Ein Unternehmen mit Tradition und Zukunft

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1 Ein Unternehmen mit Tradition und Zukunft MTU Aero Engines Holding AG Dachauer Straße München Deutschland Tel Fax MTU Aero Engines GmbH Dachauer Straße München Deutschland Tel Fax MTU Maintenance Zhuhai Co. Ltd. 1 Tianke Road Free Trade Zone Zhuhai, VR China Tel Fax AOG MTU Aero Engines Polska Sp.z.o.o. Tajęcina Jasionka Polen Tel Fax MTU Maintenance Hannover GmbH Münchner Straße Langenhagen Deutschland Tel Fax AOG MTU Aero Engines North America Inc. 275 Richard Street Newington, CT USA Tel Fax Vericor Power Systems LLC Brookside Parkway, Suite 500 Alpharetta, GA USA Tel Fax MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH Dr.-Ernst-Zimmermann-Straße Ludwigsfelde Deutschland Tel Fax AOG MTU Maintenance Canada Ltd Russ Baker Way Richmond, BC V7B 1B4 Kanada Tel Fax Airfoil Services Sdn. Bhd. No 12 Jalan Teknologi Taman Sains Selangor 1 Kota Damansara PJU Petaling Jaya Selangor Darul Ehsan Malaysia Tel Fax /MUC/04500/UN/EB/D

2 Ein Unternehmen mit Tradition und Zukunft

3 5 Ein Unternehmen mit Tradition und Zukunft Die MTU Aero Engines ist ein deutsches Traditionsunternehmen, dessen Wurzeln bis zu den Anfängen der Luftfahrt zurückreichen. Vorgängergesellschaften wie die Rapp Motorenwerke, Daimler und Benz standen an der Wiege des Motorflugs und halfen den ersten motorisierten Flugzeugen in die Luft wird die BMW Flugmotorenbau GmbH gegründet und in München-Allach angesiedelt. Sie ist die offizielle Rechtsvorgängerin der heutigen MTU Aero Engines und der Firmensitz ist nach wie vor am gleichen Ort. Im Jahr 2009 jährt sich die Firmengründung zum 75. Mal. Im Laufe der Jahrzehnte hat die MTU maßgeblich die Fortschritte der Luftfahrtantriebe bestimmt. Das gilt auch heute noch: Das Traditionsunternehmen ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und eine feste Größe auf dem internationalen Parkett. Sie entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe sowie Industriegasturbinen und verfügt über die volle Systemfähigkeit im Triebwerksbau. Mit ihren Produkten ist sie in allen Schub- und Leistungsklassen sowie wesentlichen Komponenten und Subsystemen Verdichter, Brennkammer und Turbine vertreten. In der zivilen Antriebswelt ist die MTU weltweit unverzichtbarer Partner aller großen Triebwerkshersteller und das größte unabhängige Instandhaltungsunternehmen. Im militärischen Bereich ist sie der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Technologisch ist sie in wesentlichen Bereichen führend und entwickelt gemeinsam mit den großen Akteuren der Branche die Antriebe der Zukunft. Ihre Paradedisziplinen sind Niederdruckturbinen Der Bramo 323 R-1 Fafnir ist der meistgebaute Bramo-Flugmotor. und Hochdruckverdichter sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Die MTU agiert global und hat Tochtergesellschaften in den wichtigsten Regionen der Welt; ihr Herz schlägt aber nach wie vor im Münchner Nordwesten.

4 BEWEGTE GESCHICHTE 7 Am 11. Juli 1969 gründen M.A.N.- und Daimler-Benz-Firmenvertreter die Motoren- und Turbinen-Union München. Ende der 1950er-Jahre heißt das Unternehmen am Traditionsstandort in München-Allach BMW Triebwerkbau GmbH. Bewegte Die MTU Aero Engines hat seit ihrer Gründung eine Reihe von Namensänderungen, Gesellschafterwechseln und Übernahmen erfahren. Juristisch ist sie eine Nachfolgerin der 1934 gegründeten Die neue BMW-Flugmotorenbau-Gesellschaft wird vom Reichsluftfahrtministerium mit zivilen und vor allem militärischen Aufträgen ausgelastet. Ende 1934/Anfang 1935 erteilt das Ministerium BMW Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs arbeiten im BMW-Flugmotoren-Werk in Allach rund Personen, darunter Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiter sowie Häftlinge aus dem BMW Flugmotorenbau GmbH. Keimzelle des Unternehmens waren den Auftrag, in der Nähe von München ein Schattenwerk für die Konzentrationslager Dachau. In unmittelbarer Nachbarschaft er- Geschichte die Rapp Motorenwerke, die der Flugpionier Karl Rapp 1913 in München-Milbertshofen gründete geht daraus die BMW AG hervor, die 1934 die Flugmotorenaktivitäten ausgliedert, um die Fertigung von Flugmotoren zu errichten. Die Wahl fällt auf ein 100 Hektar großes Areal nordwestlich der Stadt bei den Gemeinden Ludwigsfeld und Allach; 1936 beginnen die Bauarbeiten. Die Pro- richtet das Unternehmen vier Arbeiter-Wohnanlagen. Ende April 1945 besetzen amerikanische Truppen das Werk. Mit dem Zweiten Weltkrieg geht auch der Flugmotorenbau in Deutschland zu Ende Automobil- und Motorradproduktion vor dem Zugriff der National- duktion startet mit der Instandhaltung von BMW 132-Flugmotoren; vorläufig. Im Karlsfeld Ordnance Depot (KOD) werden bis Mitte sozialisten zu schützen. Die BMW Flugmotorenbau GmbH entsteht und 1941 wird der Standort zum Großserienwerk für den BMW der 1950er-Jahre nur mehr Fahrzeuge des US-Heeres repariert. 801, den ersten Doppelsternmotor in Deutschland, ausgebaut.

5 BEWEGTE GESCHICHTE 9 Im Zweiten Weltkrieg läuft die Montage des BMW 801 auf Hochtouren. Nach Kriegsende übernimmt die US Army das Unternehmen und lässt Lastwagen reparieren kommt die Wende: Die politische Großwetterlage ermöglicht einen Neubeginn der deutschen Flugmotorenproduktion und BMW gründet in München die BMW Triebwerkbau GmbH. Gearbeitet wird seit 1955 auf einem nur mehr halb so großen Areal, da Quadratmeter im nördlichen Teil des Allacher Werksgeländes an die M.A.N. AG verkauft wurden, die ihre Nutzfahrzeugproduktion von Nürnberg nach München verlagerte. Ende der 1960er-Jahre werden in München J79-11A-Triebwerke gefertigt. klärungs- und U-Boot-Bekämpfungsflugzeug Breguet Atlantic sowie das Transportflugzeug C-160 Transall planen Großbritannien, Italien und Deutschland ein gemeinsames Kampfflugzeug zu bauen den Panavia Tornado. Auf Wunsch des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) entsteht die Entwicklungsgesellschaft für Turbomotoren GmbH in München. M.A.N. Turbo und die Daimler-Benz AG halten je 50 Prozent. Eine der ersten Aktivitäten ist die Entwicklung des Tornado-Antriebs RB199-34R. Bis heute ist dieses Triebwerk das erfolgreichste militärische Programm der MTU beginnt in Deutschland eine wichtige Beschaffungsphase für militärische Flugzeuge. Die BMW Triebwerkbau GmbH steigt als Lizenznehmer in die Triebwerksproduktion ein und beginnt 1962 mit der Fertigung des J79 von General Electric, dem Antrieb des Lockheed F-104G Starfighters. Um notwendige Investitionen zu tätigen, muss das Stammkapital von 10 auf 20 Millionen DM erhöht werden. Da BMW als alleiniger Gesellschafter dazu nicht in der Lage ist, beteiligt sich die M.A.N. AG Augsburg mit 50 Prozent. Das schwäbische Unternehmen betreibt seit 1958 eine eigene Triebwerksentwicklungsfirma in Allach, die Mitte 1965 mit der BMW Triebwerkbau zur M.A.N. Turbo GmbH verschmolzen wird. Damit zieht sich BMW komplett aus dem Flugmotorenbau zurück und konzentriert sich voll und ganz auf die Produktion von Autos und Motorrädern. Die neue Gesellschaft erhält Aufträge zur Lizenzfertigung des Rolls-Royce-Triebwerks Tyne, für das Seeauf- Um am Tornado-Antrieb RB199 mitarbeiten zu können, wird die MTU München gegründet erhält das Unternehmen den Namen Motoren- und Turbinen- zivile Luftfahrt kommt immer mehr in Schwung und die steigende Union München GmbH M.A.N. Maybach Mercedes-Benz, kurz: Nachfrage nach Instandhaltung führt 1979 zur Gründung der MTU MTU München. Grundlage ist ein Vertrag zwischen Daimler-Benz Maintenance Hannover in Langenhagen. Das Unternehmen wird und M.A.N., der die Zusammenlegung der Luftfahrtantriebe und 1981 offiziell eingeweiht. Mit ihm steigt die MTU in großem Stil in der schnelllaufenden Dieselmotoren beider Unternehmen regelt. die zivile Instandhaltung ein und schafft einen eigenen Unternehmensbereich neben Produktion und militärischer Instandhaltung. Neben der MTU München (Flugmotoren) entsteht die MTU Friedrichshafen (Dieselmotoren) zieht sich die M.A.N. aus dem Unternehmen zurück und verkauft seine 50 Prozent Anteile an die Daimler-Benz AG. Der In den 1970er-Jahren gewinnt die Entwicklung ziviler Antriebe immer mehr an Bedeutung. Die MTU steigt 1971 ins zivile Triebwerksgeschäft ein und schließt mit GE einen Kooperationsvertrag gleichen Jahr die Kooperation mit dem Triebwerkshersteller Pratt & Autobauer ist ab sofort Alleineigentümer der MTU-Gruppe, die im über die Teilefertigung des Airbus A300-Antriebs CF6-50 ab. Die Whitney Canada aufnimmt.

6 BEWEGTE GESCHICHTE wird die Luft- und Raumfahrtbranche in Deutschland neu geordnet. In München entsteht die Deutsche Aerospace AG (DASA), die alle großen Unternehmen der Branche unter ihrem Dach vereinigt - auch die MTU intensiviert der Triebwerksbauer die Beziehungen nach Übersee und unterzeichnet mit der Pratt & Whitney-Muttergesellschaft, der United Technologies Corporation (UTC) in Hartford, USA, einen strategischen Allianzvertrag, der immer noch Bestand hat: Beide Seiten verpflichten sich, den jeweils anderen bei zivilen Triebwerksprogrammen als bevorzugten Partner einzubeziehen. Auch in Deutschland geht die Entwicklung des Unternehmens weiter: Die MTU München siedelt sich in der Nähe von Berlin an und übernimmt die VEB Luftfahrttechnik Ludwigsfelde (LTL). Die MTU Maintenance Ludwigsfelde GmbH, so der Name der neuen Tochter, heute: MTU Maintenance Berlin-Brandenburg wird der zweite Instandhaltungsbetrieb des Münchner Triebwerksherstellers. Die MTU expandiert weiter und siedelt bei Kuala Lumpur die MTU Maintenance Malaysia an. Der Betrieb heißt heute Airfoil Services Sdn. Bhd. und ist ein Gemeinschaftsunternehmen mit Lufthansa Technik. In den folgenden Jahren gründet die MTU München weitere Instandhaltungsbetriebe in Kanada, Brasilien (heute ein eigenständiger Betrieb) und China. Auch eine Tochtergesellschaft ATENA, die Engineering- und Technologie-Dienstleistungen anbietet wird geschaffen. Sie befindet sich jetzt im Besitz der französischen AssystemBrime. In den USA entstehen zwei neue MTU-Betriebe ein Entwicklungs- und ein Fertigungsstandort. Sie werden später zur MTU Aero Engines North America (MTU AENA) zusammengelegt. Im Jahr 2000 wird die EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) in Amsterdam gegründet; in ihr geht die DASA auf nicht aber die MTU München. Der Triebwerkshersteller wird eine 100-prozentige Tochter von DaimlerChrysler und in MTU Aero Engines GmbH umbenannt. Bei der MTU Maintenance Hannover erfolgen die Arbeiten nach dem Flowline-Prinzip verkauft DaimlerChrysler das Unternehmen an Kohlberg, Kravis & Roberts (KKR). Die US-Finanzgruppe bringt das Unternehmen 2005 erfolgreich an die Börse und zieht sich zwei Jahre später komplett zurück, indem sie alle ihre Aktien verkauft. Heute befindet sich die MTU zu 100 Prozent im Streubesitz etabliert sie ihre dritte Marke: MTU Aero Solutions soll die Spitzenprodukte und dienstleistungen des Unternehmens auch außerhalb der Luftfahrtbranche vermarkten. Im gleichen Jahr wird weiter expandiert: In Polen beginnt der Bau eines neuen Standorts, der ab 2009 Entwicklungs-, Produktions- und Instandhaltungsaufgaben ausführen wird.

7 PERSÖNLICHKEITEN Mehr als15 Millionen Stunden Leidenschaft sowie Fachwissen auf höchstem Niveau und viel Erfahrung bringen die Mitarbeiter der MTU jedes Jahr ein. Die Leidenschaft für die Luftfahrt hat die meisten schon in jungen Jahren gepackt. Resultate sind Hightech-Triebwerke der Gegenwart und der Zukunft: Die MTU entwickelt maßgeblich die Antriebstechnologien von morgen. Zu jeder Zeit in der Geschichte des Triebwerksherstellers gab es herausragende Persönlichkeiten, die die Geschicke des Unternehmens nachhaltig bestimmt haben.

8 PERSÖNLICHKEITEN 15 Persönlichkeiten Ohne Karl Rapp, Gustav Otto und Camillo Castiglioni wäre die BMW AG, ihr Flugmotorenbereich und damit die MTU nie entstanden. Den Gründerpersönlichkeiten folgten im Laufe der Jahrzehnte immer wieder Größen, die das Unternehmen nachhaltig geprägt und zu dem gemacht haben, was es heute ist. Franz Josef Popp ( ) Franz Josef Popp war der erste Mann an der BMW-Spitze und hat die Geschicke der AG und der BMW Flugmotorenbau GmbH bis zu seinem erzwungenen Rücktritt im Jahr 1942 bestimmt. Er steuerte das Unternehmen mit fester Hand durch die stürmischen 1920er-Jahre brachte er den Vertrag mit Pratt & Whitney unter Dach und Fach, der die Lizenzfertigung zweier luftgekühlter Sternmotoren ermöglichte. Popp hat den deutschen Flugmotorenbau ausgebaut und unter anderem das Allacher Werk errichtet. Zudem trieb er den Einstieg ins Geschäft mit Turboflugtriebwerken und Raketenantrieben voran. Helmuth Sachse ( ) Helmuth Sachse übernahm 1937 die technische Leitung der BMW Flugmotorenentwicklung. Zuvor war er Chef der Motorenabteilung im Berliner Reichsluftfahrtministerium. Sachse zeichnete für die Entwicklung des BMW 801 und dessen Kommandogerät verantwortlich. Nach seinem Ausscheiden gründete er 1943 mit BMW-Hilfe die Helmuth Sachse AG in Kempten. Hier fand bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Großserienfertigung des Kommandogeräts statt. In den Folgejahren hat Sachse die Zusammenarbeit mit Rolls-Royce und General Electric vorbereitet. Bis zu seinem Tod 1971 stand er der M.A.N. Turbomotoren GmbH als Berater zur Seite. Otto Voisard im Tornado.

9 PERSÖNLICHKEITEN 17 Dr.-Ing. Karl Schott ( ) Dr. Karl Schott übernahm 1960 die Geschäftsführung der BMW Triebwerkbau. Unter seiner Leitung begann die Lizenzfertigung des General Electric J79-Triebwerks für den Starfighter. Regie führte er auch bei der Fusion mit der M.A.N. Turbomotoren GmbH im Jahre 1965, bei der anlaufenden Lizenzfertigung des Rolls-Royce Tyne-Triebwerks und des T64 von General Electric. Nach erfolgreicher Gründung der MTU-Gruppe wechselte Schott 1969 als Vorstandsvorsitzender zur M.A.N. AG. Der MTU-Gruppe blieb er viele Jahre als Aufsichtsrat erhalten. Dipl.-Ing. Otto Voisard ( ) 1969 wurde Otto Voisard Vorsitzender der Geschäftsführung der MTU München. In seine Zeit fiel die Entwicklung des Triebwerks RB199 für den Tornado bis hin zu Flugerprobung, Zulassung und Serienfertigung. Die Lizenzfertigung des J79 von General Electric für die Phantom wurde unter seiner Führung erfolgreich weiterbetrieben wechselte Voisard zur M.A.N. AG und übernahm 1974 den Vorstandsvorsitz. Bis zum Jahr 1985, als die M.A.N. ihre Geschäftsanteile an Daimler-Benz abgab, saß er im MTU-Aufsichtsrat. Professor Dr.-Ing. Wolfgang Heilmann ( ) In den 1970er- und 1980er- Jahren prägte Professor Dr. Wolfgang Heilmann die technologische Entwicklung der MTU maßgeblich. Er kam 1969 von der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DFVLR) zur MTU und arbeitete zunächst als Bereichsleiter; 1985 wurde er Geschäftsführer. Heilmann sind die Kontakte und intensiven Beziehungen zu nationalen und internationalen Forschungsanstalten und Hochschulinstituten zu verdanken. Er ist einer der geistigen Väter der Niederdruckturbine, eine der heutigen Domänen der MTU. Dr. Ernst Zimmermann und das PW damit startete die MTU eigenverantwortlich in den zivilen Triebewerksbau. Dr. oec. Ernst Zimmermann ( ) Dr. Ernst Zimmermann kam 1960 von der Augsburger M.A.N. AG dem Unternehmen die Kooperation mit Pratt & Whitney bei der zur neu gegründeten M.A.N. Turbomotoren GmbH. Nach langjähriger, erfolgreicher Tätigkeit im kaufmännischen Bereich wurde zivile und militärische PW2000-Programm. Am 1. Februar 1985 Entwicklung, Fertigung und Betreuung von Komponenten für das er am 1. Januar 1978 Vorsitzender der MTU-Geschäftsführung. wurde Zimmermann, der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) war, von RAF-Terro- Unter seiner Ägide begann die Entwicklung und Fertigung ziviler Antriebe und die Ausweitung der zivilen Instandhaltung. Er sicherte risten ermordet.

10 MITARBEITER Über Willkommen Mal heißt es jährlich an den MTU-Werkstoren in aller Welt. Seit seiner Gründung steht der deutsche Triebwerkshersteller zu seiner Verantwortung für die Belegschaft. Jeder Einzelne leistet täglich einen wertvollen Beitrag und sichert den Unternehmenserfolg. Die MTU sorgt für ein attraktives Arbeitsumfeld: flexible Arbeitszeiten, Telearbeit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ein umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm sind Hauptaufgaben des heutigen Personalmanagements.

11 MITARBEITER 21 Der Mitarbeiter im Blickpunkt Die Mitarbeiter sind für die MTU die wertvollste Ressource. Das Unternehmen hat sich zu jeder Zeit zu seiner Verantwortung gegenüber der Belegschaft bekannt. Kümmerte man sich früher in erster Linie um die menschlichen Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Unterkunft, stehen heute Themen wie betriebliche Altersvorsorge, Beteiligung am Unternehmenserfolg, flexible Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Vordergrund. Nicht nur die Themen haben sich im Laufe der Zeit verändert sondern auch die Anzahl der zu betreuenden Mitarbeiter: Sie stieg von Personen im Jahr 1934 bei der Ausgliederung der Triebwerksaktivitäten aus der BMW AG auf den Spitzenwert von Mitarbeitern in den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Heute umfasst die Belegschaft der MTU Aero Engines rund Personen an den deutschen Standorten in München, Langenhagen bei Hannover und Ludwigsfelde bei Berlin sowie Personen in den Auslandsgesellschaften in Polen, Nordamerika, China und Malaysia. Soziale Verantwortung Ein inhaltlicher Schwerpunkt sind die Sozialleistungen für die Mitarbeiter, die es auch an den Standorten weltweit gibt. In den 1950er-Jahren fielen sie aus heutiger Sicht relativ bescheiden aus, denn nach dem Zweiten Weltkrieg galt es in erster Linie, die Grundbedürfnisse zu decken. Wohnheime wurden gebaut, eine Kantine eingerichtet und eine tägliche Milchration ausgegeben. Pro Tag erhielt jeder Mitarbeiter einen Liter Milch, um gesundheitlichen Schäden an den Atemwegen vorzubeugen, die durch gefährliche Werkstoffe verursacht werden könnten. Die Medizin entwickelte sich weiter und die herrschende Lehrmeinung änderte sich. In den 1980er-Jahren warnte der damalige Werksarzt, dass der Genuss Die Werkskantine in den Anfangsjahren. eines Liters Milch pro Tag gefährlicher sei als das Hantieren mit Werkstoffen. Das Unternehmen stellte daraufhin die Abgabe ein und ging dazu über, einen Geldbetrag auszuzahlen, die so genannte Milchzulage. Sie wurde später Bestandteil der Lohnzahlung. Pendelbusse vor dem BMW-Werk München-Allach um 1940.

12 MITARBEITER 23 Einfach ausgestattet aber effektiv nimmt der Sanitätsdienst des BMW-Werkes seine Arbeit auf. In den Jahren des Wirtschaftswunders kamen neue Themen hinzu: Die Gesundheit ihrer Mitarbeiter hat die MTU schon immer als 1964 wurden finanzielle Zuwendungen wie Altersgeld, Dienstunfähigkeitsbeihilfen, bedeutende Aufgabe angesehen. Mit der Übernahme des Unterstützung Witwen- und Waisengeld sowie eine Notlagenunternehmens durch die M.A.N. Turbo GmbH im Jahr 1965 wurde eine eingeführt. Bis 2005 erarbeiteten sich Personen eigene Sanitätsstation geschaffen, die später von einem Betriebsarzt darunter auch Witwen von MTU-Mitarbeitern eine klassische geleitet wurde. Heute steht den Mitarbeitern in München der MTU-Betriebsrente. Heute basiert die Altersversorgung auf Kapitalbildung Gesundheitsservice mit zwei Werksärzten und medizinischem und ist das Kernstück der MTU-Sozialleistungen. Personal zur Verfügung. In den 1980er-Jahren wurde die Infra- struktur durch eine Sozialberatung und eine Suchtprävention ergänzt; 2005 eröffnete ein betriebliches Fitness-Center. Beruf und Familie Auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung immer mehr Rechnung getragen: In München bietet der betriebsnahe Kindergarten TurBienchen seit dem Jahr 2000 Eltern die Betreuung ihres Nachwuchses an. Die Kinder sind im Weißen Haus untergebracht, das auf dem Werksgelände liegt. Qualifizierte Betreuer kümmern sich liebevoll um die Sprösslinge der MTUler und fördern sie gezielt. Der Name des Gebäudes geht auf die US-Besatzungszeit am Ende des Zweiten Weltkriegs zurück. In Anlehnung an den Amtssitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten nannte man es White House. Flexible Arbeitszeit Neben den vielfältigen Sozialleistungen spielt für die Mitarbeiter die Wochenarbeitszeit eine wichtige Rolle. Bis in die 1950er-Jahre betrug sie 48 Stunden, ab 1962 musste die Belegschaft nur noch 42,5 Stunden arbeiten, 1985 reduzierte sie sich weiter auf 38,5 Stunden und seit 1995 liegt sie bei 35 Stunden. Heute zeichnet sich ein gegenläufiger Trend ab. Entsprechend der immer härter werdenden Wettbewerbsbedingungen auf den internationalen Märkten werden die Arbeitszeiten in Deutschland wieder aufgestockt oder durch Flexibilisierungen wertschöpfender genutzt. Die MTU ging und geht mit der Zeit und hat 1970 die Gleitzeit eingeführt. Anfangs nur in der Entwicklungsabteilung praktiziert, wurde sie später auch auf andere Bereiche ausgedehnt. In den 1980er- Jahren kamen flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit hinzu. Heute gibt es auch Telearbeitsplätze, die es den MTUlern ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten. Modernste Geräte stehen dem MTU-Gesundheitsdienst zur Verfügung. Heute werden in der Kantine der MTU täglich mehrere Tausend Mahlzeiten zubereitet.

13 MITARBEITER 25 Lehrlingsausbildung im BMW-Werk Allach. Aus- und Weiterbildung Eine originäre Verantwortung der MTU ist die Ausbildung des Nachwuchses. Im Jahr 2008 wurden mit 58 jungen Frauen und Männern in München so viele Auszubildende aufgenommen wie noch nie. Nicht nur die Zahl der Ausbildungsplätze hat sich verändert sondern auch die Disziplinen und Inhalte: Nach dem Zweiten Weltkrieg begann das Unternehmen 1947 wieder Motorenschlosser, Dreher und Werkzeugmacher auszubilden. Heute sind diese Berufe unter dem Begriff Industriemechaniker zusammengefasst. Im gewerblichen Bereich, in dem 90 Prozent der Auszubildenden eingesetzt wurden, gab es in den 1980er-Jahren etwa 15 verschiedene Ausbildungsberufe. Heute bildet die MTU in München rund 160 junge Frauen und Männer in vier verschiedenen Berufen aus, vor allem Flugtriebwerkmechaniker über alle Standorte hinweg das Kernstück der MTU-Ausbildung aber auch Industriemechaniker, Mechatroniker und Oberflächenbeschichter. In den vergangenen Jahren kamen zu den klassischen Lehren und Ausbildungen innovative Ausbildungsmodelle wie die Berufsakademie (BA) und die Duale Berufsausbildung mit Fachhochschule (DBFH) hinzu. Hier werden Betriebswirte, Wirtschafts- und Maschinenbau- Ingenieure sowie Mechatroniker ausgebildet. Neben der Nachwuchssicherung und ausbildung stellt die MTU auch die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Belegschaft sicher und das seit vielen Jahrzehnten. Führungskräfteschulung, fachliche Fortbildung und Umschulung waren bereits 1976 fester Bestandteil des Angebots. Anfang der 1980er-Jahre kam es bei der MTU zu einem Bildungs-Boom: Durchschnittlich jeder zweite Mitarbeiter nahm die Möglichkeit zur persönlichen Weiterbildung wahr. Seit dem Jahr 2000 firmiert die MTU-Bildungslandschaft unter dem Markenzeichen >campus. Im Rahmen von >campus profession werden jährlich bis zu Bildungstage absolviert. Klar organisiert Um erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen gut organisiert und klar strukturiert sein. Auch diesbezüglich hat sich im Laufe der Zeit bei der MTU viel getan wurde erstmals ein Organisationsplan für alle Bereiche der MTU München erarbeitet, der drei bis vier Ebenen enthielt. In den Folgejahren kamen immer mehr Führungsebenen dazu. Neben Gruppenleitern und Hauptgruppenleitern gab es Vorarbeiter und Meister, Abteilungs- und Hauptabteilungsleiter, Fachbereichs- und Bereichsleiter sowie Geschäftsführer. Mit der Einführung der Centerstruktur in den Jahren 1997/98 wurden fünf von neun Führungsebenen gestrichen; übrig blieben die Organisationseinheiten Team, Abteilung, Center und Ressort. Von Mitarbeitern und Führungskräften wurden schon immer Flexibilität und Veränderungsbereitschaft gefordert, um sich den ständig wandelnden Anforderungen des Marktes und der Arbeitswelt anzupassen. Insbesondere die Einführung der Teamarbeit in den Fertigungsbereichen führte zu entscheidenden positiven Veränderungen, etwa zur Verkürzung von Entscheidungswegen durch teilautonome Arbeitseinteilung. Ständig optimiert wurden auch die Administrationsbereiche. So wurde der MTU Personal Service eingerichtet mit dem Ziel, durch standardisierte Dienstleistungen den Mitarbeitern kompetente Ansprechpartner für alle persönlichen Belange wie Eintrittsformalitäten und Entgeltabrechnung bereitzustellen bei durchgängigen Servicezeiten für alle deutschen Standorte. Die MTU hat sich immer den Herausforderungen der Zeit gestellt und kontinuierlich weiterentwickelt. Stellgrößen der Personalarbeit waren und sind der demographische Wandel, das strategische Wachstum des Unternehmens und die wettbewerbsgerechte Gestaltung aller Personalleistungen. Nur mit hochqualifiziertem und hochmotiviertem Personal wird die MTU wettbewerbsfähig sein und das bleiben, was sie ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und einer der großen Branchenakteure weltweit. Auszubildende bei der MTU Maintenance Hannover.

14 INNOVATIONEN Mal patentiertes Know-how weltweit und Patentanmeldungen zeugen vom Einfallsreichtum der MTU-Mitarbeiter an allen Standorten. Schon immer hat die Kreativität der Belegschaft und die Innovationsfähigkeit des Unternehmens dafür gesorgt, dass die MTU konkurrenzlose Produkte, Herstell- und Reparaturverfahren auf den Markt gebracht hat. Das ist auch heute so. Eine der größten Errungenschaften in der Fertigung ist die Rotationsreibschweißanlage in München: Eine präziser arbeitende Maschine ist weltweit nicht zu finden.

15 INNOVATIONEN 29 Technologisch spitze Der Name MTU Aero Engines steht für Spitzentechnologie im militärischen und zivilen Triebwerksbau. Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die MTU eine einzigartige Expertise angeeignet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brachte die BMW-Vorgängergesellschaft die ersten Motorflugzeuge in die Luft und in den folgenden Jahrzehnten hat das Unternehmen technologisch immer wieder Akzente gesetzt und die Entwicklung der Luftfahrt vorangetrieben anfangs im militärischen Bereich, später auch im zivilen. Heute ist die MTU weltweit Technologieführer bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Forschung arbeitet sie an zukünftigen Antriebstechnologien. Niederdruckturbinen Niederdruckturbinen made by MTU gehören zu den besten, die es weltweit gibt. Hier ist das Unternehmen unangefochten die Nummer Eins. Die Bandbreite reicht von konventionellen Modellen für Business-Jet-Triebwerke über große Niederdruckturbinen für Hochbypass-Triebwerke mit hohen Wirkungsgraden bis hin zu Leistungsturbinen für Schwerlast-Hubschrauber. Die MTU entwickelt diese Komponenten, baut und repariert sie. Die Tradition reicht bis in die 1940er-Jahre zurück. Damals entwickelte die BMW Flugmotorenbau GmbH für das BMW 003 ihre erste Turbine in axialer Bauform. Der militärische Antrieb kam in der Arado Ar 234 und der Heinkel He 162 zum Einsatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutsche Triebwerksindustrie stillgelegt und kam erst gegen Ende der 1950er-Jahre wieder in Schwung. Den Wiedereinstieg in den Turbinenbau schaffte die MTU mit dem Tornado-Antrieb: Ende der 1960er-Jahre entwickelte und baute sie für das RB199 die Mitteldruckturbine. Inspektion einer V2500-Niederdruckturbine diese Komponente ebenfalls und repariert den Antrieb auch. Das V2500 treibt die Airbus-A320-Familie an. Es folgten die Niederdruckturbinen für das Business-Jet-Triebwerk PW300 sowie das PW4000 der Boeing 777. In den 1970er-Jahren kam die zivile Luftfahrt immer stärker auf. Die MTU beteiligte sich am Pratt & Whitney-Triebwerk JT10D, dem späteren PW2000, für Boeing 757- und C-17-Flugzeuge. Sie entwickelte und fertigte die Niederdruckturbine und hält das Triebwerk instand. Für das Bestseller-Triebwerk V2500 entwickelte und fertigte sie Aktuelles Aushängeschild der MTU-Kompetenz ist die Niederdruckturbine des GP7000 für den Mega-Airbus A380. Für das größte Passagierflugzeug der Welt hat der Triebwerksexperte die effektivste Turbine ihrer Klasse entwickelt. Durch sie verringern sich Kerosinverbrauch sowie CO 2 - und Lärm-Emissionen erheblich. In den 1930er-Jahren wird am Zeichenbrett konstruiert.

16 INNOVATIONEN 31 Die schnelllaufende Niederdruckturbine des Getriebefans ist die Spitze der MTU-Ingenieurskunst und die Turbine der Zukunft. Sie hat einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Exemplare, deutlich weniger Stufen und Bauteile, ist kürzer und leichter und zudem günstiger herzustellen und instandzuhalten. Beherrscht wird diese Technologie ausschließlich von der MTU. Einbau eines BMW 003 in eine Messerschmitt Me 262C-2b. Ausgezeichnete Verdichter Die Hochdruckverdichter-Technologie ist die zweite Paradedisziplin von Deutschlands führendem Triebwerkshersteller. Seit über 30 Jahren entwickelt, fertigt, repariert und überholt das Unternehmen diese Komponente, die als Herzstück eines Triebwerks gilt. Die Technologien werden kontinuierlich verfeinert und passgenau auf jeden Antriebstyp zugeschnitten militärisch und zivil. Die ersten Erfahrungen mit Verdichtern sammelte die BMW Flugmotorenbau GmbH beim BMW 003. Für ihn wurde der erste axiale Kompressor gebaut. Der Schritt hin zum Axialverdichter war im Antriebsbau der Aufbruch in eine neue Ära: Moderne Triebwerke sind ohne dieses Verdichtungsprinzip nicht denkbar. Die nächsten Kompressoren wurden für den Starfighter-Antrieb J79 und das RB153 für Senkrechtstarter gebaut. Durch den J79- Verdichter erwarb die MTU fundiertes Fertigungs-Know-how; der RB153-Kompressor ließ sie Entwicklungserfahrung sammeln. Der Einstieg in die moderne Triebwerkstechnologie erfolgte 1969 mit dem Tornado-Triebwerk RB199. Die MTU verantwortete den Bau von Mitteldruckturbine, Hoch- und Mitteldruckverdichter. Damit nicht genug: Sie übernahm auch deren Entwicklung einschließlich der Auslegungsmitverantwortung, die Durchführung der Tests, die Betreuung der Flugerprobung sowie die der Serie. Zusammenbau eines PW6000-Hochdruckverdichters. Mit ihrem strategischen Partner Pratt & Whitney arbeiten die Deutschen an einem neuen zivilen Verdichter für den Getriebefan, der alle herkömmlichen Modelle um Längen schlagen wird: Der Hightech-Kompressor wird acht Stufen haben und ein Druckverhältnis von 17:1 erreichen. Gedacht ist er für die nächste Generation von Mittelstreckenflugzeugen, die Nachfolgermaschinen der A320- und Boeing B737-Familien, sowie für schwere Geschäftsreiseflugzeuge. Fertigung und Instandhaltung Triebwerke sind Hightech-Produkte, für deren Herstellung und Instandhaltung innovative Verfahren erforderlich sind. Die MTU deckt die gesamte Bandbreite der Fertigungstechnologien ab angefangen bei der Neu- und Weiterentwicklung von Fertigungs-, Prüf- und Messverfahren bis hin zur Automatisierung und virtuellen Fabrikplanung und arbeitet kontinuierlich an neuen Technologien. Herausragendes Beispiel für die Fertigungskompetenz sind Verdichter in Blisk-Bauweise. In der Münchner Unternehmenszentrale steht zur Herstellung dieser Hightech-Bauteile die leistungsstärkste und präziseste Reibschweißanlage der Welt. J79-Montage in München. Aktuelle Verdichter sind die Modelle des Eurofighter-Antriebs EJ200 und des TP400-D6 im neuen Militärtransporter A400M. Von ihrer militärischen Expertise profitierte die MTU auch im zivilen Bereich: Die Technologie ihres ersten zivilen Hochdruckverdichters für das PW6000 wurde mit dem Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 2002 ausgezeichnet.

17 INNOVATIONEN 33 Hochwertige Schweißnähte durch Wolframplasma-Lichtbogenschweißen. Technologien der Zukunft Die Luftfahrt von morgen muss leiser, sparsamer und schadstoffärmer sein. Die MTU hat für die Triebwerksseite die passende Antwort gefunden. Mit ihrem Zukunftsprogramm Clean Air Engine (Claire) hat sie einen Drei-Stufen-Plan erarbeitet, um den CO 2 - Ausstoß drastisch zu reduzieren: Im Jahr 2035 sollen 30 Prozent erreicht werden. Im Mittelpunkt des Konzepts steht der Getriebefan. Er zeichnet sich durch ein Getriebe zwischen Niederdruckturbine und Fan aus, was beide Komponenten im jeweiligen Optimum arbeiten lässt der Fan läuft so langsam wie nötig und die Turbine so schnell wie möglich. Das erhöht den Wirkungsgrad des gesamten Triebwerks und verringert die Geräuschentwicklung. Realisiert wird der neue Antrieb von Pratt & Whitney und der MTU. Rüstet man den Getriebefan mit einem gegenläufigen Fan und einem Wärmetauscher aus, dann wird eine CO 2 -Reduzierung um 30 Prozent erzielt. Das ist Claire. Das MTU-Zukunftsprogramm hat noch weitere Vorzüge: Die benötigten Schlüsseltechnologien sind bereits vorhanden beziehungsweise ihre Machbarkeit ist nachgewiesen. Und: Neben den CO 2 -Werten sinkt auch der Lärmpegel erheblich. Damit hat die MTU branchenweit das einzig ganzheitliche Zukunftskonzept vorgelegt. Einen Namen hat sich das Unternehmen auch bei Reparaturverfahren gemacht; die MTU Maintenance ist weltweit der größte unabhängige Instandhalter ziviler Triebwerke ist die MTU mit der Gründung der MTU Maintenance Hannover in großem Stil in die zivile Instandhaltung eingestiegen; mittlerweile gibt es Standorte auf der ganzen Welt. Überall wird nach dem gleichen Motto gearbeitet Reparieren statt Ersetzen. Dank innovativer Verfahren und jahrzehntelanger Erfahrung können die MTU-Experten stark verschlissene Bauteile wirtschaftlich instand setzen. Die Hightech- Reparaturen firmieren unter dem Markennamen MTU Plus. Vermessung einer Schaufel. Die MTU Maintenance arbeitet mit modernsten Verfahren und Technologien, die auch selbst entwickelt werden. Die Palette reicht vom automatischen, selektiven Entfernen von Schichten über hochwarmfestes Speziallöten bis hin zu hochpräzisen Schweißund Fügeverfahren mit selbst konzipierten Laserverfahren. In der Branche haben diese Methoden Maßstäbe gesetzt. Mit Lasermaschinen wird geschweißt und gebohrt.

18 STANDORTE Mehr als1million Quadratmeter Fläche machen die MTU Aero Engines und ihre Tochtergesellschaften weltweit aus. Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die MTU von einem nationalen Unternehmen mit Sitz in München zu einem erfolgreichen, börsennotierten Global Player entwickelt und in allen wichtigen Regionen und Märkten Standorte errichtet. Vertreten ist die MTU in Deutschland, Nordamerika und dem Zukunftsmarkt Asien. Der jüngste Spross im Südosten Polens ist ab Frühjahr 2009 in Betrieb.

19 STANDORTE 37 Global aufgestellt Im Laufe ihrer 75-jährigen Geschichte hat sich die MTU von einer Tochterfirma der Bayerischen Motoren Werke (BMW) zu einem erfolgreichen, eigenständigen, börsennotierten Unternehmen entwickelt. Deutschlands führender Triebwerkshersteller agiert als Global Player weltweit. Kundenorientierung, Marktnähe und ein optimaler Kostenmix sind ausschlaggebend für den Aufbau von Standorten. Mittlerweile gibt es Tochterunternehmen und Beteiligungen in Deutschland, Frankreich, den USA, Kanada, Malaysia und China. Der jüngste Spross ist ab Frühjahr 2009 in Rzeszów im Südosten Polens in Betrieb. Im Wandel der Zeit: Hochmodern präsentiert sich die MTU-Zentrale heute. Unternehmenssitz München Sitz der MTU-Zentrale ist München wurde in Milbertshofen im Nordwesten der bayerischen Landeshauptstadt die BMW Flugmotorenbau GmbH, die Rechtsvorgängerin der MTU Aero Engines, gegründet. Zwei Jahre später begannen auf dem heutigen MTU- Gelände bei Allach die Bauarbeiten für das zweite Werk. Einige Gebäude aus dieser Zeit existieren noch heute und erinnern an die Anfänge des Unternehmens. Heute arbeiten am Münchner MTU-Standort, der etwa Quadratmeter umfasst, rund Personen. Gesteuert werden von hier aus die Tochtergesellschaften und der Großteil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. In mehreren Hallen läuft die Produktion von Triebwerksteilen. Der Unternehmenssitz in München ist auch die Zentrale der militärischen Programme mit Unternehmensbeteiligung. Seit vielen Jahrzehnten erfolgen hier Endmontage und Testing neuer militärischer Antriebe, darunter das EJ200 des Eurofighters, sowie deren Instandhaltung. Der Unternehmenssitz Ende der 1950er-Jahre, als der Betrieb noch BMW Triebwerkbau GmbH hieß.

20 STANDORTE 39 In Ludwigsfelde werden CF34-Triebwerke betreut. Das MTU-Kompetenzzentrum für Industriegasturbinen ist der Shop in Ludwigsfelde. Die MTU Maintenance Hannover ist das Herzstück der MTU-Instandhaltung. MTU Maintenance Hannover Die MTU Maintenance Hannover in Langenhagen ist die erste Tochtergesellschaft, die die MTU gegründet hat. Seit Beginn der 1970er-Jahre kam die zivile Luftfahrt immer mehr in Schwung und die Nachfrage nach Instandhaltungsdienstleistungen wuchs entschied sich die MTU, in großem Stil in das Instandhaltungsgeschäft für zivile Großtriebwerke einzusteigen: Neben Produktion und militärischer Instandhaltung wurde ein dritter Unternehmensbereich geschaffen die MTU Maintenance und der erste Standort in Langenhagen gegründet; 1981 nahm die MTU Maintenance Hannover ihren Betrieb auf. Sie ist das Herzstück der MTU Maintenance-Gruppe und verantwortlich für die Instandhaltung mittlerer und großer ziviler Antriebe. Dazu gehören das CF6 von General Electric, das PW2000 von Pratt & Whitney, das V2500 von International Aero Engines (IAE) und das CFM56 von CFMI. Umfangreiche Serviceleistungen wie Triebwerksleasing, 24-Stunden-AOG-Service, Training und Total Engine Care runden das Angebot ab. Der Betrieb in Langenhagen ist das MTU-Kompetenzzentrum für Hightech-Reparaturen und entwickelt permanent neue Hightech-Verfahren. Im Sommer 2008 wurde ein neuer Prüfstand eröffnet, auf dem jetzt auch Schwergewichte bis Pfund Schub wie etwa das GP7000 für den Mega-Airbus A380 getestet werden können. MTU Maintenance Berlin-Brandenburg 1991 entstand der zweite Instandhaltungsbetrieb der MTU: Das Münchner Unternehmen übernahm das frühere DDR-Unternehmen Luftfahrt-Technik Ludwigsfelde (LTL) und formte daraus die heutige MTU Maintenance Berlin-Brandenburg. Das Unternehmen ist auf Luftfahrtantriebe des unteren bis mittleren Schub- und Leistungsbereichs sowie Industriegasturbinen spezialisiert. Betreut werden Triebwerke von Pratt & Whitney Canada PT6A, PW200, PW300 und PW500 sowie die CF34-Familie von General Electric. Für die Instandhaltung von Industriegasturbinen ist das Unternehmen das Kompetenzzentrum der MTU. Spezialisiert ist man auf die LM-Serie von General Electric. Der Standort verfügt über eine der größten und modernsten IGT-Testzellen; Prüfstände für Wellenleistungs- und Strahltriebwerke komplettieren das Testzentrum. In Ludwigsfelde wird zudem das TP400-D6, der Antrieb des neuen Militärtransporters A400M montiert. Die Endmontage aller europäischen Triebwerke sowie die Serienabnahmetests erfolgen hier. Der Prüfstand für diesen Antrieb ist europaweit die einzige Serien- Testeinrichtung für dieses Triebwerk und einer der modernsten der westlichen Hemisphäre.

21 STANDORTE 41 Customer Service Centre Europe Ebenfalls in Ludwigsfelde angesiedelt ist das Pratt & Whitney Canada Customer Service Centre Europe, kurz: CSC. Es ist ein Gemeinschaftsunternehmen der MTU Maintenance Berlin-Brandenburg und Pratt & Whitney Canada (P&WC) und kümmert sich um Marketing und Vertrieb der P&WC-Triebwerke. Betreut werden Kunden in Europa, Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten. Airfoil Services (ASSB) 1991 beteiligte sich die MTU an einem Unternehmen in Malaysia, das auf die Reparatur von Schaufeln spezialisiert ist. Der Betrieb heißt heute Airfoil Services Sdn. Bhd., kurz: ASSB, und ist ein Joint Venture mit Lufthansa Technik. Repariert werden Schaufeln der Triebwerkstypen CF6-50, CF6-80, CF34, V2500 sowie der CFM56- Serie. Ende Juni 2007 wurde eine neue Fertigungsstätte in Kota Damansara in der Nähe von Kuala Lumpur bezogen und in Betrieb genommen. Das neue Werk verfügt über eine viermal größere Kapazität als das alte. MTU Maintenance Canada 1998 bekam die MTU Maintenance-Gruppe erneut Zuwachs: Die MTU Maintenance Canada wurde in den Verbund integriert. Bis zum Jahr 2003 war sie ein Gemeinschaftsunternehmen mit Air Canada (früher: Canadian Airlines) und ist seitdem eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der MTU. Spezialisiert ist das Unternehmen in Vancouver auf die Betreuung von Anbaugeräten sowie die Instandhaltung der Triebwerke CF6-50 und CFM56-3. MTU Maintenance Zhuhai Seit 2000 engagiert sich der deutsche Triebwerkshersteller auch in China. Durch ein 50/50-Joint Venture mit China Southern Airlines hat sich die MTU vor Ort im asiatischen Wachstumsmarkt positioniert: Die MTU Maintenance Zhuhai verfügt über einen Hightech- Maschinenpark und einen hochmodernen Prüfstand für Triebwerke bis zu Pfund Schub. Spezialisiert ist sie auf die Instandhaltung, Überholung und Reparatur von Triebwerken der Typen V2500-A5 (IAE) und CFM56-3, -5B, -7 (CFMI). Mittlerweile ist das Unternehmen auf dem chinesischen Markt Marktführer bei V2500- und CFM56-Antrieben. Die MTU Maintenance Zhuhai ist auf die Instandhaltung von V2500-Triebwerken spezialisiert. MTU Aero Engines North America Weitere Tochtergesellschaften In den 1990er-Jahren wurde auch in den USA expandiert und zwei Um die Herstellung, Vermarktung und Betreuung von Industriegasturbinen kümmert sich Vericor Power Systems. Die 100-prozen- Standorte etabliert. Im Jahr 2003 hat die MTU die Aktivitäten gebündelt und die MTU Aero Engine Design und die MTU Aero tige MTU-Tochter hat ihren Unternehmenssitz in Atlanta, Georgia, Engine Components unter dem Dach der MTU Aero Engines North USA, und konzentriert sich auf Gasturbinen der Vericor-TF- und America (AENA) zusammengefasst. Das Entwicklungszentrum in ASE-Baureihen. Zusammen mit dem französischen Unternehmen Rocky Hill konzipiert Komponenten für die gemeinsamen Snecma Services (SAFRAN Group) betreibt die MTU das Ceramic MTU/Pratt & Whitney-Triebwerksprogramme und die Fertigungsgesellschaft in Newington produziert rotierende Bauteile schaufeln keramisch beschichtet. Coating Center (CCC) in Châtellerault. Hier werden Turbinen- Scheiben, Ringe und Wellen. Beide Unternehmen befinden sich in unmittelbarer Nähe zum strategischen Partner, Pratt & Whitney in East Hartford, Connecticut. MTU Aero Engines Polska Jüngster Spross des MTU-Verbunds ist die MTU Aero Engines Polska. Ab 2009 entwickelt und fertigt das Unternehmen in Rzeszów im Aviation Valley Polens Turbinenschaufeln, montiert Module und repariert Triebwerksteile. Die MTU Maintenance Canada setzt auch Anbaugeräte instand.

22 KOOPERATIONEN Über mit Triebwerke MTU-Technologie sind weltweit im Einsatz. Die MTU hat die motorisierte Luftfahrt von Beginn an geprägt. Heute fertigt sie zusammen mit den großen Triebwerksherstellern der Welt, wie Pratt & Whitney, General Electric und Rolls-Royce, die Antriebe von heute und entwickelt die Triebwerksgenerationen von morgen. Wichtige Partner sind auch Wissenschaft und Forschung: Gemeinsam mit Hochschulen und Instituten, etwa der TU München, betreibt die MTU Kompetenzzentren, die einzelne Projekte bearbeiten.

23 KOOPERATIONEN 45 Kooperationen In der Triebwerkswelt sind die Themen so komplex, dass sie nicht mehr von einem Hersteller allein beantwortet werden können. Schlüsseltechnologien für neue, umweltfreundliche Luftfahrtantriebe werden gemeinsam entwickelt und realisiert. Die MTU hat sich in der Branche als unverzichtbarer Partner etabliert und unterhält enge Beziehungen zu den großen Triebwerksherstellern der Welt sowie nationalen und internationalen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbänden. In deutschen, europäischen und transnationalen Technologieprogrammen ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller aktiv und in einigen Schrittmacher und Motor. Innovativ und zukunftsweisend ist das Kooperative Modell, das die MTU zusammen mit ihrem größten militärischen Kunden, der Bundeswehr, für die Instandhaltung militärischer Antriebe entwickelt hat. Partnerfirmen Die MTU ist seit über 25 Jahren einer der Gesellschafter der IAE. Immer Bereits im Jahr 1928 hat das MTU-Vorgängerunternehmen BMW mit dem amerikanifähigkeit dazu beigetragen, dass das Triebwerk V2500 der IAE eine der wieder hat sie durch ihre Vorreiterqualitäten, Kompetenz und Kooperationsschen Unternehmen Pratt & Whitney einen größten Erfolgsgeschichten in den Annalen der Luftfahrt geschrieben hat. Lizenzvertrag geschlossen, aus dem die Konstruktion des BMW 132-Motors für die Jun- nächsten 25 Jahren auf unsere bewährte Zusammenarbeit setzen zu kön- Ich freue mich auf weitere gemeinsame Aktivitäten und hoffe, auch in den kers Ju 52 Tante Ju hervorging. Es folgten nen, um die positive Entwicklung der IAE weiter voranzutreiben. Beteiligungen am JT10D, das später im zivilen Triebwerksprogramm PW2000 aufging, Jon L. Beatty, President & CEO, International Aero Engines AG, November 2008 am V2500 von International Aero Engines (IAE), einem Zusammenschluss von Pratt & Whitney, Rolls-Royce, der Japanese Aero allen neuen zivilen Triebwerksprogrammen ein. Jüngstes Projekt ist schaft: Pratt & Whitney und die MTU beziehen sich gegenseitig bei Engines Corporation JAEC, der MTU und FiatAvio (heute: Avio), der Getriebefan, zu dem die MTU Schlüsseltechnologien beisteuert: sowie am PW300, PW4000Growth, PW500, PW810 von Pratt & Von ihr stammen der Hochdruckverdichter sowie die innovative, Whitney Canada. Seit 1991 besteht eine strategische Partner- schnelllaufende Niederdruckturbine. Pratt & Whitney und die MTU Aero Engines verbindet eine enge Zusammenarbeit, die vor über 30 Jahren begann. Wir gratulieren unserem Partner sehr herzlich zum 75-jährigen Bestehen und wünschen ihm auch für die Zukunft viel Erfolg. Begonnen hatten die gemeinsamen Aktivitäten einst mit ersten Programmbeteiligungen beim PW2000 und JT8D- 200, zu denen sich später das PW300 und PW500 hinzugesellten. Zu den Gemeinsamkeiten unserer Unternehmen zählt auch, dass sie beide im Triebwerkskonsortium International Aero Engines, das das äußerst erfolgreiche V2500 vermarktet, vertreten sind und zusammen als Partner am GP7000 der Engine Alliance arbeiten. Auch an unserem neuesten Triebwerk, dem Getriebefan PurePower PW1000G, ist die MTU maßgeblich beteiligt. In all den Jahren unserer gemeinsam zurückgelegten Wegstrecke hat uns die MTU durch ihre Professionalität, technische Kompetenz, Innovationskraft und Verlässlichkeit sehr beeindruckt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren und gemeinsame Erfolge bei der Konstruktion, Entwicklung und Fertigung von Pratt & Whitney-Triebwerken, deren Zuverlässigkeit wir quasi zu unserem Markenzeichen gemacht haben. Steve Finger, President, Pratt & Whitney, November wird die Partnerschaft zwischen Pratt & Whitney und BMW besiegelt.

24 KOOPERATIONEN 47 Das GP7000 auf dem Prüfstand der MTU Aero Engines in München. Mit Pratt & Whitney und General Electric realisiert die MTU das Mit dem französischen Unternehmen, heute Teil der SAFRAN Group, GP7000 für den Mega-Airbus A380; und ist der drittgrößte Partner. unterhält die MTU enge Kontakte: Gemeinsame Projekte sind das Die Zusammenarbeit mit GE begann 1960 mit der Lizenzfertigung Larzac 04 für den Alpha Jet, das MTR390 für den Tiger-Kampfhubschrauber und die zivilen Antriebe CF6 und GP des Starfighter-Antriebs J79. Es folgte 1971 eine Risk- und Revenue- Sharing-Partnerschaft beim zivilen CF6 für Mittel- und Langstreckenflugzeuge sowie 1990 die Beteiligung an der von diesem bündelten ihre Fertigungskompetenz bei keramischen Schichten gründeten die Firmen das Ceramic Coating Center SAS (CCC) und Antrieb abgeleiteten Industriegasturbine LM6000. Letzte Neuzugänge sind das Schwerlast-Hubschraubertriebwerk GE38, das GEnx das TP400-D6 für den neuen Militärtransporter A400M. für hochbelastete Bauteile. Jüngstes Gemeinschaftsprogramm ist für Boeings neuen Dreamliner sowie die Instandhaltung der gesamten CF34-Familie. GE Aviation schätzt die MTU als Hersteller und Anbieter anspruchsvoller Bauteile und Reparaturverfahren, die bei einer Vielzahl unserer zivilen und Mit der Nummer Drei in der Triebwerkswelt, Rolls-Royce aus England, kooperiert ren Ausbau unserer Beziehungen und unserer gemeinsamen Anstrengungen, militärischen Triebwerke zum Einsatz kommen. Wir freuen uns auf einen weite- die MTU seit 1960: Damals beteiligte sich unseren Kunden auf ihre Anforderungen zugeschnittene, höchst zuverlässige die M.A.N. Turbomotoren GmbH an der Entwicklung der leistungsstarken Triebwerke MTU geht schon auf die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück; Produkte und Leistungen zu bieten. Die Zusammenarbeit zwischen GE und der RB145, RB153 und RB193 für senkrechtstartende Flugzeuge. Es blieb bei Prototy- GE38 und GEnx ist sie auch für viele weitere Jahre hinaus gesichert. durch die in diesem Jahr geschlossenen Verträge für unsere neuen Programme pen. Anders das RB199 für den Tornado, David Joyce, President and Chief Executive Officer, GE Aviation, Dezember 2008 das erste europäische Kampfflugzeug: Partner war neben der MTU und Rolls-Royce die italienische FiatAvio wurde die deutsch-britische Achse mit dem Lizenzvertrag für das Tyne gefestigt. Die Propellerturbine treibt das Transportflugzeug Transall sowie den Seeaufklärer Breguet Atlantic an. Mit im Boot ist der Triebwerkshersteller Snecma. Mit Volvo Aero verbindet die MTU eine strategische Partnerschaft Die MTU und Volvo Aero sind sich sehr ähnlich, sowohl im Bereich Teileproduktion: Die Deutschen produzieren für die im Hinblick auf ihre unternehmerischen Wertvorstellungen, Schweden Turbinenscheiben und erhalten im Gegenzug Gehäuse. als auch was ihre Aufstellung in der Triebwerksbranche anbelangt, die durch die Bildung von Partnerschaften Beteiligungsgesellschaften geprägt ist. Die MTU ist bei Gemeinschaftsprojekten Realisiert wird das TP400-D6 von der EPI Europrop International immer ein wertvoller Partner und geht mit dem gebotenen professionellen Weitblick an unser Geschäft heran. GmbH. Das Triebwerkskonsortium vereinigt die führenden Triebwerkshersteller Europas unter einem Dach: die MTU, Snecma, ITP Daher ist die Zusammenarbeit mit ihr äußerst konstruktiv. Ihre technische Kompetenz und Erfahrung insbeson- und Rolls-Royce. Diese Art der Kooperation ist in der Luftfahrtbranche typsich vor allem für militärische Anwendungen. Den dere im Bereich der Turbinen- und Verdichtertechnologie Anfang machte 1969 die Turbo-Union Ltd., die zur Realisierung des sind unserer Meinung nach einzigartig. Wir von Volvo RB199 gegründet wurde. Das MTR390 für den Tiger entsteht unter Aero gratulieren der MTU zum 75. Firmenjubiläum und dem Dach der MTU Turbomeca Rolls-Royce GmbH, kurz: MTR. Das freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr. leistungsstärkere MTR390 Enhanced realisiert das Schwesterunternehmen MTRI, dem Staffan Zackrisson, President and CEO, Volvo Aero Corporation, November 2008 auch die spanische ITP angehört. Die Eurojet Turbo Beeindruckt hat mich bei meinem Werksrundgang die außerordentliche technologische GmbH zeichnet seit 1986 Kompetenz des Unternehmens. Ich bin überzeugt, dass die MTU Aero Engines einen für das Eurofighter-Triebwerk EJ200 verantwortlich. die MTU eine große Bedeutung als deutscher Systempartner für fast alle Flugtriebwerke wichtigen Baustein des Hightech-Standorts Deutschland darstellt. Für die Bundeswehr hat Partner sind die MTU, Avio, der Bundeswehr. Das Kooperative Modell der Triebwerksinstandsetzung leistet einen ITP und Rolls-Royce. wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung des militärischen Flugbetriebs in Deutschland. Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung, Januar 2009

25 KOOPERATIONEN 49 Kompetenzzentren Bauhaus Luftfahrt Die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsinstituten Mit dem Bauhaus Luftfahrt hat die MTU zusammen mit dem ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Forschungs- und Freistaat Bayern, der EADS und Liebherr-Aerospace im November Entwicklungsarbeit der MTU. Mit kompetenten Forschungspartnern 2005 eine in Europa einmalige Institution geschaffen: Der gemein- werden strategische Allianzen gebildet, um die Verzahnung zwi- nützige Verein mit Sitz in München ist ein visionäres Systemhaus, schen Hochschule und Industrie weiter zu fördern und die Innova- das eine neue, unkonventionelle, überbetriebliche und interdiszipli- tionsfähigkeit der MTU zu sichern. In den vergangenen Jahren näre Forschung betreibt. Industrie und Wissenschaft arbeiten unter wurde die Zusammenarbeit mit führenden deutschen Hochschulen einem Dach vereint zusammen. Themenschwerpunkte sind techno- und Forschungseinrichtungen intensiviert und zur Optimierung der logische und wirtschaftliche Aspekte des Luftverkehrs der Zukunft. Zusammenarbeit sechs Kompetenzzentren (Center of Competence Im Mittelpunkt der Arbeit stehen zwei Projekte: die Entwicklung = CoC) gegründet. Jedes Zentrum befasst sich mit einem speziel- hybrider Flugzeuge für den zivilen Luftverkehr von morgen sowie len Forschungsbereich, etwa Verdichtern oder Reparaturverfahren. Trendvorhersagen und Prognosen. Montage eines MTR390-Hubschrauberantriebs. Das Eurofighter-Triebwerk EJ200 wird in München zusammengebaut. Kooperatives Modell Neue Wege beschreitet die MTU auch mit ihrem größten militärischen Kunden, der Bundeswehr: 2002 wurde das Kooperative Modell aufgelegt, um die gemeinsame Betreuung der militärischen Triebwerke zu optimieren. Die Kapazitäten wurden gebündelt und die Arbeiten erfolgen nur mehr an einem Ort bei der MTU. Das spart Kosten, Zeit und Ressourcen und sichert der Bundeswehr das Triebwerks-Know-how. Bei der MTU in München werden die Antriebe EJ200 und J79 instand gehalten und im MTU-Betriebsteil Erding auf dem Gelände des Fliegerhorstes Erding das RB199 und Die Luftwaffe kann stolz darauf sein, zusammen mit dem Kooperationspartner MTU diese Einrichtung das RR250-C20 für den Hubschrauber Bo105. Seit 2007 ist im Fliegerhorst Erding zu betreiben. Brigadegeneral Günter May, Kommandeur Waffensystemkommando auch das MTR390 mit dabei. Köln, November 2008

26 ZUKUNFT Über 180 Millionen Euro Investitionen tätigt die MTU jährlich in Forschung und Entwicklung. Mit allen Facetten der Luftfahrt von morgen beschäftigt sich das Bauhaus Luftfahrt, eine Ideenschmiede, die von vier Partnern darunter die MTU gegründet wurde. Der Antrieb der Zukunft ist der Getriebefan, den die MTU gemeinsam mit Pratt & Whitney realisiert. Optimiert wird er unter anderem durch einen gegenläufigen Fan, dessen Prinzip die MTU bereits in den 1980er-Jahren im Rahmen des Technologieprogramms Crisp untersucht hat.

27 ZUKUNFT 53 Zukunft Die wachsenden Mobilitätsansprüche von Milliarden Menschen werden den Luftverkehr pro Jahr um vier bis fünf Prozent wachsen lassen. Experten rechnen damit, dass im Jahr 2020 am Himmel fast doppelt so viel los sein wird wie heute. Damit die Umweltbelastungen nicht in gleichem Maß zunehmen, arbeitet die Branche an neuen Technologien. Sparsamer, sauberer und leiser, so müssen die Flugzeuge von morgen sein. Die MTU sorgt für die passenden Antriebstechnologien. In Europa wurden konkrete Ziele festgelegt: 2020 sollen Flugzeuge 50 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen, 50 Prozent weniger CO 2 ausstoßen, nur noch halb so laut sein und 80 Prozent weniger Stickoxide emittieren, fordert das Advisory Council for Aeronautical Research in Europe (ACARE). Die Flugzeughersteller entwickeln neue Maschinen und die Triebwerksindustrie umweltfreundlichere Antriebe. Um die ACARE-Vorgaben zu erreichen, müssen die Triebwerke von morgen 20 Prozent weniger Kerosin verbrauchen, um sechs Dezibel leiser sein und 80 Prozent weniger Stickoxid-Emissionen haben. Die MTU hat mit ihrem Technologie-Programm Claire (Clean Air Engine) eine ganzheitliche Antwort gefunden: In drei Stufen soll neben dem Kraftstoffverbrauch und somit dem Kohlenstoffdioxid-Ausstoss auch der Lärm von Triebwerken signifikant sinken. Realisiert wird das durch den Einsatz eines gegenläufigen Getriebefans mit Wärmetauscher. Der Vorteil: Die notwendigen Schlüsseltechnologien sind bereits verfügbar und erfolgreich getestet worden oder aber machbar verifiziert. Erarbeitet hat die MTU Claire zusammen mit den Experten des Bauhaus Luftfahrt, einer bayerischen Ideenschmiede, die sich mit der Zukunft der Luftfahrt beschäftigt. Zurückgreifen kann das Unternehmen auf ihre Expertise sowie innovative Technologien, die im Laufe der Jahre entwickelt wurden sowie ihre strategische Partnerschaft mit Pratt & Whitney. Der amerikanische Triebwerkshersteller hat die MTU mit ins Boot geholt, um den Getriebefan zu bauen. In den 1980er-Jahren hat die MTU die Technologie eines gegenläufigen Fans getestet.

28 ZUKUNFT 55 Zusammen mit Pratt & Whitney baut die MTU einen neuen Hochdruckverdichter für die Triebwerke von morgen. Seit Jahrzehnten arbeitet die MTU an neuen Antriebstechnologien und das soll auch in Zukunft so bleiben, denn: Innovation ist der Motor des Fortschritts. Mit über 100 Patentanmeldungen jährlich stellt der deutsche Triebwerkshersteller jedes Jahr seine Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis und sichert seine technologische Spitzenposition. Dabei stützt sich die MTU auf ein engmaschiges Netzwerk bestehend aus industriellen Partnern, Hochschulen, Instituten und Forschungseinrichtungen und beteiligt sich als Schrittmacher an nationalen und internationalen Forschungsprogrammen. Technologieführerschaft ist und bleibt eines der wesentlichen Unternehmensziele. Sie ist der Garant für die langfristige Sicherung hochwertiger Arbeitsplätze. Kostenführerschaft, Präsenz vor Ort, überdurchschnittlicher Service, höchste Qualitätsansprüche und Fokussierung auf die Kernkompetenzen sind weitere Maximen des Münchner Unternehmens; daran will sich die MTU messen lassen jetzt und in Zukunft. 75 Jahre nach der offiziellen Unternehmensgründung bleibt die MTU ihrer Tradition treu und gestaltet als einer der größten Triebwerkshersteller der Welt die Geschicke der Luftfahrt mit jetzt und in Zukunft. Die CSeries, das neue Regionalflugzeug von Bombardier, wird mit MTU-Technologie fliegen.

29 DATEN UND FAKTEN 57 Daten und Fakten 1945 Besetzung der BMW-Werke in München durch die amerikanische Armee riums (RLM) Beginn der Gasturbinen-Entwicklung bei Bramo im Beendigung des Besatzungsregimes in Deutschland und Aufhebung Gründung der BMW Flugmotorenbau GmbH, einer 100-prozentigen Werk Berlin-Spandau. der Alliierten-Verbote für die Luftfahrt am 5. Mai. Tochtergesellschaft der BMW AG. Sie wird Ursprung der MTU München. Focke-Wulf Fw 200 Condor mit vier BMW 132 fliegt nonstop nach Verkauf von ca. 50 Prozent der BMW-Werkanlagen in Allach an die Der senkrechtstartende Abfangjäger EWR VJ101C. New York. M.A.N. AG Die Siemens-Apparate- und Maschinen GmbH (SAM) in Berlin über- Erster Schwebeflug des EWR VJ 101-C-X1 mit sechs RB145-Trieb- nimmt den Flugmotorenbau von Siemens & Halske werken in Manching. Die BMW Flugmotorenbau GmbH übernimmt die Brandenburgischen Am 4. Juni Abschluss eines Lizenzvertrags zwischen AVCO Lycoming Daimler-Benz beginnt mit der Entwicklung der DB 600-Flugmoto- Motoren Werke GmbH zu 100 Prozent. und BMW über den Bau von Flugkolbenmotoren ren-familie. Am 18. Juni übernimmt die M.A.N. AG die BMW Triebwerkbau Geschwindigkeitsweltrekord für Propellerflugzeuge mit der Messer GmbH zu 100 Prozent. Die M.A.N. Turbomotoren GmbH fusioniert schmitt Me 209 V1, die mit einem modifizierten DB 601-Motor Umbenennung der BMW Verwaltungsgesellschaft mbh in BMW mit der M.A.N. Turbo. ausgerüstet ist. Triebwerkbau GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der BMW AG und Nachfolgerin der BMW Flugmotorenbau GmbH. Beginn der Lizenzfertigung des Tyne Mk 22 und Mk 21 von Rolls Royce für die Transall C-160 und Breguet Atlantic BR Serienfertigung des 14-Zylinder-Doppelsternmotors BMW 801 für Entwicklungsbeginn der Kleingasturbine BMW Entwicklungs- die Focke-Wulf Fw 190. beginn der Wellenleistungs-Gasturbine DB 720 bei der Daimler Ein Focke-Wulf-Hubschrauber Fw 61. Benz AG in Stuttgart. Gründung der Entwicklungsgesellschaft für Turbomaschinen GmbH als Tochter der Daimler-Benz AG und der M.A.N. Turbo GmbH am November. Gründung der Brandenburgischen Motorenwerke GmbH (Bramo). Gründung der M.A.N. Turbomotoren GmbH als Tochtergesellschaft der M.A.N. AG mit Firmensitz in unmittelbarer Nachbarschaft der 1969 Einführung der Kraftstoff-Direkteinspritzung im Flugmotorenbau BMW Triebwerkbau GmbH in München-Allach. Abschluss eines Vertrags zwischen der Daimler-Benz AG und der durch Daimler-Benz. Bei Daimler-Benz Beginn der Serienfertigung M.A.N. AG, um die Interessen beider Konzerne auf dem Gebiet der des DB 601 Flugmotors. Das BMW 801-Triebwerk auf dem Prüfstand in München-Allach Beginn der Lizenzfertigung des Starfighter-Triebwerks General Luftfahrtgasturbinen und der schnelllaufenden Dieselmotoren zusammenzulegen. Umbenennung der M.A.N. Turbo GmbH in Mo Electric J79-11A. toren- und Turbinen Union München GmbH M.A.N. Maybach Der Focke-Wulf-Hubschrauber Fw 61 mit Siemens & Halske Sh 14 Beginn der Serienfertigung der Daimler-Benz Flugmotoren DB 605 Mercedes-Benz (MTU München). B-Motor erringt sämtliche Hubschrauberweltrekorde. und DB 603 in Genshagen. Beginn der Gasturbinen-Entwicklung 50-prozentige Beteiligung der M.A.N. AG an der BMW Triebwerk- bei Daimler-Benz (DB ) in Stuttgart-Untertürkheim. bau GmbH. MTU München, Rolls-Royce und FiatAvio (heute: Avio) gründen die 1938 Tochtergesellschaft Turbo-Union Ltd. zur Entwicklung des Trieb- Die BMW beteiligt sich mit 50 Prozent an den Brandenburgischen 1944 Unterzeichnung eines 10-Jahres-Kooperationsvertrages zwischen werks RB199 für das MRCA Tornado. Motoren-Werken (Bramo). Auf Wunsch des Reichsluftfahrtministe- Beginn der Serienfertigung BMW A-0 in Berlin-Spandau. M.A.N. Turbomotoren und Rolls-Royce, Derby.

30 DATEN UND FAKTEN MTU, ITP, Rolls-Royce sowie Snecma (SAFRAN Group) gründen für Serienauftrag für das Hubschrauber-Triebwerk T64-MTU-7 für den MTU München beteiligt sich an der IAE zur Entwicklung des Trieb- Auflösung der MTU-Gruppe am 1. Juli; Trennung von MTU München das TP400-D6 Triebwerk die EPI Europrop International GmbH. Sikorsky CH-53G. werks V2500. und MTU Friedrichshafen. Die MTU erhält für die Hochdruckverdichtertechnologie den Innova tionspreis der Deutschen Wirtschaft. Vertrag zwischen General Electric und MTU München über Teilefer- 100-prozentige Übernahme der MTU-Gruppe durch die Daimler- Umfirmierung der Deutschen Aerospace AG in Daimler-Benz Aero- tigung CF6-50. Erstflug VFW VAK 191B mit RB Benz AG. Die M.A.N. AG verkauft ihren 50 Prozent-Anteil an space AG zum 1. Januar Daimler-Benz. Beginn der Kooperation mit Pratt & Whitney Canada Übernahme der MTU Aero Engines durch Kohlberg Kravis Roberts 1972 (P&WC) & Co. Ltd. (KKR). Beginn der Fertigung der J79-MTU-17A-Triebwerke für die McDonnell Das Hubschraubertriebwerk MTR390 erhält die militärische deut- Phantom F-4F sche Musterzulassung des BWB ML. Erstlauf des GP7000, eines der wichtigsten zivilen Triebwerke für Gründung der Eurojet Turbo GmbH in München zur Entwicklung die MTU. des EJ200-Triebwerks Erstlauf des Engine 3E-Hochdruckverdichters am 29. April Am 19. Mai wird in München die Deutsche Aerospace AG (DASA) 1998 gegründet. MTU München wird eine 100-prozentige Tochter der MTU München gründet eine Engineering Tochterfirma ATENA. DASA. Gründung der MTU Maintenance Canada Ltd. in Vancouver. Zwei Phantom F-4-Jets Unterzeichnung des Allianz-Vertrags mit der United Technologies Corp. MTU München bekommt mit MTU Ludwigsfelde, der vorma MTU München und Snecma Services gründen das 50/50-Joint Venture Ceramic Coating Center SAS (CCC) im französischen Beschaufelung des GP7000. Erstflug MRCA Tornado am 14. August in Manching. ligen Luftfahrttechnik Ludwigsfelde (LTL), sowie der ASSB, Malaysia, Châtellerault weitere Wartungsbetriebe. Börsengang der MTU Aero Engines Serienauftrag für das Tornado-Triebwerk RB199. Serienauftrag für 1993 Umfirmierung der MTU München in MTU Aero Engines GmbH, eine 2006 das Alpha Jet-Triebwerk Larzac 04. Erstlauf PW500 bei P&WC in Kanada. Beginn der Flugerprobung Konzerngesellschaft der DaimlerChrysler AG. Erstflug des Airbus A380 mit dem GP7000. des PW4084 bei Boeing in Seattle Unterzeichnung des PW2037-Kooperationsvertrags zwischen Pratt Gründung der MTU Maintenance Zhuhai Co. Ltd., ein 50/50-Joint Gründung der 100-prozentigen Tochtergesellschaft MTU Aero & Whitney, MTU und FiatAvio (heute: Avio). Venture mit China Southern Airlines. Engines Polska S.p.z.o.o Gründung der MTU Maintenance GmbH in Langenhagen bei MTU und die Luftwaffe starten das Kooperative Modell. Programmseitiger Einstieg in den Getriebefan, einer neuen Genera- Hannover. tion von Luftfahrtantrieben Bündelung der US-amerikanischen Aktivitäten unter dem Dach der Erster Prüfstandslauf PW2037 am 4. Dezember in East Hartford, USA. PW500-Triebwerk in Ludwigsfelde. MTU Aero Engines North America Inc. (AENA).

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