertreterin für Osttirol mit ihren Mitarbeiterinnen aus Debant und Mitglieder aus nah und fern. Der Maialtar war schön geschmückt. Der Bischof begann seine ausführliche Predigt mit einem Hinweis auf das zu Ende gegangene Jahrhundert, das mit zwei Weltkriegen ein schreckliches war, und das begonnene scheint nicht viel besser zu werden mit Kriegen und breiten Flüchtlingsströmen. In der Hauptsache aber beschäftigte sich der Bischof mit den leiblichen und geistigen Werken der Barmherzigkeit, die gerade auch von der Notburgagemeinschaft praktiziert werden. Zur Maiandacht wurden Psalmen gebetet und gesungen nach dem Muster der Vesper, wie sie den älteren Leuten noch von den hohen Feiertagen her bekannt sind. Am Schluss wurde noch vor dem Allerheiligsten gebetet und vom Bischof der eucharistische Segen erteilt. Nach der Maiandacht waren alle zur Kaffeejause in die Seniorenstube im Pfarrzentrum eingeladen, wo Bischof Kothgasser so manche Mitarbeiterin der Notburgagemeinschaft noch persönlich begrüßen konnte. Bischof Kothgasser, Memo, Maria Peer in der Apsis

19 HUBEN 19 MINISTRANTENAUSFLUG Mit großer Vorfreude fieberten 22 junge Mädchen und Burschen aus Huben dem heurigen Ministrantenausflug in den Freizeitpark Familienland in St. Ulrich am Pillersee entgegen. Am Sonntag, 5. Juni 2016, nach dem Gottesdienst ging es per Bus und in Begleitung von Pfarrer Mag. Ludwig Kleissner, Mesner Simon Schuss und zwei weiteren Erwachsenen endlich los. Nach eineinhalb Stunden Fahrt kam die Gruppe an, die Kinder stürmten aufgeregt in das Gelände schließlich galt es, alle Geräte und Attraktionen auszuprobieren und das mehrmals. Allerdings macht zu viel Spaß auch irgendwann hungrig und die Ministranten stärkten sich im Park- Restaurant mit Schnitzel, Pommes und anderen ungesunden, aber leckeren Köstlichkeiten. Danach ging es munter weiter. Besonderer Anziehungspunkt war natürlich die höchste (22 m) Familienachterbahn Österreichs mit einer Länge von 500 m und einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Gegen Uhr vertrieb ein starker Regenguss viele Besucher, die Hubener aber blieben standhaft und warteten noch ab. Und tatsächlich, der Regen hörte auf und die Sonne kam wieder hervor. Für die Kinder bedeutete das: weniger warten und anstehen und somit noch mehr Spaß und Vergnügen bis zur Sperrstunde um Uhr. Erschöpft machte sich die Gruppe auf den Heimweg. Bis Mittersill waren die Kinder aber wieder fit und es gab als krönenden Abschluss noch für jeden ein Eis. Am Sonntag wurde noch während der Messe für den Ministrantenausflug gesammelt. Die Kinder bedanken sich dafür mit einem Vergelt s Gott für den coolen, spannenden und lustigen Tag 60 Jahre im Dienst der Feuerwehr Huben, verlässlicher Fahnenträger bei den Prozessionen in Huben, das war Holzer Michael, "Ploi Much". Immer für andere da, wenn er gebraucht wurde. Geboren wurde Michael am 26. April 1938 beim Ploi in Oberpeischlach als 8. von neun Kindern der Rosa, geb.gstinig, und des Peter Holzer. Nach der Volksschule in Oberpeischlach fand er Arbeit in der Firma seines Bruders Hons. Es wurden Holzschlägerungsarbeiten übernommen heiratete Much seine Frau Waltraud aus Niederösterreich. Der Ehe entstammen die Söhne Michael und Siegfried. Ein schmuckes Eigenheim wurde in Oberpeischlach errichtet. Ab 1969 stand Much als Waldaufseher im Dienst der Gemeinde Kals. Er wurde auch in den Gemeinderat gewählt und war eine Periode Vizebürgermeister. Als AAB Vertreter waren ihm auch die Sorgen der Arbeitnehmer ein großes Anliegen. Früh schon trat er der Feuerwehr Huben bei, der er 60 Jahre angehörte. Bei den Prozessionen stellte sich Much als Fahnenträger zur Verfügung. Als sich Much der Jagd zuwandte, begann für ihn wohl eine besondere Zeit. Als ausgezeichneter Kenner des Jagd- und Forstreviers in Kals war er 1990 maßgeblich an der Gründung des Kalser Jagdvereins Holzer Michael zum Gedenken beteiligt. Erst war er Obmannstellvertreter und von 1995 bis 2015 setzte er sich als sehr umsichtiger Obmann für den Jagdverein ein. Laut Bezirksjägermeister Martin König ist der Kalser Jagdverein als Beispiel für eine nachhaltige Jagdbewirtschaftung eines Reviers in dieser Größenordnung weit über den Bezirk hinaus anzusehen. Auch für das Steinwild hat sich Much Zeit seines Jägerlebens mit aller Kraft eingesetzt. Ebenso war ihm ein großes Anliegen die Fertigstellung der Kalser Jagdchronik. Für seine Verdienste bedankte sich der Bezirksjägermeister und überreichte ihm beim Osttiroler Jägertag 2011 das Ehrenzeichen des Bezirkes. Die Jagdkameraden vom Jagdverein bedankten sich mit einer Hubertusskulptur. Seine Gastfreundschaft konnte Much auf "seiner" Hütte auf der Golwiese in besonderer Weise zeigen, sei es nach der Bergmesse am Kegelstein oder als Treffpunkt nach einer Jagd. Die letzten Jahre waren geprägt von einem schweren Schicksalsschlag seiner Frau Waltraud und von seiner eigenen schweren Erkrankung. Mit bewundernswerter Kraft und Zuversicht trug Much diese schwere Belastung. Liebevolle Unterstützung durch die Nachbarschaft und durch die Pflegerinnen Maria und Mirella aus Rumänien wurde auch diese Zeit zu einer wertvollen Zeit gemacht. Am 30. April hat Gott seinen Fahnenträger zu sich in die Ewigkeit gerufen. Er lohne ihm nun alles und schenke ihm die Freude des Himmels.

20 20 HUBEN DANKE AN MARKUS TRAGER UND OTTO TROJER Im Hinblick auf die Umstellungen im Herbst in der Pfarre Matrei, in Huben und Kals müssen einige Vorbereitungssitzungen abgehalten werden. Der AK-Liturgie von Matrei, Kals und Huben z.b. kamen bereits zusammen, um dietermine bis zum Advent zu besprechen. Die PGR-Obleute von Matrei-Huben-Kals und ihre Vertreter, die Pfarrkoordinatorin von Kals, Christine Huter, und PA Memo haben gemeinsam mit Ferdinand und Diözesanmitarbeiter bereits Vorgespräche im Hinblick auf die Errichtung des Seelsorgeraums geführt. So auch im Bereich der Verwaltung. Am Freitag, 17. März, fand die Übergabesitzung mit Pfarrer Mag. Ludwig Kleissner, Mag. Ferdinand Pittl, Dekan Mag. Reinhold Pitterle, Mag. Reinhard Grübl von der Diözese Innsbruck mit dem PKR- Vertreter Markus Trager statt. Markus Trager und Otto Trojer haben ehrenamtlich gewiss viel Zeit aufgewendet, um alles für eine ordnungsgemäße Übergabe vorzubereiten (Buchhaltung, Protokolle usw.). Stellvertretend für den Kirchenrat bekam Markus großes Lob. Dem Kirchenrats-Obmann Otto Trojer, der bei der Sitzung nicht dabei sein konnte, und Markus Trager sei herzlich gedankt für Zeit und Mühen rund um die Verwaltung der Kaplanei Huben. ANNELIES WARSCHER DI Gerhard Wibmer, Pfarr-Zentr. 100,- Gertraud Brugger, Pfarr-Zentr. 50,- Lois u. Heidi Wanner, Pfarr-Zentr. 40,- Hilda Heinz, Pfarr-Zentr. 30,- Rosa Riepler/Heinz, Pfarr-Zentr. 30,- JOSEF FUETSCH Sebastian u. Martha Trager, Pfarr-Zentr. 40,- Anna Unterhuber, Bodner, HJ-Ki. 50,- Adelgunde Putzhuber, HJ-Ki. 50,- Maria u. Johann Berger, HJ-Ki. 25,- KRANZSPENDEN IN HUBEN VERSTORBENE IN HUBEN Alfons u. Rosmarie Unterlercher, HJ-Ki. 50,- FRANZ STEINER Marianne Wibmer, Oberpeischlach, HJ-Ki. 50,- JOSEF und AMALIA FUETSCH Johann Mattersberger, Auerfeld, HJ-Ki. 50,- MICHAEL HOLZER Nichten Maria, Gabi u. Rosmarie, Pfarr-Zentr. 150,- IMPRESSUM: Pfarrblatt der Pfarre St. Alban, Kirchplatz 1, 9971 Matrei in Osttirol DVR Für den Inhalt verantwortlich: Redaktion und Gestaltung: Fotos: Privat, G. Vargas, Lottersberger Pfarrer Mag. Ludwig Kleissner Gertraud Brugger Sepp Riepler Mag. Guillermo Vargas Díaz VD Silvester Lindsberger Druck: Green Print Osttirol, Ainet Juli 2016 Danke all unseren Pfarrblattverteilern für das Verteilen des Pfarrblattes an die Matreier Haushalte Diesem Pfarrblatt legen wir einen Erlagschein bei. Wir bitten um einen Beitrag zur Finanzierung unseres Pfarrblattes und sagen herzlich Vergelt s Gott! Weiters legen wir hier eine Einladung des Roten Kreuzes Ortsstelle Matrei bei!

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